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Ergaenzungsspieler

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Jammernder Einzelhandel.
Ob es jetzt die Infrastruktur nebst Parkmöglichkeiten in der Innenstadt ist, die Konkurenz durch außerhalb liegende Einkaufszentren (NWZ / MTZ / Hessencenter), die Online Shops, die wirtschaftliche Lage oder von allem ein bischen - die Einzelhnändler müssen sich abstrampeln und viele mussten aufgeben. Es geht hier nicht nur um schnieke Markenläden auf der Goethestraße sondern auch um kleine inhabergeführte Läden - da hängen halt Existenzen dran und dass die Betroffenen in ohnehin schwieriger wirtschaftlicher Lage bei Veränderungen erstmal jammern, kann ich verstehen.
Stimmt schon - um die HW herum war schon immer Chaos und viel schlimmer wirds wahrscheinlich nicht werden. Und wie gesagt: Auf lange Sicht wird die Innenstadt Autofrei werden. Da das auf einen Schlag wohl eher nicht möglich ist, werden Teilschritte unternommen. Sehe sogar ich als überzeugter Autofahrer ein.

Nur ist es wichtig, entsprechende Alternativen zu schaffen: Parkmöglichkeiten außerhalb (ggf. Höhe Alleenring) + effektiver Nahverkehr. Solange ich mit der S-Bahn die doppelte Zeit pro Weg benötige, Fahre ich mit dem Auto - und zwar in ein Einkaufzentrum.
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Maaaahlzeit - na der Fred hat ja mal Forte. Habe beim Überfliegen schon den einen oder anderen Immergrün gesehen. Werde mir das ganze nochmal in Ruhe schmecken lassen.

Hier mal einer meiner favorisierten Klassiker vorneweg:
Richard Hell & The Voideoids / Blank Generation
http://profile.myspace.com/index.cfm?fuseaction=user.viewProfile&friendID=274146191

Ansonsten bin ich ganz klar auch DKs Freund - finde die "Plastic Surgery Disaster" ist die beste mir untergekommene Punkrock Bladde - und das obwohl deren Hits "California über alles" und "Holiday in Cambodia" dort nicht drauf sind.
Also, gerade für unseren jungen Zuseher DKs "Plastic Surgery Disaster" = Kaufbefehl
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"Grüße vom rechtsabweichenden Linksradikalen"


...das trifft sich, ich bin mittelradikal.
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PKW - ÖPNV

Halte sehr wenig davon, dem einen Konzept dadurch Vorteile zu verschaffen indem man das andere schwächt - war doch vor ein paar Jahren mit diesen "Kölner Tellern" als Verkehrshinderniss schon äußerst destruktiv.

Wenn das Volk ÖPNV nicht im nötigen Maße annimmt, muss man versuchen das Angebot so lukrativ zu gestalten, dass es eben angenommen wird.
Mout ist nur die zweitbeste Lösung - besser wäre es, wenn ich von Bad Vilbel in's Westend nicht 40min bräuchte (Tür zu Tür) - Preis € 3.70.
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...jetzt wirds schwierig. Bestreite nicht, dass die Autolobby mit Sicherheit ihren Einfluss auf Politiker aller Coleur ausübt.

Dass im Angesicht der Wirtschaftkriese zunächst die old-school Autoindustrie unterstützt wird, kann ich zumindest nachvollziehen - und das obwohl selbst die handenden Politer sicher wissen, dass es sich dabei um einen nicht zeitgemäßen Wirtschaftszweig handelt. Aber Sie müssen halt JETZT Arbeitsplätze sichern.
Könnte mir vorstellen, dass der Markt in Europa und Nordamerika bestenfallst stagnieren wird - wie lange es dauern wird, bis Asian die Lücken füllen wird? Somit werden mittelfristig höchstwahrscheinlich weniger Autos benötigt - das regelt dann der Markt oder französische Sunveantionspolitik.

Zurück nach Frankfurt. Mag sein, dass ein "Nulltarif" Ansatz zur Zeit politsch nicht Durchsetzbar ist. Finde es trotzdem interessant darüber nachzudenkenb, bzw. mal mit möglichst seriösen Zaheln rumzuspielen.

Sicher scheint mir, dass die Maßnahmen "Hauptwache" ein weiterer Schritt in Richtung PKW-freie Innenstadt sein könnte, was wiederum neue Konzeptansätze zum Thema ÖPNV beflügeln würde.
Wobei PKW-frei sich wahrscheinlich lediglich auf den Individualverkehr von nicht-Anwohnern beziehen würde. Zudem hätten wir noch Taxis und Lieferverkehr. Würde das komplette Thema Auto doch fast sympatischer machen - was würden denn die Lobbyisten dazu sagen?
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Pedrogranate - na das ist doch mal interessant. Habe ich als spätgeborenes Landei (1969 / Taunus) nicht gewusst.

Ggf. hat die Gesellschaft nach 35 Jahren etwas dazugelernt und es würde sich lohnen den "Nulltarif" Ansatz neu zu durchdenken.

Zumal Profit und ÖPNV ein Widersprich in sich zu sein scheint. Diese Erkenntnis hatte man 1974 sicher noch nicht und hat sich das ganze halt schöngerechnet.
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So Leute - ich bin weder Verkehrsplaner, noch hier als aktiver User bekannt - egal.

Die jetzigen seltsamen Umstellungen im Bereich der Hauptwache verstehe auch ich nicht, ebenso die weiter oben angeführten Pläne zum nördlichen Mainufer und zur Berliner Straße.
Aber: Auf lange sicht wird der Individualverkehr aus den Innenstästen verschwinden (müssen). Am End' sind die jetzigen Maßnahmen Teil eines Masterplans bruchhagenscher Dimension.
Im Ersnst - anderswo passieren sehr interessante Dinge: http://www.wdr.de/themen/verkehr/oepnv/hasselt/index.jhtml
In Hasselt/Belgien ist der ÖPNV umsonst, die Innenstadt stressfrei und alles scheint reibungsloser zu funktionieren.
OK, obschon keine wirkliche Großstadt ist Frankfurt deutlich größer als dieses belgische Nest.
Trotzdem - und das sage ich als überzeugter Autofahrer: Wäre doch mal eine Überlegung wert den ÖPNV gratis fahren zu lassen. Mein letzter Wissenstand ist, dass ohnehin ca. 70%* des Fahrpreises subventioniert sind - warum das nicht auf 100% erhöhen bei gleichzeitiger Einsparung der Kosten für den Vertrieb und Kontrolle der Tickets?
Ob Masterplan hin oder her - ich sehe die Maßnahmen als einen kleinen Schritt private PKWs aus der Innenstadt zu vertreiben. Mir tut das auch weh, aber auf lange Sicht wird sich das nicht vermeiden lassen.

* = diesen Wert hatte ich mal vor Jahren aufgeschnappt, also KEIN Fakt.
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SaintesSGE schrieb:
Pröll ist ja nicht der einzige, der der häufigen Forumsusermeinung widerspricht.
Wenn sich die Leute aufregen, dass FF und HB alle anderen starkreden, sollte sie häufiger mal den SAW genauer lesen. Beim durchforsten der alten SAWs wird man die Aussagen unserer neuen Spieler finden, die unteranderem als Grund angeben, warum sie zur Eintracht kamen. Ich will international Spielen. Wer hat denen wohl von solchen Zielen erzählt? Dann findet man noch ein Interview (ich glaube es war KHR von den Bayern, könnte aber auch UH gewesen sein), bei dem inhaltlich gesagt wird, dass HB sich andauernd darüber beschwert , dass wir eine Zweiklassengesellschaft haben, aber man sich sicher sein kann, dass er im Hintergrund alles dafür tut, um in der ersten zu sein. Es schwang so der Vorwurf mit, dass man mal sehen müsse, wie er sich dann mit seinen Sprüchen verhält.

Und als weiteres aktuelles Beispiel für den Unterschied zwischen interner und externen Kommunikation kann man noch den Trainer Leicht herbeiziehen. Er sagte ja, dass er die wöchentlichen Treffen oder Telkos zum Stand der einzelnen Spieler, der Taktik, usw. super fände.

Wenn man sich mal die Mühe macht genau zu lesen und zwischen den Zeilen zu lesen, bzw. sogar darüber nach zu denken, dann merkt man, dass da wohl doch Unterschiede zwischen Gesprächen mit den Spielern und Zitaten in der Presse existieren. Für einige gilt aber weiterhin der Text von Anett Lousian : "Geh mir weg mit Deiner Lösung, ist schliesslich mein Problem"


Kann mir gut vorstellen, dass die auf HB bezogenen Punkte stimmen. Glaube auch, dass FF intern sehr wohl auf Schwächen des Geners aufmerksam macht und die Mannschaft entsprechend heiß macht.
Trotzdem kritisiere ich sein oft vollzogenes Stark-reden des Gegners in der Öffentlichkeit. Die Spieler lesen auch Zeitung. Bei Motivation kommt es auf Nuancen an und ich halte es für möglich, daß das gedruckte Wort eine unterbewuste Wirkung erzielt. Bestimmt nicht immer spielentscheidend aber ggf. führt es bei dem einen oder anderen dazu, dass er eben nicht das letzte nötige Zehntelprozent freisetzt.
N8
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Habe heute ein typisches 0:0 Gefühl.
S04 auf'm absteigenden Ast (Doofmund / schwaches 1:0 gegen Bochum) - der SGE wird wohl leider die Durchschlagskraft fehlen. Aber die Abwehr hält. Klares 0:0
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Nun ja, die Dinger sehen tatsächlich eher ungelungen aus.

Fest steht, dass das Ergebnis sehr weit vom ursprünglichen Entwurf entfernt ist.

Kann ein Insider ggf. Informationen darüber liefern, ob diese Abweichungen

a) durch irgendwelche DFB- / DFL-Bestimmungen
b) durch technische Einschränkungen - speziell die abgesensten Adlerkrallen kurz vor der Schulter

begründet sind.