Ich denk grad schonmal an das Hessenpokal-Halbfinale im März oder April (ist noch nicht terminiert). Wenn Wehen weiter so gut spielt, stehen die Chancen für den Sieger des zweiten Halbfinals gut, in den DFB-Pokal einzuziehen. Für Hessen Dreieich sehe ich dann natürlich schwarz, denn die müssen im ersten HF gegen starke Wehener antreten. Das zweite HF ist Baunatal gegen den Sieger aus Gießen-FSV.
Wehen wäre (bei Finaleinzug, wovon ich ausgehe) als Dritter der 3. Liga sowieso automatisch für den DFB-Pokal qualifiziert, d.h. der andere Finalist des Hessenpokals dürfte sich freuen, denn der wäre dann im DFB-Pokal dabei, auch wenn er verliert.
Geht mir genauso. NRW ist doch viel zu stark vertreten in den Ligen 1-3. Da gibt es jede Woche Derbys. Das Rhein-Main Gebiet zusammengenommen mit Mainz im Westen, Offenbach im Osten und Darmstadt im Süden hätte die Größe von London. Das hätte doch was wenn wir dann auch mal paar Rhei-Main Derbys hätten, in der 1. Liga zwischen der Eintracht, Mainz und Darmstadt und in der 2. Liga zwischen Wiesbaden und Offenbach. Der FSV Frankfurt wäre dann in Liga 3 vertreten. So seh ich zumindest das Potential bei den Vereinen hier.
Geht mir genauso. NRW ist doch viel zu stark vertreten in den Ligen 1-3. Da gibt es jede Woche Derbys. Das Rhein-Main Gebiet zusammengenommen mit Mainz im Westen, Offenbach im Osten und Darmstadt im Süden hätte die Größe von London. Das hätte doch was wenn wir dann auch mal paar Rhei-Main Derbys hätten, in der 1. Liga zwischen der Eintracht, Mainz und Darmstadt und in der 2. Liga zwischen Wiesbaden und Offenbach. Der FSV Frankfurt wäre dann in Liga 3 vertreten. So seh ich zumindest das Potential bei den Vereinen hier.
Auch wenn das jetzt krass klingt. Natürlich wäre es toll, wenn es mehr hessische Derbys in den Profiligen gäbe.
Blöd nur das die Wirtschaft daran wenig Interesse zu haben scheint . Und dazu kommt dann noch der Punkt, das die Hessischen Verantwortlichen dieser Vereine unfähig sind. Vor allem was die Finanzen angeht. Aber leider wird sich das nicht ändern.
Natürlich wäre es toll, wenn es mehr hessische Derbys in den Profiligen gäbe.
Sehe ich auch so. Mir sind emotionsgeladene Duelle lieber als immer mehr Plastikmüll.
Hyundaii30 schrieb:
Blöd nur das die Wirtschaft daran wenig Interesse zu haben scheint .
Was hat die damit zu tun? Die sollen sich immer raushalten und sind der personifizierte Beelzebub ... außer natürlich sie geben "Deinen Vereinen" das Geld? Ja, voll blöd.
Hyundaii30 schrieb:
Und dazu kommt dann noch der Punkt, das die Hessischen Verantwortlichen dieser Vereine unfähig sind. Vor allem was die Finanzen angeht.
Ich weiß überhaupt nicht, wer bei "denen" in der Verantwortung steht, geschweige denn, woher sie stammen. Aber ganz eventuell haben die Vereine auch deshalb Schwierigkeiten, weil sie im Dunstkreis eines großen Vereins kaum Strahlkraft besitzen und DFL und DFB es so eingerichtet haben, dass die unteren Ligen finanziell schlicht geschröpft werden. So eine Art geschlossener Kreis der Profiligen ohne Auf- und Abstiege.
Hyundaii30 schrieb:
Offenbach 2 mal pleite. Hessen Kassel 2 mal pleite.
Wie doof muss man alleine dafür sein ?!
Weiß nicht. Erklär es mir. In den unteren Ligen ist es richtig hart, zu überleben. Da ist es schon mal so, dass man erst sehr spät überhaupt planen kann und vielleicht zu allem Überfluss noch äußerst knapp den Aufstieg verpasst (Relegation) und daher schlicht nicht frühzeitig weiß, wie es weiter geht und ggf. auch noch Abgänge kompensieren muss oder so. Aber da habe ich zu wenig Einblick. Wäre dankbar über Aufklärung.
Hyundaii30 schrieb:
FSV nach vielen Jahren Zweitligazugehörigkeit plötzlich Zahlungsprobleme.
War das so plötzlich? Mir war so, als hätte der FSV finanziell dauerhaft Spitz auf Knopf genäht. Und als dann - was mit dem geringsten Etat schon mal passieren kann - der Kader nicht reichte für die Liga, wurde man durchgereicht.
Hyundaii30 schrieb:
Gutes Managment sieht anders aus.
Hyundaii30 schrieb:
Übrigens Vereine wie Paderborn oder so haben auch nicht die besten Voraussetzungen zum Überleben gehabt, trotzdem überraschen sie immer wieder positiv. Haching, Würzburger Kickers, Sandhausen, Holstein Kiel usw. Vereine die es auch nicht leicht haben und trotzdem wenigstens überleben können.
Ich weiß ja nicht. All diese Vereine (Haching lasse ich mal außen vor, weil ich nicht mal weiß, wo und mit welchem Erfolg die sich gerade herumtreiben) haben rein geografisch einigermaßen viel Platz bis zum größeren Nachbarn. Bei den von Dir genannten hessischen Vereinen würde das allein auf Kassel zutreffen. Mit dem Unterschied, dass Kassel eben keinen großen Gönner hat. Das ist bei Paderborn anders, bei Sandhausen meines Wissens anders und bei Kiel anders. Wie es bei Würzburg aussieht, weiß ich nicht.
Hyundaii30 schrieb:
Wehen lasse ich bewusst raus, da die wohl einen reichen Sponsor haben, dafür die wenigstens Fans der 3 Liga. Interessant auch, das die Vereine 1860, Kaiserslautern und Braunschweig mit den meisten Fans eher Richtung Abstieg tendieren. Anscheinend habe solche Traditionsvereine mit großem Anhang, Probleme vernünftig handelnde Leute in die Führungsetage zu bekommen.
Ja, ich glaube Wehen kann man da getrost anders bewerten. Kiel und Paderborn allerdings auch und wohl auch Sandhausen. Die drei von Dir genannten Traditionsclubs sind nun eine ganz andere Baustelle. Aber wenigstens die 60er und Lautern waren halt einfach katastrophal geführt. Probleme vernünftige Leute zu finden? Ich weiß nicht. Wohl eher auf die falschen Leute gesetzt. Lautern hat jahrelang Ehemalige geholt, unabhängig davon, ob die was können. Die haben nun wirklich sehenden Auges die komplette Infrastruktur und ihre besten Spieler verscherbelt und von 60 müssen wir gar nicht reden. Die haben sich übernommen und dann über den Tisch ziehen lassen. Nach meinem Dafürhalten war der "rettende Verkauf" der Anteile an der Fröttmaninger Arena schlichtweg ein sittenwidriges Geschäft, da die Knödeldeppen da eine wirtschaftliche Zwangslage schamlos ausgenutzt haben und sich niemand auf Seiten der 60er fand, das mal aufzuarbeiten. Das war die pure Unfähigkeit gepaart mit Größenwahn ... und Lautern stand dem in praktisch nichts nach.
Auch wenn das jetzt krass klingt. Natürlich wäre es toll, wenn es mehr hessische Derbys in den Profiligen gäbe.
Blöd nur das die Wirtschaft daran wenig Interesse zu haben scheint . Und dazu kommt dann noch der Punkt, das die Hessischen Verantwortlichen dieser Vereine unfähig sind. Vor allem was die Finanzen angeht. Aber leider wird sich das nicht ändern.
Was ist denn das für ein Sauhaufen da bei euch in Hessen?
Offenbach 2 mal pleite. Hessen Kassel 2 mal pleite.
Wie doof muss man alleine dafür sein ?! FSV nach vielen Jahren Zweitligazugehörigkeit plötzlich Zahlungsprobleme.
Borussia Fulda war vor vielen Jahren pleite.
plus einige andere Vereine.
Gutes Managment sieht anders aus. Übrigens Vereine wie Paderborn oder so haben auch nicht die besten Voraussetzungen zum Überleben gehabt, trotzdem überraschen sie immer wieder positiv. Haching, Würzburger Kickers, Sandhausen, Holstein Kiel usw. Vereine die es auch nicht leicht haben und trotzdem wenigstens überleben können. Mein Gott dann steigen sie vielleicht mal wieder ab, aber irgendwann kommen sie gestärkt zurück.
Wehen lasse ich bewusst raus, da die wohl einen reichen Sponsor haben, dafür die wenigstens Fans der 3 Liga. Interessant auch, das die Vereine 1860, Kaiserslautern und Braunschweig mit den meisten Fans eher Richtung Abstieg tendieren. Anscheinend habe solche Traditionsvereine mit großem Anhang, Probleme vernünftig handelnde Leute in die Führungsetage zu bekommen.
Was ist denn das für ein Sauhaufen da bei euch in Hessen?
Offenbach 2 mal pleite. Hessen Kassel 2 mal pleite.
Wie doof muss man alleine dafür sein ?! FSV nach vielen Jahren Zweitligazugehörigkeit plötzlich Zahlungsprobleme.
Borussia Fulda war vor vielen Jahren pleite.
plus einige andere Vereine.
Gutes Managment sieht anders aus. Übrigens Vereine wie Paderborn oder so haben auch nicht die besten Voraussetzungen zum Überleben gehabt, trotzdem überraschen sie immer wieder positiv. Haching, Würzburger Kickers, Sandhausen, Holstein Kiel usw. Vereine die es auch nicht leicht haben und trotzdem wenigstens überleben können. Mein Gott dann steigen sie vielleicht mal wieder ab, aber irgendwann kommen sie gestärkt zurück.
Wehen lasse ich bewusst raus, da die wohl einen reichen Sponsor haben, dafür die wenigstens Fans der 3 Liga. Interessant auch, das die Vereine 1860, Kaiserslautern und Braunschweig mit den meisten Fans eher Richtung Abstieg tendieren. Anscheinend habe solche Traditionsvereine mit großem Anhang, Probleme vernünftig handelnde Leute in die Führungsetage zu bekommen.
Wenn man damals 1998 den Gernot Rohr länger hätte wirken lassen, wären wir auch in der Versenkung verschwunden. Gerade Traditionsvereine ziehen offenbar Selbstdarsteller an die sich nur im Schein des Vereins sonnen wollen. Der Rohr hatte damals Ehrmanntraut rausgeschmissen und seinen Buddy Reinhold Fanz geholt, unter dem wir dann die legendärische zweite Halbzeit gegen 1860 mit 1:0 gewonnen haben ...
Was ist denn das für ein Sauhaufen da bei euch in Hessen?
Offenbach 2 mal pleite. Hessen Kassel 2 mal pleite.
Wie doof muss man alleine dafür sein ?! FSV nach vielen Jahren Zweitligazugehörigkeit plötzlich Zahlungsprobleme.
Borussia Fulda war vor vielen Jahren pleite.
plus einige andere Vereine.
Gutes Managment sieht anders aus. Übrigens Vereine wie Paderborn oder so haben auch nicht die besten Voraussetzungen zum Überleben gehabt, trotzdem überraschen sie immer wieder positiv. Haching, Würzburger Kickers, Sandhausen, Holstein Kiel usw. Vereine die es auch nicht leicht haben und trotzdem wenigstens überleben können. Mein Gott dann steigen sie vielleicht mal wieder ab, aber irgendwann kommen sie gestärkt zurück.
Wehen lasse ich bewusst raus, da die wohl einen reichen Sponsor haben, dafür die wenigstens Fans der 3 Liga. Interessant auch, das die Vereine 1860, Kaiserslautern und Braunschweig mit den meisten Fans eher Richtung Abstieg tendieren. Anscheinend habe solche Traditionsvereine mit großem Anhang, Probleme vernünftig handelnde Leute in die Führungsetage zu bekommen.
Wenn man damals 1998 den Gernot Rohr länger hätte wirken lassen, wären wir auch in der Versenkung verschwunden. Gerade Traditionsvereine ziehen offenbar Selbstdarsteller an die sich nur im Schein des Vereins sonnen wollen. Der Rohr hatte damals Ehrmanntraut rausgeschmissen und seinen Buddy Reinhold Fanz geholt, unter dem wir dann die legendärische zweite Halbzeit gegen 1860 mit 1:0 gewonnen haben ...
Auch wenn das jetzt krass klingt. Natürlich wäre es toll, wenn es mehr hessische Derbys in den Profiligen gäbe.
Blöd nur das die Wirtschaft daran wenig Interesse zu haben scheint . Und dazu kommt dann noch der Punkt, das die Hessischen Verantwortlichen dieser Vereine unfähig sind. Vor allem was die Finanzen angeht. Aber leider wird sich das nicht ändern.
Natürlich wäre es toll, wenn es mehr hessische Derbys in den Profiligen gäbe.
Sehe ich auch so. Mir sind emotionsgeladene Duelle lieber als immer mehr Plastikmüll.
Hyundaii30 schrieb:
Blöd nur das die Wirtschaft daran wenig Interesse zu haben scheint .
Was hat die damit zu tun? Die sollen sich immer raushalten und sind der personifizierte Beelzebub ... außer natürlich sie geben "Deinen Vereinen" das Geld? Ja, voll blöd.
Hyundaii30 schrieb:
Und dazu kommt dann noch der Punkt, das die Hessischen Verantwortlichen dieser Vereine unfähig sind. Vor allem was die Finanzen angeht.
Ich weiß überhaupt nicht, wer bei "denen" in der Verantwortung steht, geschweige denn, woher sie stammen. Aber ganz eventuell haben die Vereine auch deshalb Schwierigkeiten, weil sie im Dunstkreis eines großen Vereins kaum Strahlkraft besitzen und DFL und DFB es so eingerichtet haben, dass die unteren Ligen finanziell schlicht geschröpft werden. So eine Art geschlossener Kreis der Profiligen ohne Auf- und Abstiege.
Hyundaii30 schrieb:
Offenbach 2 mal pleite. Hessen Kassel 2 mal pleite.
Wie doof muss man alleine dafür sein ?!
Weiß nicht. Erklär es mir. In den unteren Ligen ist es richtig hart, zu überleben. Da ist es schon mal so, dass man erst sehr spät überhaupt planen kann und vielleicht zu allem Überfluss noch äußerst knapp den Aufstieg verpasst (Relegation) und daher schlicht nicht frühzeitig weiß, wie es weiter geht und ggf. auch noch Abgänge kompensieren muss oder so. Aber da habe ich zu wenig Einblick. Wäre dankbar über Aufklärung.
Hyundaii30 schrieb:
FSV nach vielen Jahren Zweitligazugehörigkeit plötzlich Zahlungsprobleme.
War das so plötzlich? Mir war so, als hätte der FSV finanziell dauerhaft Spitz auf Knopf genäht. Und als dann - was mit dem geringsten Etat schon mal passieren kann - der Kader nicht reichte für die Liga, wurde man durchgereicht.
Hyundaii30 schrieb:
Gutes Managment sieht anders aus.
Hyundaii30 schrieb:
Übrigens Vereine wie Paderborn oder so haben auch nicht die besten Voraussetzungen zum Überleben gehabt, trotzdem überraschen sie immer wieder positiv. Haching, Würzburger Kickers, Sandhausen, Holstein Kiel usw. Vereine die es auch nicht leicht haben und trotzdem wenigstens überleben können.
Ich weiß ja nicht. All diese Vereine (Haching lasse ich mal außen vor, weil ich nicht mal weiß, wo und mit welchem Erfolg die sich gerade herumtreiben) haben rein geografisch einigermaßen viel Platz bis zum größeren Nachbarn. Bei den von Dir genannten hessischen Vereinen würde das allein auf Kassel zutreffen. Mit dem Unterschied, dass Kassel eben keinen großen Gönner hat. Das ist bei Paderborn anders, bei Sandhausen meines Wissens anders und bei Kiel anders. Wie es bei Würzburg aussieht, weiß ich nicht.
Hyundaii30 schrieb:
Wehen lasse ich bewusst raus, da die wohl einen reichen Sponsor haben, dafür die wenigstens Fans der 3 Liga. Interessant auch, das die Vereine 1860, Kaiserslautern und Braunschweig mit den meisten Fans eher Richtung Abstieg tendieren. Anscheinend habe solche Traditionsvereine mit großem Anhang, Probleme vernünftig handelnde Leute in die Führungsetage zu bekommen.
Ja, ich glaube Wehen kann man da getrost anders bewerten. Kiel und Paderborn allerdings auch und wohl auch Sandhausen. Die drei von Dir genannten Traditionsclubs sind nun eine ganz andere Baustelle. Aber wenigstens die 60er und Lautern waren halt einfach katastrophal geführt. Probleme vernünftige Leute zu finden? Ich weiß nicht. Wohl eher auf die falschen Leute gesetzt. Lautern hat jahrelang Ehemalige geholt, unabhängig davon, ob die was können. Die haben nun wirklich sehenden Auges die komplette Infrastruktur und ihre besten Spieler verscherbelt und von 60 müssen wir gar nicht reden. Die haben sich übernommen und dann über den Tisch ziehen lassen. Nach meinem Dafürhalten war der "rettende Verkauf" der Anteile an der Fröttmaninger Arena schlichtweg ein sittenwidriges Geschäft, da die Knödeldeppen da eine wirtschaftliche Zwangslage schamlos ausgenutzt haben und sich niemand auf Seiten der 60er fand, das mal aufzuarbeiten. Das war die pure Unfähigkeit gepaart mit Größenwahn ... und Lautern stand dem in praktisch nichts nach.
Würzburg hat - wie du schon richtig beschrieben hast - neben der eigenen Stadt ein Riesen-Einzugsgebiet. Von daher wäre es prädestiniert für den Profisport. Trotzdem vegetierte man diesbezüglich - ausgenommen ein paar Zweitligajahre in den Siebzigern - sogar im Schatten des wesentlich kleineren Schweinfurt dahin. Gründe: provinzielles Denken, kaum Industrie und damit Sponsoren, man bevorzugte ein familiäres Vereinsleben vor großen Profiambitionen. Ich sage das vollkommen wertfrei, eher sogar mit Sympathie.
Das Sponsorenengagement, das den damaligen FV 04 in den Siebzigern in die zweite Liga brachte, war nicht nachhaltig und endete in einem Desaster, sprich: Insolvenz und Vereinsvernichtung. Seitdem war Ruhe im Karton.
Geändert hat sich dies erst seit dem dauerhaften Einstieg von s.Oliver bei Nowitzkis DJK-Basketballteam und dem Engagement von flyeralarm bei den Würzburger Kickers. Die Begeisterung und der Zuschauerzuspruch sind durchaus vorhanden - man muss allerdings abwarten, wie nachhaltig die Sponsorenengagements sind und wie professionell das Management jeweils agiert. Will man sich auch nur wenigstens ein bisschen unabhängig von Lust und Laune der Hauptsponsoren machen, wären schon ein paar Coups à la Hoffenheim (Firmino u.a.) nötig. Derzeit reicht es aber noch nicht einmal für ein bundesligataugliches Stadion resp. Basketballhalle.
auch wenn Wehen Wiesbaden ein hessischer Verein ist, kann ich denen nichts abgewinnen. "Echte Traditionsvereine" wie Osnabrück und dem KSC -verbindet uns nicht da auch eine Hassliebe- sind mir da lieber.
auch wenn Wehen Wiesbaden ein hessischer Verein ist, kann ich denen nichts abgewinnen.
schon, aber es gibt genug andere Vereine, denen ich ebenfalls nichts abgewinnen kann und wenn ich dann entscheiden müsste, würde ich mich als Lokalpatriot für Wehen Wiesbaden entscheiden.
auch wenn Wehen Wiesbaden ein hessischer Verein ist, kann ich denen nichts abgewinnen. "Echte Traditionsvereine" wie Osnabrück und dem KSC -verbindet uns nicht da auch eine Hassliebe- sind mir da lieber.
auch wenn Wehen Wiesbaden ein hessischer Verein ist, kann ich denen nichts abgewinnen.
schon, aber es gibt genug andere Vereine, denen ich ebenfalls nichts abgewinnen kann und wenn ich dann entscheiden müsste, würde ich mich als Lokalpatriot für Wehen Wiesbaden entscheiden.
Natürlich wäre es toll, wenn es mehr hessische Derbys in den Profiligen gäbe.
Sehe ich auch so. Mir sind emotionsgeladene Duelle lieber als immer mehr Plastikmüll.
Hyundaii30 schrieb:
Blöd nur das die Wirtschaft daran wenig Interesse zu haben scheint .
Was hat die damit zu tun? Die sollen sich immer raushalten und sind der personifizierte Beelzebub ... außer natürlich sie geben "Deinen Vereinen" das Geld? Ja, voll blöd.
Hyundaii30 schrieb:
Und dazu kommt dann noch der Punkt, das die Hessischen Verantwortlichen dieser Vereine unfähig sind. Vor allem was die Finanzen angeht.
Ich weiß überhaupt nicht, wer bei "denen" in der Verantwortung steht, geschweige denn, woher sie stammen. Aber ganz eventuell haben die Vereine auch deshalb Schwierigkeiten, weil sie im Dunstkreis eines großen Vereins kaum Strahlkraft besitzen und DFL und DFB es so eingerichtet haben, dass die unteren Ligen finanziell schlicht geschröpft werden. So eine Art geschlossener Kreis der Profiligen ohne Auf- und Abstiege.
Hyundaii30 schrieb:
Offenbach 2 mal pleite. Hessen Kassel 2 mal pleite.
Wie doof muss man alleine dafür sein ?!
Weiß nicht. Erklär es mir. In den unteren Ligen ist es richtig hart, zu überleben. Da ist es schon mal so, dass man erst sehr spät überhaupt planen kann und vielleicht zu allem Überfluss noch äußerst knapp den Aufstieg verpasst (Relegation) und daher schlicht nicht frühzeitig weiß, wie es weiter geht und ggf. auch noch Abgänge kompensieren muss oder so. Aber da habe ich zu wenig Einblick. Wäre dankbar über Aufklärung.
Hyundaii30 schrieb:
FSV nach vielen Jahren Zweitligazugehörigkeit plötzlich Zahlungsprobleme.
War das so plötzlich? Mir war so, als hätte der FSV finanziell dauerhaft Spitz auf Knopf genäht. Und als dann - was mit dem geringsten Etat schon mal passieren kann - der Kader nicht reichte für die Liga, wurde man durchgereicht.
Hyundaii30 schrieb:
Gutes Managment sieht anders aus.
Hyundaii30 schrieb:
Übrigens Vereine wie Paderborn oder so haben auch nicht die besten Voraussetzungen zum Überleben gehabt, trotzdem überraschen sie immer wieder positiv. Haching, Würzburger Kickers, Sandhausen, Holstein Kiel usw. Vereine die es auch nicht leicht haben und trotzdem wenigstens überleben können.
Ich weiß ja nicht. All diese Vereine (Haching lasse ich mal außen vor, weil ich nicht mal weiß, wo und mit welchem Erfolg die sich gerade herumtreiben) haben rein geografisch einigermaßen viel Platz bis zum größeren Nachbarn. Bei den von Dir genannten hessischen Vereinen würde das allein auf Kassel zutreffen. Mit dem Unterschied, dass Kassel eben keinen großen Gönner hat. Das ist bei Paderborn anders, bei Sandhausen meines Wissens anders und bei Kiel anders. Wie es bei Würzburg aussieht, weiß ich nicht.
Hyundaii30 schrieb:
Wehen lasse ich bewusst raus, da die wohl einen reichen Sponsor haben, dafür die wenigstens Fans der 3 Liga. Interessant auch, das die Vereine 1860, Kaiserslautern und Braunschweig mit den meisten Fans eher Richtung Abstieg tendieren. Anscheinend habe solche Traditionsvereine mit großem Anhang, Probleme vernünftig handelnde Leute in die Führungsetage zu bekommen.
Ja, ich glaube Wehen kann man da getrost anders bewerten. Kiel und Paderborn allerdings auch und wohl auch Sandhausen. Die drei von Dir genannten Traditionsclubs sind nun eine ganz andere Baustelle. Aber wenigstens die 60er und Lautern waren halt einfach katastrophal geführt. Probleme vernünftige Leute zu finden? Ich weiß nicht. Wohl eher auf die falschen Leute gesetzt. Lautern hat jahrelang Ehemalige geholt, unabhängig davon, ob die was können. Die haben nun wirklich sehenden Auges die komplette Infrastruktur und ihre besten Spieler verscherbelt und von 60 müssen wir gar nicht reden. Die haben sich übernommen und dann über den Tisch ziehen lassen. Nach meinem Dafürhalten war der "rettende Verkauf" der Anteile an der Fröttmaninger Arena schlichtweg ein sittenwidriges Geschäft, da die Knödeldeppen da eine wirtschaftliche Zwangslage schamlos ausgenutzt haben und sich niemand auf Seiten der 60er fand, das mal aufzuarbeiten. Das war die pure Unfähigkeit gepaart mit Größenwahn ... und Lautern stand dem in praktisch nichts nach.
Würzburg hat - wie du schon richtig beschrieben hast - neben der eigenen Stadt ein Riesen-Einzugsgebiet. Von daher wäre es prädestiniert für den Profisport. Trotzdem vegetierte man diesbezüglich - ausgenommen ein paar Zweitligajahre in den Siebzigern - sogar im Schatten des wesentlich kleineren Schweinfurt dahin. Gründe: provinzielles Denken, kaum Industrie und damit Sponsoren, man bevorzugte ein familiäres Vereinsleben vor großen Profiambitionen. Ich sage das vollkommen wertfrei, eher sogar mit Sympathie.
Das Sponsorenengagement, das den damaligen FV 04 in den Siebzigern in die zweite Liga brachte, war nicht nachhaltig und endete in einem Desaster, sprich: Insolvenz und Vereinsvernichtung. Seitdem war Ruhe im Karton.
Geändert hat sich dies erst seit dem dauerhaften Einstieg von s.Oliver bei Nowitzkis DJK-Basketballteam und dem Engagement von flyeralarm bei den Würzburger Kickers. Die Begeisterung und der Zuschauerzuspruch sind durchaus vorhanden - man muss allerdings abwarten, wie nachhaltig die Sponsorenengagements sind und wie professionell das Management jeweils agiert. Will man sich auch nur wenigstens ein bisschen unabhängig von Lust und Laune der Hauptsponsoren machen, wären schon ein paar Coups à la Hoffenheim (Firmino u.a.) nötig. Derzeit reicht es aber noch nicht einmal für ein bundesligataugliches Stadion resp. Basketballhalle.
Das Problem bei Wiesbaden ist doch, die heben sich nicht deutlich genug von der Konkurrenz im Rhein-Main Gebiet ab. Wenn de eischene Bub en schwarz rotes Trikot will, worauf fällt dann wohl Papas Wahl? Natürlich auf die Eintracht. Die haben auch noch Gelb im Wappen, machen aber nichts draus. Die hatten schon mal schwarz gelbe Trikots in der 2. Liga, was auch sehr stark aussah! Ein rot gelb a la Galatasaray würde auch nice aussehen. Oder wir müssen eben komplett auf schwarz weiß umsteigen , wobei die schwarz weiß gestreiften Trikots mit Abstand die geilsten bei uns waren. Wie sieht es eigentlich mittlerweile mit der "vorerst auf Eis gelegten" Fusion mit dem SV Wiesbaden aus? Hätte doch für beide Vereine nur Vorteile.
Wie sieht es eigentlich mittlerweile mit der "vorerst auf Eis gelegten" Fusion mit dem SV Wiesbaden aus? Hätte doch für beide Vereine nur Vorteile.
Das hätte wohl aktuell nur für den SV Wiesbaden Vorteile, der im Niemandsland mittlerweile wieder ist.
Das Lustige an Wehen ist ja, dass die schon in den 70ern und 80ern aufm Halberg weniger Zuschauer im Schnitt hatten als die ganzen anderen Kreis- und Bezirksligavereine.
Das Problem bei Wiesbaden ist doch, die heben sich nicht deutlich genug von der Konkurrenz im Rhein-Main Gebiet ab. Wenn de eischene Bub en schwarz rotes Trikot will, worauf fällt dann wohl Papas Wahl? Natürlich auf die Eintracht. Die haben auch noch Gelb im Wappen, machen aber nichts draus. Die hatten schon mal schwarz gelbe Trikots in der 2. Liga, was auch sehr stark aussah! Ein rot gelb a la Galatasaray würde auch nice aussehen. Oder wir müssen eben komplett auf schwarz weiß umsteigen , wobei die schwarz weiß gestreiften Trikots mit Abstand die geilsten bei uns waren. Wie sieht es eigentlich mittlerweile mit der "vorerst auf Eis gelegten" Fusion mit dem SV Wiesbaden aus? Hätte doch für beide Vereine nur Vorteile.
Wie sieht es eigentlich mittlerweile mit der "vorerst auf Eis gelegten" Fusion mit dem SV Wiesbaden aus? Hätte doch für beide Vereine nur Vorteile.
Das hätte wohl aktuell nur für den SV Wiesbaden Vorteile, der im Niemandsland mittlerweile wieder ist.
Das Lustige an Wehen ist ja, dass die schon in den 70ern und 80ern aufm Halberg weniger Zuschauer im Schnitt hatten als die ganzen anderen Kreis- und Bezirksligavereine.
Wie sieht es eigentlich mittlerweile mit der "vorerst auf Eis gelegten" Fusion mit dem SV Wiesbaden aus? Hätte doch für beide Vereine nur Vorteile.
Das hätte wohl aktuell nur für den SV Wiesbaden Vorteile, der im Niemandsland mittlerweile wieder ist.
Das Lustige an Wehen ist ja, dass die schon in den 70ern und 80ern aufm Halberg weniger Zuschauer im Schnitt hatten als die ganzen anderen Kreis- und Bezirksligavereine.
Wie sieht es eigentlich mittlerweile mit der "vorerst auf Eis gelegten" Fusion mit dem SV Wiesbaden aus? Hätte doch für beide Vereine nur Vorteile.
Das hätte wohl aktuell nur für den SV Wiesbaden Vorteile, der im Niemandsland mittlerweile wieder ist.
Das Lustige an Wehen ist ja, dass die schon in den 70ern und 80ern aufm Halberg weniger Zuschauer im Schnitt hatten als die ganzen anderen Kreis- und Bezirksligavereine.
Wie sieht es eigentlich mittlerweile mit der "vorerst auf Eis gelegten" Fusion mit dem SV Wiesbaden aus? Hätte doch für beide Vereine nur Vorteile.
Das hätte wohl aktuell nur für den SV Wiesbaden Vorteile, der im Niemandsland mittlerweile wieder ist.
Das Lustige an Wehen ist ja, dass die schon in den 70ern und 80ern aufm Halberg weniger Zuschauer im Schnitt hatten als die ganzen anderen Kreis- und Bezirksligavereine.
Finde nur eins blöd an den Taunussteinern, dass da im Wappen und im Namen Wiesbaden auftaucht. Für mich ist es der "Dorfverein", der sich wacker seit 20 Jahren im Profifussball hält.
Fortuna - Wehen Wiesbaden 0:7
Das zweite HF ist Baunatal gegen den Sieger aus Gießen-FSV.
Wehen wäre (bei Finaleinzug, wovon ich ausgehe) als Dritter der 3. Liga sowieso automatisch für den DFB-Pokal qualifiziert, d.h. der andere Finalist des Hessenpokals dürfte sich freuen, denn der wäre dann im DFB-Pokal dabei, auch wenn er verliert.
Wiesbaden mit dem 5. Sieg in Folge und aktuell auf Platz 3 geklettert!
Die braucht ja auch irgendwie kein Mensch. Gefühlt ein Verbandsliga-Verein.
Wiesbaden mit dem 5. Sieg in Folge und aktuell auf Platz 3 geklettert!
Die braucht ja auch irgendwie kein Mensch. Gefühlt ein Verbandsliga-Verein.
Nunja. So tief nicht. Dreißig Jahre jetzt mindestens Oberliga. Halt typischer Drittliga-Verein. So wie Aalen etc.
Das waren noch Zeiten
Die braucht ja auch irgendwie kein Mensch. Gefühlt ein Verbandsliga-Verein.
Nunja. So tief nicht. Dreißig Jahre jetzt mindestens Oberliga. Halt typischer Drittliga-Verein. So wie Aalen etc.
Nunja. So tief nicht. Dreißig Jahre jetzt mindestens Oberliga. Halt typischer Drittliga-Verein. So wie Aalen etc.
Natürlich wäre es toll, wenn es mehr hessische Derbys in den Profiligen gäbe.
Blöd nur das die Wirtschaft daran wenig Interesse zu haben scheint .
Und dazu kommt dann noch der Punkt, das die Hessischen Verantwortlichen dieser Vereine unfähig sind. Vor allem was die Finanzen angeht.
Aber leider wird sich das nicht ändern.
Sehe ich auch so. Mir sind emotionsgeladene Duelle lieber als immer mehr Plastikmüll.
Was hat die damit zu tun? Die sollen sich immer raushalten und sind der personifizierte Beelzebub ... außer natürlich sie geben "Deinen Vereinen" das Geld? Ja, voll blöd.
Ich weiß überhaupt nicht, wer bei "denen" in der Verantwortung steht, geschweige denn, woher sie stammen. Aber ganz eventuell haben die Vereine auch deshalb Schwierigkeiten, weil sie im Dunstkreis eines großen Vereins kaum Strahlkraft besitzen und DFL und DFB es so eingerichtet haben, dass die unteren Ligen finanziell schlicht geschröpft werden. So eine Art geschlossener Kreis der Profiligen ohne Auf- und Abstiege.
Weiß nicht. Erklär es mir. In den unteren Ligen ist es richtig hart, zu überleben. Da ist es schon mal so, dass man erst sehr spät überhaupt planen kann und vielleicht zu allem Überfluss noch äußerst knapp den Aufstieg verpasst (Relegation) und daher schlicht nicht frühzeitig weiß, wie es weiter geht und ggf. auch noch Abgänge kompensieren muss oder so. Aber da habe ich zu wenig Einblick. Wäre dankbar über Aufklärung.
War das so plötzlich? Mir war so, als hätte der FSV finanziell dauerhaft Spitz auf Knopf genäht. Und als dann - was mit dem geringsten Etat schon mal passieren kann - der Kader nicht reichte für die Liga, wurde man durchgereicht.
Ich weiß ja nicht. All diese Vereine (Haching lasse ich mal außen vor, weil ich nicht mal weiß, wo und mit welchem Erfolg die sich gerade herumtreiben) haben rein geografisch einigermaßen viel Platz bis zum größeren Nachbarn. Bei den von Dir genannten hessischen Vereinen würde das allein auf Kassel zutreffen. Mit dem Unterschied, dass Kassel eben keinen großen Gönner hat. Das ist bei Paderborn anders, bei Sandhausen meines Wissens anders und bei Kiel anders. Wie es bei Würzburg aussieht, weiß ich nicht.
Ja, ich glaube Wehen kann man da getrost anders bewerten. Kiel und Paderborn allerdings auch und wohl auch Sandhausen.
Die drei von Dir genannten Traditionsclubs sind nun eine ganz andere Baustelle. Aber wenigstens die 60er und Lautern waren halt einfach katastrophal geführt. Probleme vernünftige Leute zu finden? Ich weiß nicht. Wohl eher auf die falschen Leute gesetzt. Lautern hat jahrelang Ehemalige geholt, unabhängig davon, ob die was können. Die haben nun wirklich sehenden Auges die komplette Infrastruktur und ihre besten Spieler verscherbelt und von 60 müssen wir gar nicht reden. Die haben sich übernommen und dann über den Tisch ziehen lassen. Nach meinem Dafürhalten war der "rettende Verkauf" der Anteile an der Fröttmaninger Arena schlichtweg ein sittenwidriges Geschäft, da die Knödeldeppen da eine wirtschaftliche Zwangslage schamlos ausgenutzt haben und sich niemand auf Seiten der 60er fand, das mal aufzuarbeiten. Das war die pure Unfähigkeit gepaart mit Größenwahn ... und Lautern stand dem in praktisch nichts nach.
Natürlich wäre es toll, wenn es mehr hessische Derbys in den Profiligen gäbe.
Blöd nur das die Wirtschaft daran wenig Interesse zu haben scheint .
Und dazu kommt dann noch der Punkt, das die Hessischen Verantwortlichen dieser Vereine unfähig sind. Vor allem was die Finanzen angeht.
Aber leider wird sich das nicht ändern.
Offenbach 2 mal pleite.
Hessen Kassel 2 mal pleite.
Wie doof muss man alleine dafür sein ?!
FSV nach vielen Jahren Zweitligazugehörigkeit plötzlich Zahlungsprobleme.
Borussia Fulda war vor vielen Jahren pleite.
plus einige andere Vereine.
Gutes Managment sieht anders aus.
Übrigens Vereine wie Paderborn oder so haben auch nicht die besten Voraussetzungen zum Überleben gehabt,
trotzdem überraschen sie immer wieder positiv.
Haching, Würzburger Kickers, Sandhausen, Holstein Kiel usw. Vereine die es auch nicht leicht haben
und trotzdem wenigstens überleben können.
Mein Gott dann steigen sie vielleicht mal wieder ab, aber irgendwann kommen sie gestärkt zurück.
Wehen lasse ich bewusst raus, da die wohl einen reichen Sponsor haben, dafür die wenigstens Fans der 3 Liga.
Interessant auch, das die Vereine 1860, Kaiserslautern und Braunschweig mit den meisten Fans eher Richtung Abstieg tendieren.
Anscheinend habe solche Traditionsvereine mit großem Anhang, Probleme vernünftig handelnde Leute in die Führungsetage zu bekommen.
Offenbach 2 mal pleite.
Hessen Kassel 2 mal pleite.
Wie doof muss man alleine dafür sein ?!
FSV nach vielen Jahren Zweitligazugehörigkeit plötzlich Zahlungsprobleme.
Borussia Fulda war vor vielen Jahren pleite.
plus einige andere Vereine.
Gutes Managment sieht anders aus.
Übrigens Vereine wie Paderborn oder so haben auch nicht die besten Voraussetzungen zum Überleben gehabt,
trotzdem überraschen sie immer wieder positiv.
Haching, Würzburger Kickers, Sandhausen, Holstein Kiel usw. Vereine die es auch nicht leicht haben
und trotzdem wenigstens überleben können.
Mein Gott dann steigen sie vielleicht mal wieder ab, aber irgendwann kommen sie gestärkt zurück.
Wehen lasse ich bewusst raus, da die wohl einen reichen Sponsor haben, dafür die wenigstens Fans der 3 Liga.
Interessant auch, das die Vereine 1860, Kaiserslautern und Braunschweig mit den meisten Fans eher Richtung Abstieg tendieren.
Anscheinend habe solche Traditionsvereine mit großem Anhang, Probleme vernünftig handelnde Leute in die Führungsetage zu bekommen.
Der Rohr hatte damals Ehrmanntraut rausgeschmissen und seinen Buddy Reinhold Fanz geholt, unter dem wir dann die legendärische zweite Halbzeit gegen 1860 mit 1:0 gewonnen haben ...
Offenbach 2 mal pleite.
Hessen Kassel 2 mal pleite.
Wie doof muss man alleine dafür sein ?!
FSV nach vielen Jahren Zweitligazugehörigkeit plötzlich Zahlungsprobleme.
Borussia Fulda war vor vielen Jahren pleite.
plus einige andere Vereine.
Gutes Managment sieht anders aus.
Übrigens Vereine wie Paderborn oder so haben auch nicht die besten Voraussetzungen zum Überleben gehabt,
trotzdem überraschen sie immer wieder positiv.
Haching, Würzburger Kickers, Sandhausen, Holstein Kiel usw. Vereine die es auch nicht leicht haben
und trotzdem wenigstens überleben können.
Mein Gott dann steigen sie vielleicht mal wieder ab, aber irgendwann kommen sie gestärkt zurück.
Wehen lasse ich bewusst raus, da die wohl einen reichen Sponsor haben, dafür die wenigstens Fans der 3 Liga.
Interessant auch, das die Vereine 1860, Kaiserslautern und Braunschweig mit den meisten Fans eher Richtung Abstieg tendieren.
Anscheinend habe solche Traditionsvereine mit großem Anhang, Probleme vernünftig handelnde Leute in die Führungsetage zu bekommen.
Der Rohr hatte damals Ehrmanntraut rausgeschmissen und seinen Buddy Reinhold Fanz geholt, unter dem wir dann die legendärische zweite Halbzeit gegen 1860 mit 1:0 gewonnen haben ...
Natürlich wäre es toll, wenn es mehr hessische Derbys in den Profiligen gäbe.
Blöd nur das die Wirtschaft daran wenig Interesse zu haben scheint .
Und dazu kommt dann noch der Punkt, das die Hessischen Verantwortlichen dieser Vereine unfähig sind. Vor allem was die Finanzen angeht.
Aber leider wird sich das nicht ändern.
Sehe ich auch so. Mir sind emotionsgeladene Duelle lieber als immer mehr Plastikmüll.
Was hat die damit zu tun? Die sollen sich immer raushalten und sind der personifizierte Beelzebub ... außer natürlich sie geben "Deinen Vereinen" das Geld? Ja, voll blöd.
Ich weiß überhaupt nicht, wer bei "denen" in der Verantwortung steht, geschweige denn, woher sie stammen. Aber ganz eventuell haben die Vereine auch deshalb Schwierigkeiten, weil sie im Dunstkreis eines großen Vereins kaum Strahlkraft besitzen und DFL und DFB es so eingerichtet haben, dass die unteren Ligen finanziell schlicht geschröpft werden. So eine Art geschlossener Kreis der Profiligen ohne Auf- und Abstiege.
Weiß nicht. Erklär es mir. In den unteren Ligen ist es richtig hart, zu überleben. Da ist es schon mal so, dass man erst sehr spät überhaupt planen kann und vielleicht zu allem Überfluss noch äußerst knapp den Aufstieg verpasst (Relegation) und daher schlicht nicht frühzeitig weiß, wie es weiter geht und ggf. auch noch Abgänge kompensieren muss oder so. Aber da habe ich zu wenig Einblick. Wäre dankbar über Aufklärung.
War das so plötzlich? Mir war so, als hätte der FSV finanziell dauerhaft Spitz auf Knopf genäht. Und als dann - was mit dem geringsten Etat schon mal passieren kann - der Kader nicht reichte für die Liga, wurde man durchgereicht.
Ich weiß ja nicht. All diese Vereine (Haching lasse ich mal außen vor, weil ich nicht mal weiß, wo und mit welchem Erfolg die sich gerade herumtreiben) haben rein geografisch einigermaßen viel Platz bis zum größeren Nachbarn. Bei den von Dir genannten hessischen Vereinen würde das allein auf Kassel zutreffen. Mit dem Unterschied, dass Kassel eben keinen großen Gönner hat. Das ist bei Paderborn anders, bei Sandhausen meines Wissens anders und bei Kiel anders. Wie es bei Würzburg aussieht, weiß ich nicht.
Ja, ich glaube Wehen kann man da getrost anders bewerten. Kiel und Paderborn allerdings auch und wohl auch Sandhausen.
Die drei von Dir genannten Traditionsclubs sind nun eine ganz andere Baustelle. Aber wenigstens die 60er und Lautern waren halt einfach katastrophal geführt. Probleme vernünftige Leute zu finden? Ich weiß nicht. Wohl eher auf die falschen Leute gesetzt. Lautern hat jahrelang Ehemalige geholt, unabhängig davon, ob die was können. Die haben nun wirklich sehenden Auges die komplette Infrastruktur und ihre besten Spieler verscherbelt und von 60 müssen wir gar nicht reden. Die haben sich übernommen und dann über den Tisch ziehen lassen. Nach meinem Dafürhalten war der "rettende Verkauf" der Anteile an der Fröttmaninger Arena schlichtweg ein sittenwidriges Geschäft, da die Knödeldeppen da eine wirtschaftliche Zwangslage schamlos ausgenutzt haben und sich niemand auf Seiten der 60er fand, das mal aufzuarbeiten. Das war die pure Unfähigkeit gepaart mit Größenwahn ... und Lautern stand dem in praktisch nichts nach.
Aber ich.
Würzburg hat - wie du schon richtig beschrieben hast - neben der eigenen Stadt ein Riesen-Einzugsgebiet. Von daher wäre es prädestiniert für den Profisport.
Trotzdem vegetierte man diesbezüglich - ausgenommen ein paar Zweitligajahre in den Siebzigern - sogar im Schatten des wesentlich kleineren Schweinfurt dahin. Gründe: provinzielles Denken, kaum Industrie und damit Sponsoren, man bevorzugte ein familiäres Vereinsleben vor großen Profiambitionen.
Ich sage das vollkommen wertfrei, eher sogar mit Sympathie.
Das Sponsorenengagement, das den damaligen FV 04 in den Siebzigern in die zweite Liga brachte, war nicht nachhaltig und endete in einem Desaster, sprich: Insolvenz und Vereinsvernichtung. Seitdem war Ruhe im Karton.
Geändert hat sich dies erst seit dem dauerhaften Einstieg von s.Oliver bei Nowitzkis DJK-Basketballteam und dem Engagement von flyeralarm bei den Würzburger Kickers. Die Begeisterung und der Zuschauerzuspruch sind durchaus vorhanden - man muss allerdings abwarten, wie nachhaltig die Sponsorenengagements sind und wie professionell das Management jeweils agiert. Will man sich auch nur wenigstens ein bisschen unabhängig von Lust und Laune der Hauptsponsoren machen, wären schon ein paar Coups à la Hoffenheim (Firmino u.a.) nötig. Derzeit reicht es aber noch nicht einmal für ein bundesligataugliches Stadion resp. Basketballhalle.
"Echte Traditionsvereine" wie Osnabrück und dem KSC -verbindet uns nicht da auch eine Hassliebe- sind mir da lieber.
schon, aber es gibt genug andere Vereine, denen ich ebenfalls nichts abgewinnen kann und wenn ich dann entscheiden müsste, würde ich mich als Lokalpatriot für Wehen Wiesbaden entscheiden.
"Echte Traditionsvereine" wie Osnabrück und dem KSC -verbindet uns nicht da auch eine Hassliebe- sind mir da lieber.
schon, aber es gibt genug andere Vereine, denen ich ebenfalls nichts abgewinnen kann und wenn ich dann entscheiden müsste, würde ich mich als Lokalpatriot für Wehen Wiesbaden entscheiden.
Sehe ich auch so. Mir sind emotionsgeladene Duelle lieber als immer mehr Plastikmüll.
Was hat die damit zu tun? Die sollen sich immer raushalten und sind der personifizierte Beelzebub ... außer natürlich sie geben "Deinen Vereinen" das Geld? Ja, voll blöd.
Ich weiß überhaupt nicht, wer bei "denen" in der Verantwortung steht, geschweige denn, woher sie stammen. Aber ganz eventuell haben die Vereine auch deshalb Schwierigkeiten, weil sie im Dunstkreis eines großen Vereins kaum Strahlkraft besitzen und DFL und DFB es so eingerichtet haben, dass die unteren Ligen finanziell schlicht geschröpft werden. So eine Art geschlossener Kreis der Profiligen ohne Auf- und Abstiege.
Weiß nicht. Erklär es mir. In den unteren Ligen ist es richtig hart, zu überleben. Da ist es schon mal so, dass man erst sehr spät überhaupt planen kann und vielleicht zu allem Überfluss noch äußerst knapp den Aufstieg verpasst (Relegation) und daher schlicht nicht frühzeitig weiß, wie es weiter geht und ggf. auch noch Abgänge kompensieren muss oder so. Aber da habe ich zu wenig Einblick. Wäre dankbar über Aufklärung.
War das so plötzlich? Mir war so, als hätte der FSV finanziell dauerhaft Spitz auf Knopf genäht. Und als dann - was mit dem geringsten Etat schon mal passieren kann - der Kader nicht reichte für die Liga, wurde man durchgereicht.
Ich weiß ja nicht. All diese Vereine (Haching lasse ich mal außen vor, weil ich nicht mal weiß, wo und mit welchem Erfolg die sich gerade herumtreiben) haben rein geografisch einigermaßen viel Platz bis zum größeren Nachbarn. Bei den von Dir genannten hessischen Vereinen würde das allein auf Kassel zutreffen. Mit dem Unterschied, dass Kassel eben keinen großen Gönner hat. Das ist bei Paderborn anders, bei Sandhausen meines Wissens anders und bei Kiel anders. Wie es bei Würzburg aussieht, weiß ich nicht.
Ja, ich glaube Wehen kann man da getrost anders bewerten. Kiel und Paderborn allerdings auch und wohl auch Sandhausen.
Die drei von Dir genannten Traditionsclubs sind nun eine ganz andere Baustelle. Aber wenigstens die 60er und Lautern waren halt einfach katastrophal geführt. Probleme vernünftige Leute zu finden? Ich weiß nicht. Wohl eher auf die falschen Leute gesetzt. Lautern hat jahrelang Ehemalige geholt, unabhängig davon, ob die was können. Die haben nun wirklich sehenden Auges die komplette Infrastruktur und ihre besten Spieler verscherbelt und von 60 müssen wir gar nicht reden. Die haben sich übernommen und dann über den Tisch ziehen lassen. Nach meinem Dafürhalten war der "rettende Verkauf" der Anteile an der Fröttmaninger Arena schlichtweg ein sittenwidriges Geschäft, da die Knödeldeppen da eine wirtschaftliche Zwangslage schamlos ausgenutzt haben und sich niemand auf Seiten der 60er fand, das mal aufzuarbeiten. Das war die pure Unfähigkeit gepaart mit Größenwahn ... und Lautern stand dem in praktisch nichts nach.
Aber ich.
Würzburg hat - wie du schon richtig beschrieben hast - neben der eigenen Stadt ein Riesen-Einzugsgebiet. Von daher wäre es prädestiniert für den Profisport.
Trotzdem vegetierte man diesbezüglich - ausgenommen ein paar Zweitligajahre in den Siebzigern - sogar im Schatten des wesentlich kleineren Schweinfurt dahin. Gründe: provinzielles Denken, kaum Industrie und damit Sponsoren, man bevorzugte ein familiäres Vereinsleben vor großen Profiambitionen.
Ich sage das vollkommen wertfrei, eher sogar mit Sympathie.
Das Sponsorenengagement, das den damaligen FV 04 in den Siebzigern in die zweite Liga brachte, war nicht nachhaltig und endete in einem Desaster, sprich: Insolvenz und Vereinsvernichtung. Seitdem war Ruhe im Karton.
Geändert hat sich dies erst seit dem dauerhaften Einstieg von s.Oliver bei Nowitzkis DJK-Basketballteam und dem Engagement von flyeralarm bei den Würzburger Kickers. Die Begeisterung und der Zuschauerzuspruch sind durchaus vorhanden - man muss allerdings abwarten, wie nachhaltig die Sponsorenengagements sind und wie professionell das Management jeweils agiert. Will man sich auch nur wenigstens ein bisschen unabhängig von Lust und Laune der Hauptsponsoren machen, wären schon ein paar Coups à la Hoffenheim (Firmino u.a.) nötig. Derzeit reicht es aber noch nicht einmal für ein bundesligataugliches Stadion resp. Basketballhalle.
Oder wir müssen eben komplett auf schwarz weiß umsteigen , wobei die schwarz weiß gestreiften Trikots mit Abstand die geilsten bei uns waren.
Wie sieht es eigentlich mittlerweile mit der "vorerst auf Eis gelegten" Fusion mit dem SV Wiesbaden aus? Hätte doch für beide Vereine nur Vorteile.
Das hätte wohl aktuell nur für den SV Wiesbaden Vorteile, der im Niemandsland mittlerweile wieder ist.
Das Lustige an Wehen ist ja, dass die schon in den 70ern und 80ern aufm Halberg weniger Zuschauer im Schnitt hatten als die ganzen anderen Kreis- und Bezirksligavereine.
Oder wir müssen eben komplett auf schwarz weiß umsteigen , wobei die schwarz weiß gestreiften Trikots mit Abstand die geilsten bei uns waren.
Wie sieht es eigentlich mittlerweile mit der "vorerst auf Eis gelegten" Fusion mit dem SV Wiesbaden aus? Hätte doch für beide Vereine nur Vorteile.
Das hätte wohl aktuell nur für den SV Wiesbaden Vorteile, der im Niemandsland mittlerweile wieder ist.
Das Lustige an Wehen ist ja, dass die schon in den 70ern und 80ern aufm Halberg weniger Zuschauer im Schnitt hatten als die ganzen anderen Kreis- und Bezirksligavereine.
... und auf einem Hartplatz gekickt haben ....
Das hätte wohl aktuell nur für den SV Wiesbaden Vorteile, der im Niemandsland mittlerweile wieder ist.
Das Lustige an Wehen ist ja, dass die schon in den 70ern und 80ern aufm Halberg weniger Zuschauer im Schnitt hatten als die ganzen anderen Kreis- und Bezirksligavereine.
... und auf einem Hartplatz gekickt haben ....
Für mich ist es der "Dorfverein", der sich wacker seit 20 Jahren im Profifussball hält.