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Weitere Vereine mit Lizenzproblemen

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propain schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Jedenfalls muss der DFB endlich mal verstehen, dass die 3. Liga ein Grab ist.


Die ist doch nur ein Grab weil sich Vereine übernehmen und meinen sie müssten da jetzt viel Geld ausgeben um sofort in die Zweite Liga zu kommen. Ein Verein der dort vernünftig wirtschaftet und dessen Verantwortliche unter keinem Grössenwahn leiden hat dort auch keine Probleme.


das stimmt so nicht.
grade vereine die von oben kommen haben massiv probleme.
rostock kann bei einem etat von 10.2 mios grade mal 2 in die mannschaft stecken.
mit 14.2 mios waren es noch 4.4 mios 11/12 in liga 2.
selbiger vergleich für den ksc.
11/12 14 bzw. 6, letztes jahr 11 bzw. 4.

ohne tv-einnahmen ist eine bundesweite liga kaum zu finanzieren.
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ErwinHuber_unleashed schrieb:
(...)

Weiß einer,wie das mit den TV-Geldern geregelt ist und wie die verteilt werden?


bis letztes jahr 12.8 mios für alle ohne 2. mannschaften.
wie das verteilt wurde, ka.
bei der buli sind 448, bei der zweiten 112 mios.
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singender_hesse schrieb:


ohne tv-einnahmen ist eine bundesweite liga kaum zu finanzieren.


Das Problem ist definitiv die Reform. Eine zweigleisige Dritte Liga (wodurch dann die Meister der RL definitiv aufgestiegen wären) mit zwei direkten Aufsteigern wie früher war einfach das bessere Modell, durchlässiger und somit waren die Vereine nicht so verzweifelt, unbedingt wieder hochzumarschieren.
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SGE_Werner schrieb:
singender_hesse schrieb:


ohne tv-einnahmen ist eine bundesweite liga kaum zu finanzieren.


Das Problem ist definitiv die Reform. Eine zweigleisige Dritte Liga (wodurch dann die Meister der RL definitiv aufgestiegen wären) mit zwei direkten Aufsteigern wie früher war einfach das bessere Modell, durchlässiger und somit waren die Vereine nicht so verzweifelt, unbedingt wieder hochzumarschieren.


Ja, die Reform bedarf einer Reform.Eine zweigleisige dritte Liga würde die Reisekosten senken. Und wenn man noch die unnützen zweiten Mannschaften daraus entfernt, wäre man schon etwas weiter. Und wenn man  dann noch die ganzen  50 +1 Regel- Verstosser entfernen würde, wäre die Wettbewerbsfähigkeit der sgn. Traditionsvereine eher gewährleistet. Einige dieser Traditionsvereine sind aber auch notorische Traditionsverschulder. Und nicht nur, weil andere Vereine den Wettbewerb verzerren.
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wegjubler schrieb:
SGE_Werner schrieb:
singender_hesse schrieb:


ohne tv-einnahmen ist eine bundesweite liga kaum zu finanzieren.


Das Problem ist definitiv die Reform. Eine zweigleisige Dritte Liga (wodurch dann die Meister der RL definitiv aufgestiegen wären) mit zwei direkten Aufsteigern wie früher war einfach das bessere Modell, durchlässiger und somit waren die Vereine nicht so verzweifelt, unbedingt wieder hochzumarschieren.


Ja, die Reform bedarf einer Reform.Eine zweigleisige dritte Liga würde die Reisekosten senken. Und wenn man noch die unnützen zweiten Mannschaften daraus entfernt, wäre man schon etwas weiter. Und wenn man  dann noch die ganzen  50 +1 Regel- Verstosser entfernen würde, wäre die Wettbewerbsfähigkeit der sgn. Traditionsvereine eher gewährleistet. Einige dieser Traditionsvereine sind aber auch notorische Traditionsverschulder. Und nicht nur, weil andere Vereine den Wettbewerb verzerren.


Ich sehe gerade, Unterhaching hat in der 3. Liga einen Lizenzspieleretat von 0,8 Mio. €... und damit sind sie auf Platz 9 gelandet. Das nötigt mir Respekt ab. So viel verdient bei uns einer im Jahr, bei den Bayern als Top-Spieler gar im Monat. Haching finanziert damit einen 25er-Kader.
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Haliaeetus schrieb:
propain schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Jedenfalls muss der DFB endlich mal verstehen, dass die 3. Liga ein Grab ist.


Die ist doch nur ein Grab weil sich Vereine übernehmen und meinen sie müssten da jetzt viel Geld ausgeben um sofort in die Zweite Liga zu kommen. Ein Verein der dort vernünftig wirtschaftet und dessen Verantwortliche unter keinem Grössenwahn leiden hat dort auch keine Probleme.


Sehe ich anders. Heute sind die Reisekosten ganz andere als früher, da es eine bundesweite dritte Liga gibt. Außerdem gibt's immer noch zweite Mannschaften der Erst- und Zweitligisten, die keine oder kaum Zuschauer mitbringen (oder in diesem Thread unvermeidlich selbstverständlich auch die Plastikclubs, die keine Sau sehen will) und daher auch kein Geld in die Kassen der gastgebenden Vereine spülen. Diese Härten werden durch die Liga, etwa in Form höherer Prämien, nicht im Ansatz kompensiert. Natürlich kann man auch dann solide wirtschaften. Die Frage ist nur, ob man dann noch eine wettbewerbsfähige Mannschaft zusammen stellen kann.



Was bedeutet wettbewerbsfähig?

Wenn sich eine Mannschaft übernimmt und vermeintlich "Stars" kauft - in der Hoffnung aufzusteigen; dann es aber vergeigt und Insolvenz anmeldet ...

Shit happens ...
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I-ADL3R-I schrieb:

Genau das ist der Punkt. Wenn es Bayer, SAP, VW, RedBull, Bayern und Dortmund richtig anstellen, dann sind die ersten 6 Europastartplätze in der Bundesliga auf Dauer vergeben.  


Die machen aber nicht alles richtig. SAP war noch nie unter den ersten 6 und VW hat sich nach der Meisterschaft 2009 auch nicht mehr für einen internationalen Wettbewerb qualifizieren können. BadBull muss auch erstmal noch den Durchmarsch durch die zweite und dritte Liga schaffen.
Bis vor zwei Jahren hielt man die grünen Fischköppe auch für einen fix gesetzten EC-Teilnehmer. Noch wird das Spiel auf dem Rasen entschieden.
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Brodowin schrieb:

Gibt es denn in Burghausen den Piffer noch? Geilste Kneipe in Burghausen.


Den Piffer aka Burgkellerbar in der Altstadt gibt's noch, ja!

Ist auch immer meine erste Anlaufstelle, wenn der offizielle Begrüßungsteil mit der Familie ausgestanden ist.    
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In England - wo die Premier League gerade einen TV-Deal über 6,5 Mrd. Euro abgeschlossen hat - gibt es die sogenannte "Parachute Payments" (Fallschirmzahlungen): Absteiger erhalten über mehrere Jahre hinweg noch nennenswerte Gelder, um den Absturz aufzufangen und den Verein wirtschaftlich wettbewerbsfähig zu halten. Vielleicht wäre das ja ein Ansatz: Eine Art Überbrückungsgeld über z.B: drei Jahre, das jedes Jahr ein Stück weiter zurückgefahren wird, so daß sich der Verein, sofern er nicht wieder aufsteigt, nach und nach in der neuen Spielklasse auch wirtschaftlich akklimatisieren kann.
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Bei der Darstellung der Problemfelder wäre manchmal etwas mehr Realismus angebracht. Die unattraktiven Zweiten Mannschaften sind in der Dritten Liga im Endeffekt doch nicht so problematisch, wie das früher befürchtet wurde. Aktuell nur Stuttgart II und Dortmund II. Dieses Problem haben eher die Regionalligen.

Auf der anderen Seite darf man die Fans und deren Anspruchsdenken nicht vergessen. Das führt dann auch oft dazu, dass diejenigen am meisten Beifall bei Vorstandswahlen bekommen, die die größten Versprechungen machen. Bei fast allen Pleitevereinen waren komplett unrealistische sportliche Ziele im Spiel, insbesondere Richtung Aufstieg, wenn einem eigentlich das Wasser bis zum Hals steht. Da braucht's dann bei Vorstand, Umfeld (Medien) und Fanszene genügend Mutige, die gegen den Strom schwimmen, offensiv für das Backen kleinerer Brötchen werben, eher langfristige Ziele haben, das Leben auf Kosten der Zukunft kategorisch ablehnen, und so langsam für den notwendigen kulturellen Wandel sorgen.

Die Kultur des vermeintlich schnellen Erfolgs auf Kosten der Zukunft ist nämlich das Hauptproblem. Es gibt massenhaft unfähige Manager, die sich im Glanz kurzfristiger Erfolge sonnen (auch wenn nach ihrer Zeit dann alles zusammenbricht) und leider auch massenhaft Fans, die solchen Menschen zujubeln, solange es noch läuft. Und leider muss man beim Vergleich zu den "bösen Werksclubs" auch feststellen, dass diese tendenziell ein Stück nachhaltiger wirtschaften als viele Tradionsvereine, denn mit dem entsprechenden Dilettantismus, der in Aachen, Offenbach & Co zu sehen war, wären Red Bull, VW, Hopp/SAP & Co schon längst pleite bzw gar nicht erst soweit gekommen, sich einen Fußballverein als Marktingmasche oder Hobby zu leisten.

(Tip: Beim gelegentlichen Blick ins FC-Brett oder Gesprächen mit FC-Fans kann man gut sehen, wie die den Kampf führen, den wir vor gut 10 Jahren auch hatten. Von "geistig auf 10 Jahre Zweite Liga einstellen und dort erstmal konsolidieren" bis "alles auf eine Karte setzen für den Wiederaufstieg nächste Saison" ist alles dabei. Die letztere Haltung ist die, die die Vereine killt, insbesondere die kleineren, die sich nicht ganz so viele Fehler leisten können wie Hertha, der FC oder unsere Eintracht.)
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Aachener_Adler schrieb:
Bei der Darstellung der Problemfelder wäre manchmal etwas mehr Realismus angebracht. Die unattraktiven Zweiten Mannschaften sind in der Dritten Liga im Endeffekt doch nicht so problematisch, wie das früher befürchtet wurde. Aktuell nur Stuttgart II und Dortmund II. Dieses Problem haben eher die Regionalligen.

Auf der anderen Seite darf man die Fans und deren Anspruchsdenken nicht vergessen. Das führt dann auch oft dazu, dass diejenigen am meisten Beifall bei Vorstandswahlen bekommen, die die größten Versprechungen machen. Bei fast allen Pleitevereinen waren komplett unrealistische sportliche Ziele im Spiel, insbesondere Richtung Aufstieg, wenn einem eigentlich das Wasser bis zum Hals steht. Da braucht's dann bei Vorstand, Umfeld (Medien) und Fanszene genügend Mutige, die gegen den Strom schwimmen, offensiv für das Backen kleinerer Brötchen werben, eher langfristige Ziele haben, das Leben auf Kosten der Zukunft kategorisch ablehnen, und so langsam für den notwendigen kulturellen Wandel sorgen.

Die Kultur des vermeintlich schnellen Erfolgs auf Kosten der Zukunft ist nämlich das Hauptproblem. Es gibt massenhaft unfähige Manager, die sich im Glanz kurzfristiger Erfolge sonnen (auch wenn nach ihrer Zeit dann alles zusammenbricht) und leider auch massenhaft Fans, die solchen Menschen zujubeln, solange es noch läuft. Und leider muss man beim Vergleich zu den "bösen Werksclubs" auch feststellen, dass diese tendenziell ein Stück nachhaltiger wirtschaften als viele Tradionsvereine, denn mit dem entsprechenden Dilettantismus, der in Aachen, Offenbach & Co zu sehen war, wären Red Bull, VW, Hopp/SAP & Co schon längst pleite bzw gar nicht erst soweit gekommen, sich einen Fußballverein als Marktingmasche oder Hobby zu leisten.

(Tip: Beim gelegentlichen Blick ins FC-Brett oder Gesprächen mit FC-Fans kann man gut sehen, wie die den Kampf führen, den wir vor gut 10 Jahren auch hatten. Von "geistig auf 10 Jahre Zweite Liga einstellen und dort erstmal konsolidieren" bis "alles auf eine Karte setzen für den Wiederaufstieg nächste Saison" ist alles dabei. Die letztere Haltung ist die, die die Vereine killt, insbesondere die kleineren, die sich nicht ganz so viele Fehler leisten können wie Hertha, der FC oder unsere Eintracht.)


Der FC will ja in der nächsten Saison auch alles auf eine Karte setzen,wenn dann der Aufstieg verpasst wird und es gibt keinen der seine Schatulle aufmacht haben wir vielleicht wieder einen Top Kandidaten für keine Lizenz
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MANNY schrieb:
Aachener_Adler schrieb:
Bei der Darstellung der Problemfelder wäre manchmal etwas mehr Realismus angebracht. Die unattraktiven Zweiten Mannschaften sind in der Dritten Liga im Endeffekt doch nicht so problematisch, wie das früher befürchtet wurde. Aktuell nur Stuttgart II und Dortmund II. Dieses Problem haben eher die Regionalligen.

Auf der anderen Seite darf man die Fans und deren Anspruchsdenken nicht vergessen. Das führt dann auch oft dazu, dass diejenigen am meisten Beifall bei Vorstandswahlen bekommen, die die größten Versprechungen machen. Bei fast allen Pleitevereinen waren komplett unrealistische sportliche Ziele im Spiel, insbesondere Richtung Aufstieg, wenn einem eigentlich das Wasser bis zum Hals steht. Da braucht's dann bei Vorstand, Umfeld (Medien) und Fanszene genügend Mutige, die gegen den Strom schwimmen, offensiv für das Backen kleinerer Brötchen werben, eher langfristige Ziele haben, das Leben auf Kosten der Zukunft kategorisch ablehnen, und so langsam für den notwendigen kulturellen Wandel sorgen.

Die Kultur des vermeintlich schnellen Erfolgs auf Kosten der Zukunft ist nämlich das Hauptproblem. Es gibt massenhaft unfähige Manager, die sich im Glanz kurzfristiger Erfolge sonnen (auch wenn nach ihrer Zeit dann alles zusammenbricht) und leider auch massenhaft Fans, die solchen Menschen zujubeln, solange es noch läuft. Und leider muss man beim Vergleich zu den "bösen Werksclubs" auch feststellen, dass diese tendenziell ein Stück nachhaltiger wirtschaften als viele Tradionsvereine, denn mit dem entsprechenden Dilettantismus, der in Aachen, Offenbach & Co zu sehen war, wären Red Bull, VW, Hopp/SAP & Co schon längst pleite bzw gar nicht erst soweit gekommen, sich einen Fußballverein als Marktingmasche oder Hobby zu leisten.

(Tip: Beim gelegentlichen Blick ins FC-Brett oder Gesprächen mit FC-Fans kann man gut sehen, wie die den Kampf führen, den wir vor gut 10 Jahren auch hatten. Von "geistig auf 10 Jahre Zweite Liga einstellen und dort erstmal konsolidieren" bis "alles auf eine Karte setzen für den Wiederaufstieg nächste Saison" ist alles dabei. Die letztere Haltung ist die, die die Vereine killt, insbesondere die kleineren, die sich nicht ganz so viele Fehler leisten können wie Hertha, der FC oder unsere Eintracht.)


Der FC will ja in der nächsten Saison auch alles auf eine Karte setzen,wenn dann der Aufstieg verpasst wird und es gibt keinen der seine Schatulle aufmacht haben wir vielleicht wieder einen Top Kandidaten für keine Lizenz


Wer sagt Das?Die Kölner waren diese Saison erstaunlich geduldig.Am Ende hat man sich etwas geärgert,weil man dann doch unverhofft die Chance hatte.Ujah und Clemens gehen wahrscheinlich.Eigentlich deren beiden besten Spieler.Ich glaub,dass die die Mannschaft jetzt punktuell verstärken werden.Jedes Jahr ein bißcheh und irgentwann sind sie dann reif für den Aufstieg.So wie Düsseldorf.Allerdings ob dann die Qualität reicht für die Bundesliga??????
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Köln übernimmt Startplatz in der Regionalliga

Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV hat am Dienstag (04.06.13) wegen Zahlungsunfähigkeit einen Insolvenzantrag gestellt.

http://www.sportschau.de/fussball/wuppertalinsolvenz100.html
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Oirobaboggal schrieb:

Was bedeutet wettbewerbsfähig?
Wenn sich eine Mannschaft übernimmt und vermeintlich "Stars" kauft - in der Hoffnung aufzusteigen; dann es aber vergeigt und Insolvenz anmeldet ...
Shit happens ...


Sehe ich ähnlich.
Klar gibt es Änderungsbedarf, z.B. bei den Vorraussetzungen die Drittligaclubs mit absehbar geringen Zuschauerzahlen abverlangt werden (Platzanzahl/Flutlicht etc.).
Kann man drüber reden.

Aber unfähige Vereinsobere (Inzwischen GmbH / AG Obere) sind in meinen AUgen weiterhin die Hauptgründe für Niedergänge von Traditionsmannschaften.
Und diese Effekte gab es auch schon vor der eingleisigen 3. Liga und auch schon lange bevor es Red Bull gab.
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Mal die Übersicht über die Insolvenzen in dieser Spielzeit:

MSV Duisburg (2. Liga, 2013/14: ???)

Alemannia Aachen (3. Liga, 2013/14: Regionalliga West)
Kickers Offenbach (3. Liga, 2013/14: ???)
Wuppertaler SV (3. Liga; 2013/14: Oberliga)

FC Oberneuland 1948 (RL Nord, Spielbetrieb vorerst eingestellt)
VfB Lübeck (RL Nord, 2013/14: Oberliga)

FC Sylt (Oberliga S-H, Spielbetrieb eingestellt)
TSV Wulsdorf (Oberliga Bremen, Spielbetrieb eingestellt)

Zum Thema Plastikklubs und Insolvenzen interesant zu lesen: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=FC_Sylt

Ansonsten Clubs der ersten drei Ligen mit Lizenzproblemen: Rot-Weiß Erfurt, Wacker Burghausen, VfL Osnabrück und Hansa Rostock. (http://www.liga3-online.de/dfb-will-drittligisten-in-kurze-uber-die-lizenz-unterlagen-informieren/)
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paluschke schrieb:
Mal die Übersicht über die Insolvenzen in dieser Spielzeit:

MSV Duisburg (2. Liga, 2013/14: ???)

Alemannia Aachen (3. Liga, 2013/14: Regionalliga West)
Kickers Offenbach (3. Liga, 2013/14: ???)
Wuppertaler SV (3. Liga; 2013/14: Oberliga)

FC Oberneuland 1948 (RL Nord, Spielbetrieb vorerst eingestellt)
VfB Lübeck (RL Nord, 2013/14: Oberliga)

FC Sylt (Oberliga S-H, Spielbetrieb eingestellt)
TSV Wulsdorf (Oberliga Bremen, Spielbetrieb eingestellt)

Zum Thema Plastikklubs und Insolvenzen interesant zu lesen: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=FC_Sylt

Ansonsten Clubs der ersten drei Ligen mit Lizenzproblemen: Rot-Weiß Erfurt, Wacker Burghausen, VfL Osnabrück und Hansa Rostock. (http://www.liga3-online.de/dfb-will-drittligisten-in-kurze-uber-die-lizenz-unterlagen-informieren/)


Wuppertal ist/war Regionalligist.
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Bei so vielen Vereinen mit Lizenzproblemen, spielt die 3. Liga dann nächste Saison nur mit 14 Mannschaften, oder was?
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DBecki schrieb:

Wuppertal ist/war Regionalligist.


Stimmt. War in meinem zweiten Post auch so angegeben, da haben die Mods leider den falschen der beiden gelöscht (habe ich vielleicht den falschen AB gedrückt)

Adler-Fan79 schrieb:

Bei so vielen Vereinen mit Lizenzproblemen, spielt die 3. Liga dann nächste Saison nur mit 14 Mannschaften, oder was?


Nö, wieso auch. Für jeden, der aus Lizenzgründen aus der liga fliegt, steigt ein sportlich abgestiegener Club nicht ab und schon passts.
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paluschke schrieb:
Adler-Fan79 schrieb:

Bei so vielen Vereinen mit Lizenzproblemen, spielt die 3. Liga dann nächste Saison nur mit 14 Mannschaften, oder was?


Nö, wieso auch. Für jeden, der aus Lizenzgründen aus der liga fliegt, steigt ein sportlich abgestiegener Club nicht ab und schon passts.


Naja, Aachen und Babelsberg haben auch keine Lizenz für die 3. Liga. So ganz haut das Modell "Kein sportlicher Absteiger" nicht hin.
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Aachener_Adler schrieb:
...........dass diese tendenziell ein Stück nachhaltiger wirtschaften als viele Tradionsvereine, denn mit dem entsprechenden Dilettantismus, der in Aachen, Offenbach & Co zu sehen war, wären Red Bull, VW, Hopp/SAP & Co schon längst pleite bzw gar nicht erst soweit gekommen, sich einen Fußballverein als Marktingmasche oder Hobby zu leisten.


Sorry AA, ich stimme Dir gerne bei allen vorstehenden Äußerungen zu aber der von mir zitierte Passage kann ich nicht folgen.

Hopp hat nach eigenen Angaben 250 Millionen investiert und allein in dieser Saison dürften ca. 20 Millionen dazugekommen sein. Ergebnis: um ein Haar abgestiegen.

RB hat 3 Jahre gebraucht, um mit einem mittleren 2. Ligaetat aus der 4. Liga aufzusteigen.

Wolfsburg ballert seit Jahren knapp 100 Millionen Jahr für Jahr in die Mannschaft, Ergebnis: seit 3 jahren Abstiegskampf.

Einzig Leverkusen macht das ganz ordentlich. Hat aber auch eine ordentliche jährliche Unterstützung und ein Stadion für Umme.

Die "Nachhaltigkeit", die Hopp, RB und Wolfsburg an den Tag legen, hätte jeden nicht gepamperten Verein in nur einem einzigen Jahr komplett ruiniert.


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