Da uns alle Arten von Spruchbändern und Transparenten verboten wurden, können wir unserem Unmut über die Sanktionen leider nicht anders ausdrücken. Der Support ist das einzige Mittel, mit dem wir auf uns aufmerksam machen können! Und wenn der ausbleibt, merken wenigstens einige, dass irgendetwas nicht stimmt.
Medien, 08/15-Zuschauer, Spieler und Funktionäre lesen eben keine Forumsbeiträge im Internet oder Flugblätter! Wir haben keine andere "Waffe"!
Deshalb macht bitte alle auch gegen Köln wieder beim Boykott mit.
Denkt dran, es hätte jeden von Euch treffen können! Wäre ich nicht zur "richtigen" Zeit auf'm Klo gewesen, sondern bei meinen Freunden, hätte ich jetzt ebenfalls ein Hausverbot. Und ich habe, ebenso wie die meisten anderen Betroffenen, nichts geworfen, gezündelt, niemanden geschlagen, nichts. Weder gegen Hannover noch beim Spiel gegen Braunschweig.
Solangsam zeigt unsere Protesthaltung Wirkung. Bei Interviews mit Jens Keller und Sheriff Moog und einigen Zeitungsartikeln wird die Situation langsam bekannt.
Ob's was bringt (die Hausverbote also tlw. aufgehoben oder "auf Bewährung" ausgesetzt werden) steht noch in den Sternen. Ebenso wie die Frage, ob der Streik bis Saisonende durchgehalten werden soll.
Aber ein bisschen müssen wir noch durchhalten! BITTE! Tut es für die Fankultur!
Ab-und-zu ein halbherziges anfeuern der "nicht-Boykottierenden" bringt gar nichts. Lasst es bitte, wenigstens noch gegen Köln!!
Hoffentlich tut sich in den nächsten Wochen was. Und immer daran denken: WIR HABEN IMMER NOCH DIE BESTE SZENE DEUTSCHLANDS! Ultras' und "Normalos" haben bisher toll zusammengearbeitet. Wenn wir das hier überstehen, sind wir noch größer! Zusammenhalt ist alles!
Ein muss allen klar sein: Die Stadionverbote haben eben nicht die Holzköpfe mit den Leuchtraketen vom RWO Spiel getroffen. Das ist kein "Gejammer", sondern ein ernstes Zeichen von Zusammenhalt und Individualismus - Zwei Eigenschaften, die Verband & AG Euch allen aberziehen wollen. Lasst Euch das nicht gefallen!
--- Habe diesen Text in verschiedenen Foren gepostet, also nicht wundern...
Es wird ja niemand zu irgendwas gezwungen. Ich denke halt, die Frankfurter Fanszene hat den Ultras unglaublich viel zu verdanken (das steht wohl ausser Frage).
Und jetzt, zum ersten mal, nach fünf Jahren, wird die restliche Fanszene um einen Gefallen gebeten - um auf einen üblen Mißstand aufmerksam zu machen, der alle etwas angeht.
Es würde von Charakter zeugen, dieser Bitte zu entsprechen.
Ein intelligenter und überzeugender Beitrag, aber sag mir mal wie der Verein, der für alles gerade stehen muss, sonst reagieren soll. Natürlich ist es absolut scheiße, dass viele unschuldige jetzt büsen müssen, aber ist die Reaktion seitens des Vereins nicht zum Teil verständlich?
Da schau ich mir das Spiel lieber gepflegt im lauschigen Wohnzimmer an (sitzend versteht sich), als im arschkalten Stadion, wo sowieso kaum einer singt.
Also meine Meinung davon ist ja, dass diese Aktion ziemlich kindisch sind. Keine Stimmung zu machen, weil es ein paar unberechtigte Stadionverbote gab, zeugt nicht gerade von geistiger Reife. Zumal solche Aktionen von den Personen, den diese Proteste gelten wahrscheinlich sowieso nur beschmunzelt werden, wenn diese die Aktionen überhaupt wahrnehmen. Deshalb denke ich, dass es vielleicht wirkungsvoller wäre, schriftlich seinem Unmut zu zeigen, als mit solchen Aktionen.
Ich muss Dir leider auch zustimmen, was die Reaktion der AG angeht - auf Druck des DFB (oder DFL, mir wurscht) mussten sie Sanktionen treffen. Und da offensichtlich die wahren Urheber (RWO-Pyro) nicht greifbar waren, mussten halt andere dafür herhalten. Klar, sehr Unfair. Die Frage, was passiert wäre, wenn es keine Hausverbote gegeben hätte und man es bei einer Art Ermahnung der Fans belassen hätte, wird wohl ewig unbeantwortet bleiben. Sicherlich aber wären die unmittelbaren Folgen für den Verein schlimmer ausgefallen. Es war eine Art "Notwehr" - gegen die Falschen.
Aber: Der Warnschuss mit den Hausverboten war mehr als deutlich. Jedem soltle spätestens jetzt klar sein, was einem mit solch dummen Verhalten drohen kann. Es wurde ein Exempel statuiert. In Verbindung mit den Fahnenverboten etc. bei den "Risikospielen" ein - für Verband und Öffentlichkeit - eindrucksvolles Durchgreifen, welches - aus deren Sicht - notwendig war.
Da diesen Durchgreifen aber größtenteils auf Kosten Unschuldiger ging und seine Wirkung getan hat, wäre es jetzt an der Zeit, die Verbote (evtl. auf Bewäöhrung) aufzuheben, um eine weitere Radikalisierung der (Ultra-)Szene zu verhindern. Damit wäre nämlich keinem gedient. Es geht hier um Menschen, deren Lebensmittelpunkt "Eintracht Frankfurt" heißt - nicht nur alle zwei Wochenenden, sondern immer! Vielen wird gar nicht klar sein, was das bedeutet.
Was bleibt ist, dass diese Zusammenhänge der Öffentlichkeit, Mannschaft & Verein klar werden müssen. Und das geht, wie ich oben geschrieben habe, wohl nur über einen solchen Boykott.
der verein hat doch nun mitbekommen, warum nicht supportet wurde, auch den spielern ist es aufgefallen, könnte dies nicht dir grundlage für (erste) gespräche sein?
wäre doch umso schöner, wenn wir alle gemeinsam beim nächsten heimspiel umso lauter wieder da sind.
da bis zum kölle-spiel noch 14 tag hin sind, kann sich da vielleicht durchaus nochwas tun.......vielleicht gehen wir aus der ganzen sache doch noch gestärkt hervor......
Was hälst Du (in dem Fall als UF-Vertreter) denn davon wenn wir ein paar Leute hier aussuchen, die für verschiedene Meinungen stehen und uns irgendwann die Woche oder aufm Weg nach Fürth mal zusammensetzen- wäre klasse wenn von den UF ein paar Entscheidungsträger dabei wären- und wir versuchen ne Lösung zu finden. Wenn vom Verein noch jemand dabei wäre wäre es noch besser. Die ganze Sache is einfach verfahren und langsam sollten wir versuchen das ganze wieder für uns Fans ins Lot zu bringen. Hätte da jemand Interesse ?
Ich glaube nicht das sich die Fan-Szene in 2 Lager spalten wird, die Westtribüne wird auch gegen Köln ohne Support bleiben, spätestens dann wird jeder anwesende im Stadion kapieren das etwas nicht in ordnung ist. Es wird wohl so sein das Gegen u. Haupttribüne versuchen werden anzustimmen, aber wenn von der Westkurve nichts zurückkommt wird alles schnell verstummen. (wie gegen freiburg). Auch ich kann jedem dazu raten Solidarität zu zeigen u. die Heimspiele stumm zu verfolgen, natürlich zerreißt es doch jedem das Herz nicht zu supporten. Das ganze ist eine "Willkürliche Maßnahme" , niemand kann den Betroffenen etwas nachweisen u. deshalb sollten wir uns "alle zusammen" dagegen wehren, da es ja auch jeden treffen könnte. SGE FOREVER SGE
Medien, 08/15-Zuschauer, Spieler und Funktionäre lesen eben keine Forumsbeiträge im Internet oder Flugblätter! Wir haben keine andere "Waffe"!
Deshalb macht bitte alle auch gegen Köln wieder beim Boykott mit.
Denkt dran, es hätte jeden von Euch treffen können! Wäre ich nicht zur "richtigen" Zeit auf'm Klo gewesen, sondern bei meinen Freunden, hätte ich jetzt ebenfalls ein Hausverbot. Und ich habe, ebenso wie die meisten anderen Betroffenen, nichts geworfen, gezündelt, niemanden geschlagen, nichts. Weder gegen Hannover noch beim Spiel gegen Braunschweig.
Solangsam zeigt unsere Protesthaltung Wirkung. Bei Interviews mit Jens Keller und Sheriff Moog und einigen Zeitungsartikeln wird die Situation langsam bekannt.
Ob's was bringt (die Hausverbote also tlw. aufgehoben oder "auf Bewährung" ausgesetzt werden) steht noch in den Sternen. Ebenso wie die Frage, ob der Streik bis Saisonende durchgehalten werden soll.
Aber ein bisschen müssen wir noch durchhalten! BITTE! Tut es für die Fankultur!
Ab-und-zu ein halbherziges anfeuern der "nicht-Boykottierenden" bringt gar nichts. Lasst es bitte, wenigstens noch gegen Köln!!
Hoffentlich tut sich in den nächsten Wochen was. Und immer daran denken: WIR HABEN IMMER NOCH DIE BESTE SZENE DEUTSCHLANDS! Ultras' und "Normalos" haben bisher toll zusammengearbeitet. Wenn wir das hier überstehen, sind wir noch größer! Zusammenhalt ist alles!
Ein muss allen klar sein: Die Stadionverbote haben eben nicht die Holzköpfe mit den Leuchtraketen vom RWO Spiel getroffen. Das ist kein "Gejammer", sondern ein ernstes Zeichen von Zusammenhalt und Individualismus - Zwei Eigenschaften, die Verband & AG Euch allen aberziehen wollen. Lasst Euch das nicht gefallen!
---
Habe diesen Text in verschiedenen Foren gepostet, also nicht wundern...
Und jetzt, zum ersten mal, nach fünf Jahren, wird die restliche Fanszene um einen Gefallen gebeten - um auf einen üblen Mißstand aufmerksam zu machen, der alle etwas angeht.
Es würde von Charakter zeugen, dieser Bitte zu entsprechen.
Schnaps für Montero, Lerch raus und 3 Punkte für uns, denn _WIR_ sind echte Frankfurter Jungs
Also meine Meinung davon ist ja, dass diese Aktion ziemlich kindisch sind. Keine Stimmung zu machen, weil es ein paar unberechtigte Stadionverbote gab, zeugt nicht gerade von geistiger Reife. Zumal solche Aktionen von den Personen, den diese Proteste gelten wahrscheinlich sowieso nur beschmunzelt werden, wenn diese die Aktionen überhaupt wahrnehmen. Deshalb denke ich, dass es vielleicht wirkungsvoller wäre, schriftlich seinem Unmut zu zeigen, als mit solchen Aktionen.
stan
Ich muss Dir leider auch zustimmen, was die Reaktion der AG angeht - auf Druck des DFB (oder DFL, mir wurscht) mussten sie Sanktionen treffen. Und da offensichtlich die wahren Urheber (RWO-Pyro) nicht greifbar waren, mussten halt andere dafür herhalten. Klar, sehr Unfair. Die Frage, was passiert wäre, wenn es keine Hausverbote gegeben hätte und man es bei einer Art Ermahnung der Fans belassen hätte, wird wohl ewig unbeantwortet bleiben. Sicherlich aber wären die unmittelbaren Folgen für den Verein schlimmer ausgefallen. Es war eine Art "Notwehr" - gegen die Falschen.
Aber: Der Warnschuss mit den Hausverboten war mehr als deutlich. Jedem soltle spätestens jetzt klar sein, was einem mit solch dummen Verhalten drohen kann. Es wurde ein Exempel statuiert. In Verbindung mit den Fahnenverboten etc. bei den "Risikospielen" ein - für Verband und Öffentlichkeit - eindrucksvolles Durchgreifen, welches - aus deren Sicht - notwendig war.
Da diesen Durchgreifen aber größtenteils auf Kosten Unschuldiger ging und seine Wirkung getan hat, wäre es jetzt an der Zeit, die Verbote (evtl. auf Bewäöhrung) aufzuheben, um eine weitere Radikalisierung der (Ultra-)Szene zu verhindern. Damit wäre nämlich keinem gedient. Es geht hier um Menschen, deren Lebensmittelpunkt "Eintracht Frankfurt" heißt - nicht nur alle zwei Wochenenden, sondern immer! Vielen wird gar nicht klar sein, was das bedeutet.
Was bleibt ist, dass diese Zusammenhänge der Öffentlichkeit, Mannschaft & Verein klar werden müssen. Und das geht, wie ich oben geschrieben habe, wohl nur über einen solchen Boykott.
gr0ßartiger beitrag!!! respekt!!
Gruß
Jens
vorallem respekt für den sachlichen beitrag !
wäre doch umso schöner, wenn wir alle gemeinsam beim nächsten heimspiel umso lauter wieder da sind.
Und gerüchteweise soll da auch was laufen - ich weiß es aber nicht, und da halte ich mich doch lieber zurück und streike weiter, bis etwas feststeht.