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Fosco

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GoodButcher schrieb:
Dies habe ich soeben bekommen:

Sehr geehrter Fußball-Fan,

vielen Dank für Ihr Schreiben. Der Weltfußballverband FIFA schützt grundsätzlich weltweit die Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters. Hat also ein Schiedsrichter in einem Spiel beispielsweise ein Foulspiel eines Spielers gesehen und bewertet, zum Beispiel durch Zeigen der Gelben Karte, so kann das Strafmaß für besagten Spieler im Nachhinein nicht mehr geändert werden. Dies gilt beispielsweise auch, wenn der Schiedsrichter ein vermeintliches Foulspiel zwar wahrnimmt, aber nicht als Foul interpretiert und weiterspielen lässt.

Der DFB-Kontrollausschuss kann nur dann nachträglich tätig werden, wenn der Schiedsrichter ein vermeintliches Foulspiel nicht gesehen und damit auch nicht bewertet hat.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre DFB-Pressestelle


Daran erkennt man dass es eine vorgefertigte Mail ist, hätte ja zumiundest meinen Namen einsetzen können.


Ne Frage und eine Bemerkung..

1. Auf welches Foulspiel beziehst du dich? Denn wenn es das gegen Russ ist, so hat der Schiedsrichter "behauptet", das er es nicht gesehen habe. Ergo ist es irrelevant ob Tatsachenetscheidungen gestützt werden, oder nicht. Es wäre der in der Mail  beschriebene Fall:

Zitat:
"Der DFB-Kontrollausschuss kann nur dann nachträglich tätig werden, wenn der Schiedsrichter ein vermeintliches Foulspiel nicht gesehen und damit auch nicht bewertet hat."
Zitat Ende

Meine Bemerkung dazu..
Diese "Standartmail" zeigt geradezu exemplarisch wie der Stellenwert der Fans beim DFB einzuschätzen ist. Geld hin oder her.. Fußball lebt von seinen Fans, und das sollte den Herren endlich klarwerden..
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Ich eröffne mal nen neuen Thread zu dem Thema, denn ich denke das man in einer sachlichen (also bitte keine Beschimpfungen etc.) Diskussion vielleicht mal einen Denkanstoß geben kann. Ich denk da an dieen Zusammenschluß alles Fanvertreter der Vereine, der die Fan-Interessen gegenüber dem Verband vertreten sollte.

Als Diskussionsgrundlage ein, zwei Zitat aus einem anderen Tread:

1.
Fosco schrieb:
]
SvenSvenson schrieb:
@Fasco: Wie ist denn die Nummer? Isch ruf da gleich nochmal an...


Fosco, mein lieber.. Fosco.... ,-)  ,-)

Die Zentrale erreicht man unter: 069 / 67880

Ich bezweifel aber, das du da mehr glück hast...

2.
SvenSvenson schrieb:
Fosco natürlich (kleiner Tippfehler)  
Ne, mehr glück haben werde ich auch nicht, aber es geht ums Prinzip!
Man darf nicht alles so hinnehmen und die können ruhig merken, dass solche Urteile auch auf Gegenwehr aus Fankreisen stößt und das nicht nur mit der rosaroten Eintracht Brille, du bist das beste Beispiel.


Kritikpunkte aus dem Handgelenk an DFB/DFL

1. Desinteresse an den Fanmeinungen
Irgentwo auch verständlich, denn wen man sich die (verbalen) Reaktionen einiger Fans betrachtet, kann man sicher sein, das da reichlich wüste Beschimpfungen kommen.

2. Verquickung mit Vereinen
Warum sind bitte Verantwortliche von Vereinen in Maßgebenden Gremien? So kann keine Objektivität gewährleistet werden, die für eine faire Saison aber nötig wäre.

3. Unterschiedliche Regelauslegung bei gleichwertigen Vergehen
Zurechtlegung der Regeln nach Vereinsinteressen? Möglich, wenn Vereine doch an Maßgeblichen Stellen "sitzen"

Wie könnte man das ändern?

Punkt 1:

Einrichten eines Ansprechpartners, der die sinnvollen und sachliche (also keine Beschimpfungen oder Vereinsbrillensicht) Meinungen der Fans entgegennimmt, und als Interessensgemeinschaft im Verband repräsentiert

Punkt 2:

Kein Mitglied des DFB oder der DFL in einer Maßgeblichen Position darf eine Verantworliche Position in einem Verein einnehmen oder eingenommen haben.
Sicherlich gibt es Ausnahmen (ich persönlich halte z.b. Dr. Zwanziger für einen guten DFB-Boss) die sich von Ihrem Verein "abnabeln", doch auch reichlich gegenteilige Beispiele (Z.b. Rummenigge).

Punkt 3:
Änderungen in der art der Straffeststellung. Es kann nicht sein, das zwei Leute für ein vergehen unterschiedlich bestraft werden. Ergo: wurde ein Spieler wegen einer Tätlichkeit (z.b. an den Haaren ziehen) bestraft (ist mit sicherheit schon geschehen) muss jeder andere Spieler bei dieser Tat ebenso bestraft werden.


Die Punkte sind alle so aussem Ärmel, aber eine solche Diskussion (vielleicht mit reellen Vorschlägen an die Fanvertreter) kann nur die helfen, den Fußball aus der Ecke des Kommerzes wieder mehr in die nähe der Fans zu rücken.
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Ich verstehe aber auch die Eintracht nicht...

Es ist doch hier von Beginn an zu Lesen, um welche Bereiche es sich handelt und welche planerischen Vorkehrungen getroffen wurden.

Wie kann man dann eine solche, schon inhaltlich Falsche, Entschuldigung akzeptieren?

Ich denke, das vor einer lückenlosen Klärung und entschädigung der benachteiligten Personen (zumindest beim Verlust der in "Verwahrung" genommenen Utensilien keine Entschuldigung akzeptabel ist.

Vielleicht kann mal jemand was sagen, in wie weit da Willkür und Diebstahl (oben steht doch was davon, das einfach Etiketten abgerissen, und die Sachen an andere weitergeben wurden) eine rechtliche Handhabe hätten?

Fosco