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Falling Down in FFM oder Danke liebe Studis

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stefank schrieb:
@DA: Auf den ersten Blick hast du recht, da "Bildung"im Katalog der Grundrechte des GG nicht aufgeführt ist. Allerdings folgt aus dem Bildungsmonopol des Staates in Verbindung mit dem Gleichbehandlungsgrundsatz das Recht auf gleichen Zugang zu den Bildungsmöglichkeiten.
Außerdem: Wenn du dir anschaust, was ein "Privileg" ist, nämlich "Ein Privileg (v. lat.: privilegium = Ausnahmegesetz, Vorrecht) ist ein Vorrecht, das einem einzelnen oder einer sozialen Gruppe zugestanden wird." (Wikipedia) willst du deine Aussage "Bildung ist ein Privileg" doch gewiss nicht aufrechterhalten, oder?


Ähnliches wollte ich auch gerade Schreiben, ausserdem ging es in meinem Beitrag um Artikel 3, den Gleichheitssatz. Und genau dieser wird meiner Meinung nach verletzt mit Studiengebühren.
Klar, jeder zahlt das Gleiche - aber nicht jeden belastet dieser Beitrag gleichstark.
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stefank schrieb:
Außerdem: Wenn du dir anschaust, was ein "Privileg" ist, nämlich "Ein Privileg (v. lat.: privilegium = Ausnahmegesetz, Vorrecht) ist ein Vorrecht, das einem einzelnen oder einer sozialen Gruppe zugestanden wird." (Wikipedia) willst du deine Aussage "Bildung ist ein Privileg" doch gewiss nicht aufrechterhalten, oder?

Doch Stefan, gerade deswegen ...
Du vergisst die Haupt- und Realschüler ... wenn es ein Recht wäre zu studieren könnten die auch an die Uni, sich den Studienplatz einklagen.
Und was ist mit den Kindern, die an die GS oder auf die Haupt- oder Realschule sollen? Haben die auch ein "Recht" aufs Gymnasium?
Es ist ein Privileg derer, die entweder klüger sind oder besser gefördert wurden (und das sage ich völlig wertungsfrei!).
stefank schrieb:
Auf den ersten Blick hast du recht, da "Bildung"im Katalog der Grundrechte des GG nicht aufgeführt ist. Allerdings folgt aus dem Bildungsmonopol des Staates in Verbindung mit dem Gleichbehandlungsgrundsatz das Recht auf gleichen Zugang zu den Bildungsmöglichkeiten.

Du kannst ein Grundrecht auf eine Mindestausbildung aus dem GG ableiten. Aber beim besten Willen keine Gebührenfreiheit für's Studium.

Da
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Wieso ableiten? In der hessischen Verfassung steht drin "Schule und Studium sind gebührenfrei" Müsste Art. 59 sein.
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Libero1975™ schrieb:

Klar, jeder zahlt das Gleiche - aber nicht jeden belastet dieser Beitrag gleichstark.

Bevor ich Dir antworte würde mich ja mal interessieren, warum Du mit 30 noch studierst, wenn Du die Frage erlaubst.

DA
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@nicole
es gibt aber diesen ominösen zusatzartikel, wonach studiengebühren möglich sind, soweit sie sozial verträglich sind. genau dies ist aber imho nicht der fall, denn entgegen dem gebot des gleichheitssatzes, wesentlich ungleiches nicht gleich zu behandeln, werden alle studierenden, ob aus wohlsituierten oder sozialschwächeren verhältnissen, pauschal mit € 500,- belangt.
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-eL_sObi- schrieb:
@nicole
... soweit sie sozial verträglich sind. genau dies ist aber imho nicht der fall, denn entgegen dem gebot des gleichheitssatzes, wesentlich ungleiches nicht gleich zu behandeln, werden alle studierenden, ob aus wohlsituierten oder sozialschwächeren verhältnissen, pauschal mit € 500,- belangt.
Und das ist nicht in Ordnung. Studiengebühren an sich sind aber in Ordnung. Aber eben nicht so ein unausgegorener Mist wie der den sie da jetzt verzapfen wollen.

DA
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Dortelweil-Adler schrieb:

(1)...Du vergisst die Haupt- und Realschüler ... wenn es ein Recht wäre zu studieren könnten die auch an die Uni, sich den Studienplatz einklagen.
Und was ist mit den Kindern, die an die GS oder auf die Haupt- oder Realschule sollen? Haben die auch ein "Recht" aufs Gymnasium?

(2)...Du kannst ein Grundrecht auf eine Mindestausbildung aus dem GG ableiten. Aber beim besten Willen keine Gebührenfreiheit für's Studium.
Da



zu (1): Die derzeitige "Selektionsgliederung" des Schulssystems führt dazu, dass die finanzielle Lage der Eltern und deren eigener Bildungsstand (und mehr und mehr die Herkunft) über den Schulabschluss entscheidet. Du weißt doch auch, dass Länder ohne diese Trennung wesentlich besser abschneiden.

zu (2): Tatsächlich bin ich der Auffassung, dass eine Überprüfung der jeweiligen Gebührengesetzesvorschläge beim BVerfG zu dem Ergebnis "nicht verfassungskonform" kommen würde.  Allerdings trifft hier auch der Grundsatz "zwei Juristen, drei Meinungen" zu.  
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dyna schrieb:

dass oftmals sozial schwächere eher die haupt- oder realschule besuchen liegt meines erachtens an den eltern, welche ihre kinder zu hause nicht helfen bzw fördern. den kindern zu hause zu helfen kostet auch kein geld oder?

Haben die Eltern das Geld, werden Ihre Sprösslinge zur Nachhilfe geschickt. Wenn nicht, werden sie eher sich selbst überlassen - Nachmittagsbetreuung in der Schule gibt's meistens nicht.
dyna schrieb:

ausgesiebt wird in unserem, deiner meinung nach, veraltetem schulsystem. wieso veraltet? macht es nicht sinn, dass schüler welche gut sind mehr beigebracht bekommen als schüler die nun einfach mal schlecht sind? gesamtschulschüler mit abitur haben zumeist nicht das niveau von abiturienten von gymnasien.

Schau Dir mal den PISA Gewinner Finnland an - da kommen alle Kinder in die selbe Klasse und werden durch Ganztagsbetreuung individuell gefördert und können mit und voneinander lernen. Werden hingegen alle Schwachen in eine Schublade gesteckt - wie sollen die denn jemals besser werden?

PS: Ich kam auch von der Gesamtschule (R-Zweig) aufs Gymnasium in der 11.Klasse und hab nen Abi von 1.8 - es gab nur 2 von aus meinem Jahrgang, die besser waren - komisch, das waren überwiegend Leute die von der 5. bis zur 10.Klasse im Gymnasium waren. Jetzt will ich nicht damit sagen, dass die dümmer waren als ich - ich war nur fleißiger und engagierter.

Wäre es nach dem Förderstufenleiter gegangen, wäre ich in der Hauptschule gelandet. Mit welchem Recht verbaut Dir so einer mit 12 deine komplette Zukunft? Es ist in dem Alter überhaupt nicht abzusehen, welche Entwicklung die Kinder nehmen.
dyna schrieb:

4. mit mir studieren leute die aus der "unteren" schicht kommen. die haben es auch bis zum abi gepackt. studieren heisst für sie arbeiten und studieren gleichzeitig. bäfog gibts auch nur unter bestimmten vorraussetzungen. für die heisst es schon mal im monat mit 300 € auszukommen. vielleicht kann man sich da mal vorstellen was es heisst im jahr plötzlich 1000 € extra zahlen zu müssen. mehr arbeiten statt mehr zu studieren. dadurch geht bafög flöten, dadurch kann man noch mehr arbeiten und zack ist man langzeitstudent und  man zahlt noch mehr. da braucht man sich net wundern, wenn die leute erst deswegen garnicht anfangen zu studieren.

Meine Taktik: vorher Ausbildung machen, als Werkstudent in den Sommerferien arbeiten und schon hat man im Semester Ruhe.
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Teilw. spannende Beiträge!Und das alles in einem Fußball-Forum.

Ich möchte meine Frage wiederholen-nehme an einige Studenten sind etwas tiefer in die Materie eingestiegen-: Was wird mit dem Kredit,wenn die Studentenspäter keine Anstellung in Ihrem eigentl. Beruf bekommen?

Muß der Kredit auch zurückgezahlt werden,wenn die Betroffenen notgedrungen einen einfachen durchschnittl. Job ausüben?
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-eL_sObi- schrieb:
@nicole
es gibt aber diesen ominösen zusatzartikel, wonach studiengebühren möglich sind, soweit sie sozial verträglich sind. genau dies ist aber imho nicht der fall, denn entgegen dem gebot des gleichheitssatzes, wesentlich ungleiches nicht gleich zu behandeln, werden alle studierenden, ob aus wohlsituierten oder sozialschwächeren verhältnissen, pauschal mit € 500,- belangt.


Die man ja, soweit ich das mitbekommen habe, mit Aufnahme eines auf extra für die Studis ausgerichteten Kredits bezahlen kann und diesen Kredit nach Abschluss des Studiums und Ausübung eines entsprechenden Jobs mit ebensolcher Bezahlung, wieder abbezahlen kann... (ziemlich kurzer Satz, ich weiß *lol*)

Das ist, so wie ich das mitbekommen habe, der Plan, den die Politik vorschlägt.

Aber ehrlich gesagt, halte ich davon auch nicht viel...bin eher auch der Meinung, dass Bildung komplett kostenfrei sein sollte. Dennoch bin ich froh, den Studienweg nicht gegangen zu sein. Pech nur, wenn man ein Beruf als Ziel hat, der ein Studium voraussetzt. Was bei mir zum Glück nicht der Fall ist.

Ich würde mich wohl auch über die Staus ärgern, aber habe VOLLSTES Verständnis für die Streiks und dann steh ich auch gerne im Stau.

Meine Meinung.
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stefank schrieb:


zu (2): Tatsächlich bin ich der Auffassung, dass eine Überprüfung der jeweiligen Gebührengesetzesvorschläge beim BVerfG zu dem Ergebnis "nicht verfassungskonform" kommen würde.  Allerdings trifft hier auch der Grundsatz "zwei Juristen, drei Meinungen" zu.    


nach der grundsatzentscheidung zum thema studiengebühren, die den komplex zugegebenermaßen unter einem anderen gesichtspunkt beleuchtet hat (gesetzgebungskompetenz), wäre ich mir da leider nicht mehr so sicher.
generell bin aber auch ich der meinung, dass die entsprechenden gesetze für nichtig erklärt gehören!
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Es folgen böse Wörter,...
-Hitman- schrieb:
lustig waren auch die vielen Eintracht Fans, die versucht haben Lieder anzustimmen *lol*
Da zeigt sich dann, wie viel diesem faulen Pack an seiner "sozialen Sache" liegt.
kai1977 schrieb:
100% PRO Studiengebühren !

Leute, die ne Lehre machen, kriegen teilweise 500 Euro und weniger. Dafür schaffen sie 40 Stunden die Woche und zahlen ganz selbstverständlich davon noch Beiträge in die Sozialkassen ein. Das ist komischerweise nicht unsozial.

Studieren tun zu 90% die, deren Eltern auch schon Abitur/Studium haben. Das heißt, Leute, deren Eltern eh im Schnitt mehr verdienen, werden zusätzlich durch ein gebührenfreies Studium noch vom Staat subventioniert.

Gebührenfreies Studium ist nichts anderes als eine gigantische Umverteilung von unten nach oben und zutiefst unsozial.
Und dem schließe ich mich als baldiger Student an!
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Es folgen böse Wörter,...
-Hitman- schrieb:
lustig waren auch die vielen Eintracht Fans, die versucht haben Lieder anzustimmen *lol*
Da zeigt sich dann, wie viel diesem faulen Pack an seiner "sozialen Sache" liegt.
kai1977 schrieb:
100% PRO Studiengebühren !

Leute, die ne Lehre machen, kriegen teilweise 500 Euro und weniger. Dafür schaffen sie 40 Stunden die Woche und zahlen ganz selbstverständlich davon noch Beiträge in die Sozialkassen ein. Das ist komischerweise nicht unsozial.

Studieren tun zu 90% die, deren Eltern auch schon Abitur/Studium haben. Das heißt, Leute, deren Eltern eh im Schnitt mehr verdienen, werden zusätzlich durch ein gebührenfreies Studium noch vom Staat subventioniert.

Gebührenfreies Studium ist nichts anderes als eine gigantische Umverteilung von unten nach oben und zutiefst unsozial.
Und dem schließe ich mich als baldiger Student an!
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Dortelweil-Adler schrieb:
Libero1975™ schrieb:

Klar, jeder zahlt das Gleiche - aber nicht jeden belastet dieser Beitrag gleichstark.

Bevor ich Dir antworte würde mich ja mal interessieren, warum Du mit 30 noch studierst, wenn Du die Frage erlaubst.

DA



Ja ist erlaubt, hat zahlreiche Gründe, wie z.B. die Unterbrechung des Studiums für mehrere Semester, für das Abi hab ich 14 Jahre gebraucht, Praktika, ehe man sich versieht ist man 30, naja und dazu kommt halt noch das man ja von irgendetwas leben muss, wenn man keine Eltern hat, die einen unterstützen.
Da steht man vor der Frage, mehr Arbeiten oder mehr Vorlesungen besuchen.
Aber die Vorlesung bezahlt mir die Miete nicht.
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Dirty-Harry schrieb:
Teilw. spannende Beiträge!Und das alles in einem Fußball-Forum.

Ich möchte meine Frage wiederholen-nehme an einige Studenten sind etwas tiefer in die Materie eingestiegen-: Was wird mit dem Kredit,wenn die Studentenspäter keine Anstellung in Ihrem eigentl. Beruf bekommen?

Muß der Kredit auch zurückgezahlt werden,wenn die Betroffenen notgedrungen einen einfachen durchschnittl. Job ausüben?




Du bist hier bei Eintracht Frankfurt.Dies ist ja nicht irgendein Fußballforum.

"Zur Finanzierung bietet die Landestreuhandstelle Darlehen an, die erst nach Abschluß des Studiums und von einer bestimmten Einkommensgrenze an zurückgezahlt werden müssen. Für einen Alleinstehenden ohne Kinder liegt diese Grenze nach Angaben des Wissenschaftsministeriums bei einem Monatseinkommen von 1060 Euro netto"

Für mich heißt das eben, bei geringerem Verdienst keine Rückzahlung,zumindest solange nicht über diese Grenze hinaus verdient wird.
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preserveTHEhonourOFffm schrieb:
Es folgen böse Wörter,...
-Hitman- schrieb:
lustig waren auch die vielen Eintracht Fans, die versucht haben Lieder anzustimmen *lol*
Da zeigt sich dann, wie viel diesem faulen Pack an seiner "sozialen Sache" liegt



Mein lieber Schwan, hier steht ja viel Scheiße drin, aber dieser Beitrag ist mit Abstand der Schärfste! Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du Dein bald beginnendes Studium nach 2 Semestern wegen Zahlungsunfähigkeit abbrechen darfst!
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HeinzGründel schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Teilw. spannende Beiträge!Und das alles in einem Fußball-Forum.

Ich möchte meine Frage wiederholen-nehme an einige Studenten sind etwas tiefer in die Materie eingestiegen-: Was wird mit dem Kredit,wenn die Studentenspäter keine Anstellung in Ihrem eigentl. Beruf bekommen?

Muß der Kredit auch zurückgezahlt werden,wenn die Betroffenen notgedrungen einen einfachen durchschnittl. Job ausüben?




Du bist hier bei Eintracht Frankfurt.Dies ist ja nicht irgendein Fußballforum.

"Zur Finanzierung bietet die Landestreuhandstelle Darlehen an, die erst nach Abschluß des Studiums und von einer bestimmten Einkommensgrenze an zurückgezahlt werden müssen. Für einen Alleinstehenden ohne Kinder liegt diese Grenze nach Angaben des Wissenschaftsministeriums bei einem Monatseinkommen von 1060 Euro netto"

Für mich heißt das eben, bei geringerem Verdienst keine Rückzahlung,zumindest solange nicht über diese Grenze hinaus verdient wird.


Das stimmt wohl soweit. Allerdings ist die VErzinsung extremn hoch (etwas um 6% in BaWü, in Hessen ja anscheindend noch mehr.). Hast Du zusätzlich Bafög erhalten (das Bafög hat mit de mkrdit nichts zu tun), kannst du erstmal ganz gesalzen zurückbezahlen.
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@Libero
Ach so, hatte Dich etwas anderes verdächtigt. Tut mir leid.

Wie ich bereits im anderen Fred schrieb, die Gebühren sollten einkommensabhängig sein, und da dürfen gerne auch fiktive Einkünfte mitgerechnet werden, und Vermögen sowieso.

DA
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preserveTHEhonourOFffm schrieb:
Es folgen böse Wörter,...
-Hitman- schrieb:
lustig waren auch die vielen Eintracht Fans, die versucht haben Lieder anzustimmen *lol*
Da zeigt sich dann, wie viel diesem faulen Pack an seiner "sozialen Sache" liegt.
kai1977 schrieb:
100% PRO Studiengebühren !

Leute, die ne Lehre machen, kriegen teilweise 500 Euro und weniger. Dafür schaffen sie 40 Stunden die Woche und zahlen ganz selbstverständlich davon noch Beiträge in die Sozialkassen ein. Das ist komischerweise nicht unsozial.

Studieren tun zu 90% die, deren Eltern auch schon Abitur/Studium haben. Das heißt, Leute, deren Eltern eh im Schnitt mehr verdienen, werden zusätzlich durch ein gebührenfreies Studium noch vom Staat subventioniert.

Gebührenfreies Studium ist nichts anderes als eine gigantische Umverteilung von unten nach oben und zutiefst unsozial.
Und dem schließe ich mich als baldiger Student an!


Bei einigen sollte man das Recht auf Bildung auch einfach aussetzen - sie würden es eh nicht verstehen.  
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Es kann und darf eigentlich nicht sein, dass nur "reiche Kinder" die Möglichkeit haben zu studieren. Es darf aber auch nicht sein, dass Leute 27 Semester von diesem, 15 Semester jenes und nochmal 17 Semester welches studieren und anschließend dem Steuerzahler auf der Tasche liegen, weil sie nichts zuend gebracht haben.

Eine Studienreform muss IMHO her. Eine Studiengebühr ab dem 1. Semester ist in meinen Augen allerdings falsch. Eine Maßnahme wäre z.B., dass man nur ein Studium abbrechen und das Studienfach wechseln darf. Merkt man dann plötzlich, dass einem das zweite Fach auch nicht liegt, obwohl man nach 4 Jahren Studienzeit noch nicht einen Hörsaal von innen gesehen hat, fliegt man entweder von der Uni oder muss monatlich eine deutlich höhere Studiengebühren zahlen. Nur so kann man die Faulpelze unter den Studenten aussortieren. Gleiches gilt für Leute, die für ihr Studium die drei- bis achtffache Regelstudienzeit benötigen. Entweder zu faul oder zu blöd und nicht mehr von der Allgemeinheit tragbar! Studieren sollte jeder können, er/sie sollte aber auch die nötigen Voraussetzungen mitbringen.

Eine Kollegin z.B. hat schon jetzt Probleme, den Vorbereitungsdienst für den mittleren nichttechnischen Dienst zu schaffen (weil sie blöder ist als 10m Feldweg und allenfalls so hell wie drei dunkle ist) und will jetzt studieren. So ein "geistig unterbelichteter Schrott" (sorry für die deutlichen Worte) hat auf einer Uni nichts zu suchen - und schon gar nicht auf Kosten der Steuerzahler!


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