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Timo Kunert wird Profi

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der Timo kommt ins Waldstadion!!!! PARTYYYYYYY hehehehe
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Timo Kunert sieht in Hamburg seine Chance

Hamburg - Mit Rivalitäten kenn er sich aus. Als sich Timo Kunert Anfang August als Neuzugang beim HSV vorstellte, da wurde er für seinen Steckbrief und seine Autogrammkarte obligatorisch unter anderem nach seinem Torsong für die Profimannschaft gefragt. „Song 2 von Blur kann ich nicht nehmen, oder? Das ist einige Kilometer weiter“, lachte Kunert schelmisch dem Pressestellenmitarbeiter entgegen. Dass es sich dabei um die Tormelodie der Kiezkicker handelt, wusste der 20-Jährige nur zu gut. Acht Jahre spielte Kunert für den FC Schalke 04 und hat dabei schon früh gelernt, was es bedeutet Derby-Atmosphäre zu schnuppern und was man an einigen Stellen lieber weglassen sollte.

Schon in der Jugend waren Duelle gegen den BVB oder Lüdenscheid, wie es im Schalker-Volksmund auch genannt wird, besonders brisant und von einer eigenen Aggressivität geprägt. Vom VfB Kirchhellen wechselte der geborene Gladbecker 1999 in die D-Jugend der Königsblauen und durchlief im Anschluss alle Jugendmannschaften. 2006 feierte er mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft mit den A-Junioren des FC Schalke seinen bislang größten Erfolg. Im Januar 2006 statteten die Verantwortlichen der Knappen den defensiven Mittelfeldspieler mit einem ersten Profivertrag bis 2008 aus, hatte doch gerade Christian Poulsen seinen Abgang in Richtung Sevilla bekanntgegeben. In die Fußstapfen seines fußballerischen Vorbilds zu treten, das wäre es gewesen, doch Kunerts Einsätze beschränkten sich hauptsächlich auf die Oberligamannschaft der Schalker, nur einmal durfte er Bundesligaluft schnuppern. Am 7. April diesen Jahres wurde der Blondschopf im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach in der 90. Minute für Mesut Özil eingewechselt. Da war das Spiel mit 4:0 aber schon längst entschieden und der Einsatz eher eine Geste von Mirko Slomka, die das Selbstbewusstsein seines Schützlings stärken sollte.

Keine Eingewöhnungsprobleme

Der Weg schien festgefahren. Der Weg vom Nachwuchsspieler ins eigene Profiteam zu schwer und so entschied sich Kunert eine neue Herausforderung zu suchen. Der Hamburger SV hatte dabei seine Fühler schon längst nach dem talentierten Nachwuchsmann ausgefahren. „Timo ist ein Spieler mit Perspektive. Er soll sich in der Regionalliga weiterentwickeln und so zu einer Alternative für das Profiteam werden“, verkündete Sportchef Dietmar Beiersdorfer bei seiner Verpflichtung Anfang August. Nur fünf Tage später debütierte der U19- (10 Spiele/2 Treffer) und U20-Nationalspieler (1 Spiel) im Dress der zweiten Mannschaft in der Regionalliga Nord im Spiel gegen den 1. FC Magdeburg.

Von Anpassungsschwierigkeiten keine Spur.

Einige seiner neuen Mitspieler, wie zum Beispiel Fabian Lucassen, kannte er schon von den DFB-Einsätzen. Mit seinem Einsatz und der Laufbereitschaft auf dem Platz hat er sich der beidfüßige Mittelfeldspieler schnell die Anerkennung des gesamten Team erarbeitet und möchte dies in den nächsten Wochen unterstreichen. Vorerst stoppt ihn dabei allerdings eine hartnäckige Erkältung, die Ende letzter Woche durchbrach, vorsorglich setzte ihn Karsten Bäron in Düsseldorf nur in den letzten Minuten ein. Und so wird er wohl auch gegen Rot-Weiss Ahlen fehlen, doch den Rückschlag nimmt er gelassen hin und freut sich über die Herausforderung, die ihm der Wechsel nach Hamburg beschert hat. Und wer weiß, vielleicht hört man seinen richtigen Torsong“ The way I are“ von Timbaland.ja auch demnächst in der HSH Nordbank Arena.

http://www.hsv.de/index.php?id=20973
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Schon wieder auf Seite 2 verschwunden ... tja, heute 2:1 gewonnen, ob die Kuni auf der Bank saß oder zumindest im Stadion war?
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Bei den Amateuren hat er nicht gespielt...
Ich glaube, er ist noch verletzt.
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Neues von Timo und Huber

VfL II trennt sich im Nordderby der Reservemannschaften mit 2:2 vom HSV II

Wolfsburg – Die Regionalligareserve des VfL Wolfsburg setzte ihre Serie fort und trennte sich vom Hamburger SV II vor 132 Zuschauern am Elsterweg mit 2:2 (0:0). Die Tore für die Wolfsburger erzielten Thomas Brechler (53.) und Markus Kullig (85.).

Die erste Torhance des Spiels konnten die Gäste für sich verbuchen. Hamburgs Sidney Sam zog nach einer zu kurzen Abwehraktion der VfL-Deckung aus 19 Metern einfach mal ab, doch der Ball konnte zur Ecke abgelenkt werden (3.). Zur ersten nennenswerten Aktion für die "Wölfe" setzte Jens Wemmer nach acht Minuten an, als er auf der rechten Seite eine Flanke in den Strafraum schlug, die aber immer länger wurde, und nur knapp das HSV-Tor verfehlte.

Wenige Aktionen im Spiel

Danach spielte sich der Großteil des Spiels im Mittelfeld ab, bei der sich beide Mannschaften nur wenig Raumgewinn und keine Torchancen erarbeiten konnten. Zu ungenau agierten die Teams an der jeweiligen Strafraumgrenze und ein ums andere Mal kamen die Pässe beim Gegner an.

Nach 31 Minuten war es dann Wolfsburgs Profileihgabe Cedrick Makiadi, der sich aus 20 Metern ein Herz nahm, HSV-Keeper Höcker aber den Ball noch zur Ecke abwehren konnte. Acht Minuten später war es ein Freistoß von Juri Neumann auf den Kopf von Wemmer, der aber aus kurzer Distanz das Gästetor verfehlte.

Nach dem Seitenwechsel kamen die "Wölfe" mit viel Elan aus der Kabine und suchten die frühe Führung. Nach einer Ecke war es Thomas Brechler, der aber leider nur ans Außennetz köpfen konnte (46.). Im direkten Gegenzug versuchte es Sam ebenfalls per Kopf, konnte dem Spielgerät allerdings nicht die entscheidende Richtungsänderung geben.

Die Führung für den VfL erzielte dann Brechler in der 53. Minute mit einem Schuss aus kurzer Distanz nach einem Freistoß von der rechten Seite und einer guten Rückgabe von der Torlinie. Aufregung gab es dann nur 60 Sekunden später, als Hamburgs Massimo Cannizzaro einen Flachschuss aus 14 Metern im Tor des VfL unterbrachte, aber der Schiedsrichter kurz zuvor einen Freistoß für die Hamburger gepfiffen hatte und nicht auf Vorteil erkannte.

In der Folgezeit verlegte sich der VfL aufs Kontern und ließ die Gäste kommen. Große Torchancen spielten sie sich dabei allerdings nicht heraus. In der 71. Minute versuchte trat Juri Neumann einen Freistoß aus 22 Metern, der aber erneut sichere Beute für Höcker war.

Reiche mit umstrittenem Handspiel

Drei Minuten später bekam VfL-Kapitän Daniel Reiche einen Ball an den Arm. Schiedsrichter Thomas Gorniak pfiff, trotz Protests von Reiche und seinem Team, einen Handelfmeter für die Hamburger, den Massimo Cannizzaro sicher verwandelte. Das Spiel wurde danach wieder offener von beiden Seiten geführt. In der 78. Minute war es ein Fernschuss von Sam, der über das VfL-Gehäuse ging. Glänzend aufgelegt zeigte sich Meyer kurz danach, als er einen verunglückten Abwehrversuch noch über die Latte lenken konnte (79.). Auf der Gegenseite war es der eingewechselte Emre Öztürk, der sich schön auf rechts durchsetzte, einen Pass vor das Tor legte, aber den Evljuskin nicht ganz erreichen konnte (81.).

Zwei Tore in fünf Minuten

Besser machte es die Kronhardt-Elf in der 85. Minute, als nach einer Ecke Markus Kullig mutterseelenallein am langen Pfosten stand und zur erneuten Führung einnetzte. Der HSV versuchte danach noch einmal zum Ausgleich zu kommen - mit Erfolg. In der 90. Minute stand der eingewechselte Tunay Torun goldrichtig und schoss aus kurzer Entfernung zum Last-Minute-Ausgleich ein.

"Das war ein bitteres Unentschieden"

"Vor einigen Wochen hätten wir so ein Spiel noch mit zwei, drei Toren verloren", zeigte sich Trainer Willi Kronhardt nach der Partie nicht unzufrieden mit dem Auftritt seiner Elf und fuhr fort: "Die Hamburger hatten in den bisherigen acht Saisonspielen erst neun Gegentreffer kassiert. Umso besser, dass wir heute gegen die starke Abwehr gleich zwei gemacht haben. Trotzdem ist es bitter, in der Schlussminute noch zu verlieren."


Das Spiel im Stenogramm:

VfL II: Meyer - Kullig, Reiche, Neumann, Jens Wemmer (65. Öztürk) – Makiadi (86. Kreuels), Rama, Evljuskin (88. Maek) - Riemer, Brechler, Proschwitz.

HSV II: Höcker - Saka, Altundag, Gouhari, Zott - Schmidt, Kunert (59. Asma), Huber, Sam (86. Wimmer) - Cannizzaro, Zimmermann (54. Torun).

Tore: 1:0 Brechler (53.), 1:1 Cannizzaro per Handelfmeter (74.),  2:1 Kullig (85.), 2:2 Torun (90.).

Zuschauer: 132

Schiedsrichter: Thomas Gorniak mit den beiden Assistenten Markus Eschner und Björn Förster.


http://www.vflwolfsburg.de/50496+M568d63a84bb.html

Der HSV Spielbericht kommt noch.
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Timo und Huber haben sich wohl einen Stammplatz erobert.  
Währenddessen ist Christian Lenze in Braunschweig gelandet.

HSV II: 1:1-Unentschieden gegen Braunschweig

Hamburg - Die zweite Mannschaft des HSV trennte sich am elften Spieltag der Regionalliga Nord mit einem 1:1-Unentschieden von Eintracht Braunschweig. Vor 1300 Zuschauer im Volksparkstadion brachte Preston Zimmerman die Rothosen in der 24. Minute mit 1:0 in Führung, Deniz Dogan glich kurz nach dem Seitenwechsel aus (48.). Aus dem Profikader verstärkte Kosi Saka, der am Dienstagabend noch beim 3:0-Sieg des HSV in Dortmund auf der Bank gesessen hatte, das Team von Karsten Bäron. In der Anfangsphase mussten die Hamburger gleich zwei Schockerlebnisse verdauen: Zunächst knallte Christian Lenze den Ball an das Gebälk des HSV-Tores, nach 20 Minuten musste Massimo Cannizzaro verletzt den Platz verlassen, ihn ersetzte Tunay Torun.

Die Reaktion folgte auf dem Fuße oder besser gesagt auf dem Kopfe. Nur vier Minuten später setzte sich Sidney Sam auf der linken Außenbahn durch und servierte eine mustergültige Flanke auf den Kopf von Preston Zimmerman, der keine Mühe hatte aus sechs Metern ins Tor zu vollenden. Die Braunschweiger agierten nun kämpferischer, mehr als die Schüsse von Yildirim (42.) kam dabei aber nicht heraus.

Ausgleich kurz nach der Halbzeit

ch der Halbzeit ein anderes Bild. Die Möhlmann-Elf kam mit viel Schwung aus der Kabine und erzielte nur drei Minuten nach Wiederanpfiff den Ausgleich. Nach einem Freistoß konnte Höcker den Kopfball von Schembri noch abwehren, Dogan schaltete am schnellsten und markierte den 1:1-Ausgleich. Im Anschluss agierten die Braunschweiger entschlossener, konnten aus der Druckphase aber kein weiteres Kapital schlagen. Der HSV versuchte durch schnelle Tempogegenstößen zum Erfolg zu kommen, was ebenfalls nicht den entscheidenden Erfolg brachte. So blieb es beim bis zum Ende beim 1:1-Unentschieden.



Das Spiel im Stenogramm:

Hamburger SV II: Höcker - Saka, Gouhari, Zott, Altundag - Huber (82.Wimmer), Kunert (76.Asma), Schmidt, Sam - Cannizzaro (20.Torun), Zimmerman

Eintracht Braunschweig: Horn - Fuchs, Henn, Brinkmann, Yildirim - Lenze, Koitka (72.Ristic), Danneberg, Dogan (89.Horacek) - Oehrl, Schembri (79.Rodrigues)

Tore: 1:0 Zimmerman (24.), 1:1 Dogan (48.)

Zuschauer: 1.300

Schiedsrichter: Thomas Gerber (Chemnitz)

Gelbe Karten: Gouhari, Zimmerman / Henn, Oehrl

Gelb-Rote Karte: -/-

Rote Karte: -/-


www.hsv.de
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Und weiter gehts

HSV II: Zimmerman trifft doppelt

Hamburg - Die zweite Mannschaft des Hamburger SV hat am Samstag (29.09.07) gewonnen. Das Team von Trainer Karsten Bäron siegte vor 1.163 Zuschauern im Karl-Liebknecht-Stadion gegen Babelsberg 03 mit 3:1 (2:0). Die Führung besorgten die Gastgeber selbst. In der 33. Minute erzielte der Babelsberger Neumann per Eigentor die Führung für den HSV. Preston Zimmerman baute mit seinen Doppelpack in der 44. und 59. Minute die Rothosen-Führung auf 3:0 aus. In der 76. Minute konnte Moritz für die Babelsberger zwar noch einmal auf 3:1 verkürzen. Am Ende nahm die Bäron-Elf die Punkte aber verdient mit in die Hansestadt.      


Das Spiel im Stenogramm:

SV Babelsberg 03: Busch - Laars, Zenk, Jonelat (20.Neumann), Rudolph - P. Moritz, Lukac, Mauersberger, Ahmetcik - Biran, Frahn (66.Ben-Hatira)

Hamburger SV II: Höcker - Huber (89. Grove), Gouhari, Zott, Altundag - Saka, Wimmer (75.Franz), Kunert, Schmidt - Torun (86. Schahin), Zimmerman

Tore: 0:1 Neumann (33. Eigentor), 0:2  Zimmerman (44.), 0:3  Zimmerman (59.) 1:3 Moritz (76.)

Zuschauer: 1.163 (Karl-Liebknecht-Stadion)

Schiedsrichter: Trautmann (Bodenwerder)

Gelbe Karten: Moritz, Biran, Laars / Gouhari

Gelb-Rote Karte: -/-

Rote Karte: -/-


ww.hsv.de
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timo kunert hat es übrigens in fifa08 geschafft - er hat zwar nur spielstärke 57, trotzdem ein nettes schmankerl für alle fans von timo.  
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Was macht eigentlich der EFC Timo Kunert?
Sind da vielleicht mal ein paar Events geplant? Fangesänge? Schals???
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HSV II: 2:1-Heimsieg gegen Erfurt

Hamburg - Die zweite Mannschaft des Hamburger SV hat in der Regionalliga Nord am 13. Spieltag gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Karsten Bäron siegte am Samstag (06.10.07) vor 450 Zuschauern auf der Wolfgang-Meyer-Sportanlage mit 2:1 (0:1) gegen Rot-Weiß Erfurt. Die Gäste gingen in der 26. Minute durch Hauswald in Führung. Nach dem Seitenwechsel erzielte Tunay Torun den glücklichen 1:1-Ausgleich. Preston Zimmerman sorgte mit seinem Treffer in der 67.Minute für drei Punkte auf dem Konto der Gastgeber.

Erfurt hatte gerade in der ersten Hälfte gute Möglichkeiten, ließ diese aber ungenutzt. Nach einer Leistungssteigerung des HSV im zweiten Durchgang, bleiben die Punkte aber verdient in der Hansestadt. Nach diesem Erfolg belegen die Bäron-Schützlinge vorerst Platz Acht in der Tabelle.

Das Spiel im Stenogramm:

Hamburger SV II: Höcker - Saka, Torun (80.Schahin), Zott, Altundag - Huber (61.Wimmer), Asma, Schmidt, Kunert - Sam (87.Grove), Zimmerman

Rot-Weiß Erfurt: Maczkowiak - Schnetzler, J. Nowak, Holst, Heller (79.Wolf) - Hauswald, Peßolat (69.Rockenbach da Silva), Brückner, Cinaz - Bunjaku, Kumbela (75.Jabiri)

Tore: 0:1  Hauswald (26.), 1:1  Torun (55.), 2:1  Zimmerman (67.)

Zuschauer: 450

Schiedsrichter: Dittrich (Bremen)

Gelbe Karten: Altundag / Cinaz, Bunjaku

Gelb-Rote Karte: -/-

Rote Karte: -/-


www.hsv.de
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Hamburg hat verloren und Timo wurde nur eingewechselt! Selber schuld...

1. FC Union Berlin - Hamburger SV II

2:1


Aufstellungen: 1. FC Union Berlin: Glinker - Göhlert, Stuff, Schulz - Bemben, Bönig, Gebhardt - Mattuschka, Spork - Benyamina (60. Streit), Patschinski (87. Menz)

Hamburger SV II: Höcker - Benjamin (76. Kunert), Gouhari, Zott, Saka - Schmidt - Huber, Asma, Altundag - Torun (60. Schahin), Zimmermann

Schiedsrichter: Guido Winkmann (Kerken)
SR-Assistenten: Marcel Pelgrim (Bocholt), Markus Schüller (Korschenbroich)

Gelb: Gebhardt, Benyamina - Gouhari, Torun

Torschützen: 1:0 Spork (22.), 27. Benjamin (27.), 2:1 Gebhardt (54./Foulelfmeter)

www.fc-union-berlin.de
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Nach unserm Spiel heute sollten wir ernsthaft über eine Verpflichtung des Hässlichen nachdenken  
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Timo hat schon wieder verloren, und das auch noch gegen RCGM...


HSV II: 0:3-Niederlage gegen Rot-Weiss Essen

Die zweite Mannschaft des HSV musste sich am 15. Spieltag der Regionalliga Nord Rot-Weiss Essen mit 0:3 (0:1) geschlagen geben. Vor 808 Zuschauern im Volksparkstadion kamen die Rothosen während der gesamten Spielzeit gegen die gut gestaffelten Gäste nicht entscheidend zum Zug und verloren am Ende verdient nach Toren von Lorenz (28.), Kurth (63.) und Gorschlüter (69.). Karsten Bäron konnte mit Otto Addo, Sidney Sam und Änis Ben-Hatira auf drei Profileihgaben zurückgreifen, die sich allesamt in der Startformation wiederfanden. Die Anfangsphase gehörte allerdings den Gästen aus Essen.

In der dritten Minute verpasste Sören Brandy nach einem herrlichen Alleingang das Gehäuse von Johannes Höcker mit seinem Schlenzer nur knapp, zwei Kopfbälle von Brandy (7.) und Andersen (11.) folgten nur Minuten später. Als es den Rothosen langsam gelang, besser ins Spiel zu finden, kam die kalte Dusche: Michael Lorenz nahm aus 25 Metern Maß und das Leder flatterte durch die Fäuste von Höcker zum 0:1 ins Netz. Die große Chance zum Ausgleich vor der Halbzeit besaß Preston Zimmerman in der 41. Minute, als der Stürmer frei vor dem herausgeeilten Torhüter Daniel Masuch auftauchte, über ihn hinweg hob, aber der Ball kurz vor der Linie noch mit einer Rettungstat geklärt werden konnte.

Bäron enttäuscht über die Leistung

Die zweite Hälfte begann als Kopie der ersten Viertelstunde. Essen drängte auf den zweiten Treffer, doch der Pfosten rettete zunächst für die Hamburger (53.). In der 63. Minute war es schließlich Markus Kurth, der die Überlegenheit von Rot-Weiss auch im Ergebnis ausdrückte. Nach einem Freistoß köpfte der Stürmer unhaltbar in den Winkel des HSV-Tores. Und die Gäste blieben weiter eiskalt. Nach einem Pass von Guie-Mien versenkte Tim Gorschlüter abgeklärt zum 3:0 (69.) und sorgte damit für die endgültige Entscheidung. „Wir sind heute wieder dort angekommen, wo wir nach dem Spiel gegen Dortmund waren und eigentlich nicht mehr hinwollten. So brauchen wir nicht über die Dritte Liga zu sprechen“, zeigte sich Bäron stark enttäuscht von der Leistung seiner Mannschaft.


Das Spiel im Stenogramm:

Hamburger SV II: Höcker - Huber, Gouhari, Zott, Saka - Addo, Schmidt (54.Torun), Kunert, Ben-Hatira (74.Wimmer) - Sam (61.Altundag), Zimmerman

Rot-Weiss Essen: Masuch - Erfen, Czyszczon (74.Klinger), Sereinig,  Kotula - Lorenz, Andersen, Gorschlüter - Kurth (70.Kazior), Guie-Mien, Brandy (80.Stoppelkamp)

Tore: 0:1 Lorenz (28.), 0:2 Kurth (63.), 0:3 Gorschlüter (69.)

Zuschauer: 808

Schiedsrichter: Tino Wenkel (Mühlhausen)

Gelbe Karten: Ben-Hatira, Zott / Czyszczon

Gelb-Rote Karte: -/-

Rote Karte: -/-
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Skandal! Die haben Timo falsch geschrieben!

RWE feiert souveränen 3:0-Sieg beim Hamburger SV II

Brachte RWE in Führung: Michael Lorenz


Rot-Weiss Essen bleibt in der Regionalliga Nord auswärts ungeschlagen und darf in der Tabelle wieder nach oben schauen. Bei der zweiten Mannschaft des Hamburger SV setzten sich die Schützlinge von Trainer Heiko Bonan glatt 3:0 (1:0) durch und entschieden damit auch das siebte direkte Duell mit den "Rothosen" für sich. Michael Lorenz (28.), Markus Kurth (62.) und Tim Gorschlüter (69.) mit seiner Tor-Premiere machten vor 808 Zuschauern in der großen Hamburger Arena alles klar. Es war bereits der vierte Essener Auswärtssieg der Saison.

"Die Mannschaft hat sich eindrucksvoll zurückgemeldet", freute sich RWE-Trainer Heiko Bonan nach dem Schlusspfiff: "Die Jungs haben gezeigt, dass die Niederlage gegen Cottbus zwar ein Rückschlag war, uns aber nicht umgeworfen hat. Wir sind jetzt wieder in der richtigen Spur." Rot-Weiss-Geschäftsführer Nico Schäfer lobte: "Die Mannschaft hat da weiter gemacht, wo sie beim 4:0-Sieg in Bremen aufgehört hatte. In der zweiten Halbzeit war sogar noch ein höherer Sieg möglich. Wir können rundum zufrieden sein."

Da wollte auch HSV-Trainer Karsten Bäron, der gemeinsam mit Heiko Bonan und Rot-Weiss Essens Sportlichem Leiter Olaf Janßen die Fußball-Lehrer-Lizenz erworben hatte, nicht widersprechen: "Der Sieg für RWE war absolut verdient. Die Essener waren eineutig die bessere Mannschaft."

Das galt von Beginn an, denn schon in der Anfangsphase nahmen die Rot-Weissen eindeutig das Heft in die Hand. Heiko Bonan hatte seine Start-Elf gegenüber der 0:1-Heimniederlage gegen die Reserve des FC Energie Cottbus nur auf einer Position verändert. Für Mario Klinger spielte der zuletzt gelb-gesperrte Tim Gorschlüter wieder von Beginn an – und glänzte mit einer überzeugenden Leistung. Gleich mehrfach hatten die Gäste, die von rund 400 Fans in die Hansestadt begleitet worden waren, schon in den ersten Minuten die Chance zum Führungstreffer. So verfehlten Sören Brandy und David Czsyzczon den HSV-Kasten jeweils nur knapp, außerdem senkte sich ein Brandy-Kopfball auf das Tornetz.

Etwas Glück hatte Abwehrspieler David Czyszczon jedoch nach einer Viertelstunde. Nach einem Ballverlust von Niklas Andersen konnte er den davon eilenden US-Nationalspieler Perston Zimmerman nur durch ein Foul bremsen und war in dieser Szene letzter Mann. Schiedsrichter Tino Wenkel sah jedoch von einem Platzverweis ab, beließ es bei der Gelben Karte.

Obwohl die Hamburger mit den Profi-Verstärkungen Kosi Saka, Timo Kunter, Änis Ben-Hatira, Otto Addo und Sidney Sam eine äußerst gut besetzte Mannschaft aufgeboten hatten, sollten sie die RWE-Abwehr im weiteren Spielverlauf nur noch ein einziges Mal ernsthaft in Verlegenheit bringen. Kurz vor der Pause legte Preston Zimmerman den Ball bereits an Essens Torhüter Daniel Masuch vorbei. Doch in letzter Sekunde rauschte Jozef Kotula und klärte noch zur Ecke. Der Allrounder lieferte nicht nur wegen dieser Szene seinen vielleicht sogar besten Auftritt im RWE-Trikot ab. Sonst aber hatte die HSV-Reserve in der Offensive nichts mehr zu bestellen.

Die Weichen auf Sieg für RWE stellte nach einer knappen halben Stunde Kapitän Michael Lorenz, der sich aus rund 25 Metern ein Herz fasste und zur 1:0-Führung traf (28.). Hamburgs Torhüter Johannes Höcker, der seine Fäuste nicht mehr rechtzeitig nach oben bekam, sah dabei nicht allzu gut aus.

In der zweiten Halbzeit übernahm RWE gleich wieder das Kommando und spielte sich regelmäßig hochkarätige Tor-Chancen heraus. Dabei trat vor allem Routinier Markus Kurth in Erscheinung. Bei seiner ersten dicken Chance stand er noch im Abseits, wenig später schlug Kosi Saka einen Kopfball des Ex-Duisburgers von der Torlinie. Im dritten Versuch aber gelang "Kurthi" sein zweites Saisontor: Eine Freistoßflanke von Jozef Kotula köpfte der Blondschopf unhaltbar ein – 2:0 (62.).

Nur wenige Minuten später war die Partie dann endgültig entschieden. Rolf-Christel Guie-Mien, der diesmal als vorderste Spitze eingesetzt wurde, spielte Tim Gorschlüter frei und der Mittelfeldspieler krönte seine Leistung mit einem überlegten Abschluss ins rechte Eck. Für Gorschlüter war es im insgesamt 60. Regionalliga-Spiel das erste Tor.

In der Schlussphase hatten die Rot-Weissen sogar noch einige Möglichkeiten, um das Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben. Die größte Chance ließ der eingewechselte Mario Klinger aus, als er völlig freistehend lieber uneigennützig abspielen wollte, statt selbst zu schießen. So blieb es letztlich beim ungefährdeten 3:0-Sieg. Auswärts hat unsere Mannschaft nun aus sieben Partien stolze 15 Punkte eingefahren.

Nun stehen im DFB-Pokal gegen den 1. FC Kaiserslautern (Mittwoch, 31. Oktober, 19.00 Uhr) und in der Liga gegen Dynamo Dresden (Samstag, 3. November, 14.00 Uhr) zwei Heimspiele innerhalb von vier Tagen an. Trainer Heiko Bonan: "Nach dem Sieg in Hamburg freuen wir uns nun auf das Highlight gegen Kaiserslautern. Wir haben nichts zu verlieren, sind aber ganz bestimmt nicht chancenlos."

Hamburger SV II: Höcker - Saka, V. Schmidt (54. Torun), Gouhari, Zott - Kunert, Addo, Ben-Hatira (74. Chr. Wimmer), Huber - Sam (61. Altundag), P. Zimmerman

Rot-Weiss Essen: Masuch - Czyszczon (75. Klinger), Sereinig, Andersen - Erfen, M. Lorenz, Gorschlüter, Kotula - Kurth (69. Kazior), Brandy (80. Stoppelkamp) - Guie-Mien

Tore: 0:1 M. Lorenz (28.), 0:2 Kurth (62.), 0:3 Gorschlüter (69.). - Schiedsrichter: Wenkel (Mühlhausen). - Zuschauer: 808. - Gelbe Karten: Zott, Ben-Hatira - Czyszczon


http://www.rot-weiss-essen.de/main.php?lang=DE&content=1&depth=1&print=&thread=3353
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Unerschämtheit! Uns Timo wurde erst in der 81.Minute eingewechselt!

Nach zwei Niederlagen in Folge konnte der HSV II am Samstag (03.11.07)  einen wichtigen Sieg in der Regionalliga Nord verbuchen. Gegen den Wuppertaler SV, die am Dienstag (30.10.07) noch Hertha BSC Berlin mit einem 2:0-Erfolg aus dem Pokal geworfen hatten, gewann die Elf von Karsten Bäron mit 2:0 (0:0). "Wir haben eine Reaktion auf die letzten Woche gezeigt. Heute hat man der Mannschaft angesehen, dass jeder füreinander da war und sie unbedingt gewinnen wollten", freute sich der Trainer über den Erfolg. Vor 3842 Zuschauern im Stadion am Zoo fanden beide Mannschaften nur schwer in die Partie

Den Wuppertalern merkte man die 90 Minuten aus der Woche noch an, dem HSV dagegen die Unsicherheit nach den letzten beiden Niederlagen. Die Führung für die Rothosen besorgte Sidney Sam in der 52. Minute. Nach einem Pass von Preston Zimmerman umkurvte der Nachwuchsmann Torhüter Maly und lupfte den Ball aus halblinker Position ins leere Tor. Nur drei Minuten später rutschte Christian Wimmer am zweiten Pfosten in eine Flanke von Fatih Altundag: 2:0. Die Vorentscheidung. Wuppertal konnte nicht mehr antworten und die HSV-Hintermannschaft stand sicher. "Wir haben heute schneller und gradliniger gespielt und am Ende verdient gewonnen", fasste Bäron zusammen. Seine Mannschaft kletterte durch den Erfolg wieder auf den neunten Tabellenplatz.



Das Spiel im Stenogramm:

Wuppertaler SV Bor.: Maly - Hammes (59.Heinzmann), Voigt, M. Stuckmann, Wiwerink - Jerat, Bölstler (71.Tavarez), Lintjens - Rietpietsch (65.Dogan) - Damm, Saglik

Hamburger SV II: Höcker - Huber, Gouhari, Zott, Franz - Schmidt, Addo, Wimmer (81.Kunert), Altundag (73.Asma) - Zimmerman (57.Ben-Hatira), Sam

Tore: 0:1 Sam (53.), 0:2 Wimmer (56.)

Zuschauer: 3842

Schiedsrichter: Rafati (Hannover)

Gelbe Karte: Bölstler, Voigt / Huber, Altundag

Gelb-Rote Karte: -/-

Rote Karte: -/-  


www.hsv.de
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Oh da hab ich was verpasst , Huber spielt beim HSV 2
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Boah, zuerst stellen sie den Modegott nicht auf und wundern sich dann wenn sie verlieren!

http://www.werder.de/aktuelles/news/meldung.php?id=11924
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Veni-vidi-vici schrieb:
Boah, zuerst stellen sie den Modegott nicht auf und wundern sich dann wenn sie verlieren!

http://www.werder.de/aktuelles/news/meldung.php?id=11924


Heute wieder genau das gleiche!

http://www.fcenergie.de/u23/spiel.php?ID=4437

Junge, komm zu uns!
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Vorgestern bin ich in unserem Amt durchs Foyer gelatscht und dort irrte desorientiert ein Jüngling rum. Ich dacht mir, machst Dich mal nützlich - bist ja sonst zu nix zu gebrauchen - und fragst diesen Jüngling mit der original Timo Kunert-Gedächtnis-Frisur, ob Du ihm vielleicht irgendwie helfen kannst und hoffte insgeheim auf so ne Frage wie "Kann ich Ihre Telefonnummer haben?!" (ich wollt ja wissen, welcher Friseur solche Frisuren herstellt, wäre die Nr. angebracht gewesen smile: ,-) aber stattdessen fragte mich die Kunert-Frisur: "Wo sind denn hier die Klos?"  
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Nach der Vorrunde in der Regionalliga-Nord das erste Fazit nach dem Wechsel von Kunert. Vor der Saison von Schalke nach Hamburg gewechselt, also von der Ersatzbank/Zweit Mannschaft aus der Oberliga in die Regionalliga-Nord.

Insgesamt hat er 11 Spiele und 629 Spielminuten gemacht, kein Tor geschoßen und kein Tor vorbereitet.

http://www.transfermarkt.de/de/spieler/34468/timokunert/leistungsdaten.html

Es ist Schade, dass ich sagen muss, dass Timo in Schalke bessere Chancen hat in der Bundesliga zu spielen. Immerhin saß er schon in der letzten Saison mehrfach auf der Bank, währenddessen er in Hamburg selbst in der Zweiten Mannschaft kaum Einsatzzeit hat.


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