WürzburgerAdler
31974
Basaltkopp schrieb:
Wobei Krah selbst ja, außer hier im Forum, noch nicht einmal öffentlich der Spionage beschuldigt ist.
Wobei beschuldigt ist ja auch nur halb richtig. Eigentlich ist er ja schon verurteilt.
So wie Gerhard Schröder.
WürzburgerAdler schrieb:Basaltkopp schrieb:
Wobei Krah selbst ja, außer hier im Forum, noch nicht einmal öffentlich der Spionage beschuldigt ist.
Wobei beschuldigt ist ja auch nur halb richtig. Eigentlich ist er ja schon verurteilt.
So wie Gerhard Schröder.
Natürlich nicht. Der ist ja zu unten stehenden Ämtern nur gekommen, weil kein anderer Zeit oder Lust hatte und ein anderer Schnupfen bekam und nicht kommen konnte!
Seit dem Ende seiner politischen Karriere ist er als Wirtschaftsanwalt sowie in verschiedenen Positionen als Interessenvertreter des mit ihm befreundeten russischen Präsidenten Wladimir Putin und als Wirtschaftslobbyist tätig, unter anderem als Verwaltungsratspräsident des Ostsee-Pipeline-Betreibers Nord Stream 2 AG.
(Auszug aus Wikipedia)
Ich finde den Ansatz ehrlich gesagt auch irgendwie seltsam. Bier auf Volksfesten verbieten zu wollen ist ja, als würdest du Gras im Coffeeshop verbieten.
Das Alkohol die gefährlichere Droge ist, dürfte wohl jedem hier (außer hawischer) klar sein.
Ich wiederhole mich, aber nach der Logik müsstest du ja entweder ein Totalverbot oder eine totale Freigabe sämtlicher Rauschmittel fordern.
Da finde ich den Vergleich mit Tabak noch sinnvoller, denn noch immer wird kein Kind auf dem Volksfest passiv besoffen.
Und das mit den Alkoholleichen, Vorbildfunktion ist dann halt schon irgendwie bemüht als Vergleich.
Von denen kannst und solltest du dein Kind fernhalten, beim Rauch (egal welchem) kann das schwer sein.
Das Alkohol die gefährlichere Droge ist, dürfte wohl jedem hier (außer hawischer) klar sein.
Ich wiederhole mich, aber nach der Logik müsstest du ja entweder ein Totalverbot oder eine totale Freigabe sämtlicher Rauschmittel fordern.
Da finde ich den Vergleich mit Tabak noch sinnvoller, denn noch immer wird kein Kind auf dem Volksfest passiv besoffen.
Und das mit den Alkoholleichen, Vorbildfunktion ist dann halt schon irgendwie bemüht als Vergleich.
Von denen kannst und solltest du dein Kind fernhalten, beim Rauch (egal welchem) kann das schwer sein.
Adlerdenis_Reloaded schrieb:
Ich wiederhole mich, aber nach der Logik müsstest du ja entweder ein Totalverbot oder eine totale Freigabe sämtlicher Rauschmittel fordern.
Weder, noch. Ich wünsche mir nur eine Gleichbehandlung der diversen Drogen, wenn es um Kinder und Jugendliche geht. Und das möglichst restriktiv.
Über das Jugendalter hinaus bin ich eher unschlüssig. Beides hat seine Aspekte: hier die persönliche Freiheit, dort die zahllosen Drogenopfer. Vom Krebspatienten über den Alkoholkranken bis hin zum Upgrader auf Koks oder andere Stoffe. Tendiere aber eher zur persönlichen Freiheit.
WürzburgerAdler schrieb:Adlerdenis_Reloaded schrieb:
Ich wiederhole mich, aber nach der Logik müsstest du ja entweder ein Totalverbot oder eine totale Freigabe sämtlicher Rauschmittel fordern.
Weder, noch. Ich wünsche mir nur eine Gleichbehandlung der diversen Drogen, wenn es um Kinder und Jugendliche geht. Und das möglichst restriktiv.
Damit kann ich mich anfreunden. Bleibt halt immer noch die Frage, ob es jetzt Sinn macht, die mittelbare Wirkung des Alkoholkonsums Erwachsener auf einem Volksfest auf Kinder mit der direkten Wirkung des Rauchs zu vergleichen.
WürzburgerAdler schrieb:
Über das Jugendalter hinaus bin ich eher unschlüssig. Beides hat seine Aspekte: hier die persönliche Freiheit, dort die zahllosen Drogenopfer. Vom Krebspatienten über den Alkoholkranken bis hin zum Upgrader auf Koks oder andere Stoffe. Tendiere aber eher zur persönlichen Freiheit.
Hier geht's mir ähnlich.
Da macht für mich eine Entscheidung im Einzelfall durchaus Sinn. Dass man Gras legalisiert, Kokain aber nicht, macht wissenschaftlich absolut Sinn.
Dass der Alkohol hier eine Sonderstellung in der Gesellschaft einnimmt und es viele Argumente gäbe, ihn auf die Liste der verbotenen Substanzen zu setzen, ist klar.
Hier ist der Zug halt einfach abgefahren, fast alle trinken und kaum einer würde das wirklich wollen, auch hier nicht. So ehrlich muss man sein.
Ist ja nicht so, dass die Leute, die Gefahr des Alkohols als Argument pro Gras nutzen, alle nicht trinken würden.
WürzburgerAdler schrieb:
Sprechstunde Dienstag und Donnerstag. Und was haben wir heute?
Na Dienstag!
Aber nicht Donnerstag.
Na, wenn Alkohol keine Gefahr durch falsches Vorbild darstellt, dann tut das Cannabis auch nicht.
Und wenn Cannabis eine Gefahr durch Passivrauchen darstellt, dann tut das Tabak auch.
Wir drehen uns im Kreis herum.
Begründe du doch mal, warum es richtig ist, das Cannabisverbot auf Volksfeste und Biergärten zu erweitern, Alkohol und Tabak aber auf beiden weiter erlaubt sind. Vielleicht durchbrechen wir den Kreis dann.
Von mir aus kann Cannabis und Tabak verboten werden. Wenn du Alkohol wegen falscher Vorbilder verbieten willst, kannst zb. das Autofahren auch gleich mit verbieten, falsche Vorbilder durch die man sich möglicherweise zu Tode fährt.
Brady schrieb:
Von mir aus kann Cannabis und Tabak verboten werden. Wenn du Alkohol wegen falscher Vorbilder verbieten willst, kannst zb. das Autofahren auch gleich mit verbieten, falsche Vorbilder durch die man sich möglicherweise zu Tode fährt.
Herrje Brady. Ich rede doch keinem Verbot das Wort. Von mir aus soll im Biergarten gesoffen, geraucht, aber dann halt auch gekifft werden. Es ist doch eine Frage der Philosophie, ob man Verbote ausspricht oder jedem Einzelnen überlässt, wie er lebt. Ich halte mich da komplett raus.
Es geht doch nur darum, dass schöneseg eine Gleichbehandlung in der Behandlung von Drogen gefordert hat. Und da hat er nun mal nicht Unrecht.
Trotz vieler gegenteiliger Kommentare und Einschätzungen: Das Spiel der SGE weist gut sichtbare Strukturelemente auf, der Trainer Toppmöller entwickelt Matchpläne, auch diese sind erkennbar. Das Spiel SGE – FC Augsburg und mehr in der Analyse.
https://sgefussballanalyse.wordpress.com/2024/04/22/unsichtbare-struktur/
https://sgefussballanalyse.wordpress.com/2024/04/22/unsichtbare-struktur/
Einspruch, Euer Ehren.
Die Pfiffe im Publikum gab es, als man wieder träge den Ball im Zeitlupentempo in den hinteren Reihen hin und her und wieder zurück schob, obwohl genau dieser träge Spielaufbau zum Gegentor geführt hatte und die Mannschaft 0:1 zurück lag. Ansonsten war man mit dem Spiel nicht unzufrieden, man hatte ja Chancen, wohl aber mit der Chancenverwertung, was sich mit erneuten Pfiffen zur Halbzeit äußerte.
In einem Spiel, in dem es um Alles oder Nichts ging (6. Platz), nicht ganz unverständlich.
Der Ausgleich fiel durch eine Spielsituation, die man aus der Glasner- und Hütterzeit (soll jetzt mit Glasner oder Hütter nichts zu tun haben) kannte und die die Eintracht stark gemacht hat: Dreiecksformationen und schnelle 1-Kontakt-Kombinationen, die in einen Tiefenlauf (Ebimbe) und dann zum Tor führten. Genau diese Spielweise wurde hier schon seit Langem gefordert. Stattdessen gab es Ballgeschiebe, zeitlupenartige Verlagerungen, die den Gegner vor keine großen Probleme stellte und Rückpässe.
Das 2:1 schließlich war der überfragenden Einzelaktion von Marmoush, später von Ekitiké geschuldet: Marmoush ließ das Zuspiel im Mittelfeld eben mal nicht zurückprallen, sondern narrte mit seinem Move gleich zwei Augsburger und zog dann schnell und entschlossen Richtung Tor. Wann hat man zuletzt von einem Frankfurter Mittelfeldspieler einen solchen Move gesehen? Nur solche Aktionen (oder halt schnelle 1-Kontakt-Kombinationen) bringen die gegnerische Abwehr in Unordnung. Aber gefühlt werden von 10 Zuspielen im Mittelfeld 9 postwendend wieder an den Absender zurückgespielt, obwohl oft genug Räume für ein Aufdrehen Richtung Tor gegeben sind.
Ich selbst war mit dem Spiel gegen Augsburg durchaus zufrieden, auch schon in Halbzeit 1. Allerdings fehlte mir dort genau das, was dann zum Ausgleich und zur 2:1-Führung geführt haben. Gottlob kam das dann in Halbzeit 2. In genug anderen Spielen aber halt nicht.
Sollte das Spiel gegen Augsburg zum Brustöffner für den Fußball stehen, der in Halbzeit 2 gespielt wurde, ist alles wunderbar. Man wird sehen, ob es wie Bayern oder Hoffenheim eine Eintagsfliege war.
Die Pfiffe im Publikum gab es, als man wieder träge den Ball im Zeitlupentempo in den hinteren Reihen hin und her und wieder zurück schob, obwohl genau dieser träge Spielaufbau zum Gegentor geführt hatte und die Mannschaft 0:1 zurück lag. Ansonsten war man mit dem Spiel nicht unzufrieden, man hatte ja Chancen, wohl aber mit der Chancenverwertung, was sich mit erneuten Pfiffen zur Halbzeit äußerte.
In einem Spiel, in dem es um Alles oder Nichts ging (6. Platz), nicht ganz unverständlich.
Der Ausgleich fiel durch eine Spielsituation, die man aus der Glasner- und Hütterzeit (soll jetzt mit Glasner oder Hütter nichts zu tun haben) kannte und die die Eintracht stark gemacht hat: Dreiecksformationen und schnelle 1-Kontakt-Kombinationen, die in einen Tiefenlauf (Ebimbe) und dann zum Tor führten. Genau diese Spielweise wurde hier schon seit Langem gefordert. Stattdessen gab es Ballgeschiebe, zeitlupenartige Verlagerungen, die den Gegner vor keine großen Probleme stellte und Rückpässe.
Das 2:1 schließlich war der überfragenden Einzelaktion von Marmoush, später von Ekitiké geschuldet: Marmoush ließ das Zuspiel im Mittelfeld eben mal nicht zurückprallen, sondern narrte mit seinem Move gleich zwei Augsburger und zog dann schnell und entschlossen Richtung Tor. Wann hat man zuletzt von einem Frankfurter Mittelfeldspieler einen solchen Move gesehen? Nur solche Aktionen (oder halt schnelle 1-Kontakt-Kombinationen) bringen die gegnerische Abwehr in Unordnung. Aber gefühlt werden von 10 Zuspielen im Mittelfeld 9 postwendend wieder an den Absender zurückgespielt, obwohl oft genug Räume für ein Aufdrehen Richtung Tor gegeben sind.
Ich selbst war mit dem Spiel gegen Augsburg durchaus zufrieden, auch schon in Halbzeit 1. Allerdings fehlte mir dort genau das, was dann zum Ausgleich und zur 2:1-Führung geführt haben. Gottlob kam das dann in Halbzeit 2. In genug anderen Spielen aber halt nicht.
Sollte das Spiel gegen Augsburg zum Brustöffner für den Fußball stehen, der in Halbzeit 2 gespielt wurde, ist alles wunderbar. Man wird sehen, ob es wie Bayern oder Hoffenheim eine Eintagsfliege war.
Erst besteht die Gefahr durch Alkoholleichen vor Bierzelten, jetzt durch falsche Vorbilder im Biergarten.
Machen wir aus Bier, jetzt Fantagärten und verbieten auch Bier im Biergarten? Fanta geht ja auch nicht, ist Zucker drin. Ach machen wir die Dinger doch einfach komplett zu. Beugt auch Corona vor und das Klima wirds auch noch irgendwie schützen. Haste somit alles unter Dach und Fach.
Ich weiß leider immer noch nicht, wo die Gefahr durch Alkohol für Kinder im Biergarten besteht.
Machen wir aus Bier, jetzt Fantagärten und verbieten auch Bier im Biergarten? Fanta geht ja auch nicht, ist Zucker drin. Ach machen wir die Dinger doch einfach komplett zu. Beugt auch Corona vor und das Klima wirds auch noch irgendwie schützen. Haste somit alles unter Dach und Fach.
Ich weiß leider immer noch nicht, wo die Gefahr durch Alkohol für Kinder im Biergarten besteht.
Sprechstunde Dienstag und Donnerstag. Und was haben wir heute?
Na Dienstag!
Aber nicht Donnerstag.
Na, wenn Alkohol keine Gefahr durch falsches Vorbild darstellt, dann tut das Cannabis auch nicht.
Und wenn Cannabis eine Gefahr durch Passivrauchen darstellt, dann tut das Tabak auch.
Wir drehen uns im Kreis herum.
Begründe du doch mal, warum es richtig ist, das Cannabisverbot auf Volksfeste und Biergärten zu erweitern, Alkohol und Tabak aber auf beiden weiter erlaubt sind. Vielleicht durchbrechen wir den Kreis dann.
Na Dienstag!
Aber nicht Donnerstag.
Na, wenn Alkohol keine Gefahr durch falsches Vorbild darstellt, dann tut das Cannabis auch nicht.
Und wenn Cannabis eine Gefahr durch Passivrauchen darstellt, dann tut das Tabak auch.
Wir drehen uns im Kreis herum.
Begründe du doch mal, warum es richtig ist, das Cannabisverbot auf Volksfeste und Biergärten zu erweitern, Alkohol und Tabak aber auf beiden weiter erlaubt sind. Vielleicht durchbrechen wir den Kreis dann.
WürzburgerAdler schrieb:
Sprechstunde Dienstag und Donnerstag. Und was haben wir heute?
Na Dienstag!
Aber nicht Donnerstag.
Na, wenn Alkohol keine Gefahr durch falsches Vorbild darstellt, dann tut das Cannabis auch nicht.
Und wenn Cannabis eine Gefahr durch Passivrauchen darstellt, dann tut das Tabak auch.
Wir drehen uns im Kreis herum.
Begründe du doch mal, warum es richtig ist, das Cannabisverbot auf Volksfeste und Biergärten zu erweitern, Alkohol und Tabak aber auf beiden weiter erlaubt sind. Vielleicht durchbrechen wir den Kreis dann.
Von mir aus kann Cannabis und Tabak verboten werden. Wenn du Alkohol wegen falscher Vorbilder verbieten willst, kannst zb. das Autofahren auch gleich mit verbieten, falsche Vorbilder durch die man sich möglicherweise zu Tode fährt.
Ich finde den Ansatz ehrlich gesagt auch irgendwie seltsam. Bier auf Volksfesten verbieten zu wollen ist ja, als würdest du Gras im Coffeeshop verbieten.
Das Alkohol die gefährlichere Droge ist, dürfte wohl jedem hier (außer hawischer) klar sein.
Ich wiederhole mich, aber nach der Logik müsstest du ja entweder ein Totalverbot oder eine totale Freigabe sämtlicher Rauschmittel fordern.
Da finde ich den Vergleich mit Tabak noch sinnvoller, denn noch immer wird kein Kind auf dem Volksfest passiv besoffen.
Und das mit den Alkoholleichen, Vorbildfunktion ist dann halt schon irgendwie bemüht als Vergleich.
Von denen kannst und solltest du dein Kind fernhalten, beim Rauch (egal welchem) kann das schwer sein.
Das Alkohol die gefährlichere Droge ist, dürfte wohl jedem hier (außer hawischer) klar sein.
Ich wiederhole mich, aber nach der Logik müsstest du ja entweder ein Totalverbot oder eine totale Freigabe sämtlicher Rauschmittel fordern.
Da finde ich den Vergleich mit Tabak noch sinnvoller, denn noch immer wird kein Kind auf dem Volksfest passiv besoffen.
Und das mit den Alkoholleichen, Vorbildfunktion ist dann halt schon irgendwie bemüht als Vergleich.
Von denen kannst und solltest du dein Kind fernhalten, beim Rauch (egal welchem) kann das schwer sein.
Ich hoffe weiterhin, dass Toppmöller dauerhaft bei der (echten) Viererkette bleibt und Marmoush dann auf den Außen spielen kann. Gegen Augsburg hat man wieder gesehen, wie viel besser er seine Stärken einbringen kann, wenn er sich bewegen darf und nicht zentral als Stürmer die gegnerische Abwehrreihe in die Tiefe ziehen muss.
Ekitike als Stammspieler, ein erfahrener Spieler wie Duksch als Backup und noch ein halbwegs solider dritter Stürmer wie Matanovic reichen von der Kaderbreite eigentlich aus. Wenn die offensiven Außen nicht zu dünn besetzt sind, was sie aktuell sind, kann man dort im Notfall umbauen und hat Marmoush als Stürmer Nummer 4.
Ich halte nicht viel von Dreierkette bei Vereinen wie uns, da sie mMn nach nur für 2 Arten von Vereinen wirklich praktikabel ist. Zuallererst natürlich für Vereine der unteren Tabellenhälfte, welche defensiv kompakt stehen und ihr Heil im Konterspiel suchen wollen. Und zweitens für Topvereine, bei dennen die Gegner idR so defensiv agieren dass die eigenen Flügelverteidiger wie echte Flügelspieler oder Außenstürmer agieren können.
Für Vereine dazwischen ist die Dreierkette ziemlich ungeeignet. Gegen die besseren Teams holt man damit Punkte indem man selbst wie ein Verein aus der unteren Tabellenhälfte spielt. Gegen kleinere Teams hingegen baut man über die weiter hinten startenden Flügelverteidiger nicht genug Offensivdruck auf und das Umschalten in die Offensive dauert idR länger.
Gleichzeitig hat man meist in der Abwehr nicht die individuelle Qualität von Topteams, um sehr offensiv agierende Flügelverteidiger ausreichend abzusichern. Mit Viererkette hat man die (offensiven) Flügelspieler weiter vorne und kommt so gegen defensive Gegner schneller in die wenigen offenen Räume, während die defensiven Außenbahnen ausreichend abgesichert sind und die Außenverteidiger sich, bei Bedarf, in der Offensive mit einschalten können.
Ekitike als Stammspieler, ein erfahrener Spieler wie Duksch als Backup und noch ein halbwegs solider dritter Stürmer wie Matanovic reichen von der Kaderbreite eigentlich aus. Wenn die offensiven Außen nicht zu dünn besetzt sind, was sie aktuell sind, kann man dort im Notfall umbauen und hat Marmoush als Stürmer Nummer 4.
Ich halte nicht viel von Dreierkette bei Vereinen wie uns, da sie mMn nach nur für 2 Arten von Vereinen wirklich praktikabel ist. Zuallererst natürlich für Vereine der unteren Tabellenhälfte, welche defensiv kompakt stehen und ihr Heil im Konterspiel suchen wollen. Und zweitens für Topvereine, bei dennen die Gegner idR so defensiv agieren dass die eigenen Flügelverteidiger wie echte Flügelspieler oder Außenstürmer agieren können.
Für Vereine dazwischen ist die Dreierkette ziemlich ungeeignet. Gegen die besseren Teams holt man damit Punkte indem man selbst wie ein Verein aus der unteren Tabellenhälfte spielt. Gegen kleinere Teams hingegen baut man über die weiter hinten startenden Flügelverteidiger nicht genug Offensivdruck auf und das Umschalten in die Offensive dauert idR länger.
Gleichzeitig hat man meist in der Abwehr nicht die individuelle Qualität von Topteams, um sehr offensiv agierende Flügelverteidiger ausreichend abzusichern. Mit Viererkette hat man die (offensiven) Flügelspieler weiter vorne und kommt so gegen defensive Gegner schneller in die wenigen offenen Räume, während die defensiven Außenbahnen ausreichend abgesichert sind und die Außenverteidiger sich, bei Bedarf, in der Offensive mit einschalten können.
Maddux schrieb:
Ich hoffe weiterhin, dass Toppmöller dauerhaft bei der (echten) Viererkette bleibt und Marmoush dann auf den Außen spielen kann. Gegen Augsburg hat man wieder gesehen, wie viel besser er seine Stärken einbringen kann, wenn er sich bewegen darf und nicht zentral als Stürmer die gegnerische Abwehrreihe in die Tiefe ziehen muss.
Es spricht schon einiges für deine These. Einiges aber auch dafür, dass Marmoush auch als zentrale Sturmspitze sehr gut einsetzbar ist.
Beispielhaft sei sein Zusammenspiel mit Chaibi gegen Augsburg ca. 25. Minute mit abschließendem Torschuss genannt. Nur der Rücken eines Augsburgers verhinderte den Einschlag. Ecke gab's trotzdem nicht.
Es gibt jede Menge weitere Beispiele, die ihren Anfang beim Ausgleich durch Marmoush in Mainz nahmen.
Ich sage ja nicht dass er als Sturmspitze nicht auch sehr gut funktioniert. Er beweist ja schon die ganze Saison wie gut er das kann. Aber als Außenstürmer ist er eben noch besser, was man auch gestern wieder oft gesehen hat. Wenn schon im Sturm, dann sehe ich ihn eher als Hängende Spitze in einem Doppelsturm, da er sich in der Rolle sehr viel bewegen und Räume suchen kann.
Man darf nicht, wie generell unsere Journalisten, einen Doppelsturm mit 2 Stoßstürmern gleichsetzen. NIEMAND Spielt mit 2 Stoßstürmern, da es aus taktischer Sicht schlichtweg kontraproduktiv ist. Ich hatte hier kürzlich das taktische Konzept von Sitter + Runner angesprochen und das setzt man auch im Sturm um. Man kombiniert (fast) immer einen Stoßstürmer, der auf der Abseitslinie "sitzt", mit einer Hängenden Spitze, die sich viel bewegt und Anschlussmöglichkeiten im Offensivspielt sucht.
Die Runner-Rolle der Hängenden Spitze kann auch ein 10er übernehmen. Eine Kombination aus vorstoßendem Offensivem Mittelfeldspieler und sich fallen lassendem Stürmer ist auch möglich, genau wie ein paar andere taktische Mittel. Aber man hat NIEMALS 2 Stoßstürmer vorne rumstehen, außer es ist die Schlussphase des Spiels und man versucht mit einer Menge an Flanken irgendwie noch ein Tor zu erzwingen.
Und Marmosu als Hängende Spitze, bei dem voraussichtlichen Kader im Sommer? Wenn nicht einige Spieler den Verein verlassen ist das eher unrealistisch. Mit Chaibi und Götze hat man schon 2 Stammelfkandidaten für die Position der HS/10. Dazu kommen dann noch Lisztes plus Aaronson und die gerüchteten Uzun sowie Amiri.
Gut, 2 davon sind Talente, die evtl nochmal verliehen oder ggf ganz abgegeben werden. Und 2 sind nur Gerüchte. Tritzdem haben wir da schon 2 Stammspieler und wenn Marmoush da noch spielen soll haben wir null Qualität auf dem linken Offensivflügel.
Man darf nicht, wie generell unsere Journalisten, einen Doppelsturm mit 2 Stoßstürmern gleichsetzen. NIEMAND Spielt mit 2 Stoßstürmern, da es aus taktischer Sicht schlichtweg kontraproduktiv ist. Ich hatte hier kürzlich das taktische Konzept von Sitter + Runner angesprochen und das setzt man auch im Sturm um. Man kombiniert (fast) immer einen Stoßstürmer, der auf der Abseitslinie "sitzt", mit einer Hängenden Spitze, die sich viel bewegt und Anschlussmöglichkeiten im Offensivspielt sucht.
Die Runner-Rolle der Hängenden Spitze kann auch ein 10er übernehmen. Eine Kombination aus vorstoßendem Offensivem Mittelfeldspieler und sich fallen lassendem Stürmer ist auch möglich, genau wie ein paar andere taktische Mittel. Aber man hat NIEMALS 2 Stoßstürmer vorne rumstehen, außer es ist die Schlussphase des Spiels und man versucht mit einer Menge an Flanken irgendwie noch ein Tor zu erzwingen.
Und Marmosu als Hängende Spitze, bei dem voraussichtlichen Kader im Sommer? Wenn nicht einige Spieler den Verein verlassen ist das eher unrealistisch. Mit Chaibi und Götze hat man schon 2 Stammelfkandidaten für die Position der HS/10. Dazu kommen dann noch Lisztes plus Aaronson und die gerüchteten Uzun sowie Amiri.
Gut, 2 davon sind Talente, die evtl nochmal verliehen oder ggf ganz abgegeben werden. Und 2 sind nur Gerüchte. Tritzdem haben wir da schon 2 Stammspieler und wenn Marmoush da noch spielen soll haben wir null Qualität auf dem linken Offensivflügel.
Gefahr durch Passivrauchen:
Cannabis = Gefahr für Kinder im Biergarten.
Tabakrauch = keine Gefahr für Kinder im Biergarten.
?
Gefahr durch falsche Vorbilder für Kinder im Biergarten:
Cannabis = hohe Gefahr
Tabak rauchen = keine Gefahr
Alkohol konsumieren = keine Gefahr
?
Nochmal: kein Problem, wenn alle Kinder bedrohende Drogen verboten werden.
Problem, wenn man sich die Drogen aussucht, aus ideologischen oder fiskalischen Gründen.
Problem, wenn man so tut, als sei das Verbieten von Cannabis eine Maßnahme zum Schutz der Bevölkerung, die anderen Drogen aber gleichzeitig unbehelligt lässt.
Oder was meinst du?
Cannabis = Gefahr für Kinder im Biergarten.
Tabakrauch = keine Gefahr für Kinder im Biergarten.
?
Gefahr durch falsche Vorbilder für Kinder im Biergarten:
Cannabis = hohe Gefahr
Tabak rauchen = keine Gefahr
Alkohol konsumieren = keine Gefahr
?
Nochmal: kein Problem, wenn alle Kinder bedrohende Drogen verboten werden.
Problem, wenn man sich die Drogen aussucht, aus ideologischen oder fiskalischen Gründen.
Problem, wenn man so tut, als sei das Verbieten von Cannabis eine Maßnahme zum Schutz der Bevölkerung, die anderen Drogen aber gleichzeitig unbehelligt lässt.
Oder was meinst du?
Wie willst du Kinder im Biergarten vor Cannabis schützen und wie sind sie dadurch gefährdet
franzzufuss schrieb:
Fuzzt nicht
https://www.kicker.de/verhilft-der-eintracht-am-34-spieltag-eine-niederlage-zur-champions-league-1017959/artikel
igorpamic schrieb:franzzufuss schrieb:
Fuzzt nicht
https://www.kicker.de/verhilft-der-eintracht-am-34-spieltag-eine-niederlage-zur-champions-league-1017959/artikel
Die lesen doch hier mit! 😮
WürzburgerAdler schrieb:
Wenn man, wie von hawischer zitiert, das "jugendliche Alter" bis 25 Jahre definiert und dann weiß, dass Kinder in Begleitung der Eltern schon ab 14 Jahren sowie ab 16 Jahren ohne Einschränkung in der Öffentlichkeit Alkohol konsumieren dürfen, erübrigt sich deine Frage.
Aber, ganz nebenbei: nehmen wir an, du bist anderer Meinung und Jugendliche sind grundsätzlich nicht durch Alkohol oder Tabak auf Volksfesten gefährdet. Warum dann durch Cannabis?
Wir reden von Kindern, nicht von Jugendlichen.
Ich habe nie gesagt, dass Kinder! nicht durch Tabak gefährdet sind.
Hm? Wir reden von der Erweiterung des Cannabisverbots auf Volksfeste und Biergärten. Begründung: Schutz von Kindern und Jugendlichen. Davon redet zumindest Söder.
Wenn man, wie von hawischer zitiert, das "jugendliche Alter" bis 25 Jahre definiert und dann weiß, dass Kinder in Begleitung der Eltern schon ab 14 Jahren sowie ab 16 Jahren ohne Einschränkung in der Öffentlichkeit Alkohol konsumieren dürfen, erübrigt sich deine Frage.
Aber, ganz nebenbei: nehmen wir an, du bist anderer Meinung und Jugendliche sind grundsätzlich nicht durch Alkohol oder Tabak auf Volksfesten gefährdet. Warum dann durch Cannabis?
Aber, ganz nebenbei: nehmen wir an, du bist anderer Meinung und Jugendliche sind grundsätzlich nicht durch Alkohol oder Tabak auf Volksfesten gefährdet. Warum dann durch Cannabis?
WürzburgerAdler schrieb:
Wenn man, wie von hawischer zitiert, das "jugendliche Alter" bis 25 Jahre definiert und dann weiß, dass Kinder in Begleitung der Eltern schon ab 14 Jahren sowie ab 16 Jahren ohne Einschränkung in der Öffentlichkeit Alkohol konsumieren dürfen, erübrigt sich deine Frage.
Aber, ganz nebenbei: nehmen wir an, du bist anderer Meinung und Jugendliche sind grundsätzlich nicht durch Alkohol oder Tabak auf Volksfesten gefährdet. Warum dann durch Cannabis?
Wir reden von Kindern, nicht von Jugendlichen.
Ich habe nie gesagt, dass Kinder! nicht durch Tabak gefährdet sind.
Die Warnung vor dem Cannabiskonsonsum im Kinder- und Jugendalter kommt vom Gesetzgeber höchstselbst und von den Arzteverbänden, von Psychologen, Lehrern, Suchtberatern.
Aber wir werden sehen, wie sich der Umgang mit dem Gesetz entwickelt. Ob der Schwarzhandel eingedämmt wird, ob die Präventionsmaßnahmen greifen, ob die Schutzbestimmungen durchführbar sind und wie die Gerichte dazu urteilen.
Und man darf gespannt sein, ob und welche Regeln von Ländern wie Hamburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen eingeführt werden.
Aber wir werden sehen, wie sich der Umgang mit dem Gesetz entwickelt. Ob der Schwarzhandel eingedämmt wird, ob die Präventionsmaßnahmen greifen, ob die Schutzbestimmungen durchführbar sind und wie die Gerichte dazu urteilen.
Und man darf gespannt sein, ob und welche Regeln von Ländern wie Hamburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen eingeführt werden.
hawischer schrieb:
Die Warnung vor dem Cannabiskonsonsum im Kinder- und Jugendalter kommt vom Gesetzgeber höchstselbst und von den Arzteverbänden, von Psychologen, Lehrern, Suchtberatern.
Die Warnung vor Alkohol- und Tabakkonsum im Kinder- und Jugendalter auch.
Verstehst du nicht, wo das Problem liegt? Bei Cannabis fühlen sich Söder & Co. bemüßigt, den Konsum publikumswirksam weiter einzuschränken, obwohl es eigentlich dar nicht nötig wäre, Stichwort Doppelverbot. Bei Alkohol und Tabak nicht. Da sind Kinder und Jugendliche auf Volksfesten und in Biergärten wohl immun dagegen.
Entweder es ist purer Populismus oder es geht um die jeweiligen Steuereinnahmen, dass man hier mit zweierlei Maß misst.
WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:Schönesge schrieb:
Bitte aber einheitliche Regeln, und wenn man mit dem Kinderargument kommt, dann bitte nachvollziehbar, andernfalls ist es vorgeschoben und wird unseren Kindern nicht gerecht.
Eben.
Und da das im Bund nicht geregelt wird, müssen im Rahmen ihrer rechtlichen Möglichkeiten das die Länder machen. Hessen ist nach Bayern das nächste, aber sicher nicht das letzte.
Äh... nein. Schönesge schrieb ausdrücklich von einheitlichen Regelungen für Tabak, Cannabis und Alkohol. Wenn dein "Eben" Zustimmung bedeutet, würde ich mich anschließen.
Bayern und ggf. Hessen machen das aber nicht. Sie lassen Tabak und Alkohol unangetastet.
NB: auch Alkohol und Nikotin sowie die über 80 anderen Schadstoffe im Tabak können die Entwicklung sehr nachhaltig stören. Psychisch, physisch und sozial.
Es ist zu kritisieren, dass es keine einheitliche Regelungen durch die Ampel gibt, noch nicht mal der Versuch sich mit den Ländern auf solche Ausführungsbestimmungen zu verständigen und nun Länder es selbst machen. Dadurch entsteht aber ein Flickenteppich unterschiedlicher Regelungen.
Na klar, Alkohol und Nikotin sind schädlich. Was Du in Deiner Antwort nicht zitiert hast, ist der Bezug auf die Gefahren, auch bei kurzfristigem Konsum von Cannabis. Darauf bezog sich mein Hinweis (s.u.) aus dem Gefahrentext des Lauterbach-Ministeriums. Und da gibt es wohl Unterschiede zu Tabak und Alkohol, oder?
"Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sind aufgrund des Reifeprozesses des Gehirns bis zu einem Lebensalter von 25 Jahren besonders anfällig für psychische, physische und soziale Auswirkungen eines langfristigen, aber auch eines kurzfristigen Cannabiskonsums. Vor allem der Inhaltsstoff THC kann die Gehirnentwicklung stören."
Ich würde das eine Gift nicht gegen das andere ausspielen wollen. Kinder und Jugendliche müssen vor allen Giften geschützt werden, später können sie selbst entscheiden, was sie ihrem Körper und Geist antun wollen und was nicht.
Insofern ist es nicht richtig, dass es nun die "Länder selbst machen". In populistischer Manier gehen sie lediglich gegen Cannabis vor. Alkohol und Tabak bleiben unbehelligt. Was den Verdacht einer ideologischen Maßnahme nahelegt. Und Cannabisnutzer*innen möglichst weiter in der Illegalität hält.
Hab ich eigentlich schon weiter oben geschrieben. Und zu deinem THC: es gibt zahllose Risikofaktoren für Jugendliche, in allen drei Gift- und Suchtmitteln. Lang-, mittel- und kurzfristig. Psychisch, physisch und sozial.
Insofern ist es nicht richtig, dass es nun die "Länder selbst machen". In populistischer Manier gehen sie lediglich gegen Cannabis vor. Alkohol und Tabak bleiben unbehelligt. Was den Verdacht einer ideologischen Maßnahme nahelegt. Und Cannabisnutzer*innen möglichst weiter in der Illegalität hält.
Hab ich eigentlich schon weiter oben geschrieben. Und zu deinem THC: es gibt zahllose Risikofaktoren für Jugendliche, in allen drei Gift- und Suchtmitteln. Lang-, mittel- und kurzfristig. Psychisch, physisch und sozial.
WürzburgerAdler schrieb:
In populistischer Manier gehen sie lediglich gegen Cannabis vor. Alkohol und Tabak bleiben unbehelligt.
Vielen Dank nach Würzburg! Wirklich. Schlimm ist ja, wie viele Menschen dem folgen.
Arnd Zeigler heute Abend übrigens mit einer tiefen Verneigung vor Bernd Hölzenbein und dem endgültigen Beweis, dass das 1974 keine Schwalbe war.
WürzburgerAdler schrieb:
Arnd Zeigler heute Abend übrigens mit einer tiefen Verneigung vor Bernd Hölzenbein und dem endgültigen Beweis, dass das 1974 keine Schwalbe war.
Das war schon sehr schön.
Schönesge schrieb:
Bitte aber einheitliche Regeln, und wenn man mit dem Kinderargument kommt, dann bitte nachvollziehbar, andernfalls ist es vorgeschoben und wird unseren Kindern nicht gerecht.
Eben.
Und da das im Bund nicht geregelt wird, müssen im Rahmen ihrer rechtlichen Möglichkeiten das die Länder machen. Hessen ist nach Bayern das nächste, aber sicher nicht das letzte.
Und das Kinderargument wird im verlinkten Papier des Gesundheitsministeriums besonders hervorgehoben. Und ich gehe davon aus, dass dies nicht "vorgeschoben" ist
"Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sind aufgrund des Reifeprozesses des Gehirns bis zu einem Lebensalter von 25 Jahren besonders anfällig für psychische, physische und soziale Auswirkungen eines langfristigen, aber auch eines kurzfristigen Cannabiskonsums. Vor allem der Inhaltsstoff THC kann die Gehirnentwicklung stören."
Auch bei kurzfristigem Cannabiskonsonsum besteht also ein Risiko bei der Gehirnentwicklung. Vergleichbares habe ich zum Tabak oder Alkohol noch nicht gehört.
hawischer schrieb:Schönesge schrieb:
Bitte aber einheitliche Regeln, und wenn man mit dem Kinderargument kommt, dann bitte nachvollziehbar, andernfalls ist es vorgeschoben und wird unseren Kindern nicht gerecht.
Eben.
Und da das im Bund nicht geregelt wird, müssen im Rahmen ihrer rechtlichen Möglichkeiten das die Länder machen. Hessen ist nach Bayern das nächste, aber sicher nicht das letzte.
Äh... nein. Schönesge schrieb ausdrücklich von einheitlichen Regelungen für Tabak, Cannabis und Alkohol. Wenn dein "Eben" Zustimmung bedeutet, würde ich mich anschließen.
Bayern und ggf. Hessen machen das aber nicht. Sie lassen Tabak und Alkohol unangetastet.
NB: auch Alkohol und Nikotin sowie die über 80 anderen Schadstoffe im Tabak können die Entwicklung sehr nachhaltig stören. Psychisch, physisch und sozial.
WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:Schönesge schrieb:
Bitte aber einheitliche Regeln, und wenn man mit dem Kinderargument kommt, dann bitte nachvollziehbar, andernfalls ist es vorgeschoben und wird unseren Kindern nicht gerecht.
Eben.
Und da das im Bund nicht geregelt wird, müssen im Rahmen ihrer rechtlichen Möglichkeiten das die Länder machen. Hessen ist nach Bayern das nächste, aber sicher nicht das letzte.
Äh... nein. Schönesge schrieb ausdrücklich von einheitlichen Regelungen für Tabak, Cannabis und Alkohol. Wenn dein "Eben" Zustimmung bedeutet, würde ich mich anschließen.
Bayern und ggf. Hessen machen das aber nicht. Sie lassen Tabak und Alkohol unangetastet.
NB: auch Alkohol und Nikotin sowie die über 80 anderen Schadstoffe im Tabak können die Entwicklung sehr nachhaltig stören. Psychisch, physisch und sozial.
Es ist zu kritisieren, dass es keine einheitliche Regelungen durch die Ampel gibt, noch nicht mal der Versuch sich mit den Ländern auf solche Ausführungsbestimmungen zu verständigen und nun Länder es selbst machen. Dadurch entsteht aber ein Flickenteppich unterschiedlicher Regelungen.
Na klar, Alkohol und Nikotin sind schädlich. Was Du in Deiner Antwort nicht zitiert hast, ist der Bezug auf die Gefahren, auch bei kurzfristigem Konsum von Cannabis. Darauf bezog sich mein Hinweis (s.u.) aus dem Gefahrentext des Lauterbach-Ministeriums. Und da gibt es wohl Unterschiede zu Tabak und Alkohol, oder?
"Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sind aufgrund des Reifeprozesses des Gehirns bis zu einem Lebensalter von 25 Jahren besonders anfällig für psychische, physische und soziale Auswirkungen eines langfristigen, aber auch eines kurzfristigen Cannabiskonsums. Vor allem der Inhaltsstoff THC kann die Gehirnentwicklung stören."
lewwe schrieb:
Die fehlende Handschrift, bzw die mangelnde spielerische Weiterentwicklung des Teams sind ja kein Geheimnis.
und der eigentliche hauptgrund für zweifel am trainer, denn irgendwie ist halt nicht ersichtlich, warum sich das ändern sollte.
lewwe schrieb:
Wenn ich mir im Vergleich zu unserem Team dann den neuen, bzw alten Meister ansehe, die ebenfalls Ballbesitzfussball spielen, dann kommen mir erhebliche Zweifel, dass wir zeitnah einen ähnlichen Fussball spielen können. Ich sehe bei einem Grossteil unseres Teams die technischen Voraussetzungen (noch) nicht gegeben ein gepflegtes Kurzpassspiel aufzuziehen. Stattdessen gibt es verlässlich unsaubere Zuspiele oder Ballannahmen, aus denen dann brandgefährliche Situationen entstehen- Stichwort 0:1 gg die Puppen.
Ein weiterer Unterschied zu den anderen Clubs besteht in der „Gefährlichkeit“ des Ballbesitzes. Während der Exmeister gegen Lazio ein Powerplay an deren 16er aufzog und man permanent das Gefühl hatte, dass entweder gleich der gefährliche Pass kommt oder eine Einzelaktion, habe ich bei uns dagegen das Gefühl, dass der nächste Pass immer nur dem Umstand geschuldet ist, dass der ballführende Spieler nicht weiss, was er tun soll und schaut, dass er den Ball „sicher“ wieder los wird. So entsteht eine Passkette aus Sicherheitszuspielen die idr mit einem
Fehlpass oder Wegschlagen endet.
Selbstverständlich bin ich mir der Tatsache bewusst, dass ein Wirtz oder Musiala andere spielerische Möglichkeiten haben als Teile unseres Teams. Aber genau daher rühren meine Zweifel, ob wir wirklich Ballbesitzfussball können???
das obere ist alles richtig und ich teile die von dir geschilderten bedenken weitestgehend.
ich habe zuletzt aber auch schon ein paar mal hier angemerkt, dass es ballbesitzfußball in verschiedenen ausprägungen gibt und in meinen augen toppmöllers fehler vor allem der ist, das team dahingehend zu überfordern, indem er ballbesitzfußball der kategorie hochreck spielen lassen möchte, für welchen man ein 1,5 mrd. team wie city und idealerweise noch deren coach bräuchte.
am ende des tages muss es eigentlich um das gehen, was du weiter oben in deinem posting ansgesprochen hattest, nämlich schlicht einen variableren spielstil hinzubekommen - ich hatte das zuletzt mal als hybriden ballbesitzfußball umschrieben.
guckt man sich die üblichen top teams der liga abseits der bayern - bayer, rb, bvb - an, spielen die auch einen variablen stil, wo ggf. nahtlos von ballbesitz- zu pressing- und umschaltfußball und zurück gewechselt wird.
bestes beispiel für diese entwicklung ist leipzig, die haben immer noch ihre rb-fußball-dna drin und können im bedarfsfall auf pressen und bällejagen gehen, wenn es grad erforderlich ist, aber haben eben insbesondere seit nagelsmann auch richtig gut ballbesitzfußball im system drin.
genau das sollte unser ziel sein, einen derartigen variablen spielstil hinzubekommen. zumal es dem kader mit seinen vielen schnellen spielern deutlich mehr entgegenkommen würde.
Egal wie. Ob hybrid oder metaphysisch. Zum Ballbesitzfußball braucht man Selbstvertrauen, Passsicherheit, viel Laufarbeit und immer den Blick für den Nebenmann. Nicht hinderlich wäre es auch, wenn der jeweils angespielte Spieler schon vor der Ballannahme wüsste, was er mit dem Spielgerät als nächstes anfangen wird.
Von all dem ist diese Mannschaft weit entfernt. Was sie dagegen kann, ist schnelles Direktspiel nach vorne, am besten aus einer Dreiecksformation heraus. Siehe Götze - Buta - Ebimbe vor dem Ausgleich gegen die Puppen.
Fazit: lewwe hat vollkommen recht.
Von all dem ist diese Mannschaft weit entfernt. Was sie dagegen kann, ist schnelles Direktspiel nach vorne, am besten aus einer Dreiecksformation heraus. Siehe Götze - Buta - Ebimbe vor dem Ausgleich gegen die Puppen.
Fazit: lewwe hat vollkommen recht.
WürzburgerAdler schrieb:
Egal wie. Ob hybrid oder metaphysisch. Zum Ballbesitzfußball braucht man Selbstvertrauen, Passsicherheit, viel Laufarbeit und immer den Blick für den Nebenmann. Nicht hinderlich wäre es auch, wenn der jeweils angespielte Spieler schon vor der Ballannahme wüsste, was er mit dem Spielgerät als nächstes anfangen wird.
Von all dem ist diese Mannschaft weit entfernt. Was sie dagegen kann, ist schnelles Direktspiel nach vorne, am besten aus einer Dreiecksformation heraus. Siehe Götze - Buta - Ebimbe vor dem Ausgleich gegen die Puppen.
Fazit: lewwe hat vollkommen recht.
Vor allem brauchst du einen fussballerisch starken Torwart, den wir leider nicht haben.
Ich habe irgendwann aufgehört die Rückpässe auf Trapp zu zählen, es waren gefühlt hunderte.
Irgendwann war es den Leuten halt zu doof und sie haben angefangen zu pfeifen.
Natürlich sind die permanenten Rückpässe auf Trapp auch ein Anzeichen von Unsicherheit und fehlender Risikobereitschaft. Aber ich glaube schon das es auch zum System und zur Spielweise von Dino gehört.
Trapp ist aber nicht Neuer und auch nicht Ramaj, dessen Spieleröffnung war bärenstark.
Ich würde mir einfach mal mehr Intensität und Draufgängertum wünschen. Intensives Pressing mit unseren schnellen Spielern. Den Gegner jagen und zu Fehlern zwingen. Dann wird der Ball halt mal hoch rausgekloppt um ins Gegenpressing gehen zu können, so ist der Weg zum gegnerischen Tor auch viel kürzer.
Immer wenn wir solche Phasen einstreuen kriegt der Gegner Probleme. Wir machen es nur viel zu selten.
WürzburgerAdler schrieb:
Egal wie. Ob hybrid oder metaphysisch. Zum Ballbesitzfußball braucht man Selbstvertrauen, Passsicherheit, viel Laufarbeit und immer den Blick für den Nebenmann. Nicht hinderlich wäre es auch, wenn der jeweils angespielte Spieler schon vor der Ballannahme wüsste, was er mit dem Spielgerät als nächstes anfangen wird.
Von all dem ist diese Mannschaft weit entfernt. Was sie dagegen kann, ist schnelles Direktspiel nach vorne, am besten aus einer Dreiecksformation heraus. Siehe Götze - Buta - Ebimbe vor dem Ausgleich gegen die Puppen.
Das ist wenigstens eine vernünftige Kritik mit der man leben kann.
Bei der Kritik stellen sich mir aber weitere Fragen
Aber dazu muss ich jetzt auch mal fragen, weiß Krösche nicht, wie wir spielen wollen ?
Denn laut der Kritik haben wir die falschen Spieler für Ballbesitzfußball !
Natürlich kann man es auch trainieren, aber wenn man sieht wie bei uns teilweise die Bälle verstolpert werden
oder in welchem Zustand auch der Rasen ist, kann man als Trainer schon verzweifeln.
Und die machst aus einem soliden technischen Spieler auch nicht innerhalb von einer Saison einen Edeltechniker.
Vor allem Punkto Kopf hoch und blind wissen wo die Mitspieler stehen, die Gabe hast Du entweder
oder eben nicht, das ist kaum trainierbar.
WürzburgerAdler schrieb:
Egal wie. Ob hybrid oder metaphysisch. Zum Ballbesitzfußball braucht man Selbstvertrauen, Passsicherheit, viel Laufarbeit und immer den Blick für den Nebenmann. Nicht hinderlich wäre es auch, wenn der jeweils angespielte Spieler schon vor der Ballannahme wüsste, was er mit dem Spielgerät als nächstes anfangen wird.
Was aber auch, bis auf Selbstbewusstsein alles Dinge sind, die man trainieren kann. Dadurch zeichnen sich ja Trainer mit erfolgreichem Ballbesitz auch aus.
Ich muss da immer an Seppl Rode denken, der bei den Bayern unter Guardiola fußballerisch noch mal stärker geworden ist. Letzerer lässt halt z. B. auch simple Ballannahmen und Kurzpässe sowie taktische Vorgaben fast bis zum Erbrechen trainieren, so weit ich da informiert bin.
Allerdings wäre es von Toppi in seiner ersten Saison mit dem neu zusammengestellten und nicht überall optimal besetzten Kader sicher zu viel verlangt, dass wir das jetzt schon auf hohem Niveau umsetzen. Dass die Fortschritte den Erwartungen entsprechen, kann man bezweifeln.
So oder so würde ich mir aber für den Moment mehr Pragmatismus und Anpassung wünschen, und dass er öfter die "Leine löst", wie in der zweiten Halbzeit gegen Augsburg.
Offensichtlich sind wir aktuell mit einem mehr auf Tempo und Aggressivität ausgelegten Spiel einfach stärker.
Längerfristig kann ich den Ansatz, den wir da verfolgen schon nachvollziehen. Wenn man sportlich den nächsten Schritt machen will, ist es für mich unumgänglich, besser mit Ballbesitz umzugehen. Daran kranken unser Spiel und die Ergebnisse gegen kleinere Teams ja schon seit Jahren.
Hier muss man halt nach der Saison sowohl die Arbeit des Trainerteams als auch den Kader kritisch analysieren und entsprechend personell reagieren, wie auch immer das genau aussieht.
Knueller schrieb:
Auch wenn extrem unwahrscheinlich hoffe ich doch sehr, dass wir uns zu so nem unfairen Scheiß nicht hinreissen ließen.
Wenn wir das negative Ergebnis tatsächlich für die CL-Teilnahme benötigen würden, wüsste ich schon das bevorstehende Szenario: Der Gegner bekäme ruckzuck 2-3 rote Karten und wir 17 Elfmeter ...
Landroval schrieb:
Wenn wir das negative Ergebnis tatsächlich für die CL-Teilnahme benötigen würden, wüsste ich schon das bevorstehende Szenario: Der Gegner bekäme ruckzuck 2-3 rote Karten und wir 17 Elfmeter ...
Wenn das mal reicht. 😎
WürzburgerAdler schrieb:Landroval schrieb:
Wenn wir das negative Ergebnis tatsächlich für die CL-Teilnahme benötigen würden, wüsste ich schon das bevorstehende Szenario: Der Gegner bekäme ruckzuck 2-3 rote Karten und wir 17 Elfmeter ...
Wenn das mal reicht. 😎
Zugegeben, es könnte knapp werden! 😆
Andere Highlights werden es sicherlich zeigen. Sportschau.de zum Beispiel.
WürzburgerAdler schrieb:
Andere Highlights werden es sicherlich zeigen. Sportschau.de zum Beispiel.
Einfach Spiel nochmal geguckt.
Der englische Kommentator:
"That looks a little penalty like for me"
und der andere
"Yes, he's not going to play the ball there, that's for sure"
Der Fuß geht auch gar nicht zum Ball. Er berührt diesen nur, weil Marmoush ihn dann "reinschiebt".
In Realgeschwindigkeit unmöglich zu sehen, aber nach Ansicht der Zeitlupe ist das ein Foul.
Noch nicht. Es sei denn, du hast DAZN.
mikulle schrieb:
Na ja, die Beschwerde an sich über einen nicht gegebenen Elfmeter halte ich für unproblematisch. Das setzt voraus, dass man akzeptiert, dass es im Fußball strittige oder auch falsche Entscheidungen gibt.
Natürlich gibt es strittige und falsche Entscheidungen. Die Situation gestern war nach den zu sehenden Bildern halt nicht mal strittig, wenn man die aktuellen Regeln anwendet. Der Kicker hat alles geschrieben, was dazu zu schreiben ist. Und ich bin mir sicher, dass jeder Regelhüter die Szene genau so bewertet. Natürlich wird man mir jetzt dann wieder vorwerfen, dass ich arrogant und von oben herab das Ganze abkanzele und keine anderen Meinungen akzeptiere. Hier gibt es aber nicht mal einen ernstzunehmenden Graubereich.
Wir sollten uns wirklich mal auf die bestehenden Fehlentscheidungen gegen uns beschränken. Davon gab es schon genug die letzten beiden Jahre, die uns auch wesentlich benachteiligt haben.
SGE_Werner schrieb:
Hier gibt es aber nicht mal einen ernstzunehmenden Graubereich.
Aber hallo. Und wenn der kicker das 10mal schreibt, finde ich, dass Pithecophaga im anderen Thread recht hat:
Pithecophaga schrieb:
Er stellt halt das Bein davor! Genau, das nennt man Beinstellen, bei dem übrigens schon der Versuch strafbar ist. Das einzige Davorstellen des Beins, das zulässig ist, ist dasjenige, das dazu dient, den Ball abzudecken.
Dabei muss der Ball aber in Reichweite sein! Und das war er in der besagten Situation nicht!
Der kicker irrt halt in der Annahme, dass beide zum Ball gehen. Marmoush muss nur noch einschießen. Dies verhindert Mbabu, indem er sein Bein zwischen Marmoushs Fuß und den Ball stellt.
Zum wiederholten Male: es ist ein Kann-Elfer, weil Mbabu danach den Ball spielt. Und ja, so ein Elfer wird nicht oft gegeben. Er ist auch kein Fall für den VAR und ja, es hat schon klarere Fehlentscheidungen gegeben. Aber kein Graubereich? Ich bitte dich.
WürzburgerAdler schrieb:
Er ist auch kein Fall für den VAR ...
Das sehe ich so wie Du, weshalb Hellmann das nicht so sieht, frage ich mich allerdings schon. Ich finde es falsch von ihm, wenn er deswegen Stellung bezieht. Es gab so viele geeigneter Zeitpunkte in der jüngeren Vergangenheit ...
WürzburgerAdler schrieb:
Der kicker irrt halt in der Annahme, dass beide zum Ball gehen
Darüber kann man diskutieren. Aber Mbabu schirmt mit seinem Bein im Zweikampf ab. Passiert so in aller Regelmäßigkeit, ist nicht verboten. Danach trifft Marmoush das Bein von Mbabu. Damit Foul von Marmoush. Es gibt für mich da keinen Graubereich. Da kannste noch so viel drum bitten. Such nen Schiedsrichter mit Ahnung von Regel 12 und deren Auslegung, der das so sieht wie Du und gib mir dann noch mal Bescheid.
Solche Elfmeter werden schon gegeben - und zwear häufiger sogar, wenn sich der Stürmer aus dem Strafraum bewegt und sein Bein zwischen den Ball und den Abwehrspieler bekommt (siehe Hasebe vor ein paar Wochen). Mbabu hätte sich wirklich nicht ernsthaft beschweren können, hätte das einen Elfer gegeben.
Ich fand den Schiri insgesamt nicht schlecht, allerdings war die Gelbe gegen Knauff wegen Zeitspiels überzogen. Warum werden eigentlich so oft bei unseren Spielern Exempel statuiert? Knauff hat einmal geszuckt und schon gab es gelb. Wenn ich mir die Spiele gegen Union und Werder in Erinnerung rufe, hätte es locker 10 Gelbe gegen die geben müssen, wenn der Maßstab von gestern zugrunde gelegt wird. Oder eben bei WOB gegen Bochum: warum bekommt Paredes keine gelbe Karte wegen Unsportlichkeit, weil er versucht, dermaßen plump einen Freistoß zu schinden?
Nochmal, ich wäre froh, wenn wir in anderen Spielen wegen der Pfeifen so wenig zu motzen hätten, aber mir fehlt da echt die Verhätnismäßigkeit.
Ich fand den Schiri insgesamt nicht schlecht, allerdings war die Gelbe gegen Knauff wegen Zeitspiels überzogen. Warum werden eigentlich so oft bei unseren Spielern Exempel statuiert? Knauff hat einmal geszuckt und schon gab es gelb. Wenn ich mir die Spiele gegen Union und Werder in Erinnerung rufe, hätte es locker 10 Gelbe gegen die geben müssen, wenn der Maßstab von gestern zugrunde gelegt wird. Oder eben bei WOB gegen Bochum: warum bekommt Paredes keine gelbe Karte wegen Unsportlichkeit, weil er versucht, dermaßen plump einen Freistoß zu schinden?
Nochmal, ich wäre froh, wenn wir in anderen Spielen wegen der Pfeifen so wenig zu motzen hätten, aber mir fehlt da echt die Verhätnismäßigkeit.
Man könnte aber erkennen, dass das gleiche Vergehen immer gleich schlimm ist, unabhängig davon, in welcher Partei der Politiker ist.
Wobei Krah selbst ja, außer hier im Forum, noch nicht einmal öffentlich der Spionage beschuldigt ist.
Wobei beschuldigt ist ja auch nur halb richtig. Eigentlich ist er ja schon verurteilt.