Ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht und alle vorherigen Beträge gelesen. Wollt hier nur mal meine Meinung zu der ganzen Geschichte loswerden. Falls das ein oder andere bereits vorher geschrieben wurde, bitte ich das zu entschuldigen.
Eines vorweg, ich gehöre weder dem Pro- noch dem Kontra-Funkel-Lager an. In den gut fünf Jahren, die Friedhelm Funkel nun Trainer in Frankfurt ist, hatte ich durchaus das ein oder andere Mal das Gefühl, dass eine Blutauffrischung auf der Trainerbank der Mannschaft und dem Verein gut tun würde. Sicher hat auch ein Friedhelm Funkel – wie alle anderen Trainer auch – in den letzten Jahren seine Fehler gemacht. Auch er hat seine Stärken und Schwächen.
Bei all den zurzeit – teilweise sehr heftig – geführten Diskussionen um den Trainer und den zukünftigen Kurs der Eintracht haben sowohl die Funkel-Gegner als auch seine Befürworter gute Argumente die für bzw. gegen eine weitere Zusammenarbeit mit dem Trainer sprechen. Ich möchte mich hier weder auf die ein noch auf die andere Seite schlagen. Was aber bei all der Diskussion besonders negativ auffällt, ist die Art und Weise wie sie geführt wird. Die Formen der Unmutsbekundungen gegen den Trainer und Teile der Mannschaft (Meier, Köhler) – sei es im Stadion, dem Eintracht Forum oder bspw. Leserbriefen – gehen teilweise extrem unter die Gürtellinie und haben nichts mehr mit einer sachlich geführten Kontroverse zu tun. Damit will ich nicht sagen, dass man seinem Unmut nicht auch einmal Luft machen kann/darf, aber man sollte sich schon das wann und vor allem das WIE überlegen. Den Kopf eines Trainer zu fordern – nach 20 Minuten eines extrem wichtigen Spieles um den Klassenerhalt – und der Mannschaft mangelnden Einsatz vorzuwerfen – sicher, es war kein fußballerisches Feuerwerk in der ersten Halbzeit, aber ein Spiel hat nun mal 90ig Minuten – dies alles führt sicher nicht dazu, dass die Elf besseren Fußball spielt. Das Gegenteil ist der Fall und auf diese Weise schadet man dann durch sein eigenes Verhalt dem Verein (den man angeblich so liebt). Was wäre denn gewesen, wenn die Mannschaft das Alibi – welches sie durch die Anti-Funkel-Stimmung von den Rängen Woche für Woche bekommt – „nutzen“ würde und entsprechende Leistungen abliefert? Vielleicht hätte man gegen Gladbach verloren und wäre – dank des schweren Restprogramms – ganz schnell ganz tief in der Tabelle versunken (und am Ende gar abgestiegen)… Dem Anschein nach stimmt aber die Einstellung der Mannschaft und ihr Verhältnis zum Trainer noch – sonst würde sie nicht regelmäßig wenn es wirklich eng wird entsprechende Leistungen abrufen. Wenn einem der Verein also so wichtig ist, dann sollte man sich einmal überlegen, was man mit seinen Äußerungen und seinem Verhalten so alles anrichtet und was – dank eines Teils der Zuschauer – im Moment für Porzellan zerschlagen wird.
Es ist sicher unbestritten, dass in den letzten Jahren das Duo Bruchhagen/Funkel viel für Eintracht Frankfurt geleistet hat. Nun sollte man den handelnden Personen – insbesondere Heribert Bruchhagen – soviel fußballerischen Sachverstand zugestehen und ihm entsprechendes Vertrauen entgegen bringen, dass er schon wissen wird, was für den Verein das Beste ist. Wenn man dann mit Entscheidungen von Vorstand und Trainer nicht einverstanden ist, kann Kritik durchaus angebracht sein (denn auch sie machen Fehler), es kommt aber auf die Art und Weise an, wie diese geäußert wird. Sachliche Diskussionen können einen weiter bringen. Alles andere schadet nur dem Verein.
Eines vorweg, ich gehöre weder dem Pro- noch dem Kontra-Funkel-Lager an. In den gut fünf Jahren, die Friedhelm Funkel nun Trainer in Frankfurt ist, hatte ich durchaus das ein oder andere Mal das Gefühl, dass eine Blutauffrischung auf der Trainerbank der Mannschaft und dem Verein gut tun würde. Sicher hat auch ein Friedhelm Funkel – wie alle anderen Trainer auch – in den letzten Jahren seine Fehler gemacht. Auch er hat seine Stärken und Schwächen.
Bei all den zurzeit – teilweise sehr heftig – geführten Diskussionen um den Trainer und den zukünftigen Kurs der Eintracht haben sowohl die Funkel-Gegner als auch seine Befürworter gute Argumente die für bzw. gegen eine weitere Zusammenarbeit mit dem Trainer sprechen. Ich möchte mich hier weder auf die ein noch auf die andere Seite schlagen. Was aber bei all der Diskussion besonders negativ auffällt, ist die Art und Weise wie sie geführt wird. Die Formen der Unmutsbekundungen gegen den Trainer und Teile der Mannschaft (Meier, Köhler) – sei es im Stadion, dem Eintracht Forum oder bspw. Leserbriefen – gehen teilweise extrem unter die Gürtellinie und haben nichts mehr mit einer sachlich geführten Kontroverse zu tun. Damit will ich nicht sagen, dass man seinem Unmut nicht auch einmal Luft machen kann/darf, aber man sollte sich schon das wann und vor allem das WIE überlegen. Den Kopf eines Trainer zu fordern – nach 20 Minuten eines extrem wichtigen Spieles um den Klassenerhalt – und der Mannschaft mangelnden Einsatz vorzuwerfen – sicher, es war kein fußballerisches Feuerwerk in der ersten Halbzeit, aber ein Spiel hat nun mal 90ig Minuten – dies alles führt sicher nicht dazu, dass die Elf besseren Fußball spielt. Das Gegenteil ist der Fall und auf diese Weise schadet man dann durch sein eigenes Verhalt dem Verein (den man angeblich so liebt). Was wäre denn gewesen, wenn die Mannschaft das Alibi – welches sie durch die Anti-Funkel-Stimmung von den Rängen Woche für Woche bekommt – „nutzen“ würde und entsprechende Leistungen abliefert? Vielleicht hätte man gegen Gladbach verloren und wäre – dank des schweren Restprogramms – ganz schnell ganz tief in der Tabelle versunken (und am Ende gar abgestiegen)… Dem Anschein nach stimmt aber die Einstellung der Mannschaft und ihr Verhältnis zum Trainer noch – sonst würde sie nicht regelmäßig wenn es wirklich eng wird entsprechende Leistungen abrufen. Wenn einem der Verein also so wichtig ist, dann sollte man sich einmal überlegen, was man mit seinen Äußerungen und seinem Verhalten so alles anrichtet und was – dank eines Teils der Zuschauer – im Moment für Porzellan zerschlagen wird.
Es ist sicher unbestritten, dass in den letzten Jahren das Duo Bruchhagen/Funkel viel für Eintracht Frankfurt geleistet hat. Nun sollte man den handelnden Personen – insbesondere Heribert Bruchhagen – soviel fußballerischen Sachverstand zugestehen und ihm entsprechendes Vertrauen entgegen bringen, dass er schon wissen wird, was für den Verein das Beste ist. Wenn man dann mit Entscheidungen von Vorstand und Trainer nicht einverstanden ist, kann Kritik durchaus angebracht sein (denn auch sie machen Fehler), es kommt aber auf die Art und Weise an, wie diese geäußert wird. Sachliche Diskussionen können einen weiter bringen. Alles andere schadet nur dem Verein.