hr-online.de schrieb: Für den ehemaligen Hoffenheimer Sportmanager Jan Schindelmeiser ist die Eintracht kein Thema: "Es gibt weder offizielle Kontakte noch kommt die Aufgabe für mich in dieser Konstellation nicht infrage", sagte Schindelmeiser am Montag der Nachrichtenagentur dpa.
Oh, hr-online hat schon reagiert und das "nicht" entfernt.
hr-online.de schrieb: Für den ehemaligen Hoffenheimer Sportmanager Jan Schindelmeiser ist die Eintracht kein Thema: "Es gibt weder offizielle Kontakte noch kommt die Aufgabe für mich in dieser Konstellation nicht infrage", sagte Schindelmeiser am Montag der Nachrichtenagentur dpa.
Oh, hr-online hat schon reagiert und das "nicht" entfernt.
Ah, bald sollen ja Gespräche bevorstehen. Gute Gelegenheit, rasch noch die Behandlung des Phänomens "Zeit" in Thomas Manns Roman 'Der Zauberberg' vorzustellen:
Das Thema „Zeit“ wird immer wieder aufgegriffen und zu einem zentralen Motiv des Romans entwickelt. Die zweite große Zeitreflexion finden wir zu Beginn des fünften Kapitels im Abschnitt „Ewigkeitssuppe und plötzliche Klarheit“. Hier stellt der Erzähler zum ersten Mal den Zusammenhang zwischen „erzählter Zeit“ und „Erzählzeit“ her. Er betont, dass die Erzählung der ersten drei Wochen von Hans Castorps Aufenthalt im Sanatorium große „Zeitmengen verschlungen“ habe (...) Die Zeit mache sich breit (...) sie wird als zyklische Wiederholung des Gleichen beschrieben (253) und wird sogar – in Anspielung auf den von Schopenhauer in „Die Welt als Wille und Vorstellung“ verwendeten Begriff des „nunc stans“ – zu einem „stehenden Jetzt“ bzw. einer „ausdehnungslose[n] Gegenwart“. http://www.xlibris.de/Aufsatz/Autor/Mann/Der%20Zauberberg%20von%20Thomas%20Mann%20als%20Epochen-%20und%20Zeitroman
Interessant, gell? Noch jemand einen Löffel Ewigkeitssuppe Plötzliche Klarheit gefällig
adlerkadabra schrieb: Ah, bald sollen ja Gespräche bevorstehen. Gute Gelegenheit, rasch noch die Behandlung des Phänomens "Zeit" in Thomas Manns Roman 'Der Zauberberg' vorzustellen:
Das Thema „Zeit“ wird immer wieder aufgegriffen und zu einem zentralen Motiv des Romans entwickelt. Die zweite große Zeitreflexion finden wir zu Beginn des fünften Kapitels im Abschnitt „Ewigkeitssuppe und plötzliche Klarheit“. Hier stellt der Erzähler zum ersten Mal den Zusammenhang zwischen „erzählter Zeit“ und „Erzählzeit“ her. Er betont, dass die Erzählung der ersten drei Wochen von Hans Castorps Aufenthalt im Sanatorium große „Zeitmengen verschlungen“ habe (...) Die Zeit mache sich breit (...) sie wird als zyklische Wiederholung des Gleichen beschrieben (253) und wird sogar – in Anspielung auf den von Schopenhauer in „Die Welt als Wille und Vorstellung“ verwendeten Begriff des „nunc stans“ – zu einem „stehenden Jetzt“ bzw. einer „ausdehnungslose[n] Gegenwart“. http://www.xlibris.de/Aufsatz/Autor/Mann/Der%20Zauberberg%20von%20Thomas%20Mann%20als%20Epochen-%20und%20Zeitroman
Interessant, gell? Noch jemand einen Löffel Ewigkeitssuppe Plötzliche Klarheit gefällig
Auch Gerhard Polt hat sich unlängst über die Zeit als solche und im allgemeinen geäußert. in "Herr Huber" gewann er damit sogar den Literaturpreis "Pegasus flieg".
adlerkadabra schrieb: Ah, bald sollen ja Gespräche bevorstehen. Gute Gelegenheit, rasch noch die Behandlung des Phänomens "Zeit" in Thomas Manns Roman 'Der Zauberberg' vorzustellen:
Das Thema „Zeit“ wird immer wieder aufgegriffen und zu einem zentralen Motiv des Romans entwickelt. Die zweite große Zeitreflexion finden wir zu Beginn des fünften Kapitels im Abschnitt „Ewigkeitssuppe und plötzliche Klarheit“. Hier stellt der Erzähler zum ersten Mal den Zusammenhang zwischen „erzählter Zeit“ und „Erzählzeit“ her. Er betont, dass die Erzählung der ersten drei Wochen von Hans Castorps Aufenthalt im Sanatorium große „Zeitmengen verschlungen“ habe (...) Die Zeit mache sich breit (...) sie wird als zyklische Wiederholung des Gleichen beschrieben (253) und wird sogar – in Anspielung auf den von Schopenhauer in „Die Welt als Wille und Vorstellung“ verwendeten Begriff des „nunc stans“ – zu einem „stehenden Jetzt“ bzw. einer „ausdehnungslose[n] Gegenwart“. http://www.xlibris.de/Aufsatz/Autor/Mann/Der%20Zauberberg%20von%20Thomas%20Mann%20als%20Epochen-%20und%20Zeitroman
Interessant, gell? Noch jemand einen Löffel Ewigkeitssuppe Plötzliche Klarheit gefällig
Auch Gerhard Polt hat sich unlängst über die Zeit als solche und im allgemeinen geäußert. in "Herr Huber" gewann er damit sogar den Literaturpreis "Pegasus flieg".
Vom Fliegen lassen wir hier lieber mal ganz schnell die Finger. Strömungsabriss und so.
hr-online.de schrieb: Für den ehemaligen Hoffenheimer Sportmanager Jan Schindelmeiser ist die Eintracht kein Thema: "Es gibt weder offizielle Kontakte noch kommt die Aufgabe für mich in dieser Konstellation nicht infrage", sagte Schindelmeiser am Montag der Nachrichtenagentur dpa.
Hmm, genau das ist meine Befürchtung gewesen. Wer wird sich denn diesen Posten überhaupt antun wollen, mit dem Wissen, dass HB die Richtung vorgibt? Schon allein, dass er schon wieder mit Spielerberatern verhandelt hat, was eigentlich die Aufgabe des SD werden sollte, anstatt eben jenen zu finden zeigt doch wie ernst es ihm mit der Findung des SD ist. Es ist schwer vorstellbar, dass sich etablierte, fähige Leute auf so etwas einlassen, da kann HB noch so oft sagen er redet dem SD nicht rein.
Die Entscheidung an HB festzuhalten war einerseits verständlich, da es schwer gewesen wäre, denn Wissensverlust auf die schnelle zu ersetzen, andererseits hemmt es den Neaufbau ungemein.
Ich halte seine Vorgehensweise bei der Suche für wenig ausichtsreich, denn sie läuft genauso ab wie immer. Er versucht es bei Leuten die diese Position derzeit oder früher in einem anderen Verein ausüben/ausübten. Er schafft es jedoch nicht neue Leute zu fördern und sie in die Bundesliga zu bringen, nicht bei den Trainern und wohl auch nicht bei den SD's. Wo andere Vereine neue Leute aus dem Nachwuchs oder ehemalige Spieler (z.B Heldt damals in Stuttgart) einbinden versucht HB es mal wieder mit bekannten Gesichtern.
Stimmt, jemand der diese Position noch nicht zuvor bekleidet hat ist genau das was es als fundiertes Gegengewicht zum alten Hasen HB bräuchte. Sehr durchdachter Vortrag.
Und: "Schindelmeiser möchte sich nicht hereinreden lassen" als Argument heran zu ziehen, mutet geradezu grotesk an, bedenkt man wer sich bei seinem vorherigen Arbeitgeber selbstverständlich aus allem herausgehalten hat.
Das veröffentlichte Zitat ist mit seiner doppelten Verneinung eh für den Boppes. Da steht nämlich, es käme für ihn sehr wohl in Frage.
hr-online.de schrieb: Für den ehemaligen Hoffenheimer Sportmanager Jan Schindelmeiser ist die Eintracht kein Thema: "Es gibt weder offizielle Kontakte noch kommt die Aufgabe für mich in dieser Konstellation nicht infrage", sagte Schindelmeiser am Montag der Nachrichtenagentur dpa.
Vielleicht lese ich das ja falsch, aber das klingt für mich nicht nach einem zeitlichen "noch" sondern einem klaren "weder .. noch" - Doppelte Verneinung. Die Aufgabe in dieser Konstellation käme für ihn also schon infrage. Eine Absage sieht anders aus..
corny schrieb: Schon allein, dass er schon wieder mit Spielerberatern verhandelt hat, was eigentlich die Aufgabe des SD werden sollte, anstatt eben jenen zu finden zeigt doch wie ernst es ihm mit der Findung des SD ist.
lieber 2-4Wochen verstreichen lassen? Wer sollte denn die Gespräche momentan mit diversen Beratern führen?
Franz, Fährmann und Konsorten "kampflos" gehen lassen?
ich weis und kann mir momentan nicht vorstellen wer diesen Job übernehmen wird, aber das der hier nicht kommt...find ich gut
Es wird Zeit, daß was passiert! Eben habe ich schon beim Überfliegen der Startseite mit einem Auge "Andreas Möller" statt "Andreas Menger" gelesen, was mir bald einen Herzstecker verursachte...
pipapo schrieb: Stimmt, jemand der diese Position noch nicht zuvor bekleidet hat ist genau das was es als fundiertes Gegengewicht zum alten Hasen HB bräuchte. Sehr durchdachter Vortrag.
Tja, nicht ganz verstanden was ich meinte, gelle? Die alten Hasen im Geschäft die ihm kontra geben könnten, wird er nicht bekommen, die tun sich das nämlich nicht an. Nachwuchskräfte, die es als Chance sehen in einem Traditionsverein einzusteigen könnte er sicherlich eher überzeugen, das Problem ist nur er sucht anscheinend an anderer Stelle. Deshalb schrieb ich doch, dass HB's Weiterbeschäftigung den Neuaufbau hemmt, da die einen nicht wollen und es bei den Anderen ungewiss ist ob sie es können, da bräuchte es ein wenig Mut zum Risiko, denn HB meiner Meinung nach nicht hat. Deshalb versucht er es bei denen die gezeigt haben, dass sie es können anscheinend im Glaube daran, dass deren Erfolg zementiert ist.
pipapo schrieb: Und: "Schindelmeiser möchte sich nicht hereinreden lassen" als Argument heran zu ziehen, mutet geradezu grotesk an, bedenkt man wer sich bei seinem vorherigen Arbeitgeber selbstverständlich aus allem herausgehalten hat.
Das veröffentlichte Zitat ist mit seiner doppelten Verneinung eh für den Boppes. Da steht nämlich, es käme für ihn sehr wohl in Frage.
pipapo schrieb: Und: "Schindelmeiser möchte sich nicht hereinreden lassen" als Argument heran zu ziehen, mutet geradezu grotesk an, bedenkt man wer sich bei seinem vorherigen Arbeitgeber selbstverständlich aus allem herausgehalten hat.
Das veröffentlichte Zitat ist mit seiner doppelten Verneinung eh für den Boppes. Da steht nämlich, es käme für ihn sehr wohl in Frage.
pipapo schrieb: Stimmt, jemand der diese Position noch nicht zuvor bekleidet hat ist genau das was es als fundiertes Gegengewicht zum alten Hasen HB bräuchte. Sehr durchdachter Vortrag.
Tja, nicht ganz verstanden was ich meinte, gelle? Die alten Hasen im Geschäft die ihm kontra geben könnten, wird er nicht bekommen, die tun sich das nämlich nicht an. Nachwuchskräfte, die es als Chance sehen in einem Traditionsverein einzusteigen könnte er sicherlich eher überzeugen, das Problem ist nur er sucht anscheinend an anderer Stelle. Deshalb schrieb ich doch, dass HB's Weiterbeschäftigung den Neuaufbau hemmt, da die einen nicht wollen und es bei den Anderen ungewiss ist ob sie es können, da bräuchte es ein wenig Mut zum Risiko, denn HB meiner Meinung nach nicht hat. Deshalb versucht er es bei denen die gezeigt haben, dass sie es können anscheinend im Glaube daran, dass deren Erfolg zementiert ist.
und warum sollte sich HB jemanden holen, der ihm kontra gibt?
tolero schrieb: Ahh, sollte vorgestern nicht die Welt untergehen?
eigentlich schon,daher hab ich dafür gesorgt,um Punkt 12,unter den schönstmöglichen Umständen abzutreten,da ich die verschieden Zeitzonen allerdings nicht beachtet habe,musste ich das Szenario ausweiten
Oh, hr-online hat schon reagiert und das "nicht" entfernt.
Wenn ers aber doch so gesagt hat...
Das Thema „Zeit“ wird immer wieder aufgegriffen und zu einem zentralen Motiv des Romans entwickelt. Die zweite große Zeitreflexion finden wir zu Beginn des fünften Kapitels im Abschnitt „Ewigkeitssuppe und plötzliche Klarheit“. Hier stellt der Erzähler zum ersten Mal den Zusammenhang zwischen „erzählter Zeit“ und „Erzählzeit“ her. Er betont, dass die Erzählung der ersten drei Wochen von Hans Castorps Aufenthalt im Sanatorium große „Zeitmengen verschlungen“ habe (...) Die Zeit mache sich breit (...) sie wird als zyklische Wiederholung des Gleichen beschrieben (253) und wird sogar – in Anspielung auf den von Schopenhauer in „Die Welt als Wille und Vorstellung“ verwendeten Begriff des „nunc stans“ – zu einem „stehenden Jetzt“ bzw. einer „ausdehnungslose[n] Gegenwart“.
http://www.xlibris.de/Aufsatz/Autor/Mann/Der%20Zauberberg%20von%20Thomas%20Mann%20als%20Epochen-%20und%20Zeitroman
Interessant, gell? Noch jemand einen Löffel Ewigkeitssuppe Plötzliche Klarheit gefällig
Auch Gerhard Polt hat sich unlängst über die Zeit als solche und im allgemeinen geäußert. in "Herr Huber" gewann er damit sogar den Literaturpreis "Pegasus flieg".
Vom Fliegen lassen wir hier lieber mal ganz schnell die Finger. Strömungsabriss und so.
Hmm, genau das ist meine Befürchtung gewesen. Wer wird sich denn diesen Posten überhaupt antun wollen, mit dem Wissen, dass HB die Richtung vorgibt? Schon allein, dass er schon wieder mit Spielerberatern verhandelt hat, was eigentlich die Aufgabe des SD werden sollte, anstatt eben jenen zu finden zeigt doch wie ernst es ihm mit der Findung des SD ist. Es ist schwer vorstellbar, dass sich etablierte, fähige Leute auf so etwas einlassen, da kann HB noch so oft sagen er redet dem SD nicht rein.
Die Entscheidung an HB festzuhalten war einerseits verständlich, da es schwer gewesen wäre, denn Wissensverlust auf die schnelle zu ersetzen, andererseits hemmt es den Neaufbau ungemein.
Ich halte seine Vorgehensweise bei der Suche für wenig ausichtsreich, denn sie läuft genauso ab wie immer. Er versucht es bei Leuten die diese Position derzeit oder früher in einem anderen Verein ausüben/ausübten. Er schafft es jedoch nicht neue Leute zu fördern und sie in die Bundesliga zu bringen, nicht bei den Trainern und wohl auch nicht bei den SD's. Wo andere Vereine neue Leute aus dem Nachwuchs oder ehemalige Spieler (z.B Heldt damals in Stuttgart) einbinden versucht HB es mal wieder mit bekannten Gesichtern.
Das veröffentlichte Zitat ist mit seiner doppelten Verneinung eh für den Boppes. Da steht nämlich, es käme für ihn sehr wohl in Frage.
Vielleicht lese ich das ja falsch, aber das klingt für mich nicht nach einem zeitlichen "noch" sondern einem klaren "weder .. noch" - Doppelte Verneinung. Die Aufgabe in dieser Konstellation käme für ihn also schon infrage. Eine Absage sieht anders aus..
lieber 2-4Wochen verstreichen lassen? Wer sollte denn die Gespräche momentan mit diversen Beratern führen?
Franz, Fährmann und Konsorten "kampflos" gehen lassen?
ich weis und kann mir momentan nicht vorstellen wer diesen Job übernehmen wird, aber das der hier nicht kommt...find ich gut
Eben habe ich schon beim Überfliegen der Startseite mit einem Auge "Andreas Möller" statt "Andreas Menger" gelesen, was mir bald einen Herzstecker verursachte...
Der sitzt mit Herri am Flughafen und verhandelt!
Tja, nicht ganz verstanden was ich meinte, gelle? Die alten Hasen im Geschäft die ihm kontra geben könnten, wird er nicht bekommen, die tun sich das nämlich nicht an. Nachwuchskräfte, die es als Chance sehen in einem Traditionsverein einzusteigen könnte er sicherlich eher überzeugen, das Problem ist nur er sucht anscheinend an anderer Stelle. Deshalb schrieb ich doch, dass HB's Weiterbeschäftigung den Neuaufbau hemmt, da die einen nicht wollen und es bei den Anderen ungewiss ist ob sie es können, da bräuchte es ein wenig Mut zum Risiko, denn HB meiner Meinung nach nicht hat. Deshalb versucht er es bei denen die gezeigt haben, dass sie es können anscheinend im Glaube daran, dass deren Erfolg zementiert ist.
Er soll bereits zugesichert haben, uns zur "Mutter aller Zweitligisten" zu machen.
Du hinkst ein wenig hinterher.
Kein Wunder in diesen hektischen Zeiten
und warum sollte sich HB jemanden holen, der ihm kontra gibt?
eigentlich schon,daher hab ich dafür gesorgt,um Punkt 12,unter den schönstmöglichen Umständen abzutreten,da ich die verschieden Zeitzonen allerdings nicht beachtet habe,musste ich das Szenario ausweiten