KSV-Jens schrieb: Es gibt zu viele Traditionsvereine, die wegen der Plastikvereine, den Schwächen im Ligasystem und dem allgemeinen Konzentrationsprozess zu tief spielen. Große Erwartungen im Umfeld und kostspielige, aber mittelfristig auch notwendige Investitionen brechen ihnen dann oft das Genick.
A) Ich glaube kaum das Hoffenheim und Wob direkt dran schuld sind das die Vereine pleite sind/waren.
B) Ein 30.000 Zuschauer fassendes Stadion ist keine notwendige Investition wenn man sich nicht sicher ist ob man es 1. voll bekommt und 2. in welcher Liga man zukünftig regelmäßig spielt.
Selbstverschulden ist immer noch der größte Anteil bei den finanziellen Schieflagen. War es beim BVB und bei UNS auch.
KSV-Jens schrieb: Es gibt zu viele Traditionsvereine, die wegen der Plastikvereine, den Schwächen im Ligasystem und dem allgemeinen Konzentrationsprozess zu tief spielen. Große Erwartungen im Umfeld und kostspielige, aber mittelfristig auch notwendige Investitionen brechen ihnen dann oft das Genick.
A) Ich glaube kaum das Hoffenheim und Wob direkt dran schuld sind das die Vereine pleite sind/waren.
B) Ein 30.000 Zuschauer fassendes Stadion ist keine notwendige Investition wenn man sich nicht sicher ist ob man es 1. voll bekommt und 2. in welcher Liga man zukünftig regelmäßig spielt.
Selbstverschulden ist immer noch der größte Anteil bei den finanziellen Schieflagen. War es beim BVB und bei UNS auch.
Schade für Aachen wenn sie in der Versenkung verschwinden würden.
Andererseits bin ich ganz froh, dass wir hier keine spanischen Verhältnisse haben wo Vereine Schulden in Milliardenhöhe produzieren und keine Sau interessierts.
KSV-Jens schrieb: Es gibt zu viele Traditionsvereine, die wegen der Plastikvereine, den Schwächen im Ligasystem und dem allgemeinen Konzentrationsprozess zu tief spielen. Große Erwartungen im Umfeld und kostspielige, aber mittelfristig auch notwendige Investitionen brechen ihnen dann oft das Genick.
A) Ich glaube kaum das Hoffenheim und Wob direkt dran schuld sind das die Vereine pleite sind/waren.
B) Ein 30.000 Zuschauer fassendes Stadion ist keine notwendige Investition wenn man sich nicht sicher ist ob man es 1. voll bekommt und 2. in welcher Liga man zukünftig regelmäßig spielt.
Selbstverschulden ist immer noch der größte Anteil bei den finanziellen Schieflagen. War es beim BVB und bei UNS auch.
KSV-Jens schrieb: Es gibt zu viele Traditionsvereine, die wegen der Plastikvereine, den Schwächen im Ligasystem und dem allgemeinen Konzentrationsprozess zu tief spielen. Große Erwartungen im Umfeld und kostspielige, aber mittelfristig auch notwendige Investitionen brechen ihnen dann oft das Genick.
A) Ich glaube kaum das Hoffenheim und Wob direkt dran schuld sind das die Vereine pleite sind/waren.
B) Ein 30.000 Zuschauer fassendes Stadion ist keine notwendige Investition wenn man sich nicht sicher ist ob man es 1. voll bekommt und 2. in welcher Liga man zukünftig regelmäßig spielt.
Selbstverschulden ist immer noch der größte Anteil bei den finanziellen Schieflagen. War es beim BVB und bei UNS auch.
Korrekt. Vor allem denke ich, dass bei so Traditionsvereinen eben immer auch der Klüngel mitentscheidet und mitprofitiert. Dazu kommt dann noch das anspruchsvolle Umfeld. Und am Ende steigen Sandhausen und Aalen auf. Man sollte sich mal fragen, wieso. Nur an kleinen und größeren Mäzenen kann es auch nicht liegen, wenn andere mit weitaus höherem Personaletat verkacken.
nun, bei aachen dürfte auch eine rolle spielen, dass sie ihr image in der öffentlichkeit mit dem dulden rechtsradikaler gruppierungen ordentlich ruiniert haben. dürfte sponsor-kohle gekostet haben.
KSV-Jens schrieb: Es gibt zu viele Traditionsvereine, die wegen der Plastikvereine, den Schwächen im Ligasystem und dem allgemeinen Konzentrationsprozess zu tief spielen. Große Erwartungen im Umfeld und kostspielige, aber mittelfristig auch notwendige Investitionen brechen ihnen dann oft das Genick.
A) Ich glaube kaum das Hoffenheim und Wob direkt dran schuld sind das die Vereine pleite sind/waren.
B) Ein 30.000 Zuschauer fassendes Stadion ist keine notwendige Investition wenn man sich nicht sicher ist ob man es 1. voll bekommt und 2. in welcher Liga man zukünftig regelmäßig spielt.
Selbstverschulden ist immer noch der größte Anteil bei den finanziellen Schieflagen. War es beim BVB und bei UNS auch.
Korrekt. Vor allem denke ich, dass bei so Traditionsvereinen eben immer auch der Klüngel mitentscheidet und mitprofitiert. Dazu kommt dann noch das anspruchsvolle Umfeld. Und am Ende steigen Sandhausen und Aalen auf. Man sollte sich mal fragen, wieso. Nur an kleinen und größeren Mäzenen kann es auch nicht liegen, wenn andere mit weitaus höherem Personaletat verkacken.
Gerade das Umfeld das Erwartungsdruck auf baut und größenwahnsinnige Manager stehen da bei mir in der Liste der Schuldigen ganz oben. Man spielt in der 2. Liga als oben mit, jetzt muss man auch Aufsteigen. Und wenn man in der Bundesliga ist will man auch dauerhaft da mit spielen. Nure das man dann das Bein net hoch bekommt wenn man mit den großen Hunden pinkeln will (ich meine nicht WOB oder SAP, sondern Werder Bremen, Gladbach, Wir, Nürnberg, Lautern, Hannover, Stuttgart, etc.) ist nicht die Schuld von anderen. Und dann kommen noch überdimensionierte Ausgaben für Stadionneubauten dazu. Freiburg z.B. plant jetzt auch ein Stadion für 35.000 Leute. Ich frag mich nur...why???? Das bekommen die doch Lebtages net voll.
Grundsätzlich muss ich dir recht geben. An Missmanagement ist man in erster Linie selbst schuld. Immerhin wird in Freiburg darüber nachgedacht es sein zu lassen, weil sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mittelfristig insolvent wären.Selbst bei guter Auslastung. Wir hatten das Glück 2002, dass wir dem Insolvenztod knapp von der Schippe gesprungen sind. Deshalb reagiere ich sensibel auf Stimmen die "mehr Risiko" fordern. Lieber 10* Zehnter als einmal Dritter und in fünf Jahren pleite.
Die haben auch nix mehr im Kader, mit dem sie irgendwie Geld machen könnten, ausser Pozder Ist aber auch noch ihr Bester Torjäger, geht also auch nicht.
Mainhattener schrieb: Die haben auch nix mehr im Kader, mit dem sie irgendwie Geld machen könnten, ausser Pozder Ist aber auch noch ihr Bester Torjäger, geht also auch nicht.
Mainhattener schrieb: Die haben auch nix mehr im Kader, mit dem sie irgendwie Geld machen könnten, ausser Pozder Ist aber auch noch ihr Bester Torjäger, geht also auch nicht.
Schade um den Klub :neutral-face
Da sie eh absteigen, spielt das auch keine Rolle.
Bin so illusorisch und hoffe für die Aachener noch auf ein Wunder.
horstihorsti1 schrieb: schade um einen sympathischen Verein mit einer netten Anhängerschaft.
da hab ich wohl was verpasst.
Ich auch.
Dieses Dreckspack nicht mehr zu sehen, finde ich großartig.
Auch wenn dieser m.E. sehr dumme Beitrag schon etwas zurückliegt: BILD vice versa A AC mag einige rechtsextreme Anhänger haben. Gleichzeitig aber auch wieder sehr Andersgesinnte , die von diesen Nazis angegriffen wurden. Findest Du es deswegen "großartig", dass der ganze Traditionsklub den Bach runter geht ,weil es ein 1% Spinner gibt unter durchschnittlich 20.000 Z. ? Ich mach mir die Welt, so wie sie mir gefällt, "die Aachener" sind ein Naziklub, also weg mit denen?
Mainhattener schrieb: Die haben auch nix mehr im Kader, mit dem sie irgendwie Geld machen könnten, ausser Pozder Ist aber auch noch ihr Bester Torjäger, geht also auch nicht.
Schade um den Klub :neutral-face
Da sie eh absteigen, spielt das auch keine Rolle.
Bin so illusorisch und hoffe für die Aachener noch auf ein Wunder.
Aktuell wären sie ja auch sportlich weg vom Fenster.
Basaltkopp schrieb: Aktuell wären sie ja auch sportlich weg vom Fenster.
Mal wieder ein Einwurf direkt aus Aachen...
Sportlich steht die Alemannia auf einem Abstiegsplatz und wenn zur Winterpause alle besseren Spieler den Verein verlassen werden, wäre alles andere als ein Verbleib dort unten ein Wunder. Wenn (!) Alemannia im neuen Jahr noch die Rückrunde spielt, dann mit einer verbesserten A-Jugend. Vier Rückrundenspiele gibt's jetzt noch vor der Winterpause und diese Gegner jammern schon über Wettbewerbsverzerrung...
Trotzdem gibt's einen ganz wesentlichen Unterschied zwischen sportlichem Abstieg in die Regionalliga und dem, was jetzt droht: Alemannia WILL (!) nach einer geordneten Insolvenz nächstes Jahr in der Regionalliga antreten. Sicher ist das noch lange nicht, ganz im Gegenteil. Es droht immer noch das ersatzlose Verschwinden des gesamten Vereins von der Bildfläche, denn zur Finanzierung der Rückrunde fehlt noch ein Betrag in siebenstelliger Höhe.
Die Stadt Aachen (die über städtische Betriebe Hauptgläubiger ist und außerdem auf einer 19-Millionen-Bürgschaft für das Stadion sitzenzubleiben droht) hat inzwischen den Ex-Geschäftsführer sowie vorsorglich den gesamten Aufsichtsrat verklagt. Im Mai gab's eine große Rettungsaktion durch die Stadt, dabei musste Alemannia alle Zahlen gegenüber der Stadt offenlegen ("Vollständigkeitserklärung"). Offensichtlich haben sie dabei versucht, die Stadt zu beschei*en und doch nicht alle bestehenden Verbindlichkeiten offengelegt.
Derweil klebt der Aufsichtsratsvorsitzende immer noch an seinem Amt und ist mit so lustigen Sprüchen zu vernehmen wie dass irgendwelche Konten "weitestgehend ausgeglichen" seien.
Was da an Unfähigkeit in der Vereinsführung zusammenkommt, geht auf keine Kuhhaut. Völlig unfähig, aber allerbestens vernetzt, u.a. mit der Kommunalpolitik, und genau deshalb findet die Aufklärung und Aufarbeitung auch nicht so statt, wie es sein müsste. Insolvenzverschleppung mit Rückendeckung der Kommunalpolitik. Mal schauen, was der Staatsanwalt, so er denn unabhängig agieren kann, da noch offenlegt, denn zumindest das örtliche Finanzamt scheint kräftig mitgeklungelt zu haben und hätte von Amts wegen wohl schon vor Monaten die Insolvenz beantragen müssen. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass da zu viele wichtige Leute Dreck am Stecken haben und außer evtl. ein paar Bauernopfern bei der Aufarbeitung nicht viel herauskommen wird.
Um die (nicht-rechtsradikalen) Fans kann's einem leid tun, um den Verein ist's unter den gegebenen Umständen nicht schade. Noch sehe ich als Aachener Bürger nicht, dass da eine ernsthafte Aufarbeitung stattfindet.
A) Ich glaube kaum das Hoffenheim und Wob direkt dran schuld sind das die Vereine pleite sind/waren.
B) Ein 30.000 Zuschauer fassendes Stadion ist keine notwendige Investition wenn man sich nicht sicher ist ob man es 1. voll bekommt und 2. in welcher Liga man zukünftig regelmäßig spielt.
Selbstverschulden ist immer noch der größte Anteil bei den finanziellen Schieflagen. War es beim BVB und bei UNS auch.
Danke.
100 % Zustimmung
Andererseits bin ich ganz froh, dass wir hier keine spanischen Verhältnisse haben wo Vereine Schulden in Milliardenhöhe produzieren und keine Sau interessierts.
Aachen war immer cool Auswärts!
Korrekt. Vor allem denke ich, dass bei so Traditionsvereinen eben immer auch der Klüngel mitentscheidet und mitprofitiert. Dazu kommt dann noch das anspruchsvolle Umfeld.
Und am Ende steigen Sandhausen und Aalen auf. Man sollte sich mal fragen, wieso. Nur an kleinen und größeren Mäzenen kann es auch nicht liegen, wenn andere mit weitaus höherem Personaletat verkacken.
dürfte sponsor-kohle gekostet haben.
Gerade das Umfeld das Erwartungsdruck auf baut und größenwahnsinnige Manager stehen da bei mir in der Liste der Schuldigen ganz oben. Man spielt in der 2. Liga als oben mit, jetzt muss man auch Aufsteigen. Und wenn man in der Bundesliga ist will man auch dauerhaft da mit spielen. Nure das man dann das Bein net hoch bekommt wenn man mit den großen Hunden pinkeln will (ich meine nicht WOB oder SAP, sondern Werder Bremen, Gladbach, Wir, Nürnberg, Lautern, Hannover, Stuttgart, etc.) ist nicht die Schuld von anderen. Und dann kommen noch überdimensionierte Ausgaben für Stadionneubauten dazu. Freiburg z.B. plant jetzt auch ein Stadion für 35.000 Leute. Ich frag mich nur...why???? Das bekommen die doch Lebtages net voll.
Hier mal eine Quelle dazu:
http://www.morgenpost.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/sport_nt/fussball_nt/article111276068/Alemannia-Aachen-im-Visier-der-Staatsanwaltschaft.html
http://www.wz-newsline.de/home/sport/fussball/stadtrat-winkt-ab-kein-frisches-geld-fuer-alemannia-aachen-1.1160312
http://www.welt.de/newsticker/sport-news/article111387856/Rettungs-Shirt-Alemannia-will-Fans-mobilisieren.html
Ist aber auch noch ihr Bester Torjäger, geht also auch nicht.
Schade um den Klub :neutral-face
Da sie eh absteigen, spielt das auch keine Rolle.
+1
Ist ein Traditionsverein mit treuen Fans.
Bin so illusorisch und hoffe für die Aachener noch auf ein Wunder.
Auch wenn dieser m.E. sehr dumme Beitrag schon etwas zurückliegt:
BILD vice versa
A AC mag einige rechtsextreme Anhänger haben. Gleichzeitig aber auch wieder sehr Andersgesinnte , die von diesen Nazis angegriffen wurden.
Findest Du es deswegen "großartig", dass der ganze Traditionsklub den Bach runter geht ,weil es ein 1% Spinner gibt unter durchschnittlich 20.000 Z. ?
Ich mach mir die Welt, so wie sie mir gefällt, "die Aachener" sind ein Naziklub, also weg mit denen?
Aktuell wären sie ja auch sportlich weg vom Fenster.
Mal wieder ein Einwurf direkt aus Aachen...
Sportlich steht die Alemannia auf einem Abstiegsplatz und wenn zur Winterpause alle besseren Spieler den Verein verlassen werden, wäre alles andere als ein Verbleib dort unten ein Wunder. Wenn (!) Alemannia im neuen Jahr noch die Rückrunde spielt, dann mit einer verbesserten A-Jugend. Vier Rückrundenspiele gibt's jetzt noch vor der Winterpause und diese Gegner jammern schon über Wettbewerbsverzerrung...
Trotzdem gibt's einen ganz wesentlichen Unterschied zwischen sportlichem Abstieg in die Regionalliga und dem, was jetzt droht: Alemannia WILL (!) nach einer geordneten Insolvenz nächstes Jahr in der Regionalliga antreten. Sicher ist das noch lange nicht, ganz im Gegenteil. Es droht immer noch das ersatzlose Verschwinden des gesamten Vereins von der Bildfläche, denn zur Finanzierung der Rückrunde fehlt noch ein Betrag in siebenstelliger Höhe.
Die Stadt Aachen (die über städtische Betriebe Hauptgläubiger ist und außerdem auf einer 19-Millionen-Bürgschaft für das Stadion sitzenzubleiben droht) hat inzwischen den Ex-Geschäftsführer sowie vorsorglich den gesamten Aufsichtsrat verklagt. Im Mai gab's eine große Rettungsaktion durch die Stadt, dabei musste Alemannia alle Zahlen gegenüber der Stadt offenlegen ("Vollständigkeitserklärung"). Offensichtlich haben sie dabei versucht, die Stadt zu beschei*en und doch nicht alle bestehenden Verbindlichkeiten offengelegt.
Derweil klebt der Aufsichtsratsvorsitzende immer noch an seinem Amt und ist mit so lustigen Sprüchen zu vernehmen wie dass irgendwelche Konten "weitestgehend ausgeglichen" seien.
Was da an Unfähigkeit in der Vereinsführung zusammenkommt, geht auf keine Kuhhaut. Völlig unfähig, aber allerbestens vernetzt, u.a. mit der Kommunalpolitik, und genau deshalb findet die Aufklärung und Aufarbeitung auch nicht so statt, wie es sein müsste. Insolvenzverschleppung mit Rückendeckung der Kommunalpolitik. Mal schauen, was der Staatsanwalt, so er denn unabhängig agieren kann, da noch offenlegt, denn zumindest das örtliche Finanzamt scheint kräftig mitgeklungelt zu haben und hätte von Amts wegen wohl schon vor Monaten die Insolvenz beantragen müssen. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass da zu viele wichtige Leute Dreck am Stecken haben und außer evtl. ein paar Bauernopfern bei der Aufarbeitung nicht viel herauskommen wird.
Um die (nicht-rechtsradikalen) Fans kann's einem leid tun, um den Verein ist's unter den gegebenen Umständen nicht schade. Noch sehe ich als Aachener Bürger nicht, dass da eine ernsthafte Aufarbeitung stattfindet.