Nachdem ja nun heute die Sportgerichtsbarkeit über das Phantomtor entschieden und dessen rechsmäßigkeit bestätigt hat können wir uns m.E. vom "Fair Play"-Gedanken verabschieden. Ich unterstelle Stephan Kiesling (wie aus den Fernsehbildern ersichtlich) keine Absicht.
Aber (wie z.B. das Beispiel Dante Handspiel gegen uns) ich glaube, zukünftig kann sich der Schiri bei Unsicherheit seinerseits das Nachfragen bei beteiligten Spielern sparen. Denn jeder Spieler wird sich zukünftig auf "Tatsachenentscheidung" und "selbst blöd,wenn Du es nicht gesehen hast" berufen.
Das zusätzliche Nachfragen bei einem betroffenen Spieler sollte man sich meines Erachtens nach niemals sparen. Dies wird doch ohnehin nur gemacht wenn der Schiri seine Entscheidungsfindung im Kopf schon abgeschlossen hat. Eine Änderung der Entscheidung findet also wenn überhaupt zu Gunsten des gegnerischen Teams statt, sollte ein Spieler den Fairplay Gedanken voll verinnerlicht haben und einer Fehlentscheidung ihm zu Gunsten widersprechen. Das kommt zugegeben nicht sehr oft vor, wenn es passiert ist es aber um so schöner.
wach schrieb: Kießling hat gesagt "er weiß nicht ob er drin war bzw er sei sich nicht sicher"...was der Schiri daraus macht, ist ne andere Sache...
das mit dem Handspiel von Dante zu vergleichen geht nicht, da Dante "sicher" sagen konnte, ob es Hand war oder nicht.
Richtiges Urteil!!
...wobei mir das mit Kießling genauso unglaubwürdig scheint wie das mit Dante.Er hat klar gesehen das der Ball NEBEN das Tor ging.Meine Meinung.
Wie in dem anderen Thread beschrieben. Er hat sich abgewendet weil er meint der Ball geht vorbei, Dann jubeln alle und der ball ist IM Tor. Dort kann er normalerweise nur auf einen Weg hingelangen. Er wid sich gewundert haben aber was soll er sagen? Nein der war nicht drinne da ist bestimmt ein Loch im Netz?
Wie gesagt der Ball liegt im Tor und das sieht er ..
wach schrieb: Kießling hat gesagt "er weiß nicht ob er drin war bzw er sei sich nicht sicher"...was der Schiri daraus macht, ist ne andere Sache...
das mit dem Handspiel von Dante zu vergleichen geht nicht, da Dante "sicher" sagen konnte, ob es Hand war oder nicht.
Richtiges Urteil!!
...wobei mir das mit Kießling genauso unglaubwürdig scheint wie das mit Dante.Er hat klar gesehen das der Ball NEBEN das Tor ging.Meine Meinung.
wie soll er das klar sehen wenn er sich wegdreht?? er dachte bzw sein Gefühl sagt, der geht vorbei...auf einmal jubeln alle und der Schiri gibt Tor. Jeder der da behauptet das muss der Kießling sehen, hat noch nie Fussball gespielt bzw eine Sportart betrieben, bei der es darum geht Tore zu erzielen!!
Den Fairplay Gedanken könnte man in dem Fall nur aus einem einzigen Grund in die Tonne kloppen... und zwar darum, weil die Hoppenheimer Einspruch eingelegt haben ,meine Meinung!!!
Deshalb unterstelle ich ja auch Kieslink ausdrücklich keine Absicht. Dante schon. Am unsportlichsten in der dante-Situation war sowieso Schweinsteiger. Der Schir ruft Dante zu sich. Aus dem Rücken des Schiris kommt das bayrische A.loch dazu und gibt dante mit eindeutiger Gestik (2 Finker wie beim Greifen eines Reisverschlusses quer über den Mund) deutlich zu verstehen, dass er (Dante) nix zu sagen hat. Das ist mangelndes Fair Play.
Also wenn ich bedenke, wieviele Tore aus Abseits fallen und dann trotzdem zählen (Tatsachenentscheidung obwohl klar KEIN Tor), sehe ich die Entscheidung als korrekt an, außerdem hab ich 1-2 bei Kicktipp getippt ^^
Kießling alleine trifft keine Schuld. Denn als Spieler steht man gewaltig unter Druck: Sei es vom Verein, den Fans und dem Millionenspiel Fußball. Fußballspieler als Vorbilder der Gesellschaft zu zählen kann doch niemand verlangen. Man verlangt viel mehr im Sport das man erfolgreich ist, denn nur dann bekommt man gute Verträge. Alle anderen werden Gnadenlos ausgesiebt. Mein aller erster Eindruck in voller Geschwindigkeit war, dass der Ball drin ist. Wer erwartet schon, dass in einem Bundesligaspiel ein Loch im Netz ist? Für mich ist das Urteil absolut gerechtfertigt. Denn seit Jahren werden durch Handspiel, Abseitstore und falsche Elfmeterentscheidungen Fußballspiele beeinflusst. Warum sollte da ein Phantomtor da anders behandelt werden als ein Abseitstor? Denn letztlich gibt es eine Gemeinsamkeit: Es wird als Tor gezählt obwohl man es nicht hätte zählen dürfen.
stormfather3001 schrieb: Nur mal auf Kießling achten, bei 0.20 Sek.
Bayer empfehle ich mal ordentliche Augentropfen zu entwickeln und der DFB-Gerichtsbarkeit sie auch dann zu verwenden!
also Tropfen die bewirken, dass man um die Ecke und durch andere Leute durchschauen kann?? Respekt
Der Spieler Kiessling brauchte weder um die Ecke ,noch durch Leute hindurch schauen. Er wusste genau, dass sein Kopfball nicht auf reguläre Art im Tor gelandet war,sonst hätte er nicht seine Hände aus Enttäuschung über die vergebene Chance über den Kopf geschlagen.Er hatte sich auch erst weggedreht,als er sah ,dass der Kopfball am Tor vorbei geht. Ebenso wusste dies auch der Spieler Reinardz der noch näher zum Tor stand.
Das Spiel wurde zu Recht nach den Statuten als Tatsachen- Entscheidung des SR gewertet. u. wird deshalb nicht wiederholt.
Ein schaler Nachgeschmack bleibt für mich trotzdem ,wenn Spieler weder den Charakter noch die Grösse haben ,eine Fehlentscheidung selbst zu korrigieren.
Für sich selbst verlangen sie ja auch ,vom SR gerecht u. korrekt behandelt zu werden.
Deshalb hat der Threaderöffner recht, Fairplay geht anders u. wurde in diesem Spiel zu einer hohlen Phrase degradiert .
stormfather3001 schrieb: Nur mal auf Kießling achten, bei 0.20 Sek.
Bayer empfehle ich mal ordentliche Augentropfen zu entwickeln und der DFB-Gerichtsbarkeit sie auch dann zu verwenden!
So und nochmal: Was genau soll Kießling deiner Meinung nach machen? Du musst auch bedenkend as es in real alles sehr schnell geht.
FAIR PLAY, einfach ehrlich sein, so blind kann der Kerl gar nicht sein, das habe ich in real auch sofort gesehen und ich bin vorbelastet!
Ok, bei Kießling bin ich mir selber nicht sicher. Aber warum haben es die vielen Spieler von Hoffenheim nicht gesehen. Also mindestens 1 Spieler hatte direkte Sicht auf das Tor.
Schön auch der Sky Kommentator. Nach der dritten Wiederholung hat er es erst gesehen. Vorher war es auch für ihn ein reguläres Tor.
crasher1985 schrieb: Wie in dem anderen Thread beschrieben. Er hat sich abgewendet weil er meint der Ball geht vorbei, Dann jubeln alle und der ball ist IM Tor. Dort kann er normalerweise nur auf einen Weg hingelangen. Er wid sich gewundert haben aber was soll er sagen? Nein der war nicht drinne da ist bestimmt ein Loch im Netz?
Wie gesagt der Ball liegt im Tor und das sieht er ..
Dies entspricht exakt auch meiner Wahrnehmung. Ich gehe sogar noch weiter und sage: er hat deutlich gesehen, dass der Ball neben das Tor ging. Als das Ding dann jedoch im Tor lag und alle jubelten, wusste er selbst nicht, wie der dahin gekommen war und exakt das hat er dem SR gesagt.
Auf die Idee, dass das Netz ein Loch haben könnte, wäre auch ich nicht gekommen, und zwar deshalb nicht, weil der Ball nach Kießlings Wahrnehmung ja eine Flugbahn genommen hatte, die selbst bei einem Loch im Netz nie ins Tor hätte führen können. Also musste er annehmen, dass er sich getäuscht hatte.
Das mit Dantes Handspiel und Schweinsteigers Faxen zu vergleichen ist absurd. Deshalb: Urteil im Prinzip richtig, zumindest konsequent, das Nachfragen bei Spielern stellt es aber keineswegs ad absurdum.
Er wusste genau, dass sein Kopfball nicht auf reguläre Art im Tor gelandet war,sonst hätte er nicht seine Hände aus Enttäuschung über die vergebene Chance über den Kopf geschlagen.Er hatte sich auch erst weggedreht,als er sah ,dass der Kopfball am Tor vorbei geht.
Vorneweg: Der Spieler Kießling ist mir unsympathisch, seit ich ihn das erste Mal in der Bundesliga (damals noch für Nürnberg spielend) wahrnahm.
Für meine Begriffe macht man es sich zu einfach, ihm den schwarzen Peter zuzuschieben. Er hat es gesehen, dass sieht man an den Fernsehbildern. ABER kann bzw. MUSS ein Spieler in dieser Situation auf dem Platz damit rechnen, dass 1. ein Loch im Netz ist und er dies 2. auch noch perfekt trifft? Meiner Meinung nach hat die Tatsache, dass der Ball schlussendlich IM Tor lag, ihn an seiner eigenen Wahrnehmung zweifeln lassen. Übrigens hat er Herrn Dr. Brych wohl auf dem Platz davon unterrichtet, dass er selbst auch dachte, der Ball sei ans Außennetz gegangen. Soll eine Lippenleserin festgestellt haben, die Quelle fehlt mir grad...
Wie schon gesagt, ich bin der Letzte, der Kießling in Schutz nehmen will. Aber ich behaupte, dass dies weder böse Absicht noch eine bewusst herbeigeführte Ungerechtigkeit des Herrn Kießling war.
Im Übrigen halte ich grundsätzlich nicht viel davon, die Verantwortung für Fehlentscheidungen auf Spieler abzuwälzen. Ausnahmen: Schwalben und sonstige Schauspielereien.
Ich unterstelle Stephan Kiesling (wie aus den Fernsehbildern ersichtlich) keine Absicht.
Aber (wie z.B. das Beispiel Dante Handspiel gegen uns) ich glaube, zukünftig kann sich der Schiri bei Unsicherheit seinerseits das Nachfragen bei beteiligten Spielern sparen.
Denn jeder Spieler wird sich zukünftig auf "Tatsachenentscheidung" und "selbst blöd,wenn Du es nicht gesehen hast" berufen.
Bye, bye Fair Play.
das mit dem Handspiel von Dante zu vergleichen geht nicht, da Dante "sicher" sagen konnte, ob es Hand war oder nicht.
Richtiges Urteil!!
...wobei mir das mit Kießling genauso unglaubwürdig scheint wie das mit Dante.Er hat klar gesehen das der Ball NEBEN das Tor ging.Meine Meinung.
Wie in dem anderen Thread beschrieben. Er hat sich abgewendet weil er meint der Ball geht vorbei, Dann jubeln alle und der ball ist IM Tor. Dort kann er normalerweise nur auf einen Weg hingelangen. Er wid sich gewundert haben aber was soll er sagen? Nein der war nicht drinne da ist bestimmt ein Loch im Netz?
Wie gesagt der Ball liegt im Tor und das sieht er ..
wie soll er das klar sehen wenn er sich wegdreht?? er dachte bzw sein Gefühl sagt, der geht vorbei...auf einmal jubeln alle und der Schiri gibt Tor. Jeder der da behauptet das muss der Kießling sehen, hat noch nie Fussball gespielt bzw eine Sportart betrieben, bei der es darum geht Tore zu erzielen!!
Den Fairplay Gedanken könnte man in dem Fall nur aus einem einzigen Grund in die Tonne kloppen... und zwar darum, weil die Hoppenheimer Einspruch eingelegt haben ,meine Meinung!!!
Dante schon.
Am unsportlichsten in der dante-Situation war sowieso Schweinsteiger.
Der Schir ruft Dante zu sich.
Aus dem Rücken des Schiris kommt das bayrische A.loch dazu und gibt dante mit eindeutiger Gestik (2 Finker wie beim Greifen eines Reisverschlusses quer über den Mund) deutlich zu verstehen, dass er (Dante) nix zu sagen hat.
Das ist mangelndes Fair Play.
Bayer empfehle ich mal ordentliche Augentropfen zu entwickeln und der DFB-Gerichtsbarkeit sie auch dann zu verwenden!
So und nochmal: Was genau soll Kießling deiner Meinung nach machen? Du musst auch bedenkend as es in real alles sehr schnell geht.
FAIR PLAY, einfach ehrlich sein, so blind kann der Kerl gar nicht sein, das habe ich in real auch sofort gesehen und ich bin vorbelastet!
"Jetzt haben Sie endlich mal eine Einladung vom DFB bekommen", scherzte Lorenz zu Beginn von Kießlings Zeugenaussage.
Lol ...
also Tropfen die bewirken, dass man um die Ecke und durch andere Leute durchschauen kann?? Respekt
Fairplay wäre es wenn Bayer, Hoffe und Golfsburg gar nicht erst in der 1. Liga mitkicken dürften! ,-)
Werde mal Deinem Nick gerecht und wach mal auf, der Kießling steht am linken Fünfereck und muss nicht um die Ecke schauen!
Der Spieler Kiessling brauchte weder um die Ecke ,noch durch Leute hindurch schauen.
Er wusste genau, dass sein Kopfball nicht auf reguläre Art im Tor gelandet war,sonst hätte er nicht seine Hände aus Enttäuschung über die vergebene Chance über den Kopf geschlagen.Er hatte sich auch erst weggedreht,als er sah ,dass der Kopfball am Tor vorbei geht.
Ebenso wusste dies auch der Spieler Reinardz der noch näher zum Tor stand.
Das Spiel wurde zu Recht nach den Statuten als Tatsachen- Entscheidung des SR gewertet. u. wird deshalb nicht wiederholt.
Ein schaler Nachgeschmack bleibt für mich trotzdem ,wenn Spieler weder den Charakter noch die Grösse haben ,eine Fehlentscheidung selbst zu korrigieren.
Für sich selbst verlangen sie ja auch ,vom SR gerecht u. korrekt behandelt zu werden.
Deshalb hat der Threaderöffner recht, Fairplay geht anders u. wurde in diesem Spiel zu einer hohlen Phrase degradiert .
Ok, bei Kießling bin ich mir selber nicht sicher. Aber warum haben es die vielen Spieler von Hoffenheim nicht gesehen. Also mindestens 1 Spieler hatte direkte Sicht auf das Tor.
Schön auch der Sky Kommentator. Nach der dritten Wiederholung hat er es erst gesehen. Vorher war es auch für ihn ein reguläres Tor.
Dies entspricht exakt auch meiner Wahrnehmung. Ich gehe sogar noch weiter und sage: er hat deutlich gesehen, dass der Ball neben das Tor ging. Als das Ding dann jedoch im Tor lag und alle jubelten, wusste er selbst nicht, wie der dahin gekommen war und exakt das hat er dem SR gesagt.
Auf die Idee, dass das Netz ein Loch haben könnte, wäre auch ich nicht gekommen, und zwar deshalb nicht, weil der Ball nach Kießlings Wahrnehmung ja eine Flugbahn genommen hatte, die selbst bei einem Loch im Netz nie ins Tor hätte führen können. Also musste er annehmen, dass er sich getäuscht hatte.
Das mit Dantes Handspiel und Schweinsteigers Faxen zu vergleichen ist absurd. Deshalb: Urteil im Prinzip richtig, zumindest konsequent, das Nachfragen bei Spielern stellt es aber keineswegs ad absurdum.
Vorneweg: Der Spieler Kießling ist mir unsympathisch, seit ich ihn das erste Mal in der Bundesliga (damals noch für Nürnberg spielend) wahrnahm.
Für meine Begriffe macht man es sich zu einfach, ihm den schwarzen Peter zuzuschieben. Er hat es gesehen, dass sieht man an den Fernsehbildern. ABER kann bzw. MUSS ein Spieler in dieser Situation auf dem Platz damit rechnen, dass 1. ein Loch im Netz ist und er dies 2. auch noch perfekt trifft? Meiner Meinung nach hat die Tatsache, dass der Ball schlussendlich IM Tor lag, ihn an seiner eigenen Wahrnehmung zweifeln lassen. Übrigens hat er Herrn Dr. Brych wohl auf dem Platz davon unterrichtet, dass er selbst auch dachte, der Ball sei ans Außennetz gegangen. Soll eine Lippenleserin festgestellt haben, die Quelle fehlt mir grad...
Wie schon gesagt, ich bin der Letzte, der Kießling in Schutz nehmen will. Aber ich behaupte, dass dies weder böse Absicht noch eine bewusst herbeigeführte Ungerechtigkeit des Herrn Kießling war.
Im Übrigen halte ich grundsätzlich nicht viel davon, die Verantwortung für Fehlentscheidungen auf Spieler abzuwälzen.
Ausnahmen: Schwalben und sonstige Schauspielereien.
Just my two cents.