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Kann man so mit den eigenen Spielern umgehen?

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Chaos-Adler schrieb:
petko schrieb:
bisher war altintop der konstante ausreisser in der negativbenotung. inzwischen hat sich der rest der mannschaft seinem niveau angeglichen, so dass man sich über den gar nicht mehr aufregt.

ist es das, was die empörten altintopverteidiger in diesem thread erreichen wollten? gratulation!

mir fällt leider nur der alte spruch mit dem faulen apfel im korb ein... aber da kommen gleich welche aus ihren löchern gekrochen und echauffieren sich mit sprüchen wie: man kann doch menschen nicht wie obst behandeln... bla bla... die deutsche vergangenheit lehrt uns... bla bla bla


Verstehe, Altintop soll an den Totalabsturz Schuld sein. Er, der absolute Kopf der Mannschaft beeinflusst die ganze Mannschaft in eine negative Richtung. Leute wie Ochs und Nikolov passen sich also den Leistungen des Leaders Altintop an. Skibbe ist dadurch so durch den Wind, das er panisch merkwürdige Entscheidungen trifft.

Hammer- Unsinn! Dein Beitrag gehört zu den dämlichsten der Woche. Dein letzter Abschnitt unterstreicht das noch.


"dämlich" ist, wenn man einen zusammenhang nicht versteht und ihn trotzdem mit "schwachsinn" kommentiert.
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ich sag mal es bringt uns jetzt nix auf den spielern rumzuhacken sie auszupfeifen oder sonst was davon schiessen sie auch kein Tor.
Ich hoffe HB und Skibbe führen ein konstruktives Gespräch und erörtern möglichkeiten aus dieser Situation heruaszukommen
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Kaner schrieb:
ich sag mal es bringt uns jetzt nix auf den spielern rumzuhacken sie auszupfeifen oder sonst was davon schiessen sie auch kein Tor.
Ich hoffe HB und Skibbe führen ein konstruktives Gespräch und erörtern möglichkeiten aus dieser Situation heruaszukommen

Stichwort Trainingslager...
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Bin der Meinung, dass Pfiffe gegen das eigene Team uns jetzt auch nicht helfen. "Abstiegskampf" rufen, Spieler beschimpfen wie gestern in Nürnberg. Das bringt uns nicht weiter. Man muss  jetzt zusammenrücken, auf wie neben dem Platz. 60 Min. lang sahen wir nicht so schlecht aus, dann bekommen wir dieses dumme Tor und alles bricht zusammen. Für die Zeit davor hat die Mannschaft keine Pfiffe verdient, denn der Einsatz und die Einstellung haben gestimmt. Einzig auf spielerischer Ebene kriegen wir momentan kaum ein Bein auf den Boden, gestern wurde wieder viel zu oft abgespielt statt einfach mal zu schießen, da merkt man die Verunsicherung. Immer wird versucht noch ein Pass zu spielen und noch einer. Draufhalten, egal wie. Irgendwann geht mal ein Sonntagsschuss rein (das 1:0 war auch mehr Glück als Verstand) und ab da platzt dann auch der Knoten wieder...
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Ich ziehe diesen Thread mal hoch um den Umgang der Fans mit Fenin, aber auch Meier, Köhler und Co aus dem Genesungsthread herauszuhalten.
Diskussionsbedarf gibt es allerdings imho viel. Sehr viel sogar.
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Okay, dann kopiere ich es hier noch mal rein:

Wenn ich sehe, wie hier im Forum Kauf- und vor allem Verkaufslisten eröffnet werden, wundert mich gar nichts.
"Der hat jetzt drei mal scheiße gespielt, der muss weg" ist noch eine der höflicheren Formulierungen.
Wenn ich nur an Halil denke, wie über den geschrieben wurde, meine Fresse.

Viele hier würden Spielermaterial (sic!) wie andere Menschen Dichtungsringe verschieben, wenn sie es könnten. Ohne zu zögern.
Und wundern sich dann, wenn Menschen wie Menschen reagieren. Mit Versagensängsten zum Beispiel.
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also ich denke, man kann spieler kritisieren oder vom hof jagen wollen, wie man möchte. aber ein gewisser grund respekt vor den menschen sollte gewahrt werden. auch ich hab schon böse worte über den ein oder anderen spieler verloren, was net richtig war. aber das recht zu haben jemanden zu kritisieren muss gewahrt bleiben.

denke aber das fenins krankheit wenig mit den fans oder kritiken gegenüber ihm zu tun hatte, da er eigentlich immer ein liebling der fans war.
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Danke fürs hochziehen.

Das Beispiel Fenin zeigt für mich ganz klar, dass in der Gesellschaft und vorallem im Profisport etwas gehörig schief läuft.

Der Einzelne wird doch nur noch als Objekt wahrgenommen. Er hat zu funktionieren und Leistung zu bringen. Wie es ihm dabei geht ist egal. Der Leistungsdruck ist enorm. Nicht nur im Fußball, in allen Bereichen der Gesellschaft.

Im Fußball steht man zudem jedoch in der Öffentlichkeit. Der Druck von Außen (Medien, Berater, Vereine, Fans) ist größer.

Die Gesellschaft sollte sich selbst mal hinterfragen.

Und wir Fans sollten usn mal überlegen, wie wir hier und auch im Stadion mit den Spielern umgehen.
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AKUsunko schrieb:

denke aber das fenins krankheit wenig mit den fans oder kritiken gegenüber ihm zu tun hatte, da er eigentlich immer ein liebling der fans war.


Stimmt, über ihn gabe es eigentlich immer nur gutes zu lesen, bzw. bedauern darüber daß er sein Talent nicht abrufen kann.
Ich denke bei ihm war es eher der selbstgemachte Druck, wieder an die guten Leistungen vor seiner Verletzung anzuschliessen.

Das entbindet aber uns alle nicht mal über die Wortwahl nachzudenken, wenn Spieler kritisiert werden. Ich sehe nur ehrlich gesagt nicht, daß sich etwas ändern wird. Diese Debatte gab es doch nach Enkes Freitod schon mal, bewirkt hat sie nix.
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Ich finde es sehr bedenklich wie weit mansche mit ihren Kommentaren gegangen sind was die letzte Rückrunde betrifft.
Egal wie viel jemand verdient oder presse er erhält, das bedeutet doch nicht automatisch das er das alles abkann oder damit umgehen kann.Oftmals wird vergessen das hinter diesen Sportler auch ein Mensch steht mit auf und abs und keine Maschine. Gerade jetzt spricht man wieder darüber, wegen 2 aktuellen ,,Fällen,,  aber war das auch nicht bei Enke der Fall und was hat man draus gelernt???? Wenn es aktuell wird spricht man drüber aber vlt. sollte man sich einfach mal wieder zu mehr menschlichkeit/ Respekt gegenüber egal welchen Menschen bewegen.

(Sorry ein bissi viel Theatralik aber  bin halt ne Frau   )
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Oh ja sehr gerne:

Die Wellen die so eine grundsätzliche Stimmung erzeugen,sind lang. Sie halten sogar an, wenn die betreffenden Spieler längst seit Wochen unumstritten zu den Leistungsträgern gehören:

Am Freitag hab ich mir die Eintracht in ner Kneipe angesehen.

Abfällige Bemerkungen von 2 Menschen zu einem Spieler(obwohl er wieder mal genial gespielt hat).

Ich dagegen: "Ganz wichtiger Leistungsträger der Eintracht für mich".

Es ging weiter. Er." Nur heute mal , sonst kann man ihm vergessen" .

Am Ende des Spiels räumte der "Fußballkenner" zumindest ein:

"Aber ich muß sagen , daß er heute der beste Spieler ist"

Meine Antwort."Stimmt. Und ich frag mich, wie man seine  guten Leistungen über Wochen übersehen konnte.

Für mich ein ganz wichtiger Mann. Und der darf -wie andere Spieler auch- mal 2-3 schlechte Spiele machen.

Wenn Sie selbst jeh aktiv Sport betrieben haben, dann ist ihnen ja bestimmt bekannt, daß so etwas immer wieder vorkommt und normal ist"

Es kotzt mich trotzdem an solche Dialoge     Es handelte sich um erwachsene Menschen im gesetzten Alter......
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Nicole, du hinterfragst die fundamentalsten Dinge im heutigen Sport!  

Wo es keinen Respekt vor dem Gegner gibt, gibt es auch keinen vor den eigenen Spielern. Respekt ist sowas von out....

Aber ich möchte etwas anderes in die Diskussion werfen. Nennt es Fürsorgepflicht des Arbeitgebers oder Umgang mit dem eingesetzten Kapital, mir egal. Aber die Betreuung außerhalb des Trainingsplatzes scheint im Profisport in Deutschland noch immer stiefmütterlich behandelt zu werden.

Egal ob Caio, Fenin oder andere. Auch bei Martin war ja bis in dieses Forum hinein bekannt, dass es außerhalb des Trainingsplatzes nicht immer "rund lief."

Der Umgang mit dem oben erwähnten Druck, leichtfertiges Umgehen mit der Gesundheit im Privatleben, Integration, private Probleme, bis hin zum richtigen Auftreten auf und außerhalb des Platzes .... es ist ein weites Feld, was es da zu beackern gäbe.

Lippenbekenntnisse wie nach dem Fall Robert Enke helfen niemandem.
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Dirty-Harry schrieb:
Oh ja sehr gerne:

[i]Die Wellen die so eine grundsätzliche Stimmung erzeugen,sind lang. Sie halten sogar an, wenn die betreffenden Spieler längst seit Wochen unumstritten zu den Leistungsträgern gehören:

Am Freitag hab ich mir die Eintracht in ner Kneipe angesehen.

Abfällige Bemerkungen von 2 Menschen zu einem Spieler(obwohl er wieder mal genial gespielt hat).

Ich dagegen: "Ganz wichtiger Leistungsträger der Eintracht für mich".

Es ging weiter. Er." Nur heute mal , sonst kann man ihm vergessen" .

Am Ende des Spiels räumte der "Fußballkenner" zumindest ein:

"Aber ich muß sagen , daß er heute der beste Spieler ist"

Meine Antwort."Stimmt. Und ich frag mich, wie man seine  guten Leistungen über Wochen übersehen konnte.

Für mich ein ganz wichtiger Mann. Und der darf -wie andere Spieler auch- mal 2-3 schlechte Spiele machen.

Wenn Sie selbst jeh aktiv Sport betrieben haben, dann ist ihnen ja bestimmt bekannt, daß so etwas immer wieder vorkommt und normal ist"

Es kotzt mich trotzdem an solche Dialoge     Es handelte sich um erwachsene Menschen im gesetzten Alter......


[i]
Eigentlich sehr richtig was hier geagt wird. Respekt muss einfach sein. Jedoch gibt es immer noch ein Unterschied ob der eine oder andere sich im Eifer des "Kampfes" in der Keipe oder sonst wo laut stark mit unfairen Worten aufregt oder ob es ständig z.B. im Forum geschrieben wird und jeder Dösel darauf entstprechend genauso antwortet.
Auch ich rege mich über die eine oder andere Aktion von dem einen oder anderen Spieler auf, jedoch komme ich nicht auf die Idee nach dem Spiel ein entsprechendes mediales Feuer auf diesen Spieler zu eröffnen.
Ich glaube wenn wir in Frankfurt auf einen Nenner kommen, dass man sich im Eifer während des Spieles aufregt und danach aber eine 7 gerade sein lässt, wären wir schon einen Schritt weiter.

Gruß
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WuerzburgerAdler schrieb:
Nicole, du hinterfragst die fundamentalsten Dinge im heutigen Sport!  

Wo es keinen Respekt vor dem Gegner gibt, gibt es auch keinen vor den eigenen Spielern. Respekt ist sowas von out....

Aber ich möchte etwas anderes in die Diskussion werfen. Nennt es Fürsorgepflicht des Arbeitgebers oder Umgang mit dem eingesetzten Kapital, mir egal. Aber die Betreuung außerhalb des Trainingsplatzes scheint im Profisport in Deutschland noch immer stiefmütterlich behandelt zu werden.

Egal ob Caio, Fenin oder andere. Auch bei Martin war ja bis in dieses Forum hinein bekannt, dass es außerhalb des Trainingsplatzes nicht immer "rund lief."

Der Umgang mit dem oben erwähnten Druck, leichtfertiges Umgehen mit der Gesundheit im Privatleben, Integration, private Probleme, bis hin zum richtigen Auftreten auf und außerhalb des Platzes .... es ist ein weites Feld, was es da zu beackern gäbe.

Lippenbekenntnisse wie nach dem Fall Robert Enke helfen niemandem.


Das fängt doch schon bei den Spielern und ihrem Verhalten untereinander an. Wenn man die Spieler von früher hört, da gingen die des öfteren mal zusammen essen, das gibt es heute nur noch wenn die Mannschaft in der Krise steckt und da ist es dann oftmals zu spät. Dann noch der vielfache Wechsel von Spielern jede Saison und der immer wieder herauf beschworene Konkurenzkampf im Team trägt entscheidend dazu bei das Spieler unter Druck gesetzt werden, die stehen teilweise das ganze Jahr unter Strom und ihre Spielerberater tragen nicht gerade dazu bei das sich die Situation entspannt. Das Verhalten der Zuschauer ist da nur ein Punkt von vielen und hat da nicht soviel Einfluss drauf, vor allem weil die Masse ja meist hinter der Mannschaft steht.
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Ich möchte, zum wiederholten Mal, auf ein kurzes Gespräch mit Sebastian Jung am Rande des Fantreffs in Bad Hersfeld erinnern.

Er hat mir schon ein bissel den Vorwurf gemacht, wir würden  hier zuviel laufen lassen. Er hat schon lange vor seiner Zeit als Profi hier gelesen und mach Zitat: "den Fehler", dies heute immer noch zu tun. Genauso wie die meisten anderen Spieler. Von daher sollte man vor dem Post immer überlegen, was man hier schreibt. Das nur  mal als kleine Anmerkung und weil man immer wieder liest, was hier steht würde niemanden interessieren.

Die Journalie liest hier übrigens auch kräftig mit
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Adlerwatcher schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Oh ja sehr gerne:

[i]Die Wellen die so eine grundsätzliche Stimmung erzeugen,sind lang. Sie halten sogar an, wenn die betreffenden Spieler längst seit Wochen unumstritten zu den Leistungsträgern gehören:

Am Freitag hab ich mir die Eintracht in ner Kneipe angesehen.

Abfällige Bemerkungen von 2 Menschen zu einem Spieler(obwohl er wieder mal genial gespielt hat).

Ich dagegen: "Ganz wichtiger Leistungsträger der Eintracht für mich".

Es ging weiter. Er." Nur heute mal , sonst kann man ihm vergessen" .

Am Ende des Spiels räumte der "Fußballkenner" zumindest ein:

"Aber ich muß sagen , daß er heute der beste Spieler ist"

Meine Antwort."Stimmt. Und ich frag mich, wie man seine  guten Leistungen über Wochen übersehen konnte.

Für mich ein ganz wichtiger Mann. Und der darf -wie andere Spieler auch- mal 2-3 schlechte Spiele machen.

Wenn Sie selbst jeh aktiv Sport betrieben haben, dann ist ihnen ja bestimmt bekannt, daß so etwas immer wieder vorkommt und normal ist"

Es kotzt mich trotzdem an solche Dialoge     Es handelte sich um erwachsene Menschen im gesetzten Alter......


[i]
Eigentlich sehr richtig was hier geagt wird. Respekt muss einfach sein. Jedoch gibt es immer noch ein Unterschied ob der eine oder andere sich im Eifer des "Kampfes" in der Keipe oder sonst wo laut stark mit unfairen Worten aufregt oder ob es ständig z.B. im Forum geschrieben wird und jeder Dösel darauf entstprechend genauso antwortet.
Auch ich rege mich über die eine oder andere Aktion von dem einen oder anderen Spieler auf, jedoch komme ich nicht auf die Idee nach dem Spiel ein entsprechendes mediales Feuer auf diesen Spieler zu eröffnen.
Ich glaube wenn wir in Frankfurt auf einen Nenner kommen, dass man sich im Eifer während des Spieles aufregt und danach aber eine 7 gerade sein lässt, wären wir schon einen Schritt weiter.

Gruß


Im Eifer des Spiels ist jaulen und quietschen erlaubt. Insbesondere, wenn es sich um leidenschaftliche Fans handelt.

Ich hab -um dies zu konkretisieren- 2 Ü60 Menschen beschrieben, die Stimmungen aufgeschnappt haben und undifferenziert(als regelmäßige Beobachter der Eintrachtspiele ,ich vermute am TV) beim ersten Anblick des Spielers oder einer nur halbwegs geglückten Situation losgeledert haben.

Das ist ne andere Dimension , als im Stadion emotional das Spiel lautstark und leidenschaftlich mitzuerleben.

Auf Fehler des Torhüters hat man ebenso gelauert, wie auf Fehler eines langen Spielers im Mittelfeld. Am heftigsten ging es halt gegen den kleineren Spieler..... den ich noch besonders schätze.

Das schlägt unglaubliche Wellen, wenn einige Fans immer 2-3 Spieler brauchen........
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bernie schrieb:
Ich möchte, zum wiederholten Mal, auf ein kurzes Gespräch mit Sebastian Jung am Rande des Fantreffs in Bad Hersfeld erinnern.

Er hat mir schon ein bissel den Vorwurf gemacht, wir würden  hier zuviel laufen lassen. Er hat schon lange vor seiner Zeit als Profi hier gelesen und mach Zitat: "den Fehler", dies heute immer noch zu tun. Genauso wie die meisten anderen Spieler. Von daher sollte man vor dem Post immer überlegen, was man hier schreibt. Das nur  mal als kleine Anmerkung und weil man immer wieder liest, was hier steht würde niemanden interessieren.

Die Journalie liest hier übrigens auch kräftig mit


und die, die am meisten hetzen, die heftigsten worte finden und sich einfach nur mal auskotzen wollen wenns schlecht läuft sind nur zu dem zweck hier unterwegs. wenns gut läuft hört man gar nix von denen.
und auf ein wort von denen braucht man nichts geben. im stadion ist die stimmung sowieso generell anders als hier.

das hättest du ihm ruhig sagen können.
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Gegnerische Spieler darf man Gott sei Dank noch wie ein Stueck Scheisse behandeln. Gutbezahlte Fussballprofis muessen schliesslich sowas abkoennen. Doppelmoral allez.
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SGE_77 schrieb:
Gegnerische Spieler darf man Gott sei Dank noch wie ein Stueck Scheisse behandeln. Gutbezahlte Fussballprofis muessen schliesslich sowas abkoennen. Doppelmoral allez.  


ich denke ein gewisses maß an "feindseeligkeit" gegenüber anderen vereinen und deren spielern sollte gewahrt bleiben. das gehört zu sportlicher rivalität dazu, aber es sollte nicht überhand nehmen und vorallem nicht ins persönliche abdriften. ein "der wiese is ne frau" oder sowas, ist lustig und wird ihn auch nicht besonders stören. aber einen spieler als [bad]****[/bad]nsohn zu beschimpfen geht zu weit.

das maß, macht eben die musik...oder so ähnlich
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Wer frei von Schuld, der werfe...Mal ganz ehrlich, hier wird gern von "den anderen" geschwafelt, die dies und das getan oder nicht getan haben. Was man hätte tun müssen oder können.
ABER was machen wir denn im Alltag? Wer motzt nicht mindestens einmal am Tag über einen blöden Autofahrer, einen dämlichen Rentner an der Kasse, rennt in einen Laden ohne zu gucken ob einer erst raus will etc. Wann haben wir das letzte Mal eine Situation weggelächelt, statt auf den Putz zu hauen?!
Ich will hier nicht als Jesus rüber kommen, der bin ich ganz sicher nicht. Und die Fragen stelle ich mir zuerst selbst. Denn die Probleme im Umgang mit einander sind inzwischen Alltag im Beruf, im Privatleben, im Sport etc.
Statt dem Nachbarn ein Bier anzubieten und über den blöden Zaun zu diskutieren, wird erst bei der Nachbarschaft gehetzt und Zustimmung eingeholt und dann mit Hilfe der Rechtsschutzversicherung der Anwalt konsultiert.
Und in der vermeintlichen Anonymität des www ist es leicht ungehobelt und ohne sich zu hinterfragen zu posten, andere zu diskreditieren.

Respekt und Toleranz im Umgang mit einander sind inzwischen leider keine Selbstverständlichkeit mehr. Dabei wäre vieles soviel leichter.


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