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KKR steigt bei Hertha ein

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Mainhattener schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Mainhattener schrieb:
Es wird letztlich wohl nicht funktionieren, für so Investoren geht es ja darum Geld wieder zurück zu bekommen.
Da werden dann zum Beispiel Transfersummen nicht an den Verein, sondern an KKR gehen, wie zum Beispiel bei Ramos oder Lassoga.
Von vieleicht 10Mio€ pro Spieler, bekommt am Ende die Hertha dann meiner Meinung nach vieleicht 20% je Spieler.

Preetz hat zuletzt gezeigt, dass er zwar doch schon etwas Ahnung von Fussball hat, aber ich denke dass bei ihm es im Finanzbereich an Ahnung fehlt.
Im Prinzip allen bei der Hertha, die wirken mir zu sehr auf reine Zahlen fixiert, die sehen Geld und nehmen es, ohne wirklich über Folgen nachzudenken.

Bei dem Deal wird am Ende die Hertha wieder Schulden haben, vieleicht weniger, vieleicht aber auch mehr.

Ich meine auch, dass man verlässliche Partner im Fussball (Sport) braucht, die wirklich auch bereit sind Langfristig mit einem zusammen zu arbeiten und nicht nach 2 Wochen ihr Geld wieder haben wollen.
Wie Jako oder Fraport.





Kann ein win win werden aber einigermaßen sicher scheint mir das nur für KKR. Der Artikel trifft es nicht schlecht. Zwar ist er etwas unvollständig aber die Intention ist zutreffend.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/01/31/finanzinvestor-kkr-uebernimmt-kontrolle-bei-hertha-bsc/


Danke, vorhin in einem andern Thread gesehen.
Sollte man auf alle Fälle mal lesen.


Ja, das war auch ich.

Ich hatte das auch schon den ganzen Tag im Blog G darzulegen versucht, wollte aber evtl. aufkommende Schappatmung zu verringern versuchen.
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concordia-eagle schrieb:


Der Artikel trifft es nicht schlecht. Zwar ist er etwas unvollständig aber die Intention ist zutreffend.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/01/31/finanzinvestor-kkr-uebernimmt-kontrolle-bei-hertha-bsc/


Danke, Uli. Den Artikel sollte jeder lesen, der sich ähnliches für die Eintracht wünscht.
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Das Hertha Forum ist, naja, geteilter Meinung. Wobei der Eingangs-Thread eventuell sogar von der eigenen Pressestelle verzapft wurde
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Nunja, falls der Sportliche Erfolg ausbleibt sind die Schulden anschließend auf jeden Fall höher, denn KKR wird auf keinen Cent verzichten. die Herta ist sozusagen jetzt dazu verdammt jedes Jahr international zu spielen, einmal die CL gewinnen dürfte auch reichen, dafür reicht die Investitionssumme jedoch kaum. Eine Garantie fürs Internationale Geschäft ist die Summe ebenfalls nicht, siehe Wolfsburg und Hoffenheim. Man ist also dazu verdammt sehr vernünftig zu wirtschaften, denn es gibt noch immer genug Vereine die über wesentlich mehr Gelder verfügen.

Wenn das ganze schief geht, wird Hertha ein riesiges Problem haben, die Wahrscheinlichkeit das es schief geht dürfte dabei auch weit höher sein als das es zu einer winwin Situation kommt. Winwin wird vom Investor natürlich gerne verkauft, ist jedoch meist der Ausnahmefall. Zu dem ist auch nicht abzusehen wie sich der Investor verhält, denn so wie es aussieht hat er sich eine Sperrminorität gesichert!  
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die arme Hertha. Die werden ausgeweidet, verdaut und ausgespuckt. Und in ein paar Jahren erzählen die ganz verwundert, wie das denn passieren hat können.

Die bekommen 60 Mios, davon gehen 40 für die Altschulden drauf. Somit bleiben 20 Mios zum Investieren, kann gutgehen, kann aber auch zum Abstieg führen. Wenn KKR dann auf 33% erhöht, können die alles blockieren, was die Hertha beschliessen will. Und dann sind sie erst Recht am *****.
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Richtig arm sind sie vermutlich vorallem hinterher.  
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MrBoccia schrieb:
die arme Hertha. Die werden ausgeweidet, verdaut und ausgespuckt. Und in ein paar Jahren erzählen die ganz verwundert, wie das denn passieren hat können.

Die bekommen 60 Mios, davon gehen 40 für die Altschulden drauf. Somit bleiben 20 Mios zum Investieren, kann gutgehen, kann aber auch zum Abstieg führen. Wenn KKR dann auf 33% erhöht, können die alles blockieren, was die Hertha beschliessen will. Und dann sind sie erst Recht am *****.


da hätt ich nix dagegen.Ich mag solche "Finanzierungsmodelle" nicht,im Profifußball noch viel weniger.Bin halt der naiven Überzeugung das sich ein Verein nur halten sollte,wenn er es auch "sebstständig verdient".Aber da wären ja auch solche Kaliber wie der BvB,HSV oder auch Hoppelheim betroffen.Scheiss Kommerz.
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Bezüglich Hertha: Du kannst Schei.ße nicht polieren.

Im Fall von KKR sage ich: Setze einem Schwein einen seidenen Hut auf, es ist und bleibt ein Schwein.
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MrBoccia schrieb:
die arme Hertha. Die werden ausgeweidet, verdaut und ausgespuckt. Und in ein paar Jahren erzählen die ganz verwundert, wie das denn passieren hat können.

Die bekommen 60 Mios, davon gehen 40 für die Altschulden drauf. Somit bleiben 20 Mios zum Investieren, kann gutgehen, kann aber auch zum Abstieg führen. Wenn KKR dann auf 33% erhöht, können die alles blockieren, was die Hertha beschliessen will. Und dann sind sie erst Recht am *****.


Welchen Sinn sollte das machen Hertha auszuweiden.. da müsste ja erst mal was vorhanden sein, das man zu Geld machen könnte. Ich bestreite nicht , dass  die keine Gewinnerzielungsabsicht haben, aber es wäre doch auch möglich, dass die zuerst versuchen die Braut etwas aufzuhübschen. dann wird es interessant.
Möglichwerweise geht das auch in diese Richtung

http://www.tagesspiegel.de/sport/hertha-bsc/us-finanzinvestor-kkr-steigt-bei-hertha-bsc-ein-hertha-hat-sich-auf-ein-spiel-eingelassen-das-kaum-ohne-bilanztricks-auskommt/9415664-2.html

Und wo ist eigentlich das Problem wenn die 33% erwerben? Dann reden sie halt mit. Und? Wer bezahlt bestimmt die Musik. Avanti Dilletanti gibt es ja auch woanders..

Aber ich verstehe schon.. bei den Karnickelfiggern am Main ist das viel besser geregelt.  Das hat die letzte Mitgliederversammlung gezeigt. Nichts ist besser geeignet als Vereinsstrukturen .Da ist der Transparenz ja Tür und Tor geöffnet.  ,-)  da sind so richtig clevere Jungs am Ruder.

Ich glaube, wir erleben gerade eine Zeitenwende, ähnlich wie bei Bosman.. Das kann man bedauern,oder man kann sich drauf einstellen.
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HeinzGründel schrieb:
Welchen Sinn sollte das machen Hertha auszuweiden.. da müsste ja erst mal was vorhanden sein, das man zu Geld machen könnte. Ich bestreite nicht , dass  die keine Gewinnerzielungsabsicht haben, aber es wäre doch auch möglich, dass die zuerst versuchen die Braut etwas aufzuhübschen. dann wird es interessant.

die wollen ihr Investment verzinst zurück. Wie die das erreichen, juckt sie nicht. Und mit den paar Mios gehts nicht in die CL. Wer weiss, was Berlin da im Hintergrund zugesagt hat. Geht ja leicht, mit fremdem Geld.

HeinzGründel schrieb:
 Und wo ist eigentlich das Problem wenn die 33% erwerben? Dann reden sie halt mit. Und? Wer bezahlt bestimmt die Musik. Avanti Dilletanti gibt es ja auch woanders..

die reden dann nicht mit, die bestimmen. Und spätestens dann haben die Amateure der Hertha im eigenen Verein nix mehr zu sagen.

HeinzGründel schrieb:
Aber ich verstehe schon.. bei den Karnickelfiggern am Main ist das viel besser geregelt.  Das hat die letzte Mitgliederversammlung gezeigt. Nichts ist besser geeignet als Vereinsstrukturen .Da ist der Transparenz ja Tür und Tor geöffnet.  ,-)  da sind so richtig clevere Jungs am Ruder.

ach, Heinz. Um die gehts nicht, es geht drum, dass die Hertha sich verkauft hat.

HeinzGründel schrieb:
Ich glaube, wir erleben gerade eine Zeitenwende, ähnlich wie bei Bosman.. Das kann man bedauern,oder man kann sich drauf einstellen.

nö, erleben wir nicht. Wir erleben, wie sich Amateure von Profis über den Tisch ziehen lassen. Mehr nicht. Aber gut, man kann auch den Untergang von allem beklagen, stimmt bloss nicht.
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vor allem: KKR, die Mutter aller Heuschrecken. Ein Oelscheich wie bei 1860 ist die Caritas dagegen. die alte Dame wird sich noch umgucken. das macht das Mismanagement bei uns nicht besser. Aber zumindest bezahlt der eV den Kaufpreis nicht selbst.
man muesste aber auch Genaueres ueber den Deal wissen, den Preis der Kaufoption, die genauen Mitspracherechte von KKR, die Kreditbedingungen. die offiziellen Statements der Hertha sind so aussagekraeftig wie ein Interview mit Rode.
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MrBoccia schrieb:


HeinzGründel schrieb:
 Und wo ist eigentlich das Problem wenn die 33% erwerben? Dann reden sie halt mit. Und? Wer bezahlt bestimmt die Musik. Avanti Dilletanti gibt es ja auch woanders..

die reden dann nicht mit, die bestimmen. Und spätestens dann haben die Amateure der Hertha im eigenen Verein nix mehr zu sagen.

Nochmal, die bestimmen nicht erst, wenn  sie auf 33% erhöhen. Die bestimmen jetzt schon, bzw. haben feste Regeln der Gechäftsführung längst vertraglich vereinbart.
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MrBoccia schrieb:

HeinzGründel schrieb:
Ich glaube, wir erleben gerade eine Zeitenwende, ähnlich wie bei Bosman.. Das kann man bedauern,oder man kann sich drauf einstellen.

nö, erleben wir nicht. Wir erleben, wie sich Amateure von Profis über den Tisch ziehen lassen. Mehr nicht. Aber gut, man kann auch den Untergang von allem beklagen, stimmt bloss nicht.


Für mich ist das ein Widerspruch, wenn man sich über den Tisch ziehen lässt,
wie oben geschildert, nuppert das schwer nach einem, zumindest möglichen, Untergang.

Den Vergleich mit Bosman halte ich für treffend, da dieses Vorgehen das erste in dieser Form ist im Profifußball, bisher gibt es Großkonzerne wie z.B. VW, Bayer,
Redbull welche die Bulli als Werbeplattform nutzen oder einen Scheich der sich sein persönliches Spielzeug basteln möchte, aber keinen Finanzinvestor der sich rein mit der Option einbringt seine Kohle zu vermehren, also schon ein Novum wie seinerzeit das Bosman Urteil.

Also für mich persönlich ist das ein Schlag in die Fresse, auch wenn es nur eine Frage der Zeit war bis es soweit ist.  

Hoffentlich fallen diese Heuschrecken dermaßen auf die Schnauze das es abschreckend auf Nachahmer wirkt.

Das diese KKR (klingt bissi wie Kacker) sich die Hertha ausgesucht haben, trotz Hauptstadtclubbonus,erschliesst sich mir NULL.
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concordia-eagle schrieb:
MrBoccia schrieb:


HeinzGründel schrieb:
 Und wo ist eigentlich das Problem wenn die 33% erwerben? Dann reden sie halt mit. Und? Wer bezahlt bestimmt die Musik. Avanti Dilletanti gibt es ja auch woanders..

die reden dann nicht mit, die bestimmen. Und spätestens dann haben die Amateure der Hertha im eigenen Verein nix mehr zu sagen.

Nochmal, die bestimmen nicht erst, wenn  sie auf 33% erhöhen. Die bestimmen jetzt schon, bzw. haben feste Regeln der Gechäftsführung längst vertraglich vereinbart.

tatsächlich? Dachtet, wenn sie mehr als 25% haben. Na, dann ist die Hertha ja noch schneller am *****.
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MrBoccia schrieb:
concordia-eagle schrieb:
MrBoccia schrieb:


HeinzGründel schrieb:
 Und wo ist eigentlich das Problem wenn die 33% erwerben? Dann reden sie halt mit. Und? Wer bezahlt bestimmt die Musik. Avanti Dilletanti gibt es ja auch woanders..

die reden dann nicht mit, die bestimmen. Und spätestens dann haben die Amateure der Hertha im eigenen Verein nix mehr zu sagen.

Nochmal, die bestimmen nicht erst, wenn  sie auf 33% erhöhen. Die bestimmen jetzt schon, bzw. haben feste Regeln der Gechäftsführung längst vertraglich vereinbart.

tatsächlich? Dachtet, wenn sie mehr als 25% haben. Na, dann ist die Hertha ja noch schneller am *****.


Das hat nichts mit der Prozentzahl zu tun. Grundsätzlich wird natürlich die Geschäftspolitik von den Mehrheitsgesellschaftern vorgegeben, von dem AR überwacht und vom Vorstand umgesetzt.

Im konkreten Fall dürften aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Grundsätze der zukünftigen Geschäftspolitik vertraglich festgelegt sein.

In das operative Tagesgeschäft werden die sich wohl kaum einmischen aber Einnahmen- Ausgabenverhalten, Gewinnverwendung und Gewinnausschüttung, strategische Ausrichtung e.t.c. ist schon für die Dauer der Beteiligung festgelegt.
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MrBoccia schrieb:
concordia-eagle schrieb:
MrBoccia schrieb:


HeinzGründel schrieb:
 Und wo ist eigentlich das Problem wenn die 33% erwerben? Dann reden sie halt mit. Und? Wer bezahlt bestimmt die Musik. Avanti Dilletanti gibt es ja auch woanders..

die reden dann nicht mit, die bestimmen. Und spätestens dann haben die Amateure der Hertha im eigenen Verein nix mehr zu sagen.

Nochmal, die bestimmen nicht erst, wenn  sie auf 33% erhöhen. Die bestimmen jetzt schon, bzw. haben feste Regeln der Gechäftsführung längst vertraglich vereinbart.

tatsächlich? Dachtet, wenn sie mehr als 25% haben. Na, dann ist die Hertha ja noch schneller am *****.


Mit der Geschäftsführung können Sie schon vorher Regelungen treffen, diese bestimmt aber nicht über Gewinnausschüttung, Rückstellung, Investitionen usw...
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ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
MrBoccia schrieb:
concordia-eagle schrieb:
MrBoccia schrieb:


HeinzGründel schrieb:
 Und wo ist eigentlich das Problem wenn die 33% erwerben? Dann reden sie halt mit. Und? Wer bezahlt bestimmt die Musik. Avanti Dilletanti gibt es ja auch woanders..

die reden dann nicht mit, die bestimmen. Und spätestens dann haben die Amateure der Hertha im eigenen Verein nix mehr zu sagen.

Nochmal, die bestimmen nicht erst, wenn  sie auf 33% erhöhen. Die bestimmen jetzt schon, bzw. haben feste Regeln der Gechäftsführung längst vertraglich vereinbart.

tatsächlich? Dachtet, wenn sie mehr als 25% haben. Na, dann ist die Hertha ja noch schneller am *****.


Mit der Geschäftsführung können Sie schon vorher Regelungen treffen, diese bestimmt aber nicht über Gewinnausschüttung, Rückstellung, Investitionen usw...  


Sie treffen die Regelungen mit dem Verkäufer, in dem Fall mit dem Mehrheitsgesellschafter.
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MrBoccia schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Welchen Sinn sollte das machen Hertha auszuweiden.. da müsste ja erst mal was vorhanden sein, das man zu Geld machen könnte. Ich bestreite nicht , dass  die keine Gewinnerzielungsabsicht haben, aber es wäre doch auch möglich, dass die zuerst versuchen die Braut etwas aufzuhübschen. dann wird es interessant.

die wollen ihr Investment verzinst zurück. Wie die das erreichen, juckt sie nicht. Und mit den paar Mios gehts nicht in die CL. Wer weiss, was Berlin da im Hintergrund zugesagt hat. Geht ja leicht, mit fremdem Geld.

HeinzGründel schrieb:
 Und wo ist eigentlich das Problem wenn die 33% erwerben? Dann reden sie halt mit. Und? Wer bezahlt bestimmt die Musik. Avanti Dilletanti gibt es ja auch woanders..

die reden dann nicht mit, die bestimmen. Und spätestens dann haben die Amateure der Hertha im eigenen Verein nix mehr zu sagen.

HeinzGründel schrieb:
Aber ich verstehe schon.. bei den Karnickelfiggern am Main ist das viel besser geregelt.  Das hat die letzte Mitgliederversammlung gezeigt. Nichts ist besser geeignet als Vereinsstrukturen .Da ist der Transparenz ja Tür und Tor geöffnet.  ,-)  da sind so richtig clevere Jungs am Ruder.

ach, Heinz. Um die gehts nicht, es geht drum, dass die Hertha sich verkauft hat.

HeinzGründel schrieb:
Ich glaube, wir erleben gerade eine Zeitenwende, ähnlich wie bei Bosman.. Das kann man bedauern,oder man kann sich drauf einstellen.

nö, erleben wir nicht. Wir erleben, wie sich Amateure von Profis über den Tisch ziehen lassen. Mehr nicht. Aber gut, man kann auch den Untergang von allem beklagen, stimmt bloss nicht.


Danke!
Und selbst wider meine Erwartungen die Hertha mittel- oder langfristig davon sportlich profitieren sollte - wäre ich Herthafan, könnte ich mich darüber kaum freuen.
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concordia-eagle schrieb:
ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
MrBoccia schrieb:
concordia-eagle schrieb:
MrBoccia schrieb:


HeinzGründel schrieb:
 Und wo ist eigentlich das Problem wenn die 33% erwerben? Dann reden sie halt mit. Und? Wer bezahlt bestimmt die Musik. Avanti Dilletanti gibt es ja auch woanders..

die reden dann nicht mit, die bestimmen. Und spätestens dann haben die Amateure der Hertha im eigenen Verein nix mehr zu sagen.

Nochmal, die bestimmen nicht erst, wenn  sie auf 33% erhöhen. Die bestimmen jetzt schon, bzw. haben feste Regeln der Gechäftsführung längst vertraglich vereinbart.

tatsächlich? Dachtet, wenn sie mehr als 25% haben. Na, dann ist die Hertha ja noch schneller am *****.


Mit der Geschäftsführung können Sie schon vorher Regelungen treffen, diese bestimmt aber nicht über Gewinnausschüttung, Rückstellung, Investitionen usw...  


Sie treffen die Regelungen mit dem Verkäufer, in dem Fall mit dem Mehrheitsgesellschafter.


Da hast du natürlich recht. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen das man sich um sonst die Anteilshöhe gesichert hat, eventuell hilft ein Blick in die Satzung der  GmbH & Co. KGaA weiter. Diese wurde ja auch gerade erst geändert.
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Moin zusammen,

ich habe auch mal in den Medien nachgeschaut und in der Berliner Morgenpost einen Fragen- und Antwortenteil gefunden.

Ich bin mir nicht sicher, ob der Deal gut oder schlecht ist. Allerdings wird die doofe Tante Hertha wohl im Sommer mehr Geld für Transfers zur Verfügung haben.

Außerdem rechnet Preetz wohl mit Kostensenkungen (entfallene Zinszahlungen?) von 8 Mios pro Saison und will Vermarktungsrechte zurückkaufen und das Catering rund ums Stadion wieder übernehmen.

Hier mal der Artikel:

www.morgenpost.de/sport/hertha-aktuell/article124452314/Fuer-Bundesligist-Hertha-BSC-brechen-goldene-Zeiten-an.html


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