Aachener_Adler schrieb: Manchmal wünsche ich mir, dass die Traditionsclubs einfach ihre eigene Liga völlig außerhalb von DFB-Strukturen gründen würden. Lass Bayern doch alleine gegen die ganzen Werksclubs um die wertlos gewordene Meisterschaft spielen.
Es ist schon grotesk, dass sich ca. 30 Profivereine so unternbuttern lassen. Die Bayern brauchen die Liga mehr als umgekehrt. Mal schauen ob sich diese Erkenntnis irgendwann durchsetzt.
Na da würde ich nochmal ein bisschen abwarten... Es gibt auf europäischer Ebene immer mal wieder dominierende Teams, die die anderen mit ihrer Art Fussball zu spielen in den Schatten stellen. Milan war jahrelang mit Schummelpipo ne ganz große Nummer... Irgendwann dann Barca. Wer hätte vor ein paar Jahren jemals gedacht, dass die Bayern die 4:0 weg fiedeln? Die Nummer geht solange gut, bis sich die anderen darauf einstellen, den Spielstil adaptieren oder ein anderes System "modern" und erfolgreich wird. Irgendwann werden die Bayern auch mal wieder unsanft auf den Boden zurück geholt, vielleicht schon in der nächsten CL-Runde.
national sieht es natürlich anders aus, diesem "System Bayern" mit wirtschaftlichen und politischen Verzweigungen (und damit verbunden bestimmt einige dunkle Kapitel, dessen bin ich mir sicher) wird in der Bundesliga niemand das Wasser reichen können. Wer am Thron wackelt wird schwach gekauft, siehe früher Bremen oder jetzt Dortmund. NIcht verwunderlich dass der Hauptkonkurrent alle paar Jahre wechselt. Das kann niemand auf Dauer.
Vermutlich wäre es echt am besten gewesen, wenn Rummenigge sich damals mit seiner Super League auf Europa-Ebene durchgesetzt hätte. Dann könnten die Bayern dauernd durch Europa tingeln und die Liga wäre wieder spannender.
Aqualon schrieb: Vermutlich wäre es echt am besten gewesen, wenn Rummenigge sich damals mit seiner Super League auf Europa-Ebene durchgesetzt hätte. Dann könnten die Bayern dauernd durch Europa tingeln und die Liga wäre wieder spannender.
Sehe ich ähnlich. Im Moment ist der Kampf um die Meisterschaft (welcher Kampf? ,-) ) Langeweile pur. Schön, dass so viele Stars in der Bundesliga spielen. Ist aber schaize, dass die alle bei einem Verein spielen (überspitzt gesagt).
Ich sehe leider auch wenig Anhaltspunkte dafür, dass die Liga in kommenden Spielzeiten wieder interessanter wird. Ich meine, der Wechsel von Lewandowski zu den Bayern verspricht jetzt nicht gerade mehr Spannung für die Spielzeit 2014/15.
Klar, die Bayern werden irgendwann auch mal wieder ein Bundesligaspiel verlieren (oder zumindest unentschieden spielen), aber die finanzielle Kluft zwischen ihnen und den anderen Vereinen ist inzwischen einfach so groß, dass der sportliche Wettkampf massiv leidet. (Auf lange Sicht schießt Geld halt doch Tore.)
Hoffentlich sehe ich das Ganze zu pessimistisch. Aber ich fürchte, ich sehe es noch nicht mal pessimistisch genug. Es müssten sich manche Dinge einfach grundlegend ändern, dass die Liga wieder spannender wird. Damit meine ich weniger Dinge in Deutschland. Die internationalen Einnahme- und Vermarktungsmöglichkeiten der üblichen Champions League-Viertelfinale(und mehr)-Kandidaten sind das Problem. Ändern müsste sich also auf europäischer Ebene was. Dass da in absehbarer Zukunft was passiert, glaube ich allerdings nicht.
Aqualon schrieb: Vermutlich wäre es echt am besten gewesen, wenn Rummenigge sich damals mit seiner Super League auf Europa-Ebene durchgesetzt hätte. Dann könnten die Bayern dauernd durch Europa tingeln und die Liga wäre wieder spannender.
Sehe ich ähnlich. Im Moment ist der Kampf um die Meisterschaft (welcher Kampf? ,-) ) Langeweile pur. Schön, dass so viele Stars in der Bundesliga spielen. Ist aber schaize, dass die alle bei einem Verein spielen (überspitzt gesagt).
Ich sehe leider auch wenig Anhaltspunkte dafür, dass die Liga in kommenden Spielzeiten wieder interessanter wird. Ich meine, der Wechsel von Lewandowski zu den Bayern verspricht jetzt nicht gerade mehr Spannung für die Spielzeit 2014/15.
Klar, die Bayern werden irgendwann auch mal wieder ein Bundesligaspiel verlieren (oder zumindest unentschieden spielen), aber die finanzielle Kluft zwischen ihnen und den anderen Vereinen ist inzwischen einfach so groß, dass der sportliche Wettkampf massiv leidet. (Auf lange Sicht schießt Geld halt doch Tore.)
Hoffentlich sehe ich das Ganze zu pessimistisch. Aber ich fürchte, ich sehe es noch nicht mal pessimistisch genug. Es müssten sich manche Dinge einfach grundlegend ändern, dass die Liga wieder spannender wird. Damit meine ich weniger Dinge in Deutschland. Die internationalen Einnahme- und Vermarktungsmöglichkeiten der üblichen Champions League-Viertelfinale(und mehr)-Kandidaten sind das Problem. Ändern müsste sich also auf europäischer Ebene was. Dass da in absehbarer Zukunft was passiert, glaube ich allerdings nicht.
Ich denke eine Reglementierte Möglichkeit auch nicht auf dieser 50:1 Regel zu pochen könnte das ermöglichen damit wieder Wettbewerb entstehen kann. Ich weiss das es dafür etliche Verfechter und Meinungen gibt. Aber so einen Eierlosen Schmutz kann ich nicht mehr sehen. Ein Spiel steht 0-0 am Anfang, und unabhängig des Tabellenbildes kann dann jeder der beiden gewinnen. Nur in 99% der Fälle kann keiner derzeit, zumindest national da gewinnen. Hier hat mal einer gesagt zur letzten saison.."die Bayern werden nicht wieder 20 Punkte Vorsprung haben". Ich behaupte das die in der jetzigen Konstellation die nächsten 10 Jahre keine 15 Spiele mehr verlieren werden in der Liga. Und es wird da auch kein anderer Meister. Auch der BVB nicht. es sei denn, ob man die jetzt mal oder nicht, das Wolfsburg da mal dazwischenfunkt. Hopp wollte ja nicht forcieren. Vielleicht Red Bull Leipzig. Aber wer denn sonst? Jeder kleine Verein ist nicht mal mehr in der Lage den Pokal zu gewinnen!
Aqualon schrieb: Vermutlich wäre es echt am besten gewesen, wenn Rummenigge sich damals mit seiner Super League auf Europa-Ebene durchgesetzt hätte. Dann könnten die Bayern dauernd durch Europa tingeln und die Liga wäre wieder spannender.
Sehe ich ähnlich. Im Moment ist der Kampf um die Meisterschaft (welcher Kampf? ,-) ) Langeweile pur. Schön, dass so viele Stars in der Bundesliga spielen. Ist aber schaize, dass die alle bei einem Verein spielen (überspitzt gesagt).
Ich sehe leider auch wenig Anhaltspunkte dafür, dass die Liga in kommenden Spielzeiten wieder interessanter wird. Ich meine, der Wechsel von Lewandowski zu den Bayern verspricht jetzt nicht gerade mehr Spannung für die Spielzeit 2014/15.
Klar, die Bayern werden irgendwann auch mal wieder ein Bundesligaspiel verlieren (oder zumindest unentschieden spielen), aber die finanzielle Kluft zwischen ihnen und den anderen Vereinen ist inzwischen einfach so groß, dass der sportliche Wettkampf massiv leidet. (Auf lange Sicht schießt Geld halt doch Tore.)
Hoffentlich sehe ich das Ganze zu pessimistisch. Aber ich fürchte, ich sehe es noch nicht mal pessimistisch genug. Es müssten sich manche Dinge einfach grundlegend ändern, dass die Liga wieder spannender wird. Damit meine ich weniger Dinge in Deutschland. Die internationalen Einnahme- und Vermarktungsmöglichkeiten der üblichen Champions League-Viertelfinale(und mehr)-Kandidaten sind das Problem. Ändern müsste sich also auf europäischer Ebene was. Dass da in absehbarer Zukunft was passiert, glaube ich allerdings nicht.
Einfach schön weitermachen dann haben sie bald wirklich nur noch Event Kunden die Stars gugge wollen. Sollen sie doch jedes Jahr Meister werden wenn sie es für ihr Ego brauchen.
Habe zwei Arbeitskollegen die Bayern und echte!Fußballfans sind. Die finden es mittlerweile langweilig und haben bei den Spielen ihres Clubs keinen Spaß mehr weil die Spannung fehlt.
reggaetyp schrieb: Ich bleibe dabei: alle Mannschaften sollten gegen die Bayern nur noch ne Reservetruppe aufbieten.
Noch vor ein paar Jahren dachte ich, wir könnten wenigstens mal Pokalsieger werden. Weg. Kannste knicken.
Geht die Entwicklung so weiter, schießen sich die Bayern massiv selbst ins Knie.
Ist schon lange mein Vorschlag. Überdies schaue ich auch keine Bayernspiele mehr an. Noch nicht mal im Waldstadion. Gekas’ Jahrhundertauftritt war mein letztes Bayernspiel live.
Sosehr ich Respekt habe vor dem, was die da bisweilen auf den Platz zaubern - nur noch mit der Reserve gegen Bayern. Alle. Sonst haben wir demnächst keine spanischen, sondern nordkoreanische Verhältnisse. Falls es sowas überhaupt gibt.
Es ist noch nicht lange her, da schriebst du, dass jeder Fußballfan doch den FC Bauern schauen sollte, weil die so toll spielen. Ein Genuss usw. Taktisch, spielerisch, technisch ganz großes Kino.
reggaetyp schrieb: Ich bleibe dabei: alle Mannschaften sollten gegen die Bayern nur noch ne Reservetruppe aufbieten.
Noch vor ein paar Jahren dachte ich, wir könnten wenigstens mal Pokalsieger werden. Weg. Kannste knicken.
Geht die Entwicklung so weiter, schießen sich die Bayern massiv selbst ins Knie.
Ist schon lange mein Vorschlag. Überdies schaue ich auch keine Bayernspiele mehr an. Noch nicht mal im Waldstadion. Gekas’ Jahrhundertauftritt war mein letztes Bayernspiel live.
Sosehr ich Respekt habe vor dem, was die da bisweilen auf den Platz zaubern - nur noch mit der Reserve gegen Bayern. Alle. Sonst haben wir demnächst keine spanischen, sondern nordkoreanische Verhältnisse. Falls es sowas überhaupt gibt.
Es ist noch nicht lange her, da schriebst du, dass jeder Fußballfan doch den FC Bauern schauen sollte, weil die so toll spielen. Ein Genuss usw. Taktisch, spielerisch, technisch ganz großes Kino.
Wie denn jetzt?
Gell, da wirste gleich wieder hellwach.
Von Genuss hab ich überhaupt nichts geschrieben. Es ging lediglich darum, sich einen Maßstab zu setzen. Und das geht nun mal nicht ohne die Besten. Oder bist du da anderer Meinung?
Zum Thema: einfach nur lesen. Ich sprach von Live-Besuchen. Da boykottiere ich die Bayern seit Jahren. Egal ob in München, Frankfurt oder sonstwo. Natürlich verfolge ich ihr Spiel auch weiterhin. So wie das von Real, Barca oder ManU.
Eines muss ich ja nun mal zugeben und ich denke auch, dass ich da mit meinem Verhalten nun auch nicht der Einzige bin, der kein Bayern-Fan ist.
Wenn ich sehe wieviele Stars sich der FC Bayern kauft, dann wird mein Rechts- und Gerechtigkeits-Bewusstsein schon manchmal angesprochen. Wenn ich dann sehe was an Summen dafür auch noch auf den Tisch gelegt wird dann finde ich das einfach nur noch schwindel-erregend, weltfremd und ein Stück weit auch überhaupt nicht gerechtfertigt. Wenn das so weiter geht und beispielsweise ein Wechsel wie von Martinez, für 40 Millionen Euro, bald zur Gewohnheit wird dann sind ja bald auch solche Verhältnisse wie aktuell bei Barcelona möglich: http://dresden.sportbuzzer.de/magazin/also-doch-barca-legte-112-millionen-fuer-neymar-auf-den-tisch/1298 Sind ja quasi nur noch Millionäre aufm Platz, deren Einkommen streng genommen oft nicht dem entsprechen was sie an Leistung in ihrem "job" abliefern und dazu noch die unfassbaren Ablöse-Summen, die man sich als normaler Mensch kaum noch sinnvoll erklären kann.
Was ich trotzdem zugeben muss (als Nicht-Bayern-Fan) ist, dass wenn sie als einzige verbleibende Mannschaft international spielen und quasi die Fahne für den deutschen Fußball im Ausland hochhalten, dann schau ich mir auch z. B. Bayern gegen Barca an und bin dann auch auf der Seite der Bayern und logischerweise nicht auf der Seite von Barcelona Geschämt hab ich mich dafür eigentlich noch nie. Auch wenn es manchmal schon etwas seltsam ist. Aber ein Stück weit bin ich eben auch "Bundesliga-Fan" und einfach auch "Fußball-Fan" oder bei Länderspielen eben "Deutschland-Fan". Dann ist es mir natürlich auch egal welche Nationalspieler dabei von Bayern sind, welche von Dortmund usw. .... Ich denke aber mal, dass ich mit dieser Einstellung nicht alleine bin
Michael-KKK1 schrieb: Eines muss ich ja nun mal zugeben und ich denke auch, dass ich da mit meinem Verhalten nun auch nicht der Einzige bin, der kein Bayern-Fan ist.
Wenn ich sehe wieviele Stars sich der FC Bayern kauft, dann wird mein Rechts- und Gerechtigkeits-Bewusstsein schon manchmal angesprochen. Wenn ich dann sehe was an Summen dafür auch noch auf den Tisch gelegt wird dann finde ich das einfach nur noch schwindel-erregend, weltfremd und ein Stück weit auch überhaupt nicht gerechtfertigt. Wenn das so weiter geht und beispielsweise ein Wechsel wie von Martinez, für 40 Millionen Euro, bald zur Gewohnheit wird dann sind ja bald auch solche Verhältnisse wie aktuell bei Barcelona möglich: http://dresden.sportbuzzer.de/magazin/also-doch-barca-legte-112-millionen-fuer-neymar-auf-den-tisch/1298 Sind ja quasi nur noch Millionäre aufm Platz, deren Einkommen streng genommen oft nicht dem entsprechen was sie an Leistung in ihrem "job" abliefern und dazu noch die unfassbaren Ablöse-Summen, die man sich als normaler Mensch kaum noch sinnvoll erklären kann.
Was ich trotzdem zugeben muss (als Nicht-Bayern-Fan) ist, dass wenn sie als einzige verbleibende Mannschaft international spielen und quasi die Fahne für den deutschen Fußball im Ausland hochhalten, dann schau ich mir auch z. B. Bayern gegen Barca an und bin dann auch auf der Seite der Bayern und logischerweise nicht auf der Seite von Barcelona Geschämt hab ich mich dafür eigentlich noch nie. Auch wenn es manchmal schon etwas seltsam ist. Aber ein Stück weit bin ich eben auch "Bundesliga-Fan" und einfach auch "Fußball-Fan" oder bei Länderspielen eben "Deutschland-Fan". Dann ist es mir natürlich auch egal welche Nationalspieler dabei von Bayern sind, welche von Dortmund usw. .... Ich denke aber mal, dass ich mit dieser Einstellung nicht alleine bin
war früher bei mir auch nicht anders.Nur mittlerwele wünsch ich diesem Pack alles Schlechte und ein baldiges Ausscheiden aus der Cl (was eh nich passieren wird).Da sind mir zuviele Scheinheilige und Verbrecher im Verein.Bei denen lief es auch nicht immer "astrein" ab,angefangen über den "Spritzen-Papst" als Mannschaftsarzt über die adidas-oder premiere Deals bis zur Einstellung eines überführten Dopingsünders als Trainer (nur ein paar Beispiele). Mir kann auch keiner erzählen das der Würschtel-Uli nur im Privatleben ein gewissenloser "Geschäftsmann" ist.Dann brauchts nur solch arrogantes Gesindel wie Müller,Ribery oder Dante in der Mannschaft (so einen richtigen Symphatieträger haben die mMn eh nicht im Team,na vlt den Starke noch,aber das wars dann schon),das reicht dann um denen nicht mal im Ansatz für irgendetwas die Daumen zu drücken. Und das mit dem "Deutschland-Fan" hat sich auch erledigt.Was nicht nur an der sturen Nicht-Berücksichtigung des ein oder anderen Eintrachtspielers zu tun hat.Ich kann mich mit denen nicht mehr identifizieren,kann denen Müllers,Schweinsteigers oder Neuers nicht zu jubeln,das geht einfach nicht mehr.Da hab ich dann wiederum kein schlechtes Gewissen.
Es ist schon grotesk, dass sich ca. 30 Profivereine so unternbuttern lassen. Die Bayern brauchen die Liga mehr als umgekehrt. Mal schauen ob sich diese Erkenntnis irgendwann durchsetzt.
Darum geht es doch.
auch ja. in den 2 posts vor mir gings um die Dominanz in der CL.
http://www.t-online.de/sport/fussball/bundesliga/id_68141946/fc-bayern-muenchen-explodieren-die-gehaelter-von-ribery-und-co-.html
Sehe ich ähnlich. Im Moment ist der Kampf um die Meisterschaft (welcher Kampf? ,-) ) Langeweile pur. Schön, dass so viele Stars in der Bundesliga spielen. Ist aber schaize, dass die alle bei einem Verein spielen (überspitzt gesagt).
Ich sehe leider auch wenig Anhaltspunkte dafür, dass die Liga in kommenden Spielzeiten wieder interessanter wird. Ich meine, der Wechsel von Lewandowski zu den Bayern verspricht jetzt nicht gerade mehr Spannung für die Spielzeit 2014/15.
Klar, die Bayern werden irgendwann auch mal wieder ein Bundesligaspiel verlieren (oder zumindest unentschieden spielen), aber die finanzielle Kluft zwischen ihnen und den anderen Vereinen ist inzwischen einfach so groß, dass der sportliche Wettkampf massiv leidet. (Auf lange Sicht schießt Geld halt doch Tore.)
Hoffentlich sehe ich das Ganze zu pessimistisch. Aber ich fürchte, ich sehe es noch nicht mal pessimistisch genug. Es müssten sich manche Dinge einfach grundlegend ändern, dass die Liga wieder spannender wird. Damit meine ich weniger Dinge in Deutschland. Die internationalen Einnahme- und Vermarktungsmöglichkeiten der üblichen Champions League-Viertelfinale(und mehr)-Kandidaten sind das Problem. Ändern müsste sich also auf europäischer Ebene was. Dass da in absehbarer Zukunft was passiert, glaube ich allerdings nicht.
Ich denke eine Reglementierte Möglichkeit auch nicht auf dieser 50:1 Regel zu pochen könnte das ermöglichen damit wieder Wettbewerb entstehen kann. Ich weiss das es dafür etliche Verfechter und Meinungen gibt. Aber so einen Eierlosen Schmutz kann ich nicht mehr sehen. Ein Spiel steht 0-0 am Anfang, und unabhängig des Tabellenbildes kann dann jeder der beiden gewinnen. Nur in 99% der Fälle kann keiner derzeit, zumindest national da gewinnen. Hier hat mal einer gesagt zur letzten saison.."die Bayern werden nicht wieder 20 Punkte Vorsprung haben". Ich behaupte das die in der jetzigen Konstellation die nächsten 10 Jahre keine 15 Spiele mehr verlieren werden in der Liga. Und es wird da auch kein anderer Meister. Auch der BVB nicht. es sei denn, ob man die jetzt mal oder nicht, das Wolfsburg da mal dazwischenfunkt. Hopp wollte ja nicht forcieren. Vielleicht Red Bull Leipzig. Aber wer denn sonst? Jeder kleine Verein ist nicht mal mehr in der Lage den Pokal zu gewinnen!
Der FC Bayern will keine BVB-Stars mehr kaufen.
...klar jetzt sind alle aus Ffm dran
http://www.t-online.de/sport/fussball/bundesliga/id_68218772/fc-bayern-muenchen-will-vorerst-keine-bvb-stars-mehr-kaufen.html
Einfach schön weitermachen dann haben sie bald wirklich nur noch Event Kunden die Stars gugge wollen.
Sollen sie doch jedes Jahr Meister werden wenn sie es für ihr Ego brauchen.
Habe zwei Arbeitskollegen die Bayern und echte!Fußballfans sind.
Die finden es mittlerweile langweilig und haben bei den Spielen ihres Clubs keinen Spaß mehr weil die Spannung fehlt.
Als sie mir das sagten hatte ich null!! Mitleid
Also ob der FC Bayern nun tatsächlich keinen BVB-Star mehr holen wird erscheint mir doch sehr sehr sehr fraglich.
Ist ja nur ein Versprechen. Das kann man auch brechen
Ich find's vor allem "geil", dass die Bayern diesen "Beschluss" treffen, nachdem sie Dortmund Götze und Lewandowski weggeschnappt haben.
Es ist noch nicht lange her, da schriebst du, dass jeder Fußballfan doch den FC Bauern schauen sollte, weil die so toll spielen.
Ein Genuss usw.
Taktisch, spielerisch, technisch ganz großes Kino.
Wie denn jetzt?
Gell, da wirste gleich wieder hellwach.
Von Genuss hab ich überhaupt nichts geschrieben. Es ging lediglich darum, sich einen Maßstab zu setzen. Und das geht nun mal nicht ohne die Besten. Oder bist du da anderer Meinung?
Zum Thema: einfach nur lesen. Ich sprach von Live-Besuchen. Da boykottiere ich die Bayern seit Jahren. Egal ob in München, Frankfurt oder sonstwo. Natürlich verfolge ich ihr Spiel auch weiterhin. So wie das von Real, Barca oder ManU.
Und jetzt leg dich wieder hin.
Wenn ich sehe wieviele Stars sich der FC Bayern kauft, dann wird mein Rechts- und Gerechtigkeits-Bewusstsein schon manchmal angesprochen. Wenn ich dann sehe was an Summen dafür auch noch auf den Tisch gelegt wird dann finde ich das einfach nur noch schwindel-erregend, weltfremd und ein Stück weit auch überhaupt nicht gerechtfertigt. Wenn das so weiter geht und beispielsweise ein Wechsel wie von Martinez, für 40 Millionen Euro, bald zur Gewohnheit wird dann sind ja bald auch solche Verhältnisse wie aktuell bei Barcelona möglich: http://dresden.sportbuzzer.de/magazin/also-doch-barca-legte-112-millionen-fuer-neymar-auf-den-tisch/1298
Sind ja quasi nur noch Millionäre aufm Platz, deren Einkommen streng genommen oft nicht dem entsprechen was sie an Leistung in ihrem "job" abliefern und dazu noch die unfassbaren Ablöse-Summen, die man sich als normaler Mensch kaum noch sinnvoll erklären kann.
Was ich trotzdem zugeben muss (als Nicht-Bayern-Fan) ist, dass wenn sie als einzige verbleibende Mannschaft international spielen und quasi die Fahne für den deutschen Fußball im Ausland hochhalten, dann schau ich mir auch z. B. Bayern gegen Barca an und bin dann auch auf der Seite der Bayern und logischerweise nicht auf der Seite von Barcelona
Geschämt hab ich mich dafür eigentlich noch nie. Auch wenn es manchmal schon etwas seltsam ist.
Aber ein Stück weit bin ich eben auch "Bundesliga-Fan" und einfach auch "Fußball-Fan" oder bei Länderspielen eben "Deutschland-Fan". Dann ist es mir natürlich auch egal welche Nationalspieler dabei von Bayern sind, welche von Dortmund usw. ....
Ich denke aber mal, dass ich mit dieser Einstellung nicht alleine bin
war früher bei mir auch nicht anders.Nur mittlerwele wünsch ich diesem Pack alles Schlechte und ein baldiges Ausscheiden aus der Cl (was eh nich passieren wird).Da sind mir zuviele Scheinheilige und Verbrecher im Verein.Bei denen lief es auch nicht immer "astrein" ab,angefangen über den "Spritzen-Papst" als Mannschaftsarzt über die adidas-oder premiere Deals bis zur Einstellung eines überführten Dopingsünders als Trainer (nur ein paar Beispiele). Mir kann auch keiner erzählen das der Würschtel-Uli nur im Privatleben ein gewissenloser "Geschäftsmann" ist.Dann brauchts nur solch arrogantes Gesindel wie Müller,Ribery oder Dante in der Mannschaft (so einen richtigen Symphatieträger haben die mMn eh nicht im Team,na vlt den Starke noch,aber das wars dann schon),das reicht dann um denen nicht mal im Ansatz für irgendetwas die Daumen zu drücken.
Und das mit dem "Deutschland-Fan" hat sich auch erledigt.Was nicht nur an der sturen Nicht-Berücksichtigung des ein oder anderen Eintrachtspielers zu tun hat.Ich kann mich mit denen nicht mehr identifizieren,kann denen Müllers,Schweinsteigers oder Neuers nicht zu jubeln,das geht einfach nicht mehr.Da hab ich dann wiederum kein schlechtes Gewissen.