
Dr._Evil
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[quote]
[).
Aber mal im Ernst, mich stört einfacht die sogenannte "Aktienkultur" und der Komplex der landläufig als "Raubtierkapitalismus" bekannt ist. Diese Auswüchse des Kapitalismus, wie sie nunmal am häufigsten in den USA vorkommen kotzen mich einfach an.
Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Profit, wer gut Arbeit macht soll gutes Geld bekommen. Von mir aus sollen Vorstände ruhig Millionen von Euro verdienen, wenn sie ihren Job gut machen. Aber Milliarden (und ich meine wirklich Milliarden) Euro Gewinn machen und dann zigtausend Leute auf die Straße setzen geht einfach nicht, denn Konzerne haben ein gesellschaftliche Verantwortung die über blosses Gewinnstreben hinausgeht.Ein solches Gebaren seitens der Konzerne, rührt hier meiner Meinung nach zu großen Teilen lediglich aus dem "Shareholder value".
Wenn man das "Shareholder Value" abschaffen würde, sprich den Aufsichtsrat eines börsennotierten Unternehmens ausradieren und dafür ein anderes Kontrollgremium, welches nicht aus Aktieneigner besteht, einsetzen würde, wäre dies ein Schritt in die richtige Richtung. Ein Unternehmen ist nämlich in erster Linie seinen Kunden verpflichtet und nicht seinen Aktionären! Zufriedene Kunden = mehr Gewinn = steigender Kurs
das das eigentlich gar nicht gehen kann, da sich diese beiden Märkte i m m e r entgegengesetzt zueinander entwickeln.
Oh Mann, Oh Mann, Oh Mann und von solchen Hanseln lassen sich die Leute dann beraten, ganz toll.
/quote]
wenn du den sharholder value Ansatz hier an den Pranger stellst, dann muß ich Dir leider sagen, daß Du nichts verstanden hast. Shareholder value bezieht sich darauf, daß ein Unternehmen einen positiven EVA-Beitrag erwirtschaftet(RoCE - WACC), sprich mindestens das eingesetzte Kapital erwirtschaftet. Nur dann wird für denjenigen, der einem Unternehmen Eigenkapital zur Verfügung stellt (Aktionär) , eine positive Rendite erzielt.
Einfaches Beispiel: Du gründest ein Unternehmen. Deine Mutter nimmt einen Kredit zu i=5% und stellt Dir den geliehenen Betrag zur Verfügung gegen Gewinnbeteiligung (sie ist nun Aktionär). Dein Unternehmen - Bierverkauf am Waldstadion bei den Heimspielen - erwirtschaftet aber nur 4% Rendite. Sprich Dein Unternehmen ist nicht EVA positiv (vereinfachtes Beispiel, WACC mal vernachlässigt). EVA= 4% - 5% = -1% x eingesetzter Betrag.
Was glaubst Du, wie lange Deine Mutter (die Aktionäre) Dein kleines Unternehmen unterstützen werden?
Zu Deinem Punkt mit dem Aufsichtsrat kann ich Dir nur sagen, daß auch dort die Arbeitnehmer als Vertreter der Belegschaft vertreten sind (kleiner Tipp: schau Dir mal die Diskussion um die Vertragsverlängerung von Herrn Pitschetsrieder bei VW an).
PS: das oben erwähnte Beispiel ist stark vereinfacht, trifft aber das EVA-Konzept im Kern.
Geil, der Ölpreis sinkt weiter. Lauf kleiner Dax, lauf!
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Aber mal im Ernst, mich stört einfacht die sogenannte "Aktienkultur" und der Komplex der landläufig als "Raubtierkapitalismus" bekannt ist. Diese Auswüchse des Kapitalismus, wie sie nunmal am häufigsten in den USA vorkommen kotzen mich einfach an.
Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Profit, wer gut Arbeit macht soll gutes Geld bekommen. Von mir aus sollen Vorstände ruhig Millionen von Euro verdienen, wenn sie ihren Job gut machen. Aber Milliarden (und ich meine wirklich Milliarden) Euro Gewinn machen und dann zigtausend Leute auf die Straße setzen geht einfach nicht, denn Konzerne haben ein gesellschaftliche Verantwortung die über blosses Gewinnstreben hinausgeht.Ein solches Gebaren seitens der Konzerne, rührt hier meiner Meinung nach zu großen Teilen lediglich aus dem "Shareholder value".
Wenn man das "Shareholder Value" abschaffen würde, sprich den Aufsichtsrat eines börsennotierten Unternehmens ausradieren und dafür ein anderes Kontrollgremium, welches nicht aus Aktieneigner besteht, einsetzen würde, wäre dies ein Schritt in die richtige Richtung. Ein Unternehmen ist nämlich in erster Linie seinen Kunden verpflichtet und nicht seinen Aktionären! Zufriedene Kunden = mehr Gewinn = steigender Kurs
das das eigentlich gar nicht gehen kann, da sich diese beiden Märkte i m m e r entgegengesetzt zueinander entwickeln.
Oh Mann, Oh Mann, Oh Mann und von solchen Hanseln lassen sich die Leute dann beraten, ganz toll.
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wenn du den sharholder value Ansatz hier an den Pranger stellst, dann muß ich Dir leider sagen, daß Du nichts verstanden hast. Shareholder value bezieht sich darauf, daß ein Unternehmen einen positiven EVA-Beitrag erwirtschaftet(RoCE - WACC), sprich mindestens das eingesetzte Kapital erwirtschaftet. Nur dann wird für denjenigen, der einem Unternehmen Eigenkapital zur Verfügung stellt (Aktionär) , eine positive Rendite erzielt.
Einfaches Beispiel: Du gründest ein Unternehmen. Deine Mutter nimmt einen Kredit zu i=5% und stellt Dir den geliehenen Betrag zur Verfügung gegen Gewinnbeteiligung (sie ist nun Aktionär). Dein Unternehmen - Bierverkauf am Waldstadion bei den Heimspielen - erwirtschaftet aber nur 4% Rendite. Sprich Dein Unternehmen ist nicht EVA positiv (vereinfachtes Beispiel, WACC mal vernachlässigt). EVA= 4% - 5% = -1% x eingesetzter Betrag.
Was glaubst Du, wie lange Deine Mutter (die Aktionäre) Dein kleines Unternehmen unterstützen werden?
Zu Deinem Punkt mit dem Aufsichtsrat kann ich Dir nur sagen, daß auch dort die Arbeitnehmer als Vertreter der Belegschaft vertreten sind (kleiner Tipp: schau Dir mal die Diskussion um die Vertragsverlängerung von Herrn Pitschetsrieder bei VW an).
PS: das oben erwähnte Beispiel ist stark vereinfacht, trifft aber das EVA-Konzept im Kern.
Geil, der Ölpreis sinkt weiter. Lauf kleiner Dax, lauf!
Obi-Wan Kenobi schrieb:
und die Spielshow heißt: Meine Bälle sind größer als Dr. Ball`s
Das ist keine Sportschau,
sondern eine chilenische Spielshow:
http://www.tvn.cl/programas/nochedejuegos/2005/
und die Spielshow heißt: Meine Bälle sind größer als Dr. Ball`s
Obi-Wan Kenobi schrieb:
Immer noch besser als der Podolski-Fußball-String:
http://img344.imageshack.us/img344/4554/sexystring0aj.jpg
das ist doch die Frau Wiese auf dem Bild, oder?
sind Pfirsche nicht mit Orangen verwand?