Schon klar. Reicht mir aber irgendwie nicht. Oft genug als "graue Maus" betitelt worden und genau das sind sie für mich auch heute noch. Kein Reiz, weder Antipathie, noch Sympathie. Bis auf zwei, drei gute Jahre war das doch ein steter Kampf gegen den Abstieg. Ohne Aussicht auf mehr.
Weil es ein Traditionsverein ist, die sich über Jahrzehnte gegen zwei der größten Vereine in Deutschland in der Region behauptet haben. Ähnlich wie Duisburg. Zudem sind einige Freunde von mir mit Leib und Herz Bochumer und das obwohl man, wie Du es ja sagst, über Jahrzehnte nichts erreicht sondern immer gegen den Abstieg spielt. Zwar war Ich selbst nie in Bochum ein Spiel der SGE sehen, dafür haben mir Bekannte aber immer nur positives berichten können. Gerade weil man aus wenig viel gemacht hat ist das allen Ehren Wert. Und mir sind sie zudem sehr viel lieber als Vereine wie Hoppelheimer, Golfsburger oder Pillendreher.
Nach Eintracht-Köln und Bayern-Düsseldorf mein drittes Bundesligaspiel als junger Heranwachsender: VfL Bochum - Fortuna Düsseldorf. Nach der Grabi-Gala in Frankfurt und der Eisschrankatmosphäre Olympiastadion (wenn auch mit einem überragenden Beckenbauer) war dies ein echtes Highlight. Ruhrpottfeeling, malochende Spieler bis zum Umfallen (hie Koenen, da Gerland) und eine tolle Atmosphäre in einem der damals noch raren reinen Fußballstadien. Eine gewisse Sympathie für den VfL ist seitdem bei mir noch immer vorhanden.
Vor dem VfL Bochum habe ich, ähnlich wie vor dem MSV und RW Essen, große Hochachtung, da es Klubs sind, die stets mit bescheidenen finanziellen Mitteln im Schatten der beiden großen Ruhrgebietsklubs erstens mit unheimlich viel Herzblut und Leidenschaft unterwegs sind und zweitens auch eine Reihe von großartigen Talenten für den deutschen Fussball hervorgebracht haben.
Sinnbildlich stehen für mich beim VfL Bochum Hermann Gerland und Ata Lameck, Männer die den Rasen immer mit einer hochprofessionellen Einstellung umgepflügt haben, auch wenn ihre persönlichen fussballerischen Mittel limitiert waren. Sie haben den hart malochenden Ruhrgebietsmenschen in geradezu idealer Weise verkörpert.
Ich wünsche dem VfL in aktuell schwieriger Zeit alles Gute!
sotirios005 schrieb: Vor dem VfL Bochum habe ich, ähnlich wie vor dem MSV und RW Essen, große Hochachtung, da es Klubs sind, die stets mit bescheidenen finanziellen Mitteln im Schatten der beiden großen Ruhrgebietsklubs erstens mit unheimlich viel Herzblut und Leidenschaft unterwegs sind und zweitens auch eine Reihe von großartigen Talenten für den deutschen Fussball hervorgebracht haben.
Sinnbildlich stehen für mich beim VfL Bochum Hermann Gerland und Ata Lameck, Männer die den Rasen immer mit einer hochprofessionellen Einstellung umgepflügt haben, auch wenn ihre persönlichen fussballerischen Mittel limitiert waren. Sie haben den hart malochenden Ruhrgebietsmenschen in geradezu idealer Weise verkörpert.
Ich wünsche dem VfL in aktuell schwieriger Zeit alles Gute!
Sehe ich genauso... würde mir sehr wünschen das die irgendwann mal wieder hochkommen!
Und wie es ein paar andere hier schon geschrieben haben, eines der geilsten Auswärtsspiele überhaupt... enges, stimmungsvolles Stadion, super Gästekurve (waren glaub ich nie unter 5000 Frankfurter dort), und es riecht einfach überall nach Fussball und Bratwurst... wenn ich das mit Hoffenheim gestern vergleiche, können einem da fast die Tränen kommen
13. der ewigen Tabelle.
Schon klar. Reicht mir aber irgendwie nicht. Oft genug als "graue Maus" betitelt worden und genau das sind sie für mich auch heute noch. Kein Reiz, weder Antipathie, noch Sympathie. Bis auf zwei, drei gute Jahre war das doch ein steter Kampf gegen den Abstieg. Ohne Aussicht auf mehr.
*Hust*
Authentisch, tolles Publikum. Und vor allem:
Bestes Auswärtsspiel überhaupt.
*Mithust*
Da hat wohl jemand nicht gesehen wie "Peter der Große" in den Uefa-Cup getanzt ist.
Das müsste damals in allen Tanzschulen von NRW danach nen Boom gegeben haben.
Weil es ein Traditionsverein ist, die sich über Jahrzehnte gegen zwei der größten Vereine in Deutschland in der Region behauptet haben. Ähnlich wie Duisburg. Zudem sind einige Freunde von mir mit Leib und Herz Bochumer und das obwohl man, wie Du es ja sagst, über Jahrzehnte nichts erreicht sondern immer gegen den Abstieg spielt. Zwar war Ich selbst nie in Bochum ein Spiel der SGE sehen, dafür haben mir Bekannte aber immer nur positives berichten können. Gerade weil man aus wenig viel gemacht hat ist das allen Ehren Wert. Und mir sind sie zudem sehr viel lieber als Vereine wie Hoppelheimer, Golfsburger oder Pillendreher.
Nach der Grabi-Gala in Frankfurt und der Eisschrankatmosphäre Olympiastadion (wenn auch mit einem überragenden Beckenbauer) war dies ein echtes Highlight. Ruhrpottfeeling, malochende Spieler bis zum Umfallen (hie Koenen, da Gerland) und eine tolle Atmosphäre in einem der damals noch raren reinen Fußballstadien.
Eine gewisse Sympathie für den VfL ist seitdem bei mir noch immer vorhanden.
Sinnbildlich stehen für mich beim VfL Bochum Hermann Gerland und Ata Lameck, Männer die den Rasen immer mit einer hochprofessionellen Einstellung umgepflügt haben, auch wenn ihre persönlichen fussballerischen Mittel limitiert waren. Sie haben den hart malochenden Ruhrgebietsmenschen in geradezu idealer Weise verkörpert.
Ich wünsche dem VfL in aktuell schwieriger Zeit alles Gute!
Sehe ich genauso... würde mir sehr wünschen das die irgendwann mal wieder hochkommen!
Und wie es ein paar andere hier schon geschrieben haben, eines der geilsten Auswärtsspiele überhaupt... enges, stimmungsvolles Stadion, super Gästekurve (waren glaub ich nie unter 5000 Frankfurter dort), und es riecht einfach überall nach Fussball und Bratwurst... wenn ich das mit Hoffenheim gestern vergleiche, können einem da fast die Tränen kommen