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Grabi58

1774

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Hey Grabi58, haste die letzten 12 Monate auf Eis gelegen

Meinetwegen. Aber recht hab ich trotzdem.
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Naja, das Thema ist ja erst ausgestanden, wenn die Firma Wald AG die Namensrechte übernimmt...
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Ai lörnt not sis länquitsch ät skuul,
wot mäik ai nau?
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Was du Ironie nennst, wäre dann Sarkasmus
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Wie auch?
Die Tribüne ist gerade...
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Ich hoffe, ich trete dir nicht zu nahe...
Du bist 14, und seit wann heißt das Ding nicht mehr Waldstadion?...
So war das gemeint!
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Freundliche Rückfrage:
Warst du überhaupt schon einmal (bzw noch)
im Waldstadion?
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Sag ich doch
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Was Insider so alles wissen...

Danke, Kumpels!
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Ich bin bestimmt nicht der erste, der sich hier mokiert, aber die Geldsäcke sollen gefälligst ihre Riesentürme so nennen: "Commerzbankarena" -
WALDSTADION BLEIBT WALDSTADION.

Was für ein Quatsch, unser Stadion mit dem Schimpfnamen Kommerz zu benennen.
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Glück ist für mich: Vertrauen können, lieben und geliebt werden, Freude am Glauben.

Oder, ganz banal. Jeder Eintrachtsieg gegen die Bayern.
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Seid ihr sicher?
Ich denke, hier ist mein Gedächtnis nicht veraltet...
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In der Tat. Jürgen Kalb war damals ein bombensicherer Elferschütze.

Aber wenn wir schon einmal bei den Bayernspielen in den 70ern sind, will ich doch ein 8:2 nicht unerwähnt lassen:
4:1 am Mittwoch im UEFA-Pokal, 4:1 am Samstag in der Bundesliga.
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Die Bayernspiele der Siebziger Jahre sind ein eigenes Kapitel. Ich greife heraus das erste, das ich sah - helft mir, das Jahr zu finden.

Geregnet hat's, und mein Onkel organisierte mit seinen Freunden zusammen, dass ich Kind leidlich sehen konnte in der Stehkurve - es war wohl
Block E.

Eintracht führt 1:0, dann der Doppelschlag durch Gerd Müller zum 1:2. Spannendes Spiel, 2:2, und dann der Siegtreffer durch einen Verteidiger, der damals schon eine lange Geschichte hinter sich hatte - zweimal bei 60 München, zwischendurch bei der Eintracht, und bald Karriereende, später Zeugwart:

Friedel Lutz.

Sein Siegtor bejubelte er wie ein junges Fohlen, wenn es im Frühling auf die Weide springt.
Und wir auch.
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Rostock 1992 war gut und wichtig für uns Eintrachtfans!

Die anderen, ob Bayern, Bremen, Stuttgart, wissen ja gar nicht, wie schön es wirklich ist, Deutscher Meister zu werden.

Wir aber werden feiern, dass die Wände wackeln, wenn es dann endlich einmal klappt.
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Es gibt nur einen Gott, und der hat einen Sohn und keinen Bruder.

Sippel war ein Held, manchmal tragisch, jedenfalls einer, den ich gerne sah.

Und heute noch kann einem ein Bus der Firma Sippel begegnen. Dann ist die Erinnerung wieder da.
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Ich will einmal im Leben Deutscher Meister sein!

Ganz nah dran waren wir 1991. Am drittletzten Spieltag ging es nach Karlsruhe. Es war ein Freitagabend. Souverän und sicher gewann die Eintracht 2:0. Richtig happy zogen wir nach Hause. Was sollte eigentlich noch passieren?

Der passable Vorsprung reichte bekanntermaßen nicht. Gegen Bremen zuhause nur Unentschieden, in Rostock sogar verloren. Aus der Traum.

Aber das war später. In Karlsruhe und auf der Autobahn haben wir gesungen und gelacht, die Meisterfeier geplant, die ganze Welt umarmt.
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Gibt es denn noch außer mir einen, der so angetan war von Horst Heese anno 71?

Weitere Frage: War das damals eine andere Welt? Gilt heute nur noch Karriere, Taktik, Räume eng machen, Rotation und Spilermarkt?
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Unantastbar ist auch keiner, höchstens die Kitzligen...
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Oha, die Daten stimmen nicht so ganz.
Egal, ihr wisst aber, was ich meine.

Im übrigen: Mein Name und mein Eintrag im Profil lassen ja wohl nicht vermuten, dass ich den Grabi unterschätze. Was doch der Äppelwoi alles verschwommen sehen lässt, in Massen ("immer") genossen.