Wow, schön gesagt! Im Endeffekt genau das was diesmal ich dachte. Ich bin eigentlich auch nicht so empfindlich und piens gleich rum. Es war ein Seitenhieb, und?! Trotzdem war Yoda der weise Grüne. Wieviele ich davon in meinem Leben schon bekommen hab, meeeeein Gott.
Aber: auch Dein Beitrag war ja extrem off Topic, also blök ich Dich auch kurz an: Blök. Los, schreib schnell was zu den Gedanken, das ist alles wieder clean.
Ich hatte in meinen Aufzählungen vergessen, dass auch Rode unter Skibbe nicht die Chancen bekam die er verdient gehabt hätte, also vermutlich verdient gehabt hätte. Erst als gar keiner mehr da war an Alternativen. Bei vielen Spielern merkt man die Unsicherheit durch fehlende Praxis. Als ich mit Meniskusschaden länger nicht gespielt hab war ich auch unsicher ohne Ende, aber so langsam kam alles wieder. Trotzdem sollten wir uns nicht nur auf die Trainer konzentrieren. Irgendwer hier hat geschrieben "aufräumen ohne Rücksicht auf Namen". Das sehe ich ähnlich. Ich weiss bis heute nicht auf welcher Grundlage unser Scoutingsystem basiert, Daum sagte ja bereits er gäbe keins und er würde gerne eins einführen. Aber dazu müssen wir erst mal die Klappe äh Klasse halten. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen wie, aber Hey - es wird schon klappen. Viel Glück und ein Übersteigertor kurz vor Ende...
Mittelstürmer schrieb: (...) Los, schreib schnell was zu den Gedanken, das ist alles wieder clean. (...)
Na gut
Also, was mich wundert, ist die Tatsache, dass so eine Mannschaft ein solch fragiles Gebilde ist, wie viele schreiben. Das meine ich jetzt völlig wertfrei. Brauchen die Spieler wirklich Maik Franz, der hinten in die Hände klatscht und alle anfeuert? OK, dass nicht jeder in diese Rolle schlüpfen kann, dessen bin ich mir auch bewusst. Es käme schon komisch rüber, wenn Altintop das täte. Auch das meine ich vollkommen wertneutral. Aber es war immer noch Schwegler, Ochs etc. auf dem Platz. Und wenn so eine Person fehlt, muss das Team dann wirklich so zerfallen wie in der ersten Hälfte in Mainz.
Und die anderen, extrem schlechten Spiele der RR, da war Franz doch dabei. Und Schwegler, und Ochs. Und trotzdem wurde einfach hintenrum gespielt. Ich verstehe das nicht. Permanent dieses Abgebremse, dann nach hinten spielen, und von dort drischt Tzavellas den Ball nach vorne.
Keiner wäre böse, wenn Ochs 5x probieren würde am Gegner vorbeizukommen und er bliebe 5x hängen. Soooo toll - oder besser: soooo effektiv - war Kittels Spiel gegen Bremen jetzt auch nicht. Wir waren aber alle begeistert, weil er sich etwas getraut hat! Und das, vor allem das: Die Traute! Die fehlt! Und wenn schon CD die nicht mehr findet . . . wer dann . . ?
Ich fürchte ja, das ist es. Das ist genau das, was diese "Führungsspieler ausmacht". Bei uns wechselt das scheinbar. Schwegler ist für mich kein Führungsspieler. Das sind Ama, Franz, Spycher war einer (lacht nicht!), Ochs zum Teil, Rode ist einer (auch vor der SGE gewesen), und selbst Fenin ist stark dabei. Ama ist vielleicht kein Stürmer wie er im Buche steht, aber er gibt der Mannschaft auf Teamgeist +5 und auf Kampf +3.
Das System "erst mal langsam" nervt mich auch an. Wie viele Spiele haben wir verloren dadurch, und dadurch, dass der Gegner eben das "erst mal schnell" gespielt hat?! Der lange Ball von Tzavelles kommt ja echt oft super gut, aber eben genau das hat die Hinrunde geklappt. Die Liga hat es gesehn und sich darauf eingestellt, entweder wir kommen über Doppelpass Jung-Ochs-Schwegler oder über Tzavellas-Gekas nwir sind im Spiel sooo berechenbar und zwar weil - Achtung jetzt kommt's: Wir KEINEN Spielmacher haben! (und kaka sitzt auf der Bank in madrid,tztz)
Meier kann gut schießen, ciao auch. Kein Mist: alles was Caio kann, das sollte jetzt jeder wissen mit der Zeit, ist einen oder max. 2 Gegner vernaschen und abziehen. Für mich der perfekte Stürmer den da musste nicht viel mehr tun als hängende Spitze. (Meier spielt Rider eher hängende Köpfe, aber auch er für mich schon immer ein klarer Stürmer - groß und schussgenau). Die Abpraller kann Gekas immer noch reindrücken, er riecht ja wo der Ball landet, das muss man ihm lassen.
Ich fürchte ja, das ist es. Das ist genau das, was diese "Führungsspieler ausmacht". Bei uns wechselt das scheinbar. Schwegler ist für mich kein Führungsspieler. Das sind Ama, Franz, Spycher war einer (lacht nicht!), Ochs zum Teil, Rode ist einer (auch vor der SGE gewesen), und selbst Fenin ist stark dabei. Ama ist vielleicht kein Stürmer wie er im Buche steht, aber er gibt der Mannschaft auf Teamgeist +5 und auf Kampf +3.
Das System "erst mal langsam" nervt mich auch an. Wie viele Spiele haben wir verloren dadurch, und dadurch, dass der Gegner eben das "erst mal schnell" gespielt hat?! Der lange Ball von Tzavelles kommt ja echt oft super gut, aber eben genau das hat die Hinrunde geklappt. Die Liga hat es gesehn und sich darauf eingestellt, entweder wir kommen über Doppelpass Jung-Ochs-Schwegler oder über Tzavellas-Gekas nwir sind im Spiel sooo berechenbar und zwar weil - Achtung jetzt kommt's: Wir KEINEN Spielmacher haben! (und kaka sitzt auf der Bank in madrid,tztz)
Meier kann gut schießen, ciao auch. Kein Mist: alles was Caio kann, das sollte jetzt jeder wissen mit der Zeit, ist einen oder max. 2 Gegner vernaschen und abziehen. Für mich der perfekte Stürmer den da musste nicht viel mehr tun als hängende Spitze. (Meier spielt Rider eher hängende Köpfe, aber auch er für mich schon immer ein klarer Stürmer - groß und schussgenau). Die Abpraller kann Gekas immer noch reindrücken, er riecht ja wo der Ball landet, das muss man ihm lassen.
Unsere besten Spielzüge (und "gute" Spielzüge hatten wir bei weitem nicht viel), haben wir gemacht, als das Spiel schnell wurde. Ich verstehe kein Stück, wieso man das nicht öfter macht.
Meistens habe ich das Gefühl, unser Team hat dazu keine Lust. Oder Sie können es nicht. Für am wahrscheinlichsten halte ich, das es fast keiner kann. Nicht von der Technik oder vom Fuß her. Sondern vom Kopf her.
Schnelles umschalten, schnelle Konter. Das ging früher mal und war sogar unter Funkel eine Taktik, die irgendwie immer ging.
Ich fürchte eher, dass sie nicht dürfen. Wie Holtby auf unserer Seite bei Köhler immerzu frei war, das war brachial. Aber Benny hat ihn im er gesehn, und gelassen. Und an der Mittellinie ist für viele Schluss. Das habe ich mich schon mal gefragt, ob man nicht das auf Nummer sicher Ding spielen will.
Mittelstürmer schrieb: "Zweikampfverhalten definiert sich durch Einsatz, demnach auch körperliche Aufopferung. Ich ziehe den Fuß nicht weg, wenn der Gegner ihn nicht auch weg zieht, sondern verschaffe mir durch sehr hartes aber immer faires Einsteigen schon früh im Spiel Respekt für die kommenden Infights."
Ich nehme mal den Teil deines Textes zum Anlass dir in deiner Argumentation für die gesamte Rückrunde unter MS recht zu geben.
Aber seit dem Bremenspiel hatte sich das Blatt aus meiner Sicht doch gewendet. Genau das was du oben schilderst hat Marco Russ mit der Einleitung zum 1:1 gemacht (was Kid in seinem Blog übrigens schön beschrieben hat).
Ich war nach Bremen, nach Hoffenheim und auch nach dem Bayernspiel (das wir ohne Zweifel hätten gewinnen können) guter Dinge, dass wir das packen.
Das Mainzspiel war jedoch nicht nur ein Rückschritt sondern hunderte. Das ist für mich zunächst einmal unerklärlich.
ABER wenn wir es schaffen sollten gegen Köln unsere Form der letzten streckenweise guten Partien (Hoffenheim nur Halbzeit 1, Bayern und Bremen HZ 2) wieder erreichen zu können, könnte es vielleicht doch noch gut ausgehen.
Sicherlich muss dann aber so einiges passieren, da gebe ich dir absolut recht.
Sehe ich genauso.
Es gab 3-5 gute (zumindest vom Einsatz und auch Ansätzen her) Spiele in der Rückrunde. Stuttgart, Bremen, Bayern, mit abstrichen Hoffenheim und WoB. Drei dieser Spiele waren zuletzt am Stück, was mich vor dem M1 Spiel eigentlich ganz positiv stimmte...
Bleibt der Samstag abzuwarten was für ein GEsicht die Manschaft zeigt... Schade das Rode fehlt.
Nicht nur das Gesicht der Mannschaft wird mit Interesse zu beäugen sein, auch das des Trainers. Mit der Tatsache, dass Ochs bereits bei Magath unterschrieben hatte ist sein Status auchinnerhalb der Mannschaft verloren. Das klärt natürlich sein derzeitiges Leistungsniveau auf. Als Trainer sollte man das berücksichtigen und ihn direkt zuhause lassen. Wird aber nicht geschehen. Stattdessen wird es eine Gruppe geben, die jeden seiner Ballkontakte mit Pfiffen bedenkt. Die Aussge "aber was der doch schon alles für uns geleistet hat" wird kommen. Und dann wird wieder die andere Aussage kommen die da lautet "jeder kann gehen, kein Thema. Aber die Frage ist WIE". Und in dieser Situation so etwas durchsickern zu lassen bzw. anders: Mit diesem Wissen im Rücken zu einem traditionslosen Club wie dem VFL zu gehen bescheinigt nicht gerade Charakterstärke.
Wie gesagt - ohne Rücksicht auf Namen: Neustart, egal in welcher Klasse. Also hoffen und beten auf das Wunder...
Jetzt, wo es Abend wird und morgen das letzte Spiel der Saison ansteht, die wahrscheinlich mit dem Abstieg enden wird, da tut es weh. Weh, dass wir höchst wahrscheinlich die erste Klasse verlassen müssen. Und weh, dass wir alle wieder ein Jahr älter geworden sind.
Als die Eintracht 1996 zum ersten Male abgestiegen ist, war das vorentscheidende Spiel an einem 1. Mai-Feiertag in Köln verloren gegangen und 10.000 Frankfurter hatten die Kurve am Marathontor des alten Müngersdorfer Stadions bevölkert. Auf der Heimfahrt mit dem Bus nach Frankfurt hatte ich plötzlich das komische Gefühl, dass diese Fahrt eigentlich viel zu kurz dauert, sie hätte ruhig noch viel länger dauern können, quasi nie enden sollen.
Es war damals eine letzte Heimfahrt von einem Auswärtsspiel der ersten Liga und man wußte nicht, was kommen würde.
Wie sagte jetzt aktuell Jan-Aage Fjörtoft, sinngemäß: "Eintracht wird wiederkommen. Sie wird immer wiederkommen."
Ich bin eigentlich auch nicht so empfindlich und piens gleich rum. Es war ein Seitenhieb, und?! Trotzdem war Yoda der weise Grüne. Wieviele ich davon in meinem Leben schon bekommen hab, meeeeein Gott.
Aber: auch Dein Beitrag war ja extrem off Topic, also blök ich Dich auch kurz an: Blök.
Los, schreib schnell was zu den Gedanken, das ist alles wieder clean.
Ich hatte in meinen Aufzählungen vergessen, dass auch Rode unter Skibbe nicht die Chancen bekam die er verdient gehabt hätte, also vermutlich verdient gehabt hätte. Erst als gar keiner mehr da war an Alternativen. Bei vielen Spielern merkt man die Unsicherheit durch fehlende Praxis. Als ich mit Meniskusschaden länger nicht gespielt hab war ich auch unsicher ohne Ende, aber so langsam kam alles wieder. Trotzdem sollten wir uns nicht nur auf die Trainer konzentrieren. Irgendwer hier hat geschrieben "aufräumen ohne Rücksicht auf Namen". Das sehe ich ähnlich. Ich weiss bis heute nicht auf welcher Grundlage unser Scoutingsystem basiert, Daum sagte ja bereits er gäbe keins und er würde gerne eins einführen. Aber dazu müssen wir erst mal die Klappe äh Klasse halten. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen wie, aber Hey - es wird schon klappen. Viel Glück und ein Übersteigertor kurz vor Ende...
Na gut
Also, was mich wundert, ist die Tatsache, dass so eine Mannschaft ein solch fragiles Gebilde ist, wie viele schreiben. Das meine ich jetzt völlig wertfrei. Brauchen die Spieler wirklich Maik Franz, der hinten in die Hände klatscht und alle anfeuert?
OK, dass nicht jeder in diese Rolle schlüpfen kann, dessen bin ich mir auch bewusst. Es käme schon komisch rüber, wenn Altintop das täte. Auch das meine ich vollkommen wertneutral. Aber es war immer noch Schwegler, Ochs etc. auf dem Platz. Und wenn so eine Person fehlt, muss das Team dann wirklich so zerfallen wie in der ersten Hälfte in Mainz.
Und die anderen, extrem schlechten Spiele der RR, da war Franz doch dabei. Und Schwegler, und Ochs. Und trotzdem wurde einfach hintenrum gespielt.
Ich verstehe das nicht. Permanent dieses Abgebremse, dann nach hinten spielen, und von dort drischt Tzavellas den Ball nach vorne.
Keiner wäre böse, wenn Ochs 5x probieren würde am Gegner vorbeizukommen und er bliebe 5x hängen.
Soooo toll - oder besser: soooo effektiv - war Kittels Spiel gegen Bremen jetzt auch nicht. Wir waren aber alle begeistert, weil er sich etwas getraut hat!
Und das, vor allem das: Die Traute! Die fehlt!
Und wenn schon CD die nicht mehr findet . . . wer dann . . ?
Ich fürchte ja, das ist es. Das ist genau das, was diese "Führungsspieler ausmacht". Bei uns wechselt das scheinbar. Schwegler ist für mich kein Führungsspieler. Das sind Ama, Franz, Spycher war einer (lacht nicht!), Ochs zum Teil, Rode ist einer (auch vor der SGE gewesen), und selbst Fenin ist stark dabei. Ama ist vielleicht kein Stürmer wie er im Buche steht, aber er gibt der Mannschaft auf Teamgeist +5 und auf Kampf +3.
Das System "erst mal langsam" nervt mich auch an. Wie viele Spiele haben wir verloren dadurch, und dadurch, dass der Gegner eben das "erst mal schnell" gespielt hat?! Der lange Ball von Tzavelles kommt ja echt oft super gut, aber eben genau das hat die Hinrunde geklappt. Die Liga hat es gesehn und sich darauf eingestellt, entweder wir kommen über Doppelpass Jung-Ochs-Schwegler oder über Tzavellas-Gekas nwir sind im Spiel sooo berechenbar und zwar weil - Achtung jetzt kommt's: Wir KEINEN Spielmacher haben! (und kaka sitzt auf der Bank in madrid,tztz)
Meier kann gut schießen, ciao auch. Kein Mist: alles was Caio kann, das sollte jetzt jeder wissen mit der Zeit, ist einen oder max. 2 Gegner vernaschen und abziehen. Für mich der perfekte Stürmer den da musste nicht viel mehr tun als hängende Spitze. (Meier spielt Rider eher hängende Köpfe, aber auch er für mich schon immer ein klarer Stürmer - groß und schussgenau). Die Abpraller kann Gekas immer noch reindrücken, er riecht ja wo der Ball landet, das muss man ihm lassen.
Unsere besten Spielzüge (und "gute" Spielzüge hatten wir bei weitem nicht viel), haben wir gemacht, als das Spiel schnell wurde. Ich verstehe kein Stück, wieso man das nicht öfter macht.
Meistens habe ich das Gefühl, unser Team hat dazu keine Lust. Oder Sie können es nicht. Für am wahrscheinlichsten halte ich, das es fast keiner kann. Nicht von der Technik oder vom Fuß her. Sondern vom Kopf her.
Schnelles umschalten, schnelle Konter. Das ging früher mal und war sogar unter Funkel eine Taktik, die irgendwie immer ging.
Aber heutzutage schnelles Spiel? Luxus!
Sehe ich genauso.
Es gab 3-5 gute (zumindest vom Einsatz und auch Ansätzen her) Spiele in der Rückrunde. Stuttgart, Bremen, Bayern, mit abstrichen Hoffenheim und WoB. Drei dieser Spiele waren zuletzt am Stück, was mich vor dem M1 Spiel eigentlich ganz positiv stimmte...
Bleibt der Samstag abzuwarten was für ein GEsicht die Manschaft zeigt... Schade das Rode fehlt.
Wie gesagt - ohne Rücksicht auf Namen: Neustart, egal in welcher Klasse. Also hoffen und beten auf das Wunder...
Als die Eintracht 1996 zum ersten Male abgestiegen ist, war das vorentscheidende Spiel an einem 1. Mai-Feiertag in Köln verloren gegangen und 10.000 Frankfurter hatten die Kurve am Marathontor des alten Müngersdorfer Stadions bevölkert. Auf der Heimfahrt mit dem Bus nach Frankfurt hatte ich plötzlich das komische Gefühl, dass diese Fahrt eigentlich viel zu kurz dauert, sie hätte ruhig noch viel länger dauern können, quasi nie enden sollen.
Es war damals eine letzte Heimfahrt von einem Auswärtsspiel der ersten Liga und man wußte nicht, was kommen würde.
Wie sagte jetzt aktuell Jan-Aage Fjörtoft, sinngemäß: "Eintracht wird wiederkommen. Sie wird immer wiederkommen."