Isaakson
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WIEN - Das 286. Wiener Derby zwischen Rapid und Austria war hochexplosiv: Ein Feuerwerkskörper detonierte auf dem Spielfeld und verletzte Rapid-Goalie Georg Koch.
Rapid-Goalie Georg Koch wird ärztlich versorgt. (Reuters)
Das 286. Wiener Derby zwischen Rapid und Austria wurde von einem schweren Zwischenfall überschattet.
Rapid-Torhüter Georg Koch brach in der 6. Minute zusammen, nachdem ein aus den Zuschauerrängen geworfener Feuerwerkskörper in seiner Nähe explodiert war. Der Deutsche erlitt ein Gehörtrauma sowie einen Kreislaufzusammenbruch. Die Partie stand kurz vor dem Abbruch.
Wie «krone.at» berichtet, wurde laut Rapid-Manager Werner Kuhn unmittelbar nach dem Schlusspfiff ein Tatverdächtiger von der Polizei festgenommen. Die Beamten hatten den mutmaßlichen Werfer des Knallkörpers per Videoüberwachung noch während der Partie ausgeforscht. Der Mann habe sich «definitiv im Austria-Sektor» befunden.
Das Spiel gewann übrigens Meister Rapid mit 3:0. Damit ziehen sie am bisherigen Spitzenreiter Sturm Graz vorbei. (msc)
Das ewige Duell zwischen Rapid und Austria bewegte sich am Rande des Abbruchs. Rapid-Tormann Koch erlitt ein Gehörtrauma, Grünweiß siegte 3:0.
Rapid-Goalie Georg Koch wird ärztlich versorgt. (Reuters)
Das 286. Wiener Derby zwischen Rapid und Austria wurde von einem schweren Zwischenfall überschattet.
Rapid-Torhüter Georg Koch brach in der 6. Minute zusammen, nachdem ein aus den Zuschauerrängen geworfener Feuerwerkskörper in seiner Nähe explodiert war. Der Deutsche erlitt ein Gehörtrauma sowie einen Kreislaufzusammenbruch. Die Partie stand kurz vor dem Abbruch.
Wie «krone.at» berichtet, wurde laut Rapid-Manager Werner Kuhn unmittelbar nach dem Schlusspfiff ein Tatverdächtiger von der Polizei festgenommen. Die Beamten hatten den mutmaßlichen Werfer des Knallkörpers per Videoüberwachung noch während der Partie ausgeforscht. Der Mann habe sich «definitiv im Austria-Sektor» befunden.
Das Spiel gewann übrigens Meister Rapid mit 3:0. Damit ziehen sie am bisherigen Spitzenreiter Sturm Graz vorbei. (msc)
Das ewige Duell zwischen Rapid und Austria bewegte sich am Rande des Abbruchs. Rapid-Tormann Koch erlitt ein Gehörtrauma, Grünweiß siegte 3:0.
Also, eine svornweg: Ich finde das "Modell Hoffenheim" auch nicht gerade begrüßenswert. Aber genausowenig begrüßenswert finde ich, dass einem Mann wie D. Hopp so viel Hass entegegenschlägt.
Er ist ja nun niemand, der nur in ein singuläres Projekt sein Geld investiert, um es als "Spielzeug" zu betrachten. Seit Jahrzehnten investiert er ja in die gesamte Rhein-Neckar-Region. Sei es in den Sport, die Jugendförderung oder irgendwelche Hilfsprojekte. Natürlich ist es nicht schön, wenn ein Verein wie die TSG unsere Eintracht mit ungleichen Waffen überholen wird.
Aber eine solche Welle der Entrüstung gab es weder beim VfL Wolfsburg als bei Bayer Leverkusen. Oder gibts es nun eine Vielzhal von Fußballfans, die sich weigern VW-Produkte zu fahren oder Medizin von Bayer zu nutzen?
Wenn ich erhlich bin, würde ich vielleicht genauso handeln wie er, wenn ich so viel Geld. Wie gesagt, ich finde Hoffenheim nicht löblich oder ähnliches, aber ich werde niemals einen Mann, der trotz seines Geldes auf dem Boden geblieben ist, der deswegen und wegen seiner Hilfsbereitschaft in seiner Heimatregion sehr geschätzt wird, als Hur.ensohn oder ähnliches bezeichnen.
Er ist ja nun niemand, der nur in ein singuläres Projekt sein Geld investiert, um es als "Spielzeug" zu betrachten. Seit Jahrzehnten investiert er ja in die gesamte Rhein-Neckar-Region. Sei es in den Sport, die Jugendförderung oder irgendwelche Hilfsprojekte. Natürlich ist es nicht schön, wenn ein Verein wie die TSG unsere Eintracht mit ungleichen Waffen überholen wird.
Aber eine solche Welle der Entrüstung gab es weder beim VfL Wolfsburg als bei Bayer Leverkusen. Oder gibts es nun eine Vielzhal von Fußballfans, die sich weigern VW-Produkte zu fahren oder Medizin von Bayer zu nutzen?
Wenn ich erhlich bin, würde ich vielleicht genauso handeln wie er, wenn ich so viel Geld. Wie gesagt, ich finde Hoffenheim nicht löblich oder ähnliches, aber ich werde niemals einen Mann, der trotz seines Geldes auf dem Boden geblieben ist, der deswegen und wegen seiner Hilfsbereitschaft in seiner Heimatregion sehr geschätzt wird, als Hur.ensohn oder ähnliches bezeichnen.
sge-henrik schrieb:
Es hätte genau so gut sein können das die berliner aus dem wald gekommen wären und alles kurz und klein geschlagen hätten, dann hätten aber natürlich wieder die ultras schuld.
Ja, es hätte auch ein Ufo landen können und die Insassen hätten Caio kidnappen können. Ist aber nicht passiert, merkste was?
Und wenns passiert wäre, wären natürlich die Ultras dran schuld gewesen.
Basaltkopp schrieb:ralle75 schrieb:
das ist das dümmste, was ich je hier gelesen habe
Da solltest Du mal Deine Beiträge lesen, die toppen das hier locker! Auch wenn Dick&Doof mal wieder irrsinnig viel Mist verzapft hat - Dich wird er nie toppen können!
Toll, da hat mir einer meinen Beitrag geklaut, den ich eigentlich verfassen wollte. Naja, war ich zu langsam.
Wann ist denn endlich die Straße Richtung Sachsenhausen endlich fertig, es ist echt schade, dass die ganzen kostenlosen Parkplätze dort wegfallen. Gegen Real hab ich auf dem Grünstreifen im "Inneren" des Kreisels am Oberforsthaus geparkt und hatte das ganze Spiel über Sorgen, abgeschleppt zu werden, da ich mit dem rechten Hinterrad noch leicht auf der Fahrspur stand. Gegen Berlin jetzt musste ich jedoch auch auf den Parkplatz GD ausweichen. Aber wenn man dort nicht kurz vor Schluss das Stadion verlässt und zum Auto rennt, steht man da Stunden - naja ein bisschen Bewegung tut bekanntlich ja ganz gut
Am meisten geht mir ja das Rumgenöhle bezüglich der Taktik von FF auf die Nüsse.
Wir haben gestern ein stinknormales 4-4-2 gespielt, ein System mit Doppelsechs, wie es von hundert anderen Fußballvereinen dieser Welt praktiziert wird - auch von den erfolgreichen Teams.
Vielleicht sollten sich mal die ganzen Kritiker dieser Taktik die Aufgabe eines Sechsers vor Augen führen: Nur dass man mit zwei Sechsern spielt, heißt das noch lange nicht, dass man defensiv spielt. Es gibt heutzutage kaum noch klassische 10er, die eine offensivere Ausrichtung zuließen - normalerweise ist es auch Aufgabe zumindest von einem Sechser das Spiel gescheit nach vorne zu eröffnen - eine Aufgabe, die Chris normalerweise sehr gut ausfüllt, gestern jedoch dazu nicht in der Lage war.
Mich würde wirklich interessieren, was die ganzen Funkelgegner besser gemacht hätten - ich für meinen Teil hätte absolut die gleiche Mannschaft aufgestellt und Ama hätte ich auch nicht vom Feld genommen, da er immer für ein Tor gut ist und er ja auch im Spiel schon seine Chancen hatte.
Die Mannschaft hatte gestern einen schlechten Tag, meiner Ansicht nach, kann man dies FF nicht zum Vorwurf machen, zumal die Vorbereitung sehr gut lief und auch das Spiel gegen Real nicht allzu schlecht war.
Mir hat das gestrige Spiel natürlich auch überhaupt nicht gefallen, aber nach einem Spieltag den Stab über den Trainer und das Team brechen, halte ich zu früh, auch wenn man die Ergebnisse der vergangenen Rückrunde mit einbezieht.
Was mir nur zu Denken gibt, ist die Anfälligkeit der Abwehr. Sowohl Russ als auch Bellaid sahen teilweise sehr, sehr schlecht aus. Hoffentlich verstummt nun endlich einmal dieses Fordern von Russ in die Nationalmannschaft, damit Marco sich auch das wesentliche, seinen Arbeitgeber Eintracht Frankfurt konzentrieren kann. Denn mit einer solchen Defensivleistung kann es wahrlich nicht weiter gehen.
Wir haben gestern ein stinknormales 4-4-2 gespielt, ein System mit Doppelsechs, wie es von hundert anderen Fußballvereinen dieser Welt praktiziert wird - auch von den erfolgreichen Teams.
Vielleicht sollten sich mal die ganzen Kritiker dieser Taktik die Aufgabe eines Sechsers vor Augen führen: Nur dass man mit zwei Sechsern spielt, heißt das noch lange nicht, dass man defensiv spielt. Es gibt heutzutage kaum noch klassische 10er, die eine offensivere Ausrichtung zuließen - normalerweise ist es auch Aufgabe zumindest von einem Sechser das Spiel gescheit nach vorne zu eröffnen - eine Aufgabe, die Chris normalerweise sehr gut ausfüllt, gestern jedoch dazu nicht in der Lage war.
Mich würde wirklich interessieren, was die ganzen Funkelgegner besser gemacht hätten - ich für meinen Teil hätte absolut die gleiche Mannschaft aufgestellt und Ama hätte ich auch nicht vom Feld genommen, da er immer für ein Tor gut ist und er ja auch im Spiel schon seine Chancen hatte.
Die Mannschaft hatte gestern einen schlechten Tag, meiner Ansicht nach, kann man dies FF nicht zum Vorwurf machen, zumal die Vorbereitung sehr gut lief und auch das Spiel gegen Real nicht allzu schlecht war.
Mir hat das gestrige Spiel natürlich auch überhaupt nicht gefallen, aber nach einem Spieltag den Stab über den Trainer und das Team brechen, halte ich zu früh, auch wenn man die Ergebnisse der vergangenen Rückrunde mit einbezieht.
Was mir nur zu Denken gibt, ist die Anfälligkeit der Abwehr. Sowohl Russ als auch Bellaid sahen teilweise sehr, sehr schlecht aus. Hoffentlich verstummt nun endlich einmal dieses Fordern von Russ in die Nationalmannschaft, damit Marco sich auch das wesentliche, seinen Arbeitgeber Eintracht Frankfurt konzentrieren kann. Denn mit einer solchen Defensivleistung kann es wahrlich nicht weiter gehen.
siegoderspielabbruch schrieb:
grooße lücken im STEHPLATZBEREICH ab der 80. minute!!??? ZUM KOOOTTZZEENNNNNNNN!!!! damit kann ich mich nicht identifitzieren, scheiss fans!!!!!!!!!
Lag vielleicht daran, dass zum Ende der Partie nicht mehr so viel mit dem Konfetti gespielt wurde und es daher für manche langweilig wurde.
ossilton schrieb:
Ich weiß auch dieses Thema wurde schon oft behandelt, nach dem tag muss ich dennoch meinen senf dazugeben.
ich finde es interessant das hier noch so viel über das spiel diskutiert wird. ich (mittlerweile 26)stand wie immer in block 40. dass das publikum immer jünger wird wusste ich ja was aber heute abging hat den rahmen gesprengt.
um mich rum mindestens 10 ca. 16 jährige mädels. keine angst ich hab nix gegen frauen beim fussball wenn die ahnung haben. der großteil der leuts die direkt hinter den ultras stehen haben jedoch meines erachtens mit fussball gar nix mehr am hut. die aktion mit dem konfetti vor dem herthator war für mich fasching und sonst nix. die mädels neben mir haben erst damit aufgehört als ich zum dritten mal gesagt hab das wir eins null hinten liegen.
hab mich aus dieser ganzen kommerz und erfolgsfansdiskussion immer rausgehalten aber dieses spiel hat echt alles übertroffen.
hab heute jedenfalls gelernt das es für die meisten völlig wurscht is wie wir spielen, hauptsache was trinken, und ein bissl singen, anschließend gehts heim und in zwei wochen wieder hin.
willkommen beim ganzjährigen karneval in frankfurt...
ich bin früher jahrelang mit erfurcht in den g-block gepilgert. die stimmung war zwar nie so gut wie heute, es gab kein dach, es gab keinen anpeitscher aber es gab fussballatmosphäre. gewann die eintracht war die stimmung gut, spielte sie mies war die stimmung ebenfalls mies. die leute die da waren hatten ahnung und trugen ihre farben mit stolz. heute ist es ein kommen und gehen. es wird sich jetzt 2-3 jahre ne dauerkarte geholt und anschließend vergisst man den verein weil man ein neues hobby hat.
all die die sich noch an den g-block erinnern haltet einen moment inne und denkt an die alte zeit zurück
Sehr guter Beitrag, ich stimme dir voll zu, denn genau DAS habe ich auch gedacht. Die Hertha drückt, bekommt einen Eckball und was wird im Stehblock gemacht: Mit Konfetti geschmissen und gefeiert. Aber vielleicht sind das ja diese Ultra-Ideale, die hier immer angesprochen werden. Ich fands extrem lächerlich, aber hauptsache sich selbst feiern und Spaß haben - der Fußball unten auf dem Platz ist ja auch nicht so wichtig. Und wer nicht mitfeiert ist halt Eventfan.
ossilton schrieb:
Ich weiß auch dieses Thema wurde schon oft behandelt, nach dem tag muss ich dennoch meinen senf dazugeben.
ich finde es interessant das hier noch so viel über das spiel diskutiert wird. ich (mittlerweile 26)stand wie immer in block 40. dass das publikum immer jünger wird wusste ich ja was aber heute abging hat den rahmen gesprengt.
um mich rum mindestens 10 ca. 16 jährige mädels. keine angst ich hab nix gegen frauen beim fussball wenn die ahnung haben. der großteil der leuts die direkt hinter den ultras stehen haben jedoch meines erachtens mit fussball gar nix mehr am hut. die aktion mit dem konfetti vor dem herthator war für mich fasching und sonst nix. die mädels neben mir haben erst damit aufgehört als ich zum dritten mal gesagt hab das wir eins null hinten liegen.
hab mich aus dieser ganzen kommerz und erfolgsfansdiskussion immer rausgehalten aber dieses spiel hat echt alles übertroffen.
hab heute jedenfalls gelernt das es für die meisten völlig wurscht is wie wir spielen, hauptsache was trinken, und ein bissl singen, anschließend gehts heim und in zwei wochen wieder hin.
willkommen beim ganzjährigen karneval in frankfurt...
ich bin früher jahrelang mit erfurcht in den g-block gepilgert. die stimmung war zwar nie so gut wie heute, es gab kein dach, es gab keinen anpeitscher aber es gab fussballatmosphäre. gewann die eintracht war die stimmung gut, spielte sie mies war die stimmung ebenfalls mies. die leute die da waren hatten ahnung und trugen ihre farben mit stolz. heute ist es ein kommen und gehen. es wird sich jetzt 2-3 jahre ne dauerkarte geholt und anschließend vergisst man den verein weil man ein neues hobby hat.
all die die sich noch an den g-block erinnern haltet einen moment inne und denkt an die alte zeit zurück
Sehr guter Beitrag, ich stimme dir voll zu, denn genau DAS habe ich auch gedacht. Die Hertha drückt, bekommt einen Eckball und was wird im Stehblock gemacht: Mit Konfetti geschmissen und gefeiert. Aber vielleicht sind das ja diese Ultra-Ideale, die hier immer angesprochen werden. Ich fands extrem lächerlich, aber hauptsache sich selbst feiern und Spaß haben - der Fußball unten auf dem Platz ist ja auch nicht so wichtig. Und wer nicht mitfeiert ist halt Eventfan.
MS-DOS schrieb:
Die UF ist nicht als Gruppe aufgetreten und das war doch echt ganz gut so. Die Stimmung war nicht schlecht. Ich sag nur: "In Europa kennt euch keine Sau" und zu so einem Event passt auch diese Laola-Welle. Eigentlich mag ich sie nicht, aber am Dienstag hat sie gepasst. Und ich glaube 70% der Zuschauer hatten ihren Spaß daran.
Und Maddin singt nicht nur vor! Wenn im Block ein spontaner Gesang angestimmt wird, dann nimmt er ihn fast immer auf, so dass es sofort jeder mitbekommt. Die meisten hören es halt erst, wenn er ihn übers Micro singt. Zudem ist er ein absoluter Profi im Reagieren auf den Spielverlauf. Man kann quasi sagen, er ist dem spontanen Gesang immer eine Sekunde voraus...
Ob "Kämpfen und Siegen", "Auf Wiedersehen" oder "Lut*****" etc. er hat die passende Antwort noch bevor 99% der Fans die Situation gecheckt haben.
Ja genau, das haben wir heute wieder gesehen. Auf der Gegentribüne wurde heute "spontaner Gesang" angestimmt und was macht Maddin: Er gibt per Mikro ein anderes Lied vor. Ganz toll.
Und dass er ein absoluter Profi im Reagieren auf den Spielverlauf ist, zeigte sich ja ganz deutlich die letzten 25 Minuten. Kein Wunder, dass wir damit die Mannschaft eingeschläfert haben...
adleralder schrieb:
Da müssen die doch nur über den Parkplatz laufen und gucken, ob die geparkten Autos ne Plakette haben oder nicht. Wenn nicht, dann Strafzettel.
Ich glaube aber nicht, dass das ganze in den Zuständigkeitsbereich der Parkplatzordner fällt
Wieviel gibts denn bei Fahren ohne Plakette? 50 Euro und 1 Punkt, glaube ich. Naja, hab mir das schöne Ding schon reingepappt.
Ab 2:50.
Naja, aber wer zum Fußball steht, muss mit soetwas ja rechnen, oder wie war das?