60 Mios ist für KKRT bestenfalls Kleingeld, also irgendwas hinter dem Komma. Ich würde mal vermuten, dass hinter dem Deal weit mehr steckt, als es vordergründig erscheint; wirkt auf mich eher wie ein strategischer Preis um in der BuLi Fuß zu fassen.
Das wird nun wirklich sehr spannend:
- Wie passen die verschiedenen Kulturen zusammen? - Wie reagieret der Rest der Liga? - Welche anderen Investmenthäuser werden auf den Zug aufspringen?
YZ schrieb: http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/8/11196102,12008002/goto/
Ich fände das hier besser aufgehoben, zum einen weist BBB zurecht daraufhin, dass es eigentlich die ganze Liga betrifft, zum anderen kann ich mit so einem infantilen Shice wie " Marha BSE" absolut nichts anfangen.
Hertha BSC GmbH & Co. KGaA hat eine strategische Partnerschaft mit dem führenden globalen Investor Kohlberg Kravis Roberts & Co. L.P. (sowie die mit KKR verbundenen Unternehmen, “KKR”) abgeschlossen. Die Vereinbarung umfasst ein langfristiges Investment über EUR 61,2 Millionen, welches aus mehreren Komponenten besteht. Dazu zählt unter anderem der Erwerb einer Minderheitsbeteiligung von 9,7%.
Ich finde es ein schlechtes Zeichen, wenn sich solche Investmentfirmen (Heuschrecken!?) in BuLi Clubs einkaufen. Schlecht für uns "einfache" Fans, die noch zu einem Fußballspiel hingehen wollen und die in das Profitmaximierungsgeschäft so gar nicht rein passen und schlecht für die Gesellschaft allgemein. Aber ob das aufzuhalten ist?
- Der Kauf wurde auf Grundlage eines Corporate Values von 220 Millionen € berechnet - Für die 9,7% der Anteile am Verein hat KKR somit nur 21,2 Millionen € bezahlt. - Bleiben noch exakt 40 Millionen Rest (deshalb sind es auch nicht 60 Millionen, sondern zufällig die krumme Summe von 61,2 Millionen) - Wenn ca. 20 Millionen schon 9,7% Wert sind, dann kann man sich vorstellen, was mit den restlichen 40 Millionen passiert. - Ab 25% der Anteile hat KKR ein Veto-Recht bei allen wichtigen Entscheidungen - Im Beamtendeutsch heißt das: bei fast allen Entscheidungen.
Denkbar ist, dass KKR jederzeit stillschweigend seine Anteile auf ca. 30% erhöhen kann. Denkbar ist auch, dass die 40 Millionen als Wandelanleihe zurückbezahlt werden müssen.
Alles nur noch halb so toll. Ich bin froh, dass diese News nicht über die Eintracht kam.
womeninblack schrieb: Ich finde es ein schlechtes Zeichen, wenn sich solche Investmentfirmen (Heuschrecken!?) in BuLi Clubs einkaufen. Schlecht für uns "einfache" Fans, die noch zu einem Fußballspiel hingehen wollen und die in das Profitmaximierungsgeschäft so gar nicht rein passen und schlecht für die Gesellschaft allgemein. Aber ob das aufzuhalten ist?
Die Frage ist berechtigt Sabine. Nur.. was sollen die Verantwortlichen unseres Teams tun ? Abwarten bis alle anderen "versorgt" sind?
Und zu pipapo.. Ja.. Man kann nur noch den Kopp schütteln
Schlecht für uns "einfache" Fans, die noch zu einem Fußballspiel hingehen wollen und die in das Profitmaximierungsgeschäft so gar nicht rein passen
Wie funktioniert denn dieses "Profitmaximierungsgeschäft" überhaupt ?
Wie wollen die mit einer Minderheitsbeteiligung an einem Bundesligaverein die 60 Millionen wieder reinholen?
Mich erinnert das auch eher an Octagon. Der Investor wird sich irgendwann zurückziehen und ziemlich viel Geld verbrannt haben, weil die Bundesliga kein normales Geschäft ist und der Einfluss innerhalb der Hertha-GmbH begrenzt ist.
Schlecht für uns "einfache" Fans, die noch zu einem Fußballspiel hingehen wollen und die in das Profitmaximierungsgeschäft so gar nicht rein passen
Wie funktioniert denn dieses "Profitmaximierungsgeschäft" überhaupt ?
Wie wollen die mit einer Minderheitsbeteiligung an einem Bundesligaverein die 60 Millionen wieder reinholen?
Mich erinnert das auch eher an Octagon. Der Investor wird sich irgendwann zurückziehen und ziemlich viel Geld verbrannt haben, weil die Bundesliga kein normales Geschäft ist und der Einfluss innerhalb der Hertha-GmbH begrenzt ist.
Indem man versucht, aus Hertha einen Champions League Klub zu machen und die 10% wieder für mehr als 21,2 Millionen Euro zu verkaufen. Nur schätze ich, dass das nicht gelingen wird. Man stelle sich vor, ein Investor hätte das letztes Jahr bei uns gemacht. Wir wären jetzt in exakt derselben Tabellenregion. Wie viele Millionen bräuchten wir wohl noch vom Investor, um in Spieler zu investieren, die uns regelmäßig in die CL ballern? 200 Millionen?
Die 40 Millionen Rest sind definitiv (noch) nicht in Anteile umgewandelt worden, es ist davon auszugehen, dass Hertha momentan KKR 40 Millionen plus Zinsen für die nächsten 7 Jahre schuldet.
Es wird letztlich wohl nicht funktionieren, für so Investoren geht es ja darum Geld wieder zurück zu bekommen. Da werden dann zum Beispiel Transfersummen nicht an den Verein, sondern an KKR gehen, wie zum Beispiel bei Ramos oder Lassoga. Von vieleicht 10Mio€ pro Spieler, bekommt am Ende die Hertha dann meiner Meinung nach vieleicht 20% je Spieler.
Preetz hat zuletzt gezeigt, dass er zwar doch schon etwas Ahnung von Fussball hat, aber ich denke dass bei ihm es im Finanzbereich an Ahnung fehlt. Im Prinzip allen bei der Hertha, die wirken mir zu sehr auf reine Zahlen fixiert, die sehen Geld und nehmen es, ohne wirklich über Folgen nachzudenken.
Bei dem Deal wird am Ende die Hertha wieder Schulden haben, vieleicht weniger, vieleicht aber auch mehr.
Ich meine auch, dass man verlässliche Partner im Fussball (Sport) braucht, die wirklich auch bereit sind Langfristig mit einem zusammen zu arbeiten und nicht nach 2 Wochen ihr Geld wieder haben wollen. Wie Jako oder Fraport.
Mainhattener schrieb: Es wird letztlich wohl nicht funktionieren, für so Investoren geht es ja darum Geld wieder zurück zu bekommen. Da werden dann zum Beispiel Transfersummen nicht an den Verein, sondern an KKR gehen, wie zum Beispiel bei Ramos oder Lassoga. Von vieleicht 10Mio€ pro Spieler, bekommt am Ende die Hertha dann meiner Meinung nach vieleicht 20% je Spieler.
Preetz hat zuletzt gezeigt, dass er zwar doch schon etwas Ahnung von Fussball hat, aber ich denke dass bei ihm es im Finanzbereich an Ahnung fehlt. Im Prinzip allen bei der Hertha, die wirken mir zu sehr auf reine Zahlen fixiert, die sehen Geld und nehmen es, ohne wirklich über Folgen nachzudenken.
Bei dem Deal wird am Ende die Hertha wieder Schulden haben, vieleicht weniger, vieleicht aber auch mehr.
Ich meine auch, dass man verlässliche Partner im Fussball (Sport) braucht, die wirklich auch bereit sind Langfristig mit einem zusammen zu arbeiten und nicht nach 2 Wochen ihr Geld wieder haben wollen. Wie Jako oder Fraport.
Kann ein win win werden aber einigermaßen sicher scheint mir das nur für KKR. Der Artikel trifft es nicht schlecht. Zwar ist er etwas unvollständig aber die Intention ist zutreffend.
Mainhattener schrieb: Es wird letztlich wohl nicht funktionieren, für so Investoren geht es ja darum Geld wieder zurück zu bekommen. Da werden dann zum Beispiel Transfersummen nicht an den Verein, sondern an KKR gehen, wie zum Beispiel bei Ramos oder Lassoga. Von vieleicht 10Mio€ pro Spieler, bekommt am Ende die Hertha dann meiner Meinung nach vieleicht 20% je Spieler.
Preetz hat zuletzt gezeigt, dass er zwar doch schon etwas Ahnung von Fussball hat, aber ich denke dass bei ihm es im Finanzbereich an Ahnung fehlt. Im Prinzip allen bei der Hertha, die wirken mir zu sehr auf reine Zahlen fixiert, die sehen Geld und nehmen es, ohne wirklich über Folgen nachzudenken.
Bei dem Deal wird am Ende die Hertha wieder Schulden haben, vieleicht weniger, vieleicht aber auch mehr.
Ich meine auch, dass man verlässliche Partner im Fussball (Sport) braucht, die wirklich auch bereit sind Langfristig mit einem zusammen zu arbeiten und nicht nach 2 Wochen ihr Geld wieder haben wollen. Wie Jako oder Fraport.
Kann ein win win werden aber einigermaßen sicher scheint mir das nur für KKR. Der Artikel trifft es nicht schlecht. Zwar ist er etwas unvollständig aber die Intention ist zutreffend.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/bundesliga-investor-kkr-steigt-mit-millionen-bei-hertha-bsc-ein-a-950391.html
60 Mios ist für KKRT bestenfalls Kleingeld, also irgendwas hinter dem Komma. Ich würde mal vermuten, dass hinter dem Deal weit mehr steckt, als es vordergründig erscheint; wirkt auf mich eher wie ein strategischer Preis um in der BuLi Fuß zu fassen.
Das wird nun wirklich sehr spannend:
- Wie passen die verschiedenen Kulturen zusammen?
- Wie reagieret der Rest der Liga?
- Welche anderen Investmenthäuser werden auf den Zug aufspringen?
Ich fände das hier besser aufgehoben, zum einen weist BBB zurecht daraufhin, dass es eigentlich die ganze Liga betrifft, zum anderen kann ich mit so einem infantilen Shice wie " Marha BSE" absolut nichts anfangen.
Da hat HB wohl gepennt^^
Meine Fresse.
BBB, das kannste hundert mal erklären, es rafft keiner
Ich versuchs auch immer wieder neu.....
Ej!
http://www.herthabsc.de/de/intern/pressemitteilung/page/4385--17--.html
Hertha BSC GmbH & Co. KGaA hat eine strategische Partnerschaft mit dem führenden globalen Investor Kohlberg Kravis Roberts & Co. L.P. (sowie die mit KKR verbundenen Unternehmen, “KKR”) abgeschlossen. Die Vereinbarung umfasst ein langfristiges Investment über EUR 61,2 Millionen, welches aus mehreren Komponenten besteht. Dazu zählt unter anderem der Erwerb einer Minderheitsbeteiligung von 9,7%.
Und der nächste Trick ist doch, das es "offiziell" und nach "draussen" nur 10% sind - und in der Innenbelüftung nur noch KKR sagt, wo es lang geht...
Wenn sich Gegenbauer nun auf sein Altenteil zurückzieht (kann er ja jetzt, da er seine 37 Mio tutto-kompletti zurück hat ) wissen wir doch bescheid...
Schlecht für uns "einfache" Fans, die noch zu einem Fußballspiel hingehen wollen und die in das Profitmaximierungsgeschäft so gar nicht rein passen und schlecht für die Gesellschaft allgemein.
Aber ob das aufzuhalten ist?
- Der Kauf wurde auf Grundlage eines Corporate Values von 220 Millionen € berechnet
- Für die 9,7% der Anteile am Verein hat KKR somit nur 21,2 Millionen € bezahlt.
- Bleiben noch exakt 40 Millionen Rest (deshalb sind es auch nicht 60 Millionen, sondern zufällig die krumme Summe von 61,2 Millionen)
- Wenn ca. 20 Millionen schon 9,7% Wert sind, dann kann man sich vorstellen, was mit den restlichen 40 Millionen passiert.
- Ab 25% der Anteile hat KKR ein Veto-Recht bei allen wichtigen Entscheidungen
- Im Beamtendeutsch heißt das: bei fast allen Entscheidungen.
Denkbar ist, dass KKR jederzeit stillschweigend seine Anteile auf ca. 30% erhöhen kann. Denkbar ist auch, dass die 40 Millionen als Wandelanleihe zurückbezahlt werden müssen.
Alles nur noch halb so toll. Ich bin froh, dass diese News nicht über die Eintracht kam.
Die Frage ist berechtigt Sabine. Nur.. was sollen die Verantwortlichen unseres Teams tun ? Abwarten bis alle anderen "versorgt" sind?
Und zu pipapo..
Ja.. Man kann nur noch den Kopp schütteln
Wie funktioniert denn dieses "Profitmaximierungsgeschäft" überhaupt ?
Wie wollen die mit einer Minderheitsbeteiligung an einem Bundesligaverein die 60 Millionen wieder reinholen?
Mich erinnert das auch eher an Octagon. Der Investor wird sich irgendwann zurückziehen und ziemlich viel Geld verbrannt haben, weil die Bundesliga kein normales Geschäft ist und der Einfluss innerhalb der Hertha-GmbH begrenzt ist.
Indem man versucht, aus Hertha einen Champions League Klub zu machen und die 10% wieder für mehr als 21,2 Millionen Euro zu verkaufen. Nur schätze ich, dass das nicht gelingen wird. Man stelle sich vor, ein Investor hätte das letztes Jahr bei uns gemacht. Wir wären jetzt in exakt derselben Tabellenregion. Wie viele Millionen bräuchten wir wohl noch vom Investor, um in Spieler zu investieren, die uns regelmäßig in die CL ballern? 200 Millionen?
Die 40 Millionen Rest sind definitiv (noch) nicht in Anteile umgewandelt worden, es ist davon auszugehen, dass Hertha momentan KKR 40 Millionen plus Zinsen für die nächsten 7 Jahre schuldet.
Da werden dann zum Beispiel Transfersummen nicht an den Verein, sondern an KKR gehen, wie zum Beispiel bei Ramos oder Lassoga.
Von vieleicht 10Mio€ pro Spieler, bekommt am Ende die Hertha dann meiner Meinung nach vieleicht 20% je Spieler.
Preetz hat zuletzt gezeigt, dass er zwar doch schon etwas Ahnung von Fussball hat, aber ich denke dass bei ihm es im Finanzbereich an Ahnung fehlt.
Im Prinzip allen bei der Hertha, die wirken mir zu sehr auf reine Zahlen fixiert, die sehen Geld und nehmen es, ohne wirklich über Folgen nachzudenken.
Bei dem Deal wird am Ende die Hertha wieder Schulden haben, vieleicht weniger, vieleicht aber auch mehr.
Ich meine auch, dass man verlässliche Partner im Fussball (Sport) braucht, die wirklich auch bereit sind Langfristig mit einem zusammen zu arbeiten und nicht nach 2 Wochen ihr Geld wieder haben wollen.
Wie Jako oder Fraport.
Kann ein win win werden aber einigermaßen sicher scheint mir das nur für KKR. Der Artikel trifft es nicht schlecht. Zwar ist er etwas unvollständig aber die Intention ist zutreffend.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/01/31/finanzinvestor-kkr-uebernimmt-kontrolle-bei-hertha-bsc/
Danke, vorhin in einem andern Thread gesehen.
Sollte man auf alle Fälle mal lesen.