Mik schrieb: Bitte, Bitte keine Ausschreitungen im Spiel gegen Halle! Nicht schon wieder....
Mal ganz im Ernst. Wenn man Eure Beiträge hier so liest, könnte man tatsächlich meinen, bei uns gäbe es Spieltag für Spieltag schwerste Ausschreitungen.
Kein Wunder, wenn die Menschen außerhalb des Eintracht Umfeldes ein so negatives Bild von uns haben, wenn offenbar selbst diejenigen, die es eigentlich besser wissen müssten, sich inzwischen ihre eigene -von den Medien forcierte- Realität geschaffen haben...
Das Gefühl hab ich manchmal auch. Ich glaube der Durchschnittsfan in Deutschland denkt aktuell bei uns gehts immer so ab wie gegen Köln. Mich nervt vor allem wie jede Kleinigkeit künstlich hochgespielt wird.
Ich kann euch schon jetzt Brief und Siegel darauf geben das sobald es in Halle auch nur eine Kneipenschlägerei am Spieltag gibt, die Eintracht-Fans dran Schuld waren.
Wieso sollte es eigentlich Ausschreitungen (was für ein Wort!!) geben? Ging es in der Wortwahl nicht noch etwas überzogener? Wann gab es denn zuletzt wirklich "Ausschreitungen"?
Mik schrieb: Bitte, Bitte keine Ausschreitungen im Spiel gegen Halle! Nicht schon wieder....
Mal ganz im Ernst. Wenn man Eure Beiträge hier so liest, könnte man tatsächlich meinen, bei uns gäbe es Spieltag für Spieltag schwerste Ausschreitungen.
Kein Wunder, wenn die Menschen außerhalb des Eintracht Umfeldes ein so negatives Bild von uns haben, wenn offenbar selbst diejenigen, die es eigentlich besser wissen müssten, sich inzwischen ihre eigene -von den Medien forcierte- Realität geschaffen haben...
Durch Verharmlosen, löst sich das Problem nicht auf. Die große Mehrheit der Fans ist durchaus vernünftig und will ein schönes Spiel sehen. Ich habe auch nichts dagegen wenn einige, dem Verein sehr nahe stehen, einen Event gestalten. Der sollte allerdings so gestaltet sein, daß der Verein nicht zu schaden kommt. (z.B das riesige schwarz- weise Tuch von oben über die ganze Breite runterlassen, fand ich sehr schön!). Ich selber war mit meinem Sohn in Nürnberg und auf dem Weg zum Parkplatz in den Strudel der Ausgeflippten gekommen..das war alles andere als normal!
Mik schrieb: Bitte, Bitte keine Ausschreitungen im Spiel gegen Halle! Nicht schon wieder....
Mal ganz im Ernst. Wenn man Eure Beiträge hier so liest, könnte man tatsächlich meinen, bei uns gäbe es Spieltag für Spieltag schwerste Ausschreitungen.
Kein Wunder, wenn die Menschen außerhalb des Eintracht Umfeldes ein so negatives Bild von uns haben, wenn offenbar selbst diejenigen, die es eigentlich besser wissen müssten, sich inzwischen ihre eigene -von den Medien forcierte- Realität geschaffen haben...
Dass das nicht bei jedem Spiel so ist, wissen wir doch wohl alle hier oder?!
Fakt ist, dass die letzten Wochen im Sommerloch geprägt waren von unzähligen Berichten über die ach so bösen Eintracht Fans, die ja alle gewaltbereit sind und den Platz stürmen. Natürlich ist das schwachsinn, daher wurde sich bereits hier im Forum massenhaft über diese dümmliche Berichterstattung aufgeregt.
Soweit, so gut. Das zeigt aber auch, dass nicht nur Idiotenblätter wie die BLÖD oder die FR ein Auge auf unsere Fanszene geworfen haben. Im Klartext: Scheissegal ob es stimmt oder nicht, dass SGE-Fans immer und überall Randale machen. Das interessiert die Medien nicht. Aber schon kursieren hier UF-Flyer für das Spiel gegen Halle und das besprühte Graffiti an der Unterführung sorgt für zusätzlichen Zündstoff. Sowas wird doch sofort aufgegriffen um dem gemeinen Durchschnittsbürger zu suggerieren: Da, guck, wir haben's gesagt: Die Eintracht Fans aus Frankfurt sich asozial und gewaltbereit.
M.E. ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt um zu zeigen, dass wir - trotz unfassbarer Provokationen durch Geschmiere usw. - echte, leidenschaftliche Fußballfans sind, die hinter ihrem Verein stehen. Und das, die Leidenschaft, hat absolut nichts mit Gewalt zu tun, hoffentlich kapieren das einige endlich!
AKUsunko schrieb: boah, ama ist so eine miese type...
ein interview ist schlechter als das andere...
so peinlich der typ...
was ist den so schlimm am gesagten?
ich finde die sache ist für die eintracht einfach richtig peinlich und äußerst schlecht kommuniziert. bruchhagen wird hier viel vorgeworfen, oft grundlos und vorschnell aber die geschichte ich auch für mich eine der (wenigen) unverständlichen.
Ich glaube der Durchschnittsfan in Deutschland denkt aktuell bei uns gehts immer so ab wie gegen Köln. Mich nervt vor allem wie jede Kleinigkeit künstlich hochgespielt wird.
Ganz genau so ist es!
Meinst Du, mir macht es Spaß, jede Woche Montags in der Arbeit beim Kantinenessen die Dummheiten mancher zu relativieren bzw. zu erklären ...
Eins wird sich ändern ... diese Saison wird Dienstags über die Eintracht geredet!
AKUsunko schrieb: boah, ama ist so eine miese type...
ein interview ist schlechter als das andere...
so peinlich der typ...
was ist den so schlimm am gesagten?
ich finde die sache ist für die eintracht einfach richtig peinlich und äußerst schlecht kommuniziert. bruchhagen wird hier viel vorgeworfen, oft grundlos und vorschnell aber die geschichte ich auch für mich eine der (wenigen) unverständlichen.
aber ama hat sich auch nicht gerade mit ruhm bekleckert...
man merkrt ihm im interview einfach an, das er auf die eintracht schict und eigentlich nur kohle wollte.
uns so sprüche wie: "Mal sehen. Da ich aber zu Saisonbeginn noch im Kader stand, stehen mir zwei Dauerkarten zu. Die sollen noch rechtzeitig mit der Post kommen." kann er sich auch sparen... der will doch einfach nur kohle haben. nix mit vereinstreue, nix mit ehrlichem verhalten, der ist einfach ein faker und ich bin so froh das die faule kartoffel endlich aus dem sack ist...
Mik schrieb: Bitte, Bitte keine Ausschreitungen im Spiel gegen Halle! Nicht schon wieder....
Mal ganz im Ernst. Wenn man Eure Beiträge hier so liest, könnte man tatsächlich meinen, bei uns gäbe es Spieltag für Spieltag schwerste Ausschreitungen.
Kein Wunder, wenn die Menschen außerhalb des Eintracht Umfeldes ein so negatives Bild von uns haben, wenn offenbar selbst diejenigen, die es eigentlich besser wissen müssten, sich inzwischen ihre eigene -von den Medien forcierte- Realität geschaffen haben...
Dass das nicht bei jedem Spiel so ist, wissen wir doch wohl alle hier oder?!
Fakt ist, dass die letzten Wochen im Sommerloch geprägt waren von unzähligen Berichten über die ach so bösen Eintracht Fans, die ja alle gewaltbereit sind und den Platz stürmen. Natürlich ist das schwachsinn, daher wurde sich bereits hier im Forum massenhaft über diese dümmliche Berichterstattung aufgeregt.
Soweit, so gut. Das zeigt aber auch, dass nicht nur Idiotenblätter wie die BLÖD oder die FR ein Auge auf unsere Fanszene geworfen haben. Im Klartext: Scheissegal ob es stimmt oder nicht, dass SGE-Fans immer und überall Randale machen. Das interessiert die Medien nicht. Aber schon kursieren hier UF-Flyer für das Spiel gegen Halle und das besprühte Graffiti an der Unterführung sorgt für zusätzlichen Zündstoff. Sowas wird doch sofort aufgegriffen um dem gemeinen Durchschnittsbürger zu suggerieren: Da, guck, wir haben's gesagt: Die Eintracht Fans aus Frankfurt sich asozial und gewaltbereit.
M.E. ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt um zu zeigen, dass wir - trotz unfassbarer Provokationen durch Geschmiere usw. - echte, leidenschaftliche Fußballfans sind, die hinter ihrem Verein stehen. Und das, die Leidenschaft, hat absolut nichts mit Gewalt zu tun, hoffentlich kapieren das einige endlich!
Das die Medien sich daran hängen um die Auflagenanteile zu steigern ist klar. Jetzt wirft es aber bei mir die Frage auf, wofür die Eintracht die ganze Zeit Ihre " Strafen" hat bezahlen müssen. Doch nicht etwa deswegen, weil Medien das so geschrieben haben. Wir spielen gegen St.-Pauli vor 19000 Zuschauern. Hast du nur ungefähr ne Ahnung welcher Verlust da entstanden ist. Das alles weil einige Selbstdarsteller so supercoole Sachen abziehen...kann ich drauf verzichten!
Der St.-Pauli-Fanaufruf in Ehren - das Beste daran ist für mich das Zeichen der Solidarität, das ich bemerkenswert finde.
Das Zweitbeste die Courage zum intelligenten Widerstand gegen einen allmächtigen und arroganten Verband.
Inhaltlich gibt der Aufruf ansonsten nicht viel her. Die Emotionen, die da heraufbeschworen werden, sind nicht die meinen, und ich denke, dass ich da kein Einzelfall bin.
Was ich an diesem Sport so liebe, das ist das Verbindende, zwischen sozialen Gruppen, zwischen Kulturen, zwischen Sprachen, zwischen dumm und schlau, arm und reich, alt und jung. Trotz aller Rivalität, die ruhig bis an die Grenzen des Erlaubten gehen darf.
Der Aufruf bestätigt allerdings wieder mal die Vermutung, dass es bei den Emotionen, die da gemeint sind, nicht um Verbindendes, sondern um Trennendes geht. Und die Grenzen des Erlaubten.... naja.
Wie gesagt: umso bemerkenswerter die Solidarität, die hier gezeigt wird.
Vor Allem gibt es immer zwei Seiten der Medaillie und solange wir nicht wissen, was genau vorgefallen ist, koennen wir doch garnicht beurteilen wer "Schuld" ist. In der Regel sind das aber meisst beide Seiten...
In jedem Fall fand ich die "Erpressung" und das geschickte lancieren von Infos in der Presse unter aller Sau, aber auch da weiss man ja nicht genau was vorgefallen ist und ob Ama's Verhalten dann letzenendes nicht doch nachvollziehbar ist.
In den Interviews gibt es natuerlich ein paar Ungereimtheiten. ZB brauch sich ein "Charakterkopf" nicht beschweren, wenn irgendwann kein Verantwortlicher ihm reinen Wein einschenkt, denn (solange er nicht seine Meinung durchsetzt) hat das keinen Zweck und irgendwann ist es ja auch mal gut.
Wir werden die genauen Umstaende wohl nie erfahren, aber beim Lesen der Interviews sollte man natuerlich im Hinterkopf haben, dass es eben nur Ama's Sicht der Dinge ist. Die Eintracht wird (im Gegensatz zu Ama) wohl keine Stellung mehr nehmen (nicht dass es noch Anzeigen hagelt) und kann daher auch Ama's Aussagen nicht richtigstellen. Auch das sollte man eben im Hinterkopf behalten bevor man ihn zum Maertyrer macht.
Im Endeffekt kann sich Ama als Sieger fuehlen und auch die Eintracht hat etwas Geld gespart - eine faire Einigung. Eigentlich nur traurig, dass man sich nicht ohne die Schlammschlacht trennen konnte.
Mik schrieb: Bitte, Bitte keine Ausschreitungen im Spiel gegen Halle! Nicht schon wieder....
Mal ganz im Ernst. Wenn man Eure Beiträge hier so liest, könnte man tatsächlich meinen, bei uns gäbe es Spieltag für Spieltag schwerste Ausschreitungen.
Kein Wunder, wenn die Menschen außerhalb des Eintracht Umfeldes ein so negatives Bild von uns haben, wenn offenbar selbst diejenigen, die es eigentlich besser wissen müssten, sich inzwischen ihre eigene -von den Medien forcierte- Realität geschaffen haben...
Durch Verharmlosen, löst sich das Problem nicht auf. Die große Mehrheit der Fans ist durchaus vernünftig und will ein schönes Spiel sehen. Ich habe auch nichts dagegen wenn einige, dem Verein sehr nahe stehen, einen Event gestalten. Der sollte allerdings so gestaltet sein, daß der Verein nicht zu schaden kommt. (z.B das riesige schwarz- weise Tuch von oben über die ganze Breite runterlassen, fand ich sehr schön!). Ich selber war mit meinem Sohn in Nürnberg und auf dem Weg zum Parkplatz in den Strudel der Ausgeflippten gekommen..das war alles andere als normal!
Verharmlosen? Momentan bewegen wir uns doch genau in die entgegengesetzte Richtung. Hier wird alles dermaßen hochgekocht, dass einem wirklich Angst und Bange werden könnte, wenn man das liest.
Dass es beim Fußball immer mal wieder zu "Scharmützeln" im Umfeld des Spieles kommt ist klar, aber das ist kein Eintracht spezifisches Phänomen. Das gibt es bereits seit Jahrzehnten (fast) überall, wo gegnerische Fans aufeinander treffen. Es hat jedoch noch nie im großen Rahmen Familien, Kinder, sonstige "friedliche" Zuschauer davon abgehalten, ins Stadion zu kommen. Warum auch? In aller Regel bekommt man davon nichts mit und zu Schaden ist so weit ich weiß auch noch niemand gekommen. Jedenfalls nicht mehr oder weniger, als bei allen möglichen anderen Gelegenheiten in allen möglichen anderen Städten und Gemeinden.
Wenn wir in Frankfurt mit irgendetwas mehr Probleme haben, als der Durchschnittsverein, dann vielleicht mit dem Abbrennen von Pyro. Kein Thema, kann und sollte man gegen vorgehen, weil es dem Verein einfach einen enormen finanziellen Schaden zufügt. Ansonsten fällt Frankfurt eben auch einfach durch die Größe der Gruppe auf. Klar wirken 500 schwarz gekleidete Frankfurter, die wild gestikulierend und krakelend durch die Stadt ziehen bedrohlicher, als ein Dutzend "Hoffenheim Ultras" ( ). Aber letztlich kann es doch nur darum gehen, was tatsächlich passiert. Und da gibt es nicht wirklich viel, was uns im negativen Sinne so "besonders" macht, wie es zur Zeit dargestellt wird.
Das jetzt aber nach dem Platzsturm (der natürlich scheiße, aber auch eine absolute Ausnahmesituation war) so getan wird, als würde es hier Woche für Woche Mord und Totschlag geben und sich einige da offenbar so reinsteigern, dass sie letztlich selber daran glauben, ist unterm Strich garantiert nicht zielführend.
AKUsunko schrieb: boah, ama ist so eine miese type...
ein interview ist schlechter als das andere...
so peinlich der typ...
was ist den so schlimm am gesagten?
ich finde die sache ist für die eintracht einfach richtig peinlich und äußerst schlecht kommuniziert. bruchhagen wird hier viel vorgeworfen, oft grundlos und vorschnell aber die geschichte ich auch für mich eine der (wenigen) unverständlichen.
aber ama hat sich auch nicht gerade mit ruhm bekleckert...
man merkrt ihm im interview einfach an, das er auf die eintracht schict und eigentlich nur kohle wollte.
uns so sprüche wie: "Mal sehen. Da ich aber zu Saisonbeginn noch im Kader stand, stehen mir zwei Dauerkarten zu. Die sollen noch rechtzeitig mit der Post kommen." kann er sich auch sparen... der will doch einfach nur kohle haben. nix mit vereinstreue, nix mit ehrlichem verhalten, der ist einfach ein faker und ich bin so froh das die faule kartoffel endlich aus dem sack ist...
klar der ist wahrscheinlich stinksauer. da wirst du über jahre als aushängeschild des vereins vermarket, engagierst dich nach kräften und wirst dann erst vom trainer und schließlich vom rest fallen gelassen wie ne heiße kartoffel. zumindest ist das ein eindruck denn man von der geschichte bekommen kann. ich finde das "nachvollziehberer" als die andere version. verständnis habe ich für keine haltung. dafür fehlen mir die infos.
Meinst Du, mir macht es Spaß, jede Woche Montags in der Arbeit beim Kantinenessen die Dummheiten mancher zu relativieren bzw. zu erklären ...
ist mir vollkommen schleierhaft, warum das jemand macht. entweder warst du - bei was auch immer dabei - dann kannst du deine sicht der dinge erläutern (wenn dir danach ist), oder du warst es eben net, dann macht es für mich auch keinen sinn, "die Dummheiten mancher zu relativieren bzw. zu erklären"...
ich "diskutiere" solche dinge schon sehr lange net mehr, mit irgendwelchen heinis, die meinen mit mir über die eintracht "reden zu wollen". das sind in der regel leute, die fußballmäßig nichts mit mir gemein haben, gar nichts.... fast zu 100% sind das leute, die selten ein stadion von innen gesehen haben, in der regel noch nie auswärts waren, für die der begriff sonderzug ein femdwort ist und felsenfest den standpunkt vertreten: "die polizei in deutschland verhält sich bis auf gaaaaanz wenige ausnahmen, immer korrekt...wer nichts macht, hat auch nichts zu befürchten....".
was genau soll ich mit denen diskutieren.... richtig, nichts.
ergo komme ich auch net in die "verlegenheit" irgendwas rechtfertigen zu müssen.
und wenn einer mal partout keine ruhe gibt, dann sage ich: ich diskutiere nicht mit leuten über fußball (und erst recht net über die eintracht), die ihr "wissen" über dieses "gebiet" exklusiv aus dem sportstudio, dem doppelpass oder "im besten fall" aus der skykonferenz beziehen.
Mik schrieb: Bitte, Bitte keine Ausschreitungen im Spiel gegen Halle! Nicht schon wieder....
Mal ganz im Ernst. Wenn man Eure Beiträge hier so liest, könnte man tatsächlich meinen, bei uns gäbe es Spieltag für Spieltag schwerste Ausschreitungen.
Kein Wunder, wenn die Menschen außerhalb des Eintracht Umfeldes ein so negatives Bild von uns haben, wenn offenbar selbst diejenigen, die es eigentlich besser wissen müssten, sich inzwischen ihre eigene -von den Medien forcierte- Realität geschaffen haben...
Durch Verharmlosen, löst sich das Problem nicht auf. Die große Mehrheit der Fans ist durchaus vernünftig und will ein schönes Spiel sehen. Ich habe auch nichts dagegen wenn einige, dem Verein sehr nahe stehen, einen Event gestalten. Der sollte allerdings so gestaltet sein, daß der Verein nicht zu schaden kommt. (z.B das riesige schwarz- weise Tuch von oben über die ganze Breite runterlassen, fand ich sehr schön!). Ich selber war mit meinem Sohn in Nürnberg und auf dem Weg zum Parkplatz in den Strudel der Ausgeflippten gekommen..das war alles andere als normal!
Verharmlosen? Momentan bewegen wir uns doch genau in die entgegengesetzte Richtung. Hier wird alles dermaßen hochgekocht, dass einem wirklich Angst und Bange werden könnte, wenn man das liest.
Dass es beim Fußball immer mal wieder zu "Scharmützeln" im Umfeld des Spieles kommt ist klar, aber das ist kein Eintracht spezifisches Phänomen. Das gibt es bereits seit Jahrzehnten (fast) überall, wo gegnerische Fans aufeinander treffen. Es hat jedoch noch nie im großen Rahmen Familien, Kinder, sonstige "friedliche" Zuschauer davon abgehalten, ins Stadion zu kommen. Warum auch? In aller Regel bekommt man davon nichts mit und zu Schaden ist so weit ich weiß auch noch niemand gekommen. Jedenfalls nicht mehr oder weniger, als bei allen möglichen anderen Gelegenheiten in allen möglichen anderen Städten und Gemeinden.
Wenn wir in Frankfurt mit irgendetwas mehr Probleme haben, als der Durchschnittsverein, dann vielleicht mit dem Abbrennen von Pyro. Kein Thema, kann und sollte man gegen vorgehen, weil es dem Verein einfach einen enormen finanziellen Schaden zufügt. Ansonsten fällt Frankfurt eben auch einfach durch die Größe der Gruppe auf. Klar wirken 500 schwarz gekleidete Frankfurter, die wild gestikulierend und krakelend durch die Stadt ziehen bedrohlicher, als ein Dutzend "Hoffenheim Ultras" ( ). Aber letztlich kann es doch nur darum gehen, was tatsächlich passiert. Und da gibt es nicht wirklich viel, was uns im negativen Sinne so "besonders" macht, wie es zur Zeit dargestellt wird.
Das jetzt aber nach dem Platzsturm (der natürlich scheiße, aber auch eine absolute Ausnahmesituation war) so getan wird, als würde es hier Woche für Woche Mord und Totschlag geben und sich einige da offenbar so reinsteigern, dass sie letztlich selber daran glauben, ist unterm Strich garantiert nicht zielführend.
Mik schrieb: Bitte, Bitte keine Ausschreitungen im Spiel gegen Halle! Nicht schon wieder....
Mal ganz im Ernst. Wenn man Eure Beiträge hier so liest, könnte man tatsächlich meinen, bei uns gäbe es Spieltag für Spieltag schwerste Ausschreitungen.
Kein Wunder, wenn die Menschen außerhalb des Eintracht Umfeldes ein so negatives Bild von uns haben, wenn offenbar selbst diejenigen, die es eigentlich besser wissen müssten, sich inzwischen ihre eigene -von den Medien forcierte- Realität geschaffen haben...
Durch Verharmlosen, löst sich das Problem nicht auf. Die große Mehrheit der Fans ist durchaus vernünftig und will ein schönes Spiel sehen. Ich habe auch nichts dagegen wenn einige, dem Verein sehr nahe stehen, einen Event gestalten. Der sollte allerdings so gestaltet sein, daß der Verein nicht zu schaden kommt. (z.B das riesige schwarz- weise Tuch von oben über die ganze Breite runterlassen, fand ich sehr schön!). Ich selber war mit meinem Sohn in Nürnberg und auf dem Weg zum Parkplatz in den Strudel der Ausgeflippten gekommen..das war alles andere als normal!
Verharmlosen? Momentan bewegen wir uns doch genau in die entgegengesetzte Richtung. Hier wird alles dermaßen hochgekocht, dass einem wirklich Angst und Bange werden könnte, wenn man das liest.
Dass es beim Fußball immer mal wieder zu "Scharmützeln" im Umfeld des Spieles kommt ist klar, aber das ist kein Eintracht spezifisches Phänomen. Das gibt es bereits seit Jahrzehnten (fast) überall, wo gegnerische Fans aufeinander treffen. Es hat jedoch noch nie im großen Rahmen Familien, Kinder, sonstige "friedliche" Zuschauer davon abgehalten, ins Stadion zu kommen. Warum auch? In aller Regel bekommt man davon nichts mit und zu Schaden ist so weit ich weiß auch noch niemand gekommen. Jedenfalls nicht mehr oder weniger, als bei allen möglichen anderen Gelegenheiten in allen möglichen anderen Städten und Gemeinden.
Wenn wir in Frankfurt mit irgendetwas mehr Probleme haben, als der Durchschnittsverein, dann vielleicht mit dem Abbrennen von Pyro. Kein Thema, kann und sollte man gegen vorgehen, weil es dem Verein einfach einen enormen finanziellen Schaden zufügt. Ansonsten fällt Frankfurt eben auch einfach durch die Größe der Gruppe auf. Klar wirken 500 schwarz gekleidete Frankfurter, die wild gestikulierend und krakelend durch die Stadt ziehen bedrohlicher, als ein Dutzend "Hoffenheim Ultras" ( ). Aber letztlich kann es doch nur darum gehen, was tatsächlich passiert. Und da gibt es nicht wirklich viel, was uns im negativen Sinne so "besonders" macht, wie es zur Zeit dargestellt wird.
Das jetzt aber nach dem Platzsturm (der natürlich scheiße, aber auch eine absolute Ausnahmesituation war) so getan wird, als würde es hier Woche für Woche Mord und Totschlag geben und sich einige da offenbar so reinsteigern, dass sie letztlich selber daran glauben, ist unterm Strich garantiert nicht zielführend.
Mik schrieb: Bitte, Bitte keine Ausschreitungen im Spiel gegen Halle! Nicht schon wieder....
Mal ganz im Ernst. Wenn man Eure Beiträge hier so liest, könnte man tatsächlich meinen, bei uns gäbe es Spieltag für Spieltag schwerste Ausschreitungen.
Kein Wunder, wenn die Menschen außerhalb des Eintracht Umfeldes ein so negatives Bild von uns haben, wenn offenbar selbst diejenigen, die es eigentlich besser wissen müssten, sich inzwischen ihre eigene -von den Medien forcierte- Realität geschaffen haben...
Durch Verharmlosen, löst sich das Problem nicht auf. Die große Mehrheit der Fans ist durchaus vernünftig und will ein schönes Spiel sehen. Ich habe auch nichts dagegen wenn einige, dem Verein sehr nahe stehen, einen Event gestalten. Der sollte allerdings so gestaltet sein, daß der Verein nicht zu schaden kommt. (z.B das riesige schwarz- weise Tuch von oben über die ganze Breite runterlassen, fand ich sehr schön!). Ich selber war mit meinem Sohn in Nürnberg und auf dem Weg zum Parkplatz in den Strudel der Ausgeflippten gekommen..das war alles andere als normal!
Verharmlosen? Momentan bewegen wir uns doch genau in die entgegengesetzte Richtung. Hier wird alles dermaßen hochgekocht, dass einem wirklich Angst und Bange werden könnte, wenn man das liest.
Dass es beim Fußball immer mal wieder zu "Scharmützeln" im Umfeld des Spieles kommt ist klar, aber das ist kein Eintracht spezifisches Phänomen. Das gibt es bereits seit Jahrzehnten (fast) überall, wo gegnerische Fans aufeinander treffen. Es hat jedoch noch nie im großen Rahmen Familien, Kinder, sonstige "friedliche" Zuschauer davon abgehalten, ins Stadion zu kommen. Warum auch? In aller Regel bekommt man davon nichts mit und zu Schaden ist so weit ich weiß auch noch niemand gekommen. Jedenfalls nicht mehr oder weniger, als bei allen möglichen anderen Gelegenheiten in allen möglichen anderen Städten und Gemeinden.
Wenn wir in Frankfurt mit irgendetwas mehr Probleme haben, als der Durchschnittsverein, dann vielleicht mit dem Abbrennen von Pyro. Kein Thema, kann und sollte man gegen vorgehen, weil es dem Verein einfach einen enormen finanziellen Schaden zufügt. Ansonsten fällt Frankfurt eben auch einfach durch die Größe der Gruppe auf. Klar wirken 500 schwarz gekleidete Frankfurter, die wild gestikulierend und krakelend durch die Stadt ziehen bedrohlicher, als ein Dutzend "Hoffenheim Ultras" ( ). Aber letztlich kann es doch nur darum gehen, was tatsächlich passiert. Und da gibt es nicht wirklich viel, was uns im negativen Sinne so "besonders" macht, wie es zur Zeit dargestellt wird.
Das jetzt aber nach dem Platzsturm (der natürlich scheiße, aber auch eine absolute Ausnahmesituation war) so getan wird, als würde es hier Woche für Woche Mord und Totschlag geben und sich einige da offenbar so reinsteigern, dass sie letztlich selber daran glauben, ist unterm Strich garantiert nicht zielführend.
das trifft es so ziemlich 100%. alleine der glaube fehlt mir, dass dein text von einigen hier wenigstens "im ansatz verstanden wird"...
Ama in der FR schrieb: Hat sich die Bundesliga so verändert?
Klar, das hat man doch auch bei uns gesehen. Man sagt doch, im Misserfolg zeigt sich, wie stark eine Mannschaft ist. In der Krise zeigt sich, wer welchen Charakter hat. Da muss man bei uns ja nichts mehr beschönigen. Nehmen Sie die Jahre vorher, da hatten wir mich, Huggel, Spycher, Lexa, Vasoski, Kyrgiakos, Jones, später Fink − das waren andere Typen. Die waren mit Herz dabei. Ich will ja gar nicht von früher sprechen: Schur, Skela, Bindewald − das waren noch mal andere Typen, das waren Männer. Aber solche Typen gibt es nicht mehr.
Kantige Typen sind also nicht mehr gefragt?
Leute, die ihren Mund aufmachen, will keiner. Heute sind doch alle gleich beleidigt. Wen gibt es denn noch? Frank Rost, vielleicht noch Torsten Frings. Und dann fällt mir schon keiner mehr ein. Und wissen Sie, warum? Weil solche Leute aussterben oder neutralisiert werden. Der Fußball hat sich geändert, der Fußball ist nicht mehr das, was er mal war. Heute ist alles gleich, alles stromlinienförmig, alle sind aalglatt. Das brauche ich nicht mehr.
Dieser Mann hat einfach nur Recht und genau das sind doch die Typen die wir uns wünschen. Schade Herr Bruchhagen das sie soetwas daraus gemacht haben. Pfui Teufel. Und nun geh endlich...
Meinst Du, mir macht es Spaß, jede Woche Montags in der Arbeit beim Kantinenessen die Dummheiten mancher zu relativieren bzw. zu erklären ...
ist mir vollkommen schleierhaft, warum das jemand macht. entweder warst du - bei was auch immer dabei - dann kannst du deine sicht der dinge erläutern (wenn dir danach ist), oder du warst es eben net, dann macht es für mich auch keinen sinn, "die Dummheiten mancher zu relativieren bzw. zu erklären"...
ich "diskutiere" solche dinge schon sehr lange net mehr, mit irgendwelchen heinis, die meinen mit mir über die eintracht "reden zu wollen". das sind in der regel leute, die fußballmäßig nichts mit mir gemein haben, gar nichts.... fast zu 100% sind das leute, die selten ein stadion von innen gesehen haben, in der regel noch nie auswärts waren, für die der begriff sonderzug ein femdwort ist und felsenfest den standpunkt vertreten: "die polizei in deutschland verhält sich bis auf gaaaaanz wenige ausnahmen, immer korrekt...wer nichts macht, hat auch nichts zu befürchten....".
was genau soll ich mit denen diskutieren.... richtig, nichts.
ergo komme ich auch net in die "verlegenheit" irgendwas rechtfertigen zu müssen.
und wenn einer mal partout keine ruhe gibt, dann sage ich: ich diskutiere nicht mit leuten über fußball (und erst recht net über die eintracht), die ihr "wissen" über dieses "gebiet" exklusiv aus dem sportstudio, dem doppelpass oder "im besten fall" aus der skykonferenz beziehen.
Firma passt, Kollegen sind bis auf das Fussballthema 1A ...
Soll ich mir wegen der "Eintracht" einen anderen Arbeitgeber suchen!
Für manche ist der Mittelkreis anscheinend wirklich der Nabel der Welt. Lächerlich! Es gibt auch ein Leben außerhalb des Platzes.
Nun ja,das Medien,Behörden,etc. ein Auge auf das Verhalten von Teilen der Fanszene werfen,dies auch intensiv,ist ja nicht so ganz unverständlich und kommt nicht von ungefähr. Gibt es einen Verein,der in den letzten Jahren so regelmäßig zahlen mußte wie Eintracht Frankfurt? Und mal ehrlich,was will ich ohne Karte in Halle? Blümchen pflücken,Sightseeing? Das schreit doch zum Himmel. Diese Flyer sind etwas peinlich,dieses ganze Gebaren ist oberpeinlich. Man,hier gehts um Fußball!! Kloppt euch woanders Aber woanders gibts nicht diese Aufmerksamkeit...
Das Gefühl hab ich manchmal auch. Ich glaube der Durchschnittsfan in Deutschland denkt aktuell bei uns gehts immer so ab wie gegen Köln. Mich nervt vor allem wie jede Kleinigkeit künstlich hochgespielt wird.
Ich kann euch schon jetzt Brief und Siegel darauf geben das sobald es in Halle auch nur eine Kneipenschlägerei am Spieltag gibt, die Eintracht-Fans dran Schuld waren.
Das Thema ist endlich abgeschlossen, soll er doch sagen was er will. Das geht mir an der Pupe vorbei.
Ging es in der Wortwahl nicht noch etwas überzogener? Wann gab es denn zuletzt wirklich "Ausschreitungen"?
Durch Verharmlosen, löst sich das Problem nicht auf. Die große Mehrheit der Fans ist durchaus vernünftig und will ein schönes Spiel sehen. Ich habe auch nichts dagegen wenn einige, dem Verein sehr nahe stehen, einen Event gestalten. Der sollte allerdings so gestaltet sein, daß der Verein nicht zu schaden kommt. (z.B das riesige schwarz- weise Tuch von oben über die ganze Breite runterlassen, fand ich sehr schön!).
Ich selber war mit meinem Sohn in Nürnberg und auf dem Weg zum Parkplatz in den Strudel der Ausgeflippten gekommen..das war alles andere als normal!
Dass das nicht bei jedem Spiel so ist, wissen wir doch wohl alle hier oder?!
Fakt ist, dass die letzten Wochen im Sommerloch geprägt waren von unzähligen Berichten über die ach so bösen Eintracht Fans, die ja alle gewaltbereit sind und den Platz stürmen. Natürlich ist das schwachsinn, daher wurde sich bereits hier im Forum massenhaft über diese dümmliche Berichterstattung aufgeregt.
Soweit, so gut. Das zeigt aber auch, dass nicht nur Idiotenblätter wie die BLÖD oder die FR ein Auge auf unsere Fanszene geworfen haben.
Im Klartext: Scheissegal ob es stimmt oder nicht, dass SGE-Fans immer und überall Randale machen. Das interessiert die Medien nicht. Aber schon kursieren hier UF-Flyer für das Spiel gegen Halle und das besprühte Graffiti an der Unterführung sorgt für zusätzlichen Zündstoff. Sowas wird doch sofort aufgegriffen um dem gemeinen Durchschnittsbürger zu suggerieren: Da, guck, wir haben's gesagt: Die Eintracht Fans aus Frankfurt sich asozial und gewaltbereit.
M.E. ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt um zu zeigen, dass wir - trotz unfassbarer Provokationen durch Geschmiere usw. - echte, leidenschaftliche Fußballfans sind, die hinter ihrem Verein stehen. Und das, die Leidenschaft, hat absolut nichts mit Gewalt zu tun, hoffentlich kapieren das einige endlich!
was ist den so schlimm am gesagten?
ich finde die sache ist für die eintracht einfach richtig peinlich und äußerst schlecht kommuniziert. bruchhagen wird hier viel vorgeworfen, oft grundlos und vorschnell aber die geschichte ich auch für mich eine der (wenigen) unverständlichen.
Ganz genau so ist es!
Meinst Du, mir macht es Spaß, jede Woche Montags in der Arbeit beim Kantinenessen die Dummheiten mancher zu relativieren bzw. zu erklären ...
Eins wird sich ändern ... diese Saison wird Dienstags über die Eintracht geredet!
aber ama hat sich auch nicht gerade mit ruhm bekleckert...
man merkrt ihm im interview einfach an, das er auf die eintracht schict und eigentlich nur kohle wollte.
uns so sprüche wie: "Mal sehen. Da ich aber zu Saisonbeginn noch im Kader stand, stehen mir zwei Dauerkarten zu. Die sollen noch rechtzeitig mit der Post kommen." kann er sich auch sparen... der will doch einfach nur kohle haben. nix mit vereinstreue, nix mit ehrlichem verhalten, der ist einfach ein faker und ich bin so froh das die faule kartoffel endlich aus dem sack ist...
Das die Medien sich daran hängen um die Auflagenanteile zu steigern ist klar. Jetzt wirft es aber bei mir die Frage auf, wofür die Eintracht die ganze Zeit Ihre " Strafen" hat bezahlen müssen. Doch nicht etwa deswegen, weil Medien das so geschrieben haben. Wir spielen gegen St.-Pauli vor 19000 Zuschauern. Hast du nur ungefähr ne Ahnung welcher Verlust da entstanden ist. Das alles weil einige Selbstdarsteller so supercoole Sachen abziehen...kann ich drauf verzichten!
Das Zweitbeste die Courage zum intelligenten Widerstand gegen einen allmächtigen und arroganten Verband.
Inhaltlich gibt der Aufruf ansonsten nicht viel her. Die Emotionen, die da heraufbeschworen werden, sind nicht die meinen, und ich denke, dass ich da kein Einzelfall bin.
Was ich an diesem Sport so liebe, das ist das Verbindende, zwischen sozialen Gruppen, zwischen Kulturen, zwischen Sprachen, zwischen dumm und schlau, arm und reich, alt und jung. Trotz aller Rivalität, die ruhig bis an die Grenzen des Erlaubten gehen darf.
Der Aufruf bestätigt allerdings wieder mal die Vermutung, dass es bei den Emotionen, die da gemeint sind, nicht um Verbindendes, sondern um Trennendes geht. Und die Grenzen des Erlaubten.... naja.
Wie gesagt: umso bemerkenswerter die Solidarität, die hier gezeigt wird.
In jedem Fall fand ich die "Erpressung" und das geschickte lancieren von Infos in der Presse unter aller Sau, aber auch da weiss man ja nicht genau was vorgefallen ist und ob Ama's Verhalten dann letzenendes nicht doch nachvollziehbar ist.
In den Interviews gibt es natuerlich ein paar Ungereimtheiten. ZB brauch sich ein "Charakterkopf" nicht beschweren, wenn irgendwann kein Verantwortlicher ihm reinen Wein einschenkt, denn (solange er nicht seine Meinung durchsetzt) hat das keinen Zweck und irgendwann ist es ja auch mal gut.
Wir werden die genauen Umstaende wohl nie erfahren, aber beim Lesen der Interviews sollte man natuerlich im Hinterkopf haben, dass es eben nur Ama's Sicht der Dinge ist. Die Eintracht wird (im Gegensatz zu Ama) wohl keine Stellung mehr nehmen (nicht dass es noch Anzeigen hagelt) und kann daher auch Ama's Aussagen nicht richtigstellen.
Auch das sollte man eben im Hinterkopf behalten bevor man ihn zum Maertyrer macht.
Im Endeffekt kann sich Ama als Sieger fuehlen und auch die Eintracht hat etwas Geld gespart - eine faire Einigung. Eigentlich nur traurig, dass man sich nicht ohne die Schlammschlacht trennen konnte.
Verharmlosen? Momentan bewegen wir uns doch genau in die entgegengesetzte Richtung. Hier wird alles dermaßen hochgekocht, dass einem wirklich Angst und Bange werden könnte, wenn man das liest.
Dass es beim Fußball immer mal wieder zu "Scharmützeln" im Umfeld des Spieles kommt ist klar, aber das ist kein Eintracht spezifisches Phänomen. Das gibt es bereits seit Jahrzehnten (fast) überall, wo gegnerische Fans aufeinander treffen. Es hat jedoch noch nie im großen Rahmen Familien, Kinder, sonstige "friedliche" Zuschauer davon abgehalten, ins Stadion zu kommen. Warum auch? In aller Regel bekommt man davon nichts mit und zu Schaden ist so weit ich weiß auch noch niemand gekommen. Jedenfalls nicht mehr oder weniger, als bei allen möglichen anderen Gelegenheiten in allen möglichen anderen Städten und Gemeinden.
Wenn wir in Frankfurt mit irgendetwas mehr Probleme haben, als der Durchschnittsverein, dann vielleicht mit dem Abbrennen von Pyro. Kein Thema, kann und sollte man gegen vorgehen, weil es dem Verein einfach einen enormen finanziellen Schaden zufügt. Ansonsten fällt Frankfurt eben auch einfach durch die Größe der Gruppe auf. Klar wirken 500 schwarz gekleidete Frankfurter, die wild gestikulierend und krakelend durch die Stadt ziehen bedrohlicher, als ein Dutzend "Hoffenheim Ultras" ( ). Aber letztlich kann es doch nur darum gehen, was tatsächlich passiert. Und da gibt es nicht wirklich viel, was uns im negativen Sinne so "besonders" macht, wie es zur Zeit dargestellt wird.
Das jetzt aber nach dem Platzsturm (der natürlich scheiße, aber auch eine absolute Ausnahmesituation war) so getan wird, als würde es hier Woche für Woche Mord und Totschlag geben und sich einige da offenbar so reinsteigern, dass sie letztlich selber daran glauben, ist unterm Strich garantiert nicht zielführend.
klar der ist wahrscheinlich stinksauer. da wirst du über jahre als aushängeschild des vereins vermarket, engagierst dich nach kräften und wirst dann erst vom trainer und schließlich vom rest fallen gelassen wie ne heiße kartoffel. zumindest ist das ein eindruck denn man von der geschichte bekommen kann.
ich finde das "nachvollziehberer" als die andere version. verständnis habe ich für keine haltung. dafür fehlen mir die infos.
ist mir vollkommen schleierhaft, warum das jemand macht.
entweder warst du - bei was auch immer dabei - dann kannst du deine sicht der dinge erläutern (wenn dir danach ist), oder du warst es eben net, dann macht es für mich auch keinen sinn, "die Dummheiten mancher zu relativieren bzw. zu erklären"...
ich "diskutiere" solche dinge schon sehr lange net mehr, mit irgendwelchen heinis, die meinen mit mir über die eintracht "reden zu wollen".
das sind in der regel leute, die fußballmäßig nichts mit mir gemein haben, gar nichts....
fast zu 100% sind das leute, die selten ein stadion von innen gesehen haben, in der regel noch nie auswärts waren, für die der begriff sonderzug ein femdwort ist und felsenfest den standpunkt vertreten: "die polizei in deutschland verhält sich bis auf gaaaaanz wenige ausnahmen, immer korrekt...wer nichts macht, hat auch nichts zu befürchten....".
was genau soll ich mit denen diskutieren....
richtig, nichts.
ergo komme ich auch net in die "verlegenheit" irgendwas rechtfertigen zu müssen.
und wenn einer mal partout keine ruhe gibt, dann sage ich:
ich diskutiere nicht mit leuten über fußball (und erst recht net über die eintracht), die ihr "wissen" über dieses "gebiet" exklusiv aus dem sportstudio, dem doppelpass oder "im besten fall" aus der skykonferenz beziehen.
Ich steigere mich in nichts rein
Dann bist du damit schon mal ganz weit vorne!
das trifft es so ziemlich 100%.
alleine der glaube fehlt mir, dass dein text von einigen hier wenigstens "im ansatz verstanden wird"...
Dieser Mann hat einfach nur Recht und genau das sind doch die Typen die wir uns wünschen. Schade Herr Bruchhagen das sie soetwas daraus gemacht haben. Pfui Teufel. Und nun geh endlich...
Firma passt, Kollegen sind bis auf das Fussballthema 1A ...
Soll ich mir wegen der "Eintracht" einen anderen Arbeitgeber suchen!
Für manche ist der Mittelkreis anscheinend wirklich der Nabel der Welt. Lächerlich! Es gibt auch ein Leben außerhalb des Platzes.
Gibt es einen Verein,der in den letzten Jahren so regelmäßig zahlen mußte wie Eintracht Frankfurt?
Und mal ehrlich,was will ich ohne Karte in Halle? Blümchen pflücken,Sightseeing?
Das schreit doch zum Himmel.
Diese Flyer sind etwas peinlich,dieses ganze Gebaren ist oberpeinlich.
Man,hier gehts um Fußball!! Kloppt euch woanders
Aber woanders gibts nicht diese Aufmerksamkeit...