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SAW - Gebabbel - 31.03.2011

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man sollte sich jetzt nicht auf caio einschießen. da gibt es noch andere kandidaten in unserem kader.
unverständlich das z.b. gekas sich dahingehend völlig verweigert. in meinen augen wäre das schon ein hinderungsgrund gewesen, ihn überhaupt zu verpflichten.

letztlich ist es unbedingt notwendig die sprache zu verstehen und auch den mut zu haben sie zu sprechen. wie soll man sonst aktiv am leben teil nehmen.
pflichtunterricht, verankert im arbeitsvertrag, würde ihnen sicher helfen.
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Mal angenommen Özil und  Khedira hätten sich bei Real geweigert die Landessprache zu lernen. Ich kann mir sehr genau vorstellen wie die Verantwortlichen dieses Clubs reagiert hätten. Hier wartet man offensichtlich bis die Wörter dem Spieler ins Ohr treiben. Und dann muß erst ein CD kommen um eine Binsenweisheit zu verkünden.

25 Stunden für die Eintracht.

Das sollte für alle gelten.
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radewig schrieb:
CalliRMC schrieb:
Also am Freitag hatte ich nicht das Gefühl, das Caio die Anweisungen, die Roland Koch gab, nicht vertsehen würde.
Alles was Koch ansagte, setzte Caio direkt um.
Vielleicht ist das auch einfach nur die "Fußballer-Sprache" und ansonsten kommt nix, aber das kann ich nicht beurteilen.


Also gerade wenn man jemanden den Kopf per Motivation frei macht, braucht es ein wenig mehr als nur die Fussballersprache zu verstehen. Wenn man dann nicht jedes Wort versteht, bekommt man doch auch den Sinn nicht richtig mit oder irre ich mich da.


Inwiefern Caio alles richtig oder falsch versteht kann ich nicht sagen.
Die Trainingsanweisungen scheint er ja zumindest zu verstehen, da er eigentlich immer gleich loslegte.
Er unterhielt sich auch ab und zu mit den Mitsielern, also scheint er ja schon ein wenig was zu verstehen.
Aber wieviel das ist, da habe ich natürlich keine Ahnung.
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woschti schrieb:
man sollte sich jetzt nicht auf caio einschießen. da gibt es noch andere kandidaten in unserem kader.
unverständlich das z.b. gekas sich dahingehend völlig verweigert. in meinen augen wäre das schon ein hinderungsgrund gewesen, ihn überhaupt zu verpflichten.

letztlich ist es unbedingt notwendig die sprache zu verstehen und auch den mut zu haben sie zu sprechen. wie soll man sonst aktiv am leben teil nehmen.
pflichtunterricht, verankert im arbeitsvertrag, würde ihnen sicher helfen.  


gekas versteht deutsch, und ich bin mir sicher er kann "fussballer-deutsch" sprechen, tzavellas ist noch nicht lange da (kenne den stand nicht. nimmt der unterricht?)

caio allerdings ist schon lange da, wenn man das training sieht oder spiele, hat man nicht das gefühl das er die ganze sache professionell sieht.
er hat keine lust deutsch zu lernen, er hat keine lust zu traineren nur spielen will er immer.
caio ist für mich eine enttäuschung, den wird kein trainer der welt noch zum profi machen.
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brockman schrieb:
Uerdinger schrieb:
C.Preuß schrieb:
MrBoccia schrieb:
"Nehmen Sie noch Deutsch-Unterricht?
Nein, nicht mehr.  Es war sehr anstrengend, nach dem Training auch noch Unterricht zu haben.  


Mein lieber Herr Caio, Sie werden sehr gut für Ihren Beruf bezahlt. Da dürfte es nicht zu viel verlangt sein, nach dem Training noch Sprachunterrricht zu nehmen...      


Nein! Vielmehr sollte es selbstverständlich sein, Sprachunterricht zu nehmen. Wenn ich beruflich ins Ausland ginge, wäre ich persönlich daran interessiert, mich dort (nicht nur im Job) verständigen zu können.


Ist aber unter Brasilianern verbreitet: mit Ausnahme von Dede und Giovane Elber (und Ailton smile: hab ich noch keinen Brasilianer in der Bundesliga in den letzten Jahren deutsch reden hören. Keinen Diego, keinen Marcelinho, keinen Grafite, keinen Naldo...


Chris???

Letzten endes hatten wir diese Diskussion hier schon tausend mal. Im Endeffekt ist es mir egal, wenn die Leistung stimmt und ich das Gefühl habe, dass sich die Spieler auf dem Platz verstehen. Das es des Weiteren viele Vorteile hat und begrüßenswer wäre, ist natürlich auch klar.

Das jetzt aber nicht jeder Spieler der in seinem Leben in 5 Ländern spielt unbedingt 5 Sprachen sprechen will, verstehe ich allerdings auch irgendwie.

Ich kenne übrigens auch Deutsche, die in Holland arbeiten und sich kein Holländisch aneignen.
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AKUsunko schrieb:
woschti schrieb:
man sollte sich jetzt nicht auf caio einschießen. da gibt es noch andere kandidaten in unserem kader.
unverständlich das z.b. gekas sich dahingehend völlig verweigert. in meinen augen wäre das schon ein hinderungsgrund gewesen, ihn überhaupt zu verpflichten.

letztlich ist es unbedingt notwendig die sprache zu verstehen und auch den mut zu haben sie zu sprechen. wie soll man sonst aktiv am leben teil nehmen.
pflichtunterricht, verankert im arbeitsvertrag, würde ihnen sicher helfen.  


gekas versteht deutsch, und ich bin mir sicher er kann "fussballer-deutsch" sprechen, tzavellas ist noch nicht lange da (kenne den stand nicht. nimmt der unterricht?)

caio allerdings ist schon lange da, wenn man das training sieht oder spiele, hat man nicht das gefühl das er die ganze sache professionell sieht.
er hat keine lust deutsch zu lernen, er hat keine lust zu traineren nur spielen will er immer.
caio ist für mich eine enttäuschung, den wird kein trainer der welt noch zum profi machen.


was ist denn fussballer-deutsch?

der herr gekas ist seit 5 oder 6 jahren in deutschland. und da er sogar noch einen dolmetscher benötigt, denke ich sind seine sprachkenntnisse eher bescheiden.
einen wortschatz von 100-200 wörtern legt sich in der zeit auch jeder papagei zu.
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woschti schrieb:
AKUsunko schrieb:
woschti schrieb:
man sollte sich jetzt nicht auf caio einschießen. da gibt es noch andere kandidaten in unserem kader.
unverständlich das z.b. gekas sich dahingehend völlig verweigert. in meinen augen wäre das schon ein hinderungsgrund gewesen, ihn überhaupt zu verpflichten.

letztlich ist es unbedingt notwendig die sprache zu verstehen und auch den mut zu haben sie zu sprechen. wie soll man sonst aktiv am leben teil nehmen.
pflichtunterricht, verankert im arbeitsvertrag, würde ihnen sicher helfen.  


gekas versteht deutsch, und ich bin mir sicher er kann "fussballer-deutsch" sprechen, tzavellas ist noch nicht lange da (kenne den stand nicht. nimmt der unterricht?)

caio allerdings ist schon lange da, wenn man das training sieht oder spiele, hat man nicht das gefühl das er die ganze sache professionell sieht.
er hat keine lust deutsch zu lernen, er hat keine lust zu traineren nur spielen will er immer.
caio ist für mich eine enttäuschung, den wird kein trainer der welt noch zum profi machen.


was ist denn fussballer-deutsch?

der herr gekas ist seit 5 oder 6 jahren in deutschland. und da er sogar noch einen dolmetscher benötigt, denke ich sind seine sprachkenntnisse eher bescheiden.
einen wortschatz von 100-200 wörtern legt sich in der zeit auch jeder papagei zu.


"hintermann, pass,schieß, achtung, nimm du, zirkeltraining, sprint, intervall läufe, usw." das ist fussballer-deutsch.

gekas versteht deutsch, wenn er interviews gibt, übersetzt sein dolmetscher zu 90% nur gekas´ aussagen, die fragen versteht er.

ich denke kein spieler muss wissen wie komplizierte fremdwörter heißen. aber er sollte gut verstehen was der trainer für anweisungen gibt, im training wie im spiel.
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HeinzGründel schrieb:
Mal angenommen Özil und  Khedira hätten sich bei Real geweigert die Landessprache zu lernen. Ich kann mir sehr genau vorstellen wie die Verantwortlichen dieses Clubs reagiert hätten. Hier wartet man offensichtlich bis die Wörter dem Spieler ins Ohr treiben. Und dann muß erst ein CD kommen um eine Binsenweisheit zu verkünden.

25 Stunden für die Eintracht.

Das sollte für alle gelten.


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AKUsunko schrieb:
woschti schrieb:
AKUsunko schrieb:
woschti schrieb:
man sollte sich jetzt nicht auf caio einschießen. da gibt es noch andere kandidaten in unserem kader.
unverständlich das z.b. gekas sich dahingehend völlig verweigert. in meinen augen wäre das schon ein hinderungsgrund gewesen, ihn überhaupt zu verpflichten.

letztlich ist es unbedingt notwendig die sprache zu verstehen und auch den mut zu haben sie zu sprechen. wie soll man sonst aktiv am leben teil nehmen.
pflichtunterricht, verankert im arbeitsvertrag, würde ihnen sicher helfen.  


gekas versteht deutsch, und ich bin mir sicher er kann "fussballer-deutsch" sprechen, tzavellas ist noch nicht lange da (kenne den stand nicht. nimmt der unterricht?)

caio allerdings ist schon lange da, wenn man das training sieht oder spiele, hat man nicht das gefühl das er die ganze sache professionell sieht.
er hat keine lust deutsch zu lernen, er hat keine lust zu traineren nur spielen will er immer.
caio ist für mich eine enttäuschung, den wird kein trainer der welt noch zum profi machen.


was ist denn fussballer-deutsch?

der herr gekas ist seit 5 oder 6 jahren in deutschland. und da er sogar noch einen dolmetscher benötigt, denke ich sind seine sprachkenntnisse eher bescheiden.
einen wortschatz von 100-200 wörtern legt sich in der zeit auch jeder papagei zu.


"hintermann, pass,schieß, achtung, nimm du, zirkeltraining, sprint, intervall läufe, usw." das ist fussballer-deutsch.

gekas versteht deutsch, wenn er interviews gibt, übersetzt sein dolmetscher zu 90% nur gekas´ aussagen, die fragen versteht er.

ich denke kein spieler muss wissen wie komplizierte fremdwörter heißen. aber er sollte gut verstehen was der trainer für anweisungen gibt, im training wie im spiel.


ich sehe das ganze einfach so. Ich erwarte von jedem Ausländer der in Deutschland arbeitet das er sich mit mir Verständigen kann und das ohne Dolmetscher.
es muss kein Super Deutsch sein jedoch sollte ein gewisser Wortschatz vorhanden sein.

Warum man gerade bei über bezahlten Fussballspielern eine Ausnahme machen soll ist mir ein Rätsel.
Überall spricht man über Integration wobei auch die Sprache eine wichtige Rolle spielt. Wenn ich in Deutschland Millionen verdiene kann es nicht zuviel verlangt sein sich in Deutsch verständigen zu können.
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daum dreht an allen rädern. ich finde das klasse  
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crasher1985 schrieb:
AKUsunko schrieb:
woschti schrieb:
AKUsunko schrieb:
woschti schrieb:
man sollte sich jetzt nicht auf caio einschießen. da gibt es noch andere kandidaten in unserem kader.
unverständlich das z.b. gekas sich dahingehend völlig verweigert. in meinen augen wäre das schon ein hinderungsgrund gewesen, ihn überhaupt zu verpflichten.

letztlich ist es unbedingt notwendig die sprache zu verstehen und auch den mut zu haben sie zu sprechen. wie soll man sonst aktiv am leben teil nehmen.
pflichtunterricht, verankert im arbeitsvertrag, würde ihnen sicher helfen.  


gekas versteht deutsch, und ich bin mir sicher er kann "fussballer-deutsch" sprechen, tzavellas ist noch nicht lange da (kenne den stand nicht. nimmt der unterricht?)

caio allerdings ist schon lange da, wenn man das training sieht oder spiele, hat man nicht das gefühl das er die ganze sache professionell sieht.
er hat keine lust deutsch zu lernen, er hat keine lust zu traineren nur spielen will er immer.
caio ist für mich eine enttäuschung, den wird kein trainer der welt noch zum profi machen.


was ist denn fussballer-deutsch?

der herr gekas ist seit 5 oder 6 jahren in deutschland. und da er sogar noch einen dolmetscher benötigt, denke ich sind seine sprachkenntnisse eher bescheiden.
einen wortschatz von 100-200 wörtern legt sich in der zeit auch jeder papagei zu.


"hintermann, pass,schieß, achtung, nimm du, zirkeltraining, sprint, intervall läufe, usw." das ist fussballer-deutsch.

gekas versteht deutsch, wenn er interviews gibt, übersetzt sein dolmetscher zu 90% nur gekas´ aussagen, die fragen versteht er.

ich denke kein spieler muss wissen wie komplizierte fremdwörter heißen. aber er sollte gut verstehen was der trainer für anweisungen gibt, im training wie im spiel.


ich sehe das ganze einfach so. Ich erwarte von jedem Ausländer der in Deutschland arbeitet das er sich mit mir Verständigen kann und das ohne Dolmetscher.
es muss kein Super Deutsch sein jedoch sollte ein gewisser Wortschatz vorhanden sein.

Warum man gerade bei über bezahlten Fussballspielern eine Ausnahme machen soll ist mir ein Rätsel.
Überall spricht man über Integration wobei auch die Sprache eine wichtige Rolle spielt. Wenn ich in Deutschland Millionen verdiene kann es nicht zuviel verlangt sein sich in Deutsch verständigen zu können.




absolut richtig.  
#
crasher1985 schrieb:
AKUsunko schrieb:
woschti schrieb:
AKUsunko schrieb:
woschti schrieb:
man sollte sich jetzt nicht auf caio einschießen. da gibt es noch andere kandidaten in unserem kader.
unverständlich das z.b. gekas sich dahingehend völlig verweigert. in meinen augen wäre das schon ein hinderungsgrund gewesen, ihn überhaupt zu verpflichten.

letztlich ist es unbedingt notwendig die sprache zu verstehen und auch den mut zu haben sie zu sprechen. wie soll man sonst aktiv am leben teil nehmen.
pflichtunterricht, verankert im arbeitsvertrag, würde ihnen sicher helfen.  


gekas versteht deutsch, und ich bin mir sicher er kann "fussballer-deutsch" sprechen, tzavellas ist noch nicht lange da (kenne den stand nicht. nimmt der unterricht?)

caio allerdings ist schon lange da, wenn man das training sieht oder spiele, hat man nicht das gefühl das er die ganze sache professionell sieht.
er hat keine lust deutsch zu lernen, er hat keine lust zu traineren nur spielen will er immer.
caio ist für mich eine enttäuschung, den wird kein trainer der welt noch zum profi machen.


was ist denn fussballer-deutsch?

der herr gekas ist seit 5 oder 6 jahren in deutschland. und da er sogar noch einen dolmetscher benötigt, denke ich sind seine sprachkenntnisse eher bescheiden.
einen wortschatz von 100-200 wörtern legt sich in der zeit auch jeder papagei zu.


"hintermann, pass,schieß, achtung, nimm du, zirkeltraining, sprint, intervall läufe, usw." das ist fussballer-deutsch.

gekas versteht deutsch, wenn er interviews gibt, übersetzt sein dolmetscher zu 90% nur gekas´ aussagen, die fragen versteht er.

ich denke kein spieler muss wissen wie komplizierte fremdwörter heißen. aber er sollte gut verstehen was der trainer für anweisungen gibt, im training wie im spiel.


ich sehe das ganze einfach so. Ich erwarte von jedem Ausländer der in Deutschland arbeitet das er sich mit mir Verständigen kann und das ohne Dolmetscher.
es muss kein Super Deutsch sein jedoch sollte ein gewisser Wortschatz vorhanden sein.

Warum man gerade bei über bezahlten Fussballspielern eine Ausnahme machen soll ist mir ein Rätsel.
Überall spricht man über Integration wobei auch die Sprache eine wichtige Rolle spielt. Wenn ich in Deutschland Millionen verdiene kann es nicht zuviel verlangt sein sich in Deutsch verständigen zu können.




damit hast du auch recht, auch gekas sollte deutsch sprechen.
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Das Audio-File auf blog-g ist zwar etwas länger, aber dennoch zu empfehlen. Am besten legt man sich dann noch den FR-Artikel von gestern daneben.

http://www.fr-online.de/sport/eintracht/-ernst-der-lage-nicht-erkannt-/-/1473446/8285046/-/view/asFirstTeaser/-/index.html


Christoph Daum schrieb:
Wenn das mit der Eintracht klappt, ist das für mich wichtiger, als noch mal irgendwo im Ausland was zu machen...


So etwas lässt man dann natürlich weg, den locker-witzigen Unterton Daums ignoriert man bei seinen Aussagen selbstredend auch und schon bekommt das Gesagte einen ganz anderen Tenor durch die Verschriftlichung.

Gerne erwarte ich nun wieder die Aufforderung, doch einen "FR-Hate-Blog" zu eröffnen.
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MrBoccia schrieb:
für die Quellenverlangerer:

"Nehmen Sie noch Deutsch-Unterricht?
Nein, nicht mehr. Ich lerne jetzt eher nach Gehör. Es war sehr anstrengend, nach dem Training auch noch Unterricht zu haben. Aber ich lerne Schritt für Schritt ein bisschen Deutsch."

http://www.faz.net/s/RubBC20E7BC6C204B29BADA5A79368B1E93/Doc~E16FA9863D0AA4EE794ED102C3F8F8A29~ATpl~Ecommon~Scontent.html



Wurde der Deutschunterricht nicht von Rogon aus organisiert?
Soweit ich mich erinnere, wollte doch hier niemand was damit zu tun haben, weil der Bub selbststaendig werden sollte?
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Ich kenne übrigens auch Deutsche, die in Holland arbeiten und sich kein Holländisch aneignen.



Das hat ja nichts mit Sprache zu tun    



Gekas muss kein Deutsch sprechen, solang er Buden macht, kann er auch mit Rosa gefärbten Haaren auf einem Bein im Stadion rumhüpfen und "HUMBA" singen. Caio ist den Leistungsbeweis bisher schuldig geblieben und der Junge wird hier sicherlich nicht noch über die regüläre Vertragslaufzeit unseren Etat belasten. Und das wird er auch wissen. Also, warum noch den Jolly machen und Deutsch lernen? Soll nach Russland oder Katar abwandern.... Caio und Salou, Geld verbrannt ole ole!

Zu der Torwartsache:
Gerade für einen Torhüter ist es wichtig Spielpraxis und Vertrauen zu bekommen. Offensichtlich mangelt es an beidem.
Bisher war er genauso gut/schlecht wie Oka. Pendelt zwischen Kreis- und Weltklasse. Pröll war da viel konstanter, schade das er so verletzungsanfällig war  
Dennoch bin ich überzeugt, dass Fährmann ein guter wird.
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brockman schrieb:
Ist aber unter Brasilianern verbreitet: mit Ausnahme von Dede und Giovane Elber (und Ailton smile: hab ich noch keinen Brasilianer in der Bundesliga in den letzten Jahren deutsch reden hören. Keinen Diego, keinen Marcelinho, keinen Grafite, keinen Naldo...

das ist so nicht ganz richtig
http://www.youtube.com/watch?v=EwdkTQRXkQU
http://www.youtube.com/watch?v=9W2IhPywOls
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Das mit dem Deutsch ist ja richtig und wichtig.

Aber bei "den Ausländern" sind es doch vor allem die, die langfristig in Deutschland leben wollen, die halbwegs vernünftiges Deutsch sprechen können müssen.

Bei Menschen, die berufsbedingt nur ein paar Jahre hier sind, obendrein hochbezahlt, sehe ich diese Wichtigkeit nun nicht so ganz weit oben.

Schon mal für eine chinesische, japanische oder koreanische Firma gearbeitet?
Da kommen die asiatischen Manager für einige Zeit hierher, manche 5 Jahre und lernen in dieser Zeit bestenfalls "Guten Tag" und "Wie geht's?". Weil sie während ihres gesamten Aufenthaltes prima mit den paar Brocken Englisch zurecht kommen und ansonsten ihre Landsleute um sich rum haben.

Schließlich leben die ja auch nicht vom Staat, sondern zahlen sogar - teilweise ganz ordentlich - Steuern und Abgaben in Deutschland.

Wenn's nach mir ginge, würde niemand - auch keine Topfmanager oder Fussballspieler -  eine Aufenthaltsgenehmigung bzw. Arbeitserlaubnis bekommen, der die deutsche Sprache nicht auf einem höheren Niveau beherrscht.

Übrigens trifft das auch für amerikanische Firmen und deren Manager zu. Die zeigen sich noch resistenter als Franzosen, wenn es um das Erlernen einer Fremdsprache geht.

Apropos Franzosen: Kann mir keine erzählen, dass die Bayern-Verantwortlichen mit Ribery auf deutsch parlieren!

Wo ist das Problem, einen brasilianisch/portugiesisch Dolmetscher zu engagieren, wenn man unbedingt einen Brasilianer beschäftigen will?
Der Dolmetscher für 2000 EUR/Monat würde nun bei einem Caio-Gehalt von mindestens 500K p.a. nun wirklich nicht ins Gewicht fallen....
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Na also ich denke einfach mal, dass ein Manager der hier, von mir aus auch 5 Jahre arbeitet, auf keinen Fall so viel Freizeit hat, wie ein Bundesligaprofi (vor allem unter Skibbe). Also da ist es doch wohl möglich, an 1 bis 2 Tagen mal 90 min Deutsch zu üben. Aber ein perfektes Deusch erwarte ich nicht, es sollte halt eine Verständigung möglich sein.
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corny schrieb:
bolze schrieb:
hoffe ich, dass fährmann es sportlich sieht und die letzten spiele ruhig bleibt. in der nächsten saison sehe ich ihn schon als nummer 1.


Fährmann Nummer 1? Klar, aber nur wenn wir absteigen, sollten wir drinne bleiben brauchen wir nach Oka einen neuen Torwart, Fährmann wird nie ein guter 1. Liga Torwart.


Warum brauchen wir denn einen neuen Torwart? Rössl (ich denke der war das in dem Trainingsvideo) macht seine Sache doch ganz gut. Vor allem super Spieleröffnung, weiter und genauer Abwurf. Ich weiß nicht was du an dem Mann auszusetzten hast. Gut er ist noch ein bißchen jung, aber warum denn nicht .
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ebbelwoi-kicker schrieb:
Ausnahmsweise mal ein Blog...

Blog-G

[...]

Wirkt im Original weitaus weniger negativ, als es in der FR klingt (bzw. sich liest), daher dachte ich, ich poste es mal...


Klar, weil es gar nicht so negativ ist! Die restliche Pressewelt und Trainingsbeobachter aus dem Forum können nichts von mieser Laune oder Demotivation eines Christoph Daums erkennen. Ganz im Gegenteil.

Aber da wollte die FR mal wieder ein bisschen Sensation und Skandal rausholen. Diese Art von Berichterstattung ist einfach zum kotzen.

Kein Wunder das sie ihr Blättchen ungefragt in die Briefkästen vieler Frankfurter schmeißen müssen, Geld ausgeben wollen wohl die wenigsten noch dafür.


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