Jetzt macht mal halblang, mein Vater arbeitet bei ner Firma die zu 40% (oder warens doch 50%?) zu Opel gehört. Und die heißt OSV, also Opel Special Vehicles. Zum Glück ist er von der ganzen Sache nicht betroffen..
PS: Wir fahren auch einen Omega, und mein Vater is noch nicht mal 45!
AirHarry schrieb: gar nicht drann zu denken, das Bayern München jetzt weniger Sponsorengelder von Opel bekommt. Da müßen se de ballack verkaufen
Wie heute in der "BILD" steht, Hoeneß:
"Früher hab ich 80 % meiner Zeit mit den Spielern verbracht, heute muß ich Sponsorengelder zusammenbekommen"
Opel ist doch seid knapp 2 Jahren kein Sponsor von Bayern mehr !!! Aus der DTM steigen Sie im nächsten Jahr auch aus. Ich denke mal als nächstes müssen die Opel Skyliners dran glauben.
Verstehen muss man die Forderung der Politik eh nicht. Die Arbeitszeit sollen erhöht, die Löhne gedrückt werden, das soll die Wirtschaft ankurbeln, aber wer soll dann noch was kaufen?
Zudem soll der Kündigungsschutz gelockert oder besser noch ganz abgeschafft werden obwohl Verschärfungen bzw. Lockerungen des Kündigunsschutzes sich noch nie in irgendeiner Form auf den Arbeitsmarkt ausgewirk´t haben.
Nur an eines soll man nicht ran, da die Diäten der Politiker und die Abfindungen der Vorstandsvorsitzenden.
nicole1611983 schrieb: Verstehen muss man die Forderung der Politik eh nicht. Die Arbeitszeit sollen erhöht, die Löhne gedrückt werden, das soll die Wirtschaft ankurbeln, aber wer soll dann noch was kaufen?
... und es stellt sich dazu die frage, wie mehr leute jobs bekommen, wenn die noch-job-habenden mehr arbeiten sollen. -> für weniger geld!
die politiker sind killer. vor allem seid unternehmensberater dabei sind. aber um menschlichkeit gehts bei der politik schon lange nicht mehr.
in Trollhättan werden allerdings nur 500 Arbeitsplätze abgebaut. Wenn man sich Schweden anschaut, dann gibt es dort zwischen den verschiedenen Berufen verhältnismäßig geringe Einkommensunterschiede: wenn x der Durchnittslohn ist, variieren die Löhne ca. -10%< x < +17%. (solidarische Lohnpolitik). Sowas gibt's bei uns nicht ! Die Besserverdiener verdienen immer mehr - die kleinen Fließbandarbeiter immer weniger. Es geht den Schweden im Schnitt durch dieses Solidarprinzip also besser (bei ähnlichen Sozialabgaben) auch wenn es kein Weihnachtsgeld und 13. Monatsgehalt gibt und das Leben 10% teurer ist als bei uns.
Von einer Arbeitslosenquote von 5% können wir nur träumen !
Es geht den Schweden im Schnitt durch dieses Solidarprinzip also besser (bei ähnlichen Sozialabgaben)
...
Von einer Arbeitslosenquote von 5% können wir nur träumen !
Du darfst aber auch nicht vergessen, dass Schwedens sozialdemokratische Regierung vor einigen Jahren schon in etwa das durchgezogen haben, was bei uns Hartz IV heißt.
tja was soll ich dazu sagen? Mein Vater und meine Mutter Arbeiten bei Opel ich Arbeite auch bei einer fremdfirma für Opel und bekomme das alles live mit ich find einfach keine Worte dafür was vielen tausenden noch erwarten wird!
Auch wenn ich nicht daran glaube das die vielen streiks was bezwecken werden hoffe ich doch das sich noch irgend etwas tun wird!
Die Leute haben doch Recht, Hartz IV ist doch auch der letzte Scheisse.
Der viel größere Scheiss wäre alles beim Status quo zu belassen.
Unsinn, so wie es jetzt gemacht werden soll ist und bleibt es der letzte Scheiss und der Zustand vorher war der Bessere. So aber schröpft man das Volk noch mehr und macht es völlig zur Melkkuh. Der Bürger hat eh kaum noch Rechte, nur noch Pflichten, umgekehrt ist es beim Kapital, die haben alle Rechte und keine Pflichten.
die hab ich in meinem Posting über die schwedischen Verhältnisse geliefert. YZ hat ja dann freundlicherweise darauf verwiesen, dass diese Erfolge nur dadurch zustande gekommen sind, weil die Schweden bereits Anfang der 90er sowas ähnliches wie Hartz IV durchgezogen haben.
Shmiddy schrieb: die hab ich in meinem Posting über die schwedischen Verhältnisse geliefert. YZ hat ja dann freundlicherweise darauf verwiesen, dass diese Erfolge nur dadurch zustande gekommen sind, weil die Schweden bereits Anfang der 90er sowas ähnliches wie Hartz IV durchgezogen haben.
Der Fehler dabei ist nur, das man von einem Land mit wenigen Einwohnern nicht auf Deutschland 1zu1 übernehmbar ist. Das ist wie beim Kommunismus, in der Theorie schön zu lesen, aber das war es dann auch schon.
Das ist mir aber auch mittlerweile fast egal, denn die Regierungen machen eh was sie wollen und wenn sie radikale Kräfte stärken wollen, dann müssen sie so weiter machen.
Alleine schon Schröders Äusserungen sind ein Hohn, er will die Arbeitslosigkeit bekämpfen und redet gleichzeitig von der 60 Stundenwoche. Er will das die Familien wieder mehr Kinder bekommen, gleichzeitig soll jeder dahin gehen wo es kurzfristig Arbeit gibt und damit ist jede Familienplanung schon für die Füsse, denn man kann mit Kindern nicht alle paar Jahre den Wohnsitz wechseln. Er macht eine angebliche Gesundheitsreform, man muss sich Rücklagen schaffen wenn man mal ernsthaft krank wird und somit ist das Geld erstmal nicht im Umlauf. Hat man aber Rücklagen geschaffen und man wird arbeitslos, sind diese weg und werden angerechnet, egal wie, das Geld ist weg und nicht für Anschaffungen zu gebrauchen.
Sorry, aber Deine Vergleiche hinken derart an allen Ecken und Enden, das gibt es gar nicht.
Natürlich kann man sich einiges von anderen Ländern abschauen oder auch mal vergleiche ziehen, aber nur weil es in einem Land funktioniert, muss es noch lange nicht bei uns umsetzbar sein und würde man Deinen Denkprozess fortführen, dann müßtest Du eigentlich die DDR als den Prototyp schlechthin heranziehen, denn da gab es gar keine Arbeitslosigkeit.
Die Wege, welche jetzt von den Politikern aller Parteien beschritten werden, sind grundlegend falsch, denn sich fangen schlicht am falschem Ende an. Durch Hartz 4 bekommt kein einziger Arbeitsloser einen neuen Job, stattdessen treibt man diesen in die staatlich gesteuerte Armut. Zudem müsste der Staat um diese Einsparungen rechtfertigen zu können, da ja angeblich kein Geld mehr da ist, sich erstmal hinterfragen lassen, wie es denn dann dazu kommen kann, dass 30 Mrd. Euro dieser Jahr unsinnigst verschwendet wurden. Hierzu kannst Du Dir ja mal die Seite des Steuerzahlerbundes (http://www.steuerzahlerbund.de/) bzw. Dir das Buch "Die öffentliche Verschwendung 2004" durchlesen. Aber wenn Du so von Deinen Thesen überzeugt bist, dann kannst Du ja mal freiwillig versuchen, von 345,- Euro im Monat (nach Abzug von Miete und Nebenkosten) zu leben oder versuchen dies einem Menschen schmackhaft zu machen, welcher 30+ Jahre gearbeitet hat und immer brav in die Kasse einzahlte und jetzt in den Genuss dieser Reformen kommt (Kandidaten findest Du beim Arbeitsamt)!
Nun noch ein Wort zu Opel/VW. Ich bedauere wirklich zutiefst, dass jetzt wieder Menschen ihre Arbeit verlieren, aber wen wundert es denn, wenn man sich die Politik dieser Firmen in den letzten Jahren und Jahrzehnten anschaut, Weder Opel, noch VW, haben in den letzten Jahren auch nur ein einziges Auto produziert, welches im angestrebtem Marktsegment als bestes Auto des Jahres ausgezeichnet wurde. Es gibt heute einfach wesentlich mehr und günstigere Konkurenzprodukte, welche zu Großteil auch noch seirienmäßig, mehr zu bieten haben, als die Produkte dieser Konzerne. Da aber Opel und VW weiterhin eine Politik fahren wollten, welche sich in Deutschland höchstens Mercedes, BMW oder Porsche leisten können, war es nur eine Frage der Zeit bis es zu diesem Crash kommen musste.
Ich hoffe jedenfalls für die Betroffenen, dass sie schnellstmöglich eine gute Lösung, bzw. neue Arbeit, finden werden.
aber nur bei der Zielgruppe 70+
PS: Wir fahren auch einen Omega, und mein Vater is noch nicht mal 45!
Opel ist doch seid knapp 2 Jahren kein Sponsor von Bayern mehr !!! Aus der DTM steigen Sie im nächsten Jahr auch aus. Ich denke mal als nächstes müssen die Opel Skyliners dran glauben.
neu: schkoda skyliners
bin mal gespannt, welche unternehmen jetzt noch die chance nutzen mal kräftig aufzuräumen, nie lies sich schöner angst machen.
schon schizzo: die einen behaupten, "wir" müssten jetzt mehr arbeiten - und gleichzeitig fliegen die leute zu tausenden auf die straße.
Verstehen muss man die Forderung der Politik eh nicht.
Die Arbeitszeit sollen erhöht, die Löhne gedrückt werden, das soll die Wirtschaft ankurbeln, aber wer soll dann noch was kaufen?
Zudem soll der Kündigungsschutz gelockert oder besser noch ganz abgeschafft werden obwohl Verschärfungen bzw. Lockerungen des Kündigunsschutzes sich noch nie in irgendeiner Form auf den Arbeitsmarkt ausgewirk´t haben.
Nur an eines soll man nicht ran, da die Diäten der Politiker und die Abfindungen der Vorstandsvorsitzenden.
... und es stellt sich dazu die frage, wie mehr leute jobs bekommen, wenn die noch-job-habenden mehr arbeiten sollen. -> für weniger geld!
die politiker sind killer. vor allem seid unternehmensberater dabei sind. aber um menschlichkeit gehts bei der politik schon lange nicht mehr.
So oder ähnlich lautet wohl Schröders Motto in der Politik.
(solidarische Lohnpolitik).
Sowas gibt's bei uns nicht ! Die Besserverdiener verdienen immer mehr - die kleinen Fließbandarbeiter immer weniger.
Es geht den Schweden im Schnitt durch dieses Solidarprinzip also besser (bei ähnlichen Sozialabgaben) auch wenn es kein Weihnachtsgeld und 13. Monatsgehalt gibt und das Leben 10% teurer ist als bei uns.
Von einer Arbeitslosenquote von 5% können wir nur träumen !
Du darfst aber auch nicht vergessen, dass Schwedens sozialdemokratische Regierung vor einigen Jahren schon in etwa das durchgezogen haben, was bei uns Hartz IV heißt.
Grüße
YZ
Die Leute haben doch Recht, Hartz IV ist doch auch der letzte Scheisse.
"hat" nicht "haben". Es geht aufs Wochenende zu. Gut so!
Auch wenn ich nicht daran glaube das die vielen streiks was bezwecken werden hoffe ich doch das sich noch irgend etwas tun wird!
Der viel größere Scheiss wäre alles beim Status quo zu belassen.
Unsinn, so wie es jetzt gemacht werden soll ist und bleibt es der letzte Scheiss und der Zustand vorher war der Bessere. So aber schröpft man das Volk noch mehr und macht es völlig zur Melkkuh. Der Bürger hat eh kaum noch Rechte, nur noch Pflichten, umgekehrt ist es beim Kapital, die haben alle Rechte und keine Pflichten.
Ja wo sind denn die Beweise für deine Behauptungen?
Der Fehler dabei ist nur, das man von einem Land mit wenigen Einwohnern nicht auf Deutschland 1zu1 übernehmbar ist. Das ist wie beim Kommunismus, in der Theorie schön zu lesen, aber das war es dann auch schon.
Das ist mir aber auch mittlerweile fast egal, denn die Regierungen machen eh was sie wollen und wenn sie radikale Kräfte stärken wollen, dann müssen sie so weiter machen.
Alleine schon Schröders Äusserungen sind ein Hohn, er will die Arbeitslosigkeit bekämpfen und redet gleichzeitig von der 60 Stundenwoche. Er will das die Familien wieder mehr Kinder bekommen, gleichzeitig soll jeder dahin gehen wo es kurzfristig Arbeit gibt und damit ist jede Familienplanung schon für die Füsse, denn man kann mit Kindern nicht alle paar Jahre den Wohnsitz wechseln. Er macht eine angebliche Gesundheitsreform, man muss sich Rücklagen schaffen wenn man mal ernsthaft krank wird und somit ist das Geld erstmal nicht im Umlauf. Hat man aber Rücklagen geschaffen und man wird arbeitslos, sind diese weg und werden angerechnet, egal wie, das Geld ist weg und nicht für Anschaffungen zu gebrauchen.
Sorry, aber Deine Vergleiche hinken derart an allen Ecken und Enden, das gibt es gar nicht.
Natürlich kann man sich einiges von anderen Ländern abschauen oder auch mal vergleiche ziehen, aber nur weil es in einem Land funktioniert, muss es noch lange nicht bei uns umsetzbar sein und würde man Deinen Denkprozess fortführen, dann müßtest Du eigentlich die DDR als den Prototyp schlechthin heranziehen, denn da gab es gar keine Arbeitslosigkeit.
Die Wege, welche jetzt von den Politikern aller Parteien beschritten werden, sind grundlegend falsch, denn sich fangen schlicht am falschem Ende an. Durch Hartz 4 bekommt kein einziger Arbeitsloser einen neuen Job, stattdessen treibt man diesen in die staatlich gesteuerte Armut. Zudem müsste der Staat um diese Einsparungen rechtfertigen zu können, da ja angeblich kein Geld mehr da ist, sich erstmal hinterfragen lassen, wie es denn dann dazu kommen kann, dass 30 Mrd. Euro dieser Jahr unsinnigst verschwendet wurden. Hierzu kannst Du Dir ja mal die Seite des Steuerzahlerbundes (http://www.steuerzahlerbund.de/) bzw. Dir das Buch "Die öffentliche Verschwendung 2004" durchlesen.
Aber wenn Du so von Deinen Thesen überzeugt bist, dann kannst Du ja mal freiwillig versuchen, von 345,- Euro im Monat (nach Abzug von Miete und Nebenkosten) zu leben oder versuchen dies einem Menschen schmackhaft zu machen, welcher 30+ Jahre gearbeitet hat und immer brav in die Kasse einzahlte und jetzt in den Genuss dieser Reformen kommt (Kandidaten findest Du beim Arbeitsamt)!
Nun noch ein Wort zu Opel/VW. Ich bedauere wirklich zutiefst, dass jetzt wieder Menschen ihre Arbeit verlieren, aber wen wundert es denn, wenn man sich die Politik dieser Firmen in den letzten Jahren und Jahrzehnten anschaut, Weder Opel, noch VW, haben in den letzten Jahren auch nur ein einziges Auto produziert, welches im angestrebtem Marktsegment als bestes Auto des Jahres ausgezeichnet wurde. Es gibt heute einfach wesentlich mehr und günstigere Konkurenzprodukte, welche zu Großteil auch noch seirienmäßig, mehr zu bieten haben, als die Produkte dieser Konzerne. Da aber Opel und VW weiterhin eine Politik fahren wollten, welche sich in Deutschland höchstens Mercedes, BMW oder Porsche leisten können, war es nur eine Frage der Zeit bis es zu diesem Crash kommen musste.
Ich hoffe jedenfalls für die Betroffenen, dass sie schnellstmöglich eine gute Lösung, bzw. neue Arbeit, finden werden.
In diesem Sinne....
Grüße