Trotz allem muß es selbstverständlich ein Wiederholungsspiel geben... da führt kein Weg dran vorbei!
Warum eigentlich? Jede Woche gibt es "falsche" Tore, sei es durch klares Abseits, zu Unrecht gegebene Elfmeter oder sonstiges Irreguläres. Für mich gilt, irregulär ist irregulär
Nur, weil diese spezielle Fehlentscheidung selten ist und zugegebenermassen grotesk anmutet, soll sie anders behandelt werden? Versteh ich nicht...
Es gab einen Präzedenz-Fall, das Helmer Tor 1994... was glaubt ihr was los ist wenn diese Situation jetzt anders behandelt wird!
Genauer genommen sehe ich den jetzigen Fall sogar noch krasser, weil nicht nur eine Schiri-Fehlentscheidung vorliegt sondern die regelkonforme Grundvoraussetzung für das austragen eines Fusballspiels nicht gegeben war... besser gesagt, ein Tornetz war manipuliert!
Dann hätte man ja damals in Madrid als das Tor umgefallen ist auch einfach weiterspielen können, oder?
Trotz allem muß es selbstverständlich ein Wiederholungsspiel geben... da führt kein Weg dran vorbei!
Warum eigentlich? Jede Woche gibt es "falsche" Tore, sei es durch klares Abseits, zu Unrecht gegebene Elfmeter oder sonstiges Irreguläres. Für mich gilt, irregulär ist irregulär
Nur, weil diese spezielle Fehlentscheidung selten ist und zugegebenermassen grotesk anmutet, soll sie anders behandelt werden? Versteh ich nicht...
Das "Totschlagargument" wird sein, dass es 1994 ein Wiederholungsspiel gab. Seltsamerweise eine Entscheidung GEGEN die Bayern.
Ich kann es auch nicht verstehen. Jedes zu unrecht aberkanntes Abseitstor führt auch zu keinem Wiederholungsspiel. Und wenn man sowas machen würde, würde der Terminkalender explodieren, weil jedes dritte Spiel wiederholt werden müsste.
Trotz allem muß es selbstverständlich ein Wiederholungsspiel geben... da führt kein Weg dran vorbei!
Warum eigentlich? Jede Woche gibt es "falsche" Tore, sei es durch klares Abseits, zu Unrecht gegebene Elfmeter oder sonstiges Irreguläres. Für mich gilt, irregulär ist irregulär
Nur, weil diese spezielle Fehlentscheidung selten ist und zugegebenermassen grotesk anmutet, soll sie anders behandelt werden? Versteh ich nicht...
Es gab einen Präzedenz-Fall, das Helmer Tor 1994... was glaubt ihr was los ist wenn diese Situation jetzt anders behandelt wird!
Genauer genommen sehe ich den jetzigen Fall sogar noch krasser, weil nicht nur eine Schiri-Fehlentscheidung vorliegt sondern die regelkonforme Grundvoraussetzung für das austragen eines Fusballspiels nicht gegeben war... besser gesagt, ein Tornetz war manipuliert!
Dann hätte man ja damals in Madrid als das Tor umgefallen ist auch einfach weiterspielen können, oder?
würden die Bayern heute den Ball nebens Tor schubsen wie der Helmer seinerzeit würde das Spiel bestimmt nicht neu angesetzt
Trotz allem muß es selbstverständlich ein Wiederholungsspiel geben... da führt kein Weg dran vorbei!
Warum eigentlich? Jede Woche gibt es "falsche" Tore, sei es durch klares Abseits, zu Unrecht gegebene Elfmeter oder sonstiges Irreguläres. Für mich gilt, irregulär ist irregulär
Nur, weil diese spezielle Fehlentscheidung selten ist und zugegebenermassen grotesk anmutet, soll sie anders behandelt werden? Versteh ich nicht...
Es gab einen Präzedenz-Fall, das Helmer Tor 1994... was glaubt ihr was los ist wenn diese Situation jetzt anders behandelt wird!
Genauer genommen sehe ich den jetzigen Fall sogar noch krasser, weil nicht nur eine Schiri-Fehlentscheidung vorliegt sondern die regelkonforme Grundvoraussetzung für das austragen eines Fusballspiels nicht gegeben war... besser gesagt, ein Tornetz war manipuliert!
Dann hätte man ja damals in Madrid als das Tor umgefallen ist auch einfach weiterspielen können, oder?
1994 ist fast 20 Jahre her. Seither drängen FIFA und UEFA aber sehr darauf, dass die Schiris geschützt und deren Entscheidungen nicht nachträglich korrigiert werden. Von daher kann es gut sein, dass im nahezu gleichen Sachverhalt ein anderes Urteil gefällt werden wird, gefällt werden muss.
eagle45 schrieb: Angenommen der Ball geht jetzt nicht neben das Tor sondern an den Innenpfosten und dann raus ohne die Torlinie zu überschreiten. Wenn dann der Schiri zu unrecht Tor gibt, kommt keiner auf die Idee ein Wiederholungsspiel zu fordern
Vielleicht kein Wiederholungsspiel aber zumindest einen Torrichter der einschreitet bei sowas.
Die blinden Idioten sehen doch auch nichts. Siehe EM 2012. Und wenn der auf der anderen Seite des Tores steht, kann er die Situation auch kaum erkennen.
Ich meinte eher einen der sich so eine Situation am Bildschirm anschaut. Einfach einen den der Schiri bei strittigen Situationen nochmal fragen kann.
Zico21 schrieb: Ich gehe davon aus, dass es kein Wiederholungsspiel geben wird, denn sonst könnte man die Tatsachenentscheidung gleich in die Tonne hauen. Beim Phantomtor von Helmer damals hatte der DFB ja gewaltig Ärger mit der FIFA wegen der Neuansetzung.
Yep.
Zumal es eine ganz sensible Kiste ist, wenn man plötzlich anfängt, irreguläre Tore zu kategorisieren nach "Tatsachenentscheidung" und "absurd genug für Wiederholungsspiel".
Mit so einem Chaos wäre niemandem geholfen. In meinen Augen müssen alle irregulären Tore gleich bewertet werden.
doch man kann schon kategorisieren. ich lege mich mal aus dem fenster und behaupte, dass so ein "tor", wie gestern einmalig bleiben wird. anders ist es bei abseitstoren oder lattentreffern die vor/hinter der linie landen. das sind wirklich tatsachen entscheidungen. in dem konkreten fall von gestern, hatte brych ja zu gegeben, dass er zweifel hatte, er war sich also alles andere als sicher. zumal er dann auch das netz hätte kontrollieren müssen. hier kann man also m.e. nicht von einer klassischen tatsachen entscheidung sprechen.
dazu kommt, dass das spiel eben nur 2:1 ausgegangen ist und nicht durch ein höheres ergebnis, sowieso entschieden war.
eagle45 schrieb: Angenommen der Ball geht jetzt nicht neben das Tor sondern an den Innenpfosten und dann raus ohne die Torlinie zu überschreiten. Wenn dann der Schiri zu unrecht Tor gibt, kommt keiner auf die Idee ein Wiederholungsspiel zu fordern
Vielleicht kein Wiederholungsspiel aber zumindest einen Torrichter der einschreitet bei sowas.
Die blinden Idioten sehen doch auch nichts. Siehe EM 2012. Und wenn der auf der anderen Seite des Tores steht, kann er die Situation auch kaum erkennen.
Ich meinte eher einen der sich so eine Situation am Bildschirm anschaut. Einfach einen den der Schiri bei strittigen Situationen nochmal fragen kann.
Trotz allem muß es selbstverständlich ein Wiederholungsspiel geben... da führt kein Weg dran vorbei!
Warum eigentlich? Jede Woche gibt es "falsche" Tore, sei es durch klares Abseits, zu Unrecht gegebene Elfmeter oder sonstiges Irreguläres. Für mich gilt, irregulär ist irregulär
Nur, weil diese spezielle Fehlentscheidung selten ist und zugegebenermassen grotesk anmutet, soll sie anders behandelt werden? Versteh ich nicht...
Es gab einen Präzedenz-Fall, das Helmer Tor 1994... was glaubt ihr was los ist wenn diese Situation jetzt anders behandelt wird!
Genauer genommen sehe ich den jetzigen Fall sogar noch krasser, weil nicht nur eine Schiri-Fehlentscheidung vorliegt sondern die regelkonforme Grundvoraussetzung für das austragen eines Fusballspiels nicht gegeben war... besser gesagt, ein Tornetz war manipuliert!
Dann hätte man ja damals in Madrid als das Tor umgefallen ist auch einfach weiterspielen können, oder?
würden die Bayern heute den Ball nebens Tor schubsen wie der Helmer seinerzeit würde das Spiel bestimmt nicht neu angesetzt
hätten die leverkusener das tor in münchen geschossen, würde das spiel garantiert neu angesetzt werden...
Zico21 schrieb: Ich gehe davon aus, dass es kein Wiederholungsspiel geben wird, denn sonst könnte man die Tatsachenentscheidung gleich in die Tonne hauen. Beim Phantomtor von Helmer damals hatte der DFB ja gewaltig Ärger mit der FIFA wegen der Neuansetzung.
Yep.
Zumal es eine ganz sensible Kiste ist, wenn man plötzlich anfängt, irreguläre Tore zu kategorisieren nach "Tatsachenentscheidung" und "absurd genug für Wiederholungsspiel".
Mit so einem Chaos wäre niemandem geholfen. In meinen Augen müssen alle irregulären Tore gleich bewertet werden.
doch man kann schon kategorisieren. ich lege mich mal aus dem fenster und behaupte, dass so ein "tor", wie gestern einmalig bleiben wird. anders ist es bei abseitstoren oder lattentreffern die vor/hinter der linie landen. das sind wirklich tatsachen entscheidungen. in dem konkreten fall von gestern, hatte brych ja zu gegeben, dass er zweifel hatte, er war sich also alles andere als sicher. zumal er dann auch das netz hätte kontrollieren müssen. hier kann man also m.e. nicht von einer klassischen tatsachen entscheidung sprechen.
dazu kommt, dass das spiel eben nur 2:1 ausgegangen ist und nicht durch ein höheres ergebnis, sowieso entschieden war.
Sehe ich etwas anders. Eine Foulszene zu beurteilen ist eine Tatsachenentscheidung. Ob ein Ball hinter der Linie war ist keine Tatsachenentscheidung.
Trotz allem muß es selbstverständlich ein Wiederholungsspiel geben... da führt kein Weg dran vorbei!
Warum eigentlich? Jede Woche gibt es "falsche" Tore, sei es durch klares Abseits, zu Unrecht gegebene Elfmeter oder sonstiges Irreguläres. Für mich gilt, irregulär ist irregulär
Nur, weil diese spezielle Fehlentscheidung selten ist und zugegebenermassen grotesk anmutet, soll sie anders behandelt werden? Versteh ich nicht...
Es gab einen Präzedenz-Fall, das Helmer Tor 1994... was glaubt ihr was los ist wenn diese Situation jetzt anders behandelt wird!
Genauer genommen sehe ich den jetzigen Fall sogar noch krasser, weil nicht nur eine Schiri-Fehlentscheidung vorliegt sondern die regelkonforme Grundvoraussetzung für das austragen eines Fusballspiels nicht gegeben war... besser gesagt, ein Tornetz war manipuliert!
Dann hätte man ja damals in Madrid als das Tor umgefallen ist auch einfach weiterspielen können, oder?
würden die Bayern heute den Ball nebens Tor schubsen wie der Helmer seinerzeit würde das Spiel bestimmt nicht neu angesetzt
hätten die leverkusener das tor in münchen geschossen, würde das spiel garantiert neu angesetzt werden...
Der einzig ähnlich gelagerte Fall, den es bisher gab, wurde ja immerhin gegen die Bayern entschieden.
Diegito schrieb: Es gab einen Präzedenz-Fall, das Helmer Tor 1994... was glaubt ihr was los ist wenn diese Situation jetzt anders behandelt wird!
Ja, und damals war die FIFA stinksauer und wollte Deutschland sogar von Weltmeisterschaften ausschließen!
Das hat die FIFA damals schon ganz gut erkannt, dass uns ein solcher Präzedenzfall in der Zukunft noch viel Ärger bereiten kann.
Es ist einfach absurd, irreguläre Tore zu kategorisieren. Will man jetzt wirklich im Einzelfall entscheiden, ob ein irreguläres Tor absurd genug war, um die Tatsachenentscheidung auszuhebeln, oder nicht?
"Der Ball hat nur knapp die Linie nicht überschritten, das ist okay. Tatsachenentscheidung! Aber der Winkel dieses Phantomtors war ja total albern, also Wiederholungsspiel!".
Diegito schrieb: Es gab einen Präzedenz-Fall, das Helmer Tor 1994... was glaubt ihr was los ist wenn diese Situation jetzt anders behandelt wird!
Ja, und damals war die FIFA stinksauer und wollte Deutschland sogar von Weltmeisterschaften ausschließen!
Das hat die FIFA damals schon ganz gut erkannt, dass uns ein solcher Präzedenzfall in der Zukunft noch viel Ärger bereiten kann.
Es ist einfach absurd, irreguläre Tore zu kategorisieren. Will man jetzt wirklich im Einzelfall entscheiden, ob ein irreguläres Tor absurd genug war, um die Tatsachenentscheidung auszuhebeln, oder nicht?
"Der Ball hat nur knapp die Linie nicht überschritten, das ist okay. Tatsachenentscheidung! Aber der Winkel dieses Phantomtors war ja total albern, also Wiederholungsspiel!".
So ein Chaos kann doch niemand wirklich wollen...
Im Grunde hast du nicht unrecht, und das das Spiel 1994 wiederholt wurde war sehr strittig... aber ich habe es oben bereits geschrieben, dieser Fall ist jetzt etwas anders gelagert weil das Tornetz manipuliert war! Das heißt der Spielverlauf wurde durch äußere Einflüsse massiv verändert, nicht durch eine bloße fehlerhafte Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters!
Außerdem würde mich mal brennend interessieren ob hier manche genauso argumentieren würden hätte es uns getroffen... und nicht die ungeliebten Hoffenheimer... bei aller berechtigten Antipathie gegen diesen Verein, ich könnte deren Erzürnung völlig verstehen sollte es NICHT zu einem Wiederholungsspiel kommen...
Wieso war das Netz manipuliert? Es war kaputt und das hätte vom LR erkannt werden müssen.
Wenn es manipuliert gewesen wäre, dann wären es die Hoppelheimer ja selber gewesen oder sie hätten es nicht verhindert. Dann wäre jede Grundlage für einen Protest sowieso dahin.
Außerdem würde mich mal brennend interessieren ob hier manche genauso argumentieren würden hätte es uns getroffen... und nicht die ungeliebten Hoffenheimer... bei aller berechtigten Antipathie gegen diesen Verein, ich könnte deren Erzürnung völlig verstehen sollte es NICHT zu einem Wiederholungsspiel kommen...
Immerhin haben die auch einen Witzelfer bekommen, daraus aber kein Kapital schlagen können.
Und ja, natürlich würde hier jeder ein Wiederholungsspiel fordern, wenn es uns betroffen hätte.
Basaltkopp schrieb: Wieso war das Netz manipuliert? Es war kaputt und das hätte vom LR erkannt werden müssen.
Wenn es manipuliert gewesen wäre, dann wären es die Hoppelheimer ja selber gewesen oder sie hätten es nicht verhindert. Dann wäre jede Grundlage für einen Protest sowieso dahin.
Ein Tor war kaputt und du bist der Meinung man kann völlig regelkonform ein Bundesligaspiel bewerten? Zumal durch diese Fehlerquelle das Spiel auch noch massiv beeinflußt wurde?
Sorry, aber für mich ist das nicht so einfach getan mit ner Tatsachenentscheidung und fertig ist...
Der DFB wird hier nicht umhin kommen das Spiel wiederholen zu lassen, FIFA hin oder her... dann sollen sie uns ruhig von der Weltmeisterschaft ausschliessen, am besten von der in Katar...
So und jetzt genug gebabbelt, auf gehts ins Stadion ,-)
Es gibt ja die Forderung Torlinien-Technologie einzusetzen. Wie genau funktioniert das System? Hätte dies in dieser Situation weitergeholfen? Oder hätte es ebenfalls Tor angezeigt, weil der Ball ja über Umwege eben doch hinter der Torlinie lag?
Nur mal so aus Interesse. Vielleicht weiß ja einer genaueres.
Es wird kein Wiederholungsspiel geben! Die FIFA hat sich nach dem 94er Fall ziemlich deutlich dahingehend geäußert, dass Tatsachenentscheidungen unter allen Umständen bestehen bleiben müssen. Dies wird umgesetzt werden.
Es gab einen Präzedenz-Fall, das Helmer Tor 1994... was glaubt ihr was los ist wenn diese Situation jetzt anders behandelt wird!
Genauer genommen sehe ich den jetzigen Fall sogar noch krasser, weil nicht nur eine Schiri-Fehlentscheidung vorliegt sondern die regelkonforme Grundvoraussetzung für das austragen eines Fusballspiels nicht gegeben war... besser gesagt, ein Tornetz war manipuliert!
Dann hätte man ja damals in Madrid als das Tor umgefallen ist auch einfach weiterspielen können, oder?
Das "Totschlagargument" wird sein, dass es 1994 ein Wiederholungsspiel gab. Seltsamerweise eine Entscheidung GEGEN die Bayern.
Ich kann es auch nicht verstehen. Jedes zu unrecht aberkanntes Abseitstor führt auch zu keinem Wiederholungsspiel. Und wenn man sowas machen würde, würde der Terminkalender explodieren, weil jedes dritte Spiel wiederholt werden müsste.
würden die Bayern heute den Ball nebens Tor schubsen wie der Helmer seinerzeit würde das Spiel bestimmt nicht neu angesetzt
1994 ist fast 20 Jahre her. Seither drängen FIFA und UEFA aber sehr darauf, dass die Schiris geschützt und deren Entscheidungen nicht nachträglich korrigiert werden.
Von daher kann es gut sein, dass im nahezu gleichen Sachverhalt ein anderes Urteil gefällt werden wird, gefällt werden muss.
Ich meinte eher einen der sich so eine Situation am Bildschirm anschaut. Einfach einen den der Schiri bei strittigen Situationen nochmal fragen kann.
doch man kann schon kategorisieren. ich lege mich mal aus dem fenster und behaupte, dass so ein "tor", wie gestern einmalig bleiben wird. anders ist es bei abseitstoren oder lattentreffern die vor/hinter der linie landen. das sind wirklich tatsachen entscheidungen. in dem konkreten fall von gestern, hatte brych ja zu gegeben, dass er zweifel hatte, er war sich also alles andere als sicher. zumal er dann auch das netz hätte kontrollieren müssen. hier kann man also m.e. nicht von einer klassischen tatsachen entscheidung sprechen.
dazu kommt, dass das spiel eben nur 2:1 ausgegangen ist und nicht durch ein höheres ergebnis, sowieso entschieden war.
Den Videobeweis lehnt die FIFA ja strikt ab.
hätten die leverkusener das tor in münchen geschossen, würde das spiel garantiert neu angesetzt werden...
Sehe ich etwas anders. Eine Foulszene zu beurteilen ist eine Tatsachenentscheidung. Ob ein Ball hinter der Linie war ist keine Tatsachenentscheidung.
Der einzig ähnlich gelagerte Fall, den es bisher gab, wurde ja immerhin gegen die Bayern entschieden.
Ja, und damals war die FIFA stinksauer und wollte Deutschland sogar von Weltmeisterschaften ausschließen!
Das hat die FIFA damals schon ganz gut erkannt, dass uns ein solcher Präzedenzfall in der Zukunft noch viel Ärger bereiten kann.
Es ist einfach absurd, irreguläre Tore zu kategorisieren. Will man jetzt wirklich im Einzelfall entscheiden, ob ein irreguläres Tor absurd genug war, um die Tatsachenentscheidung auszuhebeln, oder nicht?
"Der Ball hat nur knapp die Linie nicht überschritten, das ist okay. Tatsachenentscheidung! Aber der Winkel dieses Phantomtors war ja total albern, also Wiederholungsspiel!".
So ein Chaos kann doch niemand wirklich wollen...
Im Grunde hast du nicht unrecht, und das das Spiel 1994 wiederholt wurde war sehr strittig... aber ich habe es oben bereits geschrieben, dieser Fall ist jetzt etwas anders gelagert weil das Tornetz manipuliert war!
Das heißt der Spielverlauf wurde durch äußere Einflüsse massiv verändert, nicht durch eine bloße fehlerhafte Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters!
Außerdem würde mich mal brennend interessieren ob hier manche genauso argumentieren würden hätte es uns getroffen... und nicht die ungeliebten Hoffenheimer... bei aller berechtigten Antipathie gegen diesen Verein, ich könnte deren Erzürnung völlig verstehen sollte es NICHT zu einem Wiederholungsspiel kommen...
Wenn es manipuliert gewesen wäre, dann wären es die Hoppelheimer ja selber gewesen oder sie hätten es nicht verhindert. Dann wäre jede Grundlage für einen Protest sowieso dahin.
Immerhin haben die auch einen Witzelfer bekommen, daraus aber kein Kapital schlagen können.
Und ja, natürlich würde hier jeder ein Wiederholungsspiel fordern, wenn es uns betroffen hätte.
Geil gewesen wäre es, wenn diese 2 Punkte in der letzten Saison den Abstieg bedeutet hätten.
Ein Tor war kaputt und du bist der Meinung man kann völlig regelkonform ein Bundesligaspiel bewerten? Zumal durch diese Fehlerquelle das Spiel auch noch massiv beeinflußt wurde?
Sorry, aber für mich ist das nicht so einfach getan mit ner Tatsachenentscheidung und fertig ist...
Der DFB wird hier nicht umhin kommen das Spiel wiederholen zu lassen, FIFA hin oder her... dann sollen sie uns ruhig von der Weltmeisterschaft ausschliessen, am besten von der in Katar...
So und jetzt genug gebabbelt, auf gehts ins Stadion ,-)
Es gibt ja die Forderung Torlinien-Technologie einzusetzen. Wie genau funktioniert das System? Hätte dies in dieser Situation weitergeholfen? Oder hätte es ebenfalls Tor angezeigt, weil der Ball ja über Umwege eben doch hinter der Torlinie lag?
Nur mal so aus Interesse. Vielleicht weiß ja einer genaueres.
"Dietmar Hopp hat soviel Geld für solch ein schönes Stadion ausgegeben, da sollten doch noch ein paar Euro für gute Tornetze übrig sein."
Sehr gut!