woschti schrieb: russ durch schildenfeld ersetzen finde ich gut.
was mir dabei weniger gut gefällt sind die ganzen kaufoptionen. sollten kessler, bell, hoffer und schildenfeld tatsächlich die erhofften verstärkungen darstellen wäre es im kommenden jahr vermutlich ganz schön teuer sie zu binden.
Was mit dann hoffentlich Fernsehgeldern für die 1.Liga wohl kein Problem sein dürfte.
Ohne Aufstieg wird es eh schwer nächste Saison..
keine ahnung ob das so einfach möglich wäre. mir sind die kosten der einzelnen optionen nicht bekannt.
Ich bezweifel dass alle Neuen einschlagen. Das wäre dann schon extrem gut eingekauft. Aber wenn dann haben wir halt ein Luxusproblem. Besser als andersrum, wenn alle versagen würden und x-Jahres-Verträge hätten.
Kommt halt drauf an, welche Mühe sich BH gegeben hat, vernünftige angemessene Optionen auszuhandeln. Wenn ja, spricht doch wirklich überhaupt nix gegen Kaufoptionen, sondern nur sehr viel dafür.
woschti schrieb: russ durch schildenfeld ersetzen finde ich gut.
was mir dabei weniger gut gefällt sind die ganzen kaufoptionen. sollten kessler, bell, hoffer und schildenfeld tatsächlich die erhofften verstärkungen darstellen wäre es im kommenden jahr vermutlich ganz schön teuer sie zu binden.
Bezahlbarer als es jetzt auf den Tisch zu legen, außerdem kann man kostenfrei jene entsorgen, die unseren Ansprüchen nicht geügen.
woschti schrieb: russ durch schildenfeld ersetzen finde ich gut.
was mir dabei weniger gut gefällt sind die ganzen kaufoptionen. sollten kessler, bell, hoffer und schildenfeld tatsächlich die erhofften verstärkungen darstellen wäre es im kommenden jahr vermutlich ganz schön teuer sie zu binden.
Ich das denn so schwer zu verstehen? Anders müssten wir sie jetzt schon bezahlen und hätten sie "am Hals" wenn wir sie gar nicht gebrauchen könnten. Die Ablöse wird doch jetzt schon festgelegt und als Bundesligist sollten wir diese dann im nächsten Jahr stemmen können. Sollte der Aufstieg nicht gelingen, hätten wir sowieso noch ganz andere Probleme.
woschti schrieb: russ durch schildenfeld ersetzen finde ich gut.
was mir dabei weniger gut gefällt sind die ganzen kaufoptionen. sollten kessler, bell, hoffer und schildenfeld tatsächlich die erhofften verstärkungen darstellen wäre es im kommenden jahr vermutlich ganz schön teuer sie zu binden.
Verstehe nicht, wie Du darauf kommst.
Die Verträge mit den Spielern laufen für 1 Jahr + X Jahre beim Ziehen der Kaufoption. Sowohl der Spielervertrag als auch der Wechselvertrag sind wertmäßig schon mit Vertragsunterschrift fixiert und somit ausgehandelt. Diese Handhabe kenne ich zumindest von einem Regionalligisten.
Nun zu den seltsamen Zahlen "kalkulierter Verlust 10/11 - 4 Millionen" und "Transferüberschuss 11/12 - 5 Millionen".
Ich finde bei diesen Zahlen keine Berücksichtigung der Ochsmillionen. Fallen diese ins alte Geschäftsjahr, würde unser Verlust sich auf eine Millionen reduzieren; fallen sie ins neue Geschäftsjahr, würde es doch die erforderlichen Transfererlöse auf zwei Millionen senken. Davon abgesehen halte ich die 5 Millionen Transfererlöse für ein reines Märchen.
woschti schrieb: russ durch schildenfeld ersetzen finde ich gut.
was mir dabei weniger gut gefällt sind die ganzen kaufoptionen. sollten kessler, bell, hoffer und schildenfeld tatsächlich die erhofften verstärkungen darstellen wäre es im kommenden jahr vermutlich ganz schön teuer sie zu binden.
Verstehe nicht, wie Du darauf kommst.
Die Verträge mit den Spielern laufen für 1 Jahr + X Jahre beim Ziehen der Kaufoption. Sowohl der Spielervertrag als auch der Wechselvertrag sind wertmäßig schon mit Vertragsunterschrift fixiert und somit ausgehandelt. Diese Handhabe kenne ich zumindest von einem Regionalligisten.
halt stop!
natürlich ist es so wie von yeboah 1981 angemerkt optimal.
ich will dieses transfermodell auch gar nicht schlecht reden. ich hoffe nur, dass wir uns mit den optionsverträgen nicht heute qualität zu preisen einkaufen die als barzahler, so man es denn hätte, deutlich günstiger bekäme.
Eine Leihe mit Kaufoption ist ja quasi ein Äquivalent zu einer Versicherung gegen einen Fehlkauf. Und eine Versicherung kostet nunmal Geld, was dann zu einer höheren Leihgebühr führen wird.
Sie ist nichts verkehrtes, ein Unternehmen muss sich halt gegen etwaige Risiken absichern, nichtsdestotrotz ist ein direkter Kauf verbunden mit dem "Einschlagen" (= "Behalten wollen") des Spielers wirtschaftlich betrachtet immer günstiger als eine Leihe mit Kaufoption. Im Prinzip das gleiche Modell wäre ein Kauf mit Rückgaberecht nach einem Jahr (und Rückerhalt der anteiligen Ablösesumme). Einziger Unterschied: der Spieler taucht komplett in unserer "Bilanz" auf.
Libero1975™ schrieb: Eine Leihe mit Kaufoption ist ja quasi ein Äquivalent zu einer Versicherung gegen einen Fehlkauf. Und eine Versicherung kostet nunmal Geld, was dann zu einer höheren Leihgebühr führen wird.
Sie ist nichts verkehrtes, ein Unternehmen muss sich halt gegen etwaige Risiken absichern, nichtsdestotrotz ist ein direkter Kauf verbunden mit dem "Einschlagen" (= "Behalten wollen") des Spielers wirtschaftlich betrachtet immer günstiger als eine Leihe mit Kaufoption. Im Prinzip das gleiche Modell wäre ein Kauf mit Rückgaberecht nach einem Jahr (und Rückerhalt der anteiligen Ablösesumme). Einziger Unterschied: der Spieler taucht komplett in unserer "Bilanz" auf.
Bruchhagen hat ja im Interview schon erzählt, dass man in diesem Jahr Spieler geholt hat, die man jetzt für die 2. Liga gebrauchen kann, aber nicht unbedingt in der 1. Liga.
Als Leihspieler würde ich da direkt erstmal das Kotzen bekommen.
Libero1975™ schrieb: Eine Leihe mit Kaufoption ist ja quasi ein Äquivalent zu einer Versicherung gegen einen Fehlkauf. Und eine Versicherung kostet nunmal Geld, was dann zu einer höheren Leihgebühr führen wird.
Sie ist nichts verkehrtes, ein Unternehmen muss sich halt gegen etwaige Risiken absichern, nichtsdestotrotz ist ein direkter Kauf verbunden mit dem "Einschlagen" (= "Behalten wollen") des Spielers wirtschaftlich betrachtet immer günstiger als eine Leihe mit Kaufoption. Im Prinzip das gleiche Modell wäre ein Kauf mit Rückgaberecht nach einem Jahr (und Rückerhalt der anteiligen Ablösesumme). Einziger Unterschied: der Spieler taucht komplett in unserer "Bilanz" auf.
Bruchhagen hat ja im Interview schon erzählt, dass man in diesem Jahr Spieler geholt hat, die man jetzt für die 2. Liga gebrauchen kann, aber nicht unbedingt in der 1. Liga.
Als Leihspieler würde ich da direkt erstmal das Kotzen bekommen.
Also anscheinend hab ich heute die totale Blindheit...
Libero1975™ schrieb: Eine Leihe mit Kaufoption ist ja quasi ein Äquivalent zu einer Versicherung gegen einen Fehlkauf. Und eine Versicherung kostet nunmal Geld, was dann zu einer höheren Leihgebühr führen wird.
Sie ist nichts verkehrtes, ein Unternehmen muss sich halt gegen etwaige Risiken absichern, nichtsdestotrotz ist ein direkter Kauf verbunden mit dem "Einschlagen" (= "Behalten wollen") des Spielers wirtschaftlich betrachtet immer günstiger als eine Leihe mit Kaufoption. Im Prinzip das gleiche Modell wäre ein Kauf mit Rückgaberecht nach einem Jahr (und Rückerhalt der anteiligen Ablösesumme). Einziger Unterschied: der Spieler taucht komplett in unserer "Bilanz" auf.
Bruchhagen hat ja im Interview schon erzählt, dass man in diesem Jahr Spieler geholt hat, die man jetzt für die 2. Liga gebrauchen kann, aber nicht unbedingt in der 1. Liga.
Als Leihspieler würde ich da direkt erstmal das Kotzen bekommen.
Also anscheinend hab ich heute die totale Blindheit...
Wo steht das denn?
er meint wohl diesen abschnitt aus der fr:
"Das heißt, wir dürfen jetzt nicht nur perspektivisch denken, sondern wir müssen pragmatisch denken. Da holt man auch manchmal Spieler, die einem in diesem einen Jahr weiterhelfen, von denen man aber keinesfalls sicher ist, dass sie einem danach auch noch weiterhelfen. Im Augenblick ist alles dem direkten Ziel Wiederaufstieg untergeordnet. "
ist halt alles immer interpretationssache. generell sollte man interviews aber nicht zu viel bedeutung beimessen.
Einfach nur peinlich!!! Diese Vollpfosten bringen die gesamte normale Fanszene und den Verein Eintracht Frankfurt in Verruf! Wie unglaublich dämlich muß man sein, um solche "Aktionen" zu starten!?! Unbegreiflich!!!
woschti schrieb: russ durch schildenfeld ersetzen finde ich gut.
was mir dabei weniger gut gefällt sind die ganzen kaufoptionen. sollten kessler, bell, hoffer und schildenfeld tatsächlich die erhofften verstärkungen darstellen wäre es im kommenden jahr vermutlich ganz schön teuer sie zu binden.
Ich das denn so schwer zu verstehen? Anders müssten wir sie jetzt schon bezahlen und hätten sie "am Hals" wenn wir sie gar nicht gebrauchen könnten. Die Ablöse wird doch jetzt schon festgelegt und als Bundesligist sollten wir diese dann im nächsten Jahr stemmen können. Sollte der Aufstieg nicht gelingen, hätten wir sowieso noch ganz andere Probleme.
Richtig. Es ist nichts anderes als eine Absicherung für den Fall das der Aufstieg verpasst wird. Für diesen Fall hat man dann ein Klotz weniger am Bein.
Libero1975™ schrieb: Eine Leihe mit Kaufoption ist ja quasi ein Äquivalent zu einer Versicherung gegen einen Fehlkauf. Und eine Versicherung kostet nunmal Geld, was dann zu einer höheren Leihgebühr führen wird.
Sie ist nichts verkehrtes, ein Unternehmen muss sich halt gegen etwaige Risiken absichern, nichtsdestotrotz ist ein direkter Kauf verbunden mit dem "Einschlagen" (= "Behalten wollen") des Spielers wirtschaftlich betrachtet immer günstiger als eine Leihe mit Kaufoption. Im Prinzip das gleiche Modell wäre ein Kauf mit Rückgaberecht nach einem Jahr (und Rückerhalt der anteiligen Ablösesumme). Einziger Unterschied: der Spieler taucht komplett in unserer "Bilanz" auf.
Bruchhagen hat ja im Interview schon erzählt, dass man in diesem Jahr Spieler geholt hat, die man jetzt für die 2. Liga gebrauchen kann, aber nicht unbedingt in der 1. Liga.
Als Leihspieler würde ich da direkt erstmal das Kotzen bekommen.
Also anscheinend hab ich heute die totale Blindheit...
Wo steht das denn?
Denke er meint diese Passage aus dem FR Interview:
Das heißt, wir dürfen jetzt nicht nur perspektivisch denken, sondern wir müssen pragmatisch denken. Da holt man auch manchmal Spieler, die einem in diesem einen Jahr weiterhelfen, von denen man aber keinesfalls sicher ist, dass sie einem danach auch noch weiterhelfen.
Weiß ich nicht, ob man davon das Kotzen bekommen muss. Gladbacher, Lauterer und Mainzer Ersatzspieler, werden sich schon denken können, dass wir sie nicht unbedingt bei Klassenerhalt verpflichtet hätten. Ob sie diese Saison empfehlen können und uns auch in Zukunft weiter helfen können, liegt in ihrer Hand.
Bruchhagen hat die Presse schon immer über das Festgeldkonto im Unklaren gelassen. Zu Zeiten von DFB-Pokal und Europa-League hieß es auch immer, dort sei doch kein Geld zu verdienen, das wisse doch nun wirklich jeder. Und dann wars eben doch anders. Genau so würde ich das jetzt auch werten. Soll er sagen, das Festgeldkonto gibt noch hübsch was her?
Im Zusammenhang: Auch wenn das jetzt zum Teil auf BHs Kappe geht: 6-7 Millionen für Ochs und Russ wären doch angesichts der Vertragslaufzeiten (zumal bei den zuletzt gezeigten Leistungen) grandios. Ein bisschen Glück dabei, dass der Irre so schnell wieder bei VW einstieg, aber dennoch: Grandios.
Libero1975™ schrieb: Eine Leihe mit Kaufoption ist ja quasi ein Äquivalent zu einer Versicherung gegen einen Fehlkauf. Und eine Versicherung kostet nunmal Geld, was dann zu einer höheren Leihgebühr führen wird.
Sie ist nichts verkehrtes, ein Unternehmen muss sich halt gegen etwaige Risiken absichern, nichtsdestotrotz ist ein direkter Kauf verbunden mit dem "Einschlagen" (= "Behalten wollen") des Spielers wirtschaftlich betrachtet immer günstiger als eine Leihe mit Kaufoption. Im Prinzip das gleiche Modell wäre ein Kauf mit Rückgaberecht nach einem Jahr (und Rückerhalt der anteiligen Ablösesumme). Einziger Unterschied: der Spieler taucht komplett in unserer "Bilanz" auf.
Bruchhagen hat ja im Interview schon erzählt, dass man in diesem Jahr Spieler geholt hat, die man jetzt für die 2. Liga gebrauchen kann, aber nicht unbedingt in der 1. Liga.
Als Leihspieler würde ich da direkt erstmal das Kotzen bekommen.
Also anscheinend hab ich heute die totale Blindheit...
Wo steht das denn?
er meint wohl diesen abschnitt aus der fr:
"Das heißt, wir dürfen jetzt nicht nur perspektivisch denken, sondern wir müssen pragmatisch denken. Da holt man auch manchmal Spieler, die einem in diesem einen Jahr weiterhelfen, von denen man aber keinesfalls sicher ist, dass sie einem danach auch noch weiterhelfen. Im Augenblick ist alles dem direkten Ziel Wiederaufstieg untergeordnet. "
ist halt alles immer interpretationssache. generell sollte man interviews aber nicht zu viel bedeutung beimessen.
Jessas...
Ich hab nach ner Passage gesucht, wo sowas steht wie:
"In Liga 2 muss man halt auch mal Graupen holen, die wir in der Bundesliga nicht mal für die Amas holen würden."
Laut HR ist Schildenfeld im Gespräch. Wäre eine 1.Ligaverstärkung... Weiß jemand, ob er "schnell" sein soll Angeblich werden nur schnelle Leute gesucht Wenn der kommt, kann Russ gehen, würde dann mind gleichwertig ersetzt.
Libero1975™ schrieb: Eine Leihe mit Kaufoption ist ja quasi ein Äquivalent zu einer Versicherung gegen einen Fehlkauf. Und eine Versicherung kostet nunmal Geld, was dann zu einer höheren Leihgebühr führen wird.
Sie ist nichts verkehrtes, ein Unternehmen muss sich halt gegen etwaige Risiken absichern, nichtsdestotrotz ist ein direkter Kauf verbunden mit dem "Einschlagen" (= "Behalten wollen") des Spielers wirtschaftlich betrachtet immer günstiger als eine Leihe mit Kaufoption. Im Prinzip das gleiche Modell wäre ein Kauf mit Rückgaberecht nach einem Jahr (und Rückerhalt der anteiligen Ablösesumme). Einziger Unterschied: der Spieler taucht komplett in unserer "Bilanz" auf.
Bruchhagen hat ja im Interview schon erzählt, dass man in diesem Jahr Spieler geholt hat, die man jetzt für die 2. Liga gebrauchen kann, aber nicht unbedingt in der 1. Liga.
Als Leihspieler würde ich da direkt erstmal das Kotzen bekommen.
Also anscheinend hab ich heute die totale Blindheit...
Wo steht das denn?
er meint wohl diesen abschnitt aus der fr:
"Das heißt, wir dürfen jetzt nicht nur perspektivisch denken, sondern wir müssen pragmatisch denken. Da holt man auch manchmal Spieler, die einem in diesem einen Jahr weiterhelfen, von denen man aber keinesfalls sicher ist, dass sie einem danach auch noch weiterhelfen. Im Augenblick ist alles dem direkten Ziel Wiederaufstieg untergeordnet. "
ist halt alles immer interpretationssache. generell sollte man interviews aber nicht zu viel bedeutung beimessen.
Jessas...
Ich hab nach ner Passage gesucht, wo sowas steht wie:
"In Liga 2 muss man halt auch mal Graupen holen, die wir in der Bundesliga nicht mal für die Amas holen würden."
Vielleicht wird es schon morgen so in der BILD stehen.
Libero1975 schrieb: Eine Leihe mit Kaufoption ist ja quasi ein Äquivalent zu einer Versicherung gegen einen Fehlkauf. Und eine Versicherung kostet nunmal Geld, was dann zu einer höheren Leihgebühr führen wird.
Sie ist nichts verkehrtes, ein Unternehmen muss sich halt gegen etwaige Risiken absichern, nichtsdestotrotz ist ein direkter Kauf verbunden mit dem "Einschlagen" (= "Behalten wollen") des Spielers wirtschaftlich betrachtet immer günstiger als eine Leihe mit Kaufoption. Im Prinzip das gleiche Modell wäre ein Kauf mit Rückgaberecht nach einem Jahr (und Rückerhalt der anteiligen Ablösesumme). Einziger Unterschied: der Spieler taucht komplett in unserer "Bilanz" auf.
Bruchhagen hat ja im Interview schon erzählt, dass man in diesem Jahr Spieler geholt hat, die man jetzt für die 2. Liga gebrauchen kann, aber nicht unbedingt in der 1. Liga.
Als Leihspieler würde ich da direkt erstmal das Kotzen bekommen.
Ich als Leihspieler würde zusehen, dass ich verdammt gute Leistungen bringe, um dann einen gutdotieren Erstligavertrag zu unterschreiben!
keine ahnung ob das so einfach möglich wäre. mir sind die kosten der einzelnen optionen nicht bekannt.
Ich das denn so schwer zu verstehen? Anders müssten wir sie jetzt schon bezahlen und hätten sie "am Hals" wenn wir sie gar nicht gebrauchen könnten. Die Ablöse wird doch jetzt schon festgelegt und als Bundesligist sollten wir diese dann im nächsten Jahr stemmen können. Sollte der Aufstieg nicht gelingen, hätten wir sowieso noch ganz andere Probleme.
Verstehe nicht, wie Du darauf kommst.
Die Verträge mit den Spielern laufen für 1 Jahr + X Jahre beim Ziehen der Kaufoption. Sowohl der Spielervertrag als auch der Wechselvertrag sind wertmäßig schon mit Vertragsunterschrift fixiert und somit ausgehandelt.
Diese Handhabe kenne ich zumindest von einem Regionalligisten.
Nun zu den seltsamen Zahlen "kalkulierter Verlust 10/11 - 4 Millionen" und "Transferüberschuss 11/12 - 5 Millionen".
Ich finde bei diesen Zahlen keine Berücksichtigung der Ochsmillionen.
Fallen diese ins alte Geschäftsjahr, würde unser Verlust sich auf eine Millionen reduzieren; fallen sie ins neue Geschäftsjahr, würde es doch die erforderlichen Transfererlöse auf zwei Millionen senken.
Davon abgesehen halte ich die 5 Millionen Transfererlöse für ein reines Märchen.
halt stop!
natürlich ist es so wie von yeboah 1981 angemerkt optimal.
ich will dieses transfermodell auch gar nicht schlecht reden. ich hoffe nur, dass wir uns mit den optionsverträgen nicht heute qualität zu preisen einkaufen die als barzahler, so man es denn hätte, deutlich günstiger bekäme.
Sie ist nichts verkehrtes, ein Unternehmen muss sich halt gegen etwaige Risiken absichern, nichtsdestotrotz ist ein direkter Kauf verbunden mit dem "Einschlagen" (= "Behalten wollen") des Spielers wirtschaftlich betrachtet immer günstiger als eine Leihe mit Kaufoption.
Im Prinzip das gleiche Modell wäre ein Kauf mit Rückgaberecht nach einem Jahr (und Rückerhalt der anteiligen Ablösesumme). Einziger Unterschied: der Spieler taucht komplett in unserer "Bilanz" auf.
Bruchhagen hat ja im Interview schon erzählt, dass man in diesem Jahr Spieler geholt hat, die man jetzt für die 2. Liga gebrauchen kann, aber nicht unbedingt in der 1. Liga.
Als Leihspieler würde ich da direkt erstmal das Kotzen bekommen.
Also anscheinend hab ich heute die totale Blindheit...
Wo steht das denn?
er meint wohl diesen abschnitt aus der fr:
"Das heißt, wir dürfen jetzt nicht nur perspektivisch denken, sondern wir müssen pragmatisch denken. Da holt man auch manchmal Spieler, die einem in diesem einen Jahr weiterhelfen, von denen man aber keinesfalls sicher ist, dass sie einem danach auch noch weiterhelfen. Im Augenblick ist alles dem direkten Ziel Wiederaufstieg untergeordnet. "
ist halt alles immer interpretationssache. generell sollte man interviews aber nicht zu viel bedeutung beimessen.
http://www.fnp.de/fnp/sport/special-eintracht/eintrachtfans-einfach-nur-peinlich_rmn01.c.9031452.de.html
Richtig. Es ist nichts anderes als eine Absicherung für den Fall das der Aufstieg verpasst wird. Für diesen Fall hat man dann ein Klotz weniger am Bein.
Denke er meint diese Passage aus dem FR Interview:
Das heißt, wir dürfen jetzt nicht nur perspektivisch denken, sondern wir müssen pragmatisch denken. Da holt man auch manchmal Spieler, die einem in diesem einen Jahr weiterhelfen, von denen man aber keinesfalls sicher ist, dass sie einem danach auch noch weiterhelfen.
Weiß ich nicht, ob man davon das Kotzen bekommen muss. Gladbacher, Lauterer und Mainzer Ersatzspieler, werden sich schon denken können, dass wir sie nicht unbedingt bei Klassenerhalt verpflichtet hätten. Ob sie diese Saison empfehlen können und uns auch in Zukunft weiter helfen können, liegt in ihrer Hand.
Im Zusammenhang: Auch wenn das jetzt zum Teil auf BHs Kappe geht: 6-7 Millionen für Ochs und Russ wären doch angesichts der Vertragslaufzeiten (zumal bei den zuletzt gezeigten Leistungen) grandios. Ein bisschen Glück dabei, dass der Irre so schnell wieder bei VW einstieg, aber dennoch: Grandios.
Jessas...
Ich hab nach ner Passage gesucht, wo sowas steht wie:
"In Liga 2 muss man halt auch mal Graupen holen, die wir in der Bundesliga nicht mal für die Amas holen würden."
Vielleicht wird es schon morgen so in der BILD stehen.
Ich als Leihspieler würde zusehen, dass ich verdammt gute Leistungen bringe, um dann einen gutdotieren Erstligavertrag zu unterschreiben!
Recht hatter, der HB!
Gruß
Peter T.