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Das Risiko "Paderborn_Provinzclubs"

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netter Artikel, der ganz gut beschreibt was passiert wenn die ganzen Paderbornskas, Fürzer, Schwainzer + Co´s inkl. Werks bzw. Mäzenclubs so weiter machen..
http://www.berliner-zeitung.de/meinung/leitartikel-zum-deutschen-fussball-das-risiko-paderborn,10808020,27151166.html
Leitartikel zum deutschen Fußball Das Risiko Paderborn
Dass der deutsche Fußball inmitten der Globalisierung eine Hochphase der Provinzialisierung erlebt, verdankt er seinen durch die Kommerzialisierung immer komplizierter werdenden Voraussetzungen.
„Wir können nicht noch drei Mannschaften gebrauchen, die vor 25.000 Zuschauern spielen und auswärts nur 500 Zuschauer mitbringen“, mahnte Dortmunds Chef Hans-Joachim Watzke, „da kollabiert das System, da ist es vorbei mit der Roadshow im Ausland.“ Und da hatte er von Paderborn in der Ersten Liga noch nicht mal geträumt.
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Red Bull wird bald in Leipzig vor 50.000 Zuschauern Bundesliga spielen.

Volkswagen könnte zum Beispiel seine Fussballabteilung nach - sagen wir mal - Hamburg verlagern und spielen dann vor 57.000 Zuschauern.

Und die Bayer AG könnte ihre Fussballabteilung - sagen wir mal - nach Köln verlagern und spielt dann vor 50.000 Zuschauern...

Da hätte der Wartzke zumindest mal die Heim-Zuschauerzahlen nach oben gepusht. Nur auswärts? Wieviel fahren da mit??  
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Völlig unsinniger Artikel. Einerseits ist Dortmund Begünstigter des Konzentrationsprozesses und Herr Watzke beschwert sich dann noch, daß er gegen kleine Clubs spielen muß.
Und als ob Uerdingen oder Wattenscheid so viel attraktiver gewesen sind als Paderborn.
Die schlimmsten Spiele im Stadion habe ich jahrelang gegen Uerdingen und Bochum gesehen.
Paderborn ist sportlich aufgestiegen, ohne daß irgendein Super-Milliardär seine Kohle da rein pumpt.
Die haben es verdient und basta!
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Wo ist Paderborn das Risiko? Das Risiko sind Traditionsclubs ohne Sinn und Verstand. Wie eben Hamburg. Würden die alle vernünftig wirtschaften und sportlich gut bei der Sache sein, könnte Paderborn fast gar nix machen.
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Dieser ganze Schick Schnack bringt doch nix, was wollen wir mit Paderborn, Fürth Augsburg etc etc. alles Unsinn.
Es wird Zeit daß man den nächsten Schritt macht, Gründung einer Deutsche Fussball Liga mit handverlesenen Vereinen ohne Absteiger, streng nach den Vorbild der NFL oder der NHL und wenns nicht läuft dann wird der "Verein " einfach an einen anderen Standort verlegt.
Das ist doch das was die Herren bei Bayern, dem BVB und auch der UEFA und der FIFA letztendlich wollen. Nur wenn Wahlstimmen zum tragen kommen, dann sind die Herren Platini und Blatter plötzlich auf der Seite der Kleinen.

Der Fussball geht doch den Weg daß immer nur die "großen" Vereine oben bleiben sollen, irgendwann sind die Bayern fürs Pokalfinale gesetzt sind und der BVB für Halbfinale. Obwohl, aus Dortmund macht man den großen Bayern Rivalen, weil sie jetzt mal 4 Jahre oben mitspielen dürfen und da werden Verhältnisse wie in Spanien bei Real und Barca herbeigeschrieben.

Daher Danke Paderborn, Fürth, Augsburg, Braunschweig, etc etc, das ihr dies immer wieder durchbrecht und für frischen Wind in der Liga sorgt.
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SGE_Werner schrieb:
Wo ist Paderborn das Risiko? Das Risiko sind Traditionsclubs ohne Sinn und Verstand. Wie eben Hamburg. Würden die alle vernünftig wirtschaften und sportlich gut bei der Sache sein, könnte Paderborn fast gar nix machen.

Wie wahr. Von den Top 18 der ewigen Tabelle sind min. 5 nächstes Jahr in Liga 2 und ein Verein sogar Liga 3.

Abgesehen davon, ich hab zwar keine Zahlen parat, aber auch vor sagen wir mal 20 Jahren haben doch auch nicht alle Vereine bei jedem Spiel tausende Auswärtsfans dabeigehabt, oder?
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Und zum Argument nur 25k Heimzuschauer. Wer außerhalb der BuLi soll das denn groß übertreffen? Die einzigen die da drüber kommen würden aus der 2. Liga sind Nürnberg (gerade abgestiegen), Düsseldorf und Lautern. St. Pauli hätte zwar mehr Potential, aber nur ein Stadion mit 29k Plätzen und die 60er müssten wohl erstmal ihre jahrelange Misswirtschaft beenden, damit die auch nur die halbe Allianz Arena gefüllt bekommen.
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Aqualon schrieb:
Und zum Argument nur 25k Heimzuschauer. Wer außerhalb der BuLi soll das denn groß übertreffen? Die einzigen die da drüber kommen würden aus der 2. Liga sind Nürnberg (gerade abgestiegen), Düsseldorf und Lautern. St. Pauli hätte zwar mehr Potential, aber nur ein Stadion mit 29k Plätzen und die 60er müssten wohl erstmal ihre jahrelange Misswirtschaft beenden, damit die auch nur die halbe Allianz Arena gefüllt bekommen.

eben. das Grundproblem liegt bei traditonsvereinen, die es nicht gebacken kriegen, ihr Potenzial auszuschöpfen.
es sieht halt doppelt blöd aus, wenn vereine wie Fürth oder Paderborn die Situation "ausnutzen"
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Blödsinniger Artikel. Es gab schon immer kleine "Provinzvereine" die es mal in die Bundesliga geschafft haben und auch ähnlich schnell wieder abgestiegen sind. SG Wattenscheid 09, Rot-Weiß Oberhausen, Borussia Neunkirchen, FC 08 Homburg, SpVgg Unterhaching, SV Darmstadt 98, SSV Ulm 1846, SC Fortuna Köln oder Preußen Münster sind/waren nichts anderes als Paderborn oder Fürth.
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friseurin schrieb:

eben. das Grundproblem liegt bei traditonsvereinen, die es nicht gebacken kriegen, ihr Potenzial auszuschöpfen.
es sieht halt doppelt blöd aus, wenn vereine wie Fürth oder Paderborn die Situation "ausnutzen"


Nicht auszuhalten. Da Dein fussballerischer Horizont nicht über das letzte halbe Jahr hinauszugehen scheint, kannst Du natürlich nicht wissen, dass "ein Verein wie Fürth" eine sehr, sehr lange Fussball-Tradition hat.
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DBecki schrieb:
friseurin schrieb:

eben. das Grundproblem liegt bei traditonsvereinen, die es nicht gebacken kriegen, ihr Potenzial auszuschöpfen.
es sieht halt doppelt blöd aus, wenn vereine wie Fürth oder Paderborn die Situation "ausnutzen"


Nicht auszuhalten. Da Dein fussballerischer Horizont nicht über das letzte halbe Jahr hinauszugehen scheint, kannst Du natürlich nicht wissen, dass "ein Verein wie Fürth" eine sehr, sehr lange Fussball-Tradition hat.


Auch hier werden Fakten eher als störend empfunden.  
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Um es mal in einen Satz zu gießen: Was kann denn Paderborn dafür, wenn in Hamburg/Nürnberg/Köln/Kaiserslautern/wasweißichwo einfach schlechter gearbeitet wird?

Ansonsten ist schon haarsträubend, welche Verine hier von selbsterklärten Traditionalisten als "Nicht-Traditionsvereine" bezeichnet werden. Manche von denen waren schon Meister, da waren selbst die Älteren hier im Forum nichtmal ansatzweise auch nur in Planung.
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vonNachtmahr1982 schrieb:
Blödsinniger Artikel. Es gab schon immer kleine "Provinzvereine" die es mal in die Bundesliga geschafft haben und auch ähnlich schnell wieder abgestiegen sind. SG Wattenscheid 09, Rot-Weiß Oberhausen, Borussia Neunkirchen, FC 08 Homburg, SpVgg Unterhaching, SV Darmstadt 98, SSV Ulm 1846, SC Fortuna Köln oder Preußen Münster sind/waren nichts anderes als Paderborn oder Fürth.


Mich stören eher die Provinzvereine die ums Verrecken nicht mehr absteigen wollen (TSG / VW).
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DBecki schrieb:
friseurin schrieb:

eben. das Grundproblem liegt bei traditonsvereinen, die es nicht gebacken kriegen, ihr Potenzial auszuschöpfen.
es sieht halt doppelt blöd aus, wenn vereine wie Fürth oder Paderborn die Situation "ausnutzen"


Nicht auszuhalten. Da Dein fussballerischer Horizont nicht über das letzte halbe Jahr hinauszugehen scheint, kannst Du natürlich nicht wissen, dass "ein Verein wie Fürth" eine sehr, sehr lange Fussball-Tradition hat.

Fürth war irgendwann vor einer Millarde Jahren mal Deutscher Meister, und jetzt? Nach dem Zusammenschluss kamen die irgendwann in die 2.Liga hoch, wo sie schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr vertreten waren, hatten kaum Geld, speisten sich über gelungene Einkäufe und ihre Jugend.

Kein Vergleich zu den üblichen, finanziell meist deutlich stärkeren Traditionsvereinen, die oft auch in der ersten Liga vertreten waren.

Fürth ist ein Provinzverein und nicht zu vergleichen mit Clubs wie Lautern, HSV oder Köln, wo die Fanbase und das finanzielle Potenzial einfach viel größer ist.
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Habo schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:
Blödsinniger Artikel. Es gab schon immer kleine "Provinzvereine" die es mal in die Bundesliga geschafft haben und auch ähnlich schnell wieder abgestiegen sind. SG Wattenscheid 09, Rot-Weiß Oberhausen, Borussia Neunkirchen, FC 08 Homburg, SpVgg Unterhaching, SV Darmstadt 98, SSV Ulm 1846, SC Fortuna Köln oder Preußen Münster sind/waren nichts anderes als Paderborn oder Fürth.


Mich stören eher die Provinzvereine die ums Verrecken nicht mehr absteigen wollen (TSG / VW).


Das sind auch in der Tat die Ärgernisse die weit über Paderborn und Fürth stehen.
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friseurin schrieb:
DBecki schrieb:
friseurin schrieb:

eben. das Grundproblem liegt bei traditonsvereinen, die es nicht gebacken kriegen, ihr Potenzial auszuschöpfen.
es sieht halt doppelt blöd aus, wenn vereine wie Fürth oder Paderborn die Situation "ausnutzen"


Nicht auszuhalten. Da Dein fussballerischer Horizont nicht über das letzte halbe Jahr hinauszugehen scheint, kannst Du natürlich nicht wissen, dass "ein Verein wie Fürth" eine sehr, sehr lange Fussball-Tradition hat.

Fürth war irgendwann vor einer Millarde Jahren mal Deutscher Meister, und jetzt? Nach dem Zusammenschluss kamen die irgendwann in die 2.Liga hoch, wo sie schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr vertreten waren, hatten kaum Geld, speisten sich über gelungene Einkäufe und ihre Jugend.

Kein Vergleich zu den üblichen, finanziell meist deutlich stärkeren Traditionsvereinen, die oft auch in der ersten Liga vertreten waren.

Fürth ist ein Provinzverein und nicht zu vergleichen mit Clubs wie Lautern, HSV oder Köln, wo die Fanbase und das finanzielle Potenzial einfach viel größer ist.


Aha. Ein Friseur erklärt uns, was ein Traditionsverein ist. Einer mit finanziellem Potenzial, der oft in der ersten Liga vertreten war. Dass in Nürnberg/Fürth mal das Herz des deutschen Fußballs schlug spielt keine Rolle, denn es ist eine Milliarde Jahre her. Und das fällt bei dem Kriterium "Tradition" ganz einfach nicht ins Gewicht.
Danke. Endlich versteht man das auch mal.
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WuerzburgerAdler schrieb:
friseurin schrieb:
DBecki schrieb:
friseurin schrieb:

eben. das Grundproblem liegt bei traditonsvereinen, die es nicht gebacken kriegen, ihr Potenzial auszuschöpfen.
es sieht halt doppelt blöd aus, wenn vereine wie Fürth oder Paderborn die Situation "ausnutzen"


Nicht auszuhalten. Da Dein fussballerischer Horizont nicht über das letzte halbe Jahr hinauszugehen scheint, kannst Du natürlich nicht wissen, dass "ein Verein wie Fürth" eine sehr, sehr lange Fussball-Tradition hat.

Fürth war irgendwann vor einer Millarde Jahren mal Deutscher Meister, und jetzt? Nach dem Zusammenschluss kamen die irgendwann in die 2.Liga hoch, wo sie schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr vertreten waren, hatten kaum Geld, speisten sich über gelungene Einkäufe und ihre Jugend.

Kein Vergleich zu den üblichen, finanziell meist deutlich stärkeren Traditionsvereinen, die oft auch in der ersten Liga vertreten waren.

Fürth ist ein Provinzverein und nicht zu vergleichen mit Clubs wie Lautern, HSV oder Köln, wo die Fanbase und das finanzielle Potenzial einfach viel größer ist.


Aha. Ein Friseur erklärt uns, was ein Traditionsverein ist. Einer mit finanziellem Potenzial, der oft in der ersten Liga vertreten war. Dass in Nürnberg/Fürth mal das Herz des deutschen Fußballs schlug spielt keine Rolle, denn es ist eine Milliarde Jahre her. Und das fällt bei dem Kriterium "Tradition" ganz einfach nicht ins Gewicht.
Danke. Endlich versteht man das auch mal.

Ja, mich interessiert tatsächlich nicht, was vor SO langer Zeit in Fürth los war. Für mich ist das ein Provinzclub.
Ein lausiges Jahr in der 1.Liga in den letzten 40(?) Jahren vertreten, das ist schon eher etwas, was mich interessiert.
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friseurin schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
friseurin schrieb:
DBecki schrieb:
friseurin schrieb:

eben. das Grundproblem liegt bei traditonsvereinen, die es nicht gebacken kriegen, ihr Potenzial auszuschöpfen.
es sieht halt doppelt blöd aus, wenn vereine wie Fürth oder Paderborn die Situation "ausnutzen"


Nicht auszuhalten. Da Dein fussballerischer Horizont nicht über das letzte halbe Jahr hinauszugehen scheint, kannst Du natürlich nicht wissen, dass "ein Verein wie Fürth" eine sehr, sehr lange Fussball-Tradition hat.

Fürth war irgendwann vor einer Millarde Jahren mal Deutscher Meister, und jetzt? Nach dem Zusammenschluss kamen die irgendwann in die 2.Liga hoch, wo sie schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr vertreten waren, hatten kaum Geld, speisten sich über gelungene Einkäufe und ihre Jugend.

Kein Vergleich zu den üblichen, finanziell meist deutlich stärkeren Traditionsvereinen, die oft auch in der ersten Liga vertreten waren.

Fürth ist ein Provinzverein und nicht zu vergleichen mit Clubs wie Lautern, HSV oder Köln, wo die Fanbase und das finanzielle Potenzial einfach viel größer ist.


Aha. Ein Friseur erklärt uns, was ein Traditionsverein ist. Einer mit finanziellem Potenzial, der oft in der ersten Liga vertreten war. Dass in Nürnberg/Fürth mal das Herz des deutschen Fußballs schlug spielt keine Rolle, denn es ist eine Milliarde Jahre her. Und das fällt bei dem Kriterium "Tradition" ganz einfach nicht ins Gewicht.
Danke. Endlich versteht man das auch mal.

Ja, mich interessiert tatsächlich nicht, was vor SO langer Zeit in Fürth los war. Für mich ist das ein Provinzclub.
Ein lausiges Jahr in der 1.Liga in den letzten 40(?) Jahren vertreten, das ist schon eher etwas, was mich interessiert.



Dann sind ja Hoffenheim und VW voll die Traditionsvereine. Geil!
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Also es verrät schon Einiges über eine Person, wenn sie zwischen Extrema springt, auch noch anhand einer Aussage.
Mir ist der Begriff "Traditionsverein" sowieso viel zu schwammig und ehrlich gesagt auch ziemlich egal.
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friseurin schrieb:
Also es verrät schon Einiges über eine Person, wenn sie zwischen Extrema springt, auch noch anhand einer Aussage.


Was denn?


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