guuuude schrieb: jetzt wird das tatsäschlich LIVE übertragen
Das ist ja nun wirklich gegen jeden guten Geschmack! Ausserdem auch noch komplett wieder seinem Wesen!
Trauerfeier Live in DSF........................................... jetzt was ich nicht mehr was ich schreiben soll!
Mag sein, dass Du ein Problem damit hast. Ich respektiere aber die Entscheidung der Familie Enke, was Du auch tun solltest!
Im Übrigen finde ich manche Postings hier eh total daneben. Enke ist letztlich nicht nur deshalb gestorben, weil er Depressionen hatte. Der eigentliche Grund ist doch, dass eine Therapie dagegen abgelehnt hatte, weil er Angst hatte, dass das an die Öffentlichkeit gelanen könnte, mit allen (möglichen) negativen Auswirkungen auf Privatleben und Karriere... Man kann also sagen: Wir tragen ALLE Mitschuld an dem Tod Enkes!! Fussballer sind Menschen, nicht mehr und nicht weniger! Und wenn ich mir so manche Beiträge in unserem Forum durchlese, scheinen das sehr viele nicht zu kapieren!
Wer ein Problem mit der öffentlichen Trauerfeier hat, der soll es einfach für sich behalten. Aber so viel Anstand ist wohl zu viel verlangt...
guuuude schrieb: jetzt wird das tatsäschlich LIVE übertragen
Das ist ja nun wirklich gegen jeden guten Geschmack! Ausserdem auch noch komplett wieder seinem Wesen!
Trauerfeier Live in DSF........................................... jetzt was ich nicht mehr was ich schreiben soll!
Mag sein, dass Du ein Problem damit hast. Ich respektiere aber die Entscheidung der Familie Enke, was Du auch tun solltest!
Im Übrigen finde ich manche Postings hier eh total daneben. Enke ist letztlich nicht nur deshalb gestorben, weil er Depressionen hatte. Der eigentliche Grund ist doch, dass eine Therapie dagegen abgelehnt hatte, weil er Angst hatte, dass das an die Öffentlichkeit gelanen könnte, mit allen (möglichen) negativen Auswirkungen auf Privatleben und Karriere... Man kann also sagen: Wir tragen ALLE Mitschuld an dem Tod Enkes!! Fussballer sind Menschen, nicht mehr und nicht weniger! Und wenn ich mir so manche Beiträge in unserem Forum durchlese, scheinen das sehr viele nicht zu kapieren!
Wer ein Problem mit der öffentlichen Trauerfeier hat, der soll es einfach für sich behalten. Aber so viel Anstand ist wohl zu viel verlangt...
RIP Robert!
Ich trage keine Mitschuld an seinem Tod. Ich trauere auch nicht über so einen Menschen der seine Familie im Stich lässt. Die arme Frau und die arme Familie. Mir tut nur die Frau leid dass sie vor paar Jahren die Tochter verloren hat und jetzt ihren Mann. So traurig dass alles ist, für mich ist Robert Enke ein Feigling. Das hat nix mit Piètätlos oder so zu tun.
Ich trage keine Mitschuld an seinem Tod. Ich trauere auch nicht über so einen Menschen der seine Familie im Stich lässt. Die arme Frau und die arme Familie. Mir tut nur die Frau leid dass sie vor paar Jahren die Tochter verloren hat und jetzt ihren Mann. So traurig dass alles ist, für mich ist Robert Enke ein Feigling. Das hat nix mit Piètätlos oder so zu tun.
Er hat sein ganzes Umfeld im Stich gelassen.
Dein Beitrag zeigt ja nur zu gut, dass die Mehrheit in der Öffentlichkeit Null Ahnung von der Krankheit Depression hat. Und daher wundert es mich auch nicht, dass Enke so viel Angst vor einem Bekanntwerden seiner Krankheit hatte...
guuuude schrieb: jetzt wird das tatsäschlich LIVE übertragen
Das ist ja nun wirklich gegen jeden guten Geschmack! Ausserdem auch noch komplett wieder seinem Wesen!
Trauerfeier Live in DSF........................................... jetzt was ich nicht mehr was ich schreiben soll!
Mag sein, dass Du ein Problem damit hast. Ich respektiere aber die Entscheidung der Familie Enke, was Du auch tun solltest!
Im Übrigen finde ich manche Postings hier eh total daneben. Enke ist letztlich nicht nur deshalb gestorben, weil er Depressionen hatte. Der eigentliche Grund ist doch, dass eine Therapie dagegen abgelehnt hatte, weil er Angst hatte, dass das an die Öffentlichkeit gelanen könnte, mit allen (möglichen) negativen Auswirkungen auf Privatleben und Karriere... Man kann also sagen: Wir tragen ALLE Mitschuld an dem Tod Enkes!! Fussballer sind Menschen, nicht mehr und nicht weniger! Und wenn ich mir so manche Beiträge in unserem Forum durchlese, scheinen das sehr viele nicht zu kapieren!
Wer ein Problem mit der öffentlichen Trauerfeier hat, der soll es einfach für sich behalten. Aber so viel Anstand ist wohl zu viel verlangt...
RIP Robert!
Ich trage keine Mitschuld an seinem Tod. Ich trauere auch nicht über so einen Menschen der seine Familie im Stich lässt. Die arme Frau und die arme Familie. Mir tut nur die Frau leid dass sie vor paar Jahren die Tochter verloren hat und jetzt ihren Mann. So traurig dass alles ist, für mich ist Robert Enke ein Feigling. Das hat nix mit Piètätlos oder so zu tun.
So traurig dass alles ist, für mich ist Robert Enke ein Feigling. Das hat nix mit Piètätlos oder so zu tun.
Er hat sein ganzes Umfeld im Stich gelassen.
Vielleicht solltest du dich mal mit der lebensgefährlichen Krankheit Depressionen befassen. Es sterben jedes Jahr deutlich mehr Menschen durch depressivbedingten Suizid als durch Verkehrsunfälle. Das hat mit Feigheit nicht das Geringste zu tun.
Ich trage keine Mitschuld an seinem Tod. Ich trauere auch nicht über so einen Menschen der seine Familie im Stich lässt. Die arme Frau und die arme Familie. Mir tut nur die Frau leid dass sie vor paar Jahren die Tochter verloren hat und jetzt ihren Mann. So traurig dass alles ist, für mich ist Robert Enke ein Feigling. Das hat nix mit Piètätlos oder so zu tun.
Er hat sein ganzes Umfeld im Stich gelassen.
Dieser Beitrag ist nicht nur unsinnig, sondern gehört hier auch nicht hin, finde ich.
guuuude schrieb: jetzt wird das tatsäschlich LIVE übertragen
Das ist ja nun wirklich gegen jeden guten Geschmack! Ausserdem auch noch komplett wieder seinem Wesen!
Trauerfeier Live in DSF........................................... jetzt was ich nicht mehr was ich schreiben soll!
Mag sein, dass Du ein Problem damit hast. Ich respektiere aber die Entscheidung der Familie Enke, was Du auch tun solltest!
Im Übrigen finde ich manche Postings hier eh total daneben. Enke ist letztlich nicht nur deshalb gestorben, weil er Depressionen hatte. Der eigentliche Grund ist doch, dass eine Therapie dagegen abgelehnt hatte, weil er Angst hatte, dass das an die Öffentlichkeit gelanen könnte, mit allen (möglichen) negativen Auswirkungen auf Privatleben und Karriere... Man kann also sagen: Wir tragen ALLE Mitschuld an dem Tod Enkes!! Fussballer sind Menschen, nicht mehr und nicht weniger! Und wenn ich mir so manche Beiträge in unserem Forum durchlese, scheinen das sehr viele nicht zu kapieren!
Wer ein Problem mit der öffentlichen Trauerfeier hat, der soll es einfach für sich behalten. Aber so viel Anstand ist wohl zu viel verlangt...
RIP Robert!
Ich trage keine Mitschuld an seinem Tod. Ich trauere auch nicht über so einen Menschen der seine Familie im Stich lässt. Die arme Frau und die arme Familie. Mir tut nur die Frau leid dass sie vor paar Jahren die Tochter verloren hat und jetzt ihren Mann. So traurig dass alles ist, für mich ist Robert Enke ein Feigling. Das hat nix mit Piètätlos oder so zu tun.
Er hat sein ganzes Umfeld im Stich gelassen.
Sie scheinen ja trotzdem Stolz auf die ganze Sache zu sein, alle Einzelheiten an die Öffentlichkeit und eine öffentliche Trauerfeier. Wohl schwer zu glauben, dass Enke so ein widerliches Sezieren seiner Selbst gewollte hätte.
Rocky_Balboa schrieb: Jetzt die grosse Trauer zeigen aber noch vor Wochen den generischen tormann beschimpfen usw
Jetzt lasst mal die Kirche im Dorf.
Darum geht es nicht. Es geht darum, dass man einem kranken Menschen, dem seine Krankheit letztlich sein Leben gekostet hat, nicht nach seinenm Tod als Feigling beschimpfen sollte.
guuuude schrieb: jetzt wird das tatsäschlich LIVE übertragen
Das ist ja nun wirklich gegen jeden guten Geschmack! Ausserdem auch noch komplett wieder seinem Wesen!
Trauerfeier Live in DSF........................................... jetzt was ich nicht mehr was ich schreiben soll!
Mag sein, dass Du ein Problem damit hast. Ich respektiere aber die Entscheidung der Familie Enke, was Du auch tun solltest!
Im Übrigen finde ich manche Postings hier eh total daneben. Enke ist letztlich nicht nur deshalb gestorben, weil er Depressionen hatte. Der eigentliche Grund ist doch, dass eine Therapie dagegen abgelehnt hatte, weil er Angst hatte, dass das an die Öffentlichkeit gelanen könnte, mit allen (möglichen) negativen Auswirkungen auf Privatleben und Karriere... Man kann also sagen: Wir tragen ALLE Mitschuld an dem Tod Enkes!! Fussballer sind Menschen, nicht mehr und nicht weniger! Und wenn ich mir so manche Beiträge in unserem Forum durchlese, scheinen das sehr viele nicht zu kapieren!
Wer ein Problem mit der öffentlichen Trauerfeier hat, der soll es einfach für sich behalten. Aber so viel Anstand ist wohl zu viel verlangt...
RIP Robert!
Ich trage keine Mitschuld an seinem Tod. Ich trauere auch nicht über so einen Menschen der seine Familie im Stich lässt. Die arme Frau und die arme Familie. Mir tut nur die Frau leid dass sie vor paar Jahren die Tochter verloren hat und jetzt ihren Mann. So traurig dass alles ist, für mich ist Robert Enke ein Feigling. Das hat nix mit Piètätlos oder so zu tun.
Er hat sein ganzes Umfeld im Stich gelassen.
Sie scheinen ja trotzdem Stolz auf die ganze Sache zu sein, alle Einzelheiten an die Öffentlichkeit und eine öffentliche Trauerfeier. Wohl schwer zu glauben, dass Enke so ein widerliches Sezieren seiner Selbst gewollte hätte.
So eine Kritik ist einfach nur heuchlerische, sorry. Was blieb der Frau von Enke denn anderes übrig?? Hätte die Bild wochenlang spekulieren sollen, ob er an Schweinegrippe gestorben ist? Ich kann es absolut nachvollziehen, dass die Familie nicht monatelang die Zeitung aufschlagen möchte und die neusten Spekulationen zum Tod von Enke lesen wollte...
Dass Frau Enke so viel Kraft und Mut aufbrachte, die ganze Tragik in einer Pressekonferenz zu schildern, zeigt letztlich, was das für eine starke Frau ist.
Mag sein, dass die Medien das ganze wieder ausschlachten bis zum letzten Ende. Die Familie Enke hat sich aber völlig in Ordnung verhalten.
Rocky_Balboa schrieb: Jetzt die grosse Trauer zeigen aber noch vor Wochen den generischen tormann beschimpfen usw
Jetzt lasst mal die Kirche im Dorf.
Darum geht es nicht. Es geht darum, dass man einem kranken Menschen, dem seine Krankheit letztlich sein Leben gekostet hat, nicht nach seinenm Tod als Feigling beschimpfen sollte.
Soll ich jetzt meine Meinung ändern nur weil er tot ist?? es ändert nix daran dass er viele Menschen die ihn liebten allein gelassen hat. Seine Frau an erster Stelle.
Dirty-Harry schrieb: Hab ja schon aufgezeigt, daß mir der Tod von Enke sehr nahe geht.
Was ich insgesamt in der öffentlichen( medialen) Diskussion leider vermisse ,ist der Brückenschlag zur Gesellschaft:
Es fehlt jede Bezugnahme zu den vielen tausend Selbstmördern , die sich aus Verzweiflung das Leben nehmen.
Ein Einzelfall löst eine Diskussion über den Spitzensport aus. Viel sinnvoller und notwendiger wäre insoweit eine Diskussion, warum in unserer sich wandelnden Gesellschaft Depressionen zunehmen.
Der" kleine" Selbstmörder z.B., der sich nach einer Behördenwillkür das Leben nimmt, bleibt eine kleine unangenehme Randnotiz.
Daran wird der Tod von Enke auch gar nichts ändern. Deshalb stört mich die einseitige Diskussion alleine für den Spitzensportler gewaltig.
Ich denke sogar, daß Enke diese so isoliert nicht gewollt hätte!!
Fürwahr ein sehr treffender Beitrag. Beide Erscheinungen sind wohl aber nicht klar trennbar: der Weg, den die Gesellschaft einschlägt spiegelt sich ja quasi in vielen Teilbereichen der Gesellschaft wieder, zu denen ja auch der (Fußball-)Sport gehört. So wie sich das Gesicht der Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten drastisch geändert hat, so hat sich auch das Gesicht des profesionellen Fußballs geändert. Im Mittelpunkt des Fußballs steht mittlerweile weniger der Fußball als eigentlicher Sport denn die Vermarktung dessen, die Positionierung eines Vereines als funktionierender Betrieb und so auch die "Funktionalität" (und auch Tranparenz... zur Beurteilung der Funktionalität und Leistungsmöglichkeit) seiner Akteure und der Wettbewerb, der sich schon lange nicht mehr um einen rein sportlichen Wettbewerb beschränkt. Der Wandel des Fußballs dorthin ist integriert in den Wandel der westlichen industriellen Gesellschaft, deren globale und kapitalistische Prägung eben dieser "Funktionalität", Selbstrepräsentierung (Vermarktung) und vollkommenen Transparenz ihrer Akteure entspricht. Nicht nur in dem Fall, daß der Einzelne durch dieses Raster rutschen kann und von der Gesellschaft ausgeschlossen werden könnte (und auch die Angst davor) führt zur zunehmenden Isolierung, Verzweiflung und Verkrankung vieler Menschen dieser Gesellschaft. Auch die Erkenntnis dieser Tatsachen, die Verzweiflung über den herrschenden Leistungsdruck und einer zunehmend egoistischer werdenden Gesellschft führen zu diesen Verzweiflungstaten. Im Fußball oder auch im Geschäftsleben. Im Fall der mehreren Dutzend Mitarbeiter der France Telekom, die sich in der Vergangenheit das Leben genommen hatten entwickelte sich dies sogar zu einer Art letztmöglicher Protestmöglichkeit: schaut, in welche kalte Form sich die Gesellschaft entwickelt, der wir uns nun entfliehen. Solche Aktionen, wie auch der tragische Selbstmord von Robert Enke werden natürlich weitaus öffentlichkeitswirsamer als die Aufsummierung der vielen Einzelschiksalen. Wieweit dies im letztendlichen Sinne von Robert Enke ist, daß nun sozialere Ausrichtungen des Spitzensport als einzelnes kleines Fragment der Gesellschaft angedacht werden und auch eine solch öffentliche Trauerfeier abgehalten wird, ist auch für mich fragwürdig aber letzten Endes nicht beantwortbar. Traurigerweise positiv empfinde ich die Tatsache, daß der Fall des Selbsttodes von Robert Enke Fußballfans und Menschen plötzlich solidarisch bewegen... hierzu muß wohl schon ein Tod eines Menschen notwendig sein.
Letzendlich sollte aber auch ein solcher Fall ein Denkanstoß für jeden sein, über diese Entwicklung nachzudenken. Ein sehr tiefbewegendes und auch zum Nachdenken anregendes Interview war z.B. auch zwischen Sebatian Deisler und "der Zeit": http://www.zeit.de/2009/41/DOS-Deisler Auch dieser Fall zeigt den klaren Brückenschlag zwischen dem einzelnen unter dem Druck des Leistungssports brechendem Menschen und auch dieser Gesellschaft, die der Mensch auch nicht mehr verstehen kann.
Ich hoffe, daß letztendlich der letzte Ausstieg von Herrn Enke aus dieser Welt wie auch die Verzweiflungstaten vieler anderer Menschen eben diese Welt zum Einlenken in eine sozialere und solidarischere Welt bewegt. Dies dürfte letztendlich im Sinn dieser Verstorbenen sein. Daher möge Robert Enke in Frieden ruhen.
Ich trage keine Mitschuld an seinem Tod. Ich trauere auch nicht über so einen Menschen der seine Familie im Stich lässt. Die arme Frau und die arme Familie. Mir tut nur die Frau leid dass sie vor paar Jahren die Tochter verloren hat und jetzt ihren Mann. So traurig dass alles ist, für mich ist Robert Enke ein Feigling. Das hat nix mit Piètätlos oder so zu tun.
Er hat sein ganzes Umfeld im Stich gelassen.
Dieser Beitrag ist nicht nur unsinnig, sondern gehört hier auch nicht hin, finde ich.
naja,so ganz unrecht hat er nicht.Mal abgesehen von seinem Umfeld,Freunde,Familie,Fans,er hat auch grosses Leid über den gebracht,der ihn "getötet" hat.Der Lokführer wird sich immer mit dem Gedanken plagen müssen,den deutschen Nationaltorwart auf dem Gewissen zu haben.Ihn trägt keine Schuld,die Last wird er dennoch ein Leben lang mit sich herumtragen. Ändert aber alles nix dran,Robert war n prima Typ und ein klasse Torhüter.Wird für mich immer unfassbar bleiben.Gerade jetzt,da es wieder aufwärts ging bei ihm.Alles sehr traurig... Mach`s gut Robert...
guuuude schrieb: jetzt wird das tatsäschlich LIVE übertragen
Das ist ja nun wirklich gegen jeden guten Geschmack! Ausserdem auch noch komplett wieder seinem Wesen!
Trauerfeier Live in DSF........................................... jetzt was ich nicht mehr was ich schreiben soll!
Mag sein, dass Du ein Problem damit hast. Ich respektiere aber die Entscheidung der Familie Enke, was Du auch tun solltest!
Im Übrigen finde ich manche Postings hier eh total daneben. Enke ist letztlich nicht nur deshalb gestorben, weil er Depressionen hatte. Der eigentliche Grund ist doch, dass eine Therapie dagegen abgelehnt hatte, weil er Angst hatte, dass das an die Öffentlichkeit gelanen könnte, mit allen (möglichen) negativen Auswirkungen auf Privatleben und Karriere... Man kann also sagen: Wir tragen ALLE Mitschuld an dem Tod Enkes!! Fussballer sind Menschen, nicht mehr und nicht weniger! Und wenn ich mir so manche Beiträge in unserem Forum durchlese, scheinen das sehr viele nicht zu kapieren!
Wer ein Problem mit der öffentlichen Trauerfeier hat, der soll es einfach für sich behalten. Aber so viel Anstand ist wohl zu viel verlangt...
RIP Robert!
Ich trage keine Mitschuld an seinem Tod. Ich trauere auch nicht über so einen Menschen der seine Familie im Stich lässt. Die arme Frau und die arme Familie. Mir tut nur die Frau leid dass sie vor paar Jahren die Tochter verloren hat und jetzt ihren Mann. So traurig dass alles ist, für mich ist Robert Enke ein Feigling. Das hat nix mit Piètätlos oder so zu tun.
Er hat sein ganzes Umfeld im Stich gelassen.
Sie scheinen ja trotzdem Stolz auf die ganze Sache zu sein, alle Einzelheiten an die Öffentlichkeit und eine öffentliche Trauerfeier. Wohl schwer zu glauben, dass Enke so ein widerliches Sezieren seiner Selbst gewollte hätte.
So eine Kritik ist einfach nur heuchlerische, sorry. Was blieb der Frau von Enke denn anderes übrig?? Hätte die Bild wochenlang spekulieren sollen, ob er an Schweinegrippe gestorben ist? Ich kann es absolut nachvollziehen, dass die Familie nicht monatelang die Zeitung aufschlagen möchte und die neusten Spekulationen zum Tod von Enke lesen wollte...
Dass Frau Enke so viel Kraft und Mut aufbrachte, die ganze Tragik in einer Pressekonferenz zu schildern, zeigt letztlich, was das für eine starke Frau ist.
Mag sein, dass die Medien das ganze wieder ausschlachten bis zum letzten Ende. Die Familie Enke hat sich aber völlig in Ordnung verhalten.
Vollste Zustimmung. Frau Enke hat richtig gehandelt. Das Medienecho liegt nun auf Roberts Krankheit und öffnet hoffentlich vielen Leuten die Augen. Ich muss zugeben, auch mir wurden dadurch ein wenig die Augen geöffnet...
Tomasch schrieb: Das Medienecho liegt nun auf Roberts Krankheit und öffnet hoffentlich vielen Leuten die Augen. Ich muss zugeben, auch mir wurden dadurch ein wenig die Augen geöffnet...
Wie viele Beiträge zeigen, sind die Augen noch nicht genug geöffnet.
Rocky_Balboa schrieb: Jetzt die grosse Trauer zeigen aber noch vor Wochen den generischen tormann beschimpfen usw
Jetzt lasst mal die Kirche im Dorf.
Darum geht es nicht. Es geht darum, dass man einem kranken Menschen, dem seine Krankheit letztlich sein Leben gekostet hat, nicht nach seinenm Tod als Feigling beschimpfen sollte.
Soll ich jetzt meine Meinung ändern nur weil er tot ist?? es ändert nix daran dass er viele Menschen die ihn liebten allein gelassen hat. Seine Frau an erster Stelle.
Gibt genau zwei Möglichkeiten:
1. Du hast es nicht gerallt. 2. Du willst es nicht rallen.
Wenn Du so argumentierst, dann kannst Du auch sagen, dass jemand, der an einem Herzinfrakt oder an Krebs stirbt, seine Angehörigen im Stich lässt.
Ob es der richtige Weg war, Enke im Stadion aufzubahren und die Trauerfeier zu übertragen. Ich jedenfalls bin froh, dass ich an der Trauerfeier teilhaben durfte und fand diese unglaublich bewegend.
Hoffentlich kommt die Message, die viele Redner rüberbringen wollten, auch wirklich an.
Ruhe in Frieden Robert. Alle guten Wünsche an Frau Enke, die Familie, Freunde und Bekannte von Robert Enke.
Rocky_Balboa schrieb: Jetzt die grosse Trauer zeigen aber noch vor Wochen den generischen tormann beschimpfen usw
Jetzt lasst mal die Kirche im Dorf.
Darum geht es nicht. Es geht darum, dass man einem kranken Menschen, dem seine Krankheit letztlich sein Leben gekostet hat, nicht nach seinenm Tod als Feigling beschimpfen sollte.
Soll ich jetzt meine Meinung ändern nur weil er tot ist?? es ändert nix daran dass er viele Menschen die ihn liebten allein gelassen hat. Seine Frau an erster Stelle.
Gibt genau zwei Möglichkeiten:
1. Du hast es nicht gerallt. 2. Du willst es nicht rallen.
Wenn Du so argumentierst, dann kannst Du auch sagen, dass jemand, der an einem Herzinfrakt oder an Krebs stirbt, seine Angehörigen im Stich lässt.
Herzinfarkt ist nicht das selbe wie vor einen Zug zu hüpfen.
Für mich ist er ein Feigling. Die tatsache dass er tot ist ändert meine meinung nicht. So jetzt verstanden?????
Mag sein, dass Du ein Problem damit hast. Ich respektiere aber die Entscheidung der Familie Enke, was Du auch tun solltest!
Im Übrigen finde ich manche Postings hier eh total daneben. Enke ist letztlich nicht nur deshalb gestorben, weil er Depressionen hatte. Der eigentliche Grund ist doch, dass eine Therapie dagegen abgelehnt hatte, weil er Angst hatte, dass das an die Öffentlichkeit gelanen könnte, mit allen (möglichen) negativen Auswirkungen auf Privatleben und Karriere... Man kann also sagen: Wir tragen ALLE Mitschuld an dem Tod Enkes!! Fussballer sind Menschen, nicht mehr und nicht weniger! Und wenn ich mir so manche Beiträge in unserem Forum durchlese, scheinen das sehr viele nicht zu kapieren!
Wer ein Problem mit der öffentlichen Trauerfeier hat, der soll es einfach für sich behalten. Aber so viel Anstand ist wohl zu viel verlangt...
RIP Robert!
Ich trage keine Mitschuld an seinem Tod. Ich trauere auch nicht über so einen Menschen der seine Familie im Stich lässt. Die arme Frau und die arme Familie.
Mir tut nur die Frau leid dass sie vor paar Jahren die Tochter verloren hat und jetzt ihren Mann.
So traurig dass alles ist, für mich ist Robert Enke ein Feigling.
Das hat nix mit Piètätlos oder so zu tun.
Er hat sein ganzes Umfeld im Stich gelassen.
Dein Beitrag zeigt ja nur zu gut, dass die Mehrheit in der Öffentlichkeit Null Ahnung von der Krankheit Depression hat. Und daher wundert es mich auch nicht, dass Enke so viel Angst vor einem Bekanntwerden seiner Krankheit hatte...
Du bist auch noch nicht Tod
Vielleicht solltest du dich mal mit der lebensgefährlichen Krankheit Depressionen befassen.
Es sterben jedes Jahr deutlich mehr Menschen durch depressivbedingten Suizid als durch Verkehrsunfälle.
Das hat mit Feigheit nicht das Geringste zu tun.
Dieser Beitrag ist nicht nur unsinnig, sondern gehört hier auch nicht hin, finde ich.
Sie scheinen ja trotzdem Stolz auf die ganze Sache zu sein, alle Einzelheiten an die Öffentlichkeit und eine öffentliche Trauerfeier. Wohl schwer zu glauben, dass Enke so ein widerliches Sezieren seiner Selbst gewollte hätte.
Jetzt lasst mal die Kirche im Dorf.
Darum geht es nicht. Es geht darum, dass man einem kranken Menschen, dem seine Krankheit letztlich sein Leben gekostet hat, nicht nach seinenm Tod als Feigling beschimpfen sollte.
So eine Kritik ist einfach nur heuchlerische, sorry. Was blieb der Frau von Enke denn anderes übrig?? Hätte die Bild wochenlang spekulieren sollen, ob er an Schweinegrippe gestorben ist? Ich kann es absolut nachvollziehen, dass die Familie nicht monatelang die Zeitung aufschlagen möchte und die neusten Spekulationen zum Tod von Enke lesen wollte...
Dass Frau Enke so viel Kraft und Mut aufbrachte, die ganze Tragik in einer Pressekonferenz zu schildern, zeigt letztlich, was das für eine starke Frau ist.
Mag sein, dass die Medien das ganze wieder ausschlachten bis zum letzten Ende. Die Familie Enke hat sich aber völlig in Ordnung verhalten.
Soll ich jetzt meine Meinung ändern nur weil er tot ist?? es ändert nix daran dass er viele Menschen die ihn liebten allein gelassen hat. Seine Frau an erster Stelle.
Ich war sehr bewegt, ich fand dies würdig und gut.Die Beliebtheit von Robert Enke läßt eine soche Veranstaltung zu.
Fürwahr ein sehr treffender Beitrag. Beide Erscheinungen sind wohl aber nicht klar trennbar: der Weg, den die Gesellschaft einschlägt spiegelt sich ja quasi in vielen Teilbereichen der Gesellschaft wieder, zu denen ja auch der (Fußball-)Sport gehört. So wie sich das Gesicht der Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten drastisch geändert hat, so hat sich auch das Gesicht des profesionellen Fußballs geändert. Im Mittelpunkt des Fußballs steht mittlerweile weniger der Fußball als eigentlicher Sport denn die Vermarktung dessen, die Positionierung eines Vereines als funktionierender Betrieb und so auch die "Funktionalität" (und auch Tranparenz... zur Beurteilung der Funktionalität und Leistungsmöglichkeit) seiner Akteure und der Wettbewerb, der sich schon lange nicht mehr um einen rein sportlichen Wettbewerb beschränkt. Der Wandel des Fußballs dorthin ist integriert in den Wandel der westlichen industriellen Gesellschaft, deren globale und kapitalistische Prägung eben dieser "Funktionalität", Selbstrepräsentierung (Vermarktung) und vollkommenen Transparenz ihrer Akteure entspricht. Nicht nur in dem Fall, daß der Einzelne durch dieses Raster rutschen kann und von der Gesellschaft ausgeschlossen werden könnte (und auch die Angst davor) führt zur zunehmenden Isolierung, Verzweiflung und Verkrankung vieler Menschen dieser Gesellschaft. Auch die Erkenntnis dieser Tatsachen, die Verzweiflung über den herrschenden Leistungsdruck und einer zunehmend egoistischer werdenden Gesellschft führen zu diesen Verzweiflungstaten. Im Fußball oder auch im Geschäftsleben. Im Fall der mehreren Dutzend Mitarbeiter der France Telekom, die sich in der Vergangenheit das Leben genommen hatten entwickelte sich dies sogar zu einer Art letztmöglicher Protestmöglichkeit: schaut, in welche kalte Form sich die Gesellschaft entwickelt, der wir uns nun entfliehen. Solche Aktionen, wie auch der tragische Selbstmord von Robert Enke werden natürlich weitaus öffentlichkeitswirsamer als die Aufsummierung der vielen Einzelschiksalen. Wieweit dies im letztendlichen Sinne von Robert Enke ist, daß nun sozialere Ausrichtungen des Spitzensport als einzelnes kleines Fragment der Gesellschaft angedacht werden und auch eine solch öffentliche Trauerfeier abgehalten wird, ist auch für mich fragwürdig aber letzten Endes nicht beantwortbar. Traurigerweise positiv empfinde ich die Tatsache, daß der Fall des Selbsttodes von Robert Enke Fußballfans und Menschen plötzlich solidarisch bewegen... hierzu muß wohl schon ein Tod eines Menschen notwendig sein.
Letzendlich sollte aber auch ein solcher Fall ein Denkanstoß für jeden sein, über diese Entwicklung nachzudenken. Ein sehr tiefbewegendes und auch zum Nachdenken anregendes Interview war z.B. auch zwischen Sebatian Deisler und "der Zeit":
http://www.zeit.de/2009/41/DOS-Deisler
Auch dieser Fall zeigt den klaren Brückenschlag zwischen dem einzelnen unter dem Druck des Leistungssports brechendem Menschen und auch dieser Gesellschaft, die der Mensch auch nicht mehr verstehen kann.
Ich hoffe, daß letztendlich der letzte Ausstieg von Herrn Enke aus dieser Welt wie auch die Verzweiflungstaten vieler anderer Menschen eben diese Welt zum Einlenken in eine sozialere und solidarischere Welt bewegt. Dies dürfte letztendlich im Sinn dieser Verstorbenen sein. Daher möge Robert Enke in Frieden ruhen.
naja,so ganz unrecht hat er nicht.Mal abgesehen von seinem Umfeld,Freunde,Familie,Fans,er hat auch grosses Leid über den gebracht,der ihn "getötet" hat.Der Lokführer wird sich immer mit dem Gedanken plagen müssen,den deutschen Nationaltorwart auf dem Gewissen zu haben.Ihn trägt keine Schuld,die Last wird er dennoch ein Leben lang mit sich herumtragen.
Ändert aber alles nix dran,Robert war n prima Typ und ein klasse Torhüter.Wird für mich immer unfassbar bleiben.Gerade jetzt,da es wieder aufwärts ging bei ihm.Alles sehr traurig...
Mach`s gut Robert...
Vollste Zustimmung. Frau Enke hat richtig gehandelt. Das Medienecho liegt nun auf Roberts Krankheit und öffnet hoffentlich vielen Leuten die Augen. Ich muss zugeben, auch mir wurden dadurch ein wenig die Augen geöffnet...
Wie viele Beiträge zeigen, sind die Augen noch nicht genug geöffnet.
Gibt genau zwei Möglichkeiten:
1. Du hast es nicht gerallt.
2. Du willst es nicht rallen.
Wenn Du so argumentierst, dann kannst Du auch sagen, dass jemand, der an einem Herzinfrakt oder an Krebs stirbt, seine Angehörigen im Stich lässt.
Hoffentlich kommt die Message, die viele Redner rüberbringen wollten, auch wirklich an.
Ruhe in Frieden Robert.
Alle guten Wünsche an Frau Enke, die Familie, Freunde und Bekannte von Robert Enke.
Herzinfarkt ist nicht das selbe wie vor einen Zug zu hüpfen.
Für mich ist er ein Feigling. Die tatsache dass er tot ist ändert meine meinung nicht. So jetzt verstanden?????