3zu7 schrieb: Ist mittlerweile so interessant wie ein Freundschaftsspiel zwischen Hoppenheim und Ingolstadt. Irgendwann ist man satt...
Geht vielen - einschließlich mir - auch so. Die haben es sich in den letzten 2 Jahren einfach zu oft gegeben. Grade diese 4 Clasicos in 4 Wochen waren gegen Ende doch ermüdend...
Die Vereine können dazu mal recht wenig wie ich finde. Ich werde vermutlich das Hannover Spiel schauen, läuft ja auf Kabel 1 wie ich gerade gesehen habe.
Gerade diese beiden Vereine sind doch die großen Bremser. Da beide so gierig sind, kommt es doch in Spanien nicht zu einer gerechten Verteilung der Fernsehgelder. Irgendwann spielen die nur noch gegeneinander.
3zu7 schrieb: Ist mittlerweile so interessant wie ein Freundschaftsspiel zwischen Hoppenheim und Ingolstadt. Irgendwann ist man satt...
Geht vielen - einschließlich mir - auch so. Die haben es sich in den letzten 2 Jahren einfach zu oft gegeben. Grade diese 4 Clasicos in 4 Wochen waren gegen Ende doch ermüdend...
Die Vereine können dazu mal recht wenig wie ich finde. Ich werde vermutlich das Hannover Spiel schauen, läuft ja auf Kabel 1 wie ich gerade gesehen habe.
Gerade diese beiden Vereine sind doch die großen Bremser. Da beide so gierig sind, kommt es doch in Spanien nicht zu einer gerechten Verteilung der Fernsehgelder. Irgendwann spielen die nur noch gegeneinander.
Die spannende Frage ist doch, ob den anderen spanischen Vereinen und deren Fans irgendwann der Kragen platzt und Real und Barca vor die Wahl gestellt werden, entweder wieder zu einem offenerem Ligasystem zurückzukehren oder eben nur noch El Clásico zu spielen.
Meine Vorstellung wäre ca. eine 3:3:3:1-Verteilung in Spanien, nämlich in zehn Jahren gehen ca. je drei Meisterschaften an - Barca - Real - andere große spanische Vereine (u. a. Valencia, Athletico Madrid, Bilbao) und einer an die restlichen mittelgroßen und kleinen Vereine (u. a. Mallorca, Malaga, Betis, La Coruna usw.)
Dazu bräuchte es Etatobergrenzen für die Supervereine und eine ausgewogenere Verteilung der Fernseh-, Sponsoren- u nd Merchandisinggelder. Dann wäre die spanische Liga wieder etwas ausgeglichener und würde erheblich an Spannung gewinnen. Es gäbe auch viel mehr echte Spitzenspiele. Traditionsvereine hat Spanien zuhauf. Es wäre schade, wenn sie endgültig zur völligen Randnotiz verkommen.
Ah, zu früh abgeschickt. Auch Deutschland bräucthte ein anderes Etat-Modell, das auch Vereinen wie Köln, Frankfurt, Kaiserslautern, ja selbst Hamburg erlauben würde, alle paar Jahre wieder mal um die Meisterschaft zumindest mitspielen zu können.
KSV-Jens schrieb: Ah, zu früh abgeschickt. Auch Deutschland bräucthte ein anderes Etat-Modell, das auch Vereinen wie Köln, Frankfurt, Kaiserslautern, ja selbst Hamburg erlauben würde, alle paar Jahre wieder mal um die Meisterschaft zumindest mitspielen zu können.
Es muss allerdings auch so fair bleiben, dass sich gute Ergebnisse noch lohnen. Wenn einer der von dir genannten Clubs mal eine richtig gute Saison spielt und 4. oder 5. wird, sollte der Club immer noch vernünftig dafür belohnt werden. Demzufolge natürlich auch die Dauerbrenner an der Spitze. Sonst fehlt irgendwo doch auch der Reiz, mitzuspielen.
Ist eigentlich ein ganz simples System: Leistung soll belohnt werden.
Dass das ganze in Spanien etwas aus dem Ruder gelaufen ist, möchte ich aber nicht bestreiten.
KSV-Jens schrieb: Die spannende Frage ist doch, ob den anderen spanischen Vereinen und deren Fans irgendwann der Kragen platzt und Real und Barca vor die Wahl gestellt werden, entweder wieder zu einem offenerem Ligasystem zurückzukehren oder eben nur noch El Clásico zu spielen.
Meine Vorstellung wäre ca. eine 3:3:3:1-Verteilung in Spanien, nämlich in zehn Jahren gehen ca. je drei Meisterschaften an - Barca - Real - andere große spanische Vereine (u. a. Valencia, Athletico Madrid, Bilbao) und einer an die restlichen mittelgroßen und kleinen Vereine (u. a. Mallorca, Malaga, Betis, La Coruna usw.)
Dazu bräuchte es Etatobergrenzen für die Supervereine und eine ausgewogenere Verteilung der Fernseh-, Sponsoren- u nd Merchandisinggelder. Dann wäre die spanische Liga wieder etwas ausgeglichener und würde erheblich an Spannung gewinnen. Es gäbe auch viel mehr echte Spitzenspiele. Traditionsvereine hat Spanien zuhauf. Es wäre schade, wenn sie endgültig zur völligen Randnotiz verkommen.
Hört sich nach Fussballkommunismus an.
Wieso sollten Sponsorengelder verteilt werden? Wenn Verein X eben viel interessanter für Sponsoren ist, wieso sollten andere Vereine davon etwas abbekommen? Die sollen einfach selbst besser werden, dann kommt das ganz von alleine.
Und Etatobergrenzen? Dann können diese Vereine international quasi keine Titel mehr holen.
Tomasch schrieb: Es muss allerdings auch so fair bleiben, dass sich gute Ergebnisse noch lohnen.
Ja, die Spieler werden nach wie vor am finanziellen Erfolg beteiligt. Die Vereine brauchen nicht zwangsläufig Geld in Etats pumpen (Entschuldung, Infrstruktur, Rücklagen usw.).
Wuschelblubb schrieb: Und Etatobergrenzen? Dann können diese Vereine international quasi keine Titel mehr holen.
Klar, es braucht da eine europäische Lösung. Wer sich nicht dran hält, spielt halt nichtt CL. Die Spielertransfers sind ein gutes Kontrollinstrument, wer da wie arbeitet. Das bekommt man hin. Es ist auch kein Kommunismus geplant, denn Bayern München und SV Hintertupfingen werden anders bemessen. Das System wird natürlich gerade in den ersten Jahren immer wieder hinterfragt werden müssen anhand der Ergebnisse national wie international. Sportpolitisch ist das nicht einfach, aber der arabische Frühling kam auch via Internet auf Touren. Und was die Sponsoren angeht, mal eine Gegenfrage. Warum sollten große Sponsoren bei Frankfurt und Köln einsteigen, wenn die Differen zu Bayern einfach zu groß ist, als dass mal ein Starspieler von München zu Frankfurt wechseln würde statt umgekehrt? Bei Obergrenzen für Baxern und z. B. zehn Prozent weniger für Köln wäre es für viele Sponsoren auch wieder interessanter als heute. Das aktuelle System ist was für Autokonzerne und Milliardäre. Also durchaus kritikwürdig.
Ich wünsche mir eigentlich ein THW Kiel im europäischen Fßball, der national und international 150 Spiele am Stück gewinnt. Vielleicht wachen dann die Leute auf.
Wieso sollten Sponsorengelder verteilt werden? Wenn Verein X eben viel interessanter für Sponsoren ist, wieso sollten andere Vereine davon etwas abbekommen? Die sollen einfach selbst besser werden, dann kommt das ganz von alleine.
Und Etatobergrenzen? Dann können diese Vereine international quasi keine Titel mehr holen.
Naja Ligen in denen es sportlich interessant ist und in der fast jedes Jahr ein anders Team Meister wird findest du nur in den USA (NFL, NHL und mit Abstrichen NBA, MLB). Das System ist da im Profiaport zwar ein komplett anderes aber spannender als in den europäischen Fußballigen ist es da allemal.
..und internationale Titel können auch Mannschaften mit wenig Etat holen oder warum wurde Porto in den letzten 10 Jahren CL Sieger und UEFA Pokalsieger??? Deren Etat ist niedriger als bei den Top 10 der Buli.
Oooh, der arme Cristiano fühlt sich nicht mehr wohl. Machen sich die bösen Verantwortlichen für einen stark, der schon sein ganzes Leben starke Leistungen für den Verein bringt. Pfui
es spricht für die arroganz der madrilenen, die es für selbstverständlich halten, dass ein solcher fußballer für ihren verein spielt. der schießt jedes jahr 40-60 tore und wird trotzdem permanent kritisiert und verhöhnt. vielleicht is das mal der richtige denkzettel. mal sehen was real ohne ihn wert ist.
Gerade diese beiden Vereine sind doch die großen Bremser. Da beide so gierig sind, kommt es doch in Spanien nicht zu einer gerechten Verteilung der Fernsehgelder.
Irgendwann spielen die nur noch gegeneinander.
Ich denke das bringt es auf den Punkt.
Meine Vorstellung wäre ca. eine 3:3:3:1-Verteilung in Spanien, nämlich in zehn Jahren gehen ca. je drei Meisterschaften an
- Barca
- Real
- andere große spanische Vereine (u. a. Valencia, Athletico Madrid, Bilbao)
und einer an die restlichen mittelgroßen und kleinen Vereine (u. a. Mallorca, Malaga, Betis, La Coruna usw.)
Dazu bräuchte es Etatobergrenzen für die Supervereine und eine ausgewogenere Verteilung der Fernseh-, Sponsoren- u nd Merchandisinggelder. Dann wäre die spanische Liga wieder etwas ausgeglichener und würde erheblich an Spannung gewinnen. Es gäbe auch viel mehr echte Spitzenspiele. Traditionsvereine hat Spanien zuhauf. Es wäre schade, wenn sie endgültig zur völligen Randnotiz verkommen.
Es muss allerdings auch so fair bleiben, dass sich gute Ergebnisse noch lohnen. Wenn einer der von dir genannten Clubs mal eine richtig gute Saison spielt und 4. oder 5. wird, sollte der Club immer noch vernünftig dafür belohnt werden. Demzufolge natürlich auch die Dauerbrenner an der Spitze. Sonst fehlt irgendwo doch auch der Reiz, mitzuspielen.
Ist eigentlich ein ganz simples System: Leistung soll belohnt werden.
Dass das ganze in Spanien etwas aus dem Ruder gelaufen ist, möchte ich aber nicht bestreiten.
Hört sich nach Fussballkommunismus an.
Wieso sollten Sponsorengelder verteilt werden? Wenn Verein X eben viel interessanter für Sponsoren ist, wieso sollten andere Vereine davon etwas abbekommen? Die sollen einfach selbst besser werden, dann kommt das ganz von alleine.
Und Etatobergrenzen? Dann können diese Vereine international quasi keine Titel mehr holen.
Ja, die Spieler werden nach wie vor am finanziellen Erfolg beteiligt. Die Vereine brauchen nicht zwangsläufig Geld in Etats pumpen (Entschuldung, Infrstruktur, Rücklagen usw.).
Klar, es braucht da eine europäische Lösung. Wer sich nicht dran hält, spielt halt nichtt CL. Die Spielertransfers sind ein gutes Kontrollinstrument, wer da wie arbeitet. Das bekommt man hin. Es ist auch kein Kommunismus geplant, denn Bayern München und SV Hintertupfingen werden anders bemessen. Das System wird natürlich gerade in den ersten Jahren immer wieder hinterfragt werden müssen anhand der Ergebnisse national wie international. Sportpolitisch ist das nicht einfach, aber der arabische Frühling kam auch via Internet auf Touren. Und was die Sponsoren angeht, mal eine Gegenfrage. Warum sollten große Sponsoren bei Frankfurt und Köln einsteigen, wenn die Differen zu Bayern einfach zu groß ist, als dass mal ein Starspieler von München zu Frankfurt wechseln würde statt umgekehrt? Bei Obergrenzen für Baxern und z. B. zehn Prozent weniger für Köln wäre es für viele Sponsoren auch wieder interessanter als heute. Das aktuelle System ist was für Autokonzerne und Milliardäre. Also durchaus kritikwürdig.
Ich wünsche mir eigentlich ein THW Kiel im europäischen Fßball, der national und international 150 Spiele am Stück gewinnt. Vielleicht wachen dann die Leute auf.
Naja Ligen in denen es sportlich interessant ist und in der fast jedes Jahr ein anders Team Meister wird findest du nur in den USA (NFL, NHL und mit Abstrichen NBA, MLB). Das System ist da im Profiaport zwar ein komplett anderes aber spannender als in den europäischen Fußballigen ist es da allemal.
..und internationale Titel können auch Mannschaften mit wenig Etat holen oder warum wurde Porto in den letzten 10 Jahren CL Sieger und UEFA Pokalsieger??? Deren Etat ist niedriger als bei den Top 10 der Buli.
Und es begann mit einem 2:1 gegen Leverkusen
Real Madrid-FC Barcelona 2:1
Supercup Gewinner 2012 Real Madrid
so stimmt's ,-)
sorry,Tippfehler
http://www.spiegel.de/sport/fussball/fussball-cristiano-ronaldo-will-real-madrid-verlassen-a-853552.html
es gibt nur drei clubs die sich ihn leisten können...chelski, city und p$g.
und ablöse dürfte realistichen gesehen bei 120-150mio liegen? plus 10-15mio gehalt...
seine ablöse realistisch gesehen beträgt ganz genau 1 milliarde euro!! hat diese klausel im vertrag