WürzburgerAdler
31921
Basaltkopp schrieb:
Ich sage, dass man sich auch beim Kampf gegen die AfD an unsere Verfassung halten muss.
Es steht aber nicht in der Verfassung, dass man Verfassungsfeinden Raum für ihre Propaganda geben muss. Insofern ist dein Kampf für AfD-Vertreter in den ÖR schwer zu verstehen.
Auch gut: Herr Bamberger aus der Gartenstraße Nr. 8
Motoguzzi999 schrieb:
Auch gut: Herr Bamberger aus der Gartenstraße Nr. 8
Mehr als gut. 😊 Insbesondere der Herr Glück alias Gerhard Wollner.
edmund schrieb:
Sollte nicht untergehen.
Das, was Peter Fischer sagt 💯
Dass der Bazi Mumm und mich damit durch die Blume als AfD Wähler oder zumindest Sympathisanten abstempelt ist für Dich auch okay.
Ich lehne die AfD auch ab. Aber noch mehr lehne ich Menschen ab, die mit dem Zeigefinger auf andere zeigen, aber sich dann deren Methoden bedienen.
Was wäre denn, wenn er und der andere Bayer ihr Ziel erreichen könnten und die AfD in der Bedeutungslosigkeit versinken würde (was ich sehr begrüßen würde)? Wird dann die Hetzjagd auf die nächste Gruppe eröffnet, die nicht auch stramm links außen ist? Ist das Demokratie?
Wenn ich mit der AfD kuscheln würde, hätte ich niemanden von meiner FB Freundesliste gestrichen oder würde die blinden Parolen (Flüchtlinge bekommen alle mehr Geld als Rentner) nicht kommentieren, dass die Leute nicht blind der AfD folgen sollten.
Aber ich werde in die rechte Ecke geschoben. Das sind genau die Methoden, die ich oben angeprangert habe. Aber der Bayer darf das. Weil er ja die Demokratie retten will.
Basaltkopp schrieb:edmund schrieb:
Sollte nicht untergehen.
Das, was Peter Fischer sagt 💯
Dass der Bazi Mumm und mich damit durch die Blume als AfD Wähler oder zumindest Sympathisanten abstempelt ist für Dich auch okay.
Ich lehne die AfD auch ab. Aber noch mehr lehne ich Menschen ab, die mit dem Zeigefinger auf andere zeigen, aber sich dann deren Methoden bedienen.
Was wäre denn, wenn er und der andere Bayer ihr Ziel erreichen könnten und die AfD in der Bedeutungslosigkeit versinken würde (was ich sehr begrüßen würde)? Wird dann die Hetzjagd auf die nächste Gruppe eröffnet, die nicht auch stramm links außen ist? Ist das Demokratie?
Wenn ich mit der AfD kuscheln würde, hätte ich niemanden von meiner FB Freundesliste gestrichen oder würde die blinden Parolen (Flüchtlinge bekommen alle mehr Geld als Rentner) nicht kommentieren, dass die Leute nicht blind der AfD folgen sollten.
Aber ich werde in die rechte Ecke geschoben. Das sind genau die Methoden, die ich oben angeprangert habe. Aber der Bayer darf das. Weil er ja die Demokratie retten will.
Ich kann mich nur immer wieder wiederholen: auch die NsdAP wurde demokratisch in die Regierung gewählt. Wenige Wochen später war die Demokratie verschwunden, die Länder gleichgeschaltet und die Regierung mit umfassenden undemokratischen Rechten ausgestattet.
Ich kann nichts dafür, wenn du mit deinen Einlassungen seit Wochen irritierst. Namentlich weil du hier, und nicht nur hier, als Linken- und Grünenhasser bekannt bist. Ein Blick auf deine HP genügt.
Insofern bin ich leider weit näher bei Peter Fischer als bei dir. Die Demokratie hat nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, sich gegen ihre Feinde zu wehren. Eine Hetzjagd ist da ganz was anderes: das, was Söder und Aiwanger betreiben zum Beispiel. Mit Lügen, Fake news und Polemik gegen eine Regierung hetzen.
Im Übrigen bist du der erste Mensch, der mich als "stramm links außen" betitelt hat. Ist auch ein Rekord. Aber klar: wer sich für das Weiterexistieren der menschlichen Spezies auf diesem Planeten und für Flüchtlinge einsetzt, muss ja zwangsläufig stramm links außen sein. Gegenfrage: was ist dann derjenige, der solche Menschen hasst? Stramm rechts außen?
WürzburgerAdler schrieb:
Namentlich weil du hier, und nicht nur hier, als Linken- und Grünenhasser bekannt bist. Ein Blick auf deine HP genügt.
Hass ist immer so ein Wort. Würdest Du Dich selbst als AfD Hasser sehen?
Die Linken sind mir völlig wumpe. Ohne die Wagenknecht sind die eh bald nur noch Sonstige bei Wahlen.
Ich hasse auch die Grünen nicht. Ich finde es aber nicht gut, von lauter Menschen ohne (Aus)Bildung regiert zu werden. Gilt übrigens für alle Politiker, die weder keinerlei abgeschlossene Ausbildung haben.
Wirklich interessant finde ich das mit meine HP. Ich vermute, Du meinst Homepage. Kannst Du mir mal den Link zu meiner Homepage schicken? Die würde ich gerne auch mal sehen. Schick mir den Link doch bitte per PN.
WürzburgerAdler schrieb:
wer sich für das Weiterexistieren der menschlichen Spezies auf diesem Planeten und für Flüchtlinge einsetzt,
Ich bin weder gegen Flüchtlinge, noch bin ich Klimaleugner. Ich glaube nur das Märchen vom umweltfreundlichen E-Auto nicht. Zumindest nicht zum aktuellen Zeitpunkt. Wenn man keine PV Anlage hat, tankt man Netzstrom. An den öffentlichen Ladestationen wird man sicher nicht nur grünen Strom tanken. Und wenn in einer Straße jeder ein E-Auto hätte und gleichzeitig laden würde. Hei, das wäre ein Spaß.
Ist aber alles OT, nur als Antwort, weil Du es thematisiert hast.
Währenddessen voller Eifer
auf den Bildschirm glotzt der Pfeifer.
auf den Bildschirm glotzt der Pfeifer.
WürzburgerAdler schrieb:
Währenddessen voller Eifer
auf den Bildschirm glotzt der Pfeifer.
Und macht er Fehler gibt's Gemecker
von seinem Assi: Markus Häcker.
Heute würde der SR ungläubig auf seiner Uhr herumklopfen... Mist, das Ding geht wieder nicht... 😉
und Werner würde uns nachher erklären, warum der Schiri vollkommen korrekt gehandelt hat.
Bei 2. geht es aber auch eher um die allgemeine taktische Herangehensweise und nicht um die Taktik für das jeweilige Spiel.
Was Toppmöller heute während der PK gesagt hat, hatte Klopp schon vor Jahren gesagt. Und das auch in einer deutlich weniger diplomatischen Wortwahl. O-Ton Klopp damals: "Mein Trainerstab und ich analysieren den Gegner teilweise wochenlang und machen und überlegen uns ganz genau wie wir am besten gewinnen können. Und dann soll ich irgendetwas auf die Meinung eines Spielers geben, der am Tag vorm Spiel mit einer "tollen" Idee um die Ecke kommt?".
Die Meinung eines Spielers geht dir komplett am Hintern vorbei, selbst in der Halbzeitpause. Außer ein Spieler merkt an dass er mit der ihm zugewiesenen taktischen Rolle nicht zurecht kommt. Dann muss man als Trainer Lösungen finden.
Als Cheftrainer steht man an der Seitenlinie und hat das komplette Spielfeld im Blick, unterstützt von Analysten oben auf der Tribüne. Die Spieler bekommen gerade mal mit was direkt vor ihnen und teilweise neben ihnen los ist. Während sie körperliche Höchstleistungen vollbringen und deshalb ihre mentalen Fähigkeiten leicht eingeschränkt sind. Und auf die taktischen Änderungswünsche dieses Spielers soll man als Trainer in der Halbzeit dann eingehen? Nö. Einfach nö.
Den, bzw. einen weiterführenden, Trainerschein zu machen kann ich auch nur empfehlen. Nicht nur wegen dem ganzen Taktik- und Trainings"kram" den man da lernt. Besonders bei den Jugendtrainerlizenzen wird einem, wie von dir angesprochen, sehr viel Wissen über Kommunikation, Motivation, bildliche Vermittlung von Inhalten etc beigebracht. Und diese Skills helfen einem auch außerhalb des Sports uA im Beruf.
Was Toppmöller heute während der PK gesagt hat, hatte Klopp schon vor Jahren gesagt. Und das auch in einer deutlich weniger diplomatischen Wortwahl. O-Ton Klopp damals: "Mein Trainerstab und ich analysieren den Gegner teilweise wochenlang und machen und überlegen uns ganz genau wie wir am besten gewinnen können. Und dann soll ich irgendetwas auf die Meinung eines Spielers geben, der am Tag vorm Spiel mit einer "tollen" Idee um die Ecke kommt?".
Die Meinung eines Spielers geht dir komplett am Hintern vorbei, selbst in der Halbzeitpause. Außer ein Spieler merkt an dass er mit der ihm zugewiesenen taktischen Rolle nicht zurecht kommt. Dann muss man als Trainer Lösungen finden.
Als Cheftrainer steht man an der Seitenlinie und hat das komplette Spielfeld im Blick, unterstützt von Analysten oben auf der Tribüne. Die Spieler bekommen gerade mal mit was direkt vor ihnen und teilweise neben ihnen los ist. Während sie körperliche Höchstleistungen vollbringen und deshalb ihre mentalen Fähigkeiten leicht eingeschränkt sind. Und auf die taktischen Änderungswünsche dieses Spielers soll man als Trainer in der Halbzeit dann eingehen? Nö. Einfach nö.
Den, bzw. einen weiterführenden, Trainerschein zu machen kann ich auch nur empfehlen. Nicht nur wegen dem ganzen Taktik- und Trainings"kram" den man da lernt. Besonders bei den Jugendtrainerlizenzen wird einem, wie von dir angesprochen, sehr viel Wissen über Kommunikation, Motivation, bildliche Vermittlung von Inhalten etc beigebracht. Und diese Skills helfen einem auch außerhalb des Sports uA im Beruf.
Prinzipiell gebe ich dir recht. Die Spieler haben nur begrenzt Einblick in die Hintergründe, die zu einer bestimmten Spieltaktik geführt haben. Ebenso haben sie nicht den Blick von außen, der in den meisten Fällen mehr sieht als aus dem Blickwinkel des Spielers, der - wie du auch sagst - mental eingeschränkt ist.
Zwei Dinge möchte ich hier nur einwenden:
1. Es kann passieren, dass sich Spieler oder gar die ganze Mannschaft nicht wohl fühlen mit der gewählten Spieltaktik oder gar mit ihr überfordert sind. Dann hat es wenig Sinn, auf dem Ursprungsplan zu bestehen, namentlich da man in einer solchen Situation sich zur Halbzeitpause wohl meist im Rückstand befindet - sonst würden sich die Spieler nicht unwohl fühlen.
Im Gegenteil, ein Eingehen auf die Spieler würde vermutlich der Mannschaft einen neuen Schub geben, weil sie ja auch beweisen will, dass sie mit ihren Einwänden nicht falsch lag.
2. Die wochenlange Analyse des Gegners in Ehren - wie kommt es aber dann, dass der Gegner dennoch zum Erfolg kommt, beispielsweise durch Standards, deren Procedere seit Langem bekannt ist? Also muss an dem Plan irgendetwas nicht gestimmt haben. Dem kann man durch Umstellungen oder Auswechslungen begegnen, wobei es auch da kein Fehler ist, wenn man zumindest Teile der Einwände von Spielerseite berücksichtigt.
Zugegeben: im Hochprofi-Bereich mag das alles etwas anders aussehen. Ich glaube aber dennoch, dass Toppmöller schon auf Einwände der Spieler eingeht und diese zumindest in Teilen in seine taktischen Überlegungen mit einbezieht. Ob das zur Halbzeitpause geschieht (mit Auswirkungen auf den ursprünglichen Matchplan) oder aber zwischen den Spielen (mit grundlegenden taktischen Veränderungen) kann man eher schwer erkennen - ich bilde mir aber schon ein, die eine oder andere Veränderung zu Beginn der 2. Halbzeit bemerkt zu haben.
Zwei Dinge möchte ich hier nur einwenden:
1. Es kann passieren, dass sich Spieler oder gar die ganze Mannschaft nicht wohl fühlen mit der gewählten Spieltaktik oder gar mit ihr überfordert sind. Dann hat es wenig Sinn, auf dem Ursprungsplan zu bestehen, namentlich da man in einer solchen Situation sich zur Halbzeitpause wohl meist im Rückstand befindet - sonst würden sich die Spieler nicht unwohl fühlen.
Im Gegenteil, ein Eingehen auf die Spieler würde vermutlich der Mannschaft einen neuen Schub geben, weil sie ja auch beweisen will, dass sie mit ihren Einwänden nicht falsch lag.
2. Die wochenlange Analyse des Gegners in Ehren - wie kommt es aber dann, dass der Gegner dennoch zum Erfolg kommt, beispielsweise durch Standards, deren Procedere seit Langem bekannt ist? Also muss an dem Plan irgendetwas nicht gestimmt haben. Dem kann man durch Umstellungen oder Auswechslungen begegnen, wobei es auch da kein Fehler ist, wenn man zumindest Teile der Einwände von Spielerseite berücksichtigt.
Zugegeben: im Hochprofi-Bereich mag das alles etwas anders aussehen. Ich glaube aber dennoch, dass Toppmöller schon auf Einwände der Spieler eingeht und diese zumindest in Teilen in seine taktischen Überlegungen mit einbezieht. Ob das zur Halbzeitpause geschieht (mit Auswirkungen auf den ursprünglichen Matchplan) oder aber zwischen den Spielen (mit grundlegenden taktischen Veränderungen) kann man eher schwer erkennen - ich bilde mir aber schon ein, die eine oder andere Veränderung zu Beginn der 2. Halbzeit bemerkt zu haben.
Man kann halt vorm Spiel viel analysieren und sich Pläne zurechtlegen. Am Ende ist das aber doch nur Theorie und Dinge können sich anders entwickeln, wie zB. andere Standardvarianten. Die Eckballvariante gegen Augsburg, bei der Götze den Ball durchgelassen hatte, gab es mWn so bei uns auch noch nicht. Sowas taucht bei den Analysen dann eben nicht auf.
Und viele Probleme beim Verteidigen von gegnerischen Ecken resultieren bei uns aus individuellen Fehlern. Da lässt immer wieder jemand seinen Gegenspieler laufen, steht irgendwo im Niemandsland, geht nicht ins Kopfballduell. Da macht man als Trainer nichts dagegen. Unsere offensiven Standardsituationen sind aber auch Etwas das mir an Toppmöller's Arbeit garnicht gefällt. Die paar Trickspielzüge sind ja ganz nett, man muss aber auch mal Basisvarianten entwickeln die zu Toren führen.
Wie geschrieben gehe ich voll mit bei der Meinung, dass Spieler sich bei Problemen mit der allgemeinen Herangehensweise und ggf. wie der eine oder andere Spieler eingesetzt wird, zu Wort melden sollten. Und auch wenn sie im jeweiligen Spiel mit ihren individuellen Anweisungen Probleme haben.
Ich sehe allerdings absolut nicht was die Spieler Toppmöller in der Halbzeit geraten haben könnten, das uns dann den Sieg gebracht hat. Außer einer etwas höheren Intensität und minimalen Anpassungen in der Raumbesetzung, gab es in der zweiten Halbzeit nämlich keine Änderungen. Die Spielzüge, welche zu den ersten beiden Toren geführt hatten, gab es so in der ersten Halbzeit schon mehrfach. Besonders der Spielzug zum 1:1 gehört seit der Sommervorbereitung zu unseren Markenzeichen.
Die Anpassungen in der Positionierung gehen mMn auf Toppmöller's eigene Beobachtungen zurück und nicht auf einen Rat der Spieler. Genau wie die Spieler Toppmöller in der Halbzeit sicher nicht darum gebeten haben mehr Engagement zu dürfen.
Im Topprofibereich läuft das nicht anders als im Amateurbereich oder der freien Wirtschaft. Den kenne ich nur aus dem eSport aber da läuft es genauso. Der Coach/Raidleiter/whatever sagt an wer was zu machen hat und das wird dann gemacht. Irgendwelche fixen Ideen interessieren da einfach nicht. Wenn es nicht wie geplant läuft, und das kommt sehr häufig vor, setzt man sich zusammen, analysiert was nicht geklappt hat und nimmt Änderungen vor. Inklusive Einwänden von Spielern, sofern diese Einwände berechtigt sind und nicht nur auf der recht eingeschränkten Sichtweise über das Geschehen beruhen.
Und viele Probleme beim Verteidigen von gegnerischen Ecken resultieren bei uns aus individuellen Fehlern. Da lässt immer wieder jemand seinen Gegenspieler laufen, steht irgendwo im Niemandsland, geht nicht ins Kopfballduell. Da macht man als Trainer nichts dagegen. Unsere offensiven Standardsituationen sind aber auch Etwas das mir an Toppmöller's Arbeit garnicht gefällt. Die paar Trickspielzüge sind ja ganz nett, man muss aber auch mal Basisvarianten entwickeln die zu Toren führen.
Wie geschrieben gehe ich voll mit bei der Meinung, dass Spieler sich bei Problemen mit der allgemeinen Herangehensweise und ggf. wie der eine oder andere Spieler eingesetzt wird, zu Wort melden sollten. Und auch wenn sie im jeweiligen Spiel mit ihren individuellen Anweisungen Probleme haben.
Ich sehe allerdings absolut nicht was die Spieler Toppmöller in der Halbzeit geraten haben könnten, das uns dann den Sieg gebracht hat. Außer einer etwas höheren Intensität und minimalen Anpassungen in der Raumbesetzung, gab es in der zweiten Halbzeit nämlich keine Änderungen. Die Spielzüge, welche zu den ersten beiden Toren geführt hatten, gab es so in der ersten Halbzeit schon mehrfach. Besonders der Spielzug zum 1:1 gehört seit der Sommervorbereitung zu unseren Markenzeichen.
Die Anpassungen in der Positionierung gehen mMn auf Toppmöller's eigene Beobachtungen zurück und nicht auf einen Rat der Spieler. Genau wie die Spieler Toppmöller in der Halbzeit sicher nicht darum gebeten haben mehr Engagement zu dürfen.
Im Topprofibereich läuft das nicht anders als im Amateurbereich oder der freien Wirtschaft. Den kenne ich nur aus dem eSport aber da läuft es genauso. Der Coach/Raidleiter/whatever sagt an wer was zu machen hat und das wird dann gemacht. Irgendwelche fixen Ideen interessieren da einfach nicht. Wenn es nicht wie geplant läuft, und das kommt sehr häufig vor, setzt man sich zusammen, analysiert was nicht geklappt hat und nimmt Änderungen vor. Inklusive Einwänden von Spielern, sofern diese Einwände berechtigt sind und nicht nur auf der recht eingeschränkten Sichtweise über das Geschehen beruhen.
WürzburgerAdler schrieb:
Die Ausbildung - jedenfalls die, die ich beim Bayerischen Fußballverband genießen durfte
Welche genau?
SamuelMumm schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Die Ausbildung - jedenfalls die, die ich beim Bayerischen Fußballverband genießen durfte
Welche genau?
A-Lizenz. Damals mit der Berechtigung bis einschl. 3. Liga (Amateur-Oberliga).
Wie das heute ist, weiß ich gar nicht.
Dass eine Mannschaft den Wunsch an den Trainer trägt die Taktik oder gar das Personal zu ändern, kommt wohl nicht selten vor. Gerüchteweise ist das auch bei der dt Nationalmannschaft jeweils bei den WMs 1974 und 2014 erfolgt. Wenn die „Kabinenmeuterei“ bei uns zu vergleichbaren sportlichen Erfolgen führt, dann könnte ich damit leben.
lewwe schrieb:
Dass eine Mannschaft den Wunsch an den Trainer trägt die Taktik oder gar das Personal zu ändern, kommt wohl nicht selten vor. Gerüchteweise ist das auch bei der dt Nationalmannschaft jeweils bei den WMs 1974 und 2014 erfolgt. Wenn die „Kabinenmeuterei“ bei uns zu vergleichbaren sportlichen Erfolgen führt, dann könnte ich damit leben.
Aus meiner langjährigen Erfahrung als Spieler und Trainer habe ich das auch erlebt. Rückblickend gibt es dabei zwei Szenarien:
1. Eine "Kabinenmeuterei" gibt es wegen taktischer oder personeller Meinungsverschiedenheiten nicht. So etwas gibt es ausschließlich, wenn die Mannschaft mit der Persönlichkeit, dem Charakter oder der Mannschaftsführung des Trainers ein Problem hat.
2. Wünsche an der Trainer, Taktik oder Personal zu ändern, gibt es dagegen häufiger. Dies hängt davon ab, welche Spielertypen in der Mannschaft vorherrschend sind und damit das "Sagen" haben.
In den allermeisten Fällen kommt es dann zu Diskussionen, die nicht in einen Konflikt mit dem Trainer münden, sondern zu Lösungen führen. Nur dumme Trainer werden sich solchen Diskussionen mit den "Wortführern" der Mannschaft und einer einvernehmlichen Lösung verschließen.
Ein Trainer, der stur bei seiner Haltung und dem von ihm entworfenen Plan bleibt, geht ein hohes Risiko. Es kann sein, dass seine Beharrlichkeit durch intensives Training Erfolge hervorbringt. Es kann aber auch sein, dass er alleine durch seine Verweigerung, von seinem Plan abzuweichen, die Mannschaft "verliert" und die daraus resultierende Demotivation seine - vielleicht sogar gute - Arbeit zunichte macht.
Beides schon erlebt. In jedem Fall sind hier ein paar psychologische Grundkenntnisse über Mannschaftsführung, gruppendynamische Prozesse und Kommunikation von Vorteil. Mit ein Grund, warum ich nicht müde werde, allen "ehrenamtlichen" Trainern, die dies so nebenbei machen, den Erwerb eines Trainerscheins zu empfehlen. Die Ausbildung - jedenfalls die, die ich beim Bayerischen Fußballverband genießen durfte - ist außergewöhnlich gut und auf einem sehr hohen Niveau. Dies bestätigen dann auch alle, die dem Rat, die Lehrgänge zu besuchen, angenommen haben.
WürzburgerAdler schrieb:
Die Ausbildung - jedenfalls die, die ich beim Bayerischen Fußballverband genießen durfte
Welche genau?
WürzburgerAdler schrieb:lewwe schrieb:
Dass eine Mannschaft den Wunsch an den Trainer trägt die Taktik oder gar das Personal zu ändern, kommt wohl nicht selten vor. Gerüchteweise ist das auch bei der dt Nationalmannschaft jeweils bei den WMs 1974 und 2014 erfolgt. Wenn die „Kabinenmeuterei“ bei uns zu vergleichbaren sportlichen Erfolgen führt, dann könnte ich damit leben.
Aus meiner langjährigen Erfahrung als Spieler und Trainer habe ich das auch erlebt. Rückblickend gibt es dabei zwei Szenarien:
1. Eine "Kabinenmeuterei" gibt es wegen taktischer oder personeller Meinungsverschiedenheiten nicht. So etwas gibt es ausschließlich, wenn die Mannschaft mit der Persönlichkeit, dem Charakter oder der Mannschaftsführung des Trainers ein Problem hat.
2. Wünsche an der Trainer, Taktik oder Personal zu ändern, gibt es dagegen häufiger. Dies hängt davon ab, welche Spielertypen in der Mannschaft vorherrschend sind und damit das "Sagen" haben.
In den allermeisten Fällen kommt es dann zu Diskussionen, die nicht in einen Konflikt mit dem Trainer münden, sondern zu Lösungen führen. Nur dumme Trainer werden sich solchen Diskussionen mit den "Wortführern" der Mannschaft und einer einvernehmlichen Lösung verschließen.
Ein Trainer, der stur bei seiner Haltung und dem von ihm entworfenen Plan bleibt, geht ein hohes Risiko. Es kann sein, dass seine Beharrlichkeit durch intensives Training Erfolge hervorbringt. Es kann aber auch sein, dass er alleine durch seine Verweigerung, von seinem Plan abzuweichen, die Mannschaft "verliert" und die daraus resultierende Demotivation seine - vielleicht sogar gute - Arbeit zunichte macht.
Beides schon erlebt. In jedem Fall sind hier ein paar psychologische Grundkenntnisse über Mannschaftsführung, gruppendynamische Prozesse und Kommunikation von Vorteil. Mit ein Grund, warum ich nicht müde werde, allen "ehrenamtlichen" Trainern, die dies so nebenbei machen, den Erwerb eines Trainerscheins zu empfehlen. Die Ausbildung - jedenfalls die, die ich beim Bayerischen Fußballverband genießen durfte - ist außergewöhnlich gut und auf einem sehr hohen Niveau. Dies bestätigen dann auch alle, die dem Rat, die Lehrgänge zu besuchen, angenommen haben.
habe ich mehrfach auch so selbst erlebt, gerade Punkt 2 ist häufig. Nicht zu vergessen, dass es auch viele Teams gibt, wo bspw in der HZ der Trainer kaum etwas sagt und dafür bspw der Kapitän und andere erfahrene Spieler die Ansprache übernehmen und man sich als Teams nochmal neu abstimmt. Finde ich mitnichten ungewöhnlich.
Bei 2. geht es aber auch eher um die allgemeine taktische Herangehensweise und nicht um die Taktik für das jeweilige Spiel.
Was Toppmöller heute während der PK gesagt hat, hatte Klopp schon vor Jahren gesagt. Und das auch in einer deutlich weniger diplomatischen Wortwahl. O-Ton Klopp damals: "Mein Trainerstab und ich analysieren den Gegner teilweise wochenlang und machen und überlegen uns ganz genau wie wir am besten gewinnen können. Und dann soll ich irgendetwas auf die Meinung eines Spielers geben, der am Tag vorm Spiel mit einer "tollen" Idee um die Ecke kommt?".
Die Meinung eines Spielers geht dir komplett am Hintern vorbei, selbst in der Halbzeitpause. Außer ein Spieler merkt an dass er mit der ihm zugewiesenen taktischen Rolle nicht zurecht kommt. Dann muss man als Trainer Lösungen finden.
Als Cheftrainer steht man an der Seitenlinie und hat das komplette Spielfeld im Blick, unterstützt von Analysten oben auf der Tribüne. Die Spieler bekommen gerade mal mit was direkt vor ihnen und teilweise neben ihnen los ist. Während sie körperliche Höchstleistungen vollbringen und deshalb ihre mentalen Fähigkeiten leicht eingeschränkt sind. Und auf die taktischen Änderungswünsche dieses Spielers soll man als Trainer in der Halbzeit dann eingehen? Nö. Einfach nö.
Den, bzw. einen weiterführenden, Trainerschein zu machen kann ich auch nur empfehlen. Nicht nur wegen dem ganzen Taktik- und Trainings"kram" den man da lernt. Besonders bei den Jugendtrainerlizenzen wird einem, wie von dir angesprochen, sehr viel Wissen über Kommunikation, Motivation, bildliche Vermittlung von Inhalten etc beigebracht. Und diese Skills helfen einem auch außerhalb des Sports uA im Beruf.
Was Toppmöller heute während der PK gesagt hat, hatte Klopp schon vor Jahren gesagt. Und das auch in einer deutlich weniger diplomatischen Wortwahl. O-Ton Klopp damals: "Mein Trainerstab und ich analysieren den Gegner teilweise wochenlang und machen und überlegen uns ganz genau wie wir am besten gewinnen können. Und dann soll ich irgendetwas auf die Meinung eines Spielers geben, der am Tag vorm Spiel mit einer "tollen" Idee um die Ecke kommt?".
Die Meinung eines Spielers geht dir komplett am Hintern vorbei, selbst in der Halbzeitpause. Außer ein Spieler merkt an dass er mit der ihm zugewiesenen taktischen Rolle nicht zurecht kommt. Dann muss man als Trainer Lösungen finden.
Als Cheftrainer steht man an der Seitenlinie und hat das komplette Spielfeld im Blick, unterstützt von Analysten oben auf der Tribüne. Die Spieler bekommen gerade mal mit was direkt vor ihnen und teilweise neben ihnen los ist. Während sie körperliche Höchstleistungen vollbringen und deshalb ihre mentalen Fähigkeiten leicht eingeschränkt sind. Und auf die taktischen Änderungswünsche dieses Spielers soll man als Trainer in der Halbzeit dann eingehen? Nö. Einfach nö.
Den, bzw. einen weiterführenden, Trainerschein zu machen kann ich auch nur empfehlen. Nicht nur wegen dem ganzen Taktik- und Trainings"kram" den man da lernt. Besonders bei den Jugendtrainerlizenzen wird einem, wie von dir angesprochen, sehr viel Wissen über Kommunikation, Motivation, bildliche Vermittlung von Inhalten etc beigebracht. Und diese Skills helfen einem auch außerhalb des Sports uA im Beruf.
Ich wehre mich gegen Menschen, die undemokratisch handeln (wollen) und nicht besser sind als die Menschen die sie verachten.
Ich interessiere mich nämlich gar nicht für die AfD. Außer dem Gauland, dem Höcke, dem Chrupalla von von Storch und Weidel kenne ich von denen keine Sau. Ok, jetzt auch den möglichen China Spion. Die sind mir einfach egal. Und wenn unsere Wähler noch ein wenig Hirn haben, werden die nie aus der Oppositionsrolle raus kommen.
Aber man kann sie natürlich auch mit allen legitimen Mitteln und erst recht mit den gleichen Methoden, die man denen vorwirft, bekämpfen. Und sich dabei als Demokrat fühlen. Nichts ist unmöglich
[edit / skyeagle / namen korrigiert]
Ich interessiere mich nämlich gar nicht für die AfD. Außer dem Gauland, dem Höcke, dem Chrupalla von von Storch und Weidel kenne ich von denen keine Sau. Ok, jetzt auch den möglichen China Spion. Die sind mir einfach egal. Und wenn unsere Wähler noch ein wenig Hirn haben, werden die nie aus der Oppositionsrolle raus kommen.
Aber man kann sie natürlich auch mit allen legitimen Mitteln und erst recht mit den gleichen Methoden, die man denen vorwirft, bekämpfen. Und sich dabei als Demokrat fühlen. Nichts ist unmöglich
[edit / skyeagle / namen korrigiert]
Basaltkopp schrieb:
Ich interessiere mich nämlich gar nicht für die AfD.
Das ist bedauerlich. Für eine Partei, deren führende Mitglieder sich am (versuchten) Reichstagssturm beteiligen, sich von Putin und Xi bezahlen lassen und dafür für diese hier Propaganda machen und in EU-Abstimmungen deren Interessen vertreten, die ÖR-Medien als Lügenpresse diffamieren und klar erklärt haben, was sie nach der "Machtergreifung" vorhaben, sollte man sich schon interessieren.
Vielleicht halten sie dann auch dir mal den Spiegel vor, wie du die Namen ihrer Politiker*innen in der Öffentlichkeit verunglimpfst.
PhillySGE schrieb:Vael schrieb:
aber es geht hier um Vaterlandsverräter der AFD
Schön wie du deren Nazi-Sprache übernimmst........
Spiegel vorhalten bringt nichts. Habe ich auch lange vergeblich versucht.
Beispiel: Ausgrenzung ist scheiße - es sei denn man grenzt die AfD aus.
Ergebnis: Ausgrenzung von AfDler ist völlig okay und ist konform mit dem GG.
Da bleiben keine Fragen mehr offen, oder?
Und wenn du dich noch so für die AfD ins Zeug legst: Verfassungsfeinde und erklärte Demokratieabschaffer gehören nicht nur ausgegrenzt, sondern auch bekämpft. Da bin ich ganz bei unserem Ex-Präsidenten.
Man könnte meinen, es würde dir gefallen, wenn sich die Demokratie gegen ihre Feinde nicht wehrt.
Man könnte meinen, es würde dir gefallen, wenn sich die Demokratie gegen ihre Feinde nicht wehrt.
Dazu sieht das GG und unsere Gesetzeslage mit der BK absurderweise argumentiert, lustigerweise einige Instrumente vor, wie hier nachzulesen:
https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/das-junge-politik-lexikon/321402/wehrhafte-demokratie/
https://www.bpb.de/themen/rechtsextremismus/dossier-rechtsextremismus/41891/streitbare-demokratie/
https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/das-junge-politik-lexikon/321402/wehrhafte-demokratie/
https://www.bpb.de/themen/rechtsextremismus/dossier-rechtsextremismus/41891/streitbare-demokratie/
WürzburgerAdler schrieb:Basaltkopp schrieb:
Wobei Krah selbst ja, außer hier im Forum, noch nicht einmal öffentlich der Spionage beschuldigt ist.
Wobei beschuldigt ist ja auch nur halb richtig. Eigentlich ist er ja schon verurteilt.
So wie Gerhard Schröder.
Natürlich nicht. Der ist ja zu unten stehenden Ämtern nur gekommen, weil kein anderer Zeit oder Lust hatte und ein anderer Schnupfen bekam und nicht kommen konnte!
Seit dem Ende seiner politischen Karriere ist er als Wirtschaftsanwalt sowie in verschiedenen Positionen als Interessenvertreter des mit ihm befreundeten russischen Präsidenten Wladimir Putin und als Wirtschaftslobbyist tätig, unter anderem als Verwaltungsratspräsident des Ostsee-Pipeline-Betreibers Nord Stream 2 AG.
(Auszug aus Wikipedia)
Das bestreiten weder ich noch Gerhard Schröder. Aber wie schon geschrieben, kein nicht-alltägliches Verhalten. Googel doch mal, wo Unionspolitiker nach ihrer politischen Laufbahn untergekommen sind.
Aber das war ja nicht Gegenstand deiner Verurteilung. Nach deiner Überzeugung hat er sich ja bereits als Kanzler immer gut die Taschen gefüllt.
Krah hält an seiner Spitzenkandidatur fest. Mit einem Assistenten, der für und mit ihm eine China-Connection geknüpft hat, inklusive dem chinesischen Geheimdienst, wo Krah auch anwesend war. Ich finde das ungeheuerlich, aber verteidige ihn nur weiter.
Aber das war ja nicht Gegenstand deiner Verurteilung. Nach deiner Überzeugung hat er sich ja bereits als Kanzler immer gut die Taschen gefüllt.
Krah hält an seiner Spitzenkandidatur fest. Mit einem Assistenten, der für und mit ihm eine China-Connection geknüpft hat, inklusive dem chinesischen Geheimdienst, wo Krah auch anwesend war. Ich finde das ungeheuerlich, aber verteidige ihn nur weiter.
WürzburgerAdler schrieb:
Nach deiner Überzeugung hat er sich ja bereits als Kanzler immer gut die Taschen gefüllt.
HessiP schrieb:
Also dafür, dass Schröder sich bereits in der Amtszeit die Taschen mit Rubel gefüllt hat?
Ihr legt doch sonst so viel Wert darauf, dass man euch nichts unterstellt was ihr nicht geschrieben habt oder haben wollt:
1. Das Wort Rubel habe ich nicht einmal verwendet
2. Ich habe nur geschrieben, dass Schröder während seiner Amtszeit quasi eine permanente Darmspiegelung gemacht hat.
3. Ich schrieb zwar "Der hat immer nur ans eins gedacht. Daran, dass die eigene Tasche immer gut gefüllt ist.", aber nirgendwo, dass er sich die Taschen schon während der Amtszeit gefüllt hat.
Zu Krah:
Okay, ihm werden tatsächlich mindestens Unregelmäßigkeiten vorgeworfen. In dem Punkt hatte ich Unrecht und ziehe meine Behauptung, dass ihm selbst bisher nichts vorgeworfen wurde, zurück.
Und natürlich mussten andere Politiker schon alleine aufgrund von einem Verdacht zurücktreten. Was für andere Politiker gilt, gilt dann auch für ihn. Er müsste natürlich zurücktreten.
Tut er aber nicht. Ob das ein Vorteil bei der AfD bei der Europawahl sein wird, erst recht wenn sich die Vorwürfe erhärten? Vermutlich nicht. Aber wahrscheinlich ist es auch kein Nachteil. Die überzeugten Nazis wählen die AfD sowieso oder sogar jetzt erst recht. Und die Protestwähler interessieren sich nicht dafür, wie die AfD ausgerichtet ist oder wieviel Dreck die Politiker am Stecken haben, die wählen halt aus Protest braun.
WürzburgerAdler schrieb:
Unionspolitiker nach ihrer politischen Laufbahn untergekommen sind.
Klar sorgt da jeder für die Zeit nach der politischen Laufbahn vor. Habe ich ja auch nicht bestritten.
Bei Schröder war es für mich halt besonders auffällig. Auch weil er heute noch den Kopf tief in Putins Innerem hat.
Brady schrieb:
Wie man auch nur im Ansatz auch nur einen von der AFD in Schutz nehmen kann, werde ich nie verstehen.
Vor allem, wenn klare Verdachtsmomente nicht nur auf dem Mitarbeiter, sondern auch auf dem Politiker lasten.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100391794/spionage-fuer-china-mitarbeiter-von-afd-politiker-maximilian-krah-festgenommen.html
HessiP schrieb:
Kann ich jetzt die Machenschaften der Afdé-Männer besser einordnen, im Sinne von „Macht ja eh jeder und ist somit nicht so schlimm“, oder wie?!
Man könnte aber erkennen, dass das gleiche Vergehen immer gleich schlimm ist, unabhängig davon, in welcher Partei der Politiker ist.
Wobei Krah selbst ja, außer hier im Forum, noch nicht einmal öffentlich der Spionage beschuldigt ist.
Wobei beschuldigt ist ja auch nur halb richtig. Eigentlich ist er ja schon verurteilt.
Basaltkopp schrieb:
Wobei Krah selbst ja, außer hier im Forum, noch nicht einmal öffentlich der Spionage beschuldigt ist.
Wobei beschuldigt ist ja auch nur halb richtig. Eigentlich ist er ja schon verurteilt.
So wie Gerhard Schröder.
WürzburgerAdler schrieb:Basaltkopp schrieb:
Wobei Krah selbst ja, außer hier im Forum, noch nicht einmal öffentlich der Spionage beschuldigt ist.
Wobei beschuldigt ist ja auch nur halb richtig. Eigentlich ist er ja schon verurteilt.
So wie Gerhard Schröder.
Natürlich nicht. Der ist ja zu unten stehenden Ämtern nur gekommen, weil kein anderer Zeit oder Lust hatte und ein anderer Schnupfen bekam und nicht kommen konnte!
Seit dem Ende seiner politischen Karriere ist er als Wirtschaftsanwalt sowie in verschiedenen Positionen als Interessenvertreter des mit ihm befreundeten russischen Präsidenten Wladimir Putin und als Wirtschaftslobbyist tätig, unter anderem als Verwaltungsratspräsident des Ostsee-Pipeline-Betreibers Nord Stream 2 AG.
(Auszug aus Wikipedia)
Ich finde den Ansatz ehrlich gesagt auch irgendwie seltsam. Bier auf Volksfesten verbieten zu wollen ist ja, als würdest du Gras im Coffeeshop verbieten.
Das Alkohol die gefährlichere Droge ist, dürfte wohl jedem hier (außer hawischer) klar sein.
Ich wiederhole mich, aber nach der Logik müsstest du ja entweder ein Totalverbot oder eine totale Freigabe sämtlicher Rauschmittel fordern.
Da finde ich den Vergleich mit Tabak noch sinnvoller, denn noch immer wird kein Kind auf dem Volksfest passiv besoffen.
Und das mit den Alkoholleichen, Vorbildfunktion ist dann halt schon irgendwie bemüht als Vergleich.
Von denen kannst und solltest du dein Kind fernhalten, beim Rauch (egal welchem) kann das schwer sein.
Das Alkohol die gefährlichere Droge ist, dürfte wohl jedem hier (außer hawischer) klar sein.
Ich wiederhole mich, aber nach der Logik müsstest du ja entweder ein Totalverbot oder eine totale Freigabe sämtlicher Rauschmittel fordern.
Da finde ich den Vergleich mit Tabak noch sinnvoller, denn noch immer wird kein Kind auf dem Volksfest passiv besoffen.
Und das mit den Alkoholleichen, Vorbildfunktion ist dann halt schon irgendwie bemüht als Vergleich.
Von denen kannst und solltest du dein Kind fernhalten, beim Rauch (egal welchem) kann das schwer sein.
Adlerdenis_Reloaded schrieb:
Ich wiederhole mich, aber nach der Logik müsstest du ja entweder ein Totalverbot oder eine totale Freigabe sämtlicher Rauschmittel fordern.
Weder, noch. Ich wünsche mir nur eine Gleichbehandlung der diversen Drogen, wenn es um Kinder und Jugendliche geht. Und das möglichst restriktiv.
Über das Jugendalter hinaus bin ich eher unschlüssig. Beides hat seine Aspekte: hier die persönliche Freiheit, dort die zahllosen Drogenopfer. Vom Krebspatienten über den Alkoholkranken bis hin zum Upgrader auf Koks oder andere Stoffe. Tendiere aber eher zur persönlichen Freiheit.
WürzburgerAdler schrieb:Adlerdenis_Reloaded schrieb:
Ich wiederhole mich, aber nach der Logik müsstest du ja entweder ein Totalverbot oder eine totale Freigabe sämtlicher Rauschmittel fordern.
Weder, noch. Ich wünsche mir nur eine Gleichbehandlung der diversen Drogen, wenn es um Kinder und Jugendliche geht. Und das möglichst restriktiv.
Damit kann ich mich anfreunden. Bleibt halt immer noch die Frage, ob es jetzt Sinn macht, die mittelbare Wirkung des Alkoholkonsums Erwachsener auf einem Volksfest auf Kinder mit der direkten Wirkung des Rauchs zu vergleichen.
WürzburgerAdler schrieb:
Über das Jugendalter hinaus bin ich eher unschlüssig. Beides hat seine Aspekte: hier die persönliche Freiheit, dort die zahllosen Drogenopfer. Vom Krebspatienten über den Alkoholkranken bis hin zum Upgrader auf Koks oder andere Stoffe. Tendiere aber eher zur persönlichen Freiheit.
Hier geht's mir ähnlich.
Da macht für mich eine Entscheidung im Einzelfall durchaus Sinn. Dass man Gras legalisiert, Kokain aber nicht, macht wissenschaftlich absolut Sinn.
Dass der Alkohol hier eine Sonderstellung in der Gesellschaft einnimmt und es viele Argumente gäbe, ihn auf die Liste der verbotenen Substanzen zu setzen, ist klar.
Hier ist der Zug halt einfach abgefahren, fast alle trinken und kaum einer würde das wirklich wollen, auch hier nicht. So ehrlich muss man sein.
Ist ja nicht so, dass die Leute, die Gefahr des Alkohols als Argument pro Gras nutzen, alle nicht trinken würden.
WürzburgerAdler schrieb:
Sprechstunde Dienstag und Donnerstag. Und was haben wir heute?
Na Dienstag!
Aber nicht Donnerstag.
Na, wenn Alkohol keine Gefahr durch falsches Vorbild darstellt, dann tut das Cannabis auch nicht.
Und wenn Cannabis eine Gefahr durch Passivrauchen darstellt, dann tut das Tabak auch.
Wir drehen uns im Kreis herum.
Begründe du doch mal, warum es richtig ist, das Cannabisverbot auf Volksfeste und Biergärten zu erweitern, Alkohol und Tabak aber auf beiden weiter erlaubt sind. Vielleicht durchbrechen wir den Kreis dann.
Von mir aus kann Cannabis und Tabak verboten werden. Wenn du Alkohol wegen falscher Vorbilder verbieten willst, kannst zb. das Autofahren auch gleich mit verbieten, falsche Vorbilder durch die man sich möglicherweise zu Tode fährt.
Brady schrieb:
Von mir aus kann Cannabis und Tabak verboten werden. Wenn du Alkohol wegen falscher Vorbilder verbieten willst, kannst zb. das Autofahren auch gleich mit verbieten, falsche Vorbilder durch die man sich möglicherweise zu Tode fährt.
Herrje Brady. Ich rede doch keinem Verbot das Wort. Von mir aus soll im Biergarten gesoffen, geraucht, aber dann halt auch gekifft werden. Es ist doch eine Frage der Philosophie, ob man Verbote ausspricht oder jedem Einzelnen überlässt, wie er lebt. Ich halte mich da komplett raus.
Es geht doch nur darum, dass schöneseg eine Gleichbehandlung in der Behandlung von Drogen gefordert hat. Und da hat er nun mal nicht Unrecht.
Trotz vieler gegenteiliger Kommentare und Einschätzungen: Das Spiel der SGE weist gut sichtbare Strukturelemente auf, der Trainer Toppmöller entwickelt Matchpläne, auch diese sind erkennbar. Das Spiel SGE – FC Augsburg und mehr in der Analyse.
https://sgefussballanalyse.wordpress.com/2024/04/22/unsichtbare-struktur/
https://sgefussballanalyse.wordpress.com/2024/04/22/unsichtbare-struktur/
Einspruch, Euer Ehren.
Die Pfiffe im Publikum gab es, als man wieder träge den Ball im Zeitlupentempo in den hinteren Reihen hin und her und wieder zurück schob, obwohl genau dieser träge Spielaufbau zum Gegentor geführt hatte und die Mannschaft 0:1 zurück lag. Ansonsten war man mit dem Spiel nicht unzufrieden, man hatte ja Chancen, wohl aber mit der Chancenverwertung, was sich mit erneuten Pfiffen zur Halbzeit äußerte.
In einem Spiel, in dem es um Alles oder Nichts ging (6. Platz), nicht ganz unverständlich.
Der Ausgleich fiel durch eine Spielsituation, die man aus der Glasner- und Hütterzeit (soll jetzt mit Glasner oder Hütter nichts zu tun haben) kannte und die die Eintracht stark gemacht hat: Dreiecksformationen und schnelle 1-Kontakt-Kombinationen, die in einen Tiefenlauf (Ebimbe) und dann zum Tor führten. Genau diese Spielweise wurde hier schon seit Langem gefordert. Stattdessen gab es Ballgeschiebe, zeitlupenartige Verlagerungen, die den Gegner vor keine großen Probleme stellte und Rückpässe.
Das 2:1 schließlich war der überfragenden Einzelaktion von Marmoush, später von Ekitiké geschuldet: Marmoush ließ das Zuspiel im Mittelfeld eben mal nicht zurückprallen, sondern narrte mit seinem Move gleich zwei Augsburger und zog dann schnell und entschlossen Richtung Tor. Wann hat man zuletzt von einem Frankfurter Mittelfeldspieler einen solchen Move gesehen? Nur solche Aktionen (oder halt schnelle 1-Kontakt-Kombinationen) bringen die gegnerische Abwehr in Unordnung. Aber gefühlt werden von 10 Zuspielen im Mittelfeld 9 postwendend wieder an den Absender zurückgespielt, obwohl oft genug Räume für ein Aufdrehen Richtung Tor gegeben sind.
Ich selbst war mit dem Spiel gegen Augsburg durchaus zufrieden, auch schon in Halbzeit 1. Allerdings fehlte mir dort genau das, was dann zum Ausgleich und zur 2:1-Führung geführt haben. Gottlob kam das dann in Halbzeit 2. In genug anderen Spielen aber halt nicht.
Sollte das Spiel gegen Augsburg zum Brustöffner für den Fußball stehen, der in Halbzeit 2 gespielt wurde, ist alles wunderbar. Man wird sehen, ob es wie Bayern oder Hoffenheim eine Eintagsfliege war.
Die Pfiffe im Publikum gab es, als man wieder träge den Ball im Zeitlupentempo in den hinteren Reihen hin und her und wieder zurück schob, obwohl genau dieser träge Spielaufbau zum Gegentor geführt hatte und die Mannschaft 0:1 zurück lag. Ansonsten war man mit dem Spiel nicht unzufrieden, man hatte ja Chancen, wohl aber mit der Chancenverwertung, was sich mit erneuten Pfiffen zur Halbzeit äußerte.
In einem Spiel, in dem es um Alles oder Nichts ging (6. Platz), nicht ganz unverständlich.
Der Ausgleich fiel durch eine Spielsituation, die man aus der Glasner- und Hütterzeit (soll jetzt mit Glasner oder Hütter nichts zu tun haben) kannte und die die Eintracht stark gemacht hat: Dreiecksformationen und schnelle 1-Kontakt-Kombinationen, die in einen Tiefenlauf (Ebimbe) und dann zum Tor führten. Genau diese Spielweise wurde hier schon seit Langem gefordert. Stattdessen gab es Ballgeschiebe, zeitlupenartige Verlagerungen, die den Gegner vor keine großen Probleme stellte und Rückpässe.
Das 2:1 schließlich war der überfragenden Einzelaktion von Marmoush, später von Ekitiké geschuldet: Marmoush ließ das Zuspiel im Mittelfeld eben mal nicht zurückprallen, sondern narrte mit seinem Move gleich zwei Augsburger und zog dann schnell und entschlossen Richtung Tor. Wann hat man zuletzt von einem Frankfurter Mittelfeldspieler einen solchen Move gesehen? Nur solche Aktionen (oder halt schnelle 1-Kontakt-Kombinationen) bringen die gegnerische Abwehr in Unordnung. Aber gefühlt werden von 10 Zuspielen im Mittelfeld 9 postwendend wieder an den Absender zurückgespielt, obwohl oft genug Räume für ein Aufdrehen Richtung Tor gegeben sind.
Ich selbst war mit dem Spiel gegen Augsburg durchaus zufrieden, auch schon in Halbzeit 1. Allerdings fehlte mir dort genau das, was dann zum Ausgleich und zur 2:1-Führung geführt haben. Gottlob kam das dann in Halbzeit 2. In genug anderen Spielen aber halt nicht.
Sollte das Spiel gegen Augsburg zum Brustöffner für den Fußball stehen, der in Halbzeit 2 gespielt wurde, ist alles wunderbar. Man wird sehen, ob es wie Bayern oder Hoffenheim eine Eintagsfliege war.
Erst besteht die Gefahr durch Alkoholleichen vor Bierzelten, jetzt durch falsche Vorbilder im Biergarten.
Machen wir aus Bier, jetzt Fantagärten und verbieten auch Bier im Biergarten? Fanta geht ja auch nicht, ist Zucker drin. Ach machen wir die Dinger doch einfach komplett zu. Beugt auch Corona vor und das Klima wirds auch noch irgendwie schützen. Haste somit alles unter Dach und Fach.
Ich weiß leider immer noch nicht, wo die Gefahr durch Alkohol für Kinder im Biergarten besteht.
Machen wir aus Bier, jetzt Fantagärten und verbieten auch Bier im Biergarten? Fanta geht ja auch nicht, ist Zucker drin. Ach machen wir die Dinger doch einfach komplett zu. Beugt auch Corona vor und das Klima wirds auch noch irgendwie schützen. Haste somit alles unter Dach und Fach.
Ich weiß leider immer noch nicht, wo die Gefahr durch Alkohol für Kinder im Biergarten besteht.
Sprechstunde Dienstag und Donnerstag. Und was haben wir heute?
Na Dienstag!
Aber nicht Donnerstag.
Na, wenn Alkohol keine Gefahr durch falsches Vorbild darstellt, dann tut das Cannabis auch nicht.
Und wenn Cannabis eine Gefahr durch Passivrauchen darstellt, dann tut das Tabak auch.
Wir drehen uns im Kreis herum.
Begründe du doch mal, warum es richtig ist, das Cannabisverbot auf Volksfeste und Biergärten zu erweitern, Alkohol und Tabak aber auf beiden weiter erlaubt sind. Vielleicht durchbrechen wir den Kreis dann.
Na Dienstag!
Aber nicht Donnerstag.
Na, wenn Alkohol keine Gefahr durch falsches Vorbild darstellt, dann tut das Cannabis auch nicht.
Und wenn Cannabis eine Gefahr durch Passivrauchen darstellt, dann tut das Tabak auch.
Wir drehen uns im Kreis herum.
Begründe du doch mal, warum es richtig ist, das Cannabisverbot auf Volksfeste und Biergärten zu erweitern, Alkohol und Tabak aber auf beiden weiter erlaubt sind. Vielleicht durchbrechen wir den Kreis dann.
WürzburgerAdler schrieb:
Sprechstunde Dienstag und Donnerstag. Und was haben wir heute?
Na Dienstag!
Aber nicht Donnerstag.
Na, wenn Alkohol keine Gefahr durch falsches Vorbild darstellt, dann tut das Cannabis auch nicht.
Und wenn Cannabis eine Gefahr durch Passivrauchen darstellt, dann tut das Tabak auch.
Wir drehen uns im Kreis herum.
Begründe du doch mal, warum es richtig ist, das Cannabisverbot auf Volksfeste und Biergärten zu erweitern, Alkohol und Tabak aber auf beiden weiter erlaubt sind. Vielleicht durchbrechen wir den Kreis dann.
Von mir aus kann Cannabis und Tabak verboten werden. Wenn du Alkohol wegen falscher Vorbilder verbieten willst, kannst zb. das Autofahren auch gleich mit verbieten, falsche Vorbilder durch die man sich möglicherweise zu Tode fährt.
Ich finde den Ansatz ehrlich gesagt auch irgendwie seltsam. Bier auf Volksfesten verbieten zu wollen ist ja, als würdest du Gras im Coffeeshop verbieten.
Das Alkohol die gefährlichere Droge ist, dürfte wohl jedem hier (außer hawischer) klar sein.
Ich wiederhole mich, aber nach der Logik müsstest du ja entweder ein Totalverbot oder eine totale Freigabe sämtlicher Rauschmittel fordern.
Da finde ich den Vergleich mit Tabak noch sinnvoller, denn noch immer wird kein Kind auf dem Volksfest passiv besoffen.
Und das mit den Alkoholleichen, Vorbildfunktion ist dann halt schon irgendwie bemüht als Vergleich.
Von denen kannst und solltest du dein Kind fernhalten, beim Rauch (egal welchem) kann das schwer sein.
Das Alkohol die gefährlichere Droge ist, dürfte wohl jedem hier (außer hawischer) klar sein.
Ich wiederhole mich, aber nach der Logik müsstest du ja entweder ein Totalverbot oder eine totale Freigabe sämtlicher Rauschmittel fordern.
Da finde ich den Vergleich mit Tabak noch sinnvoller, denn noch immer wird kein Kind auf dem Volksfest passiv besoffen.
Und das mit den Alkoholleichen, Vorbildfunktion ist dann halt schon irgendwie bemüht als Vergleich.
Von denen kannst und solltest du dein Kind fernhalten, beim Rauch (egal welchem) kann das schwer sein.
Ich hoffe weiterhin, dass Toppmöller dauerhaft bei der (echten) Viererkette bleibt und Marmoush dann auf den Außen spielen kann. Gegen Augsburg hat man wieder gesehen, wie viel besser er seine Stärken einbringen kann, wenn er sich bewegen darf und nicht zentral als Stürmer die gegnerische Abwehrreihe in die Tiefe ziehen muss.
Ekitike als Stammspieler, ein erfahrener Spieler wie Duksch als Backup und noch ein halbwegs solider dritter Stürmer wie Matanovic reichen von der Kaderbreite eigentlich aus. Wenn die offensiven Außen nicht zu dünn besetzt sind, was sie aktuell sind, kann man dort im Notfall umbauen und hat Marmoush als Stürmer Nummer 4.
Ich halte nicht viel von Dreierkette bei Vereinen wie uns, da sie mMn nach nur für 2 Arten von Vereinen wirklich praktikabel ist. Zuallererst natürlich für Vereine der unteren Tabellenhälfte, welche defensiv kompakt stehen und ihr Heil im Konterspiel suchen wollen. Und zweitens für Topvereine, bei dennen die Gegner idR so defensiv agieren dass die eigenen Flügelverteidiger wie echte Flügelspieler oder Außenstürmer agieren können.
Für Vereine dazwischen ist die Dreierkette ziemlich ungeeignet. Gegen die besseren Teams holt man damit Punkte indem man selbst wie ein Verein aus der unteren Tabellenhälfte spielt. Gegen kleinere Teams hingegen baut man über die weiter hinten startenden Flügelverteidiger nicht genug Offensivdruck auf und das Umschalten in die Offensive dauert idR länger.
Gleichzeitig hat man meist in der Abwehr nicht die individuelle Qualität von Topteams, um sehr offensiv agierende Flügelverteidiger ausreichend abzusichern. Mit Viererkette hat man die (offensiven) Flügelspieler weiter vorne und kommt so gegen defensive Gegner schneller in die wenigen offenen Räume, während die defensiven Außenbahnen ausreichend abgesichert sind und die Außenverteidiger sich, bei Bedarf, in der Offensive mit einschalten können.
Ekitike als Stammspieler, ein erfahrener Spieler wie Duksch als Backup und noch ein halbwegs solider dritter Stürmer wie Matanovic reichen von der Kaderbreite eigentlich aus. Wenn die offensiven Außen nicht zu dünn besetzt sind, was sie aktuell sind, kann man dort im Notfall umbauen und hat Marmoush als Stürmer Nummer 4.
Ich halte nicht viel von Dreierkette bei Vereinen wie uns, da sie mMn nach nur für 2 Arten von Vereinen wirklich praktikabel ist. Zuallererst natürlich für Vereine der unteren Tabellenhälfte, welche defensiv kompakt stehen und ihr Heil im Konterspiel suchen wollen. Und zweitens für Topvereine, bei dennen die Gegner idR so defensiv agieren dass die eigenen Flügelverteidiger wie echte Flügelspieler oder Außenstürmer agieren können.
Für Vereine dazwischen ist die Dreierkette ziemlich ungeeignet. Gegen die besseren Teams holt man damit Punkte indem man selbst wie ein Verein aus der unteren Tabellenhälfte spielt. Gegen kleinere Teams hingegen baut man über die weiter hinten startenden Flügelverteidiger nicht genug Offensivdruck auf und das Umschalten in die Offensive dauert idR länger.
Gleichzeitig hat man meist in der Abwehr nicht die individuelle Qualität von Topteams, um sehr offensiv agierende Flügelverteidiger ausreichend abzusichern. Mit Viererkette hat man die (offensiven) Flügelspieler weiter vorne und kommt so gegen defensive Gegner schneller in die wenigen offenen Räume, während die defensiven Außenbahnen ausreichend abgesichert sind und die Außenverteidiger sich, bei Bedarf, in der Offensive mit einschalten können.
Maddux schrieb:
Ich hoffe weiterhin, dass Toppmöller dauerhaft bei der (echten) Viererkette bleibt und Marmoush dann auf den Außen spielen kann. Gegen Augsburg hat man wieder gesehen, wie viel besser er seine Stärken einbringen kann, wenn er sich bewegen darf und nicht zentral als Stürmer die gegnerische Abwehrreihe in die Tiefe ziehen muss.
Es spricht schon einiges für deine These. Einiges aber auch dafür, dass Marmoush auch als zentrale Sturmspitze sehr gut einsetzbar ist.
Beispielhaft sei sein Zusammenspiel mit Chaibi gegen Augsburg ca. 25. Minute mit abschließendem Torschuss genannt. Nur der Rücken eines Augsburgers verhinderte den Einschlag. Ecke gab's trotzdem nicht.
Es gibt jede Menge weitere Beispiele, die ihren Anfang beim Ausgleich durch Marmoush in Mainz nahmen.
Ich sage ja nicht dass er als Sturmspitze nicht auch sehr gut funktioniert. Er beweist ja schon die ganze Saison wie gut er das kann. Aber als Außenstürmer ist er eben noch besser, was man auch gestern wieder oft gesehen hat. Wenn schon im Sturm, dann sehe ich ihn eher als Hängende Spitze in einem Doppelsturm, da er sich in der Rolle sehr viel bewegen und Räume suchen kann.
Man darf nicht, wie generell unsere Journalisten, einen Doppelsturm mit 2 Stoßstürmern gleichsetzen. NIEMAND Spielt mit 2 Stoßstürmern, da es aus taktischer Sicht schlichtweg kontraproduktiv ist. Ich hatte hier kürzlich das taktische Konzept von Sitter + Runner angesprochen und das setzt man auch im Sturm um. Man kombiniert (fast) immer einen Stoßstürmer, der auf der Abseitslinie "sitzt", mit einer Hängenden Spitze, die sich viel bewegt und Anschlussmöglichkeiten im Offensivspielt sucht.
Die Runner-Rolle der Hängenden Spitze kann auch ein 10er übernehmen. Eine Kombination aus vorstoßendem Offensivem Mittelfeldspieler und sich fallen lassendem Stürmer ist auch möglich, genau wie ein paar andere taktische Mittel. Aber man hat NIEMALS 2 Stoßstürmer vorne rumstehen, außer es ist die Schlussphase des Spiels und man versucht mit einer Menge an Flanken irgendwie noch ein Tor zu erzwingen.
Und Marmosu als Hängende Spitze, bei dem voraussichtlichen Kader im Sommer? Wenn nicht einige Spieler den Verein verlassen ist das eher unrealistisch. Mit Chaibi und Götze hat man schon 2 Stammelfkandidaten für die Position der HS/10. Dazu kommen dann noch Lisztes plus Aaronson und die gerüchteten Uzun sowie Amiri.
Gut, 2 davon sind Talente, die evtl nochmal verliehen oder ggf ganz abgegeben werden. Und 2 sind nur Gerüchte. Tritzdem haben wir da schon 2 Stammspieler und wenn Marmoush da noch spielen soll haben wir null Qualität auf dem linken Offensivflügel.
Man darf nicht, wie generell unsere Journalisten, einen Doppelsturm mit 2 Stoßstürmern gleichsetzen. NIEMAND Spielt mit 2 Stoßstürmern, da es aus taktischer Sicht schlichtweg kontraproduktiv ist. Ich hatte hier kürzlich das taktische Konzept von Sitter + Runner angesprochen und das setzt man auch im Sturm um. Man kombiniert (fast) immer einen Stoßstürmer, der auf der Abseitslinie "sitzt", mit einer Hängenden Spitze, die sich viel bewegt und Anschlussmöglichkeiten im Offensivspielt sucht.
Die Runner-Rolle der Hängenden Spitze kann auch ein 10er übernehmen. Eine Kombination aus vorstoßendem Offensivem Mittelfeldspieler und sich fallen lassendem Stürmer ist auch möglich, genau wie ein paar andere taktische Mittel. Aber man hat NIEMALS 2 Stoßstürmer vorne rumstehen, außer es ist die Schlussphase des Spiels und man versucht mit einer Menge an Flanken irgendwie noch ein Tor zu erzwingen.
Und Marmosu als Hängende Spitze, bei dem voraussichtlichen Kader im Sommer? Wenn nicht einige Spieler den Verein verlassen ist das eher unrealistisch. Mit Chaibi und Götze hat man schon 2 Stammelfkandidaten für die Position der HS/10. Dazu kommen dann noch Lisztes plus Aaronson und die gerüchteten Uzun sowie Amiri.
Gut, 2 davon sind Talente, die evtl nochmal verliehen oder ggf ganz abgegeben werden. Und 2 sind nur Gerüchte. Tritzdem haben wir da schon 2 Stammspieler und wenn Marmoush da noch spielen soll haben wir null Qualität auf dem linken Offensivflügel.
Gefahr durch Passivrauchen:
Cannabis = Gefahr für Kinder im Biergarten.
Tabakrauch = keine Gefahr für Kinder im Biergarten.
?
Gefahr durch falsche Vorbilder für Kinder im Biergarten:
Cannabis = hohe Gefahr
Tabak rauchen = keine Gefahr
Alkohol konsumieren = keine Gefahr
?
Nochmal: kein Problem, wenn alle Kinder bedrohende Drogen verboten werden.
Problem, wenn man sich die Drogen aussucht, aus ideologischen oder fiskalischen Gründen.
Problem, wenn man so tut, als sei das Verbieten von Cannabis eine Maßnahme zum Schutz der Bevölkerung, die anderen Drogen aber gleichzeitig unbehelligt lässt.
Oder was meinst du?
Cannabis = Gefahr für Kinder im Biergarten.
Tabakrauch = keine Gefahr für Kinder im Biergarten.
?
Gefahr durch falsche Vorbilder für Kinder im Biergarten:
Cannabis = hohe Gefahr
Tabak rauchen = keine Gefahr
Alkohol konsumieren = keine Gefahr
?
Nochmal: kein Problem, wenn alle Kinder bedrohende Drogen verboten werden.
Problem, wenn man sich die Drogen aussucht, aus ideologischen oder fiskalischen Gründen.
Problem, wenn man so tut, als sei das Verbieten von Cannabis eine Maßnahme zum Schutz der Bevölkerung, die anderen Drogen aber gleichzeitig unbehelligt lässt.
Oder was meinst du?
Wie willst du Kinder im Biergarten vor Cannabis schützen und wie sind sie dadurch gefährdet
Was da andere rein interpretieren oder mir fälschlicherweise unterstellen ist eine andere Sache.
Dass die AfD nicht an die Macht kommen darf, dass es bei der AfD Nazis gibt und dass die AfD beabsichtigt die Demokratie abzuschaffen habe ich nie bestritten.