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cyberboy

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Adlerdenis_Reloaded schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Hmmm.
Mal ne blöde Frage: würdest du mit Magenprobleme zum Urologen gehen, nur weil der nebenan seine Praxis hat oder doch lieber nen Gastroenterologen aufsuchen?

Nein, aber wenn ich nur Dünnschiss habe, reicht mir auch der Hausarzt, falls ich überhaupt zum Arzt gehe. Das war eigentlich mein Punkt.
Wenn denn wirklich eine Nachfrage und Notwendigkeit für fachmännische, psychologische Betreuung besteht, bin ich voll dafür. Das muss man halt sachlich analysieren, losgelöst von anderen Vereinen, wo es gerade läuft.



Mir ist es ehrlich gesagt, um in deinem Sprachgebrauch zu bleiben, scheißegal was Stuttgart und Leverkusen machen. Ich sehe aber, was wir nicht machen - und das ist mir hingegen gar nicht egal.

Dass eine Überforderung der Spieler existiert ist Dauerthema hier im Forum und da gibt es nun Mal verschiedene Ansätze dem Problem Herr zu werden. Und da diese Probleme nicht erst seit diesem Jahr existieren macht es vielleicht Sinn Mal zu überlegen, was dafür außerdem noch ursächlich sein kann. Und da ist die Sportpsychologie sehr wohl ein adäquater Ansatz. Und das ist letztlich gar kein Thema über das man sich lustig machen muss. Ganz im Gegenteil.

Davon ab ist es mir völlig egal ob wir nach der Saison einen neuen Trainer haben oder nicht, dieser sollte sich allerdings auf das Sportliche konzentrieren können und nicht zuerst mental abgefrackte

Andere Sportarten gehen da sehr viel offener und professioneller mit um. Ich empfehle da gerne Mal einen Blick auf die Eishockey-Nationalmannschaft. Gerade die letzte WM hat da sehr stark gezeigt, welchen Einfluss eine psychologische Vor- und Nachbetreuung haben kann.
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cyberboy schrieb:

Davon ab ist es mir völlig egal ob wir nach der Saison einen neuen Trainer haben oder nicht, dieser sollte sich allerdings auf das Sportliche konzentrieren können und nicht zuerst mental abgefrackte


Spieler aufbauen müssen.

Das fehlte da noch
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FrankenAdler schrieb:

Hmmm.
Mal ne blöde Frage: würdest du mit Magenprobleme zum Urologen gehen, nur weil der nebenan seine Praxis hat oder doch lieber nen Gastroenterologen aufsuchen?

Nein, aber wenn ich nur Dünnschiss habe, reicht mir auch der Hausarzt, falls ich überhaupt zum Arzt gehe. Das war eigentlich mein Punkt.
Wenn denn wirklich eine Nachfrage und Notwendigkeit für fachmännische, psychologische Betreuung besteht, bin ich voll dafür. Das muss man halt sachlich analysieren, losgelöst von anderen Vereinen, wo es gerade läuft.


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Adlerdenis_Reloaded schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Hmmm.
Mal ne blöde Frage: würdest du mit Magenprobleme zum Urologen gehen, nur weil der nebenan seine Praxis hat oder doch lieber nen Gastroenterologen aufsuchen?

Nein, aber wenn ich nur Dünnschiss habe, reicht mir auch der Hausarzt, falls ich überhaupt zum Arzt gehe. Das war eigentlich mein Punkt.
Wenn denn wirklich eine Nachfrage und Notwendigkeit für fachmännische, psychologische Betreuung besteht, bin ich voll dafür. Das muss man halt sachlich analysieren, losgelöst von anderen Vereinen, wo es gerade läuft.



Mir ist es ehrlich gesagt, um in deinem Sprachgebrauch zu bleiben, scheißegal was Stuttgart und Leverkusen machen. Ich sehe aber, was wir nicht machen - und das ist mir hingegen gar nicht egal.

Dass eine Überforderung der Spieler existiert ist Dauerthema hier im Forum und da gibt es nun Mal verschiedene Ansätze dem Problem Herr zu werden. Und da diese Probleme nicht erst seit diesem Jahr existieren macht es vielleicht Sinn Mal zu überlegen, was dafür außerdem noch ursächlich sein kann. Und da ist die Sportpsychologie sehr wohl ein adäquater Ansatz. Und das ist letztlich gar kein Thema über das man sich lustig machen muss. Ganz im Gegenteil.

Davon ab ist es mir völlig egal ob wir nach der Saison einen neuen Trainer haben oder nicht, dieser sollte sich allerdings auf das Sportliche konzentrieren können und nicht zuerst mental abgefrackte

Andere Sportarten gehen da sehr viel offener und professioneller mit um. Ich empfehle da gerne Mal einen Blick auf die Eishockey-Nationalmannschaft. Gerade die letzte WM hat da sehr stark gezeigt, welchen Einfluss eine psychologische Vor- und Nachbetreuung haben kann.
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cyberboy schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Die psychologische Arbeit ist bis einem gewissen Maß auch in der Verantwortung des Trainers.


Seh ich nicht so.
Im Gegenteil, da kann man von anderen Sportarten sehr viel lernen.


Das sehe ich komplett anders. Der Trainer ist für die Gesamtstabilität verantwortlich. Selbstverständlich auch für den psychologischen Gesamtzustand einer Mannschaft. Er muss schauen, wie er den einzelnen "Charakteren" Sicherheit gibt, und wie er es schafft, Bestleistungen konstant herauszukitzeln. Das unterscheidet gute Trainer von anderen. Gute Mannschaften ohne guten Trainer sind nichts, spielen suf einmal gegen diöen Abstieg. "Durchschnittsmannschaften" mit gutem Trainer spielen auf einmal vorne mit.

Ohne guten Trainer wird Eintracht Frankfurt nicht vorwärts kommen.
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Schönesge schrieb:

cyberboy schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Die psychologische Arbeit ist bis einem gewissen Maß auch in der Verantwortung des Trainers.


Seh ich nicht so.
Im Gegenteil, da kann man von anderen Sportarten sehr viel lernen.


Das sehe ich komplett anders. Der Trainer ist für die Gesamtstabilität verantwortlich. Selbstverständlich auch für den psychologischen Gesamtzustand einer Mannschaft. Er muss schauen, wie er den einzelnen "Charakteren" Sicherheit gibt, und wie er es schafft, Bestleistungen konstant herauszukitzeln. Das unterscheidet gute Trainer von anderen. Gute Mannschaften ohne guten Trainer sind nichts, spielen suf einmal gegen diöen Abstieg. "Durchschnittsmannschaften" mit gutem Trainer spielen auf einmal vorne mit.

Ohne guten Trainer wird Eintracht Frankfurt nicht vorwärts kommen.


Natürlich ist der Trainer, da muss ich meine Aussage ein wenig relativieren, wie von Frankfurter-Bob geschrieben zu einem "gewissen Grad" für die Psyche mit verantwortlich. Dennoch, und das ist in den vergangen Jahren auch schon mehrfach, leider viel zu kurz diskutiert, ist eine professionelle sportsychologische Begleitung im Leistungssport heutzutage elementar wichtig. Diese Aufgabe kann ein Trainer gar nicht einnehmen, da das Thema einfach viel zu komplex ist.

Wenn wir jetzt nach Leverkusen und Stuttgart schauen - klar liefern beide Trainer dort hervorragende Arbeit ab in diesem Jahr. Beide Vereine führen allerdings außerdem einen Psychologen im Staff. Bei Eintracht Frankfurt findest du diese Position nur im Nachwuchsbereich (Immerhin!). Bei den Profis fehlt diese wichtige Position leider komplett.
Ich finde man solte diesen Aspekt nicht außen vor lassen und jede Verantwortung nur beim Trainer suchen. Was ein "guter" Trainer ist, ist ohnehin schwer zu sagen. Da es eben mehr Aspekte gibt, die mit in die Arbeit einfließen als nur die individuellen Fähigkeiten.
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cyberboy schrieb:

Und wie willst du Grundstabilität hinbekommen, wenn die einzelnen Charaktere im Kader (aus vielerlei Gründen) das einfach nicht hergeben? Ich finde ohnehin nicht, dass unsere Ergebnisse aufgrund grundlegend instabiler Defensive zustande kamen, sondern insbesondere aufgrund individueller Aussetzer.

Da bedarf es dann womöglich eher psychologischer Arbeit, die ich sehr viel dringender für geboten halte.


Wie gesagt, es gelang auch anderen Trainern Mannschaften zu stabilisieren, mit schlechterem Personal.
Die psychologische Arbeit ist bis einem gewissen Maß auch in der Verantwortung des Trainers.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Die psychologische Arbeit ist bis einem gewissen Maß auch in der Verantwortung des Trainers.


Seh ich nicht so.
Im Gegenteil, da kann man von anderen Sportarten sehr viel lernen.
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Da stimme ich ja durchaus zu. Ich hab ja bereits mehrfach gesagt, dass die Arbeit und die Personalien rundum die Kaderplanung kritisch bei gut werden müssen.

Dennoch erwarte ich, wenn es z. B. im Spiel nach vorne hapert und der Spielstil nicht aufgeht, dass der Trainer mal eine gewisse Grundstabilität herstellt. Das ist schon anderen Trainern mit weitaus schlechteren Mannschaften gelungen.  
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Und wie willst du Grundstabilität hinbekommen, wenn die einzelnen Charaktere im Kader (aus vielerlei Gründen) das einfach nicht hergeben? Ich finde ohnehin nicht, dass unsere Ergebnisse aufgrund grundlegend instabiler Defensive zustande kamen, sondern insbesondere aufgrund individueller Aussetzer.

Da bedarf es dann womöglich eher psychologischer Arbeit, die ich sehr viel dringender für geboten halte.
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cyberboy schrieb:

Ich sehe deine grundsätzlichen Kritikpunkte ja durchaus auch, aber um mal konkret zu werden, woran machst du denn die verlorengegangene Stbilität fest? Also was genau ist es, das du dem Trainer an dieser Stelle vorwirfst?

Mangelhafte Standards, teilweise völlig unmotivierte Auftritte kreide ich dem Trainerteam auch an. Für die verlorengegangene Stabilität aber gibt es durchaus Gründe, die nicht ausschließlich dem Trainer anzukreiden sind. Selbiges gilt, jedenfalls in Teilen, für die nicht vorhandene Struktur, denn die kann nicht entstehen, wenn es schon an Stabilität mangelt.


Also neben den unfassbar schlechten Standards, vielen fehlenden Automatismen im Offensivspiel, vor allem an dem Ist-Zustand der Defensive, die in der Hinrunde über weite Teile noch unser Prunkstück war und sukzessive abgebaut hat.


Also etwas, dass direkt von Anfang an funktioniert hat und mit währenden Einfluss des Trainers kollektiv schlechter wurde.
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Bei den Standards und und Automatismen im Offensivspiel, gehe ich ja auch komplett mit. Mir ging es aber ausdrücklich um die von dir angemängelte defensive Stabilität, die du Toppmöller vorwirfst.
In der Defensive, generell im Hinblick auf Stabilität, sehe ich das ein wenig anders. Und da reicht schon ein Blick auf die Personalien:

Tuta - war bereits in den Vorjahren immer wieder ein Unsicherheitsfaktor, dennoch war er, mehr oder weniger gesetzt defensiv, entweder in der IV oder...

RV - Buta, Ebimbe, Knauff, Baum, Tuta
Hier kamen immer wieder unterschiedliche Spieler zum Einsatz, Spieler mit unterschiedlichen Qualitäten und Schwächen. Bei so vielen Varianten, ist es kaum Möglich so etwas wie Eingespieltheit oder gar Stabilität zu erlangen. Bzw. es geht vielleicht, wenn es die einzige Position ist, die mit ständigen Veränderungen auskommen muss. Aber...

LV - Max, Nkounkou, Knauff, Ebimbe
Fast ähnliches Bild, vielleicht nicht ganz so krass wie auf rechts, aber auch auf der linken Seite gibt es gefühlt die gleichen Probleme wie auf rechts. Immer wieder Spielerwechsel, keiner der sich mal festspielt und kontinuierlich, fehlerfrei mehrere Spiele am Stück macht. Und dann..

DM - Rode, Shkiri, Larsson, Götze, Ebimbe, Tuta
Ahnliches Bild im defensiven Mittelfeld - mit dem zusätzlichen Faktor dass Shkiri, der auch vor der Winterpause weit von Topform entfernt war, nach dem Afrikacup aber komplett außer Form war und Larsson (ein junger Spieler, dem Schwankungen absolut zu verzeihen sind) dann auch noch längerfristig verletzt ausfiel. Die Anfangsstabilität ging allerspätestens mit dem Komplettausfall von Seppl gänzlich flöten.

In Summe:
4 Positionen, Defensivpositionen, auf denen wir keine Kontinuität hatten und - das ist das Tragische, genau die Positionen, die schon vor der Saison und generell im letztem Jahr immer wieder als Problemstellen klar bekannt waren. Eine oder 2 davon kann man immer mal auffangen, bei der Vielzahl wie bei uns, ist das aber fast nicht möglich.

Die vielen Wechsel auf den Positionen kamen sicherlich nicht dadurch zu Stande, dass Toppmöller hier einfach spaßeshalber durchgewechselt hat, sondern insbesondere dadurch, dass einfach alle auf den genannten Positionen nicht überzeugen, bzw. längerfristig ohne größere Aussetzer agieren konnten (Larsson, Rode und mit Abstrichen Skhiri ausgenommen).

Jetzt kann man sagen, liegt am Trainer. Mag sein und in Teilen wird das auch so sein, aber die Spieelr sollte man hier nicht ausnehmen. Am Ende muss man vielleicht auch eingestehen, dass die Qualität gerade auf den Positionen (noch) nicht so hoch ist, wie man es vielleicht erhofft hat...
Bei aller Qualität, die wir in der Offensive haben, ohne funktionierende Defensive, reißt man sich alles selber ein. Unsere Spiele in dieser Saison sind ein Musterbeispiel dafür.
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SGE_Werner schrieb:

MutterErnst schrieb:

Für die neue Saison ist es wünschenswert , dass wir wieder so ne Truppe wie die Jahre davor haben.


Und genau das ist m.E. einfach verklärend und genau deswegen kommt die Bewertung von Dino schlechter raus als er verdient hat (und es gibt genug berechtigte Kritik an ihm).
Wir sind in der 1. Runde des Pokals ausgeschieden im ersten Glasner-Jahr, wir haben in der Liga Platz 11 erreicht und mit viel Glück letzte Saison Platz 7, nachdem wir nach Glasners bekannt gewordenem Abgang plötzlich wieder gepunktet haben. In der EL-Sieg-Saison haben wir in der Gruppenphase teilweise nen schönen Rotz gespielt, hätten durchaus 4-6 Punkte ohne die Last-Minute-Treffer weniger gehabt und hätten gut und gerne dort auch nur 2. oder 3. werden können in der Gruppe. Ich kann mich noch sehr wohl daran erinnern, wie sich hier aufgeregt wurde über den grottigen Fußball im Herbst 2021 oder im letzten Frühling. Das war kein Stück besser als das, was wir diese Saison zu sehen bekommen haben. Da hat man es aber geschafft in zumindest einem Wettbewerb es irgendwie rauszureißen. Das hat halt diese Saison gefehlt. Und genau das ist m.E. der große Problempunkt für Dino. Es gab nur grauen Mittelmaß-Fußball und zwar in jedem Wettbewerb. Man hat es zuvor immer geschafft mit zumindest einem Glanzlicht alles Negative zu überstrahlen. Diese Saison ist uns das nicht mehr gelungen. Aber vielleicht sieht man dann eben auch, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Denn das war schon die Vorjahre nicht der Fall.

Ich sehe weiterhin die Grundprobleme eben nicht bei Dino, auch wenn der seinen Anteil hat. Dieses Team wirkt satt, es wirkt führungs- und antriebslos. Es fehlen die Charaktere. Ohne Rode, Hinti, Kostic usw. fehlen Leute, die einfach so geil aufs Gewinnen sind und die an manchen Tagen, an denen es nötig ist, dann 150 % geben.

Wir haben keine gesunde Kadermischung aktuell. Vielleicht gibt es Trainer, die mehr da aus dieser Mischung rausholen als Dino. Vermutlich gibt es die. Aber das löst immer noch nicht die Grundprobleme.


Ich stimme dir in weiten Teilen zu. Aber was ich Dino anlaste, ist die fehlende Struktur und die abhanden gekommene Stabilität. Die von einigen wahrgenommene Entwicklung unserer jüngeren Spieler, sehe ich ebenfalls nicht und wenn, dann nicht zum positiven.
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Ich sehe deine grundsätzlichen Kritikpunkte ja durchaus auch, aber um mal konkret zu werden, woran machst du denn die verlorengegangene Stbilität fest? Also was genau ist es, das du dem Trainer an dieser Stelle vorwirfst?

Mangelhafte Standards, teilweise völlig unmotivierte Auftritte kreide ich dem Trainerteam auch an. Für die verlorengegangene Stabilität aber gibt es durchaus Gründe, die nicht ausschließlich dem Trainer anzukreiden sind. Selbiges gilt, jedenfalls in Teilen, für die nicht vorhandene Struktur, denn die kann nicht entstehen, wenn es schon an Stabilität mangelt.
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Wuschelblubb schrieb:

Wenn man sieht, dass wir diese Saison selbst gegen Darmstadt kein einziges Spiel gewinnen konnten

So kann man es natürlich auch machen, wenn man wirklich alles scheiße finden will. Dann erfindet man einfach mal alternative Fakten.
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DBecki schrieb:

Wuschelblubb schrieb:

Wenn man sieht, dass wir diese Saison selbst gegen Darmstadt kein einziges Spiel gewinnen konnten

So kann man es natürlich auch machen, wenn man wirklich alles scheiße finden will. Dann erfindet man einfach mal alternative Fakten.


Erstaunlicher Weise wird dieser Sieg hier in den Diskussionen sehr oft ausgeblendet
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cyberboy schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Es ist einfach dieser Ärger über Spiele wie gegen Mainz, Köln, Darmstadt, Bremen, Bochum und so weiter. Spiele  gegen Teams im Abstiegskampf oder nah daran, die uns mit einfachsten Mitteln Punkte kosten. In denen wir kaum Torgefahr ausstrahlen. Es ist der Running Gag unserer Standards, die Rückpässe in einer Kontersituation.


Ich picke hier einfach mal diesen Absatz raus, der exakt so auch schon aus der vergangenen Saison stammen könnte. Und man könnte sich jetzt die mühe machen und das Forum durchforsten, ich bin mir sicher, man würde ihn fast 1:1 so in ähnlichen Diskussion aus dem Vorjahr finden.

Will sagen, ja, ich stimme dir in deinen Kritikpunkten absolut zu, ebenso bin ich aber auch bei DeMuerte. Es ist einfach ein Zusammenspiel vieler Faktoren. Dass wir nicht schön spielen, nicht gut spielen, ist ja völlig unbestritten. Und trotzdem, unsere unzufriedenstellenden Ergebnisse sind nicht durch schlechtes Spiel entstanden, sondern fast durchweg durch individuelle Fehler und Dummheiten. Oftmals, von den immer gleichen Spielern. Oftmals Spieler, die auch schon im Vorjahr an ähnlichen Situationen beteiligt waren.

In Teilen stimmt das aber nicht. Wir haben trotz des langen Durchhängers in der Rückrunde gegen die Teams von weiter unten regelmäßig gut gepunktet.

18. Hertha: 1:1 (A) und 3:0 (H) 4 von 6 Punkten 4:1 Tore
17. Schalke 04 2:2 (A) und 3:0 (H) 4 von 6 Punkten 5:2 Tore
16. Stuttgart: 3:1 (A) und 1:1 (H) 4 von 6 Punkten 4:1 Tore
15. Augsburg: 2:1 (A) 1:1 (H) 4 von 6 Punkten 2:1 Tore
...

Wenn man sieht, dass wir diese Saison selbst gegen Darmstadt kein einziges Spiel gewinnen konnten, dazu noch 2:0 in Köln verloren haben (zu Hause auch nicht gewonnen) etc. dann ist das gerade gegen kleinere Teams meist schon sehr wenig gewesen.
Das soll die letzte Saison und vor allem den extremen Einbruch in der Rückrunde ganz sicher nicht schön reden. Ich war und bleibe auch der Meinung, dass es richtig war, sich von Glasner zu trennen.

Aber dass wir uns allgemein sehr schwer tun (und zwar deutlich mehr als die letzte Saison), wenn der Gegner uns in dieser Saison sagt "hier Eintracht, ihr könnt den Ball haben, wir parken jetzt mal den Bus in unserem Sechzehner", lässt sich für mich nicht so einfach ignorieren.
Dazu kommt halt auch, dass ich nicht finde, dass wir gegen Union, Bremen und auch heute in Gladbach soviel besser gespielt hätten als noch im Herbst.
Wenn das eine Umbruchsaison sein soll, müsste man doch aber irgendwann auch eine Entwicklung erkennen. So fängt man doch im Sommer gefühlt fast bei null an.
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Wuschelblubb schrieb:

cyberboy schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Es ist einfach dieser Ärger über Spiele wie gegen Mainz, Köln, Darmstadt, Bremen, Bochum und so weiter. Spiele  gegen Teams im Abstiegskampf oder nah daran, die uns mit einfachsten Mitteln Punkte kosten. In denen wir kaum Torgefahr ausstrahlen. Es ist der Running Gag unserer Standards, die Rückpässe in einer Kontersituation.


Ich picke hier einfach mal diesen Absatz raus, der exakt so auch schon aus der vergangenen Saison stammen könnte. Und man könnte sich jetzt die mühe machen und das Forum durchforsten, ich bin mir sicher, man würde ihn fast 1:1 so in ähnlichen Diskussion aus dem Vorjahr finden.

Will sagen, ja, ich stimme dir in deinen Kritikpunkten absolut zu, ebenso bin ich aber auch bei DeMuerte. Es ist einfach ein Zusammenspiel vieler Faktoren. Dass wir nicht schön spielen, nicht gut spielen, ist ja völlig unbestritten. Und trotzdem, unsere unzufriedenstellenden Ergebnisse sind nicht durch schlechtes Spiel entstanden, sondern fast durchweg durch individuelle Fehler und Dummheiten. Oftmals, von den immer gleichen Spielern. Oftmals Spieler, die auch schon im Vorjahr an ähnlichen Situationen beteiligt waren.

In Teilen stimmt das aber nicht. Wir haben trotz des langen Durchhängers in der Rückrunde gegen die Teams von weiter unten regelmäßig gut gepunktet.

18. Hertha: 1:1 (A) und 3:0 (H) 4 von 6 Punkten 4:1 Tore
17. Schalke 04 2:2 (A) und 3:0 (H) 4 von 6 Punkten 5:2 Tore
16. Stuttgart: 3:1 (A) und 1:1 (H) 4 von 6 Punkten 4:1 Tore
15. Augsburg: 2:1 (A) 1:1 (H) 4 von 6 Punkten 2:1 Tore
...

Wenn man sieht, dass wir diese Saison selbst gegen Darmstadt kein einziges Spiel gewinnen konnten, dazu noch 2:0 in Köln verloren haben (zu Hause auch nicht gewonnen) etc. dann ist das gerade gegen kleinere Teams meist schon sehr wenig gewesen.
Das soll die letzte Saison und vor allem den extremen Einbruch in der Rückrunde ganz sicher nicht schön reden. Ich war und bleibe auch der Meinung, dass es richtig war, sich von Glasner zu trennen.

Aber dass wir uns allgemein sehr schwer tun (und zwar deutlich mehr als die letzte Saison), wenn der Gegner uns in dieser Saison sagt "hier Eintracht, ihr könnt den Ball haben, wir parken jetzt mal den Bus in unserem Sechzehner", lässt sich für mich nicht so einfach ignorieren.
Dazu kommt halt auch, dass ich nicht finde, dass wir gegen Union, Bremen und auch heute in Gladbach soviel besser gespielt hätten als noch im Herbst.
Wenn das eine Umbruchsaison sein soll, müsste man doch aber irgendwann auch eine Entwicklung erkennen. So fängt man doch im Sommer gefühlt fast bei null an.


Es zeigt aber, dass die Probleme nicht ausschließlich am Trainer und den taktischen Vorgaben liegen. Was sowohl letzte Saison, als auch diese Saison auffällt ist, dass Spieler von Position zu Position geschoben werden (müssen). Auf beiden Flügeln, in der Innenverteidigung und ansatzweise im zentralen MIttelfeld, fehlt es ganz offensichtlich nicht nur an adäquatem Personal, ganz besonders fehlt es da an Qualität, so dass immer wieder Alternativlösungen ran müssen. Eingespieltheit kann so zwangsläufig nicht entstehen, ebensowenig ein solides Fundament auf dem man eine Spielidee aufbauen kann. Deswegen, sollte man diesen Punkt nicht ganz aus der Betrachtung lassen.

Ganz unabhängig davon natürlich, dass speziell der gewünschte Ballbesitzfußball einfach nicht funktioniert und allen voran unsere Standards eine einzige Katastrophe sind.
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DeMuerte schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Ich will Krösches Rolle und auch Hardungs bei der Kaderplanung nicht kleinreden. Für mich eines der Probleme, die wir haben. Aber nach über 40 Pflichtspielen, mit einem Kader der zwar unausgewogen ist, aber immer noch Qualität hat, darf man schon eine Handschrift des Trainers erwarten. Dass der Ballbesitz mit dem Personal nur schwer möglich ist, hätte eine Reaktion verdient. Dass unsere Standards oft eher gefährlich für uns als für den Gegner werden z.B. ist angesichts der Tatsache, dass wir keine Truppe sind, die statistisch durch gefährliche Angriffe, auffällt auch eine Sache, die man nicht verstehen muss.

Toppmöller ist hier schon etwas angebrannt, bei vielen schon verbrannt. Spielen wir zur neuen Saison genauso grausam, ist recht früh Schluss. Einen Grund, von einer Verbesserung auszugehen, sehe ich nicht. Man würde mit ihm sehenden Auges in eine frühe Trainerentlassung gehen. Da gebe ich die Vorbereitung lieber einem anderen.

Klar, dass auch Zweifel an Dino angebracht sind, möchte ich dir gar nicht in Abrede stellen. Ich kann deine Sichtweise auch gut nachvollziehen. Nur sehe ich das Ganze eben nicht so negativ, denn es gibt auch Erklärungen, sprich, Faktoren, für die Dino absolut nichts kann. Ich hatte diese ja an anderer Stelle schon angeführt, sodass du sicher weißt, was ich meine. Aus dem Grund fände ich es nur fair, wenn man Dino auch die Chance gäbe, diese Schwachstellen mit einem punktuell verbesserten Kader anzugehen resp. zu beseitigen.
Nichtsdestotrotz haben auch andere Sichtweisen, wie z.B. die deine, durchaus ihre Berechtigung.


Deine Punkte verstehe ich und, sollte nicht am letzten Spieltag alles gegen uns laufen, ist Platz 6 auch ein sehr gutes Ergebnis. Aber nach über 40 Pflichtspielen, bleiben eben auch viele schlechte Spiele, glückliche Fügungen, wie das Unvermögen der Verfolger, aber sicherlich auch Pech (Schiedsrichter).

Das Problem, das ich sehe ist, dass unsere Glanzmomente oft aus Einzelleistungen und zu selten aus dem Gefüge kamen. Dass wir Ballbesitz wollen, aber auch nach eben diesen über 40 Pflichtspielen, selten etwas mit dem Ball anzufangen wissen.

Dass wir viele Talente haben, auch aus den eigenen Reihen, aber gerade letztere Ihr Debut feiern durften, aber auch nur, bis auf paar Minuten extra, nicht mehr.

Auch die Stimmung im Stadion schwenkt um. Man erwartet mehr und das, meiner Meinung nach, auch zurecht. Es geht nicht darum ein Feuerwerk nach dem anderen zu zünden, aber eben um eine gewisse Struktur, eine Stabilität, eine Anpassung des Spiels an die Qualitäten des Kaders.

Es ist einfach dieser Ärger über Spiele wie gegen Mainz, Köln, Darmstadt, Bremen, Bochum und so weiter. Spiele  gegen Teams im Abstiegskampf oder nah daran, die uns mit einfachsten Mitteln Punkte kosten. In denen wir kaum Torgefahr ausstrahlen. Es ist der Running Gag unserer Standards, die Rückpässe in einer Kontersituation.
Oder die fehlende Entwicklung bei einigen Spielern. Denn bis auf Marmoush haben sich gefühlt alle eher verschlechtert (Ekitike mal ausgenommen). Das mag an Verletzungen liegen, aber eben nicht nur.

Aber wie gesagt, ein großes Problem, in meinen Augen, ist auch die sportliche Führung neben Toppmöller.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Es ist einfach dieser Ärger über Spiele wie gegen Mainz, Köln, Darmstadt, Bremen, Bochum und so weiter. Spiele  gegen Teams im Abstiegskampf oder nah daran, die uns mit einfachsten Mitteln Punkte kosten. In denen wir kaum Torgefahr ausstrahlen. Es ist der Running Gag unserer Standards, die Rückpässe in einer Kontersituation.


Ich picke hier einfach mal diesen Absatz raus, der exakt so auch schon aus der vergangenen Saison stammen könnte. Und man könnte sich jetzt die mühe machen und das Forum durchforsten, ich bin mir sicher, man würde ihn fast 1:1 so in ähnlichen Diskussion aus dem Vorjahr finden.

Will sagen, ja, ich stimme dir in deinen Kritikpunkten absolut zu, ebenso bin ich aber auch bei DeMuerte. Es ist einfach ein Zusammenspiel vieler Faktoren. Dass wir nicht schön spielen, nicht gut spielen, ist ja völlig unbestritten. Und trotzdem, unsere unzufriedenstellenden Ergebnisse sind nicht durch schlechtes Spiel entstanden, sondern fast durchweg durch individuelle Fehler und Dummheiten. Oftmals, von den immer gleichen Spielern. Oftmals Spieler, die auch schon im Vorjahr an ähnlichen Situationen beteiligt waren.
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Salecha schrieb:

Es hören ja leider noch mehr Spielerinnen auf, die am Montag dann alle verabschiedet werden.

"Neben Verena Hanshaw werden uns zum Saisonende Cara Bösl, Shekiera Martinez, Virginia Kirchberger, Jonna Brengel und Hannah Johann verlassen.

Alle sechs werden beim Heimspiel am Montag offiziell verabschiedet.

Alle Infos: https://go.eintracht.de/aVPzVC "


OK, das ist z.T. überraschend, aber war zu erwarten, da es so ruhig um die Verlängerung dieser auslaufenden Verträge war. So, wie ich das lese, geht lediglich Hannah Johann auf eigenen Wunsch, bei den anderen vier hat man von Vereinsseite entschieden die Verträge nicht zu verlängern.

Ich denke, da wird sich aber dann in den nächsten Wochen auch nochwas auf der Zugang-Seite tun müssen. Ich habe jetzt nicht parat, wer evtl. aus der U20 soweit ist hochrücken zu können, aber auch diese Spielerinnen muss man ja erst mal behutsam ranführen.

Virginia Kirchberger war jederzeit als 1. Backup für die Abwehr parat, wenn in der Stammformation eine Spielerin verletzungsbedingt ausgefallen ist und hat jederzeit, wenn sie gebraucht wurde gezeigt, dass man sich auf sie verlassen kann. Ich werde immer das Bild vom Spiel gegen Juve im Kopf behalten, als sie im Dieter Hoeness Style nach einer Platzwunde mit Turban um den Kopf weiterspielte.

Jonna Brengel kam vorletzte Saison als hoffnungsvolle Nachwuchsspielerin aus der U20 zum Kader des Bundesligateams, hatte aber dann das ultimative Pech, sich einen Kreuzbandriss zuzuziehen und kam so niemals wirklich ans Team rein, geschweige denn in selbiges rein.

Cara Bösl sehe ich als die perfekte 2. Torfrau. Niemals Ansprüche stellend, aber wenn sie gebraucht wurde oder mal eine Chance bekam zeigte sie, dass sie es kann (ich denke da ans letzte CL-Spiel gegen Rosengård). Da auch Hannah Johann und verlässt, muss sich auf der Torhüterposition auf alle Fälle noch was tun. Ich bin mal gespannt, ob man da wieder auf eine Spielerin zurückgreift, die sich auf den Part der Nummer 2 im Tor begnügt, oder ob da jemand kommt, der perspektivisch den Kampf mit Stina Johannes aufnimmt. Mein absoluter Wunsch wäre Ena Mahmutovic. Der Presse ist zwar zu vernehmen, dass sie sich mit den Bayern einig wäre, aber eine offizielle Bestätigung habe ich noch nicht gefunden und solange lebt meine Hoffnung.

Und wenn Shekiera Martinez geht, frage ich mich, wen um alles in der Welt will der Trainer denn dann in der 80. Minute für Nicole Anyomi einwechseln?? Aber Spaß beiseite, über den Part der 10 Minuten Kraft kam sie zuletzt leider nicht hinaus. Ich denke im Sturm wird man auch nochmal nachlegen müssen, da wäre mein Wunsch eine Goalgetterin zu holen, die weiß, wo das Tor steht und nicht auch diesem unsäglichen Chancenwucher verfällt. Da schwebt mir, nur um mal einen Namen zu nennen, Vanessa Fudalla vor. Sie hat letzte Saison in der 2. Liga alles in Grund und Boden geschossen und zeigt jetzt, dass sie es  in Liga 1 auch kann. Über 40% der geschossenen Tore (10 von 24) gehen auf ihr Konto. Sie hat allerdings noch ein Jahr Vertrag bei RB.

Hauptanliegen für mich wäre aber auch, wie schon häufiger erwähnt, dass das Einbinden unserer Perspektivspielerinnen ins Team sich verbessert. Sonst sehe ich schon, dass wir in einem Jahr hier diskutieren, wie schade es ist, dass die Açikgöz Zwillinge und Sophie Nachtigall uns verlassen und gleichzeitig aber feststellen müssen, dass sie niemals eine wirkliche Chance hatten.

Ich habe bei der Gelegenheit mal geschaut, wie die vertragliche Situation beim Trainer ist. Sein Vertrag wurde im 2022 für 4 Jahre verlängert und läuft bis zum 30.6.26.
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Wie so oft, kann ich mich deinen Einschätzungen nur voll und ganz anschließen. Leider auch der traurigen in Beitrag  #97...

Speziell Ena Marmutovic hatte ich vor einiger Zeit auch schonmal genannt. Wäre auch mein großer Wunsch, dass man da aktiv wäre, auch in Hinblick Nummer-1-Status.

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Ich war nicht sicher ob man Links posten darf. Von daher, Vielen Dank
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vikkybummsy schrieb:

Ich war nicht sicher ob man Links posten darf. Von daher, Vielen Dank


Darf man in diesem Fall ganz sicher. Danke auch dir für den Hinweis darauf.
Sieht in der Tat sehr erfrischend aus und ist sicher auch eine echte neue "Waffe" auf der linken Seite.

Ich bleibe trotzdem hin und her gerissen und hoffe, man schafft es Dilara irgendwie einzubinden. Alles andere wäre eine herbe Enttäuschung.
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HessiP schrieb:

Vallah haben wir RKO für diesen Joselu?


Die typische 10-Jahres-Vertragsklausel?
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Adler_Steigflug schrieb:

HessiP schrieb:

Vallah haben wir RKO für diesen Joselu?


Die typische 10-Jahres-Vertragsklausel?


Erfolgsprämie bei Gewinn der CL würde mir besser gefallen...
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Jetzt kommt Joselu und haut die Bayern raus
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Adlerdenis_Reloaded schrieb:

Ihr antwortet aber auch extra so, dass eure präferieren Parteien rauskommen, oder?

Klar.
Das machen Blasenmenschen auf Selbstbestätigungssuche so.

Bei mir war Volt sehr weit oben. Mit denen hatte ich mich noch nie wirklich beschäftigt. Aber dir sind eben offenbar sehr europaaffin. Und ich hatte entsprechend gewertet.

Ich hatte noch nie über 75% mit egal welcher Partei, und auch die Unterschiede zwischen den Bundestagsparteien sind bei mir nie größer als 20%.

Huch?!

Bei mir lagen selbst zwischen CDU und AfD glaube ich ca. 40 Prozent.

Da solltest Du aber vielleicht nicht andere fragen, was bei ihnen nicht stimmt. 😇
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Misanthrop schrieb:

Bei mir war Volt sehr weit oben. Mit denen hatte ich mich noch nie wirklich beschäftigt. Aber dir sind eben offenbar sehr europaaffin. Und ich hatte entsprechend gewertet.


Die sind seit 2017 als deutscher Ableger von Volt Europe aktiv und haben bei der letzten Europawahl gleich mal ein Mandat erobert. Entsprechend der Herkunft als europäische Vereinigung, sind sie sehr europaaffin und verstehen sich als sozial-liberal und grenzen sich bewusst von extremen Ideen (sowohl rechts als auch links) ab.
Ich hoffe, dass die auch bei der diesjährigen Wahl entsprechend Zuspruch bekommen.
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Fantastisch schrieb:

Fireye schrieb:

z.B. dass gefühlt Ralf Weber der letzte Spieler der Eintracht war, der einen Freistoß direkt verwandelt hat.

Kostic



Meier, Köhler, Piazon, Oczipka. Ein paar gab es schon immer Mal, aber das waren tatsächlich die Ausnahmen.
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cyberboy schrieb:

Fantastisch schrieb:

Fireye schrieb:

z.B. dass gefühlt Ralf Weber der letzte Spieler der Eintracht war, der einen Freistoß direkt verwandelt hat.

Kostic



Meier, Köhler, Piazon, Oczipka. Ein paar gab es schon immer Mal, aber das waren tatsächlich die Ausnahmen.


Danke für den Hinweis per PN:
Wie konnte ich nur Constant Djakpa (Bordeaux und Nikosia) vergessen?!
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cyberboy schrieb:

Verena Hanshaw wird ihren zum Saisonende auslaufenden Vertrag nicht verlängern und eine neue Herausforderung suchen.

Auf der anderen Seite eröffnet das jetzt (und da muss ich ganz ehrlich sagen: endlich!)  die Chance, Dilara Acikgöz dauerhaft und fest auf der Linksverteidiger-Position einzubinden. Ich hoffe, dass man im Verein diese Chance auch so sieht und nutzt. Dann hätte der Abgang von Hanshaw, so schade er auch, insbesondere menschlich, ist, tatsächlich etwas sehr Positives!

Als Nachfolgerin wurde Lührßen von Werder verpflichtet:
https://www.sport1.de/news/fussball/frauen-bundesliga/2024/05/frankfurt-holt-luhrssen-aus-bremen
Bin gespannt wer sich dann durchsetzt.
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"Für uns ist es unheimlich wichtig, auf der linken Verteidigerinnenposition Spielerinnen zu haben, die auch offensive Akzente setzen können", erklärt Niko Arnautis


Erklärt so ein wenig, warum Dilara nicht häufiger zum Einsatz kam - ihre Stärken liegen meiner Einschätzung nach ganz klar im Defensivverhalten. schade... die Aussage gefällt mir so gar nicht im Hinblick auf nächste Saison.

Unabhängig davon, ein herzliches Willkommen natürlich an Nina Lührßen!
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Fireye schrieb:

z.B. dass gefühlt Ralf Weber der letzte Spieler der Eintracht war, der einen Freistoß direkt verwandelt hat.

Kostic
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Fantastisch schrieb:

Fireye schrieb:

z.B. dass gefühlt Ralf Weber der letzte Spieler der Eintracht war, der einen Freistoß direkt verwandelt hat.

Kostic



Meier, Köhler, Piazon, Oczipka. Ein paar gab es schon immer Mal, aber das waren tatsächlich die Ausnahmen.
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Wenn es in dem Fall ja um körperliche Gewalt geht, ist es ja durchaus geboten sich das differenzierter anzuschauen. Damit streitet man ja nicht ab, dass die absoluten Zahlen hinsichtlich Gewalt auf Politikerinnen und Politikern anders aussehen können und in dem Fall aussehen.

Ich behaupte mal, dass niemand hier Gewalt in welcher Form auch immer gegen Politikerinnen oder Politiker billigt.
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Psychische Gewalt ist allerdings immer die Vorstufe zu körperlicher Gewalt und da spielt Sprache und Sprachgebrauch eine eminent wichtige Rolle. Daher ist es durchaus wichtig, das Gesamtbild mit in den Blick zu nehmen und zu betrachten.

Natürlich geht es in den aktuellen Fällen speziell um körperliche Gewalt. Dennoch sollte man in der Beurteilung der Situation nicht die anderen Fälle außen vor lassen oder gar ausblenden. Und entsprechend suggerieren, dass psychische Gewalt weniger schlimm sei.
Nicht, dass Werner das macht. Aber daher finde ich den Blick auf das Ganze, wie es im Bericht der Tagesthemen gemacht wurde, richtig und wichtig.

Sprache ist und bleibt einer der gefährlichsten Treiber von Hass und Gewalt, das kann und darf nicht oft genug thematisiert werden.