@propain: Da stimme ich dir zu...aber deswegen sind Sportschützen keine potenziellen Mörder oder? Dann wären Motorradfahrer ja auch potenzielle Selbstmörder? Brady
Potentielle Mörder sind sie natürlich nicht, nur wenn man einfach vorbeugende Massnahmen ergreift, dann kann einfach weniger passieren, angefangen vom Selbstschutz und das Angehörige da auch nicht dran kommen. Wenn ich an einige Leute denke, die in irgendwelchen Schützenvereinen nur angemeldet sind damit sie sich Knarren zulegen können, da muss man sich schon Gedanken machen und das ist garnicht so selten.
Brady schrieb: Oh man...und wenn sie keine Schusswaffen gehabt hätten...dann hätten die Typen halt Messer genommen...aber dann wäre ja dabei raus gekommen, dass die Täter beide Metzger oder Köche oder oder oder oder waren...
@YZ: Und deswegen sind alle Sportschützen potenzielle Mörder?
Brady
Brady, ich hab das nicht behauptet. Propain führte es ja schon aus: Wer eine Schusswaffe griffbereit hat, nutzt sie auch, wenn er in solche Situationen kommt. Die Hemmschwelle dürfte niedriger sein, weil sich die Tat „einfacher“ begehen lässt.
Auch das merkte Porpain bereits an: In den USA ist die Zahl der Tötungsdelikte so hoch, weil dort jeder ganz legal eine Waffe erwerben kann. Es gibt zig Statistiken, die beweisen, dass mit der Zahl der Feuerwaffen auch die Zahl der Tötungsdelikte steigt.
Mein Posting bezog sich ja auch eher auf den Beitrag adlertifosis, der unter dem Hinweis, er sei Sportschütze, für den „legalen Waffenbesitz“ eintrat. Ich halte es für gefährlich, dass beispielsweise Jäger ihre Waffen zu Hause aufbewahren dürfen. Bessere Argumente dafür als die oben verlinkten Meldungen braucht es glaube ich nicht.
Lass es mich so formulieren: Personenkreise, die Zugang zu Schusswaffen haben, sind potenziell eher bereit, diese Waffen bei Beziehungstaten (um solche handelte es sich bei den Beispielen) einzusetzen. Wäre der Zugang zu Waffen strenger reglementiert (Stahlschränke in den Forstbehörden und Schützenvereinen), wären einige Menschen noch am Leben.
yeboahszeuge schrieb: Wäre der Zugang zu Waffen strenger reglementiert (Stahlschränke in den Forstbehörden und Schützenvereinen), wären einige Menschen noch am Leben.
YZ
ich denke, wenn so eine tat geplant ist und nicht dem affekt zuzuschreiben ist, wird ein sportschütze oder ein jäger an eine waffe herankommen - eine lückenlos sichere lösng gibt es wohl nicht. dennoch würde eine externe lagerung wohl schon verbesserung bewirken.
Brady
Brady, ich hab das nicht behauptet. Propain führte es ja schon aus: Wer eine Schusswaffe griffbereit hat, nutzt sie auch, wenn er in solche Situationen kommt. Die Hemmschwelle dürfte niedriger sein, weil sich die Tat „einfacher“ begehen lässt.
Auch das merkte Porpain bereits an: In den USA ist die Zahl der Tötungsdelikte so hoch, weil dort jeder ganz legal eine Waffe erwerben kann. Es gibt zig Statistiken, die beweisen, dass mit der Zahl der Feuerwaffen auch die Zahl der Tötungsdelikte steigt.
Mein Posting bezog sich ja auch eher auf den Beitrag adlertifosis, der unter dem Hinweis, er sei Sportschütze, für den „legalen Waffenbesitz“ eintrat. Ich halte es für gefährlich, dass beispielsweise Jäger ihre Waffen zu Hause aufbewahren dürfen. Bessere Argumente dafür als die oben verlinkten Meldungen braucht es glaube ich nicht.
Lass es mich so formulieren: Personenkreise, die Zugang zu Schusswaffen haben, sind potenziell eher bereit, diese Waffen bei Beziehungstaten (um solche handelte es sich bei den Beispielen) einzusetzen. Wäre der Zugang zu Waffen strenger reglementiert (Stahlschränke in den Forstbehörden und Schützenvereinen), wären einige Menschen noch am Leben.
YZ
ich denke, wenn so eine tat geplant ist und nicht dem affekt zuzuschreiben ist, wird ein sportschütze oder ein jäger an eine waffe herankommen - eine lückenlos sichere lösng gibt es wohl nicht. dennoch würde eine externe lagerung wohl schon verbesserung bewirken.