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SaW-Gebabbel 27.04.11

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crasher1985 schrieb:
Flyer86 schrieb:
Soll net irgendwann sowas kommen wie "Financial Fairplay" oder so?

Hab mir da die Artikel nie durchgelesen....


Ja aber wenn ich das richtig verstanden ahbe geht es dabei um das Internationale geschäft nicht aber um die Liga selber..


richtig, jeder verein kann eigentlich wirtschaften wie er will, aber wenn er spielberechtigt sein will für die europäischen turniere (CL & EL) dann muss er diese statuten einhalten.
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greg schrieb:
Die einzelnen Verbände müssten das dann ja schon auch umsetzen.
Allerdings bringt das ja alles nichts, wenn, wie schon öfter gehört, das Lizenzierungsverfahren an sich einfach nichts mit einer richtigen Wirtschaftsprüfung zu tun hat. Da werden halt Tochtergesellschaften am Fließband gegründet, die die Schulden übernehmen und schwupps ist der Spielbetrieb der Fußballabteilung gesichert.


Wenn die Uefa Financial Fairplay ernsthaft durchzieht und "Täuschungsversuche" angeht, könnte ich mir vorstellen, dass auch in den Verbänden ein Prozess des Umdenkens stattfinden könnte, der langfristig dazu führt, dass man insgesamt auf eine schuldenfreie bzw. gering verschuldete Liga hinsteuert.
Heribert Bruchhagen ist ja auch im Vorstand der DFL. Da kann durchaus etwas Bewegung reinkommen.
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Willensausdauer schrieb:
greg schrieb:
Die einzelnen Verbände müssten das dann ja schon auch umsetzen.
Allerdings bringt das ja alles nichts, wenn, wie schon öfter gehört, das Lizenzierungsverfahren an sich einfach nichts mit einer richtigen Wirtschaftsprüfung zu tun hat. Da werden halt Tochtergesellschaften am Fließband gegründet, die die Schulden übernehmen und schwupps ist der Spielbetrieb der Fußballabteilung gesichert.


Wenn die Uefa Financial Fairplay ernsthaft durchzieht und "Täuschungsversuche" angeht, könnte ich mir vorstellen, dass auch in den Verbänden ein Prozess des Umdenkens stattfinden könnte, der langfristig dazu führt, dass man insgesamt auf eine schuldenfreie bzw. gering verschuldete Liga hinsteuert.
Heribert Bruchhagen ist ja auch im Vorstand der DFL. Da kann durchaus etwas Bewegung reinkommen.


ich habe in der diskussion irgendwo gelesen, dass die dfl dann auch wohl das lizenzierungsverfahren anpasst damit einheitliche standards vorhanden sind.
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Willensausdauer schrieb:
greg schrieb:
Die einzelnen Verbände müssten das dann ja schon auch umsetzen.
Allerdings bringt das ja alles nichts, wenn, wie schon öfter gehört, das Lizenzierungsverfahren an sich einfach nichts mit einer richtigen Wirtschaftsprüfung zu tun hat. Da werden halt Tochtergesellschaften am Fließband gegründet, die die Schulden übernehmen und schwupps ist der Spielbetrieb der Fußballabteilung gesichert.


Wenn die Uefa Financial Fairplay ernsthaft durchzieht und "Täuschungsversuche" angeht, könnte ich mir vorstellen, dass auch in den Verbänden ein Prozess des Umdenkens stattfinden könnte, der langfristig dazu führt, dass man insgesamt auf eine schuldenfreie bzw. gering verschuldete Liga hinsteuert.
Heribert Bruchhagen ist ja auch im Vorstand der DFL. Da kann durchaus etwas Bewegung reinkommen.


Die Frage sit einfach wie lange das dauert .. aktuell sit es doch so um erfolgreich in BL1 zu spielen brauchst du entweder einen Finanzkräftigen Investor (Hopp,VW,Bayer) oder aber einen sehr guten Sponsor. Den guten Sponsor bekomsmt du jedoch auch nur dann wenn du einigermassen erfolgreich spielst. Also läuft es auf längere zeit gesehen dahin hinaus das man erst einmal schulden machen muss um später eventuell mehr geld zur verfügung zu haben.. und sowas kann ja nicht gesund sein
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Willensausdauer schrieb:
greg schrieb:
Die einzelnen Verbände müssten das dann ja schon auch umsetzen.
Allerdings bringt das ja alles nichts, wenn, wie schon öfter gehört, das Lizenzierungsverfahren an sich einfach nichts mit einer richtigen Wirtschaftsprüfung zu tun hat. Da werden halt Tochtergesellschaften am Fließband gegründet, die die Schulden übernehmen und schwupps ist der Spielbetrieb der Fußballabteilung gesichert.


Wenn die Uefa Financial Fairplay ernsthaft durchzieht und "Täuschungsversuche" angeht, könnte ich mir vorstellen, dass auch in den Verbänden ein Prozess des Umdenkens stattfinden könnte, der langfristig dazu führt, dass man insgesamt auf eine schuldenfreie bzw. gering verschuldete Liga hinsteuert.
Heribert Bruchhagen ist ja auch im Vorstand der DFL. Da kann durchaus etwas Bewegung reinkommen.


Offiziell sind die Vereine (= Fußballabteilungen) ja auch schuldenfrei. Das ist ja auch ein Grund dafür warum Schalke eine Lizenz bekommt. Die ganzen Schulden liegen bei diversen Tochtergesellschaften (für Catering, Stadionbetrieb etc.). Beim Lizenzierungsverfahren müsste man ansetzen, und das könnte man schon längst selbst umsetzen.
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jesaia schrieb:
Willensausdauer schrieb:
greg schrieb:
Die einzelnen Verbände müssten das dann ja schon auch umsetzen.
Allerdings bringt das ja alles nichts, wenn, wie schon öfter gehört, das Lizenzierungsverfahren an sich einfach nichts mit einer richtigen Wirtschaftsprüfung zu tun hat. Da werden halt Tochtergesellschaften am Fließband gegründet, die die Schulden übernehmen und schwupps ist der Spielbetrieb der Fußballabteilung gesichert.


Wenn die Uefa Financial Fairplay ernsthaft durchzieht und "Täuschungsversuche" angeht, könnte ich mir vorstellen, dass auch in den Verbänden ein Prozess des Umdenkens stattfinden könnte, der langfristig dazu führt, dass man insgesamt auf eine schuldenfreie bzw. gering verschuldete Liga hinsteuert.
Heribert Bruchhagen ist ja auch im Vorstand der DFL. Da kann durchaus etwas Bewegung reinkommen.


ich habe in der diskussion irgendwo gelesen, dass die dfl dann auch wohl das lizenzierungsverfahren anpasst damit einheitliche standards vorhanden sind.


ach verdammt. hier der artikel von spon. steht in der mitte des artikels.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,755866,00.html
is auch erklärt warum das mit mäzenen dann nicht mehr funktionieren soll. bis halt wohl das schlupfloch entdeckt wird.
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greg schrieb:
Willensausdauer schrieb:
greg schrieb:
Die einzelnen Verbände müssten das dann ja schon auch umsetzen.
Allerdings bringt das ja alles nichts, wenn, wie schon öfter gehört, das Lizenzierungsverfahren an sich einfach nichts mit einer richtigen Wirtschaftsprüfung zu tun hat. Da werden halt Tochtergesellschaften am Fließband gegründet, die die Schulden übernehmen und schwupps ist der Spielbetrieb der Fußballabteilung gesichert.


Wenn die Uefa Financial Fairplay ernsthaft durchzieht und "Täuschungsversuche" angeht, könnte ich mir vorstellen, dass auch in den Verbänden ein Prozess des Umdenkens stattfinden könnte, der langfristig dazu führt, dass man insgesamt auf eine schuldenfreie bzw. gering verschuldete Liga hinsteuert.
Heribert Bruchhagen ist ja auch im Vorstand der DFL. Da kann durchaus etwas Bewegung reinkommen.


Offiziell sind die Vereine (= Fußballabteilungen) ja auch schuldenfrei. Das ist ja auch ein Grund dafür warum Schalke eine Lizenz bekommt. Die ganzen Schulden liegen bei diversen Tochtergesellschaften (für Catering, Stadionbetrieb etc.). Beim Lizenzierungsverfahren müsste man ansetzen, und das könnte man schon längst selbst umsetzen.


"Bestärkt wird Hopp in seinem Sparkurs durch die Einschätzung von Branchenkennern, die prophezeien, dass die DFL ihre Lizenzbestimmungen an die Vorgaben des Financial Fair Plays anpassen werde. Schließlich wolle sich die Liga nicht nachsagen lassen, eine weichere Lizenzierung zu haben als die Uefa. Offiziell äußert sich die DFL vorerst nicht zu dem Thema."


Ein Zitat aus einem aktuellen Artikel bei Spiegel zu dem Thema "Financial Fairplay" mit HB, Hopp, Red Bull: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,755866,00.html
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Willensausdauer schrieb:
greg schrieb:
Willensausdauer schrieb:
greg schrieb:
Die einzelnen Verbände müssten das dann ja schon auch umsetzen.
Allerdings bringt das ja alles nichts, wenn, wie schon öfter gehört, das Lizenzierungsverfahren an sich einfach nichts mit einer richtigen Wirtschaftsprüfung zu tun hat. Da werden halt Tochtergesellschaften am Fließband gegründet, die die Schulden übernehmen und schwupps ist der Spielbetrieb der Fußballabteilung gesichert.


Wenn die Uefa Financial Fairplay ernsthaft durchzieht und "Täuschungsversuche" angeht, könnte ich mir vorstellen, dass auch in den Verbänden ein Prozess des Umdenkens stattfinden könnte, der langfristig dazu führt, dass man insgesamt auf eine schuldenfreie bzw. gering verschuldete Liga hinsteuert.
Heribert Bruchhagen ist ja auch im Vorstand der DFL. Da kann durchaus etwas Bewegung reinkommen.


Offiziell sind die Vereine (= Fußballabteilungen) ja auch schuldenfrei. Das ist ja auch ein Grund dafür warum Schalke eine Lizenz bekommt. Die ganzen Schulden liegen bei diversen Tochtergesellschaften (für Catering, Stadionbetrieb etc.). Beim Lizenzierungsverfahren müsste man ansetzen, und das könnte man schon längst selbst umsetzen.


"Bestärkt wird Hopp in seinem Sparkurs durch die Einschätzung von Branchenkennern, die prophezeien, dass die DFL ihre Lizenzbestimmungen an die Vorgaben des Financial Fair Plays anpassen werde. Schließlich wolle sich die Liga nicht nachsagen lassen, eine weichere Lizenzierung zu haben als die Uefa. Offiziell äußert sich die DFL vorerst nicht zu dem Thema."


Ein Zitat aus einem aktuellen Artikel bei Spiegel zu dem Thema "Financial Fairplay" mit HB, Hopp, Red Bull: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,755866,00.html


Den Artikel kenne ich, allerdings bin ich skeptisch was die Umsetzung angeht: "Offiziell äußert sich die DFL vorerst nicht zu dem Thema."
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BVB-Chef Watzke glaubt, dass es für Wolfsburg wohl runter gehen wird in der Tabelle/Liga durch Financial Fairplay.

http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/wir-werden-spieler-abgeben-463856/3/

Da die "Jugendarbeit" ja nicht betroffen ist, von der Uefa-Regelung würde ich als Verein Wolfsburg aber jetzt massig Geld in "Talente" und Jugendarbeit stecken, damit man dann wiederum durch Ablösen Geld generieren kann bzw. von den jungen Spielern bald selbst profitieren kann.
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greg schrieb:
Willensausdauer schrieb:
greg schrieb:
Willensausdauer schrieb:
greg schrieb:
Die einzelnen Verbände müssten das dann ja schon auch umsetzen.
Allerdings bringt das ja alles nichts, wenn, wie schon öfter gehört, das Lizenzierungsverfahren an sich einfach nichts mit einer richtigen Wirtschaftsprüfung zu tun hat. Da werden halt Tochtergesellschaften am Fließband gegründet, die die Schulden übernehmen und schwupps ist der Spielbetrieb der Fußballabteilung gesichert.


Wenn die Uefa Financial Fairplay ernsthaft durchzieht und "Täuschungsversuche" angeht, könnte ich mir vorstellen, dass auch in den Verbänden ein Prozess des Umdenkens stattfinden könnte, der langfristig dazu führt, dass man insgesamt auf eine schuldenfreie bzw. gering verschuldete Liga hinsteuert.
Heribert Bruchhagen ist ja auch im Vorstand der DFL. Da kann durchaus etwas Bewegung reinkommen.


Offiziell sind die Vereine (= Fußballabteilungen) ja auch schuldenfrei. Das ist ja auch ein Grund dafür warum Schalke eine Lizenz bekommt. Die ganzen Schulden liegen bei diversen Tochtergesellschaften (für Catering, Stadionbetrieb etc.). Beim Lizenzierungsverfahren müsste man ansetzen, und das könnte man schon längst selbst umsetzen.


"Bestärkt wird Hopp in seinem Sparkurs durch die Einschätzung von Branchenkennern, die prophezeien, dass die DFL ihre Lizenzbestimmungen an die Vorgaben des Financial Fair Plays anpassen werde. Schließlich wolle sich die Liga nicht nachsagen lassen, eine weichere Lizenzierung zu haben als die Uefa. Offiziell äußert sich die DFL vorerst nicht zu dem Thema."


Ein Zitat aus einem aktuellen Artikel bei Spiegel zu dem Thema "Financial Fairplay" mit HB, Hopp, Red Bull: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,755866,00.html


Den Artikel kenne ich, allerdings bin ich skeptisch was die Umsetzung angeht: "Offiziell äußert sich die DFL vorerst nicht zu dem Thema."  


Was das internationale Geschäft betrifft: da ist die Uefa doch eh unabhängig von der DFL in der Beurteilung der Finanzlage der Vereine, oder?

Also wenn die Uefa sieht, dass Verein XY mit Tochterfirmen getrickst hat, kann die Uefa doch sagen: der Verein spielt nicht international.
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Das Gerede von der "Unerklärlichkeit" nervt. Wenn man genau hingeschaut hat, hat man gesehen, dass Gekas sich ganz offenbar im Abseits wähnte, leicht den Rhythmus verloren hat, und das war's dann.

Sollte einem erfahrenen Mann nicht passieren und sieht natürlich saublöd aus. Bin aber sicher: wenn es ihm schnell gelingt, wieder eine Bude zu machen, macht er noch 2, 3 hinterher und wir sind durch.

Wenn nicht, müssen die annern ran.

 
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SGE_77 schrieb:
Ich sehe den kommenden Aufgaben irgendwie ruhig entgegen ...geht das nur mir so?

So wie es aussieht, haben wir mit dem direkten Abstieg nichts mehr zu tun. Das Schlimmste, was noch passieren kann, ist die Relegation. Vor 3 Wochen noch sah das ganz anders aus, da waren wir im freien Fall ohne den Hauch einer spielerischen Linie.

Wenn wir so weitermachen, dann darf der 3. der Zweiten Liga kein Problem fuer uns sein. Egal, wer da kommt.



Ja, wobei ich hoffe, dass Bochum nicht Dritter wird. Denn wenn man abergläubisch ist, wäre ein Spiel gegen FF nicht gut. Da können wir darauf verzichten. Aber ich denke auch, dass bei der Mannschaftsleistung 3-4 Punkte locker drin sind. Wenn Köln jetzt durch den Trainerweggang ins Straucheln kommt, geht alles gut aus. Das würde nicht nut bedeuten: Klassenerhalt, sondern auch CD bleibt wahrscheinlich. Und das fände ich richtig geil. Denn der Mann tut uns verdammt gut!!! Ich würde sehr optimistisch in die neue Saison gucken. Bin mir sicher, dass wir dann nicht mehr von Abstieg babbeln würden!
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VisionenschaffenFakten schrieb:
.... Ich würde sehr optimistisch in die neue Saison gucken. Bin mir sicher, dass wir dann nicht mehr von Abstieg babbeln würden!



Tja das dachte ich nätürlich auch für diese Saison....aber ich hoffe auch, dass wir mit CD in Liga 1 weitermachen können!
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radewig schrieb:
VisionenschaffenFakten schrieb:
.... Ich würde sehr optimistisch in die neue Saison gucken. Bin mir sicher, dass wir dann nicht mehr von Abstieg babbeln würden!



Tja das dachte ich nätürlich auch für diese Saison....aber ich hoffe auch, dass wir mit CD in Liga 1 weitermachen können!


Wir wohl alle nicht. Aber wenn man sich mal die Karriere von MS anguckt, dann war es leider keine absolute Überraschung, dass die Rückrunde so lief
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VisionenschaffenFakten schrieb:
SGE_77 schrieb:
Ich sehe den kommenden Aufgaben irgendwie ruhig entgegen ...geht das nur mir so?

So wie es aussieht, haben wir mit dem direkten Abstieg nichts mehr zu tun. Das Schlimmste, was noch passieren kann, ist die Relegation. Vor 3 Wochen noch sah das ganz anders aus, da waren wir im freien Fall ohne den Hauch einer spielerischen Linie.

Wenn wir so weitermachen, dann darf der 3. der Zweiten Liga kein Problem fuer uns sein. Egal, wer da kommt.



Ja, wobei ich hoffe, dass Bochum nicht Dritter wird. Denn wenn man abergläubisch ist, wäre ein Spiel gegen FF nicht gut. Da können wir darauf verzichten. Aber ich denke auch, dass bei der Mannschaftsleistung 3-4 Punkte locker drin sind. Wenn Köln jetzt durch den Trainerweggang ins Straucheln kommt, geht alles gut aus. Das würde nicht nut bedeuten: Klassenerhalt, sondern auch CD bleibt wahrscheinlich. Und das fände ich richtig geil. Denn der Mann tut uns verdammt gut!!! Ich würde sehr optimistisch in die neue Saison gucken. Bin mir sicher, dass wir dann nicht mehr von Abstieg babbeln würden!



Auch unabhängig von deinen Worten zu Daum:

Die Erwartungen sollten nicht zu sehr in die Höhe schießen und zu sehr an CD festgemacht werden. Das sagt er ja auch selber. Im Endeffekt ist es die Mannschaft, die ihre Leistung abrufen muss. Daum kann nur eine Marschrichtung vorgeben, etwas steuern und korrigieren. Das Spielerpotenzial ändert sich ja nicht.

Ungenutztes Potenzial der Mannschaft, dass Christoph Daum ausschöpfen könnte, sehe ich im taktischen Bereich. Ich komme durch das Ramelow-Interview darauf, wo er sagte, dass er bei keinem Trainer taktisch so viel gelernt hätte wie unter Daum.

Bei niedrigen Ansprüche im Umfeld wird die Mannschaft tendenziell mehr Energie freisetzen können und auch selbst sich nicht so anstecken lassen von Europa-Cup träumen, um tatsächlich etwas mehr zu erreichen - als wenn die Erwartungen im Umfeld hoch sind und auch die Medien das Ganze ausnutzen.

Ich würde es auch gut finden, wenn Daum bei der Eintracht sein Glück in einer neuen Saison probieren würde. Ich sehe ihn momentan als einen geeigneten Trainer für eine neue Saison in Frankfurt.
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Nur mal so: Wenn Gekas seine Chancen in den letzten drei Spielen genutzt hätte, hätten wir jetzt 7-9 Punkte mehr und hätten noch ne passable Rückrunde gespielt...
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Willensausdauer schrieb:


Was das internationale Geschäft betrifft: da ist die Uefa doch eh unabhängig von der DFL in der Beurteilung der Finanzlage der Vereine, oder?

Also wenn die Uefa sieht, dass Verein XY mit Tochterfirmen getrickst hat, kann die Uefa doch sagen: der Verein spielt nicht international.


Die Frage die sich mir stellt ist viel eher, welches Interesse hat die UEFA dann an Financial Fairplay? Der UEFA geht es IMHO doch in erster Linie um zwei Dinge, Geld und Reputation für den europäischen Fußball.

Würde sie wirklich im Fall der Fälle Real Madrid, Inter Mailand oder dem FC Chelsea die Teilnahme an der CL verweigern, somit viel Geld durch Sponsoren, TV-Rechte, Zuschauer etc. und ebenso viel Reputation bzgl. des Wettbewerbs CL einbüßen?

Aus welchem Grund führt sie also dieses Verfahren ein? Hat sie wirklich Angst, dass ihre "Zugpferde" irgendwann mal bankrott sind? Oder dient das eher zur Beruhigung der Fanseele in Zeiten der bedingungslosen Kommerzialisierung?
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etienneone schrieb:
Nur mal so: Wenn Gekas seine Chancen in den letzten drei Spielen genutzt hätte, hätten wir jetzt 7-9 Punkte mehr und hätten noch ne passable Rückrunde gespielt...


Und wenn Gekas seine Chancen in der Vorrunde nicht genutzt hätte, hätten wir 30 Punkte weniger und keinerlei Sorgen um den Klassenerhalt mehr....
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seventh_son schrieb:
Willensausdauer schrieb:


Was das internationale Geschäft betrifft: da ist die Uefa doch eh unabhängig von der DFL in der Beurteilung der Finanzlage der Vereine, oder?

Also wenn die Uefa sieht, dass Verein XY mit Tochterfirmen getrickst hat, kann die Uefa doch sagen: der Verein spielt nicht international.


Die Frage die sich mir stellt ist viel eher, welches Interesse hat die UEFA dann an Financial Fairplay? Der UEFA geht es IMHO doch in erster Linie um zwei Dinge, Geld und Reputation für den europäischen Fußball.

Würde sie wirklich im Fall der Fälle Real Madrid, Inter Mailand oder dem FC Chelsea die Teilnahme an der CL verweigern, somit viel Geld durch Sponsoren, TV-Rechte, Zuschauer etc. und ebenso viel Reputation bzgl. des Wettbewerbs CL einbüßen?

Aus welchem Grund führt sie also dieses Verfahren ein? Hat sie wirklich Angst, dass ihre "Zugpferde" irgendwann mal bankrott sind? Oder dient das eher zur Beruhigung der Fanseele in Zeiten der bedingungslosen Kommerzialisierung?


Ich tendiere zu Punkt 1 (die Angst) und glaube, dass Punkt 2 (Fanseele) der Uefa den nötigen Mut dazu geben könnte und vielleicht erst die Chance das Ganze durchzusetzen.

Und wegen Real und Co. Wenn die Vereine nicht in der CL spielen, dann werden die Stars zu anderen Vereinen wechseln, die stattdessen CL spielen und sich diese Stars ja dann auch leisten können.

Die Spielergehälter würden dadurch aber wohl trotzdem etwas sinken, was ja auch wiederum von Vorteil ist, um Risiken der Neuverschuldung etwas einzudämmen.
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Stoppdenbus schrieb:
etienneone schrieb:
Nur mal so: Wenn Gekas seine Chancen in den letzten drei Spielen genutzt hätte, hätten wir jetzt 7-9 Punkte mehr und hätten noch ne passable Rückrunde gespielt...


Und wenn Gekas seine Chancen in der Vorrunde nicht genutzt hätte, hätten wir 30 Punkte weniger und keinerlei Sorgen um den Klassenerhalt mehr....


Hast Du bei HB nicht zugehört?

"Und wenn Gekas seine Chancen in der Vorrunde nicht genutzt hätte....."

"dann hätte sie eben ein anderer genutzt."

Man, man, man. Immer muss man Dir die Bundesliga erklären.


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