Da hat der Herr Allofs aber einen ganz wichtigen Punkt nicht erwähnt, da er keinen Aufschrei bei BVB oder Bayern gehört haben soll. Die haben sich das Geld selbst erwirtschaftet und geben nicht das 10fache von dem aus , was sie eingenommen haben...
Wenn auch nicht immer ganz legal, oder auch manchmal zu Lasten anderer Vereine oder, oder, oder. Nicht dass ich Wolfsburg in irgendeiner Form verteidigen will, aber die Bauern oder Doofmund sind ein ganz schlechtes Beispiel für "selbst erwirtschaftet".
Bayern ein schlechtes Beispiel wie man selbst wirtschaftet? Zu Lasten anderer Vereine? Wie soll das gehen? Hat der Kalle die Geschäftsstellen ausgeraubt und hochwertige Uhren mitgehen lassen, dessen Erlös dann in den Etat eingeflossen ist? Wo hat Dortmund nach Ihrer fast Pleite damals, in den letzten Jahren Geld geschenkt bekommen?
Bitte erleuchte mich
Hier schon mal ein kleines Lichtlein: die Kirch-Millionen.
Da hat der Herr Allofs aber einen ganz wichtigen Punkt nicht erwähnt, da er keinen Aufschrei bei BVB oder Bayern gehört haben soll. Die haben sich das Geld selbst erwirtschaftet und geben nicht das 10fache von dem aus , was sie eingenommen haben...
Wenn auch nicht immer ganz legal, oder auch manchmal zu Lasten anderer Vereine oder, oder, oder. Nicht dass ich Wolfsburg in irgendeiner Form verteidigen will, aber die Bauern oder Doofmund sind ein ganz schlechtes Beispiel für "selbst erwirtschaftet".
Bayern ein schlechtes Beispiel wie man selbst wirtschaftet? Zu Lasten anderer Vereine? Wie soll das gehen? Hat der Kalle die Geschäftsstellen ausgeraubt und hochwertige Uhren mitgehen lassen, dessen Erlös dann in den Etat eingeflossen ist? Wo hat Dortmund nach Ihrer fast Pleite damals, in den letzten Jahren Geld geschenkt bekommen?
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Ist das nicht so ne Geschichte, wo man bis heute die wirkliche Wahrheit nicht kennt? Das mimimi ging doch damals vom Niebaum aus, der ja nicht wirklich seriöser gearbeitet hatte. Selbst wenn, die 20Mil waren sicherlich nicht richtungsweisend, dass die Bayern mittlerweile so Finanzstark sind.. Unterm Strich haben sie sich alles selbst erarbeitet, darauf will ich hinaus..
Da hat der Herr Allofs aber einen ganz wichtigen Punkt nicht erwähnt, da er keinen Aufschrei bei BVB oder Bayern gehört haben soll. Die haben sich das Geld selbst erwirtschaftet und geben nicht das 10fache von dem aus , was sie eingenommen haben...
Wenn auch nicht immer ganz legal, oder auch manchmal zu Lasten anderer Vereine oder, oder, oder. Nicht dass ich Wolfsburg in irgendeiner Form verteidigen will, aber die Bauern oder Doofmund sind ein ganz schlechtes Beispiel für "selbst erwirtschaftet".
Bayern ein schlechtes Beispiel wie man selbst wirtschaftet? Zu Lasten anderer Vereine? Wie soll das gehen? Hat der Kalle die Geschäftsstellen ausgeraubt und hochwertige Uhren mitgehen lassen, dessen Erlös dann in den Etat eingeflossen ist? Wo hat Dortmund nach Ihrer fast Pleite damals, in den letzten Jahren Geld geschenkt bekommen?
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Ist das nicht so ne Geschichte, wo man bis heute die wirkliche Wahrheit nicht kennt? Das mimimi ging doch damals vom Niebaum aus, der ja nicht wirklich seriöser gearbeitet hatte. Selbst wenn, die 20Mil waren sicherlich nicht richtungsweisend, dass die Bayern mittlerweile so Finanzstark sind.. Unterm Strich haben sie sich alles selbst erarbeitet, darauf will ich hinaus..
Nun, selbst HB war etwas kleinlaut gestern, als man ihn darauf ansprach. Er sprach irgendwas von 3 Mios, die die Bayern "freiwillig" in einem Vergleich zurückgezahlt hätten, bekommen hatten sie allerdings ca. 40 Mios. DM natürlich. Und ja, das war damals unglaublich viel Geld. Damit konntest du dich schon mal ein Stückchen absetzen.
Und nochmal zum Thema "alles selbst erarbeitet": irgendwer muss Klassen-Primus sein. Die Bayern waren es genau zu der Zeit, als man bei der Verteilung der Fernsehgelder einen Spread einführte. Sie profitierten also ab da überdurchschnittlich von den TV-Geldern (national wie international) im Vergleich zu den anderen Vereinen.
Die Weiterentwicklung dieses Spread führte zu folgendem: bei gleicher Leistung wuchs der Vorsprung der Bayern um das 10-fache gegenüber der Konkurrenz. Noch vor 10 Jahren wäre es den Bayern, obschon auch damals Klassenerster, nicht möglich gewesen, von ihrem direkten Konkurrenten um Platz 1 (BVB) die zwei teuersten Leute wegzuholen. Heute kein Thema mehr.
Und das alles fußte irgendwo auf der Bayern-Drohung, sich künftig selbst zu vermarkten und die Solidargemeinschaft Bundesliga zu verlassen. Die Nichtrealisierung dieses Plans haben sie sich vergolden lassen. Auf Kosten aller anderen BL-Vereine.
Ich hoffe, das alles richtig zusammengefasst zu haben. Selbst wenn es nur halbwegs stimmt, dürfte damit die Mär vom "alles selbst erarbeitet" vom Tisch sein.
Da hat der Herr Allofs aber einen ganz wichtigen Punkt nicht erwähnt, da er keinen Aufschrei bei BVB oder Bayern gehört haben soll. Die haben sich das Geld selbst erwirtschaftet und geben nicht das 10fache von dem aus , was sie eingenommen haben...
Wenn auch nicht immer ganz legal, oder auch manchmal zu Lasten anderer Vereine oder, oder, oder. Nicht dass ich Wolfsburg in irgendeiner Form verteidigen will, aber die Bauern oder Doofmund sind ein ganz schlechtes Beispiel für "selbst erwirtschaftet".
Bayern ein schlechtes Beispiel wie man selbst wirtschaftet? Zu Lasten anderer Vereine? Wie soll das gehen? Hat der Kalle die Geschäftsstellen ausgeraubt und hochwertige Uhren mitgehen lassen, dessen Erlös dann in den Etat eingeflossen ist? Wo hat Dortmund nach Ihrer fast Pleite damals, in den letzten Jahren Geld geschenkt bekommen?
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Ist das nicht so ne Geschichte, wo man bis heute die wirkliche Wahrheit nicht kennt? Das mimimi ging doch damals vom Niebaum aus, der ja nicht wirklich seriöser gearbeitet hatte. Selbst wenn, die 20Mil waren sicherlich nicht richtungsweisend, dass die Bayern mittlerweile so Finanzstark sind.. Unterm Strich haben sie sich alles selbst erarbeitet, darauf will ich hinaus..
Nun, selbst HB war etwas kleinlaut gestern, als man ihn darauf ansprach. Er sprach irgendwas von 3 Mios, die die Bayern "freiwillig" in einem Vergleich zurückgezahlt hätten, bekommen hatten sie allerdings ca. 40 Mios. DM natürlich. Und ja, das war damals unglaublich viel Geld. Damit konntest du dich schon mal ein Stückchen absetzen.
Und nochmal zum Thema "alles selbst erarbeitet": irgendwer muss Klassen-Primus sein. Die Bayern waren es genau zu der Zeit, als man bei der Verteilung der Fernsehgelder einen Spread einführte. Sie profitierten also ab da überdurchschnittlich von den TV-Geldern (national wie international) im Vergleich zu den anderen Vereinen.
Die Weiterentwicklung dieses Spread führte zu folgendem: bei gleicher Leistung wuchs der Vorsprung der Bayern um das 10-fache gegenüber der Konkurrenz. Noch vor 10 Jahren wäre es den Bayern, obschon auch damals Klassenerster, nicht möglich gewesen, von ihrem direkten Konkurrenten um Platz 1 (BVB) die zwei teuersten Leute wegzuholen. Heute kein Thema mehr.
Und das alles fußte irgendwo auf der Bayern-Drohung, sich künftig selbst zu vermarkten und die Solidargemeinschaft Bundesliga zu verlassen. Die Nichtrealisierung dieses Plans haben sie sich vergolden lassen. Auf Kosten aller anderen BL-Vereine.
Ich hoffe, das alles richtig zusammengefasst zu haben. Selbst wenn es nur halbwegs stimmt, dürfte damit die Mär vom "alles selbst erarbeitet" vom Tisch sein.
Ich stimme dir soweit mit allem zu, vielleicht habe ich mich etwas ungenau ausgedrückt. Dass Bayern einige Dinge aufm Buckel hat, die am Rande des Legalen/Ilegalen sich bewegten, möchte ich gar nicht abstreiten. Sie nutzten alle verfügbaren Schlupflöcher, um sich besser zu positionieren.
Wenn das beim DFB oder woanders durchgewunken wird, dann kann man sich doch hinterher nicht selbst beschweren. Hier muss man nämlich ansetzen, mit solchen Dingen durchzukommen. Politik hin und her..
Worauf ich hinaus will, weil ja der größte Teil hier Bayern verteufelt.
Vor kurzem hatten noch einige geschrieben, dass sie ausser SGE NICHTS anderes, wenn es um Fussball geht, schauen. Keine WM, keine EM, keine EL/CL, ja noch nicht mal andere Bundesligisten..
Da kann mir jetzt wirklich niemand seriös erklären, dass diese "Nur die SGE" Fraktion, sich anders verhalten würden als die Bayern? Ich glaube nicht, dass hier jemand solidarisch die Eintracht Einahmen an die Liga verteilen würde, damit der Rest uns hinterher kommen kann.
Mal aus dieser Sicht die Dinge betrachten, ist jetzt sogar mit Fanbrille erlaubt ,-)
Da hat der Herr Allofs aber einen ganz wichtigen Punkt nicht erwähnt, da er keinen Aufschrei bei BVB oder Bayern gehört haben soll. Die haben sich das Geld selbst erwirtschaftet und geben nicht das 10fache von dem aus , was sie eingenommen haben...
Wenn auch nicht immer ganz legal, oder auch manchmal zu Lasten anderer Vereine oder, oder, oder. Nicht dass ich Wolfsburg in irgendeiner Form verteidigen will, aber die Bauern oder Doofmund sind ein ganz schlechtes Beispiel für "selbst erwirtschaftet".
Bayern ein schlechtes Beispiel wie man selbst wirtschaftet? Zu Lasten anderer Vereine? Wie soll das gehen? Hat der Kalle die Geschäftsstellen ausgeraubt und hochwertige Uhren mitgehen lassen, dessen Erlös dann in den Etat eingeflossen ist? Wo hat Dortmund nach Ihrer fast Pleite damals, in den letzten Jahren Geld geschenkt bekommen?
Bitte erleuchte mich
Hier schon mal ein kleines Lichtlein: die Kirch-Millionen.
Ist das nicht so ne Geschichte, wo man bis heute die wirkliche Wahrheit nicht kennt? Das mimimi ging doch damals vom Niebaum aus, der ja nicht wirklich seriöser gearbeitet hatte. Selbst wenn, die 20Mil waren sicherlich nicht richtungsweisend, dass die Bayern mittlerweile so Finanzstark sind.. Unterm Strich haben sie sich alles selbst erarbeitet, darauf will ich hinaus..
Nun, selbst HB war etwas kleinlaut gestern, als man ihn darauf ansprach. Er sprach irgendwas von 3 Mios, die die Bayern "freiwillig" in einem Vergleich zurückgezahlt hätten, bekommen hatten sie allerdings ca. 40 Mios. DM natürlich. Und ja, das war damals unglaublich viel Geld. Damit konntest du dich schon mal ein Stückchen absetzen.
Und nochmal zum Thema "alles selbst erarbeitet": irgendwer muss Klassen-Primus sein. Die Bayern waren es genau zu der Zeit, als man bei der Verteilung der Fernsehgelder einen Spread einführte. Sie profitierten also ab da überdurchschnittlich von den TV-Geldern (national wie international) im Vergleich zu den anderen Vereinen.
Die Weiterentwicklung dieses Spread führte zu folgendem: bei gleicher Leistung wuchs der Vorsprung der Bayern um das 10-fache gegenüber der Konkurrenz. Noch vor 10 Jahren wäre es den Bayern, obschon auch damals Klassenerster, nicht möglich gewesen, von ihrem direkten Konkurrenten um Platz 1 (BVB) die zwei teuersten Leute wegzuholen. Heute kein Thema mehr.
Und das alles fußte irgendwo auf der Bayern-Drohung, sich künftig selbst zu vermarkten und die Solidargemeinschaft Bundesliga zu verlassen. Die Nichtrealisierung dieses Plans haben sie sich vergolden lassen. Auf Kosten aller anderen BL-Vereine.
Ich hoffe, das alles richtig zusammengefasst zu haben. Selbst wenn es nur halbwegs stimmt, dürfte damit die Mär vom "alles selbst erarbeitet" vom Tisch sein.
Ich stimme dir soweit mit allem zu, vielleicht habe ich mich etwas ungenau ausgedrückt. Dass Bayern einige Dinge aufm Buckel hat, die am Rande des Legalen/Ilegalen sich bewegten, möchte ich gar nicht abstreiten. Sie nutzten alle verfügbaren Schlupflöcher, um sich besser zu positionieren.
Wenn das beim DFB oder woanders durchgewunken wird, dann kann man sich doch hinterher nicht selbst beschweren. Hier muss man nämlich ansetzen, mit solchen Dingen durchzukommen. Politik hin und her..
Worauf ich hinaus will, weil ja der größte Teil hier Bayern verteufelt.
Vor kurzem hatten noch einige geschrieben, dass sie ausser SGE NICHTS anderes, wenn es um Fussball geht, schauen. Keine WM, keine EM, keine EL/CL, ja noch nicht mal andere Bundesligisten..
Da kann mir jetzt wirklich niemand seriös erklären, dass diese "Nur die SGE" Fraktion, sich anders verhalten würden als die Bayern? Ich glaube nicht, dass hier jemand solidarisch die Eintracht Einahmen an die Liga verteilen würde, damit der Rest uns hinterher kommen kann.
Mal aus dieser Sicht die Dinge betrachten, ist jetzt sogar mit Fanbrille erlaubt ,-)
Nun, es geht ja nicht um "die Eintracht-Einnahmen", sondern um die Verteilung der TV-Gelder. Und diese Verteilung hat dazu geführt, dass der Vorsprung der Bayern jetzt so gewaltig ist. Verstehst du? Nicht die Einnahmen der Bayern, sondern die Verteilung der DFL-Einnahmen durch die TV-Vermarktung ist der springende Punkt. Der natürlich durch die exorbitane Kluft zwischen CL und EL noch verschärft wurde.
Aber, um wieder den Bogen zum VfL Wolfsburg zu spannen: Die Krux, in der die DFL steckt, ist die, dass diese Werksclubs, die außerhalb der 50+1-Regelung laufen, die einzigen wären, die den Bayern noch Paroli bieten könnten. Lässt man das zu, sind die Traditionsvereine endgültig am A. Lässt man es nicht zu, sind die Bayern weg - für lange, lange Zeit.
Da hat der Herr Allofs aber einen ganz wichtigen Punkt nicht erwähnt, da er keinen Aufschrei bei BVB oder Bayern gehört haben soll. Die haben sich das Geld selbst erwirtschaftet und geben nicht das 10fache von dem aus , was sie eingenommen haben...
Wenn auch nicht immer ganz legal, oder auch manchmal zu Lasten anderer Vereine oder, oder, oder. Nicht dass ich Wolfsburg in irgendeiner Form verteidigen will, aber die Bauern oder Doofmund sind ein ganz schlechtes Beispiel für "selbst erwirtschaftet".
Bayern ein schlechtes Beispiel wie man selbst wirtschaftet? Zu Lasten anderer Vereine? Wie soll das gehen? Hat der Kalle die Geschäftsstellen ausgeraubt und hochwertige Uhren mitgehen lassen, dessen Erlös dann in den Etat eingeflossen ist? Wo hat Dortmund nach Ihrer fast Pleite damals, in den letzten Jahren Geld geschenkt bekommen?
Bitte erleuchte mich
Hier schon mal ein kleines Lichtlein: die Kirch-Millionen.
Ist das nicht so ne Geschichte, wo man bis heute die wirkliche Wahrheit nicht kennt? Das mimimi ging doch damals vom Niebaum aus, der ja nicht wirklich seriöser gearbeitet hatte. Selbst wenn, die 20Mil waren sicherlich nicht richtungsweisend, dass die Bayern mittlerweile so Finanzstark sind.. Unterm Strich haben sie sich alles selbst erarbeitet, darauf will ich hinaus..
Nun, selbst HB war etwas kleinlaut gestern, als man ihn darauf ansprach. Er sprach irgendwas von 3 Mios, die die Bayern "freiwillig" in einem Vergleich zurückgezahlt hätten, bekommen hatten sie allerdings ca. 40 Mios. DM natürlich. Und ja, das war damals unglaublich viel Geld. Damit konntest du dich schon mal ein Stückchen absetzen.
Und nochmal zum Thema "alles selbst erarbeitet": irgendwer muss Klassen-Primus sein. Die Bayern waren es genau zu der Zeit, als man bei der Verteilung der Fernsehgelder einen Spread einführte. Sie profitierten also ab da überdurchschnittlich von den TV-Geldern (national wie international) im Vergleich zu den anderen Vereinen.
Die Weiterentwicklung dieses Spread führte zu folgendem: bei gleicher Leistung wuchs der Vorsprung der Bayern um das 10-fache gegenüber der Konkurrenz. Noch vor 10 Jahren wäre es den Bayern, obschon auch damals Klassenerster, nicht möglich gewesen, von ihrem direkten Konkurrenten um Platz 1 (BVB) die zwei teuersten Leute wegzuholen. Heute kein Thema mehr.
Und das alles fußte irgendwo auf der Bayern-Drohung, sich künftig selbst zu vermarkten und die Solidargemeinschaft Bundesliga zu verlassen. Die Nichtrealisierung dieses Plans haben sie sich vergolden lassen. Auf Kosten aller anderen BL-Vereine.
Ich hoffe, das alles richtig zusammengefasst zu haben. Selbst wenn es nur halbwegs stimmt, dürfte damit die Mär vom "alles selbst erarbeitet" vom Tisch sein.
Das ist ja eh eine Frage der Deutung, was selbst erarbeitet ist. In den 70ern war Gladbach gleichauf, anfangs sogar sportlich erfolgreicher und hipper und hatte eigentlich alle Voraussetzungen ihrerseits die Nr. 1 zu werden (bleiben). Dann kamen die Olympischen Spiele nach München und die Bayern kamen unverhofft an ein Stadion, das schon allein der Kapazität wegen Gladbach ins Hintertreffen rückte.
Dass sie dann offenbar gut gearbeitet haben, steht allerdings außer Frage. Nur die Älteren (ich gehöre nicht dazu) werden sich erinnern (wenn überhaupt), dass es irgendwo in Deutschland einen Landstrich gibt, in dem man nicht an Bayern-Fanartikel kommt. Und das Jahrzehnte bevor andere Größen auch nur auf die Idee kamen Schals, Trikots und Fußbälle außerhalb des Dunstkreises der eigenen Trainingsstätte anzubieten.
Trotzdem habe ich keinen Bock mir bei geäußerter Kritik immer dämliche Relativierungen anhören zu müssen von wegen "so viel getan für den deutschen Fußball" blablabla. Wenn andere betrügen, wurden sie bestraft, die Bayern durften allem Anschein nach 37 ergaunerte Millionen behalten und "drohten" allen ernstes damit im Falle einer Sanktion nach Italien abzuwandern. Ja, tschüss, dann spielt doch in halbleeren Stadion.
Und jetzt der Bogen zu VW: bei allen Zufällen, guten Entscheidungen und Weichenstellungen oder auch Betrügereien, mussten die Bayern immer noch irgendwie wirtschaftlich und unternehmerisch denken. Das muss Wolfsburg nicht. Die sind vollständig fremdfinanziert und -gelenkt. Sie leben über ihren Verhältnissen, denn bei allem was man gegen München vorbringt (nur die insb. internationalen Fernsehgelder erlauben ihnen planbar jedes Jahr CL zu spielen oder so), müssen sie sich in irgendeiner Form refinanzieren. VW muss das nicht. Wenn sie den Kader aufblähen und hoffnungslos überbezahlen, ists grad egal auch wenn sie die internationalen Fleischtöpfe verpassen. Und DFB/DFL (bin zu faul nachzugucken, wer gerade wo zuständig ist) verarschen den (Großteil des) Rest (s) der Liga indem sie ihnen was von 50+1 vorlügen.
Und Jahre nachdem die Uefa ein Financial Fairplay einführt kommen die Schnarchnasen auf die Idee, oder kriegen es oktroyiert, man weiß es nicht, so etwas auch hier zu installieren. Dann aber wenigstens mit ausreichend Vorlauf, damit die ganze fremdfinanzierte Platikscheiße, allen voran VW aber gerne auch Bayer, SAP, RB, Audi (also letztlich wieder VW) noch mal richtig investieren kann, die Konten auffüllt, Spieler hortet (am besten im voraus vergütet, so dass bei Leihe noch zusätzlich Geld rein kommt, was dann in Zukunft alle Statistiken verfälscht), Infrastruktur schafft etc. die andere Vereine in Jahrzehnten nicht würden aufbauen können. Der verlogene Mist gipfelt dann darin, dass alle Profivereine gezwungen werden zum Wohle des deutschen Fußballs Leistungszentren Internate etc. aufzubauen, man sie dann aber nicht davor schützt, dass das teuer verdiente und auf Langfristigkeit angelegte Investment in die Zukunft überhaupt bestehen kann. Vielmehr erlaubt man den Marionetten Minderjährige abzuwerben.
Das muss man sich mal vor Augen führen: Traditionsvereine werden gezwungen Aufbauarbeit für die Plastikclubs zu leisten, weil sie nach getaner Investition in die Infrastruktur nicht mal eben das Geld haben, Teenager in der bloßen Hoffnung, dass aus ihnen mal was werden könnte, und deren Familien gleich mit, mit stolzen Managergehältern auszustatten. Schön, wenn sich dann ein Kotzbrocken wie Allofs nach dem 60 Mio. Deal mit Schürrle noch hinstellen darf und widerlich in die Kameras schleimt, dass das mit dem FFP schon konform gehe und er gedenke noch weitere Investitionen zu tätigen, SAP nach Jahren des operativen Minus verkündet gottlob einen 9-stelligen Betrag auf dem Festgeldkonto zu haben oder einem Unternehmen aus Österreich erlaubt wird irgendwo recht weit oben einzusteigen und als neuer Verein mal eben ein WM-Stadion kauft, Trainingsgelände daneben setzt und willkürlich Ablöseregelungen umgeht indem Spieler eben in einer x-beliebigen Filiale geführt und dann an die vorgesehene Stelle verliehen werden.
So, genug in Rage geredet, will das Wochenende ja noch erleben. Trotzdem: Dreckskonstrukte!
Da hat der Herr Allofs aber einen ganz wichtigen Punkt nicht erwähnt, da er keinen Aufschrei bei BVB oder Bayern gehört haben soll. Die haben sich das Geld selbst erwirtschaftet und geben nicht das 10fache von dem aus , was sie eingenommen haben...
Wenn auch nicht immer ganz legal, oder auch manchmal zu Lasten anderer Vereine oder, oder, oder. Nicht dass ich Wolfsburg in irgendeiner Form verteidigen will, aber die Bauern oder Doofmund sind ein ganz schlechtes Beispiel für "selbst erwirtschaftet".
Bayern ein schlechtes Beispiel wie man selbst wirtschaftet? Zu Lasten anderer Vereine? Wie soll das gehen? Hat der Kalle die Geschäftsstellen ausgeraubt und hochwertige Uhren mitgehen lassen, dessen Erlös dann in den Etat eingeflossen ist? Wo hat Dortmund nach Ihrer fast Pleite damals, in den letzten Jahren Geld geschenkt bekommen?
Bitte erleuchte mich
Hier schon mal ein kleines Lichtlein: die Kirch-Millionen.
Ist das nicht so ne Geschichte, wo man bis heute die wirkliche Wahrheit nicht kennt? Das mimimi ging doch damals vom Niebaum aus, der ja nicht wirklich seriöser gearbeitet hatte. Selbst wenn, die 20Mil waren sicherlich nicht richtungsweisend, dass die Bayern mittlerweile so Finanzstark sind.. Unterm Strich haben sie sich alles selbst erarbeitet, darauf will ich hinaus..
Nun, selbst HB war etwas kleinlaut gestern, als man ihn darauf ansprach. Er sprach irgendwas von 3 Mios, die die Bayern "freiwillig" in einem Vergleich zurückgezahlt hätten, bekommen hatten sie allerdings ca. 40 Mios. DM natürlich. Und ja, das war damals unglaublich viel Geld. Damit konntest du dich schon mal ein Stückchen absetzen.
Und nochmal zum Thema "alles selbst erarbeitet": irgendwer muss Klassen-Primus sein. Die Bayern waren es genau zu der Zeit, als man bei der Verteilung der Fernsehgelder einen Spread einführte. Sie profitierten also ab da überdurchschnittlich von den TV-Geldern (national wie international) im Vergleich zu den anderen Vereinen.
Die Weiterentwicklung dieses Spread führte zu folgendem: bei gleicher Leistung wuchs der Vorsprung der Bayern um das 10-fache gegenüber der Konkurrenz. Noch vor 10 Jahren wäre es den Bayern, obschon auch damals Klassenerster, nicht möglich gewesen, von ihrem direkten Konkurrenten um Platz 1 (BVB) die zwei teuersten Leute wegzuholen. Heute kein Thema mehr.
Und das alles fußte irgendwo auf der Bayern-Drohung, sich künftig selbst zu vermarkten und die Solidargemeinschaft Bundesliga zu verlassen. Die Nichtrealisierung dieses Plans haben sie sich vergolden lassen. Auf Kosten aller anderen BL-Vereine.
Ich hoffe, das alles richtig zusammengefasst zu haben. Selbst wenn es nur halbwegs stimmt, dürfte damit die Mär vom "alles selbst erarbeitet" vom Tisch sein.
Ich stimme dir soweit mit allem zu, vielleicht habe ich mich etwas ungenau ausgedrückt. Dass Bayern einige Dinge aufm Buckel hat, die am Rande des Legalen/Ilegalen sich bewegten, möchte ich gar nicht abstreiten. Sie nutzten alle verfügbaren Schlupflöcher, um sich besser zu positionieren.
Wenn das beim DFB oder woanders durchgewunken wird, dann kann man sich doch hinterher nicht selbst beschweren. Hier muss man nämlich ansetzen, mit solchen Dingen durchzukommen. Politik hin und her..
Worauf ich hinaus will, weil ja der größte Teil hier Bayern verteufelt.
Vor kurzem hatten noch einige geschrieben, dass sie ausser SGE NICHTS anderes, wenn es um Fussball geht, schauen. Keine WM, keine EM, keine EL/CL, ja noch nicht mal andere Bundesligisten..
Da kann mir jetzt wirklich niemand seriös erklären, dass diese "Nur die SGE" Fraktion, sich anders verhalten würden als die Bayern? Ich glaube nicht, dass hier jemand solidarisch die Eintracht Einahmen an die Liga verteilen würde, damit der Rest uns hinterher kommen kann.
Mal aus dieser Sicht die Dinge betrachten, ist jetzt sogar mit Fanbrille erlaubt ,-)
Nun, es geht ja nicht um "die Eintracht-Einnahmen", sondern um die Verteilung der TV-Gelder. Und diese Verteilung hat dazu geführt, dass der Vorsprung der Bayern jetzt so gewaltig ist. Verstehst du? Nicht die Einnahmen der Bayern, sondern die Verteilung der DFL-Einnahmen durch die TV-Vermarktung ist der springende Punkt. Der natürlich durch die exorbitane Kluft zwischen CL und EL noch verschärft wurde.
Aber, um wieder den Bogen zum VfL Wolfsburg zu spannen: Die Krux, in der die DFL steckt, ist die, dass diese Werksclubs, die außerhalb der 50+1-Regelung laufen, die einzigen wären, die den Bayern noch Paroli bieten könnten. Lässt man das zu, sind die Traditionsvereine endgültig am A. Lässt man es nicht zu, sind die Bayern weg - für lange, lange Zeit.
Ja die Verteilung der Gelder an die Bayern - was dann ja aber auf deren Konto landet.. Ich schrieb ja von dem "Szenario", wenn die Eintracht an deren Position wäre, ob man sich heute dann auch beschweren würde, dass die Anderen viel weniger erhalten als "wir"?
Hier liegt der Fehler aber hauptsächlich nicht am Verein.
Auch dein 2. Absatz ist natürlich richtig, aber wenn man sich von Bayern hat erpressen lassen früher und heute die DFL nun zwischen den Stühlen steht - ist es wenn man ganz hart ist, das ganze erstmal nicht das Problem der Bayern.. Aber ich will hier nicht debatieren für die Bayern, man kann es natürlich unterschiedlich bewerten.
Trotzdem habe ich keinen Bock mir bei geäußerter Kritik immer dämliche Relativierungen anhören zu müssen von wegen "so viel getan für den deutschen Fußball" blablabla. Wenn andere betrügen, wurden sie bestraft, die Bayern durften allem Anschein nach 37 ergaunerte Millionen behalten und "drohten" allen ernstes damit im Falle einer Sanktion nach Italien abzuwandern. Ja, tschüss, dann spielt doch in halbleeren Stadion.
Und das ist genau der Punkt für mich. Sie sind davon gekommen, aber das muss man Anderen ankreiden. Man hätte sagen können, OK Tschüss, machts gut, war schön mit Euch.. Hat man nicht, dadurch hat sich München ins Fäustchen gefreut. Hätten die Frankfurter aber an Ihrer Stelle genauso gemacht.... behaupte ich mal mit Fanbrille... Wahrscheinlich mit mit HB, aber mit einem wie Ohms mit Sicherheit...
Vor kurzem hatten noch einige geschrieben, dass sie ausser SGE NICHTS anderes, wenn es um Fussball geht, schauen. Keine WM, keine EM, keine EL/CL, ja noch nicht mal andere Bundesligisten..
Da kann mir jetzt wirklich niemand seriös erklären, dass diese "Nur die SGE" Fraktion, sich anders verhalten würden als die Bayern? Ich glaube nicht, dass hier jemand solidarisch die Eintracht Einahmen an die Liga verteilen würde, damit der Rest uns hinterher kommen kann.
Also, hier vergleichst Du ja wirklich Äpfel mit Fahrrädern. Natürlich würde ich als Fan von meinem Geld keinem anderen Verein was zukommen lassen, außer vielleicht den Eintritt bei einem Auswärtsspiel der Eintracht. Als Verantwortlicher in einem Zirkus, der sich gewissen Regeln zu unterwerfen hat, sieht das aber schon wieder ein klein wenig anders aus. Die Bayern sind auf eine andere Art scheiße, aber dennoch mindestens genauso scheiße wie die gepimperten Clubs. Und von daher ärgert es mich kein bisschen, wenn sie von einem solchen Verein vorgeführt wurden.
Auf Dauer wird es nicht gut gehen. Wolfsburg, Ingolstadt, Hoffenheim, Red Bull, Leverkusen, usw sind halt nicht eben Clubs mit Strahlkraft. Mittelfristig werden so Zuschauer- und TV-Zahlen weniger. Auch in den sogenannten wichtigen ausländischen Märkten.
reggaetyp schrieb: Auf Dauer wird es nicht gut gehen. Wolfsburg, Ingolstadt, Hoffenheim, Red Bull, Leverkusen, usw sind halt nicht eben Clubs mit Strahlkraft. Mittelfristig werden so Zuschauer- und TV-Zahlen weniger. Auch in den sogenannten wichtigen ausländischen Märkten.
Ist das z.B. im asiatischen Raum nicht völlig egal, ob da eine deutsche Mannschaft A oder B spielt? Hauptsache erfolgreich, mit vielen Stars und möglichst auch noch Japaner/Koreaner/... im Team. Wenn das der Fall ist, jubeln die doch jedem zu; auch einer zusammengekauften Mannschaft aus Wolfsburg, Ingolstadt oder Leipzig.
reggaetyp schrieb: Auf Dauer wird es nicht gut gehen. Wolfsburg, Ingolstadt, Hoffenheim, Red Bull, Leverkusen, usw sind halt nicht eben Clubs mit Strahlkraft. Mittelfristig werden so Zuschauer- und TV-Zahlen weniger. Auch in den sogenannten wichtigen ausländischen Märkten.
Ist das z.B. im asiatischen Raum nicht völlig egal, ob da eine deutsche Mannschaft A oder B spielt? Hauptsache erfolgreich, mit vielen Stars und möglichst auch noch Japaner/Koreaner/... im Team. Wenn das der Fall ist, jubeln die doch jedem zu; auch einer zusammengekauften Mannschaft aus Wolfsburg, Ingolstadt oder Leipzig.
Leider ja.
Reggeatyp könnte aber auf dem heimischen Markt Recht haben, was zurückgehende Zuschauerzahlen aufgrund der Plastikfans (bis auf RB) und zurückgehende sky-Abos betrifft.
Könnte.
Leider befürchte ich, dass die internationale Vermarktung der Marke "Bundesliga" für eine Steigerung der TV-Gelder, zumindest nicht für eine Verminderung, sorgen wird.
Man sollte derartige Konstrukte von nationalen Wettbewerben einfach ausschließen. Sollen sie doch eine separate, undurchlässige europäische Konzern-Liga gründen.
Und wenn die Bayern wieder mit totaler Selbstvermarktung drohen, wenn es um eine gerechtere Verteilung der TV-Gelder kommt, können sie sich gerne dort einkaufen. Aber ohne Bundesliga.
Auf dem heimischen Markt hat er 100%-ig recht. Zumindest wenn es um Vereine aus kleineren Städten geht (Wolfsburg, Ingolstadt, Hoffenheim). In Leipzig dagegen scheint der Durst auf Bundesliga-Fußball ja doch relativ groß zu sein. Wenn aber Traditionsmannschaften wie Köln, Nürnberg, Lautern oder auch wir in die zweite Liga gedrängt werden, geht vermutlich auch das Interesse an Liga 1 bei vielen Fans zurück.
Und jetzt der Bogen zu VW: bei allen Zufällen, guten Entscheidungen und Weichenstellungen oder auch Betrügereien, mussten die Bayern immer noch irgendwie wirtschaftlich und unternehmerisch denken. Das muss Wolfsburg nicht. Die sind vollständig fremdfinanziert und -gelenkt. Sie leben über ihren Verhältnissen, denn bei allem was man gegen München vorbringt (nur die insb. internationalen Fernsehgelder erlauben ihnen planbar jedes Jahr CL zu spielen oder so), müssen sie sich in irgendeiner Form refinanzieren. VW muss das nicht. Wenn sie den Kader aufblähen und hoffnungslos überbezahlen, ists grad egal auch wenn sie die internationalen Fleischtöpfe verpassen. Und DFB/DFL (bin zu faul nachzugucken, wer gerade wo zuständig ist) verarschen den (Großteil des) Rest (s) der Liga indem sie ihnen was von 50+1 vorlügen.
Zu Wolfsburg: ich war dem Verein gegenüber ja neutral eingestellt, aber diese Dummgeschwätz, man werde nicht mehr den Magath machen und dann das absolute Gegenteil fahren, ist reinste Heuchelei. Möge der Club in der Hölle schmoren.
Warum nimmt man dann am Wettbewerb mit diesen Konstrukten teil? Die absolute Mehrheit lässt sich drangsalieren von 5-6 anderen. Sollen die doch in ihrer eigenen Liga spielen.
Zu Wolfsburg: ich war dem Verein gegenüber ja neutral eingestellt, aber diese Dummgeschwätz, man werde nicht mehr den Magath machen und dann das absolute Gegenteil fahren, ist reinste Heuchelei. Möge der Club in der Hölle schmoren.
Vielleicht hast du das was falsch verstanden. Den Magath machen die auch nicht mehr. Mit Hecking und Allofs wurden die Millionen schon mit bedacht rausgehauen, als in den Jahren davor.. Immerhin ein kleiner Unterschied.
Hier schon mal ein kleines Lichtlein: die Kirch-Millionen.
Ist das nicht so ne Geschichte, wo man bis heute die wirkliche Wahrheit nicht kennt? Das mimimi ging doch damals vom Niebaum aus, der ja nicht wirklich seriöser gearbeitet hatte.
Selbst wenn, die 20Mil waren sicherlich nicht richtungsweisend, dass die Bayern mittlerweile so Finanzstark sind..
Unterm Strich haben sie sich alles selbst erarbeitet, darauf will ich hinaus..
Alles? Vieles. Sie waren zudem am richtigen Ort zur richtigen Zeit. Aber alles? Da war auch viel Einflussnahme dabei, was z.B. TV-Gelder anging.
Nun, selbst HB war etwas kleinlaut gestern, als man ihn darauf ansprach. Er sprach irgendwas von 3 Mios, die die Bayern "freiwillig" in einem Vergleich zurückgezahlt hätten, bekommen hatten sie allerdings ca. 40 Mios. DM natürlich. Und ja, das war damals unglaublich viel Geld. Damit konntest du dich schon mal ein Stückchen absetzen.
Und nochmal zum Thema "alles selbst erarbeitet": irgendwer muss Klassen-Primus sein. Die Bayern waren es genau zu der Zeit, als man bei der Verteilung der Fernsehgelder einen Spread einführte. Sie profitierten also ab da überdurchschnittlich von den TV-Geldern (national wie international) im Vergleich zu den anderen Vereinen.
Die Weiterentwicklung dieses Spread führte zu folgendem: bei gleicher Leistung wuchs der Vorsprung der Bayern um das 10-fache gegenüber der Konkurrenz. Noch vor 10 Jahren wäre es den Bayern, obschon auch damals Klassenerster, nicht möglich gewesen, von ihrem direkten Konkurrenten um Platz 1 (BVB) die zwei teuersten Leute wegzuholen. Heute kein Thema mehr.
Und das alles fußte irgendwo auf der Bayern-Drohung, sich künftig selbst zu vermarkten und die Solidargemeinschaft Bundesliga zu verlassen. Die Nichtrealisierung dieses Plans haben sie sich vergolden lassen. Auf Kosten aller anderen BL-Vereine.
Ich hoffe, das alles richtig zusammengefasst zu haben. Selbst wenn es nur halbwegs stimmt, dürfte damit die Mär vom "alles selbst erarbeitet" vom Tisch sein.
Ich stimme dir soweit mit allem zu, vielleicht habe ich mich etwas ungenau ausgedrückt.
Dass Bayern einige Dinge aufm Buckel hat, die am Rande des Legalen/Ilegalen sich bewegten, möchte ich gar nicht abstreiten.
Sie nutzten alle verfügbaren Schlupflöcher, um sich besser zu positionieren.
Wenn das beim DFB oder woanders durchgewunken wird, dann kann man sich doch hinterher nicht selbst beschweren. Hier muss man nämlich ansetzen, mit solchen Dingen durchzukommen. Politik hin und her..
Worauf ich hinaus will, weil ja der größte Teil hier Bayern verteufelt.
Vor kurzem hatten noch einige geschrieben, dass sie ausser SGE NICHTS anderes, wenn es um Fussball geht, schauen. Keine WM, keine EM, keine EL/CL, ja noch nicht mal andere Bundesligisten..
Da kann mir jetzt wirklich niemand seriös erklären, dass diese "Nur die SGE" Fraktion, sich anders verhalten würden als die Bayern?
Ich glaube nicht, dass hier jemand solidarisch die Eintracht Einahmen an die Liga verteilen würde, damit der Rest uns hinterher kommen kann.
Mal aus dieser Sicht die Dinge betrachten, ist jetzt sogar mit Fanbrille erlaubt ,-)
Nun, es geht ja nicht um "die Eintracht-Einnahmen", sondern um die Verteilung der TV-Gelder. Und diese Verteilung hat dazu geführt, dass der Vorsprung der Bayern jetzt so gewaltig ist. Verstehst du? Nicht die Einnahmen der Bayern, sondern die Verteilung der DFL-Einnahmen durch die TV-Vermarktung ist der springende Punkt. Der natürlich durch die exorbitane Kluft zwischen CL und EL noch verschärft wurde.
Aber, um wieder den Bogen zum VfL Wolfsburg zu spannen: Die Krux, in der die DFL steckt, ist die, dass diese Werksclubs, die außerhalb der 50+1-Regelung laufen, die einzigen wären, die den Bayern noch Paroli bieten könnten. Lässt man das zu, sind die Traditionsvereine endgültig am A. Lässt man es nicht zu, sind die Bayern weg - für lange, lange Zeit.
Das ist ja eh eine Frage der Deutung, was selbst erarbeitet ist. In den 70ern war Gladbach gleichauf, anfangs sogar sportlich erfolgreicher und hipper und hatte eigentlich alle Voraussetzungen ihrerseits die Nr. 1 zu werden (bleiben). Dann kamen die Olympischen Spiele nach München und die Bayern kamen unverhofft an ein Stadion, das schon allein der Kapazität wegen Gladbach ins Hintertreffen rückte.
Dass sie dann offenbar gut gearbeitet haben, steht allerdings außer Frage. Nur die Älteren (ich gehöre nicht dazu) werden sich erinnern (wenn überhaupt), dass es irgendwo in Deutschland einen Landstrich gibt, in dem man nicht an Bayern-Fanartikel kommt. Und das Jahrzehnte bevor andere Größen auch nur auf die Idee kamen Schals, Trikots und Fußbälle außerhalb des Dunstkreises der eigenen Trainingsstätte anzubieten.
Trotzdem habe ich keinen Bock mir bei geäußerter Kritik immer dämliche Relativierungen anhören zu müssen von wegen "so viel getan für den deutschen Fußball" blablabla. Wenn andere betrügen, wurden sie bestraft, die Bayern durften allem Anschein nach 37 ergaunerte Millionen behalten und "drohten" allen ernstes damit im Falle einer Sanktion nach Italien abzuwandern. Ja, tschüss, dann spielt doch in halbleeren Stadion.
Und jetzt der Bogen zu VW: bei allen Zufällen, guten Entscheidungen und Weichenstellungen oder auch Betrügereien, mussten die Bayern immer noch irgendwie wirtschaftlich und unternehmerisch denken. Das muss Wolfsburg nicht. Die sind vollständig fremdfinanziert und -gelenkt. Sie leben über ihren Verhältnissen, denn bei allem was man gegen München vorbringt (nur die insb. internationalen Fernsehgelder erlauben ihnen planbar jedes Jahr CL zu spielen oder so), müssen sie sich in irgendeiner Form refinanzieren. VW muss das nicht. Wenn sie den Kader aufblähen und hoffnungslos überbezahlen, ists grad egal auch wenn sie die internationalen Fleischtöpfe verpassen. Und DFB/DFL (bin zu faul nachzugucken, wer gerade wo zuständig ist) verarschen den (Großteil des) Rest (s) der Liga indem sie ihnen was von 50+1 vorlügen.
Und Jahre nachdem die Uefa ein Financial Fairplay einführt kommen die Schnarchnasen auf die Idee, oder kriegen es oktroyiert, man weiß es nicht, so etwas auch hier zu installieren. Dann aber wenigstens mit ausreichend Vorlauf, damit die ganze fremdfinanzierte Platikscheiße, allen voran VW aber gerne auch Bayer, SAP, RB, Audi (also letztlich wieder VW) noch mal richtig investieren kann, die Konten auffüllt, Spieler hortet (am besten im voraus vergütet, so dass bei Leihe noch zusätzlich Geld rein kommt, was dann in Zukunft alle Statistiken verfälscht), Infrastruktur schafft etc. die andere Vereine in Jahrzehnten nicht würden aufbauen können. Der verlogene Mist gipfelt dann darin, dass alle Profivereine gezwungen werden zum Wohle des deutschen Fußballs Leistungszentren Internate etc. aufzubauen, man sie dann aber nicht davor schützt, dass das teuer verdiente und auf Langfristigkeit angelegte Investment in die Zukunft überhaupt bestehen kann. Vielmehr erlaubt man den Marionetten Minderjährige abzuwerben.
Das muss man sich mal vor Augen führen: Traditionsvereine werden gezwungen Aufbauarbeit für die Plastikclubs zu leisten, weil sie nach getaner Investition in die Infrastruktur nicht mal eben das Geld haben, Teenager in der bloßen Hoffnung, dass aus ihnen mal was werden könnte, und deren Familien gleich mit, mit stolzen Managergehältern auszustatten. Schön, wenn sich dann ein Kotzbrocken wie Allofs nach dem 60 Mio. Deal mit Schürrle noch hinstellen darf und widerlich in die Kameras schleimt, dass das mit dem FFP schon konform gehe und er gedenke noch weitere Investitionen zu tätigen, SAP nach Jahren des operativen Minus verkündet gottlob einen 9-stelligen Betrag auf dem Festgeldkonto zu haben oder einem Unternehmen aus Österreich erlaubt wird irgendwo recht weit oben einzusteigen und als neuer Verein mal eben ein WM-Stadion kauft, Trainingsgelände daneben setzt und willkürlich Ablöseregelungen umgeht indem Spieler eben in einer x-beliebigen Filiale geführt und dann an die vorgesehene Stelle verliehen werden.
So, genug in Rage geredet, will das Wochenende ja noch erleben. Trotzdem: Dreckskonstrukte!
Ja die Verteilung der Gelder an die Bayern - was dann ja aber auf deren Konto landet..
Ich schrieb ja von dem "Szenario", wenn die Eintracht an deren Position wäre, ob man sich heute dann auch beschweren würde, dass die Anderen viel weniger erhalten als "wir"?
Hier liegt der Fehler aber hauptsächlich nicht am Verein.
Auch dein 2. Absatz ist natürlich richtig, aber wenn man sich von Bayern hat erpressen lassen früher und heute die DFL nun zwischen den Stühlen steht - ist es wenn man ganz hart ist, das ganze erstmal nicht das Problem der Bayern..
Aber ich will hier nicht debatieren für die Bayern, man kann es natürlich unterschiedlich bewerten.
Und das ist genau der Punkt für mich. Sie sind davon gekommen, aber das muss man Anderen ankreiden. Man hätte sagen können, OK Tschüss, machts gut, war schön mit Euch..
Hat man nicht, dadurch hat sich München ins Fäustchen gefreut.
Hätten die Frankfurter aber an Ihrer Stelle genauso gemacht.... behaupte ich mal mit Fanbrille... Wahrscheinlich mit mit HB, aber mit einem wie Ohms mit Sicherheit...
Wahrscheinlich nicht mit HB, aber mit einem wie Ohms mit Sicherheit
Also, hier vergleichst Du ja wirklich Äpfel mit Fahrrädern. Natürlich würde ich als Fan von meinem Geld keinem anderen Verein was zukommen lassen, außer vielleicht den Eintritt bei einem Auswärtsspiel der Eintracht. Als Verantwortlicher in einem Zirkus, der sich gewissen Regeln zu unterwerfen hat, sieht das aber schon wieder ein klein wenig anders aus.
Die Bayern sind auf eine andere Art scheiße, aber dennoch mindestens genauso scheiße wie die gepimperten Clubs. Und von daher ärgert es mich kein bisschen, wenn sie von einem solchen Verein vorgeführt wurden.
Wolfsburg, Ingolstadt, Hoffenheim, Red Bull, Leverkusen, usw sind halt nicht eben Clubs mit Strahlkraft.
Mittelfristig werden so Zuschauer- und TV-Zahlen weniger. Auch in den sogenannten wichtigen ausländischen Märkten.
Ist das z.B. im asiatischen Raum nicht völlig egal, ob da eine deutsche Mannschaft A oder B spielt? Hauptsache erfolgreich, mit vielen Stars und möglichst auch noch Japaner/Koreaner/... im Team. Wenn das der Fall ist, jubeln die doch jedem zu; auch einer zusammengekauften Mannschaft aus Wolfsburg, Ingolstadt oder Leipzig.
Leider ja.
Reggeatyp könnte aber auf dem heimischen Markt Recht haben, was zurückgehende Zuschauerzahlen aufgrund der Plastikfans (bis auf RB) und zurückgehende sky-Abos betrifft.
Könnte.
Leider befürchte ich, dass die internationale Vermarktung der Marke "Bundesliga" für eine Steigerung der TV-Gelder, zumindest nicht für eine Verminderung, sorgen wird.
Man sollte derartige Konstrukte von nationalen Wettbewerben einfach ausschließen. Sollen sie doch eine separate, undurchlässige europäische Konzern-Liga gründen.
Und wenn die Bayern wieder mit totaler Selbstvermarktung drohen, wenn es um eine gerechtere Verteilung der TV-Gelder kommt, können sie sich gerne dort einkaufen. Aber ohne Bundesliga.
Damit ist alles gesagt.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/neue-bundesliga-affaere-kirch-zahlte-fc-bayern-40-millionen-mark-a-236741.html
Zu Wolfsburg:
ich war dem Verein gegenüber ja neutral eingestellt, aber diese Dummgeschwätz, man werde nicht mehr den Magath machen und dann das absolute Gegenteil fahren, ist reinste Heuchelei. Möge der Club in der Hölle schmoren.
Die absolute Mehrheit lässt sich drangsalieren von 5-6 anderen. Sollen die doch in ihrer eigenen Liga spielen.
Vielleicht hast du das was falsch verstanden.
Den Magath machen die auch nicht mehr. Mit Hecking und Allofs wurden die Millionen schon mit bedacht rausgehauen, als in den Jahren davor..
Immerhin ein kleiner Unterschied.