Hat noch jemand ein Poster mit dem Mannschaftsfoto von 2001/02 mit Bruno Pezzey in der mittleren Reihe? Kürzlich bei einer Fan-Börse gesehen, aber wegen überzogener Preisvorstellung seitens des Verkäufers lieber sein gelassen.
Hast du eventuall Halluzinationen? Waren die Pilze auf der Pizza nicht mehr ganz frisch? Oder waren es gaaanz andere Pilze? Der beste Libero, der je für die Eintracht die Fußballschuhe schnürte, ist leider bereits 1994 gestorben.
Hi Lied, hab' grad mal geschaut, besagtes Poster -falls ich dich richtig verstanden hab- noch 3 mal vorhanden, außerdem Pezzey-Buch (von 89) in gutem Zustand abzugeben. Bei Interesse nochmal melden.
Also, danke erstmal. Ein Exemplar des Posters nehme ich AUF JEDEN FALL. Nicht verschenken, nicht versteigern, MIR verkaufen! Was willst du dafür haben? Was das Buch angeht: Hört sich ja ganz gut an, aber was soll das für ein Buch sein?
Torquato Tasso Inhalt: Prinzessin Leonore von Este, Schwester des Herzogs von
Torquato Tasso Inhalt: Prinzessin Leonore von Este, Schwester des Herzogs von Ferrara, und ihre Freundin Leonore Sanvitale, Gräfin von Scandiano, freuen sich ihres Daseins auf dem Schlosse Belriguardo, einem Lustschloss, in dem sie in ihrer Jugendzeit schon so manche fröhliche Stunde verbracht haben. Während Leonore dem Frühling entgegenträumt, entsinnt sich die Prinzessin der Schönheit der Landschaft und trauert über die baldige Abreise Leonores nach Florenz, die dort ihren gemahl nach langer Zeit wiedertreffen soll. Die Freundin aber beruhigt sie, und so schwärmen sie weiter von den grossen Dichtern und Denkern der alten Zeit, winden Blumenkränze, mit denen sie die Büsten Virgils und Ariosts bekränzen. Plötzlich wird das Gespräch auf Torquato Tasso gelenkt, einem dichterisch sehr begabten Jüngling, der unter dem Schutz des herzogs von Ferrara, Alfons dem Zweiten, zusammen mit der Prinzessin auf dessen Hofe lebt. Tasso ist ein beneidenswerter Mann, der von den Frauen hoch geschätzt und verehrt wird. Er aber bevorzugt es, alleine durch die Wälder zu wandern, seinen Gedichten zu frönen und sich an der Schönheit der Natur zu erfreuen. Als sich Alfons bei den Frauen einfindet und ihnen erzählt, dass er das neue Werk Tassos, „Das neue Jerusalem“, bereits ungeduldig erwartet, verteidigt die Prinzessin ihn mit den Worten „Gut Ding braucht Weile.“ Endlich kommt Tasso und übergibt dem Herzog den Band. Hocherfreut nimmt Alfons das Skript entgegen und lobt ihn, indem er der Prinzessin aufträgt, ihm einen Lorbeerkranz als Zeichen höchster Ehre und Bewunderung aufzusetzen. Tasso nimmt den Kranz nur widerwillig an, da er meint, er sei es nicht wert, dass ihm so viel Anerkennung wie den alten Poeten zuteil wird. Antonio, der Staatssekretär des Herzogs, ist von seiner Reise nach Rom zurückgekehrt und berichtet von den gut laufenden Geschäften mit dem Papst. Als er Tassos Kranz bemerkt, macht er ihn höflich darauf aufmerksam, dass es nicht ihm, sondern nur den wirklich grossen Dichtern der alten Zeit zusteht, mit Lorbeerkränzen gekrönt zu werden. Die Prinzessin tröstet Tasso nun damit, dass es auch ihr unbegreiflich ist, wie Antonio, der früher immer nur das Beste für jeden gewollt hatte, plötzlich solch kränkende Worte aussprechen konnte. Sie ist der Meinung, dass ihm die lange Reise nicht gut getan hat und er bestimmt nach einigen Tagen wieder sein ruhiges, freundliches Gemüt zurückgewinnen wird. Nach diesen sanften Worten der Prinzessin sagt Tasso ihr, dass sie der einzige Mensch sei, zu dem er vertraulich reden könne, und er gesteht ihr seine jahrelange Liebe zu ihr. Obwohl die Prinzessin ihn auch liebt, wechselt sie das Thema, rät ihm, sich ihrem Bruder Alfons oder Antonio anzuvertrauen und geht. Als Tasso allein ist, begreift er, dass die Liebe nicht nur von ihm ausgeht, und ist überglücklich. Leseprobe: Tasso allein: „Ist dir´s erlaubt, die Augen aufzuschlagen? Wagst du´s , umherzusehn? Du bist allein! Vernahmen diefgfhgdddddddderkrgzmlterlökmrelk-mneklnerknkl
Torquato Tasso Inhalt: Prinzessin Leonore von Este, Schwester des Herzogs von Ferrara, und ihre Freundin Leonore Sanvitale, Gräfin von Scandiano, freuen sich ihres Daseins auf dem Schlosse Belriguardo, einem Lustschloss, in dem sie in ihrer Jugendzeit schon so manche fröhliche Stunde verbracht haben. Während Leonore dem Frühling entgegenträumt, entsinnt sich die Prinzessin der Schönheit der Landschaft und trauert über die baldige Abreise Leonores nach Florenz, die dort ihren gemahl nach langer Zeit wiedertreffen soll. Die Freundin aber beruhigt sie, und so schwärmen sie weiter von den grossen Dichtern und Denkern der alten Zeit, winden Blumenkränze, mit denen sie die Büsten Virgils und Ariosts bekränzen. Plötzlich wird das Gespräch auf Torquato Tasso gelenkt, einem dichterisch sehr begabten Jüngling, der unter dem Schutz des herzogs von Ferrara, Alfons dem Zweiten, zusammen mit der Prinzessin auf dessen Hofe lebt. Tasso ist ein beneidenswerter Mann, der von den Frauen hoch geschätzt und verehrt wird. Er aber bevorzugt es, alleine durch die Wälder zu wandern, seinen Gedichten zu frönen und sich an der Schönheit der Natur zu erfreuen. Als sich Alfons bei den Frauen einfindet und ihnen erzählt, dass er das neue Werk Tassos, „Das neue Jerusalem“, bereits ungeduldig erwartet, verteidigt die Prinzessin ihn mit den Worten „Gut Ding braucht Weile.“ Endlich kommt Tasso und übergibt dem Herzog den Band. Hocherfreut nimmt Alfons das Skript entgegen und lobt ihn, indem er der Prinzessin aufträgt, ihm einen Lorbeerkranz als Zeichen höchster Ehre und Bewunderung aufzusetzen. Tasso nimmt den Kranz nur widerwillig an, da er meint, er sei es nicht wert, dass ihm so viel Anerkennung wie den alten Poeten zuteil wird. Antonio, der Staatssekretär des Herzogs, ist von seiner Reise nach Rom zurückgekehrt und berichtet von den gut laufenden Geschäften mit dem Papst. Als er Tassos Kranz bemerkt, macht er ihn höflich darauf aufmerksam, dass es nicht ihm, sondern nur den wirklich grossen Dichtern der alten Zeit zusteht, mit Lorbeerkränzen gekrönt zu werden. Die Prinzessin tröstet Tasso nun damit, dass es auch ihr unbegreiflich ist, wie Antonio, der früher immer nur das Beste für jeden gewollt hatte, plötzlich solch kränkende Worte aussprechen konnte. Sie ist der Meinung, dass ihm die lange Reise nicht gut getan hat und er bestimmt nach einigen Tagen wieder sein ruhiges, freundliches Gemüt zurückgewinnen wird. Nach diesen sanften Worten der Prinzessin sagt Tasso ihr, dass sie der einzige Mensch sei, zu dem er vertraulich reden könne, und er gesteht ihr seine jahrelange Liebe zu ihr. Obwohl die Prinzessin ihn auch liebt, wechselt sie das Thema, rät ihm, sich ihrem Bruder Alfons oder Antonio anzuvertrauen und geht. Als Tasso allein ist, begreift er, dass die Liebe nicht nur von ihm ausgeht, und ist überglücklich. Leseprobe: Tasso allein: „Ist dir´s erlaubt, die Augen aufzuschlagen? Wagst du´s , umherzusehn? Du bist allein! Vernahmen diese Säulen, was sie sprach? Und hast due Zeugen, diese stummen Zeugen des höchsten Glücks zu fürchten? Es erhebt die Sonne sich des neuen Lebenstages, der mit den vorigen sich nicht vergleicht. herniedersteigend hebt die Göttin schnell den Sterblichen hinauf. Welch neuer Kreis endeckt sich meinem Auge, welches Reich! Wie köstlich wird der heisse Wunsch belohnt! Ich träumte mich dem höchsten Glücke nah, und d i e s e s Glück ist über alle Träume (...) Was tat ich je, dass sie mich erwählen konnte? Was soll ich tun, um ihrer wert zu sein? Sie konnte dir vertraun, und dadurch bist du´s. Ja, Fürstin, deinen Worten, deinen Blicken sei ewig meine Seele ganz geweiht! Ja, fordre, was du willst, denn ich bin dein!“ Tasso befolgt den Rat der Prinzessin und bittet Antonio, sein Freund und Vertrauter zu sein. Antonio aber lehnt mit tückischen, wohlgewählten Worten ab. Tasso ist zutiefst verletzt und gerät in Aufruht. Sein Zorn darüber, dass er ihm die grössten Opfer Vertrauen, Verehrung und freundschaftliche Liebe entgegengebracht hat, lässt ihn den Degen ziehen. Antonio hingegen bleibt gelassen. Nachdem Alfons die beiden im Streit vorgefunden hat, schickt er Tasso auf sein Zimmer, um in Ruhe über ein geeignetes Urteil nachzudenken. Dieser wirft seinen Degen und den kranz zu Boden und folgt dem Gebot. Während Tasso in seinem Zimmer sich über die gemeine Hinterlist Antonios ärgert, wird dieser dazu beauftragt, den Verurteilten freizusprechen und das wieder gutzumachen, was er angefangen hat und Tasso seine Freundschaft anzubieten. Antonio zeigt sich beschämt und leistet der Aufforderung des Fürsten Folge. Auch die Prinzessin hat nun von dem Zwischenfall erfahren und sorgt sich über den Zustand ihrer Freunde; vor allem über Tasso, da sie eigentlich mitschuldig ist, weil der Rat, Antonios Freundschaft zu erlangen, ja von ihr stammte. Leonore macht den Vorschlag, Tasso für einige Zeit mit nach Florenz oder Rom zu nehmen, bis Gras über die Sache gewachsen ist. Die Prinzessin stimmt diesem gutgemeinten Vorschlag nicht zu. Sie schüttet Leonore ihr herz aus und erzählt ihr von ihrer Liebe zu Tasso und dass sie durch ihn ihre schwere Krankheit besiegt hat und ihr Leben durch ihn wieder richtig lebenswert geworden ist. Daraufhin spricht Leonore mit ihm und schlägt nun ihm selbst vor, mit ihr nach Florenz zu gehen. Auf die Frage hin, ob die Prinzessin damit einverstanden sei, bekommt er die Antwort, dass die prinzessin ihn gern entlasse, wenn es zu seinem Wohle sei. Tasso fasst die Worte falsch auf und nimmt das Angebot an, da er sich am Hofe Alfons´ fehl am Platz fühlt. Leonore geht und Tasso glaubt nun alle gegen sich zu haben; jeder wolle ihn loswerden, sogar die Prinzessin. Als Antonio kommt, um sich zu entschuldigen, sieht er auch in ihm wieder den Widersacher, stellt sich freundlich und bittet ihn, beim Fürsten an seiner Stelle um Erlaubnis zu fragen, nach Rom fahren zu dürfen. Antonio versucht ihn zu überzeugen, dass ihn der Fürst nur sehr ungern gehen liesse. Trotz der gutgemeinten Worte beharrt Tasso darauf, und Antonio schlägt ihm, der eben gewonnenen Freundschaft willen, den Wunsch nicht ab. Alfons willigt zögernd ein und rät Tasso, da er sein Gedicht wieder zurückhaben will, um es in Rom zu verbessern, endlich von der Poesie für einige Zeit loszulassen. Tasso lässt Alfons´ Vorschlag kalt. Als Tasso die Prinzessin zum letzten mal trifft, fleht sie ihn an nicht zu gehen. jetzt wird Tasso klar, dass sie ihn wirklich liebt. Er kommt zu sich, bittet um Verzeihung und fällt ihr in die Arme. Sie aber stösst ihn weg und läuft davon. Tasso versteht die Welt nicht mehr und glaubt wieder alle gegen sich zu haben. Antonio redet mit ihm und schlussendlich sieht er ein, dass eigentlich er selbst an seinem Schicksal schuld ist, und weint vergebens seinen Fehlern nach. Antonio tröstet ihn. weiter zur Interpretation zurück zur Biographie STARTSEITE
Torquato Tasso Inhalt: Prinzessin Leonore von Este, Schwester des Herzogs von Ferrara, und ihre Freundin Leonore Sanvitale, Gräfin von Scandiano, freuen sich ihres Daseins auf dem Schlosse Belriguardo, einem Lustschloss, in dem sie in ihrer Jugendzeit schon so manche fröhliche Stunde verbracht haben. Während Leonore dem Frühling entgegenträumt, entsinnt sich die Prinzessin der Schönheit der Landschaft und trauert über die baldige Abreise Leonores nach Florenz, die dort ihren gemahl nach langer Zeit wiedertreffen soll. Die Freundin aber beruhigt sie, und so schwärmen sie weiter von den grossen Dichtern und Denkern der alten Zeit, winden Blumenkränze, mit denen sie die Büsten Virgils und Ariosts bekränzen. Plötzlich wird das Gespräch auf Torquato Tasso gelenkt, einem dichterisch sehr begabten Jüngling, der unter dem Schutz des herzogs von Ferrara, Alfons dem Zweiten, zusammen mit der Prinzessin auf dessen Hofe lebt. Tasso ist ein beneidenswerter Mann, der von den Frauen hoch geschätzt und verehrt wird. Er aber bevorzugt es, alleine durch die Wälder zu wandern, seinen Gedichten zu frönen und sich an der Schönheit der Natur zu erfreuen. Als sich Alfons bei den Frauen einfindet und ihnen erzählt, dass er das neue Werk Tassos, „Das neue Jerusalem“, bereits ungeduldig erwartet, verteidigt die Prinzessin ihn mit den Worten „Gut Ding braucht Weile.“ Endlich kommt Tasso und übergibt dem Herzog den Band. Hocherfreut nimmt Alfons das Skript entgegen und lobt ihn, indem er der Prinzessin aufträgt, ihm einen Lorbeerkranz als Zeichen höchster Ehre und Bewunderung aufzusetzen. Tasso nimmt den Kranz nur widerwillig an, da er meint, er sei es nicht wert, dass ihm so viel Anerkennung wie den alten Poeten zuteil wird. Antonio, der Staatssekretär des Herzogs, ist von seiner Reise nach Rom zurückgekehrt und berichtet von den gut laufenden Geschäften mit dem Papst. Als er Tassos Kranz bemerkt, macht er ihn höflich darauf aufmerksam, dass es nicht ihm, sondern nur den wirklich grossen Dichtern der alten Zeit zusteht, mit Lorbeerkränzen gekrönt zu werden. Die Prinzessin tröstet Tasso nun damit, dass es auch ihr unbegreiflich ist, wie Antonio, der früher immer nur das Beste für jeden gewollt hatte, plötzlich solch kränkende Worte aussprechen konnte. Sie ist der Meinung, dass ihm die lange Reise nicht gut getan hat und er bestimmt nach einigen Tagen wieder sein ruhiges, freundliches Gemüt zurückgewinnen wird. Nach diesen sanften Worten der Prinzessin sagt Tasso ihr, dass sie der einzige Mensch sei, zu dem er vertraulich reden könne, und er gesteht ihr seine jahrelange Liebe zu ihr. Obwohl die Prinzessin ihn auch liebt, wechselt sie das Thema, rät ihm, sich ihrem Bruder Alfons oder Antonio anzuvertrauen und geht. Als Tasso allein ist, begreift er, dass die Liebe nicht nur von ihm ausgeht, und ist überglücklich. Leseprobe: Tasso allein: „Ist dir´s erlaubt, die Augen aufzuschlagen? Wagst du´s , umherzusehn? Du bist allein! Vernahmen diese Säulen, was sie sprach? Und hast due Zeugen, diese stummen Zeugen des höchsten Glücks zu fürchten? Es erhebt die Sonne sich des neuen Lebenstages, der mit den vorigen sich nicht vergleicht. herniedersteigend hebt die Göttin schnell den Sterblichen hinauf. Welch neuer Kreis endeckt sich meinem Auge, welches Reich! Wie köstlich wird der heisse Wunsch belohnt! Ich träumte mich dem höchsten Glücke nah, und d i e s e s Glück ist über alle Träume (...) Was tat ich je, dass sie mich erwählen konnte? Was soll ich tun, um ihrer wert zu sein? Sie konnte dir vertraun, und dadurch bist du´s. Ja, Fürstin, deinen Worten, deinen Blicken sei ewig meine Seele ganz geweiht! Ja, fordre, was du willst, denn ich bin dein!“ Tasso befolgt den Rat der Prinzessin und bittet Antonio, sein Freund und Vertrauter zu sein. Antonio aber lehnt mit tückischen, wohlgewählten Worten ab. Tasso ist zutiefst verletzt und gerät in Aufruht. Sein Zorn darüber, dass er ihm die grössten Opfer Vertrauen, Verehrung und freundschaftliche Liebe entgegengebracht hat, lässt ihn den Degen ziehen. Antonio hingegen bleibt gelassen. Nachdem Alfons die beiden im Streit vorgefunden hat, schickt er Tasso auf sein Zimmer, um in Ruhe über ein geeignetes Urteil nachzudenken. Dieser wirft seinen Degen und den kranz zu Boden und folgt dem Gebot. Während Tasso in seinem Zimmer sich über die gemeine Hinterlist Antonios ärgert, wird dieser dazu beauftragt, den Verurteilten freizusprechen und das wieder gutzumachen, was er angefangen hat und Tasso seine Freundschaft anzubieten. Antonio zeigt sich beschämt und leistet der Aufforderung des Fürsten Folge. Auch die Prinzessin hat nun von dem Zwischenfall erfahren und sorgt sich über den Zustand ihrer Freunde; vor allem über Tasso, da sie eigentlich mitschuldig ist, weil der Rat, Antonios Freundschaft zu erlangen, ja von ihr stammte. Leonore macht den Vorschlag, Tasso für einige Zeit mit nach Florenz oder Rom zu nehmen, bis Gras über die Sache gewachsen ist. Die Prinzessin stimmt diesem gutgemeinten Vorschlag nicht zu. Sie schüttet Leonore ihr herz aus und erzählt ihr von ihrer Liebe zu Tasso und dass sie durch ihn ihre schwere Krankheit besiegt hat und ihr Leben durch ihn wieder richtig lebenswert geworden ist. Daraufhin spricht Leonore mit ihm und schlägt nun ihm selbst vor, mit ihr nach Florenz zu gehen. Auf die Frage hin, ob die Prinzessin damit einverstanden sei, bekommt er die Antwort, dass die prinzessin ihn gern entlasse, wenn es zu seinem Wohle sei. Tasso fasst die Worte falsch auf und nimmt das Angebot an, da er sich am Hofe Alfons´ fehl am Platz fühlt. Leonore geht und Tasso glaubt nun alle gegen sich zu haben; jeder wolle ihn loswerden, sogar die Prinzessin. Als Antonio kommt, um sich zu entschuldigen, sieht er auch in ihm wieder den Widersacher, stellt sich freundlich und bittet ihn, beim Fürsten an seiner Stelle um Erlaubnis zu fragen, nach Rom fahren zu dürfen. Antonio versucht ihn zu überzeugen, dass ihn der Fürst nur sehr ungern gehen liesse. Trotz der gutgemeinten Worte beharrt Tasso darauf, und Antonio schlägt ihm, der eben gewonnenen Freundschaft willen, den Wunsch nicht ab. Alfons willigt zögernd ein und rät Tasso, da er sein Gedicht wieder zurückhaben will, um es in Rom zu verbessern, endlich von der Poesie für einige Zeit loszulassen. Tasso lässt Alfons´ Vorschlag kalt. Als Tasso die Prinzessin zum letzten mal trifft, fleht sie ihn an nicht zu gehen. jetzt wird Tasso klar, dass sie ihn wirklich liebt. Er kommt zu sich, bittet um Verzeihung und fällt ihr in die Arme. Sie aber stösst ihn weg und läuft davon. Tasso versteht die Welt nicht mehr und glaubt wieder alle gegen sich zu haben. Antonio redet mit ihm und schlussendlich sieht er ein, dass eigentlich er selbst an seinem Schicksal schuld ist, und weint vergebens seinen Fehlern nach. Antonio tröstet ihn. weiter zur Interpretation zurück zur Biographie STARTSEITE
Torquato Tasso Inhalt: Prinzessin Leonore von Este, Schwester des Herzogs von Ferrara, und ihre Freundin Leonore Sanvitale, Gräfin von Scandiano, freuen sich ihres Daseins auf dem Schlosse Belriguardo, einem Lustschloss, in dem sie in ihrer Jugendzeit schon so manche fröhliche Stunde verbracht haben. Während Leonore dem Frühling entgegenträumt, entsinnt sich die Prinzessin der Schönheit der Landschaft und trauert über die baldige Abreise Leonores nach Florenz, die dort ihren gemahl nach langer Zeit wiedertreffen soll. Die Freundin aber beruhigt sie, und so schwärmen sie weiter von den grossen Dichtern und Denkern der alten Zeit, winden Blumenkränze, mit denen sie die Büsten Virgils und Ariosts bekränzen. Plötzlich wird das Gespräch auf Torquato Tasso gelenkt, einem dichterisch sehr begabten Jüngling, der unter dem Schutz des herzogs von Ferrara, Alfons dem Zweiten, zusammen mit der Prinzessin auf dessen Hofe lebt. Tasso ist ein beneidenswerter Mann, der von den Frauen hoch geschätzt und verehrt wird. Er aber bevorzugt es, alleine durch die Wälder zu wandern, seinen Gedichten zu frönen und sich an der Schönheit der Natur zu erfreuen. Als sich Alfons bei den Frauen einfindet und ihnen erzählt, dass er das neue Werk Tassos, „Das neue Jerusalem“, bereits ungeduldig erwartet, verteidigt die Prinzessin ihn mit den Worten „Gut Ding braucht Weile.“ Endlich kommt Tasso und übergibt dem Herzog den Band. Hocherfreut nimmt Alfons das Skript entgegen und lobt ihn, indem er der Prinzessin aufträgt, ihm einen Lorbeerkranz als Zeichen höchster Ehre und Bewunderung aufzusetzen. Tasso nimmt den Kranz nur widerwillig an, da er meint, er sei es nicht wert, dass ihm so viel Anerkennung wie den alten Poeten zuteil wird. Antonio, der Staatssekretär des Herzogs, ist von seiner Reise nach Rom zurückgekehrt und berichtet von den gut laufenden Geschäften mit dem Papst. Als er Tassos Kranz bemerkt, macht er ihn höflich darauf aufmerksam, dass es nicht ihm, sondern nur den wirklich grossen Dichtern der alten Zeit zusteht, mit Lorbeerkränzen gekrönt zu werden. Die Prinzessin tröstet Tasso nun damit, dass es auch ihr unbegreiflich ist, wie Antonio, der früher immer nur das Beste für jeden gewollt hatte, plötzlich solch kränkende Worte aussprechen konnte. Sie ist der Meinung, dass ihm die lange Reise nicht gut getan hat und er bestimmt nach einigen Tagen wieder sein ruhiges, freundliches Gemüt zurückgewinnen wird. Nach diesen sanften Worten der Prinzessin sagt Tasso ihr, dass sie der einzige Mensch sei, zu dem er vertraulich reden könne, und er gesteht ihr seine jahrelange Liebe zu ihr. Obwohl die Prinzessin ihn auch liebt, wechselt sie das Thema, rät ihm, sich ihrem Bruder Alfons oder Antonio anzuvertrauen und geht. Als Tasso allein ist, begreift er, dass die Liebe nicht nur von ihm ausgeht, und ist überglücklich. Leseprobe: Tasso allein: „Ist dir´s erlaubt, die Augen aufzuschlagen? Wagst du´s , umherzusehn? Du bist allein! Vernahmen diese Säulen, was sie sprach? Und hast due Zeugen, diese stummen Zeugen des höchsten Glücks zu fürchten? Es erhebt die Sonne sich des neuen Lebenstages, der mit den vorigen sich nicht vergleicht. herniedersteigend hebt die Göttin schnell den Sterblichen hinauf. Welch neuer Kreis endeckt sich meinem Auge, welches Reich! Wie köstlich wird der heisse Wunsch belohnt! Ich träumte mich dem höchsten Glücke nah, und d i e s e s Glück ist über alle Träume (...) Was tat ich je, dass sie mich erwählen konnte? Was soll ich tun, um ihrer wert zu sein? Sie konnte dir vertraun, und dadurch bist du´s. Ja, Fürstin, deinen Worten, deinen Blicken sei ewig meine Seele ganz geweiht! Ja, fordre, was du willst, denn ich bin dein!“ Tasso befolgt den Rat der Prinzessin und bittet Antonio, sein Freund und Vertrauter zu sein. Antonio aber lehnt mit tückischen, wohlgewählten Worten ab. Tasso ist zutiefst verletzt und gerät in Aufruht. Sein Zorn darüber, dass er ihm die grössten Opfer Vertrauen, Verehrung und freundschaftliche Liebe entgegengebracht hat, lässt ihn den Degen ziehen. Antonio hingegen bleibt gelassen. Nachdem Alfons die beiden im Streit vorgefunden hat, schickt er Tasso auf sein Zimmer, um in Ruhe über ein geeignetes Urteil nachzudenken. Dieser wirft seinen Degen und den kranz zu Boden und folgt dem Gebot. Während Tasso in seinem Zimmer sich über die gemeine Hinterlist Antonios ärgert, wird dieser dazu beauftragt, den Verurteilten freizusprechen und das wieder gutzumachen, was er angefangen hat und Tasso seine Freundschaft anzubieten. Antonio zeigt sich beschämt und leistet der Aufforderung des Fürsten Folge. Auch die Prinzessin hat nun von dem Zwischenfall erfahren und sorgt sich über den Zustand ihrer Freunde; vor allem über Tasso, da sie eigentlich mitschuldig ist, weil der Rat, Antonios Freundschaft zu erlangen, ja von ihr stammte. Leonore macht den Vorschlag, Tasso für einige Zeit mit nach Florenz oder Rom zu nehmen, bis Gras über die Sache gewachsen ist. Die Prinzessin stimmt diesem gutgemeinten Vorschlag nicht zu. Sie schüttet Leonore ihr herz aus und erzählt ihr von ihrer Liebe zu Tasso und dass sie durch ihn ihre schwere Krankheit besiegt hat und ihr Leben durch ihn wieder richtig lebenswert geworden ist. Daraufhin spricht Leonore mit ihm und schlägt nun ihm selbst vor, mit ihr nach Florenz zu gehen. Auf die Frage hin, ob die Prinzessin damit einverstanden sei, bekommt er die Antwort, dass die prinzessin ihn gern entlasse, wenn es zu seinem Wohle sei. Tasso fasst die Worte falsch auf und nimmt das Angebot an, da er sich am Hofe Alfons´ fehl am Platz fühlt. Leonore geht und Tasso glaubt nun alle gegen sich zu haben; jeder wolle ihn loswerden, sogar die Prinzessin. Als Antonio kommt, um sich zu entschuldigen, sieht er auch in ihm wieder den Widersacher, stellt sich freundlich und bittet ihn, beim Fürsten an seiner Stelle um Erlaubnis zu fragen, nach Rom fahren zu dürfen. Antonio versucht ihn zu überzeugen, dass ihn der Fürst nur sehr ungern gehen liesse. Trotz der gutgemeinten Worte beharrt Tasso darauf, und Antonio schlägt ihm, der eben gewonnenen Freundschaft willen, den Wunsch nicht ab. Alfons willigt zögernd ein und rät Tasso, da er sein Gedicht wieder zurückhaben will, um es in Rom zu verbessern, endlich von der Poesie für einige Zeit loszulassen. Tasso lässt Alfons´ Vorschlag kalt. Als Tasso die Prinzessin zum letzten mal trifft, fleht sie ihn an nicht zu gehen. jetzt wird Tasso klar, dass sie ihn wirklich liebt. Er kommt zu sich, bittet um Verzeihung und fällt ihr in die Arme. Sie aber stösst ihn weg und läuft davon. Tasso versteht die Welt nicht mehr und glaubt wieder alle gegen sich zu haben. Antonio redet mit ihm und schlussendlich sieht er ein, dass eigentlich er selbst an seinem Schicksal schuld ist, und weint vergebens seinen Fehlern nach. Antonio tröstet ihn. weiter zur Interpretation zurück zur Biographie STARTSEITE
@pungentstench Was soll das denn jetzt? Hat dir Mutti keine Aufmerksamkeit zukommen lassen? Must du dich jetzt im Forum austoben? Immerhin hast du nicht Dieter Bohlen gewählt. In deiner Liga gibt es ja schon dafür Bonuspunkte.
OK, weiß nicht, was man dafür nehmen könnte, will natürlich auch keinen treuen Adler übers Or hauen, Vorschlag: Nenn einfach mal einen realistischen Preis, ich vertrau Dir da mal. Zum Buch: Der Mensch Pezzey, von Bruno Pezzey, gebunden, 326 Seiten, SportBuch-Verlag Wien 1989, guter Zustand mit Schutzumschlag. Preis VS, NP damals öS 219,-
Also, auf der Fanbörse wollte diese Type 25 Euro dafür haben. Leicht überzogen. Realistisch wäre eher 15. Was meinste?
Leider kann ich das Buch nicht auf Amazon finden. Hört sich ja an wie ne Bio. Also interessiert bin ich schon, aber die Katze im Sack möchte ich auch nicht kaufen. Lesenswert? Inhalt?
OK, sagen wir 'nen Zehner plus Versandkosten. Das Buch ist tatsächlich 'ne Art Biography, aber Pezzey war deutlich besser als Libero als als Author . NUR WAS FÜR FANS! Es beleuchtet mehr das Privatleben Pezzeys wie der Titel schon andeutet den Menschen Pezzey. Es ist nur am rande ein Fußballbuch! Private Rückschläge und private Eskapaden, sowie Verkehrsunfälle nehmen einen Gutteil des Buches ein und machen es somit zu einer Abrechnung mit 32 Jahren Profisport und der Branche.
Es trägt keine ISBN-Nummer und ist daher im Buchhandel (auch nicht Amazon) nicht geführt. Es wurde Privat verlegt und im Rahmen seiner Silberhochzeit an die geladenen Gäste verschenkt.
Okay, das mit dem Poster ist schon ein topangebot. Mail mir mal deine Telefonnummer an emergencyaccount@gmx.li dann klären wir den Rest.
Das mit dem Buch lass ich mal sein :-/ Ich bin jetzt auch nicht sooooooo ein Riesenfan vom Bruno ausser wie er bei der eintracht war. Als Privatmensch fand ich ihn jetzt nicht gerade faszinierend. Von daher trotzdem vielen Dank für das Angebot - hat sich anfangs ja ganz gut angehört.
@tobago Also wenn Zuhause da ist wo man sich wohlfühlt, hast du doch ein ziemliches Problem. Das Sozialamt macht doch spätestens um 15:00 Uhr zu. Oder haben sie dir schon den Schlüssel gegeben?
Adlerlied schrieb: Hat noch jemand ein Poster mit dem Mannschaftsfoto von 2001/02 mit Bruno Pezzey in der mittleren Reihe? Kürzlich bei einer Fan-Börse gesehen, aber wegen überzogener Preisvorstellung seitens des Verkäufers lieber sein gelassen.
Blödes dummes *********.
Bruno Pezzey A - * 03.02.1955 - † 31.12.1994
Jetzt weisst du auch warum, du deppes Doofenbacher Kind.
An alle, die hier schon wieder irgendwelche OXXenbacher Schwachmaten am Werke sehen: Es handelt sich beim oben angesprochenen Mannschaftsposter mit Bruno Pezzey natürlich nicht um ein Poster des 2001er Kaders, sondern um eine Art Collage mit dem Titel "Eintrachtlegenden", erschienen Ende 2001. Es zeigt neben Bruno Pezzey auch Bum Kun Cha, Ronny Borchers u.v.a. Es genießt absoluten Kultstatus!
fnf
Torquato Tasso
Inhalt:
Prinzessin Leonore von Este, Schwester des Herzogs von
Torquato Tasso
Inhalt:
Prinzessin Leonore von Este, Schwester des Herzogs von Ferrara, und ihre Freundin Leonore Sanvitale, Gräfin von Scandiano, freuen sich ihres Daseins auf dem Schlosse Belriguardo, einem Lustschloss, in dem sie in ihrer Jugendzeit schon so manche fröhliche Stunde verbracht haben. Während Leonore dem Frühling entgegenträumt, entsinnt sich die Prinzessin der Schönheit der Landschaft und trauert über die baldige Abreise Leonores nach Florenz, die dort ihren gemahl nach langer Zeit wiedertreffen soll. Die Freundin aber beruhigt sie, und so schwärmen sie weiter von den grossen Dichtern und Denkern der alten Zeit, winden Blumenkränze, mit denen sie die Büsten Virgils und Ariosts bekränzen.
Plötzlich wird das Gespräch auf Torquato Tasso gelenkt, einem dichterisch sehr begabten Jüngling, der unter dem Schutz des herzogs von Ferrara, Alfons dem Zweiten, zusammen mit der Prinzessin auf dessen Hofe lebt. Tasso ist ein beneidenswerter Mann, der von den Frauen hoch geschätzt und verehrt wird. Er aber bevorzugt es, alleine durch die Wälder zu wandern, seinen Gedichten zu frönen und sich an der Schönheit der Natur zu erfreuen.
Als sich Alfons bei den Frauen einfindet und ihnen erzählt, dass er das neue Werk Tassos, „Das neue Jerusalem“, bereits ungeduldig erwartet, verteidigt die Prinzessin ihn mit den Worten „Gut Ding braucht Weile.“
Endlich kommt Tasso und übergibt dem Herzog den Band. Hocherfreut nimmt Alfons das Skript entgegen und lobt ihn, indem er der Prinzessin aufträgt, ihm einen Lorbeerkranz als Zeichen höchster Ehre und Bewunderung aufzusetzen. Tasso nimmt den Kranz nur widerwillig an, da er meint, er sei es nicht wert, dass ihm so viel Anerkennung wie den alten Poeten zuteil wird.
Antonio, der Staatssekretär des Herzogs, ist von seiner Reise nach Rom zurückgekehrt und berichtet von den gut laufenden Geschäften mit dem Papst. Als er Tassos Kranz bemerkt, macht er ihn höflich darauf aufmerksam, dass es nicht ihm, sondern nur den wirklich grossen Dichtern der alten Zeit zusteht, mit Lorbeerkränzen gekrönt zu werden.
Die Prinzessin tröstet Tasso nun damit, dass es auch ihr unbegreiflich ist, wie Antonio, der früher immer nur das Beste für jeden gewollt hatte, plötzlich solch kränkende Worte aussprechen konnte. Sie ist der Meinung, dass ihm die lange Reise nicht gut getan hat und er bestimmt nach einigen Tagen wieder sein ruhiges, freundliches Gemüt zurückgewinnen wird. Nach diesen sanften Worten der Prinzessin sagt Tasso ihr, dass sie der einzige Mensch sei, zu dem er vertraulich reden könne, und er gesteht ihr seine jahrelange Liebe zu ihr. Obwohl die Prinzessin ihn auch liebt, wechselt sie das Thema, rät ihm, sich ihrem Bruder Alfons oder Antonio anzuvertrauen und geht.
Als Tasso allein ist, begreift er, dass die Liebe nicht nur von ihm ausgeht, und ist überglücklich.
Leseprobe:
Tasso allein:
„Ist dir´s erlaubt, die Augen aufzuschlagen? Wagst du´s , umherzusehn? Du bist allein! Vernahmen diefgfhgdddddddderkrgzmlterlökmrelk-mneklnerknkl
Torquato Tasso
Inhalt:
Prinzessin Leonore von Este, Schwester des Herzogs von Ferrara, und ihre Freundin Leonore Sanvitale, Gräfin von Scandiano, freuen sich ihres Daseins auf dem Schlosse Belriguardo, einem Lustschloss, in dem sie in ihrer Jugendzeit schon so manche fröhliche Stunde verbracht haben. Während Leonore dem Frühling entgegenträumt, entsinnt sich die Prinzessin der Schönheit der Landschaft und trauert über die baldige Abreise Leonores nach Florenz, die dort ihren gemahl nach langer Zeit wiedertreffen soll. Die Freundin aber beruhigt sie, und so schwärmen sie weiter von den grossen Dichtern und Denkern der alten Zeit, winden Blumenkränze, mit denen sie die Büsten Virgils und Ariosts bekränzen.
Plötzlich wird das Gespräch auf Torquato Tasso gelenkt, einem dichterisch sehr begabten Jüngling, der unter dem Schutz des herzogs von Ferrara, Alfons dem Zweiten, zusammen mit der Prinzessin auf dessen Hofe lebt. Tasso ist ein beneidenswerter Mann, der von den Frauen hoch geschätzt und verehrt wird. Er aber bevorzugt es, alleine durch die Wälder zu wandern, seinen Gedichten zu frönen und sich an der Schönheit der Natur zu erfreuen.
Als sich Alfons bei den Frauen einfindet und ihnen erzählt, dass er das neue Werk Tassos, „Das neue Jerusalem“, bereits ungeduldig erwartet, verteidigt die Prinzessin ihn mit den Worten „Gut Ding braucht Weile.“
Endlich kommt Tasso und übergibt dem Herzog den Band. Hocherfreut nimmt Alfons das Skript entgegen und lobt ihn, indem er der Prinzessin aufträgt, ihm einen Lorbeerkranz als Zeichen höchster Ehre und Bewunderung aufzusetzen. Tasso nimmt den Kranz nur widerwillig an, da er meint, er sei es nicht wert, dass ihm so viel Anerkennung wie den alten Poeten zuteil wird.
Antonio, der Staatssekretär des Herzogs, ist von seiner Reise nach Rom zurückgekehrt und berichtet von den gut laufenden Geschäften mit dem Papst. Als er Tassos Kranz bemerkt, macht er ihn höflich darauf aufmerksam, dass es nicht ihm, sondern nur den wirklich grossen Dichtern der alten Zeit zusteht, mit Lorbeerkränzen gekrönt zu werden.
Die Prinzessin tröstet Tasso nun damit, dass es auch ihr unbegreiflich ist, wie Antonio, der früher immer nur das Beste für jeden gewollt hatte, plötzlich solch kränkende Worte aussprechen konnte. Sie ist der Meinung, dass ihm die lange Reise nicht gut getan hat und er bestimmt nach einigen Tagen wieder sein ruhiges, freundliches Gemüt zurückgewinnen wird. Nach diesen sanften Worten der Prinzessin sagt Tasso ihr, dass sie der einzige Mensch sei, zu dem er vertraulich reden könne, und er gesteht ihr seine jahrelange Liebe zu ihr. Obwohl die Prinzessin ihn auch liebt, wechselt sie das Thema, rät ihm, sich ihrem Bruder Alfons oder Antonio anzuvertrauen und geht.
Als Tasso allein ist, begreift er, dass die Liebe nicht nur von ihm ausgeht, und ist überglücklich.
Leseprobe:
Tasso allein:
„Ist dir´s erlaubt, die Augen aufzuschlagen? Wagst du´s , umherzusehn? Du bist allein! Vernahmen diese Säulen, was sie sprach? Und hast due Zeugen, diese stummen Zeugen des höchsten Glücks zu fürchten? Es erhebt die Sonne sich des neuen Lebenstages, der mit den vorigen sich nicht vergleicht. herniedersteigend hebt die Göttin schnell den Sterblichen hinauf. Welch neuer Kreis endeckt sich meinem Auge, welches Reich! Wie köstlich wird der heisse Wunsch belohnt! Ich träumte mich dem höchsten Glücke nah, und d i e s e s Glück ist über alle Träume (...) Was tat ich je, dass sie mich erwählen konnte? Was soll ich tun, um ihrer wert zu sein? Sie konnte dir vertraun, und dadurch bist du´s. Ja, Fürstin, deinen Worten, deinen Blicken sei ewig meine Seele ganz geweiht! Ja, fordre, was du willst, denn ich bin dein!“
Tasso befolgt den Rat der Prinzessin und bittet Antonio, sein Freund und Vertrauter zu sein. Antonio aber lehnt mit tückischen, wohlgewählten Worten ab. Tasso ist zutiefst verletzt und gerät in Aufruht. Sein Zorn darüber, dass er ihm die grössten Opfer Vertrauen, Verehrung und freundschaftliche Liebe entgegengebracht hat, lässt ihn den Degen ziehen. Antonio hingegen bleibt gelassen. Nachdem Alfons die beiden im Streit vorgefunden hat, schickt er Tasso auf sein Zimmer, um in Ruhe über ein geeignetes Urteil nachzudenken. Dieser wirft seinen Degen und den kranz zu Boden und folgt dem Gebot.
Während Tasso in seinem Zimmer sich über die gemeine Hinterlist Antonios ärgert, wird dieser dazu beauftragt, den Verurteilten freizusprechen und das wieder gutzumachen, was er angefangen hat und Tasso seine Freundschaft anzubieten. Antonio zeigt sich beschämt und leistet der Aufforderung des Fürsten Folge.
Auch die Prinzessin hat nun von dem Zwischenfall erfahren und sorgt sich über den Zustand ihrer Freunde; vor allem über Tasso, da sie eigentlich mitschuldig ist, weil der Rat, Antonios Freundschaft zu erlangen, ja von ihr stammte. Leonore macht den Vorschlag, Tasso für einige Zeit mit nach Florenz oder Rom zu nehmen, bis Gras über die Sache gewachsen ist. Die Prinzessin stimmt diesem gutgemeinten Vorschlag nicht zu. Sie schüttet Leonore ihr herz aus und erzählt ihr von ihrer Liebe zu Tasso und dass sie durch ihn ihre schwere Krankheit besiegt hat und ihr Leben durch ihn wieder richtig lebenswert geworden ist.
Daraufhin spricht Leonore mit ihm und schlägt nun ihm selbst vor, mit ihr nach Florenz zu gehen. Auf die Frage hin, ob die Prinzessin damit einverstanden sei, bekommt er die Antwort, dass die prinzessin ihn gern entlasse, wenn es zu seinem Wohle sei. Tasso fasst die Worte falsch auf und nimmt das Angebot an, da er sich am Hofe Alfons´ fehl am Platz fühlt. Leonore geht und Tasso glaubt nun alle gegen sich zu haben; jeder wolle ihn loswerden, sogar die Prinzessin.
Als Antonio kommt, um sich zu entschuldigen, sieht er auch in ihm wieder den Widersacher, stellt sich freundlich und bittet ihn, beim Fürsten an seiner Stelle um Erlaubnis zu fragen, nach Rom fahren zu dürfen. Antonio versucht ihn zu überzeugen, dass ihn der Fürst nur sehr ungern gehen liesse. Trotz der gutgemeinten Worte beharrt Tasso darauf, und Antonio schlägt ihm, der eben gewonnenen Freundschaft willen, den Wunsch nicht ab.
Alfons willigt zögernd ein und rät Tasso, da er sein Gedicht wieder zurückhaben will, um es in Rom zu verbessern, endlich von der Poesie für einige Zeit loszulassen. Tasso lässt Alfons´ Vorschlag kalt.
Als Tasso die Prinzessin zum letzten mal trifft, fleht sie ihn an nicht zu gehen. jetzt wird Tasso klar, dass sie ihn wirklich liebt. Er kommt zu sich, bittet um Verzeihung und fällt ihr in die Arme. Sie aber stösst ihn weg und läuft davon. Tasso versteht die Welt nicht mehr und glaubt wieder alle gegen sich zu haben.
Antonio redet mit ihm und schlussendlich sieht er ein, dass eigentlich er selbst an seinem Schicksal schuld ist, und weint vergebens seinen Fehlern nach. Antonio tröstet ihn.
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Torquato Tasso
Inhalt:
Prinzessin Leonore von Este, Schwester des Herzogs von Ferrara, und ihre Freundin Leonore Sanvitale, Gräfin von Scandiano, freuen sich ihres Daseins auf dem Schlosse Belriguardo, einem Lustschloss, in dem sie in ihrer Jugendzeit schon so manche fröhliche Stunde verbracht haben. Während Leonore dem Frühling entgegenträumt, entsinnt sich die Prinzessin der Schönheit der Landschaft und trauert über die baldige Abreise Leonores nach Florenz, die dort ihren gemahl nach langer Zeit wiedertreffen soll. Die Freundin aber beruhigt sie, und so schwärmen sie weiter von den grossen Dichtern und Denkern der alten Zeit, winden Blumenkränze, mit denen sie die Büsten Virgils und Ariosts bekränzen.
Plötzlich wird das Gespräch auf Torquato Tasso gelenkt, einem dichterisch sehr begabten Jüngling, der unter dem Schutz des herzogs von Ferrara, Alfons dem Zweiten, zusammen mit der Prinzessin auf dessen Hofe lebt. Tasso ist ein beneidenswerter Mann, der von den Frauen hoch geschätzt und verehrt wird. Er aber bevorzugt es, alleine durch die Wälder zu wandern, seinen Gedichten zu frönen und sich an der Schönheit der Natur zu erfreuen.
Als sich Alfons bei den Frauen einfindet und ihnen erzählt, dass er das neue Werk Tassos, „Das neue Jerusalem“, bereits ungeduldig erwartet, verteidigt die Prinzessin ihn mit den Worten „Gut Ding braucht Weile.“
Endlich kommt Tasso und übergibt dem Herzog den Band. Hocherfreut nimmt Alfons das Skript entgegen und lobt ihn, indem er der Prinzessin aufträgt, ihm einen Lorbeerkranz als Zeichen höchster Ehre und Bewunderung aufzusetzen. Tasso nimmt den Kranz nur widerwillig an, da er meint, er sei es nicht wert, dass ihm so viel Anerkennung wie den alten Poeten zuteil wird.
Antonio, der Staatssekretär des Herzogs, ist von seiner Reise nach Rom zurückgekehrt und berichtet von den gut laufenden Geschäften mit dem Papst. Als er Tassos Kranz bemerkt, macht er ihn höflich darauf aufmerksam, dass es nicht ihm, sondern nur den wirklich grossen Dichtern der alten Zeit zusteht, mit Lorbeerkränzen gekrönt zu werden.
Die Prinzessin tröstet Tasso nun damit, dass es auch ihr unbegreiflich ist, wie Antonio, der früher immer nur das Beste für jeden gewollt hatte, plötzlich solch kränkende Worte aussprechen konnte. Sie ist der Meinung, dass ihm die lange Reise nicht gut getan hat und er bestimmt nach einigen Tagen wieder sein ruhiges, freundliches Gemüt zurückgewinnen wird. Nach diesen sanften Worten der Prinzessin sagt Tasso ihr, dass sie der einzige Mensch sei, zu dem er vertraulich reden könne, und er gesteht ihr seine jahrelange Liebe zu ihr. Obwohl die Prinzessin ihn auch liebt, wechselt sie das Thema, rät ihm, sich ihrem Bruder Alfons oder Antonio anzuvertrauen und geht.
Als Tasso allein ist, begreift er, dass die Liebe nicht nur von ihm ausgeht, und ist überglücklich.
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Tasso allein:
„Ist dir´s erlaubt, die Augen aufzuschlagen? Wagst du´s , umherzusehn? Du bist allein! Vernahmen diese Säulen, was sie sprach? Und hast due Zeugen, diese stummen Zeugen des höchsten Glücks zu fürchten? Es erhebt die Sonne sich des neuen Lebenstages, der mit den vorigen sich nicht vergleicht. herniedersteigend hebt die Göttin schnell den Sterblichen hinauf. Welch neuer Kreis endeckt sich meinem Auge, welches Reich! Wie köstlich wird der heisse Wunsch belohnt! Ich träumte mich dem höchsten Glücke nah, und d i e s e s Glück ist über alle Träume (...) Was tat ich je, dass sie mich erwählen konnte? Was soll ich tun, um ihrer wert zu sein? Sie konnte dir vertraun, und dadurch bist du´s. Ja, Fürstin, deinen Worten, deinen Blicken sei ewig meine Seele ganz geweiht! Ja, fordre, was du willst, denn ich bin dein!“
Tasso befolgt den Rat der Prinzessin und bittet Antonio, sein Freund und Vertrauter zu sein. Antonio aber lehnt mit tückischen, wohlgewählten Worten ab. Tasso ist zutiefst verletzt und gerät in Aufruht. Sein Zorn darüber, dass er ihm die grössten Opfer Vertrauen, Verehrung und freundschaftliche Liebe entgegengebracht hat, lässt ihn den Degen ziehen. Antonio hingegen bleibt gelassen. Nachdem Alfons die beiden im Streit vorgefunden hat, schickt er Tasso auf sein Zimmer, um in Ruhe über ein geeignetes Urteil nachzudenken. Dieser wirft seinen Degen und den kranz zu Boden und folgt dem Gebot.
Während Tasso in seinem Zimmer sich über die gemeine Hinterlist Antonios ärgert, wird dieser dazu beauftragt, den Verurteilten freizusprechen und das wieder gutzumachen, was er angefangen hat und Tasso seine Freundschaft anzubieten. Antonio zeigt sich beschämt und leistet der Aufforderung des Fürsten Folge.
Auch die Prinzessin hat nun von dem Zwischenfall erfahren und sorgt sich über den Zustand ihrer Freunde; vor allem über Tasso, da sie eigentlich mitschuldig ist, weil der Rat, Antonios Freundschaft zu erlangen, ja von ihr stammte. Leonore macht den Vorschlag, Tasso für einige Zeit mit nach Florenz oder Rom zu nehmen, bis Gras über die Sache gewachsen ist. Die Prinzessin stimmt diesem gutgemeinten Vorschlag nicht zu. Sie schüttet Leonore ihr herz aus und erzählt ihr von ihrer Liebe zu Tasso und dass sie durch ihn ihre schwere Krankheit besiegt hat und ihr Leben durch ihn wieder richtig lebenswert geworden ist.
Daraufhin spricht Leonore mit ihm und schlägt nun ihm selbst vor, mit ihr nach Florenz zu gehen. Auf die Frage hin, ob die Prinzessin damit einverstanden sei, bekommt er die Antwort, dass die prinzessin ihn gern entlasse, wenn es zu seinem Wohle sei. Tasso fasst die Worte falsch auf und nimmt das Angebot an, da er sich am Hofe Alfons´ fehl am Platz fühlt. Leonore geht und Tasso glaubt nun alle gegen sich zu haben; jeder wolle ihn loswerden, sogar die Prinzessin.
Als Antonio kommt, um sich zu entschuldigen, sieht er auch in ihm wieder den Widersacher, stellt sich freundlich und bittet ihn, beim Fürsten an seiner Stelle um Erlaubnis zu fragen, nach Rom fahren zu dürfen. Antonio versucht ihn zu überzeugen, dass ihn der Fürst nur sehr ungern gehen liesse. Trotz der gutgemeinten Worte beharrt Tasso darauf, und Antonio schlägt ihm, der eben gewonnenen Freundschaft willen, den Wunsch nicht ab.
Alfons willigt zögernd ein und rät Tasso, da er sein Gedicht wieder zurückhaben will, um es in Rom zu verbessern, endlich von der Poesie für einige Zeit loszulassen. Tasso lässt Alfons´ Vorschlag kalt.
Als Tasso die Prinzessin zum letzten mal trifft, fleht sie ihn an nicht zu gehen. jetzt wird Tasso klar, dass sie ihn wirklich liebt. Er kommt zu sich, bittet um Verzeihung und fällt ihr in die Arme. Sie aber stösst ihn weg und läuft davon. Tasso versteht die Welt nicht mehr und glaubt wieder alle gegen sich zu haben.
Antonio redet mit ihm und schlussendlich sieht er ein, dass eigentlich er selbst an seinem Schicksal schuld ist, und weint vergebens seinen Fehlern nach. Antonio tröstet ihn.
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Torquato Tasso
Inhalt:
Prinzessin Leonore von Este, Schwester des Herzogs von Ferrara, und ihre Freundin Leonore Sanvitale, Gräfin von Scandiano, freuen sich ihres Daseins auf dem Schlosse Belriguardo, einem Lustschloss, in dem sie in ihrer Jugendzeit schon so manche fröhliche Stunde verbracht haben. Während Leonore dem Frühling entgegenträumt, entsinnt sich die Prinzessin der Schönheit der Landschaft und trauert über die baldige Abreise Leonores nach Florenz, die dort ihren gemahl nach langer Zeit wiedertreffen soll. Die Freundin aber beruhigt sie, und so schwärmen sie weiter von den grossen Dichtern und Denkern der alten Zeit, winden Blumenkränze, mit denen sie die Büsten Virgils und Ariosts bekränzen.
Plötzlich wird das Gespräch auf Torquato Tasso gelenkt, einem dichterisch sehr begabten Jüngling, der unter dem Schutz des herzogs von Ferrara, Alfons dem Zweiten, zusammen mit der Prinzessin auf dessen Hofe lebt. Tasso ist ein beneidenswerter Mann, der von den Frauen hoch geschätzt und verehrt wird. Er aber bevorzugt es, alleine durch die Wälder zu wandern, seinen Gedichten zu frönen und sich an der Schönheit der Natur zu erfreuen.
Als sich Alfons bei den Frauen einfindet und ihnen erzählt, dass er das neue Werk Tassos, „Das neue Jerusalem“, bereits ungeduldig erwartet, verteidigt die Prinzessin ihn mit den Worten „Gut Ding braucht Weile.“
Endlich kommt Tasso und übergibt dem Herzog den Band. Hocherfreut nimmt Alfons das Skript entgegen und lobt ihn, indem er der Prinzessin aufträgt, ihm einen Lorbeerkranz als Zeichen höchster Ehre und Bewunderung aufzusetzen. Tasso nimmt den Kranz nur widerwillig an, da er meint, er sei es nicht wert, dass ihm so viel Anerkennung wie den alten Poeten zuteil wird.
Antonio, der Staatssekretär des Herzogs, ist von seiner Reise nach Rom zurückgekehrt und berichtet von den gut laufenden Geschäften mit dem Papst. Als er Tassos Kranz bemerkt, macht er ihn höflich darauf aufmerksam, dass es nicht ihm, sondern nur den wirklich grossen Dichtern der alten Zeit zusteht, mit Lorbeerkränzen gekrönt zu werden.
Die Prinzessin tröstet Tasso nun damit, dass es auch ihr unbegreiflich ist, wie Antonio, der früher immer nur das Beste für jeden gewollt hatte, plötzlich solch kränkende Worte aussprechen konnte. Sie ist der Meinung, dass ihm die lange Reise nicht gut getan hat und er bestimmt nach einigen Tagen wieder sein ruhiges, freundliches Gemüt zurückgewinnen wird. Nach diesen sanften Worten der Prinzessin sagt Tasso ihr, dass sie der einzige Mensch sei, zu dem er vertraulich reden könne, und er gesteht ihr seine jahrelange Liebe zu ihr. Obwohl die Prinzessin ihn auch liebt, wechselt sie das Thema, rät ihm, sich ihrem Bruder Alfons oder Antonio anzuvertrauen und geht.
Als Tasso allein ist, begreift er, dass die Liebe nicht nur von ihm ausgeht, und ist überglücklich.
Leseprobe:
Tasso allein:
„Ist dir´s erlaubt, die Augen aufzuschlagen? Wagst du´s , umherzusehn? Du bist allein! Vernahmen diese Säulen, was sie sprach? Und hast due Zeugen, diese stummen Zeugen des höchsten Glücks zu fürchten? Es erhebt die Sonne sich des neuen Lebenstages, der mit den vorigen sich nicht vergleicht. herniedersteigend hebt die Göttin schnell den Sterblichen hinauf. Welch neuer Kreis endeckt sich meinem Auge, welches Reich! Wie köstlich wird der heisse Wunsch belohnt! Ich träumte mich dem höchsten Glücke nah, und d i e s e s Glück ist über alle Träume (...) Was tat ich je, dass sie mich erwählen konnte? Was soll ich tun, um ihrer wert zu sein? Sie konnte dir vertraun, und dadurch bist du´s. Ja, Fürstin, deinen Worten, deinen Blicken sei ewig meine Seele ganz geweiht! Ja, fordre, was du willst, denn ich bin dein!“
Tasso befolgt den Rat der Prinzessin und bittet Antonio, sein Freund und Vertrauter zu sein. Antonio aber lehnt mit tückischen, wohlgewählten Worten ab. Tasso ist zutiefst verletzt und gerät in Aufruht. Sein Zorn darüber, dass er ihm die grössten Opfer Vertrauen, Verehrung und freundschaftliche Liebe entgegengebracht hat, lässt ihn den Degen ziehen. Antonio hingegen bleibt gelassen. Nachdem Alfons die beiden im Streit vorgefunden hat, schickt er Tasso auf sein Zimmer, um in Ruhe über ein geeignetes Urteil nachzudenken. Dieser wirft seinen Degen und den kranz zu Boden und folgt dem Gebot.
Während Tasso in seinem Zimmer sich über die gemeine Hinterlist Antonios ärgert, wird dieser dazu beauftragt, den Verurteilten freizusprechen und das wieder gutzumachen, was er angefangen hat und Tasso seine Freundschaft anzubieten. Antonio zeigt sich beschämt und leistet der Aufforderung des Fürsten Folge.
Auch die Prinzessin hat nun von dem Zwischenfall erfahren und sorgt sich über den Zustand ihrer Freunde; vor allem über Tasso, da sie eigentlich mitschuldig ist, weil der Rat, Antonios Freundschaft zu erlangen, ja von ihr stammte. Leonore macht den Vorschlag, Tasso für einige Zeit mit nach Florenz oder Rom zu nehmen, bis Gras über die Sache gewachsen ist. Die Prinzessin stimmt diesem gutgemeinten Vorschlag nicht zu. Sie schüttet Leonore ihr herz aus und erzählt ihr von ihrer Liebe zu Tasso und dass sie durch ihn ihre schwere Krankheit besiegt hat und ihr Leben durch ihn wieder richtig lebenswert geworden ist.
Daraufhin spricht Leonore mit ihm und schlägt nun ihm selbst vor, mit ihr nach Florenz zu gehen. Auf die Frage hin, ob die Prinzessin damit einverstanden sei, bekommt er die Antwort, dass die prinzessin ihn gern entlasse, wenn es zu seinem Wohle sei. Tasso fasst die Worte falsch auf und nimmt das Angebot an, da er sich am Hofe Alfons´ fehl am Platz fühlt. Leonore geht und Tasso glaubt nun alle gegen sich zu haben; jeder wolle ihn loswerden, sogar die Prinzessin.
Als Antonio kommt, um sich zu entschuldigen, sieht er auch in ihm wieder den Widersacher, stellt sich freundlich und bittet ihn, beim Fürsten an seiner Stelle um Erlaubnis zu fragen, nach Rom fahren zu dürfen. Antonio versucht ihn zu überzeugen, dass ihn der Fürst nur sehr ungern gehen liesse. Trotz der gutgemeinten Worte beharrt Tasso darauf, und Antonio schlägt ihm, der eben gewonnenen Freundschaft willen, den Wunsch nicht ab.
Alfons willigt zögernd ein und rät Tasso, da er sein Gedicht wieder zurückhaben will, um es in Rom zu verbessern, endlich von der Poesie für einige Zeit loszulassen. Tasso lässt Alfons´ Vorschlag kalt.
Als Tasso die Prinzessin zum letzten mal trifft, fleht sie ihn an nicht zu gehen. jetzt wird Tasso klar, dass sie ihn wirklich liebt. Er kommt zu sich, bittet um Verzeihung und fällt ihr in die Arme. Sie aber stösst ihn weg und läuft davon. Tasso versteht die Welt nicht mehr und glaubt wieder alle gegen sich zu haben.
Antonio redet mit ihm und schlussendlich sieht er ein, dass eigentlich er selbst an seinem Schicksal schuld ist, und weint vergebens seinen Fehlern nach. Antonio tröstet ihn.
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Was soll das denn jetzt? Hat dir Mutti keine Aufmerksamkeit zukommen lassen? Must du dich jetzt im Forum austoben? Immerhin hast du nicht Dieter Bohlen gewählt. In deiner Liga gibt es ja schon dafür Bonuspunkte.
Zum Buch: Der Mensch Pezzey, von Bruno Pezzey, gebunden, 326 Seiten, SportBuch-Verlag Wien 1989, guter Zustand mit Schutzumschlag. Preis VS, NP damals öS 219,-
Leider kann ich das Buch nicht auf Amazon finden. Hört sich ja an wie ne Bio. Also interessiert bin ich schon, aber die Katze im Sack möchte ich auch nicht kaufen. Lesenswert? Inhalt?
Es trägt keine ISBN-Nummer und ist daher im Buchhandel (auch nicht Amazon) nicht geführt.
Es wurde Privat verlegt und im Rahmen seiner Silberhochzeit an die geladenen Gäste verschenkt.
Hoffe, dir geholfen zub haben,
Gruiß,
KabAd
Das mit dem Buch lass ich mal sein :-/
Ich bin jetzt auch nicht sooooooo ein Riesenfan vom Bruno ausser wie er bei der eintracht war. Als Privatmensch fand ich ihn jetzt nicht gerade faszinierend. Von daher trotzdem vielen Dank für das Angebot - hat sich anfangs ja ganz gut angehört.
Forza SGE!
Nummer hab ich dir geschickt.
Forza SGE.
Erwin Kosteddes Biographie "ich war´s net" übersetzt ins deutsche von Joeseph Hickersberger.
Mehr als 10 € kann ich dir aber nicht geben.
Bitte schicke mir deine Kontonummer an
lauterborner@gmx.of
danke und forza
Seeehr witzig. Was machen eigentlich die ganzen Scheiss-Oxxenbacher hier im Forum? Habt ihr kein Zuhause?
Also wenn Zuhause da ist wo man sich wohlfühlt, hast du doch ein ziemliches Problem. Das Sozialamt macht doch spätestens um 15:00 Uhr zu. Oder haben sie dir schon den Schlüssel gegeben?
Blödes dummes *********.
Bruno Pezzey
A - * 03.02.1955 - † 31.12.1994
Jetzt weisst du auch warum, du deppes Doofenbacher Kind.
propain
An alle, die hier schon wieder irgendwelche OXXenbacher Schwachmaten am Werke sehen: Es handelt sich beim oben angesprochenen Mannschaftsposter mit Bruno Pezzey natürlich nicht um ein Poster des 2001er Kaders, sondern um eine Art Collage mit dem Titel "Eintrachtlegenden", erschienen Ende 2001. Es zeigt neben Bruno Pezzey auch Bum Kun Cha, Ronny Borchers u.v.a.
Es genießt absoluten Kultstatus!