>

[Lukas Hradecky] "Geh oder unterschreib" - Gebabbel


Thread wurde von Kadaj am Mittwoch, 23. Mai 2018, 23:36 Uhr um 23:36 Uhr gesperrt weil:
Thema ist ja nun durch, er geht. https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130618
#
Das ist schon richtig, allerdings kann man doch die Schwächen in punkto Strafraumbeherschung auch an Beispielen festmachen:

Rote Karte in Leipzig, Action in Gladbach von Basaltkopp beschrieben (die mit Glück folgenlos blieb.) und der Elfmeter im Endspiel. Das seine Passsicherheit nicht grad die beste war in Rückrunde ist doch auch nicht zu bestreiten.

Streit kann es allenfalls darüber geben, wie schwer man diese Unsicherheiten in der RR gewichtet im Verhältnis zu seinen unbestrittenen Stärken.
#
municadler schrieb:

Das ist schon richtig, allerdings kann man doch die Schwächen in punkto Strafraumbeherschung auch an Beispielen festmachen:

Klar, kann man bzw. sollte man. Damit stärkt man das Argument.

municadler schrieb:

Streit kann es allenfalls darüber geben, wie schwer man diese Unsicherheiten in der RR gewichtet im Verhältnis zu seinen unbestrittenen Stärken.


Streit bzw. Meinungsverschiedenheiten kann es auch darüber geben, wie schwer man diese Unsicherheiten in der RR gewichtet gegenüber den ersten 1,5 Jahren, als die nicht aufgetreten sind. Da attestiert genau der von Dir angeführte Basaltkopp LH "eine tolle Straufraumbeherrschung und auch mit dem Ball am Fuß sah das bei ihm sehr ordentlich aus."
Wer weiß, vielleicht haben die Unsicherheiten bei hohen Bällen und bei der Ballbehandlung mit dem Fuß, die man beide von ihm vorher nicht kannte, auch was mit der ungeklärten Vertragssituation zu tun.
Wer nicht frei ist im Kopf...
#
Lukas muss aufpassen, dass er es nicht überdreht.
Die Profis, die gut verdienen, haben doch praktisch nach 2 Jahren ausgesorgt. Deshalb verstehe ich das Feilschen um den letzten 10.000er nicht bei diesen Gehältern.
Der Verein muss mal Klarheit haben, deswegen finde ich seine Verzögerung schon fast unfair. Wenn ein Mehr an Kohle so fürchterlich wichtig ist und er dafür seine Position hier aufgeben würde, dann auf jetzt!
Mit so etwas sammelt er auch bei den Fans keine Bonuspunkte.
Er gäbe hier auch das ganze Umfeld (Fans...) auf, was er so wohl nicht so schnell wiederfände.
#
Ich verstehe immer weniger warum einige mit der Sache so unentspannt umgehen.

LH hat einen Vertrag fuer die kommende Saison, ist ein symphatischer Leistungstraeger und man wird hoffentlich noch viel Spass miteinander haben.

Die Eintracht moechte gerne verlaengern, auch weil man auf eine Abloese irgendwann in der Zukunft spekuliert. Das Angebot, das man gemacht hat, hat nicht ausgereicht um LH davon zu ueberzeugen. Ist doch alles ganz normal und fair soweit.

Was hat man dem Spieler vorzuwerfen? Nichts. Was verliert die Eintracht? Eigentlich auch nichts. Sie spart in der kommenden Saison schaetzungsweise 2 Millionen. Und hat damit Ende der Saison entsprechenden Spielraum, entweder man bietet LH diese Summe als Handgeld fuer eine Vertragsverlaengerung oder man holt jemand anderes. Noch besser, wenn man eine gute Nummer zwei in LHs Windschatten zur Nummer 1 entwickelt.

Sorry, wenn man einen derart guten Mann fuer relative kleines Geld unter Vertrag hat ist man eigentlich ein Gewinner und sollte sich auch so fuehlen.
#
lego57 schrieb:

Ich verstehe immer weniger warum einige mit der Sache so unentspannt umgehen.



Liegt wohl am Stil und der Laufzeit der gesamten Angelegenheit.

lego57 schrieb:

ist ein symphatischer Leistungstraeger


Für manche sicher noch, für andere (mich eingeschlossen) nun eher ein bisschen weniger.
lego57 schrieb:

Was hat man dem Spieler vorzuwerfen? Nichts. Was verliert die Eintracht? Eigentlich auch nichts.



Man kann LH vorwerfen, dass er sich nicht festlegen kann/möchte. Keiner erwartet, dass man eine derart wichtige Entscheidung übers Knie bricht, aber die Gespräche bezüglich einer VVL ziehen sich ja jetzt seit Monaten. Dazu kommen die Äußerungen, dass es ihm ja hier so gut gefiele etc. Das klang zumindest zu Beginn so als wäre das alles mehr eine Formsache und nicht eine Frage von exzessiver Feilscherei um Gehalt, AK oder weiß der Geier woran es hakt.

Rechtlich gesehen macht er auch nichts falsch. Er hat einen Vertrag, den darf/soll/kann er gerne erfüllen. Das aber nun etwas Unmut ob seiner Entscheidungsunwilligkeit herrscht, ist aber doch nachzuvollziehen oder? Selbst von Personen, denen das eher wumpe ist. Sollte er gehen wollen, fände ich es als Fan der Eintracht besser, wenn wir eine Ablöse erhielten anstatt das zum wiederholten Male ein Leistungsträger ablösefrei wechselt und sich bequem noch ein dickes Handgeld einstreicht. Ersetzen müssen wir LH nämlich in jedem Fall, ob er diese Saison mit Ablöse oder nächste ablösefrei wechselt. Ersteres wäre mir deutlich lieber.

lego57 schrieb:

Sorry, wenn man einen derart guten Mann fuer relative kleines Geld unter Vertrag hat ist man eigentlich ein Gewinner und sollte sich auch so fuehlen.


Wir sind keine Gewinner, wenn sich die sportliche Leitung vom Spieler treiben und Bedingungen aufdiktieren lässt. Das sind doch keine Verhandlungen auf Augenhöhe, wenn der Berater/Vater schon bizarre Autoverkaufsvergleiche bemüht. Momentan fühlt sich die Situation eher unsouverän an. Und ob mir seine Rückrundenleistungen das ganze Bohei & Geld wert sind, weiß ich auch nicht.

Rechtlich gesehen lässt sich Lukas nichts zuschulden kommen, aber moralisch gesehen (jaja, klingt doof) wäre mir ein anderes Verhalten gegenüber dem Verein, der ihn in eine der Topligen Europas geholt hat, viel lieber. Er muss ja nicht aus Dankbarkeit auf berechtigte Forderungen, Bedenkzeit oder sonstwas verzichten. Ein bisschen Entgegenkommen wäre aber wünschenswert.
#
Ffm60ziger schrieb:

FNP heute

„ich möchte mit der Eintracht noch mal so etwas wie das Pokalfinale erleben, denn ich fühle mich total wohl in Frankfurt.“
Das kann er sich im Zusammenhang sparen, mindestens.
Er wird hier nicht verhungeren wenn er auf das Angebot von FB BH usw. (was ich übrigens nicht kenne   einginge.

PS so in etwa wars doch mit Rode und Jung auch.



Ja, die FR mal wieder. Steht drin, also Fakt!

Ich hab hier mal den Bericht aus dem Kicker:

http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/679662/artikel_hradecky-aeussert-sich-zu-seiner-zukunft.html

"Ich fühle mich total wohl in Frankfurt. Unser Team steht im Sommer vor einem großen personellen Umbruch, und ich bin sehr gespannt, wer alles zu uns kommt und wie wir uns verstärken. Ich möchte nochmal so etwas wie das Pokalfinale erreichen, das Drumherum war überragend."

Lässt etwas Interpretationsspielraum mit wem er dies erreichen will, oder?  Das damit die Eintracht gemeint sein könnte ist möglich, das was die FR daraus gemacht hat leider typisch. Der eine schreibt vom anderen Schreiberling ab und es entstehen alternative Fakten ohne Ende.

Man kann auch herauslesen: Ich schaue mal an, wer alles zu uns kommt und ob wir eine schlagkräftige Truppe haben, die wieder in der Lage ist, so etwas zu erreichen.
#
huhu FNP,  nicht die grüne Bild FR
#
huhu FNP,  nicht die grüne Bild FR
#
Ffm60ziger schrieb:

huhu FNP,  nicht die grüne Bild FR


huhu zurück! Dann halt die FNP, aber was sagst Du zu dem Rest meines Beitrags?
#
lego57 schrieb:

Ich verstehe immer weniger warum einige mit der Sache so unentspannt umgehen.



Liegt wohl am Stil und der Laufzeit der gesamten Angelegenheit.

lego57 schrieb:

ist ein symphatischer Leistungstraeger


Für manche sicher noch, für andere (mich eingeschlossen) nun eher ein bisschen weniger.
lego57 schrieb:

Was hat man dem Spieler vorzuwerfen? Nichts. Was verliert die Eintracht? Eigentlich auch nichts.



Man kann LH vorwerfen, dass er sich nicht festlegen kann/möchte. Keiner erwartet, dass man eine derart wichtige Entscheidung übers Knie bricht, aber die Gespräche bezüglich einer VVL ziehen sich ja jetzt seit Monaten. Dazu kommen die Äußerungen, dass es ihm ja hier so gut gefiele etc. Das klang zumindest zu Beginn so als wäre das alles mehr eine Formsache und nicht eine Frage von exzessiver Feilscherei um Gehalt, AK oder weiß der Geier woran es hakt.

Rechtlich gesehen macht er auch nichts falsch. Er hat einen Vertrag, den darf/soll/kann er gerne erfüllen. Das aber nun etwas Unmut ob seiner Entscheidungsunwilligkeit herrscht, ist aber doch nachzuvollziehen oder? Selbst von Personen, denen das eher wumpe ist. Sollte er gehen wollen, fände ich es als Fan der Eintracht besser, wenn wir eine Ablöse erhielten anstatt das zum wiederholten Male ein Leistungsträger ablösefrei wechselt und sich bequem noch ein dickes Handgeld einstreicht. Ersetzen müssen wir LH nämlich in jedem Fall, ob er diese Saison mit Ablöse oder nächste ablösefrei wechselt. Ersteres wäre mir deutlich lieber.

lego57 schrieb:

Sorry, wenn man einen derart guten Mann fuer relative kleines Geld unter Vertrag hat ist man eigentlich ein Gewinner und sollte sich auch so fuehlen.


Wir sind keine Gewinner, wenn sich die sportliche Leitung vom Spieler treiben und Bedingungen aufdiktieren lässt. Das sind doch keine Verhandlungen auf Augenhöhe, wenn der Berater/Vater schon bizarre Autoverkaufsvergleiche bemüht. Momentan fühlt sich die Situation eher unsouverän an. Und ob mir seine Rückrundenleistungen das ganze Bohei & Geld wert sind, weiß ich auch nicht.

Rechtlich gesehen lässt sich Lukas nichts zuschulden kommen, aber moralisch gesehen (jaja, klingt doof) wäre mir ein anderes Verhalten gegenüber dem Verein, der ihn in eine der Topligen Europas geholt hat, viel lieber. Er muss ja nicht aus Dankbarkeit auf berechtigte Forderungen, Bedenkzeit oder sonstwas verzichten. Ein bisschen Entgegenkommen wäre aber wünschenswert.
#
AdlerWien schrieb:

Rechtlich gesehen macht er auch nichts falsch. Er hat einen Vertrag, den darf/soll/kann er gerne erfüllen.

Wir sind keine Gewinner, wenn sich die sportliche Leitung vom Spieler treiben und Bedingungen aufdiktieren lässt.


Er hat gesagt, dass er noch ein Jahr Vertrag hat und sich die Zeit nimmt, um über eine Verlängerung oder die Alternativen zu entscheiden. Ein Vertrag ist nur dann sinnvoll, wenn beide Seiten damit leben können. Ein Aufdiktieren oder Treiben ist in beiden Richtungen nicht glücklich.
#
AdlerWien schrieb:

Rechtlich gesehen macht er auch nichts falsch. Er hat einen Vertrag, den darf/soll/kann er gerne erfüllen.

Wir sind keine Gewinner, wenn sich die sportliche Leitung vom Spieler treiben und Bedingungen aufdiktieren lässt.


Er hat gesagt, dass er noch ein Jahr Vertrag hat und sich die Zeit nimmt, um über eine Verlängerung oder die Alternativen zu entscheiden. Ein Vertrag ist nur dann sinnvoll, wenn beide Seiten damit leben können. Ein Aufdiktieren oder Treiben ist in beiden Richtungen nicht glücklich.
#
prothurk schrieb:

AdlerWien schrieb:

Rechtlich gesehen macht er auch nichts falsch. Er hat einen Vertrag, den darf/soll/kann er gerne erfüllen.

Wir sind keine Gewinner, wenn sich die sportliche Leitung vom Spieler treiben und Bedingungen aufdiktieren lässt.


Er hat gesagt, dass er noch ein Jahr Vertrag hat und sich die Zeit nimmt, um über eine Verlängerung oder die Alternativen zu entscheiden. Ein Vertrag ist nur dann sinnvoll, wenn beide Seiten damit leben können. Ein Aufdiktieren oder Treiben ist in beiden Richtungen nicht glücklich.


Absolut richtig, ich wollte dem vorherigen Poster hauptsächlich erläutern warum ich bzw. aus meiner Sicht andere Forumsuser mit Hradeckys Verhalten nicht einverstanden sind.

Vertragsverhandlungen sind genau das: Verhandlungen. Dennoch darf man sich darüber streiten, ob in diesem Fall der Bogen nicht überspannt wurde. Jetzt mal alle kolportierten Zahlen und Ultimaten außen vor. Bobic hat gesagt, dass man sich so weit es geht gestreckt hat. Punkt. Hradecky nimmt dieses Angebot nicht an. Punkt. Alles soweit rechtlich in Ordnung - das ganze Gelaber und die Spekulationen drum herum lass ich auch mal weg.

Das heißt doch jetzt quasi, dass Hradecky sagen könnte: Ich erfülle meinen Vertrag oder ich sondiere mal den Markt nach Alternativen. Fände ich nicht gut, aber ok und nachvollziehbar. Stattdessen denkt er jetzt über das abgelehnte Vertragsangebot nach oder es wird doch weiter verhandelt (s. gestrige PM)? Für "genaues Überlegen" hatte er ja wohl jetzt sehr lange Zeit, das letzte Angebot ist ja nicht gestern erst vorgelegt worden. Das ist mir alles zu verworren, unsouverän und generell zu blöd, vor allem weil sich mir der starke Eindruck aufdrängt, dass es den Hradeckys nicht ausschließlich um eine angemessene Vergütung für solide Torhüterdienste geht, sondern hier einfach zulasten des derzeitigen Arbeitsgebers Eintracht Frankfurt auf "was besseres gewartet" wird. Sei das jetzt ein etwaiges besseres Angebot von uns oder vielleicht kommt ja doch noch Leverkusen oder sonst wer um die Ecke, dann geht's halt dahin.  Das schmeckt mir nicht, weil die Eintracht bei fast allen Varianten a) nicht gut wegkommt und b) wir uns von einem Spieler komplett die Rahmenbedinungen aufzwingen lassen. Natürlich kann und soll man niemanden zu etwas zwingen, aber ich wünsche mir schon seit längerem härtere Verhandlungspositionen bei solchen Geschichten. Dann soll halt schonmal ne Nummer 1 verpflichtet werden, die sich einen Zweikampf mit Lukas liefert. Das wäre mir deutlich lieber als ein Lukas, der Seferovic-like die letzte Saison als Stammtorhüter hier abreißt, um dann durch teures Geld ohne Ablöse ersetzt zu werden.
#
prothurk schrieb:

AdlerWien schrieb:

Rechtlich gesehen macht er auch nichts falsch. Er hat einen Vertrag, den darf/soll/kann er gerne erfüllen.

Wir sind keine Gewinner, wenn sich die sportliche Leitung vom Spieler treiben und Bedingungen aufdiktieren lässt.


Er hat gesagt, dass er noch ein Jahr Vertrag hat und sich die Zeit nimmt, um über eine Verlängerung oder die Alternativen zu entscheiden. Ein Vertrag ist nur dann sinnvoll, wenn beide Seiten damit leben können. Ein Aufdiktieren oder Treiben ist in beiden Richtungen nicht glücklich.


Absolut richtig, ich wollte dem vorherigen Poster hauptsächlich erläutern warum ich bzw. aus meiner Sicht andere Forumsuser mit Hradeckys Verhalten nicht einverstanden sind.

Vertragsverhandlungen sind genau das: Verhandlungen. Dennoch darf man sich darüber streiten, ob in diesem Fall der Bogen nicht überspannt wurde. Jetzt mal alle kolportierten Zahlen und Ultimaten außen vor. Bobic hat gesagt, dass man sich so weit es geht gestreckt hat. Punkt. Hradecky nimmt dieses Angebot nicht an. Punkt. Alles soweit rechtlich in Ordnung - das ganze Gelaber und die Spekulationen drum herum lass ich auch mal weg.

Das heißt doch jetzt quasi, dass Hradecky sagen könnte: Ich erfülle meinen Vertrag oder ich sondiere mal den Markt nach Alternativen. Fände ich nicht gut, aber ok und nachvollziehbar. Stattdessen denkt er jetzt über das abgelehnte Vertragsangebot nach oder es wird doch weiter verhandelt (s. gestrige PM)? Für "genaues Überlegen" hatte er ja wohl jetzt sehr lange Zeit, das letzte Angebot ist ja nicht gestern erst vorgelegt worden. Das ist mir alles zu verworren, unsouverän und generell zu blöd, vor allem weil sich mir der starke Eindruck aufdrängt, dass es den Hradeckys nicht ausschließlich um eine angemessene Vergütung für solide Torhüterdienste geht, sondern hier einfach zulasten des derzeitigen Arbeitsgebers Eintracht Frankfurt auf "was besseres gewartet" wird. Sei das jetzt ein etwaiges besseres Angebot von uns oder vielleicht kommt ja doch noch Leverkusen oder sonst wer um die Ecke, dann geht's halt dahin.  Das schmeckt mir nicht, weil die Eintracht bei fast allen Varianten a) nicht gut wegkommt und b) wir uns von einem Spieler komplett die Rahmenbedinungen aufzwingen lassen. Natürlich kann und soll man niemanden zu etwas zwingen, aber ich wünsche mir schon seit längerem härtere Verhandlungspositionen bei solchen Geschichten. Dann soll halt schonmal ne Nummer 1 verpflichtet werden, die sich einen Zweikampf mit Lukas liefert. Das wäre mir deutlich lieber als ein Lukas, der Seferovic-like die letzte Saison als Stammtorhüter hier abreißt, um dann durch teures Geld ohne Ablöse ersetzt zu werden.
#
AdlerWien schrieb:

prothurk schrieb:

AdlerWien schrieb:

Rechtlich gesehen macht er auch nichts falsch. Er hat einen Vertrag, den darf/soll/kann er gerne erfüllen.

Wir sind keine Gewinner, wenn sich die sportliche Leitung vom Spieler treiben und Bedingungen aufdiktieren lässt.


Er hat gesagt, dass er noch ein Jahr Vertrag hat und sich die Zeit nimmt, um über eine Verlängerung oder die Alternativen zu entscheiden. Ein Vertrag ist nur dann sinnvoll, wenn beide Seiten damit leben können. Ein Aufdiktieren oder Treiben ist in beiden Richtungen nicht glücklich.


Absolut richtig, ich wollte dem vorherigen Poster hauptsächlich erläutern warum ich bzw. aus meiner Sicht andere Forumsuser mit Hradeckys Verhalten nicht einverstanden sind.

Vertragsverhandlungen sind genau das: Verhandlungen. Dennoch darf man sich darüber streiten, ob in diesem Fall der Bogen nicht überspannt wurde. Jetzt mal alle kolportierten Zahlen und Ultimaten außen vor. Bobic hat gesagt, dass man sich so weit es geht gestreckt hat. Punkt. Hradecky nimmt dieses Angebot nicht an. Punkt. Alles soweit rechtlich in Ordnung - das ganze Gelaber und die Spekulationen drum herum lass ich auch mal weg.

Das heißt doch jetzt quasi, dass Hradecky sagen könnte: Ich erfülle meinen Vertrag oder ich sondiere mal den Markt nach Alternativen. Fände ich nicht gut, aber ok und nachvollziehbar. Stattdessen denkt er jetzt über das abgelehnte Vertragsangebot nach oder es wird doch weiter verhandelt (s. gestrige PM)? Für "genaues Überlegen" hatte er ja wohl jetzt sehr lange Zeit, das letzte Angebot ist ja nicht gestern erst vorgelegt worden. Das ist mir alles zu verworren, unsouverän und generell zu blöd, vor allem weil sich mir der starke Eindruck aufdrängt, dass es den Hradeckys nicht ausschließlich um eine angemessene Vergütung für solide Torhüterdienste geht, sondern hier einfach zulasten des derzeitigen Arbeitsgebers Eintracht Frankfurt auf "was besseres gewartet" wird. Sei das jetzt ein etwaiges besseres Angebot von uns oder vielleicht kommt ja doch noch Leverkusen oder sonst wer um die Ecke, dann geht's halt dahin.  Das schmeckt mir nicht, weil die Eintracht bei fast allen Varianten a) nicht gut wegkommt und b) wir uns von einem Spieler komplett die Rahmenbedinungen aufzwingen lassen. Natürlich kann und soll man niemanden zu etwas zwingen, aber ich wünsche mir schon seit längerem härtere Verhandlungspositionen bei solchen Geschichten. Dann soll halt schonmal ne Nummer 1 verpflichtet werden, die sich einen Zweikampf mit Lukas liefert. Das wäre mir deutlich lieber als ein Lukas, der Seferovic-like die letzte Saison als Stammtorhüter hier abreißt, um dann durch teures Geld ohne Ablöse ersetzt zu werden.



Ja, gute Argumente! Allerdings besteht ja auch die Möglichkeit, dass Lukas Hradecky die Wahrheit spricht und nach den Länderspielen im Urlaub dann in Ruhe überlegt, was er tatsächlich möchte. Hängt auch evtl. davon ab, wer noch zu uns kommt, wie der Kader zusammengestellt wird usw. Er hat ja noch ein Jahr Vertrag und bei allem Verständnis für die auch von mir heißgeliebte Eintracht ist es doch so, dass man an diesem Vertrag erst vorbeikommt, bis beide Seiten entschieden haben. Und wenn Hradecky sich tatsächlich noch nicht entschieden hat, dann ist das sein Recht und die Eintracht hat umgekehrt das Recht, dann eben ggfs. darauf zu reagieren. Aber es ist natürlich ein perfektes Sommerlochthema, das auf jeden Fall!
#
AdlerWien schrieb:

prothurk schrieb:

AdlerWien schrieb:

Rechtlich gesehen macht er auch nichts falsch. Er hat einen Vertrag, den darf/soll/kann er gerne erfüllen.

Wir sind keine Gewinner, wenn sich die sportliche Leitung vom Spieler treiben und Bedingungen aufdiktieren lässt.


Er hat gesagt, dass er noch ein Jahr Vertrag hat und sich die Zeit nimmt, um über eine Verlängerung oder die Alternativen zu entscheiden. Ein Vertrag ist nur dann sinnvoll, wenn beide Seiten damit leben können. Ein Aufdiktieren oder Treiben ist in beiden Richtungen nicht glücklich.


Absolut richtig, ich wollte dem vorherigen Poster hauptsächlich erläutern warum ich bzw. aus meiner Sicht andere Forumsuser mit Hradeckys Verhalten nicht einverstanden sind.

Vertragsverhandlungen sind genau das: Verhandlungen. Dennoch darf man sich darüber streiten, ob in diesem Fall der Bogen nicht überspannt wurde. Jetzt mal alle kolportierten Zahlen und Ultimaten außen vor. Bobic hat gesagt, dass man sich so weit es geht gestreckt hat. Punkt. Hradecky nimmt dieses Angebot nicht an. Punkt. Alles soweit rechtlich in Ordnung - das ganze Gelaber und die Spekulationen drum herum lass ich auch mal weg.

Das heißt doch jetzt quasi, dass Hradecky sagen könnte: Ich erfülle meinen Vertrag oder ich sondiere mal den Markt nach Alternativen. Fände ich nicht gut, aber ok und nachvollziehbar. Stattdessen denkt er jetzt über das abgelehnte Vertragsangebot nach oder es wird doch weiter verhandelt (s. gestrige PM)? Für "genaues Überlegen" hatte er ja wohl jetzt sehr lange Zeit, das letzte Angebot ist ja nicht gestern erst vorgelegt worden. Das ist mir alles zu verworren, unsouverän und generell zu blöd, vor allem weil sich mir der starke Eindruck aufdrängt, dass es den Hradeckys nicht ausschließlich um eine angemessene Vergütung für solide Torhüterdienste geht, sondern hier einfach zulasten des derzeitigen Arbeitsgebers Eintracht Frankfurt auf "was besseres gewartet" wird. Sei das jetzt ein etwaiges besseres Angebot von uns oder vielleicht kommt ja doch noch Leverkusen oder sonst wer um die Ecke, dann geht's halt dahin.  Das schmeckt mir nicht, weil die Eintracht bei fast allen Varianten a) nicht gut wegkommt und b) wir uns von einem Spieler komplett die Rahmenbedinungen aufzwingen lassen. Natürlich kann und soll man niemanden zu etwas zwingen, aber ich wünsche mir schon seit längerem härtere Verhandlungspositionen bei solchen Geschichten. Dann soll halt schonmal ne Nummer 1 verpflichtet werden, die sich einen Zweikampf mit Lukas liefert. Das wäre mir deutlich lieber als ein Lukas, der Seferovic-like die letzte Saison als Stammtorhüter hier abreißt, um dann durch teures Geld ohne Ablöse ersetzt zu werden.



Ja, gute Argumente! Allerdings besteht ja auch die Möglichkeit, dass Lukas Hradecky die Wahrheit spricht und nach den Länderspielen im Urlaub dann in Ruhe überlegt, was er tatsächlich möchte. Hängt auch evtl. davon ab, wer noch zu uns kommt, wie der Kader zusammengestellt wird usw. Er hat ja noch ein Jahr Vertrag und bei allem Verständnis für die auch von mir heißgeliebte Eintracht ist es doch so, dass man an diesem Vertrag erst vorbeikommt, bis beide Seiten entschieden haben. Und wenn Hradecky sich tatsächlich noch nicht entschieden hat, dann ist das sein Recht und die Eintracht hat umgekehrt das Recht, dann eben ggfs. darauf zu reagieren. Aber es ist natürlich ein perfektes Sommerlochthema, das auf jeden Fall!
#
prothurk schrieb:

und nach den Länderspielen im Urlaub dann in Ruhe überlegt, was er tatsächlich möchte


wie lange will er eigentlich noch überlegen? Ja, es ist legitim, ich weiß
#
prothurk schrieb:

und nach den Länderspielen im Urlaub dann in Ruhe überlegt, was er tatsächlich möchte


wie lange will er eigentlich noch überlegen? Ja, es ist legitim, ich weiß
#
Tafelberg schrieb:

prothurk schrieb:

und nach den Länderspielen im Urlaub dann in Ruhe überlegt, was er tatsächlich möchte


wie lange will er eigentlich noch überlegen? Ja, es ist legitim, ich weiß

Vielleicht bis zum Trainigsbeginn um zu sehen wen die Eintracht noch an Verstärkungen holt ?
#
Ffm60ziger schrieb:

huhu FNP,  nicht die grüne Bild FR


huhu zurück! Dann halt die FNP, aber was sagst Du zu dem Rest meines Beitrags?
#
LH hätte doch dann voranschreiten müssen. Da seht her ich, ich hab bis 2022 verlängert und wenn, ja wenn einer anruft, dann gehe ich nur für die 15 Mill. als festgelegte Ablöse.
#
Tafelberg schrieb:

prothurk schrieb:

und nach den Länderspielen im Urlaub dann in Ruhe überlegt, was er tatsächlich möchte


wie lange will er eigentlich noch überlegen? Ja, es ist legitim, ich weiß

Vielleicht bis zum Trainigsbeginn um zu sehen wen die Eintracht noch an Verstärkungen holt ?
#
denkbar
#
LH hätte doch dann voranschreiten müssen. Da seht her ich, ich hab bis 2022 verlängert und wenn, ja wenn einer anruft, dann gehe ich nur für die 15 Mill. als festgelegte Ablöse.
#
Ffm60ziger schrieb:

LH hätte doch dann voranschreiten müssen. Da seht her ich, ich hab bis 2022 verlängert und wenn, ja wenn einer anruft, dann gehe ich nur für die 15 Mill. als festgelegte Ablöse.                                                        



Ich sage mal so.
Hradecky hat nicht den schlauesten Berater, das er sein Vater ist, macht die Sache nur schlimmer, zeigt aber auch,
wie falsch manche Eltern denken, rechnen, planen !
Fängt ja heuzutage in der Jugend leider schon an. Aber das ist ein anderes Thema.


Die beste Lösung für Hradecky wäre eine schnelle Entscheidung mit guter AK gewesen.
Er hätte ja ruhig 3 Wochen verhandeln dürfen.
Beispiel die Eintracht bietet erst 2 Millionen, Hradecky fordert drei. Nach 4 Wochen einigt man sich auf 2,5 Millionen
mit guten Prämien ab sofort !!
Dafür lässt er sich eine AK ( die ja heute leider gang und gebe sind) in den Vertrag schreiben und sagt auch ehrlich, das er gerne mehr verdienen möchten bei einem größeren Verein und nicht ewig hier bleiben möchte.
Dann findet man eine Lösung. Selbst eine AK von 5-6 Millionen, wäre kein Problem gewesen.
Da hätten alle was davon gehabt.

Und Hradecky hätte richtig gewonnen, weil er sofort mehr Geld hatte und jederzeit bei einem Angebot, das Ihm gefällt
wechseln kann und wenn kein Verein mit einem guten Angebot kommt, bleibt er hier zu guten Konditionen.
Sieger sind dann alle Parteien.


#
LH hätte doch dann voranschreiten müssen. Da seht her ich, ich hab bis 2022 verlängert und wenn, ja wenn einer anruft, dann gehe ich nur für die 15 Mill. als festgelegte Ablöse.
#
Ffm60ziger schrieb:

LH hätte doch dann voranschreiten müssen. Da seht her ich, ich hab bis 2022 verlängert und wenn, ja wenn einer anruft, dann gehe ich nur für die 15 Mill. als festgelegte Ablöse.


Wunschkonzert ist nebenan!
#
Ffm60ziger schrieb:

LH hätte doch dann voranschreiten müssen. Da seht her ich, ich hab bis 2022 verlängert und wenn, ja wenn einer anruft, dann gehe ich nur für die 15 Mill. als festgelegte Ablöse.


Wunschkonzert ist nebenan!
#
Stimmt, ich würde mal aus den 15  5 machen dann kommts eher hin.
#
Ffm60ziger schrieb:

LH hätte doch dann voranschreiten müssen. Da seht her ich, ich hab bis 2022 verlängert und wenn, ja wenn einer anruft, dann gehe ich nur für die 15 Mill. als festgelegte Ablöse.


Wunschkonzert ist nebenan!
#
prothurk schrieb:

Ffm60ziger schrieb:

LH hätte doch dann voranschreiten müssen. Da seht her ich, ich hab bis 2022 verlängert und wenn, ja wenn einer anruft, dann gehe ich nur für die 15 Mill. als festgelegte Ablöse.


Wunschkonzert ist nebenan!



weis ich weist du, deshalb schrubb ich ja heut früh schon kann sich LH alles schenken; tolle Stadt, die Fans, die Hochhäuser, de Maa, Waldstadion...
#
AdlerWien schrieb:

prothurk schrieb:

AdlerWien schrieb:

Rechtlich gesehen macht er auch nichts falsch. Er hat einen Vertrag, den darf/soll/kann er gerne erfüllen.

Wir sind keine Gewinner, wenn sich die sportliche Leitung vom Spieler treiben und Bedingungen aufdiktieren lässt.


Er hat gesagt, dass er noch ein Jahr Vertrag hat und sich die Zeit nimmt, um über eine Verlängerung oder die Alternativen zu entscheiden. Ein Vertrag ist nur dann sinnvoll, wenn beide Seiten damit leben können. Ein Aufdiktieren oder Treiben ist in beiden Richtungen nicht glücklich.


Absolut richtig, ich wollte dem vorherigen Poster hauptsächlich erläutern warum ich bzw. aus meiner Sicht andere Forumsuser mit Hradeckys Verhalten nicht einverstanden sind.

Vertragsverhandlungen sind genau das: Verhandlungen. Dennoch darf man sich darüber streiten, ob in diesem Fall der Bogen nicht überspannt wurde. Jetzt mal alle kolportierten Zahlen und Ultimaten außen vor. Bobic hat gesagt, dass man sich so weit es geht gestreckt hat. Punkt. Hradecky nimmt dieses Angebot nicht an. Punkt. Alles soweit rechtlich in Ordnung - das ganze Gelaber und die Spekulationen drum herum lass ich auch mal weg.

Das heißt doch jetzt quasi, dass Hradecky sagen könnte: Ich erfülle meinen Vertrag oder ich sondiere mal den Markt nach Alternativen. Fände ich nicht gut, aber ok und nachvollziehbar. Stattdessen denkt er jetzt über das abgelehnte Vertragsangebot nach oder es wird doch weiter verhandelt (s. gestrige PM)? Für "genaues Überlegen" hatte er ja wohl jetzt sehr lange Zeit, das letzte Angebot ist ja nicht gestern erst vorgelegt worden. Das ist mir alles zu verworren, unsouverän und generell zu blöd, vor allem weil sich mir der starke Eindruck aufdrängt, dass es den Hradeckys nicht ausschließlich um eine angemessene Vergütung für solide Torhüterdienste geht, sondern hier einfach zulasten des derzeitigen Arbeitsgebers Eintracht Frankfurt auf "was besseres gewartet" wird. Sei das jetzt ein etwaiges besseres Angebot von uns oder vielleicht kommt ja doch noch Leverkusen oder sonst wer um die Ecke, dann geht's halt dahin.  Das schmeckt mir nicht, weil die Eintracht bei fast allen Varianten a) nicht gut wegkommt und b) wir uns von einem Spieler komplett die Rahmenbedinungen aufzwingen lassen. Natürlich kann und soll man niemanden zu etwas zwingen, aber ich wünsche mir schon seit längerem härtere Verhandlungspositionen bei solchen Geschichten. Dann soll halt schonmal ne Nummer 1 verpflichtet werden, die sich einen Zweikampf mit Lukas liefert. Das wäre mir deutlich lieber als ein Lukas, der Seferovic-like die letzte Saison als Stammtorhüter hier abreißt, um dann durch teures Geld ohne Ablöse ersetzt zu werden.



Ja, gute Argumente! Allerdings besteht ja auch die Möglichkeit, dass Lukas Hradecky die Wahrheit spricht und nach den Länderspielen im Urlaub dann in Ruhe überlegt, was er tatsächlich möchte. Hängt auch evtl. davon ab, wer noch zu uns kommt, wie der Kader zusammengestellt wird usw. Er hat ja noch ein Jahr Vertrag und bei allem Verständnis für die auch von mir heißgeliebte Eintracht ist es doch so, dass man an diesem Vertrag erst vorbeikommt, bis beide Seiten entschieden haben. Und wenn Hradecky sich tatsächlich noch nicht entschieden hat, dann ist das sein Recht und die Eintracht hat umgekehrt das Recht, dann eben ggfs. darauf zu reagieren. Aber es ist natürlich ein perfektes Sommerlochthema, das auf jeden Fall!
#
Natürlich kann es sein dass er die Wahrheit sagt, ich will ihm auf keinen Fall unterstellen dass er lügt. Nur finde ich es dennoch komisch dass über Monate (wenn ich das richtig im Kopf habe, sagte Hradecky selbst dass seit Herbst verhandelt wird) über die Verlängerung gesprochen wird, und er sich jetzt erst Gedanken macht. Was lief denn die Monate davor?
Das ist das was mich so stört. Niemand muss von heute auf morgen über seine Zukunft entscheiden, aber man muss den Gegenüber auch nicht so warten lassen.

Das mit dem Warten wie der Kader aussieht ist auch so eine Sache. Was sollen wir da tun? Auf der einen Seite will Hradecky wissen was Bobic und co vorhaben (was vollkommen verständlich ist) auf der anderen Seite müssen Bobic und co wissen wie es mit Hradecky weiter geht (was genauso verständlich ist). Verballern wir jetzt das Transferbudget und Lukas kommt aus dem Urlaub zurück und sagt "Ach wisst ihr was, mit diesen Transfers reicht es nicht, ich gehe" muss man auf die Schnelle noch eine neue Nummer eins holen, bekommt die Alternativen zu Lukas vielleicht nicht mehr und es fehlt am Geld, weil bereits einiges investiert wurde.

Das Ganze ist eine Zwickmühle für beide Seiten, weil eben beide Seiten sich verzocken können. Lukas weil er nicht den Verein findet den er will, und wir weil wir, je nachdem wie man vorgeht, mit 2 Torhütern dasteht die die Qualität zur Nummer eins haben, man aber andere Positionen nicht so verstärken konnte wie gewollt.
#
Ffm60ziger schrieb:

LH hätte doch dann voranschreiten müssen. Da seht her ich, ich hab bis 2022 verlängert und wenn, ja wenn einer anruft, dann gehe ich nur für die 15 Mill. als festgelegte Ablöse.                                                        



Ich sage mal so.
Hradecky hat nicht den schlauesten Berater, das er sein Vater ist, macht die Sache nur schlimmer, zeigt aber auch,
wie falsch manche Eltern denken, rechnen, planen !
Fängt ja heuzutage in der Jugend leider schon an. Aber das ist ein anderes Thema.


Die beste Lösung für Hradecky wäre eine schnelle Entscheidung mit guter AK gewesen.
Er hätte ja ruhig 3 Wochen verhandeln dürfen.
Beispiel die Eintracht bietet erst 2 Millionen, Hradecky fordert drei. Nach 4 Wochen einigt man sich auf 2,5 Millionen
mit guten Prämien ab sofort !!
Dafür lässt er sich eine AK ( die ja heute leider gang und gebe sind) in den Vertrag schreiben und sagt auch ehrlich, das er gerne mehr verdienen möchten bei einem größeren Verein und nicht ewig hier bleiben möchte.
Dann findet man eine Lösung. Selbst eine AK von 5-6 Millionen, wäre kein Problem gewesen.
Da hätten alle was davon gehabt.

Und Hradecky hätte richtig gewonnen, weil er sofort mehr Geld hatte und jederzeit bei einem Angebot, das Ihm gefällt
wechseln kann und wenn kein Verein mit einem guten Angebot kommt, bleibt er hier zu guten Konditionen.
Sieger sind dann alle Parteien.


#
Aber wie will man sich bei 2,5 Mios treffen wenn die äußerste Schmerzgrenze der Eintracht z.B. bei 2 liegt?

Ich glaube nicht das der Vater sich mit seinen Forderungen so weit aus dem Fenster lehnt ohne was in der Hinterhand zu haben. Und solange das Gegenangebot lukrativer ist als das was du dir da zusammenrechnest, macht er eigentlich alles richtig.
#
Natürlich kann es sein dass er die Wahrheit sagt, ich will ihm auf keinen Fall unterstellen dass er lügt. Nur finde ich es dennoch komisch dass über Monate (wenn ich das richtig im Kopf habe, sagte Hradecky selbst dass seit Herbst verhandelt wird) über die Verlängerung gesprochen wird, und er sich jetzt erst Gedanken macht. Was lief denn die Monate davor?
Das ist das was mich so stört. Niemand muss von heute auf morgen über seine Zukunft entscheiden, aber man muss den Gegenüber auch nicht so warten lassen.

Das mit dem Warten wie der Kader aussieht ist auch so eine Sache. Was sollen wir da tun? Auf der einen Seite will Hradecky wissen was Bobic und co vorhaben (was vollkommen verständlich ist) auf der anderen Seite müssen Bobic und co wissen wie es mit Hradecky weiter geht (was genauso verständlich ist). Verballern wir jetzt das Transferbudget und Lukas kommt aus dem Urlaub zurück und sagt "Ach wisst ihr was, mit diesen Transfers reicht es nicht, ich gehe" muss man auf die Schnelle noch eine neue Nummer eins holen, bekommt die Alternativen zu Lukas vielleicht nicht mehr und es fehlt am Geld, weil bereits einiges investiert wurde.

Das Ganze ist eine Zwickmühle für beide Seiten, weil eben beide Seiten sich verzocken können. Lukas weil er nicht den Verein findet den er will, und wir weil wir, je nachdem wie man vorgeht, mit 2 Torhütern dasteht die die Qualität zur Nummer eins haben, man aber andere Positionen nicht so verstärken konnte wie gewollt.
#
Ich glaube Lukas will hier sehr gerne bleiben, aber ebenso gerne will er auch International spielen. Und das ist der Hauptgrund warum die Verhandlungen sich so lange hingezogen haben. Ich gehe jede Wette ein, das wenn wir Europa erreicht hätten er sofort unterschrieben hätte.
Jetzt ging das mit Europa dann doch in die Hose und er schaut sich nach Alternativen um.

wenn er jetzt ankommen würde und sagen würde ich gehe, ist doch alles gut, wir bekommen ne Ablöse und haben zusätzlich 2,x Mios an Gehalt zu freien Verfügung, damit findet sich schon ein ordentlich Ersatz.
#
Aber wie will man sich bei 2,5 Mios treffen wenn die äußerste Schmerzgrenze der Eintracht z.B. bei 2 liegt?

Ich glaube nicht das der Vater sich mit seinen Forderungen so weit aus dem Fenster lehnt ohne was in der Hinterhand zu haben. Und solange das Gegenangebot lukrativer ist als das was du dir da zusammenrechnest, macht er eigentlich alles richtig.
#
steps82 schrieb:

Aber wie will man sich bei 2,5 Mios treffen wenn die äußerste Schmerzgrenze der Eintracht z.B. bei 2 liegt?

Ich glaube nicht das der Vater sich mit seinen Forderungen so weit aus dem Fenster lehnt ohne was in der Hinterhand zu haben. Und solange das Gegenangebot lukrativer ist als das was du dir da zusammenrechnest, macht er eigentlich alles richtig.


Nein.


Teilen