SGEminga schrieb: Ich weiß nur das ich zur Zeit jeden Tag mit einem mulmigen Gefühl zur Türe raus gehe und ich mir am Abend sage. Glück gehabt.
so nachvollziehbar das zu sein scheint, lohnt es sich dieser angst mit ein wenig rationalität zu begegnen und sich klar zu machen, daß die potentielle autofahrt auf dem weg zur arbeit deutlich gefährlicher ist als der ganze terror.
meinst du nicht auch, daß es sich lohnt, sich klar zu machen, was die terroristen erreichen wollen und ihnen nicht auf den leim zu gehen?
4 km von meiner Haustür sind 9 Menschen gestorben, und die ganzen anderen Erreignisse hier in Deutschland, Frankreich ect. ...
Da soll ich meiner Angst mit rationaliät begegnen ? mmh...
selbstverständlich!
wie ich bereits schrieb, ist es nachvollziehbar angst zu bekommen, aber was spricht denn dagegen dann seinen kopf zu benutzen?
SGEminga schrieb: Ich weiß nur das ich zur Zeit jeden Tag mit einem mulmigen Gefühl zur Türe raus gehe und ich mir am Abend sage. Glück gehabt.
so nachvollziehbar das zu sein scheint, lohnt es sich dieser angst mit ein wenig rationalität zu begegnen und sich klar zu machen, daß die potentielle autofahrt auf dem weg zur arbeit deutlich gefährlicher ist als der ganze terror.
meinst du nicht auch, daß es sich lohnt, sich klar zu machen, was die terroristen erreichen wollen und ihnen nicht auf den leim zu gehen?
4 km von meiner Haustür sind 9 Menschen gestorben, und die ganzen anderen Erreignisse hier in Deutschland, Frankreich ect. ...
Da soll ich meiner Angst mit rationaliät begegnen ? mmh...
selbstverständlich!
wie ich bereits schrieb, ist es nachvollziehbar angst zu bekommen, aber was spricht denn dagegen dann seinen kopf zu benutzen?
Ja genau, schwing mal in der Entfernung weiter Deine großen Töne...
Ja genau, schwing mal in der Entfernung weiter Deine großen Töne...
Hey, komm doch mal runter.
500 m von mir entfernt wurde der Würzburger Attentäter erschossen. Denkst du, ich kann dein mulmiges Gefühl nicht nachvollziehen?
Wie schon geschrieben ist es trotzdem wichtig, sich kurz zu schütteln und dann seinen Verstand sprechen zu lassen. Nicht nur, dass die Wahrscheinlichkeit, einem Terroranschlag zum Opfer zu fallen, gegen Null geht. Nein, es spielt den Terroristen auch in die Karten, wenn wir hier angstschlotternd durch die Gegend laufen.
Ihr Ziel: Provokation. Von a) Angst und b) Gegenmaßnahmen. Eskalation, bis selbst der friedlichste Deutsche und der friedlichste Moslem aufeinander los gehen. Aufkommen und Sieg der Hardliner in den westlichen Ländern. Bodentruppen in Syrien und im Irak, die man aufreiben und per Bombenanschlägen zermürben kann. Religion gegen Religion statt friedliche Koexistenz. Genau dann haben sie ihr Ziel erreicht.
Denk da mal dran - und dann reiß dich zusammen. Emotional und auch rational.
SGEminga schrieb: Ich weiß nur das ich zur Zeit jeden Tag mit einem mulmigen Gefühl zur Türe raus gehe und ich mir am Abend sage. Glück gehabt.
so nachvollziehbar das zu sein scheint, lohnt es sich dieser angst mit ein wenig rationalität zu begegnen und sich klar zu machen, daß die potentielle autofahrt auf dem weg zur arbeit deutlich gefährlicher ist als der ganze terror.
meinst du nicht auch, daß es sich lohnt, sich klar zu machen, was die terroristen erreichen wollen und ihnen nicht auf den leim zu gehen?
4 km von meiner Haustür sind 9 Menschen gestorben, und die ganzen anderen Erreignisse hier in Deutschland, Frankreich ect. ...
Da soll ich meiner Angst mit rationaliät begegnen ? mmh...
selbstverständlich!
wie ich bereits schrieb, ist es nachvollziehbar angst zu bekommen, aber was spricht denn dagegen dann seinen kopf zu benutzen?
Ja genau, schwing mal in der Entfernung weiter Deine großen Töne...
Ja genau, schwing mal in der Entfernung weiter Deine großen Töne...
Hey, komm doch mal runter.
500 m von mir entfernt wurde der Würzburger Attentäter erschossen. Denkst du, ich kann dein mulmiges Gefühl nicht nachvollziehen?
Wie schon geschrieben ist es trotzdem wichtig, sich kurz zu schütteln und dann seinen Verstand sprechen zu lassen. Nicht nur, dass die Wahrscheinlichkeit, einem Terroranschlag zum Opfer zu fallen, gegen Null geht. Nein, es spielt den Terroristen auch in die Karten, wenn wir hier angstschlotternd durch die Gegend laufen.
Ihr Ziel: Provokation. Von a) Angst und b) Gegenmaßnahmen. Eskalation, bis selbst der friedlichste Deutsche und der friedlichste Moslem aufeinander los gehen. Aufkommen und Sieg der Hardliner in den westlichen Ländern. Bodentruppen in Syrien und im Irak, die man aufreiben und per Bombenanschlägen zermürben kann. Religion gegen Religion statt friedliche Koexistenz. Genau dann haben sie ihr Ziel erreicht.
Denk da mal dran - und dann reiß dich zusammen. Emotional und auch rational.
500 m von mir entfernt wurde der Würzburger Attentäter erschossen. Denkst du, ich kann dein mulmiges Gefühl nicht nachvollziehen?
Wie schon geschrieben ist es trotzdem wichtig, sich kurz zu schütteln und dann seinen Verstand sprechen zu lassen. Nicht nur, dass die Wahrscheinlichkeit, einem Terroranschlag zum Opfer zu fallen, gegen Null geht. Nein, es spielt den Terroristen auch in die Karten, wenn wir hier angstschlotternd durch die Gegend laufen.
Ihr Ziel: Provokation. Von a) Angst und b) Gegenmaßnahmen. Eskalation, bis selbst der friedlichste Deutsche und der friedlichste Moslem aufeinander los gehen. Aufkommen und Sieg der Hardliner in den westlichen Ländern. Bodentruppen in Syrien und im Irak, die man aufreiben und per Bombenanschlägen zermürben kann. Religion gegen Religion statt friedliche Koexistenz. Genau dann haben sie ihr Ziel erreicht.
Denk da mal dran - und dann reiß dich zusammen. Emotional und auch rational.
Jaja, der schlotternde Angstbürger. Ich bemerke bei den Menschen in meiner Umgebung zunehmende Vorsicht/Misstrauen. Das muss nicht unbedingt den Terroristen in die Karten spielen, das war schon immer in Verbindung mit gesundem Menschenverstand eine gute und preiswerte Lebensversicherung.
Nach Deiner Beruhigungspille könnte man sich also entspannt zurücklehnen. Weil man ja eher vom Auto erschlagen wird als.....
SGEminga schrieb: Ich weiß nur das ich zur Zeit jeden Tag mit einem mulmigen Gefühl zur Türe raus gehe und ich mir am Abend sage. Glück gehabt.
so nachvollziehbar das zu sein scheint, lohnt es sich dieser angst mit ein wenig rationalität zu begegnen und sich klar zu machen, daß die potentielle autofahrt auf dem weg zur arbeit deutlich gefährlicher ist als der ganze terror.
meinst du nicht auch, daß es sich lohnt, sich klar zu machen, was die terroristen erreichen wollen und ihnen nicht auf den leim zu gehen?
4 km von meiner Haustür sind 9 Menschen gestorben, und die ganzen anderen Erreignisse hier in Deutschland, Frankreich ect. ...
Da soll ich meiner Angst mit rationaliät begegnen ? mmh...
das nennt man wohl eine selbsterfüllende prophezeihung:
auf der einen seite integrationswillen und das erlernen der sprache zum wichtigen und essentiellen kriterium zu machen, auf der anderen seite die dazu gehörige hürde so hoch hängen, dass kaum einer darüber kommt.
das nennt man wohl eine selbsterfüllende prophezeihung:
auf der einen seite integrationswillen und das erlernen der sprache zum wichtigen und essentiellen kriterium zu machen, auf der anderen seite die dazu gehörige hürde so hoch hängen, dass kaum einer darüber kommt.
Das, lieber peter, erlebe ich hier Tag für Tag. Zum Sprachkurs verpflichten, des es gar nicht gibt. Da schaut er blöd aus der Wäsche, der Flüchtling.
Gottlob gibt es auch viele Dinge, die funktionieren. Auch integrationsbezüglich. Man darf nicht verallgemeinern.
SGEminga schrieb: Also dann doch lieber die Grenzen öffnen, alle Hilfsbedürdigen aufnehmen und mit allem versorgen. (Integration, Arbeitserlaubnis, Sprachkurse,Trauma-Therapie)
Dann darauf hoffen das sich unter den aufgenommenen keine Menschen mit böser Absicht versteckt haben ?
Anscheinend hast du den verlinkten Artikel der FR nicht gelesen oder nicht verstanden. Es geht darin um den Umgang mit Flüchtlingen, die bereits hier sind, nicht um die Frage weiterer Aufnahme von Flüchtlingen.
Von daher ist deine Frage an mich am Thema vorbei.
Und darum möchtest Du mir nicht auf meine Frage antworten ?
SGEminga schrieb: Also dann doch lieber die Grenzen öffnen, alle Hilfsbedürdigen aufnehmen und mit allem versorgen. (Integration, Arbeitserlaubnis, Sprachkurse,Trauma-Therapie)
Dann darauf hoffen das sich unter den aufgenommenen keine Menschen mit böser Absicht versteckt haben ?
Anscheinend hast du den verlinkten Artikel der FR nicht gelesen oder nicht verstanden. Es geht darin um den Umgang mit Flüchtlingen, die bereits hier sind, nicht um die Frage weiterer Aufnahme von Flüchtlingen.
Von daher ist deine Frage an mich am Thema vorbei.
Und darum möchtest Du mir nicht auf meine Frage antworten ?
Weil sie wie gesagt am Thema vorbei geht. Warum soll ich Fragen zum Umgang mit Flüchtlingen beantworten, die zukünftig kommen, wenn ich einen Artikel verlinke, in dem es um den Umgang mit bereits hier befindlichen Flüchtlingen geht? Mir ging es mit der Verlinkung einzig und allein darum, auf diese Thematik aufmerksam zu machen.
SGEminga schrieb: 4 km von meiner Haustür sind 9 Menschen gestorben,
Was aber nach allem dafürhalten nichts mit Terrorismus und/oder Flüchtlingen zu tun hatte....
Das kommt noch hinzu. Also: bleib cool, sgeminga.
Auf der Strecke die ich jeden Tag zur Arbeit fahre, ist vor einigen Jahren mein Bruder in einen Unfall verwickelt gewesen, den er nur knapp überlebt hat. Wie soll ich da jetzt noch auf Arbeit fahren ohne einen psychischen Schaden davon zu tragen?
Letzte Jahr hat ein Besoffener bei uns im Jugendamt ein paar Türen weiter einer Kollegin ein Messer vor das Gesicht gehalten um seine Ex-Frau dazu zu bringen, ihr sein Kind auszuhändigen. Soll ich jetzt meinen Job kündigen?
Sorry sgeminga, aber wenn du dich unbedingt reinsteigern willst, dann mach halt. Ist deine Entscheidung ... Erzählt aber jetzt bitte nicht, dass reinsteigern alternativlos ist!
SGEminga schrieb: 4 km von meiner Haustür sind 9 Menschen gestorben,
Was aber nach allem dafürhalten nichts mit Terrorismus und/oder Flüchtlingen zu tun hatte....
Das kommt noch hinzu. Also: bleib cool, sgeminga.
Auf der Strecke die ich jeden Tag zur Arbeit fahre, ist vor einigen Jahren mein Bruder in einen Unfall verwickelt gewesen, den er nur knapp überlebt hat. Wie soll ich da jetzt noch auf Arbeit fahren ohne einen psychischen Schaden davon zu tragen?
Letzte Jahr hat ein Besoffener bei uns im Jugendamt ein paar Türen weiter einer Kollegin ein Messer vor das Gesicht gehalten um seine Ex-Frau dazu zu bringen, ihr sein Kind auszuhändigen. Soll ich jetzt meinen Job kündigen?
Sorry sgeminga, aber wenn du dich unbedingt reinsteigern willst, dann mach halt. Ist deine Entscheidung ... Erzählt aber jetzt bitte nicht, dass reinsteigern alternativlos ist!
SGEminga schrieb: 4 km von meiner Haustür sind 9 Menschen gestorben,
Was aber nach allem dafürhalten nichts mit Terrorismus und/oder Flüchtlingen zu tun hatte....
Das kommt noch hinzu. Also: bleib cool, sgeminga.
Auf der Strecke die ich jeden Tag zur Arbeit fahre, ist vor einigen Jahren mein Bruder in einen Unfall verwickelt gewesen, den er nur knapp überlebt hat. Wie soll ich da jetzt noch auf Arbeit fahren ohne einen psychischen Schaden davon zu tragen?
Letzte Jahr hat ein Besoffener bei uns im Jugendamt ein paar Türen weiter einer Kollegin ein Messer vor das Gesicht gehalten um seine Ex-Frau dazu zu bringen, ihr sein Kind auszuhändigen. Soll ich jetzt meinen Job kündigen?
Sorry sgeminga, aber wenn du dich unbedingt reinsteigern willst, dann mach halt. Ist deine Entscheidung ... Erzählt aber jetzt bitte nicht, dass reinsteigern alternativlos ist!
Meine liebste arbeitet für den gemeinnützige projekte ev münchen und betreut in einem Wohnheim junge Kriegsflüchtlinge.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Nichts, von daher find ich Deine beiden Beispiele nicht passend und schon garnicht mir zu unterstellen das ich mich reinsteigern möchte. Einzig habe ich geäussert das ich mit einem mulmigen Gefühl das Haus verlasse und Abends froh bin wieder Heim zu sein ob der ganzen Vorfälle in kürzester Zeit.
Ich weiß nur das ich zur Zeit jeden Tag mit einem mulmigen Gefühl zur Türe raus gehe und ich mir am Abend sage. Glück gehabt.
so nachvollziehbar das zu sein scheint, lohnt es sich dieser angst mit ein wenig rationalität zu begegnen und sich klar zu machen, daß die potentielle autofahrt auf dem weg zur arbeit deutlich gefährlicher ist als der ganze terror.
meinst du nicht auch, daß es sich lohnt, sich klar zu machen, was die terroristen erreichen wollen und ihnen nicht auf den leim zu gehen?
so nachvollziehbar das zu sein scheint, lohnt es sich dieser angst mit ein wenig rationalität zu begegnen und sich klar zu machen, daß die potentielle autofahrt auf dem weg zur arbeit deutlich gefährlicher ist als der ganze terror.
Dieses "Argument" ist mittlerweile so was von ausgelutscht. Passend hierzu ein sehr interessanter Kommentar von Sascha Lobo zu dieser, wie er es nennt, "überrationalen Sichtweise auf die Welt":
Die dahinterstehende Haltung zeugt von einer überrationalen Sichtweise auf die Welt.Da hat jemand offensichtlich Angst, und als vermeintliches Gegenmittel wird ein Bündel Statistiken willkürlich aufeinandergestapelt und erklärt, die Angst sei ja rational gar nicht berechtigt.Das funktioniert weder bei objektiv berechtigter noch bei scheinbar von den Fakten nicht gestützter Angst.
Deshalb sind Vergleiche der Sorte "Es ist in Mitteleuropa wahrscheinlicher an Blitzschlägen zu sterben als an einem Terroranschlag" auch zynischer, desinformierender Unfug.Nicht nur, weil damit implizit so getan wird, als sei Terror eine Naturgewalt. Sondern auch, weil man damit unterstellt, das Publikum sei allzeit rational, abwägend, berechnend.
Das quasi-literarische Genre der statistikgetriebenen Tolle-Welt-Artikel wirkt, als würde man angesichts eines zähnefletschenden Hundes sagen: "Statistisch betrachtet möchte er doch nur spielen. Außerdem war der Hund, dem Sie gestern begegnet sind, größer und böser."
Das quasi-literarische Genre der statistikgetriebenen Tolle-Welt-Artikel wirkt, als würde man angesichts eines zähnefletschenden Hundes sagen: "Statistisch betrachtet möchte er doch nur spielen. Außerdem war der Hund, dem Sie gestern begegnet sind, größer und böser."
Gutes Beispiel von Herrn Lobo. Folglich soll man die Angst Angst sein lassen, ihr nachgeben, nicht dagegen angehen, Phobien pflegen und sich beißen lassen?
Ich finde: Angst vor einem Terroranschlag zu äußern ist genauso desinformierend wie dagegen Statistiken aufzufahren.
Das merk ich mir. Demnach sollte ich meine Tochter nächstes bitterlich heulen lassen ob ihrer irrationalen Angst, wenn ihr der Esel im Streichelzoo zu nah kommt anstatt ihr meine überrationale Sichtweise auf die Welt aufdrängen.
letztendlich geht jeder anders um mit dieser abstrakten Gefahr, die keiner mehr bestreiten kann. Wenn einer potentiellen Gefahrenherden aus dem Weg gehen will, dann soll er es tuen. Da kann keiner dem anderen irgendwie was raten oder sonst wie. Wie gesagt, ich möchte mir die schönen Seiten des lebens nicht berauben lassen und fahre mit großer Vorfreude am WE in den urlaub.
Xaver08 schrieb: so nachvollziehbar das zu sein scheint, lohnt es sich dieser angst mit ein wenig rationalität zu begegnen und sich klar zu machen, daß die potentielle autofahrt auf dem weg zur arbeit deutlich gefährlicher ist als der ganze terror.
Dieses "Argument" ist mittlerweile so was von ausgelutscht. Passend hierzu ein sehr interessanter Kommentar von Sascha Lobo zu dieser, wie er es nennt, "überrationalen Sichtweise auf die Welt":
Die dahinterstehende Haltung zeugt von einer überrationalen Sichtweise auf die Welt. Da hat jemand offensichtlich Angst, und als vermeintliches Gegenmittel wird ein Bündel Statistiken willkürlich aufeinandergestapelt und erklärt, die Angst sei ja rational gar nicht berechtigt. Das funktioniert weder bei objektiv berechtigter noch bei scheinbar von den Fakten nicht gestützter Angst.
Deshalb sind Vergleiche der Sorte "Es ist in Mitteleuropa wahrscheinlicher an Blitzschlägen zu sterben als an einem Terroranschlag" auch zynischer, desinformierender Unfug. Nicht nur, weil damit implizit so getan wird, als sei Terror eine Naturgewalt. Sondern auch, weil man damit unterstellt, das Publikum sei allzeit rational, abwägend, berechnend.
Das quasi-literarische Genre der statistikgetriebenen Tolle-Welt-Artikel wirkt, als würde man angesichts eines zähnefletschenden Hundes sagen: "Statistisch betrachtet möchte er doch nur spielen. Außerdem war der Hund, dem Sie gestern begegnet sind, größer und böser."
ja, jetzt wo du es mit sascha lobos worten sagst, sehe ich es auch und werde mich auch meiner angst hingeben und wie ein piersons puppetier meinen kopf zwischen meinen beinen verstecken und nicht mehr die wohnung verlassen!
so nachvollziehbar das zu sein scheint, lohnt es sich dieser angst mit ein wenig rationalität zu begegnen und sich klar zu machen, daß die potentielle autofahrt auf dem weg zur arbeit deutlich gefährlicher ist als der ganze terror.
Dieses "Argument" ist mittlerweile so was von ausgelutscht. Passend hierzu ein sehr interessanter Kommentar von Sascha Lobo zu dieser, wie er es nennt, "überrationalen Sichtweise auf die Welt":
Die dahinterstehende Haltung zeugt von einer überrationalen Sichtweise auf die Welt.Da hat jemand offensichtlich Angst, und als vermeintliches Gegenmittel wird ein Bündel Statistiken willkürlich aufeinandergestapelt und erklärt, die Angst sei ja rational gar nicht berechtigt.Das funktioniert weder bei objektiv berechtigter noch bei scheinbar von den Fakten nicht gestützter Angst.
Deshalb sind Vergleiche der Sorte "Es ist in Mitteleuropa wahrscheinlicher an Blitzschlägen zu sterben als an einem Terroranschlag" auch zynischer, desinformierender Unfug.Nicht nur, weil damit implizit so getan wird, als sei Terror eine Naturgewalt. Sondern auch, weil man damit unterstellt, das Publikum sei allzeit rational, abwägend, berechnend.
Das quasi-literarische Genre der statistikgetriebenen Tolle-Welt-Artikel wirkt, als würde man angesichts eines zähnefletschenden Hundes sagen: "Statistisch betrachtet möchte er doch nur spielen. Außerdem war der Hund, dem Sie gestern begegnet sind, größer und böser."
Das quasi-literarische Genre der statistikgetriebenen Tolle-Welt-Artikel wirkt, als würde man angesichts eines zähnefletschenden Hundes sagen: "Statistisch betrachtet möchte er doch nur spielen. Außerdem war der Hund, dem Sie gestern begegnet sind, größer und böser."
Gutes Beispiel von Herrn Lobo. Folglich soll man die Angst Angst sein lassen, ihr nachgeben, nicht dagegen angehen, Phobien pflegen und sich beißen lassen?
Ich finde: Angst vor einem Terroranschlag zu äußern ist genauso desinformierend wie dagegen Statistiken aufzufahren.
so nachvollziehbar das zu sein scheint, lohnt es sich dieser angst mit ein wenig rationalität zu begegnen und sich klar zu machen, daß die potentielle autofahrt auf dem weg zur arbeit deutlich gefährlicher ist als der ganze terror.
Dieses "Argument" ist mittlerweile so was von ausgelutscht. Passend hierzu ein sehr interessanter Kommentar von Sascha Lobo zu dieser, wie er es nennt, "überrationalen Sichtweise auf die Welt":
Die dahinterstehende Haltung zeugt von einer überrationalen Sichtweise auf die Welt.Da hat jemand offensichtlich Angst, und als vermeintliches Gegenmittel wird ein Bündel Statistiken willkürlich aufeinandergestapelt und erklärt, die Angst sei ja rational gar nicht berechtigt.Das funktioniert weder bei objektiv berechtigter noch bei scheinbar von den Fakten nicht gestützter Angst.
Deshalb sind Vergleiche der Sorte "Es ist in Mitteleuropa wahrscheinlicher an Blitzschlägen zu sterben als an einem Terroranschlag" auch zynischer, desinformierender Unfug.Nicht nur, weil damit implizit so getan wird, als sei Terror eine Naturgewalt. Sondern auch, weil man damit unterstellt, das Publikum sei allzeit rational, abwägend, berechnend.
Das quasi-literarische Genre der statistikgetriebenen Tolle-Welt-Artikel wirkt, als würde man angesichts eines zähnefletschenden Hundes sagen: "Statistisch betrachtet möchte er doch nur spielen. Außerdem war der Hund, dem Sie gestern begegnet sind, größer und böser."
Das merk ich mir. Demnach sollte ich meine Tochter nächstes bitterlich heulen lassen ob ihrer irrationalen Angst, wenn ihr der Esel im Streichelzoo zu nah kommt anstatt ihr meine überrationale Sichtweise auf die Welt aufdrängen.
so nachvollziehbar das zu sein scheint, lohnt es sich dieser angst mit ein wenig rationalität zu begegnen und sich klar zu machen, daß die potentielle autofahrt auf dem weg zur arbeit deutlich gefährlicher ist als der ganze terror.
Dieses "Argument" ist mittlerweile so was von ausgelutscht. Passend hierzu ein sehr interessanter Kommentar von Sascha Lobo zu dieser, wie er es nennt, "überrationalen Sichtweise auf die Welt":
Die dahinterstehende Haltung zeugt von einer überrationalen Sichtweise auf die Welt.Da hat jemand offensichtlich Angst, und als vermeintliches Gegenmittel wird ein Bündel Statistiken willkürlich aufeinandergestapelt und erklärt, die Angst sei ja rational gar nicht berechtigt.Das funktioniert weder bei objektiv berechtigter noch bei scheinbar von den Fakten nicht gestützter Angst.
Deshalb sind Vergleiche der Sorte "Es ist in Mitteleuropa wahrscheinlicher an Blitzschlägen zu sterben als an einem Terroranschlag" auch zynischer, desinformierender Unfug.Nicht nur, weil damit implizit so getan wird, als sei Terror eine Naturgewalt. Sondern auch, weil man damit unterstellt, das Publikum sei allzeit rational, abwägend, berechnend.
Das quasi-literarische Genre der statistikgetriebenen Tolle-Welt-Artikel wirkt, als würde man angesichts eines zähnefletschenden Hundes sagen: "Statistisch betrachtet möchte er doch nur spielen. Außerdem war der Hund, dem Sie gestern begegnet sind, größer und böser."
letztendlich geht jeder anders um mit dieser abstrakten Gefahr, die keiner mehr bestreiten kann. Wenn einer potentiellen Gefahrenherden aus dem Weg gehen will, dann soll er es tuen. Da kann keiner dem anderen irgendwie was raten oder sonst wie. Wie gesagt, ich möchte mir die schönen Seiten des lebens nicht berauben lassen und fahre mit großer Vorfreude am WE in den urlaub.
letztendlich geht jeder anders um mit dieser abstrakten Gefahr, die keiner mehr bestreiten kann. Wenn einer potentiellen Gefahrenherden aus dem Weg gehen will, dann soll er es tuen. Da kann keiner dem anderen irgendwie was raten oder sonst wie. Wie gesagt, ich möchte mir die schönen Seiten des lebens nicht berauben lassen und fahre mit großer Vorfreude am WE in den urlaub.
Danke Kopf einschalten, cool bleiben und nicht reinsteigern. Die Gefahr durch einen Terroranschlag zu sterben ist ...usw usf.
so nachvollziehbar das zu sein scheint, lohnt es sich dieser angst mit ein wenig rationalität zu begegnen und sich klar zu machen, daß die potentielle autofahrt auf dem weg zur arbeit deutlich gefährlicher ist als der ganze terror.
Dieses "Argument" ist mittlerweile so was von ausgelutscht. Passend hierzu ein sehr interessanter Kommentar von Sascha Lobo zu dieser, wie er es nennt, "überrationalen Sichtweise auf die Welt":
Die dahinterstehende Haltung zeugt von einer überrationalen Sichtweise auf die Welt.Da hat jemand offensichtlich Angst, und als vermeintliches Gegenmittel wird ein Bündel Statistiken willkürlich aufeinandergestapelt und erklärt, die Angst sei ja rational gar nicht berechtigt.Das funktioniert weder bei objektiv berechtigter noch bei scheinbar von den Fakten nicht gestützter Angst.
Deshalb sind Vergleiche der Sorte "Es ist in Mitteleuropa wahrscheinlicher an Blitzschlägen zu sterben als an einem Terroranschlag" auch zynischer, desinformierender Unfug.Nicht nur, weil damit implizit so getan wird, als sei Terror eine Naturgewalt. Sondern auch, weil man damit unterstellt, das Publikum sei allzeit rational, abwägend, berechnend.
Das quasi-literarische Genre der statistikgetriebenen Tolle-Welt-Artikel wirkt, als würde man angesichts eines zähnefletschenden Hundes sagen: "Statistisch betrachtet möchte er doch nur spielen. Außerdem war der Hund, dem Sie gestern begegnet sind, größer und böser."
Xaver08 schrieb: so nachvollziehbar das zu sein scheint, lohnt es sich dieser angst mit ein wenig rationalität zu begegnen und sich klar zu machen, daß die potentielle autofahrt auf dem weg zur arbeit deutlich gefährlicher ist als der ganze terror.
Dieses "Argument" ist mittlerweile so was von ausgelutscht. Passend hierzu ein sehr interessanter Kommentar von Sascha Lobo zu dieser, wie er es nennt, "überrationalen Sichtweise auf die Welt":
Die dahinterstehende Haltung zeugt von einer überrationalen Sichtweise auf die Welt. Da hat jemand offensichtlich Angst, und als vermeintliches Gegenmittel wird ein Bündel Statistiken willkürlich aufeinandergestapelt und erklärt, die Angst sei ja rational gar nicht berechtigt. Das funktioniert weder bei objektiv berechtigter noch bei scheinbar von den Fakten nicht gestützter Angst.
Deshalb sind Vergleiche der Sorte "Es ist in Mitteleuropa wahrscheinlicher an Blitzschlägen zu sterben als an einem Terroranschlag" auch zynischer, desinformierender Unfug. Nicht nur, weil damit implizit so getan wird, als sei Terror eine Naturgewalt. Sondern auch, weil man damit unterstellt, das Publikum sei allzeit rational, abwägend, berechnend.
Das quasi-literarische Genre der statistikgetriebenen Tolle-Welt-Artikel wirkt, als würde man angesichts eines zähnefletschenden Hundes sagen: "Statistisch betrachtet möchte er doch nur spielen. Außerdem war der Hund, dem Sie gestern begegnet sind, größer und böser."
ja, jetzt wo du es mit sascha lobos worten sagst, sehe ich es auch und werde mich auch meiner angst hingeben und wie ein piersons puppetier meinen kopf zwischen meinen beinen verstecken und nicht mehr die wohnung verlassen!
Xaver08 schrieb: so nachvollziehbar das zu sein scheint, lohnt es sich dieser angst mit ein wenig rationalität zu begegnen und sich klar zu machen, daß die potentielle autofahrt auf dem weg zur arbeit deutlich gefährlicher ist als der ganze terror.
Dieses "Argument" ist mittlerweile so was von ausgelutscht. Passend hierzu ein sehr interessanter Kommentar von Sascha Lobo zu dieser, wie er es nennt, "überrationalen Sichtweise auf die Welt":
Die dahinterstehende Haltung zeugt von einer überrationalen Sichtweise auf die Welt. Da hat jemand offensichtlich Angst, und als vermeintliches Gegenmittel wird ein Bündel Statistiken willkürlich aufeinandergestapelt und erklärt, die Angst sei ja rational gar nicht berechtigt. Das funktioniert weder bei objektiv berechtigter noch bei scheinbar von den Fakten nicht gestützter Angst.
Deshalb sind Vergleiche der Sorte "Es ist in Mitteleuropa wahrscheinlicher an Blitzschlägen zu sterben als an einem Terroranschlag" auch zynischer, desinformierender Unfug. Nicht nur, weil damit implizit so getan wird, als sei Terror eine Naturgewalt. Sondern auch, weil man damit unterstellt, das Publikum sei allzeit rational, abwägend, berechnend.
Das quasi-literarische Genre der statistikgetriebenen Tolle-Welt-Artikel wirkt, als würde man angesichts eines zähnefletschenden Hundes sagen: "Statistisch betrachtet möchte er doch nur spielen. Außerdem war der Hund, dem Sie gestern begegnet sind, größer und böser."
ja, jetzt wo du es mit sascha lobos worten sagst, sehe ich es auch und werde mich auch meiner angst hingeben und wie ein piersons puppetier meinen kopf zwischen meinen beinen verstecken und nicht mehr die wohnung verlassen!
Du brauchst das gar nicht ins Lächerliche zu ziehen, es geht hier vor allem darum, dass es noch einige Grautöne zwischen "Wir werden alle sterben 1!!11" und "Statistisch gesehen alles halb so wild." gibt. Und vor allem es geht um Emotionen, die sich nicht immer einfach so beherrschen lassen. Nicht jeder ist kühl, sachlich, rational (was ich auch nicht schlimm finde, eher im Gegenteil).
Gerade durch Politik und Medien wird oft abwechselnd und scheinbar paradox das eine oder das andere Extrem bedient, und es wundert mich nicht, wenn dadurch Ängste entstehen, weil einfach viele nicht mehr durchblicken, was sie denn nun glauben können. Das sind dann aber plötzlich "irrationale Ängste" und die "besorgten Bürger" werden belächelt.
Mit Rationalität wie z.B. Statistiken kann man keine Angst ersticken und dies darf auch nicht der Zweck solcher Hinweise sein. Sie kann aber als Anregung dienen, damit die Angst etwas zu lindern, indem man sich selbst mit ihr auseinander setzt. Und ja, auch ich als Zahlenmensch hatte z.B. am Wochenende ein komisches Gefühl, als ich in Paris am Samstag in einer Menschentraube stand und ein nordafrikanisch aussehender Mann mit Rucksack unweit von mir von MG-bewaffneten Sicherheitskräften kontrolliert wurde.
Ja, es kann passieren, dass wir bei einem Terroranschlag sterben. Aber die Wahrscheinlichkeit, in Bagdad daran zu sterben, ist ein Vielfaches höher und dort laufen die Leute trotzdem auf der Straße rum und freuen sich ihres Lebens, denn für sie ist die Angst vor Terror ähnlich wie für uns die Angst vor einem tödlichen Autounfall nur eines: Routine. Jahrelange Routine. Nicht, dass ich mir diese Routine hier wünschen möchte, aber ein etwas weniger panischer Umgang mit der Sache wäre vllt. nicht schlecht, weil man dann den Terroristen einen Teil ihrer Ziele nicht erfüllt.
Statistiken werde ich jetzt keine nennen, ich glaub, jeder weiß, dass die Gefahr, an einem Terroranschlag zu sterben, nicht so hoch ist.
Mit Rationalität wie z.B. Statistiken kann man keine Angst ersticken und dies darf auch nicht der Zweck solcher Hinweise sein.
Ich finde durchaus, dass man das kann... zumindest wenn man in der Lage ist, Wahrscheinlchkeiten und Zahlen einigermassen zu verarbeiten un dafür rezeptiv ist. Wenn man sich natürlich ganz der Paranoia hingeben will, dann hilft auch keine Statistik.
Du nennst keine Statistiken, unglaublich, ich bin empört ernsthaft zurück zum Thema: Gut erklärt von Dir Werner, aber Angst ist nicht immer rational und auch nicht immer rational zu bekämpfen.
Mit Rationalität wie z.B. Statistiken kann man keine Angst ersticken und dies darf auch nicht der Zweck solcher Hinweise sein. Sie kann aber als Anregung dienen, damit die Angst etwas zu lindern, indem man sich selbst mit ihr auseinander setzt. Und ja, auch ich als Zahlenmensch hatte z.B. am Wochenende ein komisches Gefühl, als ich in Paris am Samstag in einer Menschentraube stand und ein nordafrikanisch aussehender Mann mit Rucksack unweit von mir von MG-bewaffneten Sicherheitskräften kontrolliert wurde.
Ja, es kann passieren, dass wir bei einem Terroranschlag sterben. Aber die Wahrscheinlichkeit, in Bagdad daran zu sterben, ist ein Vielfaches höher und dort laufen die Leute trotzdem auf der Straße rum und freuen sich ihres Lebens, denn für sie ist die Angst vor Terror ähnlich wie für uns die Angst vor einem tödlichen Autounfall nur eines: Routine. Jahrelange Routine. Nicht, dass ich mir diese Routine hier wünschen möchte, aber ein etwas weniger panischer Umgang mit der Sache wäre vllt. nicht schlecht, weil man dann den Terroristen einen Teil ihrer Ziele nicht erfüllt.
Statistiken werde ich jetzt keine nennen, ich glaub, jeder weiß, dass die Gefahr, an einem Terroranschlag zu sterben, nicht so hoch ist.
Mit Rationalität wie z.B. Statistiken kann man keine Angst ersticken und dies darf auch nicht der Zweck solcher Hinweise sein. Sie kann aber als Anregung dienen, damit die Angst etwas zu lindern, indem man sich selbst mit ihr auseinander setzt. Und ja, auch ich als Zahlenmensch hatte z.B. am Wochenende ein komisches Gefühl, als ich in Paris am Samstag in einer Menschentraube stand und ein nordafrikanisch aussehender Mann mit Rucksack unweit von mir von MG-bewaffneten Sicherheitskräften kontrolliert wurde.
Ja, es kann passieren, dass wir bei einem Terroranschlag sterben. Aber die Wahrscheinlichkeit, in Bagdad daran zu sterben, ist ein Vielfaches höher und dort laufen die Leute trotzdem auf der Straße rum und freuen sich ihres Lebens, denn für sie ist die Angst vor Terror ähnlich wie für uns die Angst vor einem tödlichen Autounfall nur eines: Routine. Jahrelange Routine. Nicht, dass ich mir diese Routine hier wünschen möchte, aber ein etwas weniger panischer Umgang mit der Sache wäre vllt. nicht schlecht, weil man dann den Terroristen einen Teil ihrer Ziele nicht erfüllt.
Statistiken werde ich jetzt keine nennen, ich glaub, jeder weiß, dass die Gefahr, an einem Terroranschlag zu sterben, nicht so hoch ist.
Mit Rationalität wie z.B. Statistiken kann man keine Angst ersticken und dies darf auch nicht der Zweck solcher Hinweise sein.
Ich finde durchaus, dass man das kann... zumindest wenn man in der Lage ist, Wahrscheinlchkeiten und Zahlen einigermassen zu verarbeiten un dafür rezeptiv ist. Wenn man sich natürlich ganz der Paranoia hingeben will, dann hilft auch keine Statistik.
Mit Rationalität wie z.B. Statistiken kann man keine Angst ersticken und dies darf auch nicht der Zweck solcher Hinweise sein. Sie kann aber als Anregung dienen, damit die Angst etwas zu lindern, indem man sich selbst mit ihr auseinander setzt. Und ja, auch ich als Zahlenmensch hatte z.B. am Wochenende ein komisches Gefühl, als ich in Paris am Samstag in einer Menschentraube stand und ein nordafrikanisch aussehender Mann mit Rucksack unweit von mir von MG-bewaffneten Sicherheitskräften kontrolliert wurde.
Ja, es kann passieren, dass wir bei einem Terroranschlag sterben. Aber die Wahrscheinlichkeit, in Bagdad daran zu sterben, ist ein Vielfaches höher und dort laufen die Leute trotzdem auf der Straße rum und freuen sich ihres Lebens, denn für sie ist die Angst vor Terror ähnlich wie für uns die Angst vor einem tödlichen Autounfall nur eines: Routine. Jahrelange Routine. Nicht, dass ich mir diese Routine hier wünschen möchte, aber ein etwas weniger panischer Umgang mit der Sache wäre vllt. nicht schlecht, weil man dann den Terroristen einen Teil ihrer Ziele nicht erfüllt.
Statistiken werde ich jetzt keine nennen, ich glaub, jeder weiß, dass die Gefahr, an einem Terroranschlag zu sterben, nicht so hoch ist.
letztendlich geht jeder anders um mit dieser abstrakten Gefahr, die keiner mehr bestreiten kann. Wenn einer potentiellen Gefahrenherden aus dem Weg gehen will, dann soll er es tuen. Da kann keiner dem anderen irgendwie was raten oder sonst wie. Wie gesagt, ich möchte mir die schönen Seiten des lebens nicht berauben lassen und fahre mit großer Vorfreude am WE in den urlaub.
Mit Rationalität wie z.B. Statistiken kann man keine Angst ersticken und dies darf auch nicht der Zweck solcher Hinweise sein. Sie kann aber als Anregung dienen, damit die Angst etwas zu lindern, indem man sich selbst mit ihr auseinander setzt. Und ja, auch ich als Zahlenmensch hatte z.B. am Wochenende ein komisches Gefühl, als ich in Paris am Samstag in einer Menschentraube stand und ein nordafrikanisch aussehender Mann mit Rucksack unweit von mir von MG-bewaffneten Sicherheitskräften kontrolliert wurde.
Ja, es kann passieren, dass wir bei einem Terroranschlag sterben. Aber die Wahrscheinlichkeit, in Bagdad daran zu sterben, ist ein Vielfaches höher und dort laufen die Leute trotzdem auf der Straße rum und freuen sich ihres Lebens, denn für sie ist die Angst vor Terror ähnlich wie für uns die Angst vor einem tödlichen Autounfall nur eines: Routine. Jahrelange Routine. Nicht, dass ich mir diese Routine hier wünschen möchte, aber ein etwas weniger panischer Umgang mit der Sache wäre vllt. nicht schlecht, weil man dann den Terroristen einen Teil ihrer Ziele nicht erfüllt.
Statistiken werde ich jetzt keine nennen, ich glaub, jeder weiß, dass die Gefahr, an einem Terroranschlag zu sterben, nicht so hoch ist.
Du nennst keine Statistiken, unglaublich, ich bin empört ernsthaft zurück zum Thema: Gut erklärt von Dir Werner, aber Angst ist nicht immer rational und auch nicht immer rational zu bekämpfen.
wie ich bereits schrieb, ist es nachvollziehbar angst zu bekommen, aber was spricht denn dagegen dann seinen kopf zu benutzen?
500 m von mir entfernt wurde der Würzburger Attentäter erschossen. Denkst du, ich kann dein mulmiges Gefühl nicht nachvollziehen?
Wie schon geschrieben ist es trotzdem wichtig, sich kurz zu schütteln und dann seinen Verstand sprechen zu lassen. Nicht nur, dass die Wahrscheinlichkeit, einem Terroranschlag zum Opfer zu fallen, gegen Null geht. Nein, es spielt den Terroristen auch in die Karten, wenn wir hier angstschlotternd durch die Gegend laufen.
Ihr Ziel: Provokation. Von a) Angst und b) Gegenmaßnahmen. Eskalation, bis selbst der friedlichste Deutsche und der friedlichste Moslem aufeinander los gehen. Aufkommen und Sieg der Hardliner in den westlichen Ländern. Bodentruppen in Syrien und im Irak, die man aufreiben und per Bombenanschlägen zermürben kann. Religion gegen Religion statt friedliche Koexistenz. Genau dann haben sie ihr Ziel erreicht.
Denk da mal dran - und dann reiß dich zusammen. Emotional und auch rational.
500 m von mir entfernt wurde der Würzburger Attentäter erschossen. Denkst du, ich kann dein mulmiges Gefühl nicht nachvollziehen?
Wie schon geschrieben ist es trotzdem wichtig, sich kurz zu schütteln und dann seinen Verstand sprechen zu lassen. Nicht nur, dass die Wahrscheinlichkeit, einem Terroranschlag zum Opfer zu fallen, gegen Null geht. Nein, es spielt den Terroristen auch in die Karten, wenn wir hier angstschlotternd durch die Gegend laufen.
Ihr Ziel: Provokation. Von a) Angst und b) Gegenmaßnahmen. Eskalation, bis selbst der friedlichste Deutsche und der friedlichste Moslem aufeinander los gehen. Aufkommen und Sieg der Hardliner in den westlichen Ländern. Bodentruppen in Syrien und im Irak, die man aufreiben und per Bombenanschlägen zermürben kann. Religion gegen Religion statt friedliche Koexistenz. Genau dann haben sie ihr Ziel erreicht.
Denk da mal dran - und dann reiß dich zusammen. Emotional und auch rational.
Ich bemerke bei den Menschen in meiner Umgebung zunehmende Vorsicht/Misstrauen. Das muss nicht unbedingt den Terroristen in die Karten spielen, das war schon immer in Verbindung mit gesundem Menschenverstand eine gute und preiswerte Lebensversicherung.
Nach Deiner Beruhigungspille könnte man sich also entspannt zurücklehnen. Weil man ja eher vom Auto erschlagen wird als.....
Da soll ich meiner Angst mit rationaliät begegnen ? mmh...
auf der einen seite integrationswillen und das erlernen der sprache zum wichtigen und essentiellen kriterium zu machen, auf der anderen seite die dazu gehörige hürde so hoch hängen, dass kaum einer darüber kommt.
Gottlob gibt es auch viele Dinge, die funktionieren. Auch integrationsbezüglich. Man darf nicht verallgemeinern.
Wie soll ich da jetzt noch auf Arbeit fahren ohne einen psychischen Schaden davon zu tragen?
Letzte Jahr hat ein Besoffener bei uns im Jugendamt ein paar Türen weiter einer Kollegin ein Messer vor das Gesicht gehalten um seine Ex-Frau dazu zu bringen, ihr sein Kind auszuhändigen.
Soll ich jetzt meinen Job kündigen?
Sorry sgeminga, aber wenn du dich unbedingt reinsteigern willst, dann mach halt.
Ist deine Entscheidung ...
Erzählt aber jetzt bitte nicht, dass reinsteigern alternativlos ist!
2 Beiträge wurde in "Amoklauf München - 22.7.16" verschoben.
Wie soll ich da jetzt noch auf Arbeit fahren ohne einen psychischen Schaden davon zu tragen?
Letzte Jahr hat ein Besoffener bei uns im Jugendamt ein paar Türen weiter einer Kollegin ein Messer vor das Gesicht gehalten um seine Ex-Frau dazu zu bringen, ihr sein Kind auszuhändigen.
Soll ich jetzt meinen Job kündigen?
Sorry sgeminga, aber wenn du dich unbedingt reinsteigern willst, dann mach halt.
Ist deine Entscheidung ...
Erzählt aber jetzt bitte nicht, dass reinsteigern alternativlos ist!
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.bahnhof-in-grafing-messer-attacke-mann-sticht-vier-menschen-nieder.d4f9275c-e047-44ef-98be-08ec267ac132.html
Meine liebste arbeitet für den gemeinnützige projekte ev münchen und betreut in einem Wohnheim junge Kriegsflüchtlinge.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Nichts, von daher find ich Deine beiden Beispiele nicht passend und schon garnicht mir zu unterstellen das ich mich reinsteigern möchte. Einzig habe ich geäussert das ich mit einem mulmigen Gefühl das Haus verlasse und Abends froh bin wieder Heim zu sein ob der ganzen Vorfälle in kürzester Zeit.
meinst du nicht auch, daß es sich lohnt, sich klar zu machen, was die terroristen erreichen wollen und ihnen nicht auf den leim zu gehen?
Die dahinterstehende Haltung zeugt von einer überrationalen Sichtweise auf die Welt. Da hat jemand offensichtlich Angst, und als vermeintliches Gegenmittel wird ein Bündel Statistiken willkürlich aufeinandergestapelt und erklärt, die Angst sei ja rational gar nicht berechtigt. Das funktioniert weder bei objektiv berechtigter noch bei scheinbar von den Fakten nicht gestützter Angst.
Deshalb sind Vergleiche der Sorte "Es ist in Mitteleuropa wahrscheinlicher an Blitzschlägen zu sterben als an einem Terroranschlag" auch zynischer, desinformierender Unfug. Nicht nur, weil damit implizit so getan wird, als sei Terror eine Naturgewalt. Sondern auch, weil man damit unterstellt, das Publikum sei allzeit rational, abwägend, berechnend.
Das quasi-literarische Genre der statistikgetriebenen Tolle-Welt-Artikel wirkt, als würde man angesichts eines zähnefletschenden Hundes sagen: "Statistisch betrachtet möchte er doch nur spielen. Außerdem war der Hund, dem Sie gestern begegnet sind, größer und böser."
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/amoklauf-in-muenchen-social-media-ist-kontraproduktiv-a-1104899.html
Ich finde: Angst vor einem Terroranschlag zu äußern ist genauso desinformierend wie dagegen Statistiken aufzufahren.
Das hilft ihr bestimmt im weiteren Leben.
Wenn einer potentiellen Gefahrenherden aus dem Weg gehen will, dann soll er es tuen. Da kann keiner dem anderen irgendwie was raten oder sonst wie.
Wie gesagt, ich möchte mir die schönen Seiten des lebens nicht berauben lassen und fahre mit großer Vorfreude am WE in den urlaub.
ja, jetzt wo du es mit sascha lobos worten sagst, sehe ich es auch und werde mich auch meiner angst hingeben und wie ein piersons puppetier meinen kopf zwischen meinen beinen verstecken und nicht mehr die wohnung verlassen!
Die dahinterstehende Haltung zeugt von einer überrationalen Sichtweise auf die Welt. Da hat jemand offensichtlich Angst, und als vermeintliches Gegenmittel wird ein Bündel Statistiken willkürlich aufeinandergestapelt und erklärt, die Angst sei ja rational gar nicht berechtigt. Das funktioniert weder bei objektiv berechtigter noch bei scheinbar von den Fakten nicht gestützter Angst.
Deshalb sind Vergleiche der Sorte "Es ist in Mitteleuropa wahrscheinlicher an Blitzschlägen zu sterben als an einem Terroranschlag" auch zynischer, desinformierender Unfug. Nicht nur, weil damit implizit so getan wird, als sei Terror eine Naturgewalt. Sondern auch, weil man damit unterstellt, das Publikum sei allzeit rational, abwägend, berechnend.
Das quasi-literarische Genre der statistikgetriebenen Tolle-Welt-Artikel wirkt, als würde man angesichts eines zähnefletschenden Hundes sagen: "Statistisch betrachtet möchte er doch nur spielen. Außerdem war der Hund, dem Sie gestern begegnet sind, größer und böser."
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/amoklauf-in-muenchen-social-media-ist-kontraproduktiv-a-1104899.html
Ich finde: Angst vor einem Terroranschlag zu äußern ist genauso desinformierend wie dagegen Statistiken aufzufahren.
Die dahinterstehende Haltung zeugt von einer überrationalen Sichtweise auf die Welt. Da hat jemand offensichtlich Angst, und als vermeintliches Gegenmittel wird ein Bündel Statistiken willkürlich aufeinandergestapelt und erklärt, die Angst sei ja rational gar nicht berechtigt. Das funktioniert weder bei objektiv berechtigter noch bei scheinbar von den Fakten nicht gestützter Angst.
Deshalb sind Vergleiche der Sorte "Es ist in Mitteleuropa wahrscheinlicher an Blitzschlägen zu sterben als an einem Terroranschlag" auch zynischer, desinformierender Unfug. Nicht nur, weil damit implizit so getan wird, als sei Terror eine Naturgewalt. Sondern auch, weil man damit unterstellt, das Publikum sei allzeit rational, abwägend, berechnend.
Das quasi-literarische Genre der statistikgetriebenen Tolle-Welt-Artikel wirkt, als würde man angesichts eines zähnefletschenden Hundes sagen: "Statistisch betrachtet möchte er doch nur spielen. Außerdem war der Hund, dem Sie gestern begegnet sind, größer und böser."
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/amoklauf-in-muenchen-social-media-ist-kontraproduktiv-a-1104899.html
Das hilft ihr bestimmt im weiteren Leben.
Die dahinterstehende Haltung zeugt von einer überrationalen Sichtweise auf die Welt. Da hat jemand offensichtlich Angst, und als vermeintliches Gegenmittel wird ein Bündel Statistiken willkürlich aufeinandergestapelt und erklärt, die Angst sei ja rational gar nicht berechtigt. Das funktioniert weder bei objektiv berechtigter noch bei scheinbar von den Fakten nicht gestützter Angst.
Deshalb sind Vergleiche der Sorte "Es ist in Mitteleuropa wahrscheinlicher an Blitzschlägen zu sterben als an einem Terroranschlag" auch zynischer, desinformierender Unfug. Nicht nur, weil damit implizit so getan wird, als sei Terror eine Naturgewalt. Sondern auch, weil man damit unterstellt, das Publikum sei allzeit rational, abwägend, berechnend.
Das quasi-literarische Genre der statistikgetriebenen Tolle-Welt-Artikel wirkt, als würde man angesichts eines zähnefletschenden Hundes sagen: "Statistisch betrachtet möchte er doch nur spielen. Außerdem war der Hund, dem Sie gestern begegnet sind, größer und böser."
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/amoklauf-in-muenchen-social-media-ist-kontraproduktiv-a-1104899.html
Wenn einer potentiellen Gefahrenherden aus dem Weg gehen will, dann soll er es tuen. Da kann keiner dem anderen irgendwie was raten oder sonst wie.
Wie gesagt, ich möchte mir die schönen Seiten des lebens nicht berauben lassen und fahre mit großer Vorfreude am WE in den urlaub.
Kopf einschalten, cool bleiben und nicht reinsteigern. Die Gefahr durch einen Terroranschlag zu sterben ist ...usw usf.
Alles klar, mach ich.
Die dahinterstehende Haltung zeugt von einer überrationalen Sichtweise auf die Welt. Da hat jemand offensichtlich Angst, und als vermeintliches Gegenmittel wird ein Bündel Statistiken willkürlich aufeinandergestapelt und erklärt, die Angst sei ja rational gar nicht berechtigt. Das funktioniert weder bei objektiv berechtigter noch bei scheinbar von den Fakten nicht gestützter Angst.
Deshalb sind Vergleiche der Sorte "Es ist in Mitteleuropa wahrscheinlicher an Blitzschlägen zu sterben als an einem Terroranschlag" auch zynischer, desinformierender Unfug. Nicht nur, weil damit implizit so getan wird, als sei Terror eine Naturgewalt. Sondern auch, weil man damit unterstellt, das Publikum sei allzeit rational, abwägend, berechnend.
Das quasi-literarische Genre der statistikgetriebenen Tolle-Welt-Artikel wirkt, als würde man angesichts eines zähnefletschenden Hundes sagen: "Statistisch betrachtet möchte er doch nur spielen. Außerdem war der Hund, dem Sie gestern begegnet sind, größer und böser."
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/amoklauf-in-muenchen-social-media-ist-kontraproduktiv-a-1104899.html
ja, jetzt wo du es mit sascha lobos worten sagst, sehe ich es auch und werde mich auch meiner angst hingeben und wie ein piersons puppetier meinen kopf zwischen meinen beinen verstecken und nicht mehr die wohnung verlassen!
Gerade durch Politik und Medien wird oft abwechselnd und scheinbar paradox das eine oder das andere Extrem bedient, und es wundert mich nicht, wenn dadurch Ängste entstehen, weil einfach viele nicht mehr durchblicken, was sie denn nun glauben können. Das sind dann aber plötzlich "irrationale Ängste" und die "besorgten Bürger" werden belächelt.
Ja, es kann passieren, dass wir bei einem Terroranschlag sterben. Aber die Wahrscheinlichkeit, in Bagdad daran zu sterben, ist ein Vielfaches höher und dort laufen die Leute trotzdem auf der Straße rum und freuen sich ihres Lebens, denn für sie ist die Angst vor Terror ähnlich wie für uns die Angst vor einem tödlichen Autounfall nur eines: Routine. Jahrelange Routine. Nicht, dass ich mir diese Routine hier wünschen möchte, aber ein etwas weniger panischer Umgang mit der Sache wäre vllt. nicht schlecht, weil man dann den Terroristen einen Teil ihrer Ziele nicht erfüllt.
Statistiken werde ich jetzt keine nennen, ich glaub, jeder weiß, dass die Gefahr, an einem Terroranschlag zu sterben, nicht so hoch ist.
ernsthaft zurück zum Thema: Gut erklärt von Dir Werner, aber Angst ist nicht immer rational und auch nicht immer rational zu bekämpfen.
Ja, es kann passieren, dass wir bei einem Terroranschlag sterben. Aber die Wahrscheinlichkeit, in Bagdad daran zu sterben, ist ein Vielfaches höher und dort laufen die Leute trotzdem auf der Straße rum und freuen sich ihres Lebens, denn für sie ist die Angst vor Terror ähnlich wie für uns die Angst vor einem tödlichen Autounfall nur eines: Routine. Jahrelange Routine. Nicht, dass ich mir diese Routine hier wünschen möchte, aber ein etwas weniger panischer Umgang mit der Sache wäre vllt. nicht schlecht, weil man dann den Terroristen einen Teil ihrer Ziele nicht erfüllt.
Statistiken werde ich jetzt keine nennen, ich glaub, jeder weiß, dass die Gefahr, an einem Terroranschlag zu sterben, nicht so hoch ist.
Ja, es kann passieren, dass wir bei einem Terroranschlag sterben. Aber die Wahrscheinlichkeit, in Bagdad daran zu sterben, ist ein Vielfaches höher und dort laufen die Leute trotzdem auf der Straße rum und freuen sich ihres Lebens, denn für sie ist die Angst vor Terror ähnlich wie für uns die Angst vor einem tödlichen Autounfall nur eines: Routine. Jahrelange Routine. Nicht, dass ich mir diese Routine hier wünschen möchte, aber ein etwas weniger panischer Umgang mit der Sache wäre vllt. nicht schlecht, weil man dann den Terroristen einen Teil ihrer Ziele nicht erfüllt.
Statistiken werde ich jetzt keine nennen, ich glaub, jeder weiß, dass die Gefahr, an einem Terroranschlag zu sterben, nicht so hoch ist.
Ja, es kann passieren, dass wir bei einem Terroranschlag sterben. Aber die Wahrscheinlichkeit, in Bagdad daran zu sterben, ist ein Vielfaches höher und dort laufen die Leute trotzdem auf der Straße rum und freuen sich ihres Lebens, denn für sie ist die Angst vor Terror ähnlich wie für uns die Angst vor einem tödlichen Autounfall nur eines: Routine. Jahrelange Routine. Nicht, dass ich mir diese Routine hier wünschen möchte, aber ein etwas weniger panischer Umgang mit der Sache wäre vllt. nicht schlecht, weil man dann den Terroristen einen Teil ihrer Ziele nicht erfüllt.
Statistiken werde ich jetzt keine nennen, ich glaub, jeder weiß, dass die Gefahr, an einem Terroranschlag zu sterben, nicht so hoch ist.
Wenn einer potentiellen Gefahrenherden aus dem Weg gehen will, dann soll er es tuen. Da kann keiner dem anderen irgendwie was raten oder sonst wie.
Wie gesagt, ich möchte mir die schönen Seiten des lebens nicht berauben lassen und fahre mit großer Vorfreude am WE in den urlaub.
Ja, es kann passieren, dass wir bei einem Terroranschlag sterben. Aber die Wahrscheinlichkeit, in Bagdad daran zu sterben, ist ein Vielfaches höher und dort laufen die Leute trotzdem auf der Straße rum und freuen sich ihres Lebens, denn für sie ist die Angst vor Terror ähnlich wie für uns die Angst vor einem tödlichen Autounfall nur eines: Routine. Jahrelange Routine. Nicht, dass ich mir diese Routine hier wünschen möchte, aber ein etwas weniger panischer Umgang mit der Sache wäre vllt. nicht schlecht, weil man dann den Terroristen einen Teil ihrer Ziele nicht erfüllt.
Statistiken werde ich jetzt keine nennen, ich glaub, jeder weiß, dass die Gefahr, an einem Terroranschlag zu sterben, nicht so hoch ist.
ernsthaft zurück zum Thema: Gut erklärt von Dir Werner, aber Angst ist nicht immer rational und auch nicht immer rational zu bekämpfen.