jetztgehtslos schrieb: Es sind vier Namen genannt worden. Ein kurzes Statement:
- Schwegler (ohne Frage ein Top-Einkauf) - Tzavellas (für den großen Fußball viel zu langsam, wieviele seiner verlorenen Laufduelle führten zu gelben Karten?) - Rode ( 1 BULI-Spiel, aber schon drei Knieoperationen) - Kittel (ein 17-jähriger im Kader, aber auc ein herausragendes Spiel bisher gemacht. ein Match gewonnen wie der Draxler gestern?) - Fährmann (auf dem Absprung, da er an Oka nicht vorbeikommt!) - Jung(solider Außenverteidiger, aber was hat er für besondere Qualitäten, die ihn vom Standard abheben?) - Clarke (Nationalspieler aus den USA, der bis heute keinen Stammplatz hat...)
Sehr eigentümliche sportliche Betrachtungsweise.
also..der vergleich mit kittel und draxler gestern ist ja schon krass..da fällt mir auch nix mehr zu ein.. der junge ist 18! was erwartet man denn? einen herausragenden wunderspieler oder was? der sofort den stammplatz ergattert? die ansätze haben mir bei ihm gefallen,er ist noch jung,auf jeden fall sehr viel potential nach oben... und..zu draxler..der kommt rein und macht das tor...weisst du, wo der in zwei jahren steht? klar,toll für ihn,dass er das tor gemacht hat..aber das bedeutet ja noch nicht viel für seine weitere sportliche entwicklung...
die eintracht ist wirtschaftlich gesund. wir fahren zwar dieses jahr betriebswirtschaftlich ein minus ein, aber das bedeutet anscheinend nicht, dass in größerem rahmen schulden gemacht werden müssen.
das unterscheidet uns positiv von anderen vereinen, die ganz andere monetäre probleme haben.
sportlich befinden wir uns im mittelfeld der liga, es findet ein sportlicher umbau statt und die abgegebenen spieler sind keine stammspieler, bringen aber geld und sparen (gehalts)kosten.
von allen aufsteigern des letzten jahrzehnt sind wir die einzige nichtfahrstuhlmannschaft. 5 jahre am stück hat sonst keiner geschafft.
was an dieser realität bitter sein soll ist mir nicht nachvollziehbar.
Die glücklichen Ereignisse auf dem Transfermarkt sollten uns nun keinen Sand in die Augen streuen. Seit Jahren arbeiten wir bei der sportlichen Weiterentwicklung der Mannschaft (nicht nur wirtschaftlich) katastrophal.
Wir sind in der ersten Liga so etabliert, daß wir auf absehbare Zeit, jedes Jahr mit Verlsuten zwischen 3 - 5 Millionen kalkulieren müssen. Unser Kapitalpolster wird aufgefressen und wir kommen in die Mühlen des Mißerfolgs. Stagnation ist Rückschritt und seit dieser Saison bekommen wir ihn auch finanziell zu spüren.
War die gute wirtschaftliche Situation wirklich auf die Stärken des Vorstandes in sportlichen Fragen zurückzuführen? Oder waren es doch eher die Standortfaktoren (seit 2006 ein WM-Stadion), wirtschaftlich leistungsstarkes Umfeld, Komplettvermarktung durch externen Dienstleister, Fanpotential?
Die sportlich wirtschaftliche Entwicklung:
Transferdefizite der letzten 6 Jahre (Ära Bruchhagen)
2011 - Defizit 2.400.000 Euro 2010 - Defizit 800.000 Euro 2009 - Defizit 5.430.000 Euro 2008 - Defizit 2.850.000 Euro 2007 - Defizit 1.610.000 Euro 2006 - Defizit 4.025.000 Euro ============================= gesamt 17.115.000 Euro
Seit dem Wiederaufstieg generierte die Eintracht Frankfurt ein Transferdefizit (Quelle: tm.de) von sage und schreibe über 17 (!) Millionen Euro.
Fazit:
Da wir uns als Ausbildungsverein verstehen - nach Darstellung des VV gehören wir nicht zur Bel-Etage des Fußballs-, ist unsere Einkaufspolitik katastrophal. Das Kerngeschäft ist hochdefizitär (um in der Businesssprache zu bleiben). Der Ruf nach einer Verbesserung des Scoutings und eines Sportdirektors ist nachvollziehbar.
Also fast die Mannschaft aus dem DFB-Pokalfinale 2006. Welcher dieser Spieler konnte sich in den folgenden 4 Jahren ins Rampenlicht spielen (Nationalmannschaft, Angebote jenseits der 5 Millionen-Grenze)?
Fazit:
Wir sind auf dem Stand von 2006 stagniert oder in der Sprache unseres VV: "Wir haben uns etabliert und gefestigt". Mit Schwegler haben wir einen einzigen Spieler gekauft, der noch Luft nach oben hat (sprich seinen Transferwert steigern kann).
Zudem ist unser Kader, ein Kader der Rekonvaleszenten. Hoch verletzungsanfällige Spieler wurden verpflichtet oder gehalten: Bajramovic, Chris, Vasoski, Amanatidis, Korkmaz etc.
Pröckl bewirbt sich bei regelmäßig bei renommierten Unternehmen (bisher ohne Erfolg), Lötzbaier tritt gar nicht in Erscheinung und die Bilanz des selbsternannten Sportdirektors liest sich wie oben dargestellt.
Das Ende einer Ära, die im Rückblick den Glanz der Gegenwart verlieren wird?
jgl
Ich kann die Exaktheit der Zahlen nicht prüfen, bin allerdings aber auch sicher, dass wir unter der Ägide Bruchhagen bei den Transfers viel Geld verloren haben.
Wenn diese Mehraufwendungen über das damit gewonnene Personal zur sportlichen Weiterentwicklung in die oberen Tabellenränge geführt hätten, würden ja dadurch als Gegengewicht höhere Einnahmen aus dem Fernsehtopf erzielt.
Das ist aber nicht der Fall! Im Gegenteil, andere Vereine überholen uns in dieser finanziellen Rangfolge.
Und ein Ausgleich über neue Transfergewinne steht auch in den Sternen. Wenn nämlich, wie in den Medien kolportiert, wichtige Spieler Ausstiegsklauseln in niedriger Millionenhöhe eingeräumt bekommen, ist das für die Verantwortlichen kein Ruhmesblatt und ganz gewiss kein Beitrag zur wirtschaftlichen Sicherung.
Ich höre schon das Argument: "das geht nicht anders!".
Vielleicht hülfe da den Verantwortlichen, ´mal ein Gespräch mit dem sportlichen Nachbarn ein paar Kilometer weiter zu führen, der seine Transfergeschäfte offenbar erfolgreicher macht.
Aktuell bedaure ich den Verlust von Caio und halte den "Verkauf" von Tosun für einen Fehler. Kurzfristigen buchhalterischen Jubel halte ich nicht für die richtige Reaktion.
tani1977 schrieb: und..zu draxler..der kommt rein und macht das tor...weisst du, wo der in zwei jahren steht? klar,toll für ihn,dass er das tor gemacht hat..aber das bedeutet ja noch nicht viel für seine weitere sportliche entwicklung...
Volle Zustimmung. Gegen solche Meinungen kommt man halt nicht an, irgendwo anders ist das Gras immer grüner, die Spieler jünger, die Spielerfrauen hübscher, der Trainer besser und was weiß ich noch alles.
wenn wir kein Verein wären, der Tradition hat, wirtschaftlich solide aufgestellt ist und eine Perspektive bieten würde. ein gutes Umfeld hat, ein tolles Stadion und einen namhaften Trainer, super Fans, dann hätten wir sicher ein Transfer-Plus, weil uns Leistungsträger wie Ochs, Jung, Russ, Meier schon verlassen hätten. Dann hätten wir eine schöne abgehalfterte Söldner-Truppe nach Kölner-Modell. Das der Kern der Mannschaft seit Jahren zusammen bleibt (Oka, Russ, Vasi, Meier, Köhler, Ama, Ochs) ist sicher das grosse Plus der Eintracht und macht es aus meiner sicht überhaupt erst möglich, dass wir jetzt seit einigen Jahren relativ sorgenfrei in der Bundesliga gut mithalten können ! Die aktuellen Verkäufe sind zwar teilweise irgendwie schade (caio, korki) aber wirtschaftlich wie sportlich absolut nachvollziehbar. Weiter so HB, weiter so MS, weiter so EINTRACHT !!!
Bruchhagen wird nicht müde davon zu sprechen, wie zementiert die Bundesliga sei und wie schwer es für die Eintracht ist, sich dauerhaft im oberen Drittel der Bundesliga zu etablieren. Was Bruchhagen bis heute schuldig bleibt, sind klare Lösungsstrategien für die Eintracht zu entwickeln, mit welchen der Status Quo überwunden werden kann.
tani1977 schrieb: und..zu draxler..der kommt rein und macht das tor...weisst du, wo der in zwei jahren steht? klar,toll für ihn,dass er das tor gemacht hat..aber das bedeutet ja noch nicht viel für seine weitere sportliche entwicklung...
Volle Zustimmung. Gegen solche Meinungen kommt man halt nicht an, irgendwo anders ist das Gras immer grüner, die Spieler jünger, die Spielerfrauen hübscher, der Trainer besser und was weiß ich noch alles.
ein spieler der in der 116. minute eingewechselt wird muß ja der ganz große kürbis sein.
jusufi schrieb: Eine sehr nachdenkenswerte und nüchterne Darstellung der Vergangenheit.
Nein, das ist es nicht.
Es fehlt jedwede Gesamtberücksichtigung und die schon sicheren Einnahmen wie 550.000 für Tosun ca. 100.000 für Steinhöfer und Korkmaz fehlen ebenso, wie die fast sicheren Einnahmen Caio. Deshalb wird wohl schnell jetzt das Zahlenwerk veröffentlicht, sieht dann schlechter aus.
Es berücksichtigt auch nicht, dass trotz oder wegen (jedem, wie es beliebt) dieser Kaderzusammenstellung die AG Gesamtüberschüsse von ca. 16 Millionen erwirtschaftete und damit ein Eigenkapital in entsprechender Höhe schuf.
Es berücksichtigt auch nicht, dass Vereine bei dem Versuch sich in der 1. Bundesliga zu etablieren regelmäßig investieren müssen, um aus einem 2. Ligakader einen mittelmäßigen Bundesligaverein zu schaffen.
So haben in der genannten Zeit die mit uns in etwa wirtschaftlich vergleichbaren Hannover -15,6, Köln -16,9 und Gladbach -14,5 durchaus vergleichbare Investitionen getätigt. Allerdings haben diese Verein gesamtwirtschaftlich wesentlich schlechter agiert als wir und mit den Kadern von Gladbach und Köln -eigentlich auch mit dem Kader von Hannover- möchte ich wirklich nicht tauschen. Die Transferbilanz von Hoffenheim lasse ich dabei sogar gnädig außen vor.
Und dass wir uns von einer Fahrstuhlmannschaft zu einem mittlerweile etablierten Klub der ersten Liga gemausert haben, lässt sich wohl kaum wegdiskutieren. Wenn wir uns auf diesem Weg auch noch eine 16.Mio starke Speckschicht zugelegt haben, ist mir die Transferbilanz schnurzegal.
Ich gestehe zwar gerne zu, dass unsere teuren Transfers suboptimal waren, der Gesamtverlauf der letzten Jahre ist allerdings nahe an optimal.
Und dass wir uns von einer Fahrstuhlmannschaft zu einem mittlerweile etablierten Klub der ersten Liga gemausert haben, lässt sich wohl kaum wegdiskutieren. Wenn wir uns auf diesem Weg auch noch eine 16.Mio starke Speckschicht zugelegt haben, ist mir die Transferbilanz schnurzegal.
Daher kann ich auch nicht verstehen, wie man uns trotz zugegebenermassen gefloppter Transfers auf dem Niveau von 2006 sieht.
Wenn ich mich erinnere, wie duenn da der Kader war und welche Spieler wir heute haben, von denen man damals nicht mal zu traeumen gewagt haette...
Aber gut, beim Eroeffner hat man auch nicht so viel anderes erwarten duerfen.
Die Eintracht mag finanziell zu den gesündesten Vereinen der Bundesliga gehören. Es stellt sich aber die Frage: welchen Nutzen erzielen wird gegenüber anderen Vereinen aus dieser Tatsache?
was ich neben dieser ganzen thematik net verstehe: wir bauen ein leistungszentrum um irgendwann spieler für die 1. mannschaft zu haben oder sie für gutes geld weiter verkaufen zu können. nun verlassen uns 2 u-nationalspieler. welche spieler genau möchte man sich in dem leistungzentrum backen und was unterscheidet ihre situation dann zu der von tosun und alvarez? ich glaube, hier macht man sich etwas vor. sehe da irgendwie keine logik oder ein system. Gehören diese spieler nicht an einen 3. oder 2.ligisten ausgeliehen, um ihnen spielpraxis zu geben und sich das einmal aus der ferne anzusehen? naja, mal sehen, was noch so alles passiert.
zum frederöffner. mit solchen zahlen einen fred zu eröffnen ist schon grob fahrlässig. ...und wenn diese dann noch zur meinungsbildung dienen... kommt nur mist bei raus! mal ein beispiel. für caio werden 1-4mio aktuell aufgerufen. am ende heisst es -stillschweigen- damit wird von einem gewinn bis verlustgeschäft die ganze bandbreite eines transfers abgedeckt. so entstehen dann auch die daten auf tm.de ...und das ist die diskussionsgrundlage hier um vorstand usw. anzugehen?
jusufi schrieb: Eine sehr nachdenkenswerte und nüchterne Darstellung der Vergangenheit.
Nein, das ist es nicht.
Es fehlt jedwede Gesamtberücksichtigung und die schon sicheren Einnahmen wie 550.000 für Tosun ca. 100.000 für Steinhöfer und Korkmaz fehlen ebenso, wie die fast sicheren Einnahmen Caio. Deshalb wird wohl schnell jetzt das Zahlenwerk veröffentlicht, sieht dann schlechter aus.
Es berücksichtigt auch nicht, dass trotz oder wegen (jedem, wie es beliebt) dieser Kaderzusammenstellung die AG Gesamtüberschüsse von ca. 16 Millionen erwirtschaftete und damit ein Eigenkapital in entsprechender Höhe schuf.
Es berücksichtigt auch nicht, dass Vereine bei dem Versuch sich in der 1. Bundesliga zu etablieren regelmäßig investieren müssen, um aus einem 2. Ligakader einen mittelmäßigen Bundesligaverein zu schaffen.
So haben in der genannten Zeit die mit uns in etwa wirtschaftlich vergleichbaren Hannover -15,6, Köln -16,9 und Gladbach -14,5 durchaus vergleichbare Investitionen getätigt. Allerdings haben diese Verein gesamtwirtschaftlich wesentlich schlechter agiert als wir und mit den Kadern von Gladbach und Köln -eigentlich auch mit dem Kader von Hannover- möchte ich wirklich nicht tauschen. Die Transferbilanz von Hoffenheim lasse ich dabei sogar gnädig außen vor.
Und dass wir uns von einer Fahrstuhlmannschaft zu einem mittlerweile etablierten Klub der ersten Liga gemausert haben, lässt sich wohl kaum wegdiskutieren. Wenn wir uns auf diesem Weg auch noch eine 16.Mio starke Speckschicht zugelegt haben, ist mir die Transferbilanz schnurzegal.
Ich gestehe zwar gerne zu, dass unsere teuren Transfers suboptimal waren, der Gesamtverlauf der letzten Jahre ist allerdings nahe an optimal.
Danke, damit ist fast alles gesagt, bis auf das wir es auch noch geschafft haben ein Leistungszentrum aus dem Boden zu stampfen (Ok, der e.V. mit Geldern der AG). Der Eröffnungsbeitrag ist hanebüchen und totaler quatsch.
Eintracht Frankfurt ist kein Ausbildungsverein in dem Sinn, dass wir uns wirtschaftlich über Transferüberschüsse definieren. Es enspricht der aktuellen Unternehmensphilosophie Stammspieler zu halten.
Die glücklichen Ereignisse auf dem Transfermarkt sollten uns nun keinen Sand in die Augen streuen. Seit Jahren arbeiten wir bei der sportlichen Weiterentwicklung der Mannschaft (nicht nur wirtschaftlich) katastrophal.
Wir sind in der ersten Liga so etabliert, daß wir auf absehbare Zeit, jedes Jahr mit Verlsuten zwischen 3 - 5 Millionen kalkulieren müssen. Unser Kapitalpolster wird aufgefressen und wir kommen in die Mühlen des Mißerfolgs. Stagnation ist Rückschritt und seit dieser Saison bekommen wir ihn auch finanziell zu spüren.
War die gute wirtschaftliche Situation wirklich auf die Stärken des Vorstandes in sportlichen Fragen zurückzuführen? Oder waren es doch eher die Standortfaktoren (seit 2006 ein WM-Stadion), wirtschaftlich leistungsstarkes Umfeld, Komplettvermarktung durch externen Dienstleister, Fanpotential?
Die sportlich wirtschaftliche Entwicklung:
Transferdefizite der letzten 6 Jahre (Ära Bruchhagen)
2011 - Defizit 2.400.000 Euro 2010 - Defizit 800.000 Euro 2009 - Defizit 5.430.000 Euro 2008 - Defizit 2.850.000 Euro 2007 - Defizit 1.610.000 Euro 2006 - Defizit 4.025.000 Euro ============================= gesamt 17.115.000 Euro
Seit dem Wiederaufstieg generierte die Eintracht Frankfurt ein Transferdefizit (Quelle: tm.de) von sage und schreibe über 17 (!) Millionen Euro.
Fazit:
Da wir uns als Ausbildungsverein verstehen - nach Darstellung des VV gehören wir nicht zur Bel-Etage des Fußballs-, ist unsere Einkaufspolitik katastrophal. Das Kerngeschäft ist hochdefizitär (um in der Businesssprache zu bleiben). Der Ruf nach einer Verbesserung des Scoutings und eines Sportdirektors ist nachvollziehbar.
Also fast die Mannschaft aus dem DFB-Pokalfinale 2006. Welcher dieser Spieler konnte sich in den folgenden 4 Jahren ins Rampenlicht spielen (Nationalmannschaft, Angebote jenseits der 5 Millionen-Grenze)?
Fazit:
Wir sind auf dem Stand von 2006 stagniert oder in der Sprache unseres VV: "Wir haben uns etabliert und gefestigt". Mit Schwegler haben wir einen einzigen Spieler gekauft, der noch Luft nach oben hat (sprich seinen Transferwert steigern kann).
Zudem ist unser Kader, ein Kader der Rekonvaleszenten. Hoch verletzungsanfällige Spieler wurden verpflichtet oder gehalten: Bajramovic, Chris, Vasoski, Amanatidis, Korkmaz etc.
Pröckl bewirbt sich bei regelmäßig bei renommierten Unternehmen (bisher ohne Erfolg), Lötzbaier tritt gar nicht in Erscheinung und die Bilanz des selbsternannten Sportdirektors liest sich wie oben dargestellt.
Das Ende einer Ära, die im Rückblick den Glanz der Gegenwart verlieren wird?
jgl
Ich kann die Exaktheit der Zahlen nicht prüfen, bin allerdings aber auch sicher, dass wir unter der Ägide Bruchhagen bei den Transfers viel Geld verloren haben.
Wenn diese Mehraufwendungen über das damit gewonnene Personal zur sportlichen Weiterentwicklung in die oberen Tabellenränge geführt hätten, würden ja dadurch als Gegengewicht höhere Einnahmen aus dem Fernsehtopf erzielt.
Das ist aber nicht der Fall! Im Gegenteil, andere Vereine überholen uns in dieser finanziellen Rangfolge.
Und ein Ausgleich über neue Transfergewinne steht auch in den Sternen. Wenn nämlich, wie in den Medien kolportiert, wichtige Spieler Ausstiegsklauseln in niedriger Millionenhöhe eingeräumt bekommen, ist das für die Verantwortlichen kein Ruhmesblatt und ganz gewiss kein Beitrag zur wirtschaftlichen Sicherung.
Ich höre schon das Argument: "das geht nicht anders!".
Vielleicht hülfe da den Verantwortlichen, ´mal ein Gespräch mit dem sportlichen Nachbarn ein paar Kilometer weiter zu führen, der seine Transfergeschäfte offenbar erfolgreicher macht.
Aktuell bedaure ich den Verlust von Caio und halte den "Verkauf" von Tosun für einen Fehler. Kurzfristigen buchhalterischen Jubel halte ich nicht für die richtige Reaktion.
Einerseits beklatschst du das "Transfergeschäft" der Mainzer, andererseits "bedauerst" du den "Verlust" von Caio
also..der vergleich mit kittel und draxler gestern ist ja schon krass..da fällt mir auch nix mehr zu ein..
der junge ist 18! was erwartet man denn? einen herausragenden wunderspieler oder was? der sofort den stammplatz ergattert? die ansätze haben mir bei ihm gefallen,er ist noch jung,auf jeden fall sehr viel potential nach oben...
und..zu draxler..der kommt rein und macht das tor...weisst du, wo der in zwei jahren steht? klar,toll für ihn,dass er das tor gemacht hat..aber das bedeutet ja noch nicht viel für seine weitere sportliche entwicklung...
das unterscheidet uns positiv von anderen vereinen, die ganz andere monetäre probleme haben.
sportlich befinden wir uns im mittelfeld der liga, es findet ein sportlicher umbau statt und die abgegebenen spieler sind keine stammspieler, bringen aber geld und sparen (gehalts)kosten.
von allen aufsteigern des letzten jahrzehnt sind wir die einzige nichtfahrstuhlmannschaft. 5 jahre am stück hat sonst keiner geschafft.
was an dieser realität bitter sein soll ist mir nicht nachvollziehbar.
Ich kann die Exaktheit der Zahlen nicht prüfen, bin allerdings aber auch sicher, dass wir unter der Ägide Bruchhagen bei den Transfers viel Geld verloren haben.
Wenn diese Mehraufwendungen über das damit gewonnene Personal zur sportlichen Weiterentwicklung in die oberen Tabellenränge geführt hätten, würden ja dadurch als Gegengewicht höhere Einnahmen aus dem Fernsehtopf erzielt.
Das ist aber nicht der Fall! Im Gegenteil, andere Vereine überholen uns in dieser finanziellen Rangfolge.
Und ein Ausgleich über neue Transfergewinne steht auch in den Sternen. Wenn nämlich, wie in den Medien kolportiert, wichtige Spieler Ausstiegsklauseln in niedriger Millionenhöhe eingeräumt bekommen, ist das für die Verantwortlichen kein Ruhmesblatt und ganz gewiss kein Beitrag zur wirtschaftlichen Sicherung.
Ich höre schon das Argument: "das geht nicht anders!".
Vielleicht hülfe da den Verantwortlichen, ´mal ein Gespräch mit dem sportlichen Nachbarn ein paar Kilometer weiter zu führen, der seine Transfergeschäfte offenbar erfolgreicher macht.
Aktuell bedaure ich den Verlust von Caio und halte den "Verkauf" von Tosun für einen Fehler. Kurzfristigen buchhalterischen Jubel halte ich nicht für die richtige Reaktion.
Volle Zustimmung. Gegen solche Meinungen kommt man halt nicht an, irgendwo anders ist das Gras immer grüner, die Spieler jünger, die Spielerfrauen hübscher, der Trainer besser und was weiß ich noch alles.
ein spieler der in der 116. minute eingewechselt wird muß ja der ganz große kürbis sein.
Mir fällt da spontan Hannover 96 ein.
Bayern ist ja immerhin der gesündeste Verein Deutschlands......
Die Argumentationen hier haben noch nicht mal Bildzeitungsniveau.
Nein, das ist es nicht.
Es fehlt jedwede Gesamtberücksichtigung und die schon sicheren Einnahmen wie 550.000 für Tosun ca. 100.000 für Steinhöfer und Korkmaz fehlen ebenso, wie die fast sicheren Einnahmen Caio. Deshalb wird wohl schnell jetzt das Zahlenwerk veröffentlicht, sieht dann schlechter aus.
Es berücksichtigt auch nicht, dass trotz oder wegen (jedem, wie es beliebt) dieser Kaderzusammenstellung die AG Gesamtüberschüsse von ca. 16 Millionen erwirtschaftete und damit ein Eigenkapital in entsprechender Höhe schuf.
Es berücksichtigt auch nicht, dass Vereine bei dem Versuch sich in der 1. Bundesliga zu etablieren regelmäßig investieren müssen, um aus einem 2. Ligakader einen mittelmäßigen Bundesligaverein zu schaffen.
So haben in der genannten Zeit die mit uns in etwa wirtschaftlich vergleichbaren Hannover -15,6, Köln -16,9 und Gladbach -14,5 durchaus vergleichbare Investitionen getätigt. Allerdings haben diese Verein gesamtwirtschaftlich wesentlich schlechter agiert als wir und mit den Kadern von Gladbach und Köln -eigentlich auch mit dem Kader von Hannover- möchte ich wirklich nicht tauschen. Die Transferbilanz von Hoffenheim lasse ich dabei sogar gnädig außen vor.
Und dass wir uns von einer Fahrstuhlmannschaft zu einem mittlerweile etablierten Klub der ersten Liga gemausert haben, lässt sich wohl kaum wegdiskutieren. Wenn wir uns auf diesem Weg auch noch eine 16.Mio starke Speckschicht zugelegt haben, ist mir die Transferbilanz schnurzegal.
Ich gestehe zwar gerne zu, dass unsere teuren Transfers suboptimal waren, der Gesamtverlauf der letzten Jahre ist allerdings nahe an optimal.
stimmt, die sind vor neun jahren aufgestiegen.
Daher kann ich auch nicht verstehen, wie man uns trotz zugegebenermassen gefloppter Transfers auf dem Niveau von 2006 sieht.
Wenn ich mich erinnere, wie duenn da der Kader war und welche Spieler wir heute haben, von denen man damals nicht mal zu traeumen gewagt haette...
Aber gut, beim Eroeffner hat man auch nicht so viel anderes erwarten duerfen.
wir bauen ein leistungszentrum um irgendwann spieler für die 1. mannschaft zu haben oder sie für gutes geld weiter verkaufen zu können.
nun verlassen uns 2 u-nationalspieler.
welche spieler genau möchte man sich in dem leistungzentrum backen und was unterscheidet ihre situation dann zu der von tosun und alvarez? ich glaube, hier macht man sich etwas vor.
sehe da irgendwie keine logik oder ein system.
Gehören diese spieler nicht an einen 3. oder 2.ligisten ausgeliehen, um ihnen spielpraxis zu geben und sich das einmal aus der ferne anzusehen?
naja, mal sehen, was noch so alles passiert.
zum frederöffner.
mit solchen zahlen einen fred zu eröffnen ist schon grob fahrlässig.
...und wenn diese dann noch zur meinungsbildung dienen...
kommt nur mist bei raus!
mal ein beispiel.
für caio werden 1-4mio aktuell aufgerufen. am ende heisst es -stillschweigen-
damit wird von einem gewinn bis verlustgeschäft die ganze bandbreite eines transfers abgedeckt. so entstehen dann auch die daten auf tm.de
...und das ist die diskussionsgrundlage hier um vorstand usw. anzugehen?
Gibt doch sonst nichts mehr zu diskutieren jetzt...
Danke, damit ist fast alles gesagt, bis auf das wir es auch noch geschafft haben ein Leistungszentrum aus dem Boden zu stampfen (Ok, der e.V. mit Geldern der AG).
Der Eröffnungsbeitrag ist hanebüchen und totaler quatsch.
Einerseits beklatschst du das "Transfergeschäft" der Mainzer, andererseits "bedauerst" du den "Verlust" von Caio