Jaroos schrieb: Wir sind wieder da. Ich verstehe nicht warum hier vielen nicht klar ist, dass das Team am Boden war und man überhaupt froh sein muss, dass man in dieser psychischen Verfassung 3 Punkte in der Bundesliga holt.
Da wird doch nicht einfach mal zig Spiele kein Tor mehr geschossen, weil sie zu schlecht sind, weil Skibbe, weil der falsche spielt, weil X,Y,Z, das ist die Birne, die dann versagt. Es klappt einfach nicht mehr, ganz gleich wie man es macht und man ist extrem blockiert. Seltsamerweise erinnere ich mich immer an solche Phasen, wenn wir gegen die Bayern oder andere Tabellenführer gewonnen haben. Große Siege bringen uns in noch größere Miseren. Das ist die Eintracht wie sie leibt und lebt. Byebye Bayern halt. Man fliegt halt gerne hoch und stürzt dann dementsprechend umso länger und tiefer.
Aber gestern haben sie das trotz dieser extrem schlechten Leistung irgendwie geschafft 3 Punkte zu holen. Wir sind also aufgekommen. Weiter runter geht's nicht mehr. Das gibt ab sofort Selbstvertrauen. Ich sehe das Ende dieser schlimmen Zeit. Und dafür sind das Tor im letzten Spiel und die 3 erkratzten Punkte für verantwortlich. Das ist jetzt wichtig. Ganz gleich wie die 3 Punkte zusammen kamen. Oder gerade weil Tzallelas letzte Woche aus über 70 Metern getroffen hat und gerade weil wir gestern wie ein Häufchen Elend aufgetreten sind. Der Fußballgott will uns wieder ins Geschäft bringen. Ist doch super
Guude Jaroos,
mal völlig unabhängig von den Qualitäten von Skibbe, über die es wohl unterschiedliche Meinungen gibt.
Ich kann mich an eine Situation erinnern, in der wir mit einem sehr guten?, in jedem Fall aber netten und kompetenten Trainer in eine ähnliche Serie gerieten (war Anfang der 80er ). Wir mochten ihn alle nach wie vor, wir zweifelten auch nicht an seiner Kompetenz, wir hätten ihn immer verteidigt, gegenüber unserem Präse, gegenüber Zuschauern, gegenüber jedem.
Aber irgendwas ist in der Zeit kaputtgegangen, wahrscheinlich nur im Unterbewußtsein aber man hat wohl angefangen, unbewußt Entscheidungen und taktische Anweisungen zu hinterfragen. Irgendwie haben wir die Saison zuendegewürgt und sind ganz knapp nicht abgestiegen.
Mit dem neuen Trainer sind wir im Folgejahr aufgestiegen, mit einer Mannschaft, die nur auf einer Position verändert war (Libero).
Was ich damit sagen will? Eine solche Negativserie bleibt m.E. nie in den Klamotten hängen. Eine Mannschaft wird einem Trainer mit einer solchen Serie nie mehr 100% vertrauen, Zweifel bleiben halt und sei es nur im Unterbewußtsein.
Zumindest habe ich es so seinerzeit erlebt, weshalb ich völlig unabhängig von Skibbes Fähigkeiten nicht mehr daran glaube, dass es noch eine Saison weitergeht, es sei denn es werden 70% der Mannschaft ausgetauschht (was auch net schlecht wäre aber wohl zu teuer).
Jaroos schrieb: Wir sind wieder da. Ich verstehe nicht warum hier vielen nicht klar ist, dass das Team am Boden war und man überhaupt froh sein muss, dass man in dieser psychischen Verfassung 3 Punkte in der Bundesliga holt.
Da wird doch nicht einfach mal zig Spiele kein Tor mehr geschossen, weil sie zu schlecht sind, weil Skibbe, weil der falsche spielt, weil X,Y,Z, das ist die Birne, die dann versagt. Es klappt einfach nicht mehr, ganz gleich wie man es macht und man ist extrem blockiert. Seltsamerweise erinnere ich mich immer an solche Phasen, wenn wir gegen die Bayern oder andere Tabellenführer gewonnen haben. Große Siege bringen uns in noch größere Miseren. Das ist die Eintracht wie sie leibt und lebt. Byebye Bayern halt. Man fliegt halt gerne hoch und stürzt dann dementsprechend umso länger und tiefer.
Aber gestern haben sie das trotz dieser extrem schlechten Leistung irgendwie geschafft 3 Punkte zu holen. Wir sind also aufgekommen. Weiter runter geht's nicht mehr. Das gibt ab sofort Selbstvertrauen. Ich sehe das Ende dieser schlimmen Zeit. Und dafür sind das Tor im letzten Spiel und die 3 erkratzten Punkte für verantwortlich. Das ist jetzt wichtig. Ganz gleich wie die 3 Punkte zusammen kamen. Oder gerade weil Tzallelas letzte Woche aus über 70 Metern getroffen hat und gerade weil wir gestern wie ein Häufchen Elend aufgetreten sind. Der Fußballgott will uns wieder ins Geschäft bringen. Ist doch super
Guude Jaroos,
mal völlig unabhängig von den Qualitäten von Skibbe, über die es wohl unterschiedliche Meinungen gibt.
Ich kann mich an eine Situation erinnern, in der wir mit einem sehr guten?, in jedem Fall aber netten und kompetenten Trainer in eine ähnliche Serie gerieten (war Anfang der 80er ). Wir mochten ihn alle nach wie vor, wir zweifelten auch nicht an seiner Kompetenz, wir hätten ihn immer verteidigt, gegenüber unserem Präse, gegenüber Zuschauern, gegenüber jedem.
Aber irgendwas ist in der Zeit kaputtgegangen, wahrscheinlich nur im Unterbewußtsein aber man hat wohl angefangen, unbewußt Entscheidungen und taktische Anweisungen zu hinterfragen. Irgendwie haben wir die Saison zuendegewürgt und sind ganz knapp nicht abgestiegen.
Mit dem neuen Trainer sind wir im Folgejahr aufgestiegen, mit einer Mannschaft, die nur auf einer Position verändert war (Libero).
Was ich damit sagen will? Eine solche Negativserie bleibt m.E. nie in den Klamotten hängen. Eine Mannschaft wird einem Trainer mit einer solchen Serie nie mehr 100% vertrauen, Zweifel bleiben halt und sei es nur im Unterbewußtsein.
Zumindest habe ich es so seinerzeit erlebt, weshalb ich völlig unabhängig von Skibbes Fähigkeiten nicht mehr daran glaube, dass es noch eine Saison weitergeht, es sei denn es werden 70% der Mannschaft ausgetauschht (was auch net schlecht wäre aber wohl zu teuer).
Du meinst "nie nicht in den Klamotten hängen"? Ach, man macht uns den Job zur Zeit aber auch wirklich nicht leicht
Ja. Ich teile diese Einschätzung. Tiefs und schlechte Phasen, wegen mir auch kleine "Krisen" gehören immer mal dazu und können im Idealfall auch weggesteckt werden. Aber bei so einer monatelangen Extremkrise werden Spuren hinterlassen (sowohl im Verhältnis Mannschaft-Trainer als auch beim Profifussball im Umfeld und in der öffentlichen Meinung) die kaum mehr wegzuwischen sind. Ich bezweifel deshalb auch, dass dass unter Skibbe nochmal dauerhafter Erfolg erzielt werden kann.
concordia-eagle schrieb: Zumindest habe ich es so seinerzeit erlebt, weshalb ich völlig unabhängig von Skibbes Fähigkeiten nicht mehr daran glaube, dass es noch eine Saison weitergeht, es sei denn es werden 70% der Mannschaft ausgetauschht (was auch net schlecht wäre aber wohl zu teuer).
Was ist denn, wenn Skibbe selbst keine große Lust mehr verspürt, hier in Frankfurt Trainer zu sein? Seit der Vertragsverlängerung habe ich den Eindruck, dass die Mannschaft konzeptlos in die Spiele gegangen ist. In den letzten Spielen hat Skibbe regelmäßig die für mich aktivsten Spieler aus dem Spiel genommen.
Mir graut es vor dem Gedanken - erzwingt Skibbe derzeit seinen Rausschmiss selbst?
Und alle die jetzt wild einen Trainerwechsel fordern, empfehle ich einen Blick nach Gelsenkirchen und nach Wolfsburg. Wenn "neue Impulse" eines Trainerwechsels so enden wie bei den beiden Teams heute, dann möchte ich bitte darauf verzichten. Ich vertraue auf Bruchhagens Weitsicht.
genau das mit dem trainerwechsel seh ich exakt genauso!
Wir hatten mal Ehrmanntraut - Fanz - Berger in einer Saison im Kampf um den Klassenerhalt. Der "Irrtum Fanz" wurde damals gerade noch rechtzeitig korrigiert. Ein Irrtum - jetzt den Falschen holen oder aber an MS zu lange festhalten - zum jetzigen Zeitpunkt ist nicht mehr zu korrigieren. Deshalb muss der Vorstand sehr, sehr sorgfältig abwägen.
naja du weiß aber auch selber, genauso wie evtl. einige andere hier, das man im Eifer des Gefechts gerne mal schnell den Kopf des Trainers fordert. Das ist das übliche Mittel um einem Abwärtstrend entgegen zuwirken... ob es gut ist oder nicht lass ich außen vor.
Ich bin bisweilen auch nicht zufreiden mit dem was Skibbe macht und seine Außendarstellung ist immer noch katastrophal (warum erwähne ich das eigentlich immer?) aber ich weiß ehrlich gesagt nicht ob ein jetziger Trainerwechsel bei uns was bewirken würde. Mir fällt jetzt auf die schnelle kein Trainer ein der sich zu uns wagen würde und nachhaltig eine Verbesserung bringt ohne das es nach "aus der Not geboren" und "es gibt keinen beseren" aussieht. Zumal ich immer noch denke das es für uns jetzt zu spät ist für einen Trainerwechsel.
Nach der Saison (unabhängig des Abschneidens) sollte man dort aber auch mal Gespräche führen mit dem Herren Skibbe wie er sich eine weitere Zukunft bei uns vorstellt.
Vael schrieb: Mit einem überragendem Gekas und sonst?
Einer muß ja die Tore schießen!
Oder waren das alles Alleingänge von jenseits der Mittellinie?
Sinnfreie Flanken in die Spitze, die zugegebenerweise auch funktioniert haben, in der Hinrunde.
Selbe Taktik Rückrunde... Hasenkacke bei rum gekommen. Also, was war an der Vorrunde besser? Außer das Gekas getroffen hat?
In der Vorrunde war fast alles besser, wir haben gut kombiniert, unser Kurzpassspiel war richtig schön anzusehen... das die Bälle blind nach vorne gebolzt wurden kann ich mich nicht erinnern! Auch in der Defensive haben wir wesentlich besser gestanden, das die Tore meistens Gekas geschossen hat liegt auch an seiner fussballerischen Klasse die er zweifelsfrei besitzt!
Wenn ich an die Spiele gegen Schalke, in Stuttgart oder daheim gegen Wolfsburg u. Dortmund denke, das war klasse Fussball auf hohem Niveau! Das waren Lichtjahre im Vergleich zu dem was wir jetzt fabrizieren...
Vael schrieb: Gut Kombiniert wurde meist bis zur Mittellinie, hin und her und immer wieder quer.
Es war schön anzuschauen, aber irgendwie nie sehr effektiv, bis auf einmal nen Pass oder eine Flanke auf Gekas kam.
Sei mir nicht böse, schaus nicht zu rosarot, aber so gut war unsere Vorrunde wirklich nicht.
Sie ist fasst ein Spiegelbild zur Rückrunde, nur das wir damals ein wenig wenigier verunsichert waren und Gekas ein wenig mehr getroffen hat.
Psst nicht weitersagen, aber ich bin ganz Deiner Meinung. Ich erinnere an das Heimspiel gegen Freiburg. Da wurde der Ball mehrere Minuten über Franz, Jung, Schwegler hin und her gespielt. Raumgewinn gleich Null. Da sagte ich noch im Stadion zu meinem Sohn. Wetten das Jung Heute die meisten Ballkontakte hat. Daran möchte sich aber Heute Niemand mehr hier erinnern. War ja ne tolle Vorrunde ! Aber ich sehe sowieso alles viel zu schwarz.
Wer hier Andersdenkende unisono als Heuchler bezeichnet, kann sich über eine passende Antwort nicht ernsthaft beschweren.
Lesen ist auch für dich Glückssache. Ich habe mit keinem Wort behauptet, das du vorsorglich meckerst. Du stellst die Dinge auf den Kopf. Das funktioniert bei mir nicht. Du bezichtigst doch andere der Heuchelei, weil sie ihrerseits (angeblich) nicht "vorsorglich" bzw. früher schon mal "gemeckert" haben... Ich habe nicht bezweifelt, das die Mehrheit im Winter zufrieden war. Jedenfalls überwiegend. Aber darum geht es nicht. Du erdreistest dich, Leute als Heuchler zu bezeichnen und unterstellst, niemand davon hätte vor der Winterpause mal was kritisiert. Ich habe anhand meiner Aufzählung von enttäuschenden Ergebnissen deutlich gemacht, das es sehr wohl bereits in der VR genügend Anlaß zur Kritik gab. Ich setze sogar noch einen drauf und sage: es gab in der VR lediglich eine Hand voll Spiele, in denen die Eintracht voll und ganz überzeugt hat: in Gladbach, in Lautern, gegen WOB und gegen HSV im Pokal. Das wars. Aber besser als nix. Sehr positiv waren auch die prestigekräftigen Siege gegen M1 und Dortmund, die gleichzeitig aber auch etwas den Blick getrübt haben hinsichtlich bereits damals bestehender Unzulänglichkeiten. Warum man die jedoch höher hätte hängen sollen als nötig, war damals und ist noch heute nicht ersichtlich. Wer jedoch den weitaus größeren Problemen von heute Rechnung trägt ist ein Heuchler? Was für ein Quatsch.
Der Sieg gestern war enorm wichtig, ohne Frage. Warum es sich aber verbieten soll, nun über die trotz allem noch immer schwache Mannschaftsleistung nachzudenken, verschliesst sich mir.
Ich möchte an dieser Stelle auch noch etwas anderes sagen: hier eine kritische Position zu beziehen, beinhaltet in keinster Weise, deshalb im Stadion gleich beim ersten Fehlpass zu pfeifen und zu pöbeln. Jedenfalls, was mich angeht. Und das trifft auch auf viele andere hier zu, die ich kenne und von denen ich weiß wie sie ticken.
Meckern ist ein typischer Frankfurter Wesenszug. Das sollte man nicht überbewerten. Auch jene, die aus lauter Enttäuschung mal früher gehen, kommen beim nächsten Spiel alle wieder. Der Großteil geht nur, weil es weh tut, die Mannschaft schlecht spielen und verlieren zu sehen. Deswegen sind die Leute keine Vaterlandsverräter, und was hier ganz sicher keiner braucht, sind Leute mit Besserfanphrasen.
Jene, die Spieler am Zaun auf das Widerlichste anpöbeln und bespucken wirst du hier nicht finden. Jeder, der sich im Stadion auskennt, weiß wo man diese Helden finden kann, und ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn du dich bei nächster Gelegenheit persönlich dort hin begibst und etwas Ordnung schaffst...
Deine Beispiele von nicht funktionierenden Trainerwechsel entsprechen deiner eigenen Anschauung. Es gibt genügend Gegenbeispiele. Jeder sucht sich davon aus, was ihm am besten gefällt. Du bist da keine Ausnahme.
Ich persönlich nehme aus guten Gründen ein weniger aktuelles Beispiel, das jedoch deshalb nichts von seiner Berechtigung verloren hat. Ich nenne nur den Namen Berger.
Und allen, die sich so vehement wehren gegen einen Trainerwechsel, sage ich: die Mannschaft ist seit langen Wochen in einem sehr schlechten Zustand und kreiert "Negativerfolge" wie selten oder nie nicht nur in der eigenen Vereinshistorie sondern in der Bundesliga insgesamt. Das schliesst sogar 3 Abstiege mit ein. Schlimmer noch: es sind weiterhin kaum Anzeichen einer Besserung zu erkennen. Wer hierauf nur mit Hände in den Schoß legen reagiert und glaubt, es wird und muß ja irgendwann mal von selbst wieder besser werden, der denkt sehr naiv bzw. handelt in meinen Augen grob fahrlässig, zumindest aber geht er höchstes Risiko.
Dabei ist es doch so, das auch ein neuer Trainer, egal wie er heisst, die Dinge kaum noch verschlechtern kann. Dagegen wäre es aber ein neuem Mann vielleicht noch mögliche, frischen Wind in den Laden zu bringen.
Skibbe ist dazu nicht mehr in der Lage, und er will es ja auch garnicht. Er glaubt, es sei nicht nötig, neue Reizpunkte zu setzen. Ich hingegen denke, die Mannschaft schreit förmlich danach.
Allerdings: ein neuer Trainer garantiert keinen Erfolg. Das hat auch nie jemand behauptet. Aber er bietet durch einen Neuanfang die Chance dafür.
"Ich möchte nicht, dass dieses Team in die 2. Liga stürzt."
Keine Bange. Das tun wir alle. Jeder auf seine Weise. Das solltest du akzeptieren.
Der Kampfgeist war allerdings um einiges mehr vorhanden, das stimmt schon, wenn ich alleine an Dortmund denke.
Gut die waren platt von der Euroleague, aber unsere Jungs hatten auch irgendwie noch Spaß dran. Das mag ich gerne noch zu gute halten.
Aber in Sachen Taktik und Aufstellung hat sich gegenüber der Vorrunde wirklich nicht viel geändert, außer das Chris mal wieder ... fehlt.
In Sachen Taktik hat sich nichts geändert??? In meinen Augen sehr wohl, dieses blinde nach vorne bolzen wie in den letzten Wochen gab es in der Hinrunde nicht, das ist Fakt!
Gestern war es wieder grotesk: Russ hat den Ball, der sieht kein Anspielpunkt, zurück zu Fährmann, der haut die Pille nach vorne und Meier versucht den Ball per Kopf zu verlängern... gestern gefühlte 100mal geschehen, gegen Lautern auch schon, genau wie in fast allen Spielen der Rückrunde zuvor auch!
Das ist Steinzeitfussball der übelsten Sorte, sowas gab es in der Hinrunde kein einziges mal... auch net beim 0:4 gegen Hoffenheim!
Ich kann natürlich nachvollziehen das man in einer derart angespannten sportlichen Situation fussballerisch nicht glänzen kann, aber so extrem schlecht wie die letzten Wochen hab ich unseren Verein lange nicht gesehen, das war Fussball zum abgewöhnen, von A-Z ohne Ausnahme!!!!
Vael schrieb: Gut Kombiniert wurde meist bis zur Mittellinie, hin und her und immer wieder quer.
Es war schön anzuschauen, aber irgendwie nie sehr effektiv, bis auf einmal nen Pass oder eine Flanke auf Gekas kam.
Sei mir nicht böse, schaus nicht zu rosarot, aber so gut war unsere Vorrunde wirklich nicht.
Sie ist fasst ein Spiegelbild zur Rückrunde, nur das wir damals ein wenig wenigier verunsichert waren und Gekas ein wenig mehr getroffen hat.
Psst nicht weitersagen, aber ich bin ganz Deiner Meinung. Ich erinnere an das Heimspiel gegen Freiburg. Da wurde der Ball mehrere Minuten über Franz, Jung, Schwegler hin und her gespielt. Raumgewinn gleich Null. Da sagte ich noch im Stadion zu meinem Sohn. Wetten das Jung Heute die meisten Ballkontakte hat. Daran möchte sich aber Heute Niemand mehr hier erinnern. War ja ne tolle Vorrunde ! Aber ich sehe sowieso alles viel zu schwarz.
Es gab einige Spiele wo wir 60% und mehr Ballbesitz hatten und verloren in der Vorrunde..aber pssst ,-)
Vael schrieb: Gut Kombiniert wurde meist bis zur Mittellinie, hin und her und immer wieder quer.
und die Gegner wissen, wie sie gegen uns spielen müssen, aber unser Trainer schafft es noch nicht mal gegen zehn mann ( siehe Stuttgart) sein System zu ändern!!! Es war schön anzuschauen, aber irgendwie nie sehr effektiv, bis auf einmal nen Pass oder eine Flanke auf Gekas kam.
Sei mir nicht böse, schaus nicht zu rosarot, aber so gut war unsere Vorrunde wirklich nicht.
Sie ist fasst ein Spiegelbild zur Rückrunde, nur das wir damals ein wenig wenigier verunsichert waren und Gekas ein wenig mehr getroffen hat.
Der Kampfgeist war allerdings um einiges mehr vorhanden, das stimmt schon, wenn ich alleine an Dortmund denke.
Gut die waren platt von der Euroleague, aber unsere Jungs hatten auch irgendwie noch Spaß dran. Das mag ich gerne noch zu gute halten.
Aber in Sachen Taktik und Aufstellung hat sich gegenüber der Vorrunde wirklich nicht viel geändert, außer das Chris mal wieder ... fehlt.
In Sachen Taktik hat sich nichts geändert??? In meinen Augen sehr wohl, dieses blinde nach vorne bolzen wie in den letzten Wochen gab es in der Hinrunde nicht, das ist Fakt!
Gestern war es wieder grotesk: Russ hat den Ball, der sieht kein Anspielpunkt, zurück zu Fährmann, der haut die Pille nach vorne und Meier versucht den Ball per Kopf zu verlängern... gestern gefühlte 100mal geschehen, gegen Lautern auch schon, genau wie in fast allen Spielen der Rückrunde zuvor auch!
Das ist Steinzeitfussball der übelsten Sorte, sowas gab es in der Hinrunde kein einziges mal... auch net beim 0:4 gegen Hoffenheim!
Ich kann natürlich nachvollziehen das man in einer derart angespannten sportlichen Situation fussballerisch nicht glänzen kann, aber so extrem schlecht wie die letzten Wochen hab ich unseren Verein lange nicht gesehen, das war Fussball zum abgewöhnen, von A-Z ohne Ausnahme!!!!
Glaub mir, die Hinrunde lief nur besser, weil einige Spieler nen Lauf hatten, anderst kann ich es mir nicht vorstellen, denn an der Taktik hat sich immer noch nix geändert... huch, doch gestern hatten wir ausnahmsweise mal zwei Alibistürmer mehr auf dem Platz als sonst, aber ansonsten?
Vael schrieb: Gut Kombiniert wurde meist bis zur Mittellinie, hin und her und immer wieder quer.
Es war schön anzuschauen, aber irgendwie nie sehr effektiv, bis auf einmal nen Pass oder eine Flanke auf Gekas kam.
Sei mir nicht böse, schaus nicht zu rosarot, aber so gut war unsere Vorrunde wirklich nicht.
Sie ist fasst ein Spiegelbild zur Rückrunde, nur das wir damals ein wenig wenigier verunsichert waren und Gekas ein wenig mehr getroffen hat.
Und die Gegner wissen, wie sie gegen uns spielen müssen, aber unser Trainer schafft es noch nicht mal gegen zehn mann ( siehe Stuttgart) sein System zu ändern!!!
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Guude Jaroos,
mal völlig unabhängig von den Qualitäten von Skibbe, über die es wohl unterschiedliche Meinungen gibt.
Ich kann mich an eine Situation erinnern, in der wir mit einem sehr guten?, in jedem Fall aber netten und kompetenten Trainer in eine ähnliche Serie gerieten (war Anfang der 80er ). Wir mochten ihn alle nach wie vor, wir zweifelten auch nicht an seiner Kompetenz, wir hätten ihn immer verteidigt, gegenüber unserem Präse, gegenüber Zuschauern, gegenüber jedem.
Aber irgendwas ist in der Zeit kaputtgegangen, wahrscheinlich nur im Unterbewußtsein aber man hat wohl angefangen, unbewußt Entscheidungen und taktische Anweisungen zu hinterfragen. Irgendwie haben wir die Saison zuendegewürgt und sind ganz knapp nicht abgestiegen.
Mit dem neuen Trainer sind wir im Folgejahr aufgestiegen, mit einer Mannschaft, die nur auf einer Position verändert war (Libero).
Was ich damit sagen will? Eine solche Negativserie bleibt m.E. nie in den Klamotten hängen. Eine Mannschaft wird einem Trainer mit einer solchen Serie nie mehr 100% vertrauen, Zweifel bleiben halt und sei es nur im Unterbewußtsein.
Zumindest habe ich es so seinerzeit erlebt, weshalb ich völlig unabhängig von Skibbes Fähigkeiten nicht mehr daran glaube, dass es noch eine Saison weitergeht, es sei denn es werden 70% der Mannschaft ausgetauschht (was auch net schlecht wäre aber wohl zu teuer).
Du meinst "nie nicht in den Klamotten hängen"? Ach, man macht uns den Job zur Zeit aber auch wirklich nicht leicht
super posting!
Ja. Ich teile diese Einschätzung. Tiefs und schlechte Phasen, wegen mir auch kleine "Krisen" gehören immer mal dazu und können im Idealfall auch weggesteckt werden. Aber bei so einer monatelangen Extremkrise werden Spuren hinterlassen (sowohl im Verhältnis Mannschaft-Trainer als auch beim Profifussball im Umfeld und in der öffentlichen Meinung) die kaum mehr wegzuwischen sind. Ich bezweifel deshalb auch, dass dass unter Skibbe nochmal dauerhafter Erfolg erzielt werden kann.
Was ist denn, wenn Skibbe selbst keine große Lust mehr verspürt, hier in Frankfurt Trainer zu sein?
Seit der Vertragsverlängerung habe ich den Eindruck, dass die Mannschaft konzeptlos in die Spiele gegangen ist. In den letzten Spielen hat Skibbe regelmäßig die für mich aktivsten Spieler aus dem Spiel genommen.
Mir graut es vor dem Gedanken - erzwingt Skibbe derzeit seinen Rausschmiss selbst?
Du hast vergessen zu erwähnen, dass dieser "Libero" der Kaiser war. Alter Bayern-Sack!
War aber schon in Frankfurt. Stichwort Bretanobad.
Sinnfreie Flanken in die Spitze, die zugegebenerweise auch funktioniert haben, in der Hinrunde.
Selbe Taktik Rückrunde... Hasenkacke bei rum gekommen. Also, was war an der Vorrunde besser? Außer das Gekas getroffen hat?
naja du weiß aber auch selber, genauso wie evtl. einige andere hier, das man im Eifer des Gefechts gerne mal schnell den Kopf des Trainers fordert. Das ist das übliche Mittel um einem Abwärtstrend entgegen zuwirken... ob es gut ist oder nicht lass ich außen vor.
Ich bin bisweilen auch nicht zufreiden mit dem was Skibbe macht und seine Außendarstellung ist immer noch katastrophal (warum erwähne ich das eigentlich immer?) aber ich weiß ehrlich gesagt nicht ob ein jetziger Trainerwechsel bei uns was bewirken würde. Mir fällt jetzt auf die schnelle kein Trainer ein der sich zu uns wagen würde und nachhaltig eine Verbesserung bringt ohne das es nach "aus der Not geboren" und "es gibt keinen beseren" aussieht. Zumal ich immer noch denke das es für uns jetzt zu spät ist für einen Trainerwechsel.
Nach der Saison (unabhängig des Abschneidens) sollte man dort aber auch mal Gespräche führen mit dem Herren Skibbe wie er sich eine weitere Zukunft bei uns vorstellt.
In der Vorrunde war fast alles besser, wir haben gut kombiniert, unser Kurzpassspiel war richtig schön anzusehen... das die Bälle blind nach vorne gebolzt wurden kann ich mich nicht erinnern! Auch in der Defensive haben wir wesentlich besser gestanden, das die Tore meistens Gekas geschossen hat liegt auch an seiner fussballerischen Klasse die er zweifelsfrei besitzt!
Wenn ich an die Spiele gegen Schalke, in Stuttgart oder daheim gegen Wolfsburg u. Dortmund denke, das war klasse Fussball auf hohem Niveau! Das waren Lichtjahre im Vergleich zu dem was wir jetzt fabrizieren...
Es war schön anzuschauen, aber irgendwie nie sehr effektiv, bis auf einmal nen Pass oder eine Flanke auf Gekas kam.
Sei mir nicht böse, schaus nicht zu rosarot, aber so gut war unsere Vorrunde wirklich nicht.
Sie ist fasst ein Spiegelbild zur Rückrunde, nur das wir damals ein wenig wenigier verunsichert waren und Gekas ein wenig mehr getroffen hat.
Der Kampfgeist war allerdings um einiges mehr vorhanden, das stimmt schon, wenn ich alleine an Dortmund denke.
Gut die waren platt von der Euroleague, aber unsere Jungs hatten auch irgendwie noch Spaß dran. Das mag ich gerne noch zu gute halten.
Aber in Sachen Taktik und Aufstellung hat sich gegenüber der Vorrunde wirklich nicht viel geändert, außer das Chris mal wieder ... fehlt.
http://www.fr-online.de/sport/eintracht/tag-der-entscheidung/-/1473446/8249330/-/view/asFirstTeaser/-/index.html
Psst nicht weitersagen, aber ich bin ganz Deiner Meinung. Ich erinnere an das Heimspiel gegen Freiburg. Da wurde der Ball mehrere Minuten über Franz, Jung, Schwegler hin und her gespielt. Raumgewinn gleich Null. Da sagte ich noch im Stadion zu meinem Sohn. Wetten das Jung Heute die meisten Ballkontakte hat. Daran möchte sich aber Heute Niemand mehr hier erinnern. War ja ne tolle Vorrunde ! Aber ich sehe sowieso alles viel zu schwarz.
Du irritierst mich nicht.
Wer hier Andersdenkende unisono als Heuchler bezeichnet, kann sich über eine passende Antwort nicht ernsthaft beschweren.
Lesen ist auch für dich Glückssache. Ich habe mit keinem Wort behauptet, das du vorsorglich meckerst. Du stellst die Dinge auf den Kopf. Das funktioniert bei mir nicht. Du bezichtigst doch andere der Heuchelei, weil sie ihrerseits (angeblich) nicht "vorsorglich" bzw. früher schon mal "gemeckert" haben...
Ich habe nicht bezweifelt, das die Mehrheit im Winter zufrieden war. Jedenfalls überwiegend. Aber darum geht es nicht. Du erdreistest dich, Leute als Heuchler zu bezeichnen und unterstellst, niemand davon hätte vor der Winterpause mal was kritisiert.
Ich habe anhand meiner Aufzählung von enttäuschenden Ergebnissen deutlich gemacht, das es sehr wohl bereits in der VR genügend Anlaß zur Kritik gab.
Ich setze sogar noch einen drauf und sage: es gab in der VR lediglich eine Hand voll Spiele, in denen die Eintracht voll und ganz überzeugt hat: in Gladbach, in Lautern, gegen WOB und gegen HSV im Pokal. Das wars. Aber besser als nix.
Sehr positiv waren auch die prestigekräftigen Siege gegen M1 und Dortmund, die gleichzeitig aber auch etwas den Blick getrübt haben hinsichtlich bereits damals bestehender Unzulänglichkeiten.
Warum man die jedoch höher hätte hängen sollen als nötig, war damals und ist noch heute nicht ersichtlich.
Wer jedoch den weitaus größeren Problemen von heute Rechnung trägt ist ein Heuchler? Was für ein Quatsch.
Der Sieg gestern war enorm wichtig, ohne Frage. Warum es sich aber verbieten soll, nun über die trotz allem noch immer schwache Mannschaftsleistung nachzudenken, verschliesst sich mir.
Ich möchte an dieser Stelle auch noch etwas anderes sagen: hier eine kritische Position zu beziehen, beinhaltet in keinster Weise, deshalb im Stadion gleich beim ersten Fehlpass zu pfeifen und zu pöbeln. Jedenfalls, was mich angeht. Und das trifft auch auf viele andere hier zu, die ich kenne und von denen ich weiß wie sie ticken.
Meckern ist ein typischer Frankfurter Wesenszug. Das sollte man nicht überbewerten. Auch jene, die aus lauter Enttäuschung mal früher gehen, kommen beim nächsten Spiel alle wieder.
Der Großteil geht nur, weil es weh tut, die Mannschaft schlecht spielen und verlieren zu sehen. Deswegen sind die Leute keine Vaterlandsverräter, und was hier ganz sicher keiner braucht, sind Leute mit Besserfanphrasen.
Jene, die Spieler am Zaun auf das Widerlichste anpöbeln und bespucken wirst du hier nicht finden. Jeder, der sich im Stadion auskennt, weiß wo man diese Helden finden kann, und ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn du dich bei nächster Gelegenheit persönlich dort hin begibst und etwas Ordnung schaffst...
Deine Beispiele von nicht funktionierenden Trainerwechsel entsprechen deiner eigenen Anschauung. Es gibt genügend Gegenbeispiele. Jeder sucht sich davon aus, was ihm am besten gefällt. Du bist da keine Ausnahme.
Ich persönlich nehme aus guten Gründen ein weniger aktuelles Beispiel, das jedoch deshalb nichts von seiner Berechtigung verloren hat. Ich nenne nur den Namen Berger.
Und allen, die sich so vehement wehren gegen einen Trainerwechsel, sage ich: die Mannschaft ist seit langen Wochen in einem sehr schlechten Zustand und kreiert "Negativerfolge" wie selten oder nie nicht nur in der eigenen Vereinshistorie sondern in der Bundesliga insgesamt. Das schliesst sogar 3 Abstiege mit ein. Schlimmer noch: es sind weiterhin kaum Anzeichen einer Besserung zu erkennen. Wer hierauf nur mit Hände in den Schoß legen reagiert und glaubt, es wird und muß ja irgendwann mal von selbst wieder besser werden, der denkt sehr naiv bzw. handelt in meinen Augen grob fahrlässig, zumindest aber geht er höchstes Risiko.
Dabei ist es doch so, das auch ein neuer Trainer, egal wie er heisst, die Dinge kaum noch verschlechtern kann. Dagegen wäre es aber ein neuem Mann vielleicht noch mögliche, frischen Wind in den Laden zu bringen.
Skibbe ist dazu nicht mehr in der Lage, und er will es ja auch garnicht. Er glaubt, es sei nicht nötig, neue Reizpunkte zu setzen.
Ich hingegen denke, die Mannschaft schreit förmlich danach.
Allerdings: ein neuer Trainer garantiert keinen Erfolg. Das hat auch nie jemand behauptet. Aber er bietet durch einen Neuanfang die Chance dafür.
"Ich möchte nicht, dass dieses Team in die 2. Liga stürzt."
Keine Bange. Das tun wir alle. Jeder auf seine Weise. Das solltest du akzeptieren.
In Sachen Taktik hat sich nichts geändert???
In meinen Augen sehr wohl, dieses blinde nach vorne bolzen wie in den letzten Wochen gab es in der Hinrunde nicht, das ist Fakt!
Gestern war es wieder grotesk: Russ hat den Ball, der sieht kein Anspielpunkt, zurück zu Fährmann, der haut die Pille nach vorne und Meier versucht den Ball per Kopf zu verlängern... gestern gefühlte 100mal geschehen, gegen Lautern auch schon, genau wie in fast allen Spielen der Rückrunde zuvor auch!
Das ist Steinzeitfussball der übelsten Sorte, sowas gab es in der Hinrunde kein einziges mal... auch net beim 0:4 gegen Hoffenheim!
Ich kann natürlich nachvollziehen das man in einer derart angespannten sportlichen Situation fussballerisch nicht glänzen kann, aber so extrem schlecht wie die letzten Wochen hab ich unseren Verein lange nicht gesehen, das war Fussball zum abgewöhnen, von A-Z ohne Ausnahme!!!!
Es gab einige Spiele wo wir 60% und mehr Ballbesitz hatten und verloren in der Vorrunde..aber pssst ,-)
Glaub mir, die Hinrunde lief nur besser, weil einige Spieler nen Lauf hatten, anderst kann ich es mir nicht vorstellen, denn an der Taktik hat sich immer noch nix geändert... huch, doch gestern hatten wir ausnahmsweise mal zwei Alibistürmer mehr auf dem Platz als sonst, aber ansonsten?
Und die Gegner wissen, wie sie gegen uns spielen müssen, aber unser Trainer schafft es noch nicht mal gegen zehn mann ( siehe Stuttgart) sein System zu ändern!!!