Viele kennen das Lied, viele singen es – ich auch. Aber mal Hand auf Herz, einen weiteren Verein sympathisch zu finden, wenn er nicht gerade gegen uns spielt, ist doch nichts ungewöhnliches, oder? Den Heimatverein in der Kreisklasse lass ich mal außen vor: Die großen Vereine aus Liga 1 und 2 meine ich.
Also, ich habe einen Schwäche für Vereine, die genau so bedingungslos supporten und mit viel Herz dabei sind, wie wir Frankfurter. Dazu gehören Schalke und Köln. Bei Schalke erinnern sich sicher noch viele an den geilen Heimsupport bei uns. Bei den Kölner sehe ich das ähnlich, insofern würde ich auch die Kölner gerne wieder in der 1.Bundesliga sehen. Außerdem gefallen mir die beiden Stadien sehr gut.
Stimme Dir zu; natürlich ist die Eintracht die absolute Nummer 1, und da gibts nichts dran zu rütteln. Aber das hält mich nicht davon ab, auch für andere Vereine eine gewisse Sympathie zu empfinden. Da wäre einmal Bielefeld zu nennen, weil ich da ursprünglich herkomme; und zum zweiten der FC Liverpool, wegen der langen Tradition, dem tollen Stadium und weil ich mal ein halbes Jahr dort gearbeitet habe und mir des öfteren ein Spiel an der Anfield Road angeguckt habe. Gruß Wehende Fahne
Also ich find die Gladbacher noch ganz sympathisch. Allerdings ist es mir trotzdem scheiß egal, wenn die verlieren und selbst wenn sie bis in die Oberliga absteigen wär´s mir ziemlich wurscht. Nur mal so zum Vergleich....
Also irgendwas stört mich derzeit an allen anderen Vereinen. Früher konnte ich so manchem deutschen Verein wirklich ehrliche Sympathien entgegenbringen, was hauptsächlich an der attraktiven Spielweise lag. Doch all diese Clubs haben sich gewisse Nachteile angeeignet:
VfB Stuttgart: Ausgerechnet der miese Sammer als Trainer…, da hilft kein Lahm, kein Hinkel, kein Kuranji und kein Hildebrand.
Bayer Leverkusen: Zwar Werksclub, aber früher unter Toppmöller Bayernkonkurrent und schöner Fußball, heute verbinde ich damit zerfurchte Gesichter und gucke ganz interessiert hin, ob Jonesi spielt. Tut er aber nicht = Egalfaktor
VfL Bochum: ich gönne Preuß die Nationalelf-Nominierung und hoffe auf geile Spiele von ihm, aber der Rest inkl. Trainer…?
SC Freiburg: früher gepflegtes Kurzpass-Spiel und Breisgau-Brasilianer, heute graue Willi-Mäuse mit der Attraktivität des Testbildes der ARD.
FC Köln: früher gefürchtete Bayern-Jäger mit Persönlichkeiten wie Schumacher, Littbarski, Häßler, Allofs – heute Interview-Katastrophen durch „un von daheraus“-Stevens, außerdem Konkurrent.
Mainz: also ich gönne ihnen den Erfolg, aber so langsam fängts sogar bei mir an, dass mich die entstellten Gesichtszüge des jubelnden Trainers ein wenig nerven. Zwar sind mir die Mainzer in der Bundesliga lieber mit ihrer ihnen eigenen Art als die Langweiler aus Nürnberg und Bielefeld mit ihrem ewigen Hin- und Her zwischen den Ligen. Aber die Mainzer (oder die Medien) übertreiben es ein wenig, die rosenmontagsbegeisterten Bruchwegakteure zu inszenieren. Weniger wäre da mehr. So wirkts nervig, aber entschuldbar, der Verein ist auf der Suche nach einer eigenen Identität. Was sich bei anderen in Jahren entwickelte, dass man etwas mit dem Verein in Verbindung bringt, muss dort halt schnell entstehen, will man nicht eine Bielefelder graue Farbe annehmen. Das führt zu einem übertrieben dargestellten „Wir sind nur ein Karnevalsverein“-Charakter, der letztendlich bei mir das erfrischende Auftreten der Fußballspieler des Vereins ein wenig in den Hintergrund geraten lässt.
Aachen: Jo, denen würde ich doch glatt den Aufstieg gönnen. Aber als direkter Konkurrent entwickelt man eine „Bitte verliert, ihr sympathischen Buben“-Mentalität. Pech gehabt.
Wacker Burghausen: Finde es ja grundsätzlich ganz nett, wenn die Underdogs erfolgreich sind und schön spielen. Aber ich weiß noch nicht mal mehr den Namen des Trainers. Die bekannten Leute sind alle weg. Schade. Außerdem haben sie ihren ersten Auswärtssieg im Profifußball ausgerechnet bei uns gefeiert.
VfB Stuttgart: Ausgerechnet der miese Sammer als Trainer…, da hilft kein Lahm, kein Hinkel, kein Kuranji und kein Hildebrand.
Aber so beschissene Interwies wie zu Doofmunder Zeiten hat man von ihm seit er bei den Stuttgartern ist nicht gehört.
Mag sein, aber er ist ein rotes Tuch für mich. Zum Glück erinnere ich mich immer, wenn die Medien ihn wieder auf eine Stufe mit den Göttern des Fußballs heben, an seine erfolgreiche Zeit bei Inter Mailand. Nur Lehmann war beim AC Milan ähnlich erfolgreich wie der Gott Sammer bei Inter.
Wacker Burghausen: Finde es ja grundsätzlich ganz nett, wenn die Underdogs erfolgreich sind und schön spielen. Aber ich weiß noch nicht mal mehr den Namen des Trainers. Die bekannten Leute sind alle weg. Schade. Außerdem haben sie ihren ersten Auswärtssieg im Profifußball ausgerechnet bei uns gefeiert.
Markus Schupp soweit ich weiß. Müssten eigendlich noch einige hier kennen.
Der durchgeknallte Sammer hat sich bei unserem Spiel in Doofmund in der Summe schlimmer verhalten als der Syltmann! Wie der bei jeder auch noch so eindeutigen Entscheidung gegen seine Drecksmannschaft an der Linie herumgetobt hat, war mehr als unmöglich!
bremen (auch wegen schaaf) und stuttgart (trotz sammer) finde ich ok. letztere allerdings erst seiD MV da weg ist.
antipathien habe ich gegen bayern (schon immer) und gegen schalke (wg. osram und der unverschämten einkaufspolitik mitten in der saison) und dortmund (seit da nur noch ausländer rumturnen und das für millionen). und kaiserslautern und natürlich die unaussprechlichen. mein lieblingsabstiegsszenario:
16.dortmund 17.schalke 18.kaiserslautern
allerdings ändert sich das im lauf der zeit auch immer mal wieder, ausser bei bayern, lautern und den unaussprechlichen.
Also, ich habe einen Schwäche für Vereine, die genau so bedingungslos supporten und mit viel Herz dabei sind, wie wir Frankfurter. Dazu gehören Schalke und Köln. Bei Schalke erinnern sich sicher noch viele an den geilen Heimsupport bei uns. Bei den Kölner sehe ich das ähnlich, insofern würde ich auch die Kölner gerne wieder in der 1.Bundesliga sehen. Außerdem gefallen mir die beiden Stadien sehr gut.
Da wäre einmal Bielefeld zu nennen, weil ich da ursprünglich herkomme; und zum zweiten der FC Liverpool, wegen der langen Tradition, dem tollen Stadium und weil ich mal ein halbes Jahr dort gearbeitet habe und mir des öfteren ein Spiel an der Anfield Road angeguckt habe.
Gruß Wehende Fahne
Also ich find die Gladbacher noch ganz sympathisch. Allerdings ist es mir trotzdem scheiß egal, wenn die verlieren und selbst wenn sie bis in die Oberliga absteigen wär´s mir ziemlich wurscht. Nur mal so zum Vergleich....
Jo, is halt nun mal so...dafür find ich Gladbach extrem zum Kotzen. Ich muss da u.a. immer an einen Typen denken, den ich kenne.
Genau so ist das bei mir mit Schalke! Da gibts diese Glühbirne und 2 Typen, die ich nicht mag, sind S04-Fans!
Ohje, wenn´s danach ginge, dann müsste ich die Eintracht allerdings auch extrem zum kotzen finden !
muchos saludos
YZ
Und evtl. noch Bochum....
Ja, besonders wenn sie gegen Doofmund oder Schlagge gewinnen!
VfB Stuttgart: Ausgerechnet der miese Sammer als Trainer…, da hilft kein Lahm, kein Hinkel, kein Kuranji und kein Hildebrand.
Bayer Leverkusen: Zwar Werksclub, aber früher unter Toppmöller Bayernkonkurrent und schöner Fußball, heute verbinde ich damit zerfurchte Gesichter und gucke ganz interessiert hin, ob Jonesi spielt. Tut er aber nicht = Egalfaktor
VfL Bochum: ich gönne Preuß die Nationalelf-Nominierung und hoffe auf geile Spiele von ihm, aber der Rest inkl. Trainer…?
SC Freiburg: früher gepflegtes Kurzpass-Spiel und Breisgau-Brasilianer, heute graue Willi-Mäuse mit der Attraktivität des Testbildes der ARD.
FC Köln: früher gefürchtete Bayern-Jäger mit Persönlichkeiten wie Schumacher, Littbarski, Häßler, Allofs – heute Interview-Katastrophen durch „un von daheraus“-Stevens, außerdem Konkurrent.
Mainz: also ich gönne ihnen den Erfolg, aber so langsam fängts sogar bei mir an, dass mich die entstellten Gesichtszüge des jubelnden Trainers ein wenig nerven. Zwar sind mir die Mainzer in der Bundesliga lieber mit ihrer ihnen eigenen Art als die Langweiler aus Nürnberg und Bielefeld mit ihrem ewigen Hin- und Her zwischen den Ligen. Aber die Mainzer (oder die Medien) übertreiben es ein wenig, die rosenmontagsbegeisterten Bruchwegakteure zu inszenieren. Weniger wäre da mehr. So wirkts nervig, aber entschuldbar, der Verein ist auf der Suche nach einer eigenen Identität. Was sich bei anderen in Jahren entwickelte, dass man etwas mit dem Verein in Verbindung bringt, muss dort halt schnell entstehen, will man nicht eine Bielefelder graue Farbe annehmen. Das führt zu einem übertrieben dargestellten „Wir sind nur ein Karnevalsverein“-Charakter, der letztendlich bei mir das erfrischende Auftreten der Fußballspieler des Vereins ein wenig in den Hintergrund geraten lässt.
Aachen: Jo, denen würde ich doch glatt den Aufstieg gönnen. Aber als direkter Konkurrent entwickelt man eine „Bitte verliert, ihr sympathischen Buben“-Mentalität. Pech gehabt.
Wacker Burghausen: Finde es ja grundsätzlich ganz nett, wenn die Underdogs erfolgreich sind und schön spielen. Aber ich weiß noch nicht mal mehr den Namen des Trainers. Die bekannten Leute sind alle weg. Schade. Außerdem haben sie ihren ersten Auswärtssieg im Profifußball ausgerechnet bei uns gefeiert.
Aber so beschissene Interwies wie zu Doofmunder Zeiten hat man von ihm seit er bei den Stuttgartern ist nicht gehört.
Mag sein, aber er ist ein rotes Tuch für mich. Zum Glück erinnere ich mich immer, wenn die Medien ihn wieder auf eine Stufe mit den Göttern des Fußballs heben, an seine erfolgreiche Zeit bei Inter Mailand. Nur Lehmann war beim AC Milan ähnlich erfolgreich wie der Gott Sammer bei Inter.
Markus Schupp soweit ich weiß. Müssten eigendlich noch einige hier kennen.
Völlig richtig! Das ist auch ein sehr schwerwiegendes Argument, den Burghausenern einen rapiden Abstieg in die Kreisklasse zu wünschen!
Mir geht es ähnlich, ich mag einige Vereine mal mehr, mal weniger. Aktuell finde ich Aachen, Mainz (sorry B)) und Trier recht sympathisch.
Meist hängen meine Sympathien eindeutig von der Außendarstellung des Vereins, seinen Fans, Spielern und Trainern ab.
Übrigens, Dresden hat bei mir aufgrund des, wie ich finde, recht sympathischen und fairen Trainers am Freitag sogar ein paar Sympathiepunkte gewonnen.
Gruß,
Rheinadler65
antipathien habe ich gegen bayern (schon immer) und gegen schalke (wg. osram und der unverschämten einkaufspolitik mitten in der saison) und dortmund (seit da nur noch ausländer rumturnen und das für millionen). und kaiserslautern und natürlich die unaussprechlichen. mein lieblingsabstiegsszenario:
16.dortmund
17.schalke
18.kaiserslautern
allerdings ändert sich das im lauf der zeit auch immer mal wieder, ausser bei bayern, lautern und den unaussprechlichen.
peter
peter