Ich glaube solche Menschen handeln sehr kalkuliert. Und ich möchte die Person Tönnies auch nicht moralisch entlasten, indem ich annehme, er habe die Äußerungen aus Unwissenheit getätigt. Er beutet Menschen, den Staat (in Form von Subventionen) und die Umwelt sehr wohl bewusst aus. Und nun bekommt er im Angesicht dessen, das sein Kerngeschäft, die Massenfleischproduktion, in der Kritik steht, Angst. Angst auf Rendite verzichten zu müssen. Es werden derzeit Maßnahmen, wie eine Steuer auf Fleisch öffentlich diskutiert. Die Einführung einer solchen Abgabe wäre ein katastrophaler Einschnitt in Tönnies Wertschöpfungskette. Was tut Herr Tönnies? Er beteiligt sich daran, die bösen Afrikaner für den Klimawandel verantwortlich zu machen, damit sein Geschäft weiter so funktionieren kann, wie es das derzeit tut. Das hat nichts mit Unwissenheit zu tun, sondern ist eine strategische Themensetzung.
Vermutlich liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte. Auf der einen Seite ein vollkommenes Unrechtsbewusstsein, auf der anderen Seite eiskaltes Kalkül. Kennt man ja auch von anderen Fällen ähnlich positionierter Persönlichkeiten. Ich denke, ich muss keine Namen nennen.
Wo wir bei Marxs Begriff der Charaktermaske wären, mit dem er die Personifikation von gesellschaftlichen Verhältnissen im Kapitalismus beschreibt: https://de.wikipedia.org/wiki/Charaktermaske
Vermutlich liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte. Auf der einen Seite ein vollkommenes Unrechtsbewusstsein, auf der anderen Seite eiskaltes Kalkül. Kennt man ja auch von anderen Fällen ähnlich positionierter Persönlichkeiten. Ich denke, ich muss keine Namen nennen.
Wo wir bei Marxs Begriff der Charaktermaske wären, mit dem er die Personifikation von gesellschaftlichen Verhältnissen im Kapitalismus beschreibt: https://de.wikipedia.org/wiki/Charaktermaske
Lustig, dass von den 750.000 kg/Tag poduziertem Fleisch 50% ins Ausland exportiert werden.. Russland, Asien und... Afrika.
Deine Zahl kann ich nicht nachvollziehen. Ich vermute sie leider deutlich höher. Die deutsche Fleischindustrie vermutet einen Pro-Kopf-Verbrauch von 60kg (88 kg inkl. Futter, Verwertung, Verlusten). Multipliziert mit 83 Mio Menschen geteilt durch 365 Tage ergibt einen täglichen Verbrauch von 20,01 Mio kg. Über die genaue Verteilung von Im- und Exporten habe ich jetzt noch nicht recherchiert. Q: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fleischkonsum_in_Deutschland
Und Bruchhagen vertraut darauf, dass Tönnies so etwas nicht wieder passiere. Ich bin latent fassungslos. So etwas "passiert" nicht einfach. Das ist kein Stück Butter, dass einem beim Beschmieren eines Brotes vom Messer fällt. Das ist eine Offenbarung rassistischen Gedankenguts.
Lustig, dass von den 750.000 kg/Tag poduziertem Fleisch 50% ins Ausland exportiert werden.. Russland, Asien und... Afrika.
Deine Zahl kann ich nicht nachvollziehen. Ich vermute sie leider deutlich höher. Die deutsche Fleischindustrie vermutet einen Pro-Kopf-Verbrauch von 60kg (88 kg inkl. Futter, Verwertung, Verlusten). Multipliziert mit 83 Mio Menschen geteilt durch 365 Tage ergibt einen täglichen Verbrauch von 20,01 Mio kg. Über die genaue Verteilung von Im- und Exporten habe ich jetzt noch nicht recherchiert. Q: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fleischkonsum_in_Deutschland
Und Bruchhagen vertraut darauf, dass Tönnies so etwas nicht wieder passiere. Ich bin latent fassungslos. So etwas "passiert" nicht einfach. Das ist kein Stück Butter, dass einem beim Beschmieren eines Brotes vom Messer fällt. Das ist eine Offenbarung rassistischen Gedankenguts.
Lustig, dass von den 750.000 kg/Tag poduziertem Fleisch 50% ins Ausland exportiert werden.. Russland, Asien und... Afrika.
Deine Zahl kann ich nicht nachvollziehen. Ich vermute sie leider deutlich höher. Die deutsche Fleischindustrie vermutet einen Pro-Kopf-Verbrauch von 60kg (88 kg inkl. Futter, Verwertung, Verlusten). Multipliziert mit 83 Mio Menschen geteilt durch 365 Tage ergibt einen täglichen Verbrauch von 20,01 Mio kg. Über die genaue Verteilung von Im- und Exporten habe ich jetzt noch nicht recherchiert. Q: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fleischkonsum_in_Deutschland
Vom Gedankengut her ist das wieder 80er Old School Borussenfront vs. Mighty Blues. Der Pott bleibt politisch stabil braun.
Ich verteidige ja ungern Schalker und natürlich ist deren größtes Forum keine repräsentative Umfrage, aber zusammengefasst ist es dort so:
96 % sagen, Tönnies müsse weg, das war rassistisch, das hat in dem Verein nix zu suchen 2 % sagen, er hat es bestimmt nicht so gemeint 2 % sagen, dass er recht hat
Die regen sich gerade richtig auf, dass sie dermaßen viel in den Kampf gegen rechts investiert haben in den letzten Jahren und dann jemand vielleicht damit durchkommt, der das völlig missachtet.
Tönnies ist so der Mustertyp für Stammtisch-Rassismus mit seiner Aussage. Sicherlich etwas, was in der Bevölkerung leider zu weit verbreitet ist. Vorurteile, Stereotypen, latenter Rassismus. Sicherlich ist er kein Nazi, vermutlich auch hin und wieder ein netter Kerl, aber sein Denken ist eben der Prototyp für Alltagsrassismus.
Ich finde es am schlimmsten, dass diese Aussagen in einem Kontext entstanden sind, die angesichts seines Unternehmens und dem, was es tut, einfach nur noch pervers wirken. Noch perverser ist es, dass ihm Unternehmer da sogar applaudieren.
Der Mann soll sich nicht entschuldigen, das kann er eh nicht, der Mann soll seine Einstellung hinterfragen, die er an den Tag gelegt hat. Und wenn er schlau ist, tritt er vom Aufsichtsratsvorsitz zurück und sagt, dass er eine solche Position nicht inne haben kann, wenn er so die eigenen Vereinsgrundsätze missachtet hat.
Vom Gedankengut her ist das wieder 80er Old School Borussenfront vs. Mighty Blues. Der Pott bleibt politisch stabil braun.
Ich verteidige ja ungern Schalker und natürlich ist deren größtes Forum keine repräsentative Umfrage, aber zusammengefasst ist es dort so:
96 % sagen, Tönnies müsse weg, das war rassistisch, das hat in dem Verein nix zu suchen 2 % sagen, er hat es bestimmt nicht so gemeint 2 % sagen, dass er recht hat
Die regen sich gerade richtig auf, dass sie dermaßen viel in den Kampf gegen rechts investiert haben in den letzten Jahren und dann jemand vielleicht damit durchkommt, der das völlig missachtet.
Tönnies ist so der Mustertyp für Stammtisch-Rassismus mit seiner Aussage. Sicherlich etwas, was in der Bevölkerung leider zu weit verbreitet ist. Vorurteile, Stereotypen, latenter Rassismus. Sicherlich ist er kein Nazi, vermutlich auch hin und wieder ein netter Kerl, aber sein Denken ist eben der Prototyp für Alltagsrassismus.
Ich finde es am schlimmsten, dass diese Aussagen in einem Kontext entstanden sind, die angesichts seines Unternehmens und dem, was es tut, einfach nur noch pervers wirken. Noch perverser ist es, dass ihm Unternehmer da sogar applaudieren.
Der Mann soll sich nicht entschuldigen, das kann er eh nicht, der Mann soll seine Einstellung hinterfragen, die er an den Tag gelegt hat. Und wenn er schlau ist, tritt er vom Aufsichtsratsvorsitz zurück und sagt, dass er eine solche Position nicht inne haben kann, wenn er so die eigenen Vereinsgrundsätze missachtet hat.
Vom Gedankengut her ist das wieder 80er Old School Borussenfront vs. Mighty Blues. Der Pott bleibt politisch stabil braun.
Ich verteidige ja ungern Schalker und natürlich ist deren größtes Forum keine repräsentative Umfrage, aber zusammengefasst ist es dort so:
96 % sagen, Tönnies müsse weg, das war rassistisch, das hat in dem Verein nix zu suchen 2 % sagen, er hat es bestimmt nicht so gemeint 2 % sagen, dass er recht hat
Die regen sich gerade richtig auf, dass sie dermaßen viel in den Kampf gegen rechts investiert haben in den letzten Jahren und dann jemand vielleicht damit durchkommt, der das völlig missachtet.
Tönnies ist so der Mustertyp für Stammtisch-Rassismus mit seiner Aussage. Sicherlich etwas, was in der Bevölkerung leider zu weit verbreitet ist. Vorurteile, Stereotypen, latenter Rassismus. Sicherlich ist er kein Nazi, vermutlich auch hin und wieder ein netter Kerl, aber sein Denken ist eben der Prototyp für Alltagsrassismus.
Ich finde es am schlimmsten, dass diese Aussagen in einem Kontext entstanden sind, die angesichts seines Unternehmens und dem, was es tut, einfach nur noch pervers wirken. Noch perverser ist es, dass ihm Unternehmer da sogar applaudieren.
Der Mann soll sich nicht entschuldigen, das kann er eh nicht, der Mann soll seine Einstellung hinterfragen, die er an den Tag gelegt hat. Und wenn er schlau ist, tritt er vom Aufsichtsratsvorsitz zurück und sagt, dass er eine solche Position nicht inne haben kann, wenn er so die eigenen Vereinsgrundsätze missachtet hat.
Im Zug lese ich manchmal das Bayern-Forum oder das Schalke-Forum, vor allem nach Niederlagen oder geplatzten Transfers. Das ist seichte und belustigende Unterhaltung.
Ich kann ja mal die ersten Beiträge von dort mit mehr als 10 Likes zitieren
"Eine Schande für den Verein. Treten Sie zurück, Sie Schwein!"
"Aber die Formel "sobald sie endlich mal Licht haben, hören die N.... endlich auf, sinnlos rumzuvoegeln" ist... Trumpniveau. Nichts anderes. Und "der Klemmenz meint datt nich so" als Entschuldigung ist genauso wenig akzeptabel wie bei Trump."
"Das war ja jetzt klar, das ein paar einfach gestrickte die Schuld, ganz im Kolonialstil, den Afrikanern in die Schuhe schieben.Nur um eine rassistische Aussage zu decken die ihre eigene rassistische Sicht auf die Welt verdecken soll. "
"Dieser Satz geht einfach nicht. Der geht nicht. Egal wie er was vielleicht gemeint hat. Und nein, das ist nicht die Goldwaage. Das geht einfach nicht. "
" Man kann sich nur noch schämen, dass dieser Mann ARV ist und den Verein "repräsentiert"."
" Man ist ja viel Kummer gewohnt von CT, aber das setzt dem ganzen die Krone auf. Wer rassistische Scheiße vom Stapel lässt, hat auf Schalke nix verloren."
(auf jemanden, der sich beklagt, dass die Gesellschaft jemanden wegen solcher Aussagen kritisiert) " Widerlich ist eine Gesellschaft dann, wenn sie rassistisches Gedankengut als harmlos hinnehmen würde. "
"Wer rassistische Scheiße raushaut, kassiert zumindest auf Schalke noch tüchtig Gegenwind dafür. Und das ist gut so. Und natürlich darf man auch rassistische Sachen sagen heutzutage. Macht einen dann halt zum Rassisten. Bedenklich ist eher, dass Du das wohl okay findest. "
"Untragbar. Ich schäme mich dafür, dass er Aufsichtsratsvorsitzender unseres Vereins ist."
Da isser wieder der Nazijäger. Der in jedem generell einen Nazi sieht, der nicht hart links außen orientiert ist. Das hat schon bei Deinem alten Nick genervt!
Und nun bekommt er im Angesicht dessen, das sein Kerngeschäft, die Massenfleischproduktion, in der Kritik steht, Angst. Angst auf Rendite verzichten zu müssen.
Es werden derzeit Maßnahmen, wie eine Steuer auf Fleisch öffentlich diskutiert. Die Einführung einer solchen Abgabe wäre ein katastrophaler Einschnitt in Tönnies Wertschöpfungskette.
Was tut Herr Tönnies? Er beteiligt sich daran, die bösen Afrikaner für den Klimawandel verantwortlich zu machen, damit sein Geschäft weiter so funktionieren kann, wie es das derzeit tut.
Das hat nichts mit Unwissenheit zu tun, sondern ist eine strategische Themensetzung.
Deine Zahl kann ich nicht nachvollziehen.
Ich vermute sie leider deutlich höher.
Die deutsche Fleischindustrie vermutet einen Pro-Kopf-Verbrauch von 60kg (88 kg inkl. Futter, Verwertung, Verlusten).
Multipliziert mit 83 Mio Menschen geteilt durch 365 Tage ergibt einen täglichen Verbrauch von 20,01 Mio kg.
Über die genaue Verteilung von Im- und Exporten habe ich jetzt noch nicht recherchiert.
Q: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fleischkonsum_in_Deutschland
Ich bin latent fassungslos.
So etwas "passiert" nicht einfach. Das ist kein Stück Butter, dass einem beim Beschmieren eines Brotes vom Messer fällt. Das ist eine Offenbarung rassistischen Gedankenguts.
http://www.kicker.de/754886/artikel/bruchhagen_ich-vertraue-clemens---
Ganz Deiner Meinung.
Weil es mal wieder einem seiner Buddies an den Kragen geht. Dabei hat er scheinbar ein Faible für Wurstproduzenten.
Deine Zahl kann ich nicht nachvollziehen.
Ich vermute sie leider deutlich höher.
Die deutsche Fleischindustrie vermutet einen Pro-Kopf-Verbrauch von 60kg (88 kg inkl. Futter, Verwertung, Verlusten).
Multipliziert mit 83 Mio Menschen geteilt durch 365 Tage ergibt einen täglichen Verbrauch von 20,01 Mio kg.
Über die genaue Verteilung von Im- und Exporten habe ich jetzt noch nicht recherchiert.
Q: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fleischkonsum_in_Deutschland
Ganz Deiner Meinung.
Ich bin latent fassungslos.
So etwas "passiert" nicht einfach. Das ist kein Stück Butter, dass einem beim Beschmieren eines Brotes vom Messer fällt. Das ist eine Offenbarung rassistischen Gedankenguts.
http://www.kicker.de/754886/artikel/bruchhagen_ich-vertraue-clemens---
Deine Zahl kann ich nicht nachvollziehen.
Ich vermute sie leider deutlich höher.
Die deutsche Fleischindustrie vermutet einen Pro-Kopf-Verbrauch von 60kg (88 kg inkl. Futter, Verwertung, Verlusten).
Multipliziert mit 83 Mio Menschen geteilt durch 365 Tage ergibt einen täglichen Verbrauch von 20,01 Mio kg.
Über die genaue Verteilung von Im- und Exporten habe ich jetzt noch nicht recherchiert.
Q: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fleischkonsum_in_Deutschland
Krasse Zahlen.
Knapp 4% der Gesamt"produktion" bzw. bei meinen Zahlen des Verbrauchs.
Weil es mal wieder einem seiner Buddies an den Kragen geht. Dabei hat er scheinbar ein Faible für Wurstproduzenten.
Ich verteidige ja ungern Schalker und natürlich ist deren größtes Forum keine repräsentative Umfrage, aber zusammengefasst ist es dort so:
96 % sagen, Tönnies müsse weg, das war rassistisch, das hat in dem Verein nix zu suchen
2 % sagen, er hat es bestimmt nicht so gemeint
2 % sagen, dass er recht hat
Die regen sich gerade richtig auf, dass sie dermaßen viel in den Kampf gegen rechts investiert haben in den letzten Jahren und dann jemand vielleicht damit durchkommt, der das völlig missachtet.
Tönnies ist so der Mustertyp für Stammtisch-Rassismus mit seiner Aussage. Sicherlich etwas, was in der Bevölkerung leider zu weit verbreitet ist. Vorurteile, Stereotypen, latenter Rassismus.
Sicherlich ist er kein Nazi, vermutlich auch hin und wieder ein netter Kerl, aber sein Denken ist eben der Prototyp für Alltagsrassismus.
Ich finde es am schlimmsten, dass diese Aussagen in einem Kontext entstanden sind, die angesichts seines Unternehmens und dem, was es tut, einfach nur noch pervers wirken. Noch perverser ist es, dass ihm Unternehmer da sogar applaudieren.
Der Mann soll sich nicht entschuldigen, das kann er eh nicht, der Mann soll seine Einstellung hinterfragen, die er an den Tag gelegt hat. Und wenn er schlau ist, tritt er vom Aufsichtsratsvorsitz zurück und sagt, dass er eine solche Position nicht inne haben kann, wenn er so die eigenen Vereinsgrundsätze missachtet hat.
Krasse Zahlen.
Knapp 4% der Gesamt"produktion" bzw. bei meinen Zahlen des Verbrauchs.
Ich verteidige ja ungern Schalker und natürlich ist deren größtes Forum keine repräsentative Umfrage, aber zusammengefasst ist es dort so:
96 % sagen, Tönnies müsse weg, das war rassistisch, das hat in dem Verein nix zu suchen
2 % sagen, er hat es bestimmt nicht so gemeint
2 % sagen, dass er recht hat
Die regen sich gerade richtig auf, dass sie dermaßen viel in den Kampf gegen rechts investiert haben in den letzten Jahren und dann jemand vielleicht damit durchkommt, der das völlig missachtet.
Tönnies ist so der Mustertyp für Stammtisch-Rassismus mit seiner Aussage. Sicherlich etwas, was in der Bevölkerung leider zu weit verbreitet ist. Vorurteile, Stereotypen, latenter Rassismus.
Sicherlich ist er kein Nazi, vermutlich auch hin und wieder ein netter Kerl, aber sein Denken ist eben der Prototyp für Alltagsrassismus.
Ich finde es am schlimmsten, dass diese Aussagen in einem Kontext entstanden sind, die angesichts seines Unternehmens und dem, was es tut, einfach nur noch pervers wirken. Noch perverser ist es, dass ihm Unternehmer da sogar applaudieren.
Der Mann soll sich nicht entschuldigen, das kann er eh nicht, der Mann soll seine Einstellung hinterfragen, die er an den Tag gelegt hat. Und wenn er schlau ist, tritt er vom Aufsichtsratsvorsitz zurück und sagt, dass er eine solche Position nicht inne haben kann, wenn er so die eigenen Vereinsgrundsätze missachtet hat.
Ich verteidige ja ungern Schalker und natürlich ist deren größtes Forum keine repräsentative Umfrage, aber zusammengefasst ist es dort so:
96 % sagen, Tönnies müsse weg, das war rassistisch, das hat in dem Verein nix zu suchen
2 % sagen, er hat es bestimmt nicht so gemeint
2 % sagen, dass er recht hat
Die regen sich gerade richtig auf, dass sie dermaßen viel in den Kampf gegen rechts investiert haben in den letzten Jahren und dann jemand vielleicht damit durchkommt, der das völlig missachtet.
Tönnies ist so der Mustertyp für Stammtisch-Rassismus mit seiner Aussage. Sicherlich etwas, was in der Bevölkerung leider zu weit verbreitet ist. Vorurteile, Stereotypen, latenter Rassismus.
Sicherlich ist er kein Nazi, vermutlich auch hin und wieder ein netter Kerl, aber sein Denken ist eben der Prototyp für Alltagsrassismus.
Ich finde es am schlimmsten, dass diese Aussagen in einem Kontext entstanden sind, die angesichts seines Unternehmens und dem, was es tut, einfach nur noch pervers wirken. Noch perverser ist es, dass ihm Unternehmer da sogar applaudieren.
Der Mann soll sich nicht entschuldigen, das kann er eh nicht, der Mann soll seine Einstellung hinterfragen, die er an den Tag gelegt hat. Und wenn er schlau ist, tritt er vom Aufsichtsratsvorsitz zurück und sagt, dass er eine solche Position nicht inne haben kann, wenn er so die eigenen Vereinsgrundsätze missachtet hat.
Im Zug lese ich manchmal das Bayern-Forum oder das Schalke-Forum, vor allem nach Niederlagen oder geplatzten Transfers. Das ist seichte und belustigende Unterhaltung.
"Eine Schande für den Verein. Treten Sie zurück, Sie Schwein!"
"Aber die Formel "sobald sie endlich mal Licht haben, hören die N.... endlich auf, sinnlos rumzuvoegeln" ist... Trumpniveau. Nichts anderes. Und "der Klemmenz meint datt nich so" als Entschuldigung ist genauso wenig akzeptabel wie bei Trump."
"Das war ja jetzt klar, das ein paar einfach gestrickte die Schuld, ganz im Kolonialstil, den Afrikanern in die Schuhe schieben.Nur um eine rassistische Aussage zu decken die ihre eigene rassistische Sicht auf die Welt verdecken soll. "
"Dieser Satz geht einfach nicht. Der geht nicht. Egal wie er was vielleicht gemeint hat. Und nein, das ist nicht die Goldwaage. Das geht einfach nicht. "
" Man kann sich nur noch schämen, dass dieser Mann ARV ist und den Verein "repräsentiert"."
" Man ist ja viel Kummer gewohnt von CT, aber das setzt dem ganzen die Krone auf. Wer rassistische Scheiße vom Stapel lässt, hat auf Schalke nix verloren."
(auf jemanden, der sich beklagt, dass die Gesellschaft jemanden wegen solcher Aussagen kritisiert)
" Widerlich ist eine Gesellschaft dann, wenn sie rassistisches Gedankengut als harmlos hinnehmen würde. "
"Wer rassistische Scheiße raushaut, kassiert zumindest auf Schalke noch tüchtig Gegenwind dafür. Und das ist gut so. Und natürlich darf man auch rassistische Sachen sagen heutzutage. Macht einen dann halt zum Rassisten. Bedenklich ist eher, dass Du das wohl okay findest. "
"Untragbar. Ich schäme mich dafür, dass er Aufsichtsratsvorsitzender unseres Vereins ist."
Das hat schon bei Deinem alten Nick genervt!