SGE_Werner schrieb: Nachdem, was ich über Herrn Reif ausm Bekanntenkreis erfahren habe, wie er so "rüberkam" in den 80ern, als er noch paar km von mir entfernt wohnte, hält sich mein Mitleid in Grenzen. Dem wurde schon damals das vorgeworfen, was ihm heute vorgeworfen wird. Und da war er noch kein bekannter Mann wie heute.
Aber natürlich ist Gewalt immer zu verurteilen. Das geht nicht. Sprechchöre etc. muss der Mann aber ertragen.
Das mit dem Auto geht natürlich nciht.. aber warum man sich an einer bierdusche so hochzieht begreife ich nicht.
Reif quillt seine Bayern-Liebe aus allen Poren. Das spürt man besonders deutlich, wenn der FCB am Verlieren ist - dann krakeelt Reif und schimpft wie ein enttäuschter Fan. Hyundai könnte es nicht besser. Auch sonst hat er für den jeweiligen Gegner der Bayern nur wenig Aufmerksamkeit übrig. Hätte man das Bild nicht dazu, könnte man meinen, die Bayern spielen gegen sich selber. Dies alles ist spürbar und lässt die Fanseele der anderen Vereine hochkochen - naturgegebenermaßen auch die der Dortmunder. Seine sprichwörtliche Arroganz, sein besserwisserisches Kommentieren und sein "Ich-habs-gemerkt-und erkläre-Ihnen-das-jetzt-mal" machen den Rest.
Dazu muss man noch sagen, dass seine Spielkommentare noch harmlos sind. Sieht man ihn mal als "Experten" bei einer Talkrunde oder Ähnlichem wird's ganz fürchterlich.
Und trotzdem. Er ist immer noch zehnmal besser als dieser Klassensprecher Bela Rethy, der jedes Mal, wenn die "deutsche Nationalmannschaft" in die Nähe des Sechzehners kommt, einen Herzkasper kriegt und das unkontrollierte Orgasmus-Schreien anfängt.
WuerzburgerAdler schrieb: Reif quillt seine Bayern-Liebe aus allen Poren. Das spürt man besonders deutlich, wenn der FCB am Verlieren ist - dann krakeelt Reif und schimpft wie ein enttäuschter Fan. Hyundai könnte es nicht besser. Auch sonst hat er für den jeweiligen Gegner der Bayern nur wenig Aufmerksamkeit übrig. Hätte man das Bild nicht dazu, könnte man meinen, die Bayern spielen gegen sich selber. Dies alles ist spürbar und lässt die Fanseele der anderen Vereine hochkochen - naturgegebenermaßen auch die der Dortmunder. Seine sprichwörtliche Arroganz, sein besserwisserisches Kommentieren und sein "Ich-habs-gemerkt-und erkläre-Ihnen-das-jetzt-mal" machen den Rest.
Dazu muss man noch sagen, dass seine Spielkommentare noch harmlos sind. Sieht man ihn mal als "Experten" bei einer Talkrunde oder Ähnlichem wird's ganz fürchterlich.
Und trotzdem. Er ist immer noch zehnmal besser als dieser Klassensprecher Bela Rethy, der jedes Mal, wenn die "deutsche Nationalmannschaft" in die Nähe des Sechzehners kommt, einen Herzkasper kriegt und das unkontrollierte Orgasmus-Schreien anfängt.
Sehr schön geschrieben, aber wo bleibt der TuT? Der ist nicht besser!
HappyAdlerMeenz schrieb: Hier wird doch jeder Reporter als Dummschwätzer hingestellt .Auch jeder Sender der ein Spiel überträgt ist doch ein scheiß Sender. Was waren doch das für Zeiten als Europapokalspiele erst um 23:00 in Ausschnitten gezeigt wurden.Da war man froh wenn am kurz vor Mitternacht 10 Minuten die Eintracht sah. ,-) Würde gerne mal sehen wie die Leute, die hier jeden Reporter runter machen ,am Mikrofon sich anstellen.
Ich habe mir mal ein Dortmundspiel ohne Ton und dafür mit Fanradio angehört, da saßen halt zwei die das moderiert haben. War sehr sehr lustig, weil die beiden dabei auch das ein oder andere Bier getrunken haben und sich immer mehr über den Schiri aufregten. "ER SIEHT ES NIIIIIIIIIIIIIIIIICHT! DIE BLINDE SAU!"
Der Reif hat letzte Saison mit dem Lehmann das Topsspiel Samstags kommentiert. Hälfte zweite Halbzeit: Von Rode (ich glaube es war Rode) sieht man in der zweiten Halbzeit noch nicht viel. Das Dumme war, das Rode in der Halbzeit ausgewechslt wurde....
reif hat, ganz klar, wirklich ahnung von fussball. das problem ist, dass er ständig versucht das auch dem letzten zuschauern zu vermitteln dass er ahnung hat. er ist so der typ der in der schule auch noch den lehrer korrigiert hat, das ist bei ihm einfach ein innerer drang. fachlich mag er damit oft richtig liegen aber wer lädt schon gerne den klassenstreber und besserwisser zum fußball kucken ein?
dazu kommt noch sein mittlerweise ziemlich offensiv nach aussen getragenes bayern-fantum.
aber egal, das alles darf kein grund sein ihm eine bierdusche zu verpassen oder ihn sonst irgendwie an zu greifen, es sei denn verbal. und wenn reif und klopp sich anzicken ist das eher ein grund sich mit popcorn aus zu statten.
Aber weil wir gerade beim Thema sind: Mir geht diese künstliche und gespielte "Emotionalität" der Fußballkommentatoren tierisch auf den Sack. Wie bei den Stadionsprechern. Was in Bremen, München, Gladbach, Schalke bei einem Heimtor abgeht, das geht auf keine Kuhhaut. Eine Möchtegern-Einpeitscherstimme brüllt "Diiiiiiiiiieeeeee 37. Spielminuuuuute!!!" und was dergleichen mehr ist. Wie wohltuend da die eher sachliche Kommentierung im Waldstadion - und kommt da etwa weniger Emotionalität auf?
Angefangen von Heribert Fassbender, der glaubte, sich mit Stereotypen wie "Guten Abend allerseits" und "Hier sehn wirs nochmal" ein eigenes Profil geben zu müssen bis hin zu Rethy, Barthels und Konsorten: Ihr seid Moderatoren, keine Dummbabbler, Narzisten und Rumschreier!
Wie wohltuend die Erinnerung an den großen Ernst Huberty. Wenn der in einem unvergleichlichen WM-Halbfinale, in dem Beckenbauer, den Arm in der Schlinge, in der Verlängerung beim Stand von 3:3 im gegnerischen Strafraum zum Dribbling ansetzt, mit seiner legendär ruhigen Stimme einfach nur sagte: "Ist das ein Wunder!" und nach 10 Sekunden Pause nochmal "Ist das ein Wunder!" und sonst nichts, dann ist es dir eiskalt den Rücken runter und man konnte die ungeheure Spannung plötzlich mit Händen greifen. Dazu braucht es kein Schreien und kein Theater. Sondern einfach nur Charisma und Persönlichkeit.
WuerzburgerAdler schrieb: Aber weil wir gerade beim Thema sind: Mir geht diese künstliche und gespielte "Emotionalität" der Fußballkommentatoren tierisch auf den Sack. Wie bei den Stadionsprechern. Was in Bremen, München, Gladbach, Schalke bei einem Heimtor abgeht, das geht auf keine Kuhhaut. Eine Möchtegern-Einpeitscherstimme brüllt "Diiiiiiiiiieeeeee 37. Spielminuuuuute!!!" und was dergleichen mehr ist. Wie wohltuend da die eher sachliche Kommentierung im Waldstadion - und kommt da etwa weniger Emotionalität auf?
Angefangen von Heribert Fassbender, der glaubte, sich mit Stereotypen wie "Guten Abend allerseits" und "Hier sehn wirs nochmal" ein eigenes Profil geben zu müssen bis hin zu Rethy, Barthels und Konsorten: Ihr seid Moderatoren, keine Dummbabbler, Narzisten und Rumschreier!
Wie wohltuend die Erinnerung an den großen Ernst Huberty. Wenn der in einem unvergleichlichen WM-Halbfinale, in dem Beckenbauer, den Arm in der Schlinge, in der Verlängerung beim Stand von 3:3 im gegnerischen Strafraum zum Dribbling ansetzt, mit seiner legendär ruhigen Stimme einfach nur sagte: "Ist das ein Wunder!" und nach 10 Sekunden Pause nochmal "Ist das ein Wunder!" und sonst nichts, dann ist es dir eiskalt den Rücken runter und man konnte die ungeheure Spannung plötzlich mit Händen greifen. Dazu braucht es kein Schreien und kein Theater. Sondern einfach nur Charisma und Persönlichkeit.
Freiburg und natürlich auch der Depp von Stadionsprecher aus MZ geben sich in dieser Hinsicht auch keine Blöße..
WuerzburgerAdler schrieb: Reif quillt seine Bayern-Liebe aus allen Poren. Das spürt man besonders deutlich, wenn der FCB am Verlieren ist - dann krakeelt Reif und schimpft wie ein enttäuschter Fan. Hyundai könnte es nicht besser. Auch sonst hat er für den jeweiligen Gegner der Bayern nur wenig Aufmerksamkeit übrig. Hätte man das Bild nicht dazu, könnte man meinen, die Bayern spielen gegen sich selber. Dies alles ist spürbar und lässt die Fanseele der anderen Vereine hochkochen - naturgegebenermaßen auch die der Dortmunder. Seine sprichwörtliche Arroganz, sein besserwisserisches Kommentieren und sein "Ich-habs-gemerkt-und erkläre-Ihnen-das-jetzt-mal" machen den Rest.
Dazu muss man noch sagen, dass seine Spielkommentare noch harmlos sind. Sieht man ihn mal als "Experten" bei einer Talkrunde oder Ähnlichem wird's ganz fürchterlich.
Und trotzdem. Er ist immer noch zehnmal besser als dieser Klassensprecher Bela Rethy, der jedes Mal, wenn die "deutsche Nationalmannschaft" in die Nähe des Sechzehners kommt, einen Herzkasper kriegt und das unkontrollierte Orgasmus-Schreien anfängt.
Es gibt kaum einen Kommentator, der über 90 Minuten ohne Dummgebabbel auskommt. Manche mehr, manche weniger. Warum man sich darüber so aufregen muss, dass man sein Auto attackiert, ist mir schleierhaft und höchstens mit eigenen Komplexen zu erklären. Was hab ich schon den TuT verflucht aber manchmal bringt er dann doch wieder einen Spruch der mich schmunzeln lässt und irgendwie gehört er auch zum Inventar. So wie auch Rubenbauer oder Fassbender. Falls es mal zu unerträglich wird, gibt es die Mute-Taste auf der Fernbedienung. Bei Sky kann man den Kommentator erfreulicherweise auch wegschalten aber da gibt es wiederum auch sehr angenehme Leute am Mikro, z.B. W.-C. Fuss.
HappyAdlerMeenz schrieb: ... Was waren doch das für Zeiten als Europapokalspiele erst um 23:00 in Ausschnitten gezeigt wurden.Da war man froh wenn am kurz vor Mitternacht 10 Minuten die Eintracht sah. ,-) ...
Holger Obermann (hr) war damals ein richtig Guter! Rudi Michel (SWF) ebenfalls (der hat auch Hörfunk gemacht beim SWF. Rudi: "Carl-Rudolf Menke, wie stets in Glattbach?" Menke: "In Mönchen-Glaaadbach ist ein Tor gefallen ...")
Und Ernst Huberty (WDR), tja der war halt Köln-Fan... Eberhand Stanjek (BR) war grausam: Bayern-Fan. Fast so schlimm wie später der Rubenbauer ("Rrrrrummenigge kurvt in den Strafraum rein...")
Zu Reif: Der ist Bayern-Fan und braucht sich deshalb nicht wundern, wenn ihm in Dortmund die Autoreifen plattgestochen werden. An seiner Stelle würde ich mit dem Taxi vorfahren und die Frau Reif auch ins Taxi setzen. Reif halt ich nicht aus, der im Lebe' niemals eine Kurve von innen gesehen! Durchgefallen, Note 6!
WuerzburgerAdler schrieb: Wie wohltuend die Erinnerung an den großen Ernst Huberty. Mmit seiner legendär ruhigen Stimme einfach nur sagte: "Ist das ein Wunder!" und nach 10 Sekunden Pause nochmal "Ist das ein Wunder!" und sonst nichts, dann ist es dir eiskalt den Rücken runter und man konnte die ungeheure Spannung plötzlich mit Händen greifen
...naja... da waren die meisten aber schon eingeschlafen...kann mich noch gut erinnern an die "Proteste" als er nen Endspiel kommentieren sollte...
...im Nachhinein kommt er mir nun auch besser vor als viele der heutigen blah blah blah Reporter...
Interessant wie ein Eintracht-Heimspiel bei sky moderiert bzw. kommentiert wird. Es kommt mir meist vor als hätte die Eintracht nen Auswärtsspiel d.h. ich erfahre hier immer mehr vom Auswärtsgegner...
Was bein Fussball generell fehlt sind die Color-Komentatoren, also ehemalige Spieler oder Leute die wirklich Ahnung von der Sportart haben und das gut rüberbringen. Das hat für mich bisher nur bei Eurosport mit Lutz Pfannenstiel während des Africa-Cups richtig geklappt. Sport1 und Kabel1 versuchen das zwar auch, aber da unverständlicheres immer nur mit der Stimme aus dem Off und keinem richtigen Kommentatorenpaar.
Vielleicht scheitert das aber auch an der "ich weiß es eh schon besser" Mentalität der meisten Fußballgucker, dass sowas nicht mehr gemacht wird.
Eurosport hat eh die besten Kommentatoren. Wie hieß noch gleich der Kommentator, der früher die WM-Spiele auf Eurosport zusammen mit Polster gemacht hat ?
WuerzburgerAdler schrieb: Reif quillt seine Bayern-Liebe aus allen Poren. Das spürt man besonders deutlich, wenn der FCB am Verlieren ist - dann krakeelt Reif und schimpft wie ein enttäuschter Fan. Hyundai könnte es nicht besser. Auch sonst hat er für den jeweiligen Gegner der Bayern nur wenig Aufmerksamkeit übrig. Hätte man das Bild nicht dazu, könnte man meinen, die Bayern spielen gegen sich selber. Dies alles ist spürbar und lässt die Fanseele der anderen Vereine hochkochen - naturgegebenermaßen auch die der Dortmunder. Seine sprichwörtliche Arroganz, sein besserwisserisches Kommentieren und sein "Ich-habs-gemerkt-und erkläre-Ihnen-das-jetzt-mal" machen den Rest.
Dazu muss man noch sagen, dass seine Spielkommentare noch harmlos sind. Sieht man ihn mal als "Experten" bei einer Talkrunde oder Ähnlichem wird's ganz fürchterlich.
Und trotzdem. Er ist immer noch zehnmal besser als dieser Klassensprecher Bela Rethy, der jedes Mal, wenn die "deutsche Nationalmannschaft" in die Nähe des Sechzehners kommt, einen Herzkasper kriegt und das unkontrollierte Orgasmus-Schreien anfängt.
Wir leben leider in der Zeit des Reifs, Bela Rethys, und TUTs .Wie hat meine Schwester so schön und treffend gesagt. Die haben leider eine doppelt so lange Überlebensdauer wie so mancher Fussballer. Also werden wir die noch einige Zeit ertragen müssen.
Aqualon schrieb: Was bein Fussball generell fehlt sind die Color-Komentatoren, also ehemalige Spieler oder Leute die wirklich Ahnung von der Sportart haben und das gut rüberbringen. Das hat für mich bisher nur bei Eurosport mit Lutz Pfannenstiel während des Africa-Cups richtig geklappt. Sport1 und Kabel1 versuchen das zwar auch, aber da unverständlicheres immer nur mit der Stimme aus dem Off und keinem richtigen Kommentatorenpaar.
Vielleicht scheitert das aber auch an der "ich weiß es eh schon besser" Mentalität der meisten Fußballgucker, dass sowas nicht mehr gemacht wird.
Naja Schau dir mal WM Spiele von 1970 oder so an. Da denkste schon manchmal"Ist der Reporter jetzt eingeschlafen?"
Einzelfahrt schrieb: Eurosport hat eh die besten Kommentatoren.
das kann ich nur unterschreiben. die sind unterhaltsam und fachkundig und zwar für jede sportart!!! das merkt man vorallem wenn die olympischen spiele übertragen werden. obwohl das bild von eurosport schlecht ist, schau ich mir das lieber an als die übertragung von ard/zdf in hd.
Naja der eine hat ihn wohl auch angerotzt...
Gibt es noch mehr hier, die sich freiwillig so outen
Auch sonst hat er für den jeweiligen Gegner der Bayern nur wenig Aufmerksamkeit übrig. Hätte man das Bild nicht dazu, könnte man meinen, die Bayern spielen gegen sich selber.
Dies alles ist spürbar und lässt die Fanseele der anderen Vereine hochkochen - naturgegebenermaßen auch die der Dortmunder.
Seine sprichwörtliche Arroganz, sein besserwisserisches Kommentieren und sein "Ich-habs-gemerkt-und erkläre-Ihnen-das-jetzt-mal" machen den Rest.
Dazu muss man noch sagen, dass seine Spielkommentare noch harmlos sind. Sieht man ihn mal als "Experten" bei einer Talkrunde oder Ähnlichem wird's ganz fürchterlich.
Und trotzdem. Er ist immer noch zehnmal besser als dieser Klassensprecher Bela Rethy, der jedes Mal, wenn die "deutsche Nationalmannschaft" in die Nähe des Sechzehners kommt, einen Herzkasper kriegt und das unkontrollierte Orgasmus-Schreien anfängt.
Sehr schön geschrieben, aber wo bleibt der TuT? Der ist nicht besser!
Ich habe mir mal ein Dortmundspiel ohne Ton und dafür mit Fanradio angehört, da saßen halt zwei die das moderiert haben.
War sehr sehr lustig, weil die beiden dabei auch das ein oder andere Bier getrunken haben und sich immer mehr über den Schiri aufregten.
"ER SIEHT ES NIIIIIIIIIIIIIIIIICHT! DIE BLINDE SAU!"
Hälfte zweite Halbzeit: Von Rode (ich glaube es war Rode) sieht man in der zweiten Halbzeit noch nicht viel.
Das Dumme war, das Rode in der Halbzeit ausgewechslt wurde....
dazu kommt noch sein mittlerweise ziemlich offensiv nach aussen getragenes bayern-fantum.
aber egal, das alles darf kein grund sein ihm eine bierdusche zu verpassen oder ihn sonst irgendwie an zu greifen, es sei denn verbal. und wenn reif und klopp sich anzicken ist das eher ein grund sich mit popcorn aus zu statten.
Mir geht diese künstliche und gespielte "Emotionalität" der Fußballkommentatoren tierisch auf den Sack.
Wie bei den Stadionsprechern. Was in Bremen, München, Gladbach, Schalke bei einem Heimtor abgeht, das geht auf keine Kuhhaut. Eine Möchtegern-Einpeitscherstimme brüllt "Diiiiiiiiiieeeeee 37. Spielminuuuuute!!!" und was dergleichen mehr ist.
Wie wohltuend da die eher sachliche Kommentierung im Waldstadion - und kommt da etwa weniger Emotionalität auf?
Angefangen von Heribert Fassbender, der glaubte, sich mit Stereotypen wie "Guten Abend allerseits" und "Hier sehn wirs nochmal" ein eigenes Profil geben zu müssen bis hin zu Rethy, Barthels und Konsorten: Ihr seid Moderatoren, keine Dummbabbler, Narzisten und Rumschreier!
Wie wohltuend die Erinnerung an den großen Ernst Huberty. Wenn der in einem unvergleichlichen WM-Halbfinale, in dem Beckenbauer, den Arm in der Schlinge, in der Verlängerung beim Stand von 3:3 im gegnerischen Strafraum zum Dribbling ansetzt, mit seiner legendär ruhigen Stimme einfach nur sagte: "Ist das ein Wunder!" und nach 10 Sekunden Pause nochmal "Ist das ein Wunder!" und sonst nichts, dann ist es dir eiskalt den Rücken runter und man konnte die ungeheure Spannung plötzlich mit Händen greifen.
Dazu braucht es kein Schreien und kein Theater. Sondern einfach nur Charisma und Persönlichkeit.
Freiburg und natürlich auch der Depp von Stadionsprecher aus MZ geben
sich in dieser Hinsicht auch keine Blöße..
Amen!
Holger Obermann (hr) war damals ein richtig Guter!
Rudi Michel (SWF) ebenfalls (der hat auch Hörfunk gemacht beim SWF. Rudi: "Carl-Rudolf Menke, wie stets in Glattbach?" Menke: "In Mönchen-Glaaadbach ist ein Tor gefallen ...")
Und Ernst Huberty (WDR), tja der war halt Köln-Fan...
Eberhand Stanjek (BR) war grausam: Bayern-Fan. Fast so schlimm wie später der Rubenbauer ("Rrrrrummenigge kurvt in den Strafraum rein...")
Zu Reif: Der ist Bayern-Fan und braucht sich deshalb nicht wundern, wenn ihm in Dortmund die Autoreifen plattgestochen werden. An seiner Stelle würde ich mit dem Taxi vorfahren und die Frau Reif auch ins Taxi setzen.
Reif halt ich nicht aus, der im Lebe' niemals eine Kurve von innen gesehen! Durchgefallen, Note 6!
...im Nachhinein kommt er mir nun auch besser vor als viele der heutigen blah blah blah Reporter...
Interessant wie ein Eintracht-Heimspiel bei sky moderiert bzw. kommentiert wird. Es kommt mir meist vor als hätte die Eintracht nen Auswärtsspiel d.h. ich erfahre hier immer mehr vom Auswärtsgegner...
Vielleicht scheitert das aber auch an der "ich weiß es eh schon besser" Mentalität der meisten Fußballgucker, dass sowas nicht mehr gemacht wird.
Wir leben leider in der Zeit des Reifs, Bela Rethys, und TUTs .Wie hat meine Schwester so schön und treffend gesagt. Die haben leider eine doppelt so lange Überlebensdauer wie so mancher Fussballer. Also werden wir die noch einige Zeit ertragen müssen.
Naja Schau dir mal WM Spiele von 1970 oder so an. Da denkste schon manchmal"Ist der Reporter jetzt eingeschlafen?"
das kann ich nur unterschreiben.
die sind unterhaltsam und fachkundig und zwar für jede sportart!!!
das merkt man vorallem wenn die olympischen spiele übertragen werden.
obwohl das bild von eurosport schlecht ist, schau ich mir das lieber an als die übertragung von ard/zdf in hd.