sgevolker schrieb: Ich denke, nach dieser Saison, die hoffentlich ein gutes Ende nehmen wird, sollte man schon mal genau analysieren, woher dieser Einbruch kommt.
Das wird allerdings eine ziemliche Mammutaufgabe.
HB hat dazu lange genug Zeit. Ich befürchte aber, dass dies nicht passieren wird.
Ich hab mich falsch ausgedrückt: das Analysieren wird nicht so schwer werden. Aber das Beseitigen der Baustellen.
Wer hätte zB gedacht, dass Tzavellas sich als vollkommen unfähig herausstellen würde? Ich hatte immer gedacht, das wären Anpassungsschwierigkeiten. Griechische Lige, Bundesliga. Aber ich muss leider erkennen: der kanns einfach nicht!
Und von diesen Baustellen gibt es so viele, dass selbst ein Magathscher Großeinkauf nicht reichen würde.
Sorry für die harten Worte.
Schon klar, auch die längerfristigen Verträge für Meier und Köhler gehen in diese Richtung, man möchte einfach nix ändern.
Es war heute definitiv eine Niederlage trotz der 3 Punkte!
Der Sieg des "weiter so". Des treiben lassen, des Zement. Des die FR ist doof, es ist doch alles gut. Es ist nur ein Kopfproblem. Wenn wir mal gewinnen, dann klappt das auch. Alles das hat heute gesiegt.
Verloren hat die Eintracht. Denn nun wird alles schön geredet. Die Leistungen, die Ergebnisse, das Team, der Trainer, der Vorstand. Alle.
Wir schaffen den Klassenerhalt. Natürlich. Für nichts anderes hoffe und schreie ich. Bis ich nicht mehr kann. Und bar jeder Vernunft. Das ist sicher das wichtigste.
Aber bitte bitte, bei allem yeah über die 3 Punkte. Das kann nicht alles sein. Klar, den Nichtabstieg sichern. Egal wie. Aber dann Tacheles! Nichts vergessen. Nicht die Sprüche, nicht die Aufstellungen, nicht die Leistungen der Selbstverliebten auf dem Platz und auf dem Thron.
Tacheles! Unruhe! Kritik! Laut sein! Böse sein! Wegen mir nach der Saison, aber dann so richtig. Eintracht!!! Das sind zuwenig von denen. Eintracht!!!
Partystimmung schrieb: @ ThSt14 "Findest du es nicht paradox von dir, dinge von Leuten zu verlangen die du selbst nicht ansatzweise tust? Denn du hast anscheinend auch nicht richtig gelesen." Kann sein, ich hatte nach dem ersten Satz allerdings auch nicht mehr wirklich Lust drauf.
"Ich habe gesagt, dass uns das Wasser bis zum Halse steht und das es mit diesen Leistungen extrem knapp und schwer wird den Abstieg zu verhindern. Und da sich die Leistungen nach der ganzen Laberei der Mannschaft kein deut verbessert hat, muss man es auch mal realistisch sehen." Vollkommen richtig, sehe ich genauso.
"Das die 3 Punkte extrem wichtig waren ist völlig klar und jeder Fan ist natürlich erleichtert/freut sich über diese. Dies besagt allein die Definition eines Fans, denn wenn er nicht erleichtert ist bzw. sich nicht über diese 3 Punkte freut, ist er auch kein Fan." Wenn das völlig klar ist, wieso war mein Beitrag dann so falsch?
"Die Frage ist ja wie viel die Punkte wert sind. Und das wird sich erst in den nächsten Wochen zeigen. Ich würde mich nicht, wie du das tust, als Pessimist, sondern als realist bezeichnen. Natürlich blicke ich nun auch entspannter dem Wob Spiel entgegen. Mehr aber auch nicht." Ist doch top, dann teilen wir in etwa die gleichen Ansichten. Warum dann erst im zweiten Versuch realistisch? ("Der Abstieg ist eigentlich klare Sache. Es ändert sich ja nichts." - Dieser Teil deines ersten Beitrags war es jedenfalls nicht...)
Hm wieso war dieser Teil denn nicht realistisch? Ich würde sagen genau das war er. Denn wenn sich an der Spielweise nichts ändert und dem auftreten der Mannschaft dann werden wir nicht bestehen können in der Bundesliga. Und da sich Erfahrungsgemäß diese Mannschaft nicht ändern kann, was sie ja seit wochen prophezeihen, aber nie abrufen, sondern teilweise schlechter werden, muss man sich mit dem Gedanken Abstieg langsam mal wirklich befassen.
Es ist absolut unrealistisch zu sagen, dass der Abstieg eigentlich eine klare Sache sei, wenn wir noch nicht einmal auf einem Abstiegsplatz stehen. Egal, gegen wen wir noch spielen. Wir haben oft genug gezeigt, dass wir jeden schlagen können und gerade in dieser Saison scheint ohnehin alles möglich zu sein. Schwamm drüber, sorry, wenn du dich durch meine Worte angegriffen gefühlt hast. Gebe zu, dass das provokant formuliert war.
schon lsutig zu sehen, wie hier leute die vor einer woche noch die eintracht tot geredet haben und gesagt haben das keine hoffnung besteht und bla bla bla, jetzt wie ein fähnchen im wind herum flattern...
eintracht4-evermax schrieb: anstatt sich mal über 3 (!) Punkte auf dem Konto zu freuen, kommen hier schon wieder die nächsten Schreckensmeldungen und sorgen für Unruhe im Forum.
Genießt doch einfach den Samstagabend und trinkt ein-zwei Bier
Das wäre das Schlimmste ewas man jetzt machen kann.Über die 3 Punkte freuen und zu glauben jetzt wird alles gut. Nach dem erbärmlichen Gekicke ist die Hoffnung eher geschwunden.
Nochmal: Was erwartet ihr eigentlich aktuell?! Das da nichts funktioniert ist doch offensichtlich. Es ist doch kein Wunder, wenn man 9 Wochen lang nicht gewinnt. Da kannst du kein Zauberfussball erwarten, und wenn ihr es doch erwartet, dann seid ihr an Naivität nicht zu überbieten.
Dieser Sieg war eminent wichtig für den Kopf, jetzt wirds bergauf gehen!
Ich glaube kaum, dass jemand Zauberfußball erwartet hat. So naiv ist ja wohl tatsächlich kaum jemand. Klar, das war ein wichtiger Sieg. Gibt wohl keinen, der darüber nicht froh ist, über die 3 Punkte. Aber es wird wohl erlaubt sein, dass man deswegen nun eben nicht gleich optimistisch ist. Ich mache mir jedenfalls weiter Sorgen. Das ist einfach alles sehr eng.
Ich will erstmal den Klassenerhalt. Im Sinne der Eintracht. Und dann darf es kein "weiter so" geben. Ebenfalls im Sinne der Eintracht. Wenn diese Erkenntnis abhängig ist von einem erarbeiteten 2:1 gegen St. Pauli, dann läuft was bei HB & Co. falsch.
Sorry, als Fan weiß ich, dass das Ergebnis einen Zusammenhang mit der Zukunft hat, aber mir ist erstmal der Sieg wichtiger als die Langfristigkeit, einfach weil wir in einer ernsten Situation sind. Das schließt für mich persönlich nicht die Konsequenzen aus nach einer Rettung. Und ich hoffe, dass die sportliche Führung das ebenso sieht mit den Konsequenzen.
Warten wir mal das Spiel gegen Wolfsburg ab. Mit der heutigen Leistung werden wir da nicht gewinnen. Aber heute ging es nicht um die gute Leistung. Wir haben gegen Stuttgart saustark gespielt. Dort haben wir 0:2 verloren, heute 2:1 gewonnen.
Ich hoffe, dass mit den Punkten auch die Leistung besser wird. Wenn nicht, muss es Konsequenzen geben.
Partystimmung schrieb: @ ThSt14 "Findest du es nicht paradox von dir, dinge von Leuten zu verlangen die du selbst nicht ansatzweise tust? Denn du hast anscheinend auch nicht richtig gelesen." Kann sein, ich hatte nach dem ersten Satz allerdings auch nicht mehr wirklich Lust drauf.
"Ich habe gesagt, dass uns das Wasser bis zum Halse steht und das es mit diesen Leistungen extrem knapp und schwer wird den Abstieg zu verhindern. Und da sich die Leistungen nach der ganzen Laberei der Mannschaft kein deut verbessert hat, muss man es auch mal realistisch sehen." Vollkommen richtig, sehe ich genauso.
"Das die 3 Punkte extrem wichtig waren ist völlig klar und jeder Fan ist natürlich erleichtert/freut sich über diese. Dies besagt allein die Definition eines Fans, denn wenn er nicht erleichtert ist bzw. sich nicht über diese 3 Punkte freut, ist er auch kein Fan." Wenn das völlig klar ist, wieso war mein Beitrag dann so falsch?
"Die Frage ist ja wie viel die Punkte wert sind. Und das wird sich erst in den nächsten Wochen zeigen. Ich würde mich nicht, wie du das tust, als Pessimist, sondern als realist bezeichnen. Natürlich blicke ich nun auch entspannter dem Wob Spiel entgegen. Mehr aber auch nicht." Ist doch top, dann teilen wir in etwa die gleichen Ansichten. Warum dann erst im zweiten Versuch realistisch? ("Der Abstieg ist eigentlich klare Sache. Es ändert sich ja nichts." - Dieser Teil deines ersten Beitrags war es jedenfalls nicht...)
Hm wieso war dieser Teil denn nicht realistisch? Ich würde sagen genau das war er. Denn wenn sich an der Spielweise nichts ändert und dem auftreten der Mannschaft dann werden wir nicht bestehen können in der Bundesliga. Und da sich Erfahrungsgemäß diese Mannschaft nicht ändern kann, was sie ja seit wochen prophezeihen, aber nie abrufen, sondern teilweise schlechter werden, muss man sich mit dem Gedanken Abstieg langsam mal wirklich befassen.
Es ist absolut unrealistisch zu sagen, dass der Abstieg eigentlich eine klare Sache sei, wenn wir noch nicht einmal auf einem Abstiegsplatz stehen. Egal, gegen wen wir noch spielen. Wir haben oft genug gezeigt, dass wir jeden schlagen können und gerade in dieser Saison scheint ohnehin alles möglich zu sein. Schwamm drüber, sorry, wenn du dich durch meine Worte angegriffen gefühlt hast. Gebe zu, dass das provokant formuliert war.
Na gut. Lassen wir das. Im Prinzip sind wir ja einer Meinung
Negativ: Grottenkick die 10te, Nichts-außer-Bälle-nach-vorn-Gebolze, 90 Minuten Nervenflattern bei allen Akteuren aufm Platz, total unansehnlich, Fäuste in der Tasche ballen angesichts "Fußball" zum Abgewöhnen, unterm Strich nicht erstligatauglich, nach wie vor vollkommen planloser Trainer, der sofort entlassen gehört und statt dessen dieses miserable Spiel (siehe "positiv") überdauern wird.
Diese 3 Punkte waren überlebenswichtig. Und ich hoffe, dass die Mannschaft dadurch Selbstvertrauen bekommt für die kommenden Aufgaben. Und ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass HB jetzt nach einem Sieg handelt, wo er die ganze Zeit nichts getan hat! Aber wenn wir nicht eine gewaltige Leistungssteigerung hinbekommen, werden wir die nötigen Punkte leider nicht mehr holen. Weil so einen unterirdischen Gegner wie St. Pauli bekommen wir nicht mehr! Aber dieser unterirdische Gegner war uns mindestens ebenbürtig. Und das macht mir große Angst! Das war alles, nur kein Bundesligafußball!
nö es war keine Niederlage. Ja es war ein Grottenkick. Das ist aber Schiceegal. Nach 9 sieglosen Spielen und 8 torlosen Spielen war nichts anderes zu erwarten. Selbst Michael Skibbe hat ja erkannt das es spielerisch besser werden muß. ...und mit neuem Trainer wird es auch nicht sofort besser werden. Msn kann nur hoffen das der Sieg etwas mehr Selbstvertrauen bringt und damit in Golfsburg eine anständige Leistung mit Punkten herausspringt.
...und da ich weiß wie du tickst und Eintrachtlerin mit Herz bist hoffe ich du siehst es mit etws Abstand ähnlich.
Warten wir mal das Spiel gegen Wolfsburg ab. Mit der heutigen Leistung werden wir da nicht gewinnen. Aber heute ging es nicht um die gute Leistung. Wir haben gegen Stuttgart saustark gespielt. Dort haben wir 0:2 verloren, heute 2:1 gewonnen.
Ich hoffe, dass mit den Punkten auch die Leistung besser wird. Wenn nicht, muss es Konsequenzen geben.
Kann ich größtenteils so unterschreiben. Nur das Wort saustark möchte ich mal hinterfragen. 75 Minuten gegen 10 Mann und 0:2 verloren gegen einen total verunsicherten Gegner, der damals gerade 19 Punkte hatte! War unser bestes Spiel der Rückrunde, das stimmt, aber weit weg von saustark!
Dass war heute erneut ein spielerischer Offenbarungseid. Trotz der immens wichtigen 3 Punkte: so wird es nicht reichen, um die Klasse zu halten und bestenfalls für nen Relegationsplatz genügen.
Ich geh kaputt, wenn ich lese, wohin sich das alles entwickelt hat. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass bei manchen das Gedächtnis nicht ganz funktioniert. In der Hinrunde waren wir teilweise begeistert. Andere schon wieder nicht mehr, weil die Ansprüche Gott weiss wohin gestiegen sind. Zweifelsfrei aber gab es einen spielerischen Fortschritt zu sehen, Zwischenzeitlich war man beim Kicker auf Platz drei, notentechnisch. Und das bei den wenigen Veränderungen, die Skibbe vernehmen durfte. Viele neigten schon da blind drauf zu zeigen, dass seitdem Skibbe da war die Eintracht miese machen würde. Völlig verblendet, dass der Grundstein für die roten Zahlen vor Skibbes Zeit gelegt worden ist. Dennoch machte es den Eindruck, dass den nächsten Schritt vollzogen hätte. Keiner dachte im Entferntesten daran, dass die Eintracht was mit dem Abstieg zu tun haben könnte Weder Eintrachtfan, noch sonst wer, der die Bundesliga kennt.
Doch dann nahm das Elend seinen Lauf. Zurecht gegen Hannover verloren. Dann gegen Gladbach in der ersten HZ dominiert ohne Erfolg, im Endeffekt verloren und Schwuppsdiwupps stand man irgendwann nach sieben Spielen ohne Tor arg in der Bredouille. Wir sind regelrecht in einen Strudel der Erfolgslosigkeit geraten. Ein wahrer Teufelskreis: je weniger Erfolg, desto weniger Selbstvertrauen, desto mehr Verunsicherung, desto weniger Erfolg und so weiter. Dass das nicht einfach werden würde, müsste doch der letzte verstanden haben, als Gekas gegen Stuttgart den Pfosten und Harnik anschließend ins Tor getroffen hat.
Doch HB macht imho das einzig Richtige. Was würde uns ein neuer Trainer bringen? Diese neue Besen Geschichte ist doch abgefranzt. Siehe Wolfsburg. Siehe Gladbach. Siehe Hoffenheim.
Was wäre denn die Alternative? Welcher tolle Trainer sollte denn in dieser Situation kommen wollen?
Meiner Meinung nach müssen wir jetzt kämpfen. Um jeden Punkt, einfach nur um dieses Jahr drin zu bleiben. Ich bin auch noch sehr verunsichert. Jedoch bin ich felsenfest von überzeugt, dass -sollte der Klassenerhalt erreicht werden- mit Skibbe tatsächlich der nächste Schritt vollzogen werden kann. Diese Scheisse, die wir aktuell erleben war mit viel Pech verbunden und hat sich zunächst einmal verselbstständigt. Aber lass uns diese Saison einfach nur irgendwie überleben. Dann kann wieder was Tolles entstehen in der nächsten.
Nuriel schrieb: ich freue mich über den Sieg und wenn sich die Schreier totärgern, freut es mich umso mehr
Ich denke, viele die sich hier trotzdem negativ äußern, machen sich einfach weiter große Sorgen. Natürlich ist die Erleichterung groß nach dem lebenswichtigen Sieg, aber angesichst der spielerischen Leistung sollte man schon darauf hinweisen dürfen, dass es einer weiteren Leistungssteigerung bedarf, wenn man die noch fehlenden Punkten gegen die kommenden Gegner holen möchte, die sicher alle stärker sind als St. Pauli.
Scummy schrieb: Dass war heute erneut ein spielerischer Offenbarungseid. Trotz der immens wichtigen 3 Punkte: so wird es nicht reichen, um die Klasse zu halten und bestenfalls für nen Relegationsplatz genügen.
Was hast Du denn erwartet? Nach 8 Spielen ohne Sieg. Dass die Jungs da rausstürmen und sich die Bällchen brasilianisch zuspielen und im Endeffekt ein 3:0-Sieg herausspringt??? Ein Blinder muss doch sehen, dass die Jungs von den Füßen bis zur Unterkante Lippe verunsichert sind. Da konnte man nur auf einen dreckigen Sieg hoffen. An Nichts anderes.
Einige scheinen wirklich vergessen zu haben, wo wir herkommen. Dabei ist es noch gar nicht allzu lange her, da waren wir in einer ähnlichen Situation. Da war aber wahrscheinlich der Unterschied zu den Spielen, in denen man gut spielte nicht so gravierend. Vermutlich fällt das nun so sehr ins Auge, weil man festgestellt hat, was eg. mit diesem Kader machbar ist...
Nein, das war heute keine Niederlage, das war ein Sieg. Die bessere, weitgehend spielbestimmende Mannschaft war St.Pauli, die siegreiche war Eintracht Frankfurt.
Nach diesem Spiel bleibt ein ungutes Gefühl, denn es war keine grundlegende Änderung sichtbar. Die Mannschaft zeigt keinen Spielfluss. Die Spieler kommen in keinen Flow -zustand, der sich durch eine volle Konzentration auf die Aufgabe auszeichnet und in dem "Bewegungsabläufe in harmonischer Einheit zwischen Körper und Geist erledigt werden " http://de.wikipedia.org/wiki/Flow_(Psychologie).
Es wirkt alles verkrampft, Automatismen scheinen außer Kraft gesetzt. Das liegt mit Sicherheit nicht am mangelnden Willen der Spieler. Das hat andere Ursachen, möglichwerweise der erhöhte psychologische Druck der letzten Monate. Diese Lähmung, diese inneren Blockaden sollte nun nach diesem Sieg aufgelöst werden. Der heutige Sieg könnte neue Energien freisetzen, er sollte die Spieler anspornen, sich auf ihre Stärken zu besinnen, wieder Lust am Spielen zu bekommen.
Deswegen lautet meine Forderung: das Trainerteam sollte sofort erweitert werden. Ein Psycho-Coach muß her.
Ich denke, viele die sich hier trotzdem negativ äußern, machen sich einfach weiter große Sorgen. Natürlich ist die Erleichterung groß nach dem lebenswichtigen Sieg, aber angesichst der spielerischen Leistung sollte man schon darauf hinweisen dürfen, dass es einer weiteren Leistungssteigerung bedarf, wenn man die noch fehlenden Punkten gegen die kommenden Gegner holen möchte, die sicher alle stärker sind als St. Pauli.
Genau das haben alle Beteiligten unsereseits nach dem Spiel gesagt. Daher versteh ich die Kritik nicht. Klar das Spiel war schlecht, aber es ist auch Kampf gegen den Abstieg und da zählt erst einmal das Ergebnis. Ich mache mir selbst auch große Sorgen um die Eintracht, aber was sollte ein neuer Trainer jetzt bewirken?
Schon klar, auch die längerfristigen Verträge für Meier und Köhler gehen in diese Richtung, man möchte einfach nix ändern.
Der Sieg des "weiter so". Des treiben lassen, des Zement. Des die FR ist doof, es ist doch alles gut. Es ist nur ein Kopfproblem. Wenn wir mal gewinnen, dann klappt das auch. Alles das hat heute gesiegt.
Verloren hat die Eintracht. Denn nun wird alles schön geredet. Die Leistungen, die Ergebnisse, das Team, der Trainer, der Vorstand. Alle.
Wir schaffen den Klassenerhalt. Natürlich. Für nichts anderes hoffe und schreie ich. Bis ich nicht mehr kann. Und bar jeder Vernunft. Das ist sicher das wichtigste.
Aber bitte bitte, bei allem yeah über die 3 Punkte. Das kann nicht alles sein. Klar, den Nichtabstieg sichern. Egal wie. Aber dann Tacheles! Nichts vergessen. Nicht die Sprüche, nicht die Aufstellungen, nicht die Leistungen der Selbstverliebten auf dem Platz und auf dem Thron.
Tacheles! Unruhe! Kritik! Laut sein! Böse sein! Wegen mir nach der Saison, aber dann so richtig. Eintracht!!! Das sind zuwenig von denen. Eintracht!!!
Es ist absolut unrealistisch zu sagen, dass der Abstieg eigentlich eine klare Sache sei, wenn wir noch nicht einmal auf einem Abstiegsplatz stehen. Egal, gegen wen wir noch spielen. Wir haben oft genug gezeigt, dass wir jeden schlagen können und gerade in dieser Saison scheint ohnehin alles möglich zu sein.
Schwamm drüber, sorry, wenn du dich durch meine Worte angegriffen gefühlt hast. Gebe zu, dass das provokant formuliert war.
herum flattern...
sehr amüsant
Ich glaube kaum, dass jemand Zauberfußball erwartet hat. So naiv ist ja wohl tatsächlich kaum jemand.
Klar, das war ein wichtiger Sieg. Gibt wohl keinen, der darüber nicht froh ist, über die 3 Punkte.
Aber es wird wohl erlaubt sein, dass man deswegen nun eben nicht gleich optimistisch ist. Ich mache mir jedenfalls weiter Sorgen. Das ist einfach alles sehr eng.
Ich will erstmal den Klassenerhalt. Im Sinne der Eintracht. Und dann darf es kein "weiter so" geben. Ebenfalls im Sinne der Eintracht. Wenn diese Erkenntnis abhängig ist von einem erarbeiteten 2:1 gegen St. Pauli, dann läuft was bei HB & Co. falsch.
Sorry, als Fan weiß ich, dass das Ergebnis einen Zusammenhang mit der Zukunft hat, aber mir ist erstmal der Sieg wichtiger als die Langfristigkeit, einfach weil wir in einer ernsten Situation sind. Das schließt für mich persönlich nicht die Konsequenzen aus nach einer Rettung. Und ich hoffe, dass die sportliche Führung das ebenso sieht mit den Konsequenzen.
Warten wir mal das Spiel gegen Wolfsburg ab. Mit der heutigen Leistung werden wir da nicht gewinnen. Aber heute ging es nicht um die gute Leistung. Wir haben gegen Stuttgart saustark gespielt. Dort haben wir 0:2 verloren, heute 2:1 gewonnen.
Ich hoffe, dass mit den Punkten auch die Leistung besser wird. Wenn nicht, muss es Konsequenzen geben.
Na gut. Lassen wir das. Im Prinzip sind wir ja einer Meinung
Aber bitte in Liga 1.
Ansonsten bringt es Kollege gereizt treffend auf den Punkt.
Es wird und kann keiner Konsequenzen geben. Die haben doch alle Vertrag, der Trainer bleibt bei Klassenerhalt,welche Konsequenzen sollte es geben?
HB hat schon öfters zum Saisonende eine schunungslose Analyse angekündigt, passiert is nie was.
Negativ: Grottenkick die 10te, Nichts-außer-Bälle-nach-vorn-Gebolze, 90 Minuten Nervenflattern bei allen Akteuren aufm Platz, total unansehnlich, Fäuste in der Tasche ballen angesichts "Fußball" zum Abgewöhnen, unterm Strich nicht erstligatauglich, nach wie vor vollkommen planloser Trainer, der sofort entlassen gehört und statt dessen dieses miserable Spiel (siehe "positiv") überdauern wird.
nö es war keine Niederlage. Ja es war ein Grottenkick. Das ist aber Schiceegal.
Nach 9 sieglosen Spielen und 8 torlosen Spielen war nichts anderes zu erwarten.
Selbst Michael Skibbe hat ja erkannt das es spielerisch besser werden muß.
...und mit neuem Trainer wird es auch nicht sofort besser werden.
Msn kann nur hoffen das der Sieg etwas mehr Selbstvertrauen bringt und damit in Golfsburg eine anständige Leistung mit Punkten herausspringt.
...und da ich weiß wie du tickst und Eintrachtlerin mit Herz bist hoffe ich du siehst es mit etws Abstand ähnlich.
Kann ich größtenteils so unterschreiben. Nur das Wort saustark möchte ich mal hinterfragen. 75 Minuten gegen 10 Mann und 0:2 verloren gegen einen total verunsicherten Gegner, der damals gerade 19 Punkte hatte! War unser bestes Spiel der Rückrunde, das stimmt, aber weit weg von saustark!
Trotz der immens wichtigen 3 Punkte: so wird es nicht reichen, um die Klasse zu halten und bestenfalls für nen Relegationsplatz genügen.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass bei manchen das Gedächtnis nicht ganz funktioniert.
In der Hinrunde waren wir teilweise begeistert. Andere schon wieder nicht mehr, weil die Ansprüche Gott weiss wohin gestiegen sind.
Zweifelsfrei aber gab es einen spielerischen Fortschritt zu sehen,
Zwischenzeitlich war man beim Kicker auf Platz drei, notentechnisch.
Und das bei den wenigen Veränderungen, die Skibbe vernehmen durfte. Viele neigten schon da blind drauf zu zeigen, dass seitdem Skibbe da war die Eintracht miese machen würde.
Völlig verblendet, dass der Grundstein für die roten Zahlen vor Skibbes Zeit gelegt worden ist.
Dennoch machte es den Eindruck, dass den nächsten Schritt vollzogen hätte. Keiner dachte im Entferntesten daran, dass die Eintracht was mit dem Abstieg zu tun haben könnte
Weder Eintrachtfan, noch sonst wer, der die Bundesliga kennt.
Doch dann nahm das Elend seinen Lauf.
Zurecht gegen Hannover verloren. Dann gegen Gladbach in der ersten HZ dominiert ohne Erfolg, im Endeffekt verloren und Schwuppsdiwupps stand man irgendwann nach sieben Spielen ohne Tor arg in der Bredouille.
Wir sind regelrecht in einen Strudel der Erfolgslosigkeit geraten. Ein wahrer Teufelskreis: je weniger Erfolg, desto weniger Selbstvertrauen, desto mehr Verunsicherung, desto weniger Erfolg und so weiter.
Dass das nicht einfach werden würde, müsste doch der letzte verstanden haben, als Gekas gegen Stuttgart den Pfosten und Harnik anschließend ins Tor getroffen hat.
Doch HB macht imho das einzig Richtige.
Was würde uns ein neuer Trainer bringen? Diese neue Besen Geschichte ist doch abgefranzt. Siehe Wolfsburg. Siehe Gladbach. Siehe Hoffenheim.
Was wäre denn die Alternative? Welcher tolle Trainer sollte denn in dieser Situation kommen wollen?
Meiner Meinung nach müssen wir jetzt kämpfen. Um jeden Punkt, einfach nur um dieses Jahr drin zu bleiben.
Ich bin auch noch sehr verunsichert. Jedoch bin ich felsenfest von überzeugt, dass -sollte der Klassenerhalt erreicht werden- mit Skibbe tatsächlich der nächste Schritt vollzogen werden kann.
Diese Scheisse, die wir aktuell erleben war mit viel Pech verbunden und hat sich zunächst einmal verselbstständigt.
Aber lass uns diese Saison einfach nur irgendwie überleben.
Dann kann wieder was Tolles entstehen in der nächsten.
Ich denke, viele die sich hier trotzdem negativ äußern, machen sich einfach weiter große Sorgen. Natürlich ist die Erleichterung groß nach dem lebenswichtigen Sieg, aber angesichst der spielerischen Leistung sollte man schon darauf hinweisen dürfen, dass es einer weiteren Leistungssteigerung bedarf, wenn man die noch fehlenden Punkten gegen die kommenden Gegner holen möchte, die sicher alle stärker sind als St. Pauli.
Was hast Du denn erwartet? Nach 8 Spielen ohne Sieg. Dass die Jungs da rausstürmen und sich die Bällchen brasilianisch zuspielen und im Endeffekt ein 3:0-Sieg herausspringt???
Ein Blinder muss doch sehen, dass die Jungs von den Füßen bis zur Unterkante Lippe verunsichert sind.
Da konnte man nur auf einen dreckigen Sieg hoffen. An Nichts anderes.
Einige scheinen wirklich vergessen zu haben, wo wir herkommen.
Dabei ist es noch gar nicht allzu lange her, da waren wir in einer ähnlichen Situation.
Da war aber wahrscheinlich der Unterschied zu den Spielen, in denen man gut spielte nicht so gravierend.
Vermutlich fällt das nun so sehr ins Auge, weil man festgestellt hat, was eg. mit diesem Kader machbar ist...
Nach diesem Spiel bleibt ein ungutes Gefühl, denn es war keine grundlegende Änderung sichtbar.
Die Mannschaft zeigt keinen Spielfluss. Die Spieler kommen in keinen Flow -zustand, der sich durch eine volle Konzentration auf die Aufgabe auszeichnet und in dem "Bewegungsabläufe in harmonischer Einheit zwischen Körper und Geist erledigt werden " http://de.wikipedia.org/wiki/Flow_(Psychologie).
Es wirkt alles verkrampft, Automatismen scheinen außer Kraft gesetzt. Das liegt mit Sicherheit nicht am mangelnden Willen der Spieler. Das hat andere Ursachen, möglichwerweise der erhöhte psychologische Druck der letzten Monate.
Diese Lähmung, diese inneren Blockaden sollte nun nach diesem Sieg aufgelöst werden.
Der heutige Sieg könnte neue Energien freisetzen, er sollte die Spieler anspornen, sich auf ihre Stärken zu besinnen, wieder Lust am Spielen zu bekommen.
Deswegen lautet meine Forderung: das Trainerteam sollte sofort erweitert werden. Ein Psycho-Coach muß her.
Genau das haben alle Beteiligten unsereseits nach dem Spiel gesagt. Daher versteh ich die Kritik nicht.
Klar das Spiel war schlecht, aber es ist auch Kampf gegen den Abstieg und da zählt erst einmal das Ergebnis.
Ich mache mir selbst auch große Sorgen um die Eintracht, aber was sollte ein neuer Trainer jetzt bewirken?