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Kippt die 50-plus-1-Regel?[ab #571 ist sie durch die Hintertür]

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Veni-vidi-vici schrieb:
069er schrieb:
Airmax1989 schrieb:
und falls es doch soweit kommt.....dann bekommt Frankfurt den besten Investor von allen....wer kann denn schon Frankfurt widerstehen? Geile Stadt, geiler Verein, ein mächtiger Adler sowohl im Wappen als auch im Stadion   , geiles Stadion, die geilsten Fans der Welt, die beste Stimmung und und und.......


Nichts verstanden...


Überhaupt nichts...


aber auch nicht im geringsten
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Fußballverrückter schrieb:
Veni-vidi-vici schrieb:
069er schrieb:
Airmax1989 schrieb:
und falls es doch soweit kommt.....dann bekommt Frankfurt den besten Investor von allen....wer kann denn schon Frankfurt widerstehen? Geile Stadt, geiler Verein, ein mächtiger Adler sowohl im Wappen als auch im Stadion   , geiles Stadion, die geilsten Fans der Welt, die beste Stimmung und und und.......


Nichts verstanden...


Überhaupt nichts...


aber auch nicht im geringsten


nicht mal im Ansatz...
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Schmidti.82 schrieb:
Fußballverrückter schrieb:
Veni-vidi-vici schrieb:
069er schrieb:
Airmax1989 schrieb:
und falls es doch soweit kommt.....dann bekommt Frankfurt den besten Investor von allen....wer kann denn schon Frankfurt widerstehen? Geile Stadt, geiler Verein, ein mächtiger Adler sowohl im Wappen als auch im Stadion   , geiles Stadion, die geilsten Fans der Welt, die beste Stimmung und und und.......


Nichts verstanden...


Überhaupt nichts...


aber auch nicht im geringsten


nicht mal im Ansatz...


Nicht mal den Versuch es zu Verstehen...
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propain schrieb:
Shlomo schrieb:
propain schrieb:
Nö, wenn das eintritt sehe ich mich nur noch nach der Austrittserklärung um.


Wenn die Regel kippt oder erst wenn wir übernommen werden?




Wenn die Eintracht übernommen wird, dann ist das nicht mehr mein Verein sondern das Spielzeug irgendeines Bonzen.


Da stimme ich dir zu 100 Prozent zu.
Und im Stadion wird man mich dann auch nicht mehr sehen. Selbst wenn mir das noch so weh täte.
Vielleicht sollten sich die Fans und Mitglieder ALLER Bundes- und Zweitligavereine mal irgendwie organisieren und ihre Meinung zu solchem Absichten kundzutun.
Ich glaube, dass es auch bei H96 etliche gibt, die die Totengräber-Pläne von M. Kind ablehnen.
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Wie wäre es denn einen Fonds zu gründen, Geld zu sammeln und die AG dann einfach durch Fans zu übernehmen. Noch hätte man Zeit da was vorzubereiten.
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Da es um Einkünfte, Merchandising, am Rande auch um 50+1 geht, passt der Artikel wohl am besten hier rein:

http://derstandard.at/?id=1227286838626

"Anders die Situation in Deutschland, wo ein Statut der Deutschen Fußball Liga (die sogenannte 50+1-Regel) den Profivereinen vorschreibt, beim Einstieg eines Investors die Anteilsmehrheit und die Entscheidungshoheit über die Vereinsgeschicke zu behalten. Die deutschen Klubs gelten mittlerweile als die gesündesten in Europa. Auch deshalb, weil es besser als anderswo gelungen ist, die Aufwendungen für Spielergehälter unter Kontrolle zu halten. Während in Deutschland rund 45 Prozent der Einnahmen darauf verwandt werden, sind es laut einer Studie der Beraterfirma Deloitte in England rund zwei Drittel."
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Habe ich auch mit Wohlgefallen gelesen.

Wo sind denn die potentiellen Investoren? Hat jemand grad Geld übrig, um in einen mittelmäßigen Fußballklub zu investieren, weil es da Wahnsinnsrendite gibt? Vielleicht ein Hedge-Fond? *hüstel*

Wo sind sie?  (Kann man, glaube ich, lange rufen)

Da machen wir doch lieber althergebrachtes Kaufmannsgeschäft: Nur ausgeben, was reinkommt. Damit kann man auch Weltwirtschaftskrisen überstehen.
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RichardKress schrieb:
Wie wäre es denn einen Fonds zu gründen, Geld zu sammeln und die AG dann einfach durch Fans zu übernehmen. Noch hätte man Zeit da was vorzubereiten.


Vielleicht wird sogar ein reicher Ölscheich Fan von unserer Eintracht und beteiligt sich am Fonds! Es würde für den Anfang schon reichen, wenn er mit 100 Mio € einsteigt.  
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Eine paar Dinge sollte jeder bedenken der das befürwortet: Wenn in einigen Vereinen ein Bonze einsteigt, steigt dann wirklich die Möglichkeit Erfolg zu haben. Die Chancengleichheit wird nicht steigen, weil nicht jeder Bonze gleich viel Geld in den Verein pumpen wird und die Machtverhältnisse werden ähnlich wie jetzt sein. Was passieren wird, die Spielergehälter werden steigen und ein paar mehr überbezahlte Möchtegernstars werden auf den Plätzen rumstolpern und in den Stadien hat man dann hauptsächlich irgendwelche Groupies die nur wegen der angeblichen Stars und der Unterhaltung ins Stadion gehen. Was auch sein wird, einige Vereine werden keinen Bonzen haben und die Schere zwischen reichen und armen Vereinen wird noch weiter auseinander gehen. Die Identifikation mit dem Verein wird auch stark abnehmen, denn es ist halt nicht mehr "mein" Verein. Ich halte das Ganze für nicht erstrebenswert.
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Niemals vergessen: Ein Investor investiert, weil er hinterher mehr Geld haben will als vorher. Verschenke tun die nix.
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schusch schrieb:
Niemals vergessen: Ein Investor investiert, weil er hinterher mehr Geld haben will als vorher. Verschenke tun die nix.


Octagon scheint da ein "schönes" Beispiel von einem zu sein, der hinterher weniger Geld hatte, als vorher...  
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sotirios005 schrieb:
schusch schrieb:
Niemals vergessen: Ein Investor investiert, weil er hinterher mehr Geld haben will als vorher. Verschenke tun die nix.


Octagon scheint da ein "schönes" Beispiel von einem zu sein, der hinterher weniger Geld hatte, als vorher...    


... will sagen, im Fussball kannst du normal als Kapitalanleger nix verdienen. So ein Investment ist entweder eine "Liebhaberei", die dem Investor mit Spass und Erfolg und Prestige "verzinst" wird oder oft wirtschaftlich ein Flop. Die "Zinsen" eines solchen Investments können nur schöne Tore und schöne Titel und Pokale sein. Die Fiat-Eigentümerfamilie Agnelli ist schon seit Jahrzehnten Großaktionär von Juventus. Ich glaube, Geld verdient haben die mit Juve keines.
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schusch schrieb:
Niemals vergessen: Ein Investor investiert, weil er hinterher mehr Geld haben will als vorher. Verschenke tun die nix.


Wir bekämen dann ja auch einen tollen Trainer. Der macht dann aus unseren Rohdiamten Hochkaräter und über die Transfererlöse erzielt der Investor dann die Rendite. Klappt am PC auch.
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sotirios005 schrieb:
schusch schrieb:
Niemals vergessen: Ein Investor investiert, weil er hinterher mehr Geld haben will als vorher. Verschenke tun die nix.


Octagon scheint da ein "schönes" Beispiel von einem zu sein, der hinterher weniger Geld hatte, als vorher...    


die haben dann aber auch relativ schnell begriffen, dass man schlechtem geld kein gutes hinterher wirft und sich wieder zurückgezogen. ra(e?)iner leben ist mir in dem zusammenhang unvergesslich. was ist eigentlich aus dem geworden?
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sotirios005 schrieb:
Die Fiat-Eigentümerfamilie Agnelli ist schon seit Jahrzehnten Großaktionär von Juventus. Ich glaube, Geld verdient haben die mit Juve keines.


Den Agnellis ging es immer um etwas anderes: Gesellschaftliche Anerkennung und Brot und Spiele für deren Fabrikarbeiter. Wer glücklich ist, stellt keine großen Gehaltsforderungen. Juve ist übrigens nicht mehr Teil der Familien-Holding.

Die Glazers sind wirkliche Investoren: Haun die Schulden für die Übernahme erst mal auf den Verein drauf und erhöhen dann die Preise bis zur Schmerzgrenze, die Zinsen und deren Rendite müssen ja bezahlt werden.
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Kind äußert sich gerade im DSF.
Prangert Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim an. Die wären Beispiele, dass mit "Investor" Erfolg kommen würde
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schusch schrieb:
sotirios005 schrieb:
Die Fiat-Eigentümerfamilie Agnelli ist schon seit Jahrzehnten Großaktionär von Juventus. Ich glaube, Geld verdient haben die mit Juve keines.


Den Agnellis ging es immer um etwas anderes: Gesellschaftliche Anerkennung ...


Das Investment von Abramowitsch in Chelski oder des Scheichs von Dubai (?) bei ManCity kann ich auch nur mit gesellschaftlicher Anerkennung oder "Besser-sein-als-der-andere-Milliardär" begründen.
Normalerweise kannst du mit Fussball-Investments nix verdienen. Bei Fussball zählen immer nur Titel und Siege und Investitionen in die Mannschaft. Ausschüttungen an die Aktionäre sind diesen Zielen immer nur abträglich, weil sie unweigerlich zu Lasten der sportlichen Substanz gehen.
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Da hat sich Kind eben auch alles andere als positiv verkauft. Erbärmliche Vorstellung...
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Komischer Kerl, der Herr Kind, das ganze Interview klang für mich so, wir haben leider keine chance auf anderem weg an kohle zu kommen, ausser das wir nen Investor (meiner Meinung nach Carsten Maschmeyer, Chef von AWD) hinter sich stehen hat, der ihm XX Mio Euro versprochen hat, wenn er die 50+1 Regel kippt. Mit diesen XX Mio Euro will er dann H96 zu größerem führen.

Klingt nach dem Prinzip die Tabelle is Betoniert, krempeln wir sie dadurch um das der Verein der den besten Investor finden auf nummer 1 kommt. Was mich wundert is das Uli Hoeness da mitspielt oder er hofft drauf das möglichst viele vereine sich damit selber aufs maul legen und Bayern weiter die finanzielle nr.1 bleibt.

Was mit den Vereinen passiert die sich weigern Investoren zu zulassen und im mittelfeld stehen wie die Eintracht, wird nach Kinds Vision der schleichende untergang sein. Wenn sich einige 2.Liga Vereine ne Firma suchen die Geld reinpumpen landen wir am ende der zweiten liga oder schlimmer.
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Am Dienstag spricht die DFL auf ihrer nächsten Mitgliederversammlung über Kinds neuen 50+1 Vorschlag. Da die Bayern diesen Vorschlag inzwischen zumindest nicht mehr ablehnen, befürchte ich schlimmes (ob die Meinungsänderung an Hoppenheim liegt? ) Ohnehin strebt Kind ja im Falle einer Ablehnung seines Vorschlags den Gerichtsweg ein.

Interessant auch, dass die Wolfsburger nach diesem Spiegelbericht diese und letzte Saison 80 Mio Euro investiert haben. Ein echter Gegner auf Augenhöhe. :neutral-face


http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,616033,00.html


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