Als Armin Reutershahn, das erste mal uns besuchte,erzählte mir seine Freundin, dass sie nicht der große Fußballfan ist - aber dass sie zu jedem Spiel gehe, weil sie den unbedingten Support der Fans liebe. Armin meinte damals solche Fans habe er noch nie erlebt.
Es sah für mich so aus, Vorstand, Trainer, Mannschaft und die meisten Fans - das ist eine Eintracht. Wie es der Namen unserer Eintracht auch erhoffen lässt.
Das war im Juni 2007 und heute? Ist die Eintracht eine Eintracht?
Jeder gegen jeden? Erwarten wir zu viel vom
Vorstand? Trainer? Spieler?
Sind wir nur noch Fans, wenn es 100% gut läuft? Welches Recht haben wir andere
Spieler Trainer Vorstand User
so zu beleidigen, wie es hier fast schon gang und gebe ist.
Spielen die Spieler für irgend einen Bundesligaverein, oder spielen sie für unsere Eintracht?
Ist das für die Verantwortlichen ein Job - oder geht es ihnen um die Eintracht.
Ich bin mir sicher, es gibt sie noch die, die unsere Eintracht immer unterstützen, komme was da wolle.
Werden das immer weniger? Mein Gefühl sagt mir, bei vielen zählt nur der Erfolg - nur dann wurde der falsche Verein gewählt. Der Weg der kleinen Schritte, raus aus der Krise ist angesagt und nicht das Wunder.
3zu7 schrieb: Neue Woche, neuer Thread. Gruß in den südafrikanischen Herbst.
Vielen dank für die Gruesse
Mich beschäftigt das aber wirklich. Bin ich alter, verblendeter Romantiker - vielleicht ist das ja heute so, dass man alles beschimpft und trotzdem mag.
Vielleicht gibt es auch nicht mehr mein Ideal von Eintracht.
Finde ich auch. Oder doch nicht. Naja vielleicht. Wenn weniger mehr Eintracht sind ist das besser als wenn mehr weniger Eintracht sind? Grausam ist auch ein Schritt. Kein Wunder, bringt er doch einen Punkt.
Und zur Frage: Nö. Und noch mal nö, denn ich habe nicht ein Wort verstanden von dem was ich geschrieben habe. Wie bei deinem Eingangspost. Macht aber nix, ist ja Montag. Freitag wär es nicht so toll.
Afrigaaner schrieb: Vielleicht gibt es auch nicht mehr mein Ideal von Eintracht.
Ideale gibt es nie. Die sind dafür da, dass man sie sowieso nie erreichen kann.
Vielleicht ist dieses Thema auch ziemlich ausgelutscht, in den letzten Jahren totdiskutiert worden und es endet meistens sowieso in einer Besserfandebatte. Das Ding ist ohne konkreten Anlass oder neuen Ansatz m.E. nicht wirklich interessant. Ist aber nur meine Meinung.
Spielen die Spieler für irgend einen Bundesligaverein, oder spielen sie für unsere Eintracht?
Es geht doch nur noch um €uronen. Die Bl besteht zu 3/4 aus Söldnern denen es letztendlich shitegal ist was mit ihrem Verein passiert, Hauptsache sie können so viel scheffeln wie möglich.
Wie kommt denn Armin Reutershahn bei Euch zu Besuch? Diese Geschichte hoert sich fuer mich wesentlich spannender an als diese Eintracht<>Eintracht Geschichte.
Bezueglich des Supports, die Fans haben schon immer supportet, da gibt es Phasen, mal mehr, mal weniger. Heute beteiligen sich deutlich mehr Leute am Support der somit wesentlich lauter ist, als damals bei uns im G-Block, was auch mit der neuen Baukonstruktion zusammenhaengt.
Davon abgesehen gab es damals auch keinen 90-minuetigen Dauersupport unabhaengig vom Ergebnis. Wer das behauptet, bildet nur Legenden und Mythen. Es gab auch Pfiffe und Beleidungen, aber das war akustisch alles nicht so penetrant wie heute und es gab auch kein Internet, wo das so thematisiert werden konnte.
Mehr Leute kommen heute auch zu den Spielen, sprich mehr Geld in der Kasse, damit alles bezahlt werden kann. Das kann man auch als stillen Support ansehen.
Afrigaaner schrieb: Vielleicht gibt es auch nicht mehr mein Ideal von Eintracht.
Ideale gibt es nie. Die sind dafür da, dass man sie sowieso nie erreichen kann.
Vielleicht ist dieses Thema auch ziemlich ausgelutscht, in den letzten Jahren totdiskutiert worden und es endet meistens sowieso in einer Besserfandebatte. Das Ding ist ohne konkreten Anlass oder neuen Ansatz m.E. nicht wirklich interessant. Ist aber nur meine Meinung.
Mein aktueller Anlass war das Spiel gestern.
Ich hatte die Hoffnung, dass nach einer Steigerung im Spiel (die ich sah), dass nach einem Unentschieden bei einer Top-Mannschaft (trotz des Tabellen-Platzes), die Fans so was wie eine Aufbruchstimmung haben.
Nur was man gestern wieder teilweise las, war schon etwas seltsam. Wieder Beschimpfungen, wieder die selben Spielen usw.
Nein ich möchte keine Diskussion über den Besser-Fan eröffnen.
Mir geht es vielmehr darum das wir wieder eine Eintracht werden.
Nein ich möchte keine Diskussion über den Besser-Fan eröffnen.
Mir geht es vielmehr darum das wir wieder eine Eintracht werden.
Gruß Afrigaaner
Das Spiel unserer Mannschaft gestern gab ja nicht unbedingt Anlass zur Aufbruchstimmung. Das Ergenis war das einzig positive.
Man kann doch auch als Fan hinter seiner Mannschaft stehen obwohl einem das Spiel gestern nicht gefallen hat. Ich finde es eher Unsinn, begeistert über nicht vorhandene Fortschritte zu jubeln.
Die Stimmung bei den Fans vor Ort war gut und der Mannschaft wurde nach dem Spiel applaudiert. Vereinzelte Pfiffe gingen sofort unter.
Ich persönlich hatte das Gefühl von Aufbruchstimmung, sowohl bei Fans als auch bei den Spielern. Das innerhalb von 2 Wochen nicht alles glänzt war klar und hat CD auch so vorhergesagt.
Live vor Ort vs. per Sky oder Live-Ticker bietet immer Raum für unterschiedliche Wahrnehmungen.
Früher hat im G-Block halt mal einer mit 1,2 Promille "Ach der "Spielername deiner Wahl" der Depp schon wieder" gesagt. Gesagt, gehört, vergessen. Heute steht es noch wochenlang schwarz auf weiß im Forum, wird kommentiert und weitergesponnen. Wie auch immer wir das finden, es gibt kein zurück mehr und es macht ja manchmal auch Spaß hier mitzudiskutieren. Man darf es halt alles nicht so ernst nehmen.
uefa_schaub schrieb: Früher hat im G-Block halt mal einer mit 1,2 Promille "Ach der "Spielername deiner Wahl" der Depp schon wieder" gesagt. Gesagt, gehört, vergessen. Heute steht es noch wochenlang schwarz auf weiß im Forum, wird kommentiert und weitergesponnen. Wie auch immer wir das finden, es gibt kein zurück mehr und es macht ja manchmal auch Spaß hier mitzudiskutieren. Man darf es halt alles nicht so ernst nehmen.
Genau das ist auch einer der Hauptargumente für den "sozialen und gesellschaftlichen Verfall" durch das Internet. Aber das führt in eine ganz andere Diskussion. Ich sehe es genau so wie der Vorposter, dass es hier einfach hochstilisiert wird bis zum gehtnichtmehr. Zudem ist es uU nicht richtig die postenden User hier (gerade im Spielthread) als den "durchschnittlichen" Eintrachtfan anzusehen. Also ich identifiziere mich nicht damit... ,-) Wenn ich in meinem (Eintrachtfan-)Bekanntenkreis diskutiere (was durchaus häufig vorkommt), fallen natürlich diverse Beleidigungen über gewisse Spieler, aber das wird durch die einrahmende Diskussion meistens auch wieder relativiert. Im Endeffekt sind wir zwar nicht unbedingt grundsätzlich einer Meinung, aber wir haben das gleiche im Sinn. Nämlich das Wohlergehen, und den bedingungslosen Support (ob still oder laut) für unseren Verein. Und somit einträchtlich! Ich gehe einfach mal in meinem jugendlichen Leichtsinn davon aus, dass es größtenteils unter Eintracht-Frankfurt-Fans so abläuft.
uefa_schaub schrieb: Früher hat im G-Block halt mal einer mit 1,2 Promille "Ach der "Spielername deiner Wahl" der Depp schon wieder" gesagt. Gesagt, gehört, vergessen. Heute steht es noch wochenlang schwarz auf weiß im Forum, wird kommentiert und weitergesponnen. Wie auch immer wir das finden, es gibt kein zurück mehr und es macht ja manchmal auch Spaß hier mitzudiskutieren. Man darf es halt alles nicht so ernst nehmen.
das wird auch heute noch im Stadion so gehalten - da ist der Keeper mal der Depp und 10 Sekunden später der große Held
Ich war auch kurzzeitig geknickt, dass wir keinen dreckigen Sieg nach Hause geholt haben, aber richtig geschockt bin ich, wie sich hier manche "Fans" aufführen und welchen Mist hier manche schreiben. Es hat gegen einen Top-aufspielenden Gegner fast zu einem Sieg gereicht und unsere Leistung war fast wieder auf dem Niveau vor unserer Krise. Wäre die Manschaft aufgetreten wie gegen Pauli, dann wären wir sang- und klanglos untergegangen. Jetzt haben wir immer noch einen Vorsprung auf die Relegation und alles ist noch problemlos machbar. Das hier manche anscheinend mehr erwartet haben, ist absolut legitim. Ich glaube aber, dass der Trainerwechsel auf jeden Fall die Trendwende gebracht hat und somit ist für die nächsten Wochen alles gerichtet. Jeder muß jetzt seinen Beitrag leisten, auch die Fans und diejenigen die sich so bezeichnen, obwohl sie diese Bezeichnung nicht verdient haben.
Möwe schrieb: Die Stimmung bei den Fans vor Ort war gut und der Mannschaft wurde nach dem Spiel applaudiert. Vereinzelte Pfiffe gingen sofort unter.
Ich persönlich hatte das Gefühl von Aufbruchstimmung, sowohl bei Fans als auch bei den Spielern. Das innerhalb von 2 Wochen nicht alles glänzt war klar und hat CD auch so vorhergesagt.
Live vor Ort vs. per Sky oder Live-Ticker bietet immer Raum für unterschiedliche Wahrnehmungen.
Das freut mich.
Und zum Spiel gestern Nein es war nicht gut aber es war eine Verbesserung zu erkennen.
Und es war eine Leistung von 2 Spieler die hier staendig in der Kritik sind.
Also ich für meinen Teil habe mich erstmals gefreut - während andere sich beschimpft haben.
Mir kommt das vor, wie bei einem Patienten der eigentlich schon als tot galt. Während einige sich freuen, dass der sich ein wenig bewegt und kleine Zeichen gibt - erwarten andere (die ihn schon als tot erklärten) die Begruessung mit Handschlag und Namensnennung.
Was mir gestern auch auffiel (positiv), da hat wieder eine Mannschaft gespielt.
Möwe schrieb: Die Stimmung bei den Fans vor Ort war gut und der Mannschaft wurde nach dem Spiel applaudiert. Vereinzelte Pfiffe gingen sofort unter.
Ich persönlich hatte das Gefühl von Aufbruchstimmung, sowohl bei Fans als auch bei den Spielern. Das innerhalb von 2 Wochen nicht alles glänzt war klar und hat CD auch so vorhergesagt.
Live vor Ort vs. per Sky oder Live-Ticker bietet immer Raum für unterschiedliche Wahrnehmungen.
Das freut mich.
Und zum Spiel gestern Nein es war nicht gut aber es war eine Verbesserung zu erkennen.
Und es war eine Leistung von 2 Spieler die hier staendig in der Kritik sind.
Also ich für meinen Teil habe mich erstmals gefreut - während andere sich beschimpft haben.
Mir kommt das vor, wie bei einem Patienten der eigentlich schon als tot galt. Während einige sich freuen, dass der sich ein wenig bewegt und kleine Zeichen gibt - erwarten andere (die ihn schon als tot erklärten) die Begruessung mit Handschlag und Namensnennung.
Was mir gestern auch auffiel (positiv), da hat wieder eine Mannschaft gespielt.
Gruß Afrigaaner
Afrigaaner schrieb:
Möwe schrieb: Die Stimmung bei den Fans vor Ort war gut und der Mannschaft wurde nach dem Spiel applaudiert. Vereinzelte Pfiffe gingen sofort unter.
Ich persönlich hatte das Gefühl von Aufbruchstimmung, sowohl bei Fans als auch bei den Spielern. Das innerhalb von 2 Wochen nicht alles glänzt war klar und hat CD auch so vorhergesagt.
Live vor Ort vs. per Sky oder Live-Ticker bietet immer Raum für unterschiedliche Wahrnehmungen.
Das freut mich.
Und zum Spiel gestern Nein es war nicht gut aber es war eine Verbesserung zu erkennen.
Und es war eine Leistung von 2 Spieler die hier staendig in der Kritik sind.
Also ich für meinen Teil habe mich erstmals gefreut - während andere sich beschimpft haben.
Mir kommt das vor, wie bei einem Patienten der eigentlich schon als tot galt. Während einige sich freuen, dass der sich ein wenig bewegt und kleine Zeichen gibt - erwarten andere (die ihn schon als tot erklärten) die Begruessung mit Handschlag und Namensnennung.
Was mir gestern auch auffiel (positiv), da hat wieder eine Mannschaft gespielt.
Gruß Afrigaaner
Sehe ich genauso! Gestern hatte ich erstmals seit langem mal wieder das Gefühl,das da eine Mannschaft auf dem Platz steht und kämpft! Über das was manche User hier im Forum ablassen,kann man sich nur wundern.Das hat mit Fan sein nix zu tun.
Weiter ist mir aufgefallen,das HB,zum Wohle des Vereins,über seinen Schatten gesprungen ist und CD verplichtet hat. Meines erachtens der richtige Trainer zur richtigen Zeit!
Ich denke die ganze Erwartungshaltung hat mit der vergangenen Zeit, mit den Ansprüchen von der Mannschaft selber (50Punkte) und das wenig Leistungsträger abgegeben werden mussten.
Natrülcih war vor 4 jahren einzig und alleine der Klassenerhalt das Ziel. Die letzten 2 Jahre wurde ganz klar vom Vorstand, Trainer die Etablierung mit kleinen Entwicklungsschritten anvisiert und wir Fans messen danach auch die Mannschaft den Verein. Das wir uns innerhalb 4 Monaten so verschlechtert haben, dass man alles in Frage stellen will ist bedenkenswert.
Definitiv muss es einen Umbruch geben und das Scouting muss Typen erkunden, die zur Eintracht passen und auch weiterhelfen können. Dazu müssen Altlasten wie Vasoski (1000 dank für deine Leistungen), Bajramaovic, Nikolov (sollte in die Scoutingabteilung) und stagnierende Spieler (meier, Köhler, Gekas, Caio, Fenin, Heller) abgegeben werden. Der neue Kern muss aus leidenschaftlich, charaktervollen und erfahrenen Spielern bestehen, drumherum die Jugend.
Fährmann Jung Rode Franz Schwegler Korkmaz (Sollte Bochum nicht aufsteigen) Ochs Amanatidis Chris.
Jugend: Kittel Kraus
Diese 9 Spieler sehe ich als Säulen für die kommende Saison an. Auf den Außenpositionen (off/def) brauchen wir 3-4 Spieler. Alternativ behalten würde ich Altintop, Clark, Tzavellas und Russ als Backup.
5-6 neue Spieler müssen her, aus der Jugend (2) und vom Transfermarkt (4).
Wir brauchen: 1 x Innenverteidiger 1 x Linksverteidiger 2 x off. Außenstürmer 1 x variablen Mittelfeldmann (siehe Rode/Chris) 1 Stürmer (als Nr.1 vor oder zusammen mit Ama/Altintop/Jugend).
naggedei schrieb: Ich denke die ganze Erwartungshaltung hat mit der vergangenen Zeit, mit den Ansprüchen von der Mannschaft selber (50Punkte) und das wenig Leistungsträger abgegeben werden mussten.
Natrülcih war vor 4 jahren einzig und alleine der Klassenerhalt das Ziel. Die letzten 2 Jahre wurde ganz klar vom Vorstand, Trainer die Etablierung mit kleinen Entwicklungsschritten anvisiert und wir Fans messen danach auch die Mannschaft den Verein. Das wir uns innerhalb 4 Monaten so verschlechtert haben, dass man alles in Frage stellen will ist bedenkenswert.
Definitiv muss es einen Umbruch geben und das Scouting muss Typen erkunden, die zur Eintracht passen und auch weiterhelfen können. Dazu müssen Altlasten wie Vasoski (1000 dank für deine Leistungen), Bajramaovic, Nikolov (sollte in die Scoutingabteilung) und stagnierende Spieler (meier, Köhler, Gekas, Caio, Fenin, Heller) abgegeben werden. Der neue Kern muss aus leidenschaftlich, charaktervollen und erfahrenen Spielern bestehen, drumherum die Jugend.
Fährmann Jung Rode Franz Schwegler Korkmaz (Sollte Bochum nicht aufsteigen) Ochs Amanatidis Chris.
Jugend: Kittel Kraus
Diese 9 Spieler sehe ich als Säulen für die kommende Saison an. Auf den Außenpositionen (off/def) brauchen wir 3-4 Spieler. Alternativ behalten würde ich Altintop, Clark, Tzavellas und Russ als Backup.
5-6 neue Spieler müssen her, aus der Jugend (2) und vom Transfermarkt (4).
Wir brauchen: 1 x Innenverteidiger 1 x Linksverteidiger 2 x off. Außenstürmer 1 x variablen Mittelfeldmann (siehe Rode/Chris) 1 Stürmer (als Nr.1 vor oder zusammen mit Ama/Altintop/Jugend).
Sehe ich auch so - nur ein Schwegler wird nur dann bei uns bleiben - wenn er für seine Zukunft Perspektiven sieht.
Es sah für mich so aus, Vorstand, Trainer, Mannschaft und die meisten Fans - das ist eine Eintracht. Wie es der Namen unserer Eintracht auch erhoffen lässt.
Das war im Juni 2007 und heute?
Ist die Eintracht eine Eintracht?
Jeder gegen jeden?
Erwarten wir zu viel vom
Vorstand?
Trainer?
Spieler?
Sind wir nur noch Fans, wenn es 100% gut läuft?
Welches Recht haben wir andere
Spieler
Trainer
Vorstand
User
so zu beleidigen, wie es hier fast schon gang und gebe ist.
Spielen die Spieler für irgend einen Bundesligaverein, oder spielen sie für unsere Eintracht?
Ist das für die Verantwortlichen ein Job - oder geht es ihnen um die Eintracht.
Ich bin mir sicher, es gibt sie noch die, die unsere Eintracht immer unterstützen, komme was da wolle.
Werden das immer weniger? Mein Gefühl sagt mir, bei vielen zählt nur der Erfolg - nur dann wurde der falsche Verein gewählt. Der Weg der kleinen Schritte, raus aus der Krise ist angesagt und nicht das Wunder.
Ist die Eintracht eine Eintracht?
Gruß Afrigaaner
Vielen dank für die Gruesse
Mich beschäftigt das aber wirklich.
Bin ich alter, verblendeter Romantiker - vielleicht ist das ja heute so, dass man alles beschimpft und trotzdem mag.
Vielleicht gibt es auch nicht mehr mein Ideal von Eintracht.
Gruß Afrigaaner
Und zur Frage: Nö. Und noch mal nö, denn ich habe nicht ein Wort verstanden von dem was ich geschrieben habe. Wie bei deinem Eingangspost. Macht aber nix, ist ja Montag. Freitag wär es nicht so toll.
Vielleicht ist dieses Thema auch ziemlich ausgelutscht, in den letzten Jahren totdiskutiert worden und es endet meistens sowieso in einer Besserfandebatte.
Das Ding ist ohne konkreten Anlass oder neuen Ansatz m.E. nicht wirklich interessant. Ist aber nur meine Meinung.
Es geht doch nur noch um €uronen. Die Bl besteht zu 3/4 aus Söldnern denen es letztendlich shitegal ist was mit ihrem Verein passiert, Hauptsache sie können so viel scheffeln wie möglich.
Bezueglich des Supports, die Fans haben schon immer supportet, da gibt es Phasen, mal mehr, mal weniger.
Heute beteiligen sich deutlich mehr Leute am Support der somit wesentlich lauter ist, als damals bei uns im G-Block, was auch mit der neuen Baukonstruktion zusammenhaengt.
Davon abgesehen gab es damals auch keinen 90-minuetigen Dauersupport unabhaengig vom Ergebnis. Wer das behauptet, bildet nur Legenden und Mythen.
Es gab auch Pfiffe und Beleidungen, aber das war akustisch alles nicht so penetrant wie heute und es gab auch kein Internet, wo das so thematisiert werden konnte.
Mehr Leute kommen heute auch zu den Spielen, sprich mehr Geld in der Kasse, damit alles bezahlt werden kann.
Das kann man auch als stillen Support ansehen.
Mein aktueller Anlass war das Spiel gestern.
Ich hatte die Hoffnung, dass nach einer Steigerung im Spiel (die ich sah), dass nach einem Unentschieden bei einer Top-Mannschaft (trotz des Tabellen-Platzes), die Fans so was wie eine Aufbruchstimmung haben.
Nur was man gestern wieder teilweise las, war schon etwas seltsam. Wieder Beschimpfungen, wieder die selben Spielen usw.
Nein ich möchte keine Diskussion über den Besser-Fan eröffnen.
Mir geht es vielmehr darum das wir wieder eine Eintracht werden.
Gruß Afrigaaner
Thurk wurde bereits 2006 bespuckt.
Und bei Legat wars noch früher.
Das Spiel unserer Mannschaft gestern gab ja nicht unbedingt Anlass zur Aufbruchstimmung. Das Ergenis war das einzig positive.
Man kann doch auch als Fan hinter seiner Mannschaft stehen obwohl einem das Spiel gestern nicht gefallen hat. Ich finde es eher Unsinn, begeistert über nicht vorhandene Fortschritte zu jubeln.
Ich persönlich hatte das Gefühl von Aufbruchstimmung, sowohl bei Fans als auch bei den Spielern. Das innerhalb von 2 Wochen nicht alles glänzt war klar und hat CD auch so vorhergesagt.
Live vor Ort vs. per Sky oder Live-Ticker bietet immer Raum für unterschiedliche Wahrnehmungen.
Genau das ist auch einer der Hauptargumente für den "sozialen und gesellschaftlichen Verfall" durch das Internet. Aber das führt in eine ganz andere Diskussion.
Ich sehe es genau so wie der Vorposter, dass es hier einfach hochstilisiert wird bis zum gehtnichtmehr.
Zudem ist es uU nicht richtig die postenden User hier (gerade im Spielthread) als den "durchschnittlichen" Eintrachtfan anzusehen. Also ich identifiziere mich nicht damit... ,-)
Wenn ich in meinem (Eintrachtfan-)Bekanntenkreis diskutiere (was durchaus häufig vorkommt), fallen natürlich diverse Beleidigungen über gewisse Spieler, aber das wird durch die einrahmende Diskussion meistens auch wieder relativiert. Im Endeffekt sind wir zwar nicht unbedingt grundsätzlich einer Meinung, aber wir haben das gleiche im Sinn. Nämlich das Wohlergehen, und den bedingungslosen Support (ob still oder laut) für unseren Verein. Und somit einträchtlich! Ich gehe einfach mal in meinem jugendlichen Leichtsinn davon aus, dass es größtenteils unter Eintracht-Frankfurt-Fans so abläuft.
das wird auch heute noch im Stadion so gehalten - da ist der Keeper mal der Depp und 10 Sekunden später der große Held
Es hat gegen einen Top-aufspielenden Gegner fast zu einem Sieg gereicht und unsere Leistung war fast wieder auf dem Niveau vor unserer Krise. Wäre die Manschaft aufgetreten wie gegen Pauli, dann wären wir sang- und klanglos untergegangen.
Jetzt haben wir immer noch einen Vorsprung auf die Relegation und alles ist noch problemlos machbar.
Das hier manche anscheinend mehr erwartet haben, ist absolut legitim. Ich glaube aber, dass der Trainerwechsel auf jeden Fall die Trendwende gebracht hat und somit ist für die nächsten Wochen alles gerichtet.
Jeder muß jetzt seinen Beitrag leisten, auch die Fans und diejenigen die sich so bezeichnen, obwohl sie diese Bezeichnung nicht verdient haben.
Bindekicker
Das freut mich.
Und zum Spiel gestern
Nein es war nicht gut aber es war eine Verbesserung zu erkennen.
Und es war eine Leistung von 2 Spieler die hier staendig in der Kritik sind.
Also ich für meinen Teil habe mich erstmals gefreut - während andere sich beschimpft haben.
Mir kommt das vor, wie bei einem Patienten der eigentlich schon als tot galt. Während einige sich freuen, dass der sich ein wenig bewegt und kleine Zeichen gibt - erwarten andere (die ihn schon als tot erklärten) die Begruessung mit Handschlag und Namensnennung.
Was mir gestern auch auffiel (positiv), da hat wieder eine Mannschaft gespielt.
Gruß Afrigaaner
Sehe ich genauso!
Gestern hatte ich erstmals seit langem mal wieder das Gefühl,das da eine Mannschaft auf dem Platz steht und kämpft!
Über das was manche User hier im Forum ablassen,kann man sich nur wundern.Das hat mit Fan sein nix zu tun.
Weiter ist mir aufgefallen,das HB,zum Wohle des Vereins,über seinen Schatten gesprungen ist und CD verplichtet hat.
Meines erachtens der richtige Trainer zur richtigen Zeit!
Natrülcih war vor 4 jahren einzig und alleine der Klassenerhalt das Ziel. Die letzten 2 Jahre wurde ganz klar vom Vorstand, Trainer die Etablierung mit kleinen Entwicklungsschritten anvisiert und wir Fans messen danach auch die Mannschaft den Verein. Das wir uns innerhalb 4 Monaten so verschlechtert haben, dass man alles in Frage stellen will ist bedenkenswert.
Definitiv muss es einen Umbruch geben und das Scouting muss Typen erkunden, die zur Eintracht passen und auch weiterhelfen können. Dazu müssen Altlasten wie Vasoski (1000 dank für deine Leistungen), Bajramaovic, Nikolov (sollte in die Scoutingabteilung) und stagnierende Spieler (meier, Köhler, Gekas, Caio, Fenin, Heller) abgegeben werden. Der neue Kern muss aus leidenschaftlich, charaktervollen und erfahrenen Spielern bestehen, drumherum die Jugend.
Fährmann
Jung
Rode
Franz
Schwegler
Korkmaz (Sollte Bochum nicht aufsteigen)
Ochs
Amanatidis
Chris.
Jugend:
Kittel
Kraus
Diese 9 Spieler sehe ich als Säulen für die kommende Saison an. Auf den Außenpositionen (off/def) brauchen wir 3-4 Spieler. Alternativ behalten würde ich Altintop, Clark, Tzavellas und Russ als Backup.
5-6 neue Spieler müssen her, aus der Jugend (2) und vom Transfermarkt (4).
Wir brauchen:
1 x Innenverteidiger
1 x Linksverteidiger
2 x off. Außenstürmer
1 x variablen Mittelfeldmann (siehe Rode/Chris)
1 Stürmer (als Nr.1 vor oder zusammen mit Ama/Altintop/Jugend).
Sehe ich auch so - nur ein Schwegler wird nur dann bei uns bleiben - wenn er für seine Zukunft Perspektiven sieht.