mickmuck schrieb: ich habe eben in der print bild geblättert. da steht, dass die operation gut verlaufen ist und er keinen knorpelschaden hat.
kein Knorpelschaden? Kann gar net sein, der Forumsfachmann war sich doch so sicher.
Wenn die Bild recht hat und das ganze glücklich ausgegangen ist,dann können wir uns freuen.
Die "Forumsfachmänner" hier in diesem Thread haben sehr gute Einschätzungen der Situation geliefert, ich hab hier im Gegensatz zu anderen Threads nicht ein unglaubwürdigen oder fachlich falschen Satz gelesen, das hat hier schon alles Hand und Fuß und glaub mir, ich maße mir an das beurteilen zu können.
Selbst wenn die Op von Russ gut verlaufen ist, sind hier doch Fragen aufgeworfen worden über die es sich lohnt zu diskutieren und nachzudenken!
mickmuck schrieb: ich habe eben in der print bild geblättert. da steht, dass die operation gut verlaufen ist und er keinen knorpelschaden hat.
kein Knorpelschaden? Kann gar net sein, der Forumsfachmann war sich doch so sicher.
Wenn die Bild recht hat und das ganze glücklich ausgegangen ist,dann können wir uns freuen.
Die "Forumsfachmänner" hier in diesem Thread haben sehr gute Einschätzungen der Situation geliefert, ich hab hier im Gegensatz zu anderen Threads nicht ein unglaubwürdigen oder fachlich falschen Satz gelesen, das hat hier schon alles Hand und Fuß und glaub mir, ich maße mir an das beurteilen zu können.
Selbst wenn die Op von Russ gut verlaufen ist, sind hier doch Fragen aufgeworfen worden über die es sich lohnt zu diskutieren und nachzudenken!
klar gabs einiges Interessantes zu lesen. Mich stört aber vor allem der "Ist bei der OP gestern das eher Erwartunggemäße zutage getreten,..." Klugscheissersatz.
mickmuck schrieb: ich habe eben in der print bild geblättert. da steht, dass die operation gut verlaufen ist und er keinen knorpelschaden hat.
kein Knorpelschaden? Kann gar net sein, der Forumsfachmann war sich doch so sicher.
Na, da sind wir aber froh, dass Du Dich auf die einzige über jeden Zweifel erhabene Informationsquelle berufst, da fallen uns Fachmännern natürlich sofort zentnerweise Steine vom Herzen. Wenn Dein Wahrhaftigkeitsfachblatt dann in 6-8 Wochen auch noch vermeldet, dass der junge Kollege wieder schmerzfrei und munter trainiert, sind wir restlos erleichtert.
Also hier im Forum wird ja darüber diskutiert, ob ein früherer chirurgischer Eingriff die Diagnose für die Zukunft geändert hätte. Jetzt habe Ich von dem User beagel auch etwas über Knorpelaufbauspritzen gelesen, welche ja auch seit einiger Zeit "in Mode" gekommen sind. Also mir persönlich ist keine glaubhafte Studie bekannt, bei der ein Knorpelaufbau mit welchen Medikamenten tatsächlich nachgewiesen ist. Es werden doch zumeist sündhaft teure (Ortokin) Spritzen ausprobiert und den privat Versicherten verschrieben ohne einen eindeutigen Nachweis. Vielleicht liege Ich ja auch daneben, aber für mich ist ein Knorpelschaden: 1. nicht reparabel 2. mindert eine Meniskus OP nicht den Schaden 3. Scheisse ( je nach Grad auch mehr)
Sollte Ich falsch liegen würde es mich tatsächlich freuen.
schmidtsgr schrieb: Also hier im Forum wird ja darüber diskutiert, ob ein früherer chirurgischer Eingriff die Diagnose für die Zukunft geändert hätte. Jetzt habe Ich von dem User beagel auch etwas über Knorpelaufbauspritzen gelesen, welche ja auch seit einiger Zeit "in Mode" gekommen sind. Also mir persönlich ist keine glaubhafte Studie bekannt, bei der ein Knorpelaufbau mit welchen Medikamenten tatsächlich nachgewiesen ist. Es werden doch zumeist sündhaft teure (Ortokin) Spritzen ausprobiert und den privat Versicherten verschrieben ohne einen eindeutigen Nachweis. Vielleicht liege Ich ja auch daneben, aber für mich ist ein Knorpelschaden: 1. nicht reparabel 2. mindert eine Meniskus OP nicht den Schaden 3. Scheisse ( je nach Grad auch mehr)
Sollte Ich falsch liegen würde es mich tatsächlich freuen.
Nee, leider falsch verstanden. Von Spritzen war hier nur die Rede hinsichtlich Entzündungshemmung und Schmerzstillung (Cortison u.a.) Das übliche Vademecum für BL-Fussballer mit überdurchschnittlichen Verletzungsquoten. Korrekt: Knorpelgewebe ist hinüber und überflüssig wenn's kaputt ist. Es regeneriert sich nicht wie z.B. Haut- oder Muskelgewebe. Ist z.B. ein Menikusknorpel lädiert, werden lediglich die "knirschenden", schmerzhaften Fetzen abgetragen u. entfernt. Insb. beim Kniegelenkknorpel nutzen Kniechirurgen seit vielen Jahren die Eigenschaft des Knochenmarks zur Generation von Knorpelgewebe. Man legt dieses durch eine "Bohrung" frei und wartet bei absoluter Ruhigstellung des Knies bis die Markzellen das Knorpelgewebe quasi "nachproduziert" haben. Dieses Verfahren ist mittlerweile so perfektioniert und erfolgreich, dass mindestens 5 unserer Spieler dadurch vor Sportinvalidität bewahrt wurden. Meier, Ama, Spycher, Vasi und Rode z.B. können schon wieder laufen bzw. spielen. Preuß gehörte zu den mindestens 20-30% bei denen das nicht nachhaltig gut geht. Das war mit Korpelaufbau gemeint. So jetzt aber genug "geklugscheißert"... viele hier interessiert das eher einen feuchten Kehricht. Alles weitere ggf. aber gerne via PN. Gruß, b
PS. Ja, erstaunlich und grandios, wenn diese veritable Rosskur bei Russ tatsächlich angeschlagen hat. Bis man das sicher weiß, dauert's trotzdem noch einige Wochen. Erst wenn er wieder eine Weile Vollgas gegeben hat, kann man frohlocken und konstatieren, dass er wohl die Knochen eines Ackergauls hat. (Fortan wird man diese kuriose Therapieform künftig wohl nur noch "Russkur" nennen.)
Mainhattan00 schrieb: Als ob die PR-Abteilung eine schlimmere Verletzung noch extra aufbereiten müsste... Die haben es wohl einfach verpennt.
Verpennt? Das glaube ich nicht. Jeder Dreck wird hier gemeldet (z. B., dass so ein paar Trällerfetzen uns am 3.9. wieder mal den Rasen ruinieren dürfen), aber nicht, dass einer unserer wichtigsten Spieler erfolgreich (oder eben nicht) operiert wurde?...
schmidtsgr schrieb: Also hier im Forum wird ja darüber diskutiert, ob ein früherer chirurgischer Eingriff die Diagnose für die Zukunft geändert hätte. Jetzt habe Ich von dem User beagel auch etwas über Knorpelaufbauspritzen gelesen, welche ja auch seit einiger Zeit "in Mode" gekommen sind. Also mir persönlich ist keine glaubhafte Studie bekannt, bei der ein Knorpelaufbau mit welchen Medikamenten tatsächlich nachgewiesen ist. Es werden doch zumeist sündhaft teure (Ortokin) Spritzen ausprobiert und den privat Versicherten verschrieben ohne einen eindeutigen Nachweis. Vielleicht liege Ich ja auch daneben, aber für mich ist ein Knorpelschaden: 1. nicht reparabel 2. mindert eine Meniskus OP nicht den Schaden 3. Scheisse ( je nach Grad auch mehr)
Sollte Ich falsch liegen würde es mich tatsächlich freuen.
Nee, leider falsch verstanden. Von Spritzen war hier nur die Rede hinsichtlich Entzündungshemmung und Schmerzstillung (Cortison u.a.) Das übliche Vademecum für BL-Fussballer mit überdurchschnittlichen Verletzungsquoten. Korrekt: Knorpelgewebe ist hinüber und überflüssig wenn's kaputt ist. Es regeneriert sich nicht wie z.B. Haut- oder Muskelgewebe. Ist z.B. ein Menikusknorpel lädiert, werden lediglich die "knirschenden", schmerzhaften Fetzen abgetragen u. entfernt. Insb. beim Kniegelenkknorpel nutzen Kniechirurgen seit vielen Jahren die Eigenschaft des Knochenmarks zur Generation von Knorpelgewebe. Man legt dieses durch eine "Bohrung" frei und wartet bei absoluter Ruhigstellung des Knies bis die Markzellen das Knorpelgewebe quasi "nachproduziert" haben. Dieses Verfahren ist mittlerweile so perfektioniert und erfolgreich, dass mindestens 5 unserer Spieler dadurch vor Sportinvalidität bewahrt wurden. Meier, Ama, Spycher, Vasi und Rode z.B. können schon wieder laufen bzw. spielen. Preuß gehörte zu den mindestens 20-30% bei denen das nicht nachhaltig gut geht. Das war mit Korpelaufbau gemeint. So jetzt aber genug "geklugscheißert"... viele hier interessiert das eher einen feuchten Kehricht. Alles weitere ggf. aber gerne via PN. Gruß, b
PS. Ja, erstaunlich und grandios, wenn diese veritable Rosskur bei Russ tatsächlich angeschlagen hat. Bis man das sicher weiß, dauert's trotzdem noch einige Wochen. Erst wenn er wieder eine Weile Vollgas gegeben hat, kann man frohlocken und konstatieren, dass er wohl die Knochen eines Ackergauls hat. (Fortan wird man diese kuriose Therapieform künftig wohl nur noch "Russkur" nennen.)
FNP vom 27.12.: Während des Eingriffs stellte sich heraus, dass die Beschädigungen am Meniskus «ziemlich groß» waren, so Russ, «es war höchste Zeit, dass etwas unternommen wurde»
Ich für meinen Teil verstehe nicht warum nicht schon früher operiert wurde. Es ist doch eigentlich klar, dass Leistungssport einem angeschlagenen Knie nicht gut tut und sich verschlimmert. Selbst wirtschaftlich macht es keinen Sinn. Falls Russ länger verletzt ist oder - Gott bewahre - Invalide wird ist müssten wir einen neuen IV für viel Geld holen.
schmidtsgr schrieb: Also hier im Forum wird ja darüber diskutiert, ob ein früherer chirurgischer Eingriff die Diagnose für die Zukunft geändert hätte. Jetzt habe Ich von dem User beagel auch etwas über Knorpelaufbauspritzen gelesen, welche ja auch seit einiger Zeit "in Mode" gekommen sind. Also mir persönlich ist keine glaubhafte Studie bekannt, bei der ein Knorpelaufbau mit welchen Medikamenten tatsächlich nachgewiesen ist. Es werden doch zumeist sündhaft teure (Ortokin) Spritzen ausprobiert und den privat Versicherten verschrieben ohne einen eindeutigen Nachweis. Vielleicht liege Ich ja auch daneben, aber für mich ist ein Knorpelschaden: 1. nicht reparabel 2. mindert eine Meniskus OP nicht den Schaden 3. Scheisse ( je nach Grad auch mehr)
Sollte Ich falsch liegen würde es mich tatsächlich freuen.
Nee, leider falsch verstanden. Von Spritzen war hier nur die Rede hinsichtlich Entzündungshemmung und Schmerzstillung (Cortison u.a.) Das übliche Vademecum für BL-Fussballer mit überdurchschnittlichen Verletzungsquoten. Korrekt: Knorpelgewebe ist hinüber und überflüssig wenn's kaputt ist. Es regeneriert sich nicht wie z.B. Haut- oder Muskelgewebe. Ist z.B. ein Menikusknorpel lädiert, werden lediglich die "knirschenden", schmerzhaften Fetzen abgetragen u. entfernt. Insb. beim Kniegelenkknorpel nutzen Kniechirurgen seit vielen Jahren die Eigenschaft des Knochenmarks zur Generation von Knorpelgewebe. Man legt dieses durch eine "Bohrung" frei und wartet bei absoluter Ruhigstellung des Knies bis die Markzellen das Knorpelgewebe quasi "nachproduziert" haben. Dieses Verfahren ist mittlerweile so perfektioniert und erfolgreich, dass mindestens 5 unserer Spieler dadurch vor Sportinvalidität bewahrt wurden. Meier, Ama, Spycher, Vasi und Rode z.B. können schon wieder laufen bzw. spielen. Preuß gehörte zu den mindestens 20-30% bei denen das nicht nachhaltig gut geht. Das war mit Korpelaufbau gemeint. So jetzt aber genug "geklugscheißert"... viele hier interessiert das eher einen feuchten Kehricht. Alles weitere ggf. aber gerne via PN. Gruß, b
PS. Ja, erstaunlich und grandios, wenn diese veritable Rosskur bei Russ tatsächlich angeschlagen hat. Bis man das sicher weiß, dauert's trotzdem noch einige Wochen. Erst wenn er wieder eine Weile Vollgas gegeben hat, kann man frohlocken und konstatieren, dass er wohl die Knochen eines Ackergauls hat. (Fortan wird man diese kuriose Therapieform künftig wohl nur noch "Russkur" nennen.)
FNP vom 27.12.: Während des Eingriffs stellte sich heraus, dass die Beschädigungen am Meniskus «ziemlich groß» waren, so Russ, «es war höchste Zeit, dass etwas unternommen wurde»
Ich für meinen Teil verstehe nicht warum nicht schon früher operiert wurde. Es ist doch eigentlich klar, dass Leistungssport einem angeschlagenen Knie nicht gut tut und sich verschlimmert. Selbst wirtschaftlich macht es keinen Sinn. Falls Russ länger verletzt ist oder - Gott bewahre - Invalide wird ist müssten wir einen neuen IV für viel Geld holen.
Tja, da hat unsere med. Abteilung um Dr. Matthias Feld wieder mal gute Arbeit geleistet..
Nach dem "Seeger-Team" anscheinend die nächste Pfeiffe am Ort.. "Vom Regen in die Traufe" sozusagen.
Naja, klar kann man jetzt die medizinische Abteilung an den Pranger stellen. Aber hätte Russ nicht von selber mal auf die Idee kommen sollen, dass ein frühzeitigerer Eingriff die bessere Wahl gewesen wäre?
PS: Jetzt wundert es mich auch nicht mehr, warum es nach der OP keine Meldung auf der Homepage gab. Finde es dennoch respektlos Russ gegenüber..
Frag mich was hier manche so einen Aufstand machen müssen, bisher war nirgendwo zu lesen dass sich der Heilungsverlauf übermäßig verzögern würde. Nur auf Verdacht Richtung medizinische Abteilung zu schießen ist mir dann doch etwas zu billig.
EvilRabbit schrieb: ...Nur auf Verdacht Richtung medizinische Abteilung zu schießen ist mir dann doch etwas zu billig.
Naja, wenn man die Presse der letzten paar Wochen zum Thema zusammenfasst, kommt für mich als Interpretation folgendes heraus:
Im Sommer und noch Anfang Dezember hat die med. Abt. dem Spieler und der sportlichen Leitung wohl gesagt, dass eine OP - wenn überhaupt - frühestens in der Sommerpause 2011/12 erforderlich werden würde. Deshalb hat man vor der Saison wohl auch keinen weiteren IV geholt. Aktuell sagt Russ, dass am Knie wohl etwas mehr kaputt war, als zunächst angenommen. Wer diese "geringfügigere" Annahme getroffen hat, liegt für mich auf der Hand: Es muss eine Instanz gewesen sein, die den Spieler und die sportliche Leitung über ihre Untersuchungsergebnisse am Knie unterrichtet.
EvilRabbit schrieb: ...Nur auf Verdacht Richtung medizinische Abteilung zu schießen ist mir dann doch etwas zu billig.
Naja, wenn man die Presse der letzten paar Wochen zum Thema zusammenfasst, kommt für mich als Interpretation folgendes heraus:
Im Sommer und noch Anfang Dezember hat die med. Abt. dem Spieler und der sportlichen Leitung wohl gesagt, dass eine OP - wenn überhaupt - frühestens in der Sommerpause 2011/12 erforderlich werden würde. Deshalb hat man vor der Saison wohl auch keinen weiteren IV geholt. Aktuell sagt Russ, dass am Knie wohl etwas mehr kaputt war, als zunächst angenommen. Wer diese "geringfügigere" Annahme getroffen hat, liegt für mich auf der Hand: Es muss eine Instanz gewesen sein, die den Spieler und die sportliche Leitung über ihre Untersuchungsergebnisse am Knie unterrichtet.
vermutlich war der schaden im sommer weit kleiner und somit war auch das risiko geringer. hinterher ist man immer schlauer.
schmidtsgr schrieb: Also hier im Forum wird ja darüber diskutiert, ob ein früherer chirurgischer Eingriff die Diagnose für die Zukunft geändert hätte. Jetzt habe Ich von dem User beagel auch etwas über Knorpelaufbauspritzen gelesen, welche ja auch seit einiger Zeit "in Mode" gekommen sind. Also mir persönlich ist keine glaubhafte Studie bekannt, bei der ein Knorpelaufbau mit welchen Medikamenten tatsächlich nachgewiesen ist. Es werden doch zumeist sündhaft teure (Ortokin) Spritzen ausprobiert und den privat Versicherten verschrieben ohne einen eindeutigen Nachweis. Vielleicht liege Ich ja auch daneben, aber für mich ist ein Knorpelschaden: 1. nicht reparabel 2. mindert eine Meniskus OP nicht den Schaden 3. Scheisse ( je nach Grad auch mehr)
Sollte Ich falsch liegen würde es mich tatsächlich freuen.
Nee, leider falsch verstanden. Von Spritzen war hier nur die Rede hinsichtlich Entzündungshemmung und Schmerzstillung (Cortison u.a.) Das übliche Vademecum für BL-Fussballer mit überdurchschnittlichen Verletzungsquoten. Korrekt: Knorpelgewebe ist hinüber und überflüssig wenn's kaputt ist. Es regeneriert sich nicht wie z.B. Haut- oder Muskelgewebe. Ist z.B. ein Menikusknorpel lädiert, werden lediglich die "knirschenden", schmerzhaften Fetzen abgetragen u. entfernt. Insb. beim Kniegelenkknorpel nutzen Kniechirurgen seit vielen Jahren die Eigenschaft des Knochenmarks zur Generation von Knorpelgewebe. Man legt dieses durch eine "Bohrung" frei und wartet bei absoluter Ruhigstellung des Knies bis die Markzellen das Knorpelgewebe quasi "nachproduziert" haben. Dieses Verfahren ist mittlerweile so perfektioniert und erfolgreich, dass mindestens 5 unserer Spieler dadurch vor Sportinvalidität bewahrt wurden. Meier, Ama, Spycher, Vasi und Rode z.B. können schon wieder laufen bzw. spielen. Preuß gehörte zu den mindestens 20-30% bei denen das nicht nachhaltig gut geht. Das war mit Korpelaufbau gemeint. So jetzt aber genug "geklugscheißert"... viele hier interessiert das eher einen feuchten Kehricht. Alles weitere ggf. aber gerne via PN. Gruß, b
PS. Ja, erstaunlich und grandios, wenn diese veritable Rosskur bei Russ tatsächlich angeschlagen hat. Bis man das sicher weiß, dauert's trotzdem noch einige Wochen. Erst wenn er wieder eine Weile Vollgas gegeben hat, kann man frohlocken und konstatieren, dass er wohl die Knochen eines Ackergauls hat. (Fortan wird man diese kuriose Therapieform künftig wohl nur noch "Russkur" nennen.)
Es gibta aber auch noch die Knorpeltranplantation. Da wird eigener Knorpel (3 Bohrungen) aus an einer gesundes Stelle am z.B. Knie entnommen und in einem Labor ca. 6-8 Wochen gezüchtet. Der gewachsene Knorpel wird dann auf einem Trägermaterial über die kaputte Stelle gelegt. Danach 6 Wochen 20%, 2 Wochen 60% und dann vorsichtige Vollbelastung. Nach ca. 5 Monaten klannst du wieder normal laufen. Mit Sport (joggen) dauerts aber nochmal mind. 6 Monate.
Es gibt also mitlerweile mehr, wie nur anbohren.
Quelle: Eigene Erfahrung... P.s. Heimspiel geht nach 6 Wochen und 2 Krücken...
schmidtsgr schrieb: Also hier im Forum wird ja darüber diskutiert, ob ein früherer chirurgischer Eingriff die Diagnose für die Zukunft geändert hätte. Jetzt habe Ich von dem User beagel auch etwas über Knorpelaufbauspritzen gelesen, welche ja auch seit einiger Zeit "in Mode" gekommen sind. Also mir persönlich ist keine glaubhafte Studie bekannt, bei der ein Knorpelaufbau mit welchen Medikamenten tatsächlich nachgewiesen ist. Es werden doch zumeist sündhaft teure (Ortokin) Spritzen ausprobiert und den privat Versicherten verschrieben ohne einen eindeutigen Nachweis. Vielleicht liege Ich ja auch daneben, aber für mich ist ein Knorpelschaden: 1. nicht reparabel 2. mindert eine Meniskus OP nicht den Schaden 3. Scheisse ( je nach Grad auch mehr)
Sollte Ich falsch liegen würde es mich tatsächlich freuen.
Nee, leider falsch verstanden. Von Spritzen war hier nur die Rede hinsichtlich Entzündungshemmung und Schmerzstillung (Cortison u.a.) Das übliche Vademecum für BL-Fussballer mit überdurchschnittlichen Verletzungsquoten. Korrekt: Knorpelgewebe ist hinüber und überflüssig wenn's kaputt ist. Es regeneriert sich nicht wie z.B. Haut- oder Muskelgewebe. Ist z.B. ein Menikusknorpel lädiert, werden lediglich die "knirschenden", schmerzhaften Fetzen abgetragen u. entfernt. Insb. beim Kniegelenkknorpel nutzen Kniechirurgen seit vielen Jahren die Eigenschaft des Knochenmarks zur Generation von Knorpelgewebe. Man legt dieses durch eine "Bohrung" frei und wartet bei absoluter Ruhigstellung des Knies bis die Markzellen das Knorpelgewebe quasi "nachproduziert" haben. Dieses Verfahren ist mittlerweile so perfektioniert und erfolgreich, dass mindestens 5 unserer Spieler dadurch vor Sportinvalidität bewahrt wurden. Meier, Ama, Spycher, Vasi und Rode z.B. können schon wieder laufen bzw. spielen. Preuß gehörte zu den mindestens 20-30% bei denen das nicht nachhaltig gut geht. Das war mit Korpelaufbau gemeint. So jetzt aber genug "geklugscheißert"... viele hier interessiert das eher einen feuchten Kehricht. Alles weitere ggf. aber gerne via PN. Gruß, b
PS. Ja, erstaunlich und grandios, wenn diese veritable Rosskur bei Russ tatsächlich angeschlagen hat. Bis man das sicher weiß, dauert's trotzdem noch einige Wochen. Erst wenn er wieder eine Weile Vollgas gegeben hat, kann man frohlocken und konstatieren, dass er wohl die Knochen eines Ackergauls hat. (Fortan wird man diese kuriose Therapieform künftig wohl nur noch "Russkur" nennen.)
FNP vom 27.12.: Während des Eingriffs stellte sich heraus, dass die Beschädigungen am Meniskus «ziemlich groß» waren, so Russ, «es war höchste Zeit, dass etwas unternommen wurde»
Ich für meinen Teil verstehe nicht warum nicht schon früher operiert wurde. Es ist doch eigentlich klar, dass Leistungssport einem angeschlagenen Knie nicht gut tut und sich verschlimmert. Selbst wirtschaftlich macht es keinen Sinn. Falls Russ länger verletzt ist oder - Gott bewahre - Invalide wird ist müssten wir einen neuen IV für viel Geld holen.
Tja, da hat unsere med. Abteilung um Dr. Matthias Feld wieder mal gute Arbeit geleistet..
Nach dem "Seeger-Team" anscheinend die nächste Pfeiffe am Ort.. "Vom Regen in die Traufe" sozusagen.
Naja etwas besser ist es geworden, habe ich zumindestens das Gefühl, aber wenn ich sowas lese muß ich sagen koche ich vor Wut schon wieder.
Außerdem war die kleine Verbesserung auch nicht schwer.
Nix gut
kein Knorpelschaden? Kann gar net sein, der Forumsfachmann war sich doch so sicher.
Danke für die Info.Das wäre doch schön.
Dann gehört aber der PR Abteilung in diesem Fall in den Hintern getreten
Wenn die Bild recht hat und das ganze glücklich ausgegangen ist,dann können wir uns freuen.
Die "Forumsfachmänner" hier in diesem Thread haben sehr gute Einschätzungen der Situation geliefert, ich hab hier im Gegensatz zu anderen Threads nicht ein unglaubwürdigen oder fachlich falschen Satz gelesen, das hat hier schon alles Hand und Fuß und glaub mir, ich maße mir an das beurteilen zu können.
Selbst wenn die Op von Russ gut verlaufen ist, sind hier doch Fragen aufgeworfen worden über die es sich lohnt zu diskutieren und nachzudenken!
klar gabs einiges Interessantes zu lesen. Mich stört aber vor allem der "Ist bei der OP gestern das eher Erwartunggemäße zutage getreten,..." Klugscheissersatz.
Na, da sind wir aber froh, dass Du Dich auf die einzige über jeden Zweifel erhabene Informationsquelle berufst, da fallen uns Fachmännern natürlich sofort zentnerweise Steine vom Herzen. Wenn Dein Wahrhaftigkeitsfachblatt dann in 6-8 Wochen auch noch vermeldet, dass der junge Kollege wieder schmerzfrei und munter trainiert, sind wir restlos erleichtert.
Es werden doch zumeist sündhaft teure (Ortokin) Spritzen ausprobiert und den privat Versicherten verschrieben ohne einen eindeutigen Nachweis.
Vielleicht liege Ich ja auch daneben, aber für mich ist ein Knorpelschaden:
1. nicht reparabel
2. mindert eine Meniskus OP nicht den Schaden
3. Scheisse ( je nach Grad auch mehr)
Sollte Ich falsch liegen würde es mich tatsächlich freuen.
Nee, leider falsch verstanden.
Von Spritzen war hier nur die Rede hinsichtlich Entzündungshemmung und Schmerzstillung
(Cortison u.a.) Das übliche Vademecum für BL-Fussballer mit überdurchschnittlichen Verletzungsquoten.
Korrekt:
Knorpelgewebe ist hinüber und überflüssig wenn's kaputt ist. Es regeneriert sich nicht wie z.B. Haut- oder Muskelgewebe. Ist z.B. ein Menikusknorpel lädiert, werden lediglich die "knirschenden", schmerzhaften Fetzen abgetragen u. entfernt.
Insb. beim Kniegelenkknorpel nutzen Kniechirurgen seit vielen Jahren die Eigenschaft des Knochenmarks zur Generation von Knorpelgewebe. Man legt dieses durch eine "Bohrung" frei und wartet bei absoluter Ruhigstellung des Knies bis die Markzellen das Knorpelgewebe quasi "nachproduziert" haben. Dieses Verfahren ist mittlerweile so perfektioniert und erfolgreich, dass
mindestens 5 unserer Spieler dadurch vor Sportinvalidität bewahrt wurden. Meier, Ama, Spycher, Vasi und Rode z.B. können schon wieder laufen bzw. spielen. Preuß gehörte zu den mindestens 20-30% bei denen das nicht nachhaltig gut geht.
Das war mit Korpelaufbau gemeint.
So jetzt aber genug "geklugscheißert"...
viele hier interessiert das eher einen feuchten Kehricht.
Alles weitere ggf. aber gerne via PN.
Gruß, b
PS.
Ja, erstaunlich und grandios, wenn diese veritable Rosskur bei Russ tatsächlich angeschlagen hat.
Bis man das sicher weiß, dauert's trotzdem noch einige Wochen. Erst wenn er wieder eine Weile Vollgas gegeben hat, kann man frohlocken und konstatieren, dass er wohl die Knochen eines Ackergauls hat. (Fortan wird man diese kuriose Therapieform künftig wohl nur noch "Russkur" nennen.)
Verpennt? Das glaube ich nicht. Jeder Dreck wird hier gemeldet (z. B., dass so ein paar Trällerfetzen uns am 3.9. wieder mal den Rasen ruinieren dürfen), aber nicht, dass einer unserer wichtigsten Spieler erfolgreich (oder eben nicht) operiert wurde?...
FNP vom 27.12.:
Während des Eingriffs stellte sich heraus, dass die Beschädigungen am Meniskus «ziemlich groß» waren, so Russ, «es war höchste Zeit, dass etwas unternommen wurde»
Ich für meinen Teil verstehe nicht warum nicht schon früher operiert wurde. Es ist doch eigentlich klar, dass Leistungssport einem angeschlagenen Knie nicht gut tut und sich verschlimmert. Selbst wirtschaftlich macht es keinen Sinn. Falls Russ länger verletzt ist oder - Gott bewahre - Invalide wird ist müssten wir einen neuen IV für viel Geld holen.
Tja, da hat unsere med. Abteilung um Dr. Matthias
Feld wieder mal gute Arbeit geleistet..
Nach dem "Seeger-Team" anscheinend die nächste
Pfeiffe am Ort.. "Vom Regen in die Traufe" sozusagen.
PS: Jetzt wundert es mich auch nicht mehr, warum es nach der OP keine Meldung auf der Homepage gab. Finde es dennoch respektlos Russ gegenüber..
Naja, wenn man die Presse der letzten paar Wochen zum Thema zusammenfasst, kommt für mich als Interpretation folgendes heraus:
Im Sommer und noch Anfang Dezember hat die med. Abt. dem Spieler und der sportlichen Leitung wohl gesagt, dass eine OP - wenn überhaupt - frühestens in der Sommerpause 2011/12 erforderlich werden würde. Deshalb hat man vor der Saison wohl auch keinen weiteren IV geholt.
Aktuell sagt Russ, dass am Knie wohl etwas mehr kaputt war, als zunächst angenommen. Wer diese "geringfügigere" Annahme getroffen hat, liegt für mich auf der Hand: Es muss eine Instanz gewesen sein, die den Spieler und die sportliche Leitung über ihre Untersuchungsergebnisse am Knie unterrichtet.
vermutlich war der schaden im sommer weit kleiner und somit war auch das risiko geringer. hinterher ist man immer schlauer.
Es gibta aber auch noch die Knorpeltranplantation. Da wird eigener Knorpel (3 Bohrungen) aus an einer gesundes Stelle am z.B. Knie entnommen und in einem Labor ca. 6-8 Wochen gezüchtet. Der gewachsene Knorpel wird dann auf einem Trägermaterial über die kaputte Stelle gelegt. Danach 6 Wochen 20%, 2 Wochen 60% und dann vorsichtige Vollbelastung. Nach ca. 5 Monaten klannst du wieder normal laufen. Mit Sport (joggen) dauerts aber nochmal mind. 6 Monate.
Es gibt also mitlerweile mehr, wie nur anbohren.
Quelle: Eigene Erfahrung...
P.s. Heimspiel geht nach 6 Wochen und 2 Krücken...
Naja etwas besser ist es geworden, habe ich zumindestens das Gefühl, aber wenn ich sowas lese muß ich sagen koche ich vor Wut schon wieder.
Außerdem war die kleine Verbesserung auch nicht schwer.