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Kaiser_Bruno

1760

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Allein die Tatsache, dass eine Lebensform wie "Reisig" in Betracht gezogen wird ist lächerlich!

Welche Meinung er von der Eintracht hat, hat er immerhin so drastisch klar gemacht, dass er aus dem Verein ausgeschlossen wurde.
Da können wir uns auch die Nordwestkurve in Waldemar Klein-Kurve umbenennen.
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Natürlich haben wir zu recht gewonnen. Mir ging es nur darum, dass sich die Zweitligisten ja vor lauter rumgeheule nicht mal darauf einigen konnten, ob sie nun wegen eines ungerechtfertigten Hand- oder Foulelfmeters verloren haben.

Ich finde es ohnehin eine Frechheit, was in letzter Zeit so gegen uns gepfiffen wurde. Aber Hauptsache, die "sympathischen" Herren Tuchel (und gerne auch Rangnik) lassen uns an ihrem profunden Fußballwissen teilhaben.

Gestern habe ich maximal 2 Fehlentscheidungen zu unseren Gunsten gesehen: einen Einwurf, und ein Abseits. Während dessen hat sich die Kampfsportgruppe Tuchel frei entfalten dürfen, und außer einem erhobenen Zeigefinger ist nicht viel passiert.
Hätte Schiri Meyer etwas nicht gesehen - sei's drum.
Aber wenn er solche Fouls sieht, muss er entweder entsprechend reagieren, oder sich zusammen mit Frau Steinhaus auf die Frauen WM vorbereiten, obwohl er da mit Frau Elizabeth Lambert bekommt: Frauenfußball wird erwachsen

Die Mainzer werden bis zur Mitte der Rückrunde auf den Boden der Tatsachen zurück geholt werden.

Besinnlichen 2. Advent...
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Hallo beisammen. Nachdem ich mal auf der Homepage des Zweitligisten nachgeschaut habe, wie die die Sache sehen, habe ich vollstes Verständnis für T.Tuchel.
Dort wird die Torfolge wie folgt angegeben:
"Tore: 1:0 Russ (35. Minute), 1:1 Schürrle (41. Minute, FE), 2:1 Gekas (84. Minute, FE) "
Und ein elfmeterwürdiges Foul habe ich in der 84. Minute tatsächlich nicht gesehen.
Gruß,
Bruno
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Der HErr will mich prüfen!

Ich war - und bin es noch - sehr skeptisch, was die Verpflichtung von Maik F. angeht, aber an diesem denkwürdigen Wochenende hat er die Gelegenheit all meine Zweifel zu zerstreuen.

Mach uns den Sziedat!
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grabiundholz schrieb:

Ohne Guido Derckum gäbe es keine Fanabteilung!!!!
Ein Gründungsmitglied.


Das würde ich so nicht mal zu 100% unterschreiben. Und es geht mir - vielleicht auch einigen anderen - nicht darum Guido auszuschließen.
Fakt ist nur: Die FuFa steht jetzt wahrscheinlich wie der chaotische Haufen da, als den ihn viele "etablierte" Abteilungen "schon immer gesehen" haben.
Wir (ja auch "Gründungs"-Mitglied, wenn man sich hier damit beweihräuchern kann) wollten aber nicht so eine Abteilung sein, wo so was vorkommt.
Außerdem sollte man das nicht so einfach runter spielen, dass man schon am 1. Tag der Diskussion sagt: Irgendwann muss es mal genug sein, es war ja nicht alles schlecht was er gemacht hat.
Ich weise (Klugscheißer, der ich bin) nur mal darauf hin, dass das der Bericht eines Jahres war. Es gab davor ja noch ein paar andere. Und wenn man mal zusammen rechnet, wieviel Geld allein an Beiträgen in die Abteilung geflossen sind, darf man ja mal kurz darüber nachdenken, was damit passiert ist.

Davon abgesehen, vor allem, wenn man hier nicht alles madig machen will, und deswegen lieber die Diskussion beendet: Was ist mit Dirk Reinmann.
Als (zugegebenermaßen nicht ganz so aktives) Mitglied waren er und seine Freundin (jetzt Frau), die einzigen, die wirklich IMMER da waren, wenn es darum ging etwas zu tun. Und damit meine ich nicht Peter Fischers Hand schütteln, sondern Stände betreuen, aufbauen, etc.

Mag sein, dass ich rein zufällig nur bei den Saisoneröffnungen, Festten, Lauf- und sonstigen Veranstaltungen war, bei denen zufällig auch die Reinmanns auftraten. Aber ich habe das Gefühl, dass dem nicht ganz so ist.

Wer aber bei der letzten JHV war, und dort seiner Demontage bei gewohnt hat, der weiß, warum ich das hier schreibe. Was Guidos Regentschaft angeht.
Im Zweifelsfall war's doch nur Geld. Gibt's doch in allen guten Banken und Sparkassen.

Gruß,
Dirk
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Ich denke der Hinweis darauf, dass die Verschwendung von 40.000 € einen Vereinsausschluß rechtfertigt, bezieht sich nur auf die FuFa, denn sonst dürften einigen anderen schon die Ohren klingeln.

Es ist völlig richtig, dass  Dirk Reinmann übel mitgespielt wurde. Ich kann übrigens guten Gewissens von mir behaupten, ihn gewählt zu haben. Aber dessen ungeachtet denke ich, dass der aktuelle Vorstand - egal, ob er an Dirks Image gesägt hat oder nicht - alles dafür tun sollte, Dirks guten Ruf wieder herzustellen.

Darüber hinaus war es interessant, für was da alles Geld ausgegeben wurde (und in welchen Dimensionen!).
Man sollte sich vielleicht mehr darüber informieren, was mit "unseren" Geldern geschieht.

War Guido eigentlich "ehrenamtlich"? Und wie sieht das mit dem jetzigen Vorstand aus?

Wie auch immer, und wenn es auch sehr spät geschah: Es ist gut dass das alles überhaupt ans Tageslicht gekommen ist, und dass es auch veröffentlicht wurde.

In diesem Sinne,
Dirk
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dawiede schrieb:
Mein Gott, es ist nur ein Trikot.


Genau, und außerdem ist es ja nur ein Spiel.

Mir doch egal, wenn wir demnächst in Grün-Orange rumlaufen. Im Norden unseres schönen Heimatlandes ist man damit ja auch sehr gut gefahren.
Und nicht mal Kommerz kann man den Bremern da vorwerfen, da kein Sponsor für die Farben verantwortlich war.

Wir könnten hingegen zu traditionellem Orange (Infotec) oder dem hübschen Papageienmuster mit dominanten Gelb-Anteil zurückkehren. Immerhin hat Jay Jay Okocha in diesem Trikot ein Tor des Jahres (war es nicht sogar das Tor des Jahrhunderts - wohl eher doch ein Fallrückzieher von Klaus Fischer) geschossen.

Ich finde schon, dass ein Trikot gefälligst nach etwas aussehen sollte, und nicht die Mannschaft schon vor dem Anstoss der Lächerlichkeit preis geben sollte. Das können unsere Jungs schön alleine besorgen - oder besser nicht!
Auf jeden Fall will ich keine gefakten Abstimmungen. Sonst laufen wir demnächst wie Cottbus, Bremen oder eben die Eintracht aus den frühen 80ern, bzw. 90ern.

Schließlich soll unser Spiel ja auch eine Augenweide sein.

Gruß,
Dirk
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Und da wollte ich Euch mal ein echtes Schmankerl zu kommen lassen:

Aus der aktuellen Titanic:

Offenbach - Ein Beitrag zur Versachlichung
»Wäre Marilyn Monroe an der Seite einer kleinen, dürren, pickeligen, ihr Leben lang Zahnspange tragenden Schwester durchs Leben gegangen, hätte man sagen können: Frankfurt und Offenbach wirkten nebeneinander wie die Monroe-Schwestern.« Dies schreibt der in Berlin und Südfrankreich lebende, in Frankfurt aufgewachsene Kriminal- und anderweitige Schriftsteller Jakob Arjouni in seinem Roman »Kismet«, der, wie alle Romane um den türkisch-deutschen Privatdetektiv Kayanka, selbstverständlich in Frankfurt spielt; und nicht in Offenbach. Denn was spielt schon in Offenbach? Nicht einmal die Fußballer der Offenbacher Kickers spielen ja im eigentlichen, im engen Sinne; und sind zuletzt im sog. Main-Derby entsprechend klanglos von den die höhere Fußballkunst ja auch nicht erfunden habenden Frankfurtern aus dem Wettbewerb um den DFB-Pokal entfernt worden (0:3).

Auch wenn die Diskrepanzen und Distanzen, die Aversionen und Animositäten zwischen den Schwestern am Main sei’s aus folkloristischem Kalkül, sei’s aus reiner Langeweile so übertrieben geschürt und höchstens halbironisch am Glosen gehalten werden wie sonst und mutatis mutandis nur von Köln und Düsseldorf, Hamburg und Harburg oder Berlin und Paris: Offenbach ist eine sterbende Stadt. Während im wenigstens geographisch benachbarten Frankfurt Wirtschaft, Kunst und Kultur blühen und das Pro-Kopf-Einkommen im vergangenen Jahr die sagenhafte Höhe von 140 Millionen Euro erreicht hat – selbst wenn man Frankfurts viele ausländischen Mitbürger aus insgesamt 8000 Nationen einrechnet, kommt man noch auf gute und runde 68,70 Euro pro Einwohner –, betrug der gesamte Etat der Stadt Offenbach im Doppelhaushaltsjahr 2005/2006 gerade mal 100 Euro, und auch das nur, weil die Reinemachefrau ihr Portemonnaie im Bürgermeisterbüro vergessen hatte.

Nichts geht mehr in Offenbach. In der verödeten Innenstadt kontrollieren Blauhelmsoldaten um einen Kanten Brot bettelnde Großmütter, an den Schulen wird nur noch bis zum Kleinen Einmaleins unterrichtet – also bis zur zehnten Klasse –, und wer kann, flüchtet in eine Stadt mit Zukunft, nach Hoyerswerda, Guben oder Duisburg. 90 Prozent der Offenbacher Gebäude sind baufällig und müßten abgerissen werden, aber dazu ist der Offenbacher zu faul; und wer (man gibt es ja nicht gerne zu) Bekanntschaft in Offenbach hat, der wird, auch wenn die Klingel wie in praktisch jedem Offenbacher Haus kaputt ist, niemals an der Tür klopfen, wenn ihm sein Leben lieb und der Anzug frisch gereinigt ist.

Schon seltsam, dieses Nebeneinander von beispielloser urbaner Katastrophik und mitunter geradezu gleißender Schönheit, ja durchaus mediterraner Grazie, wie sie in Frankfurts Oberbürgermeisterin Dr. Petra Roth idealtypische Verkörperung findet: Die promovierte Kunsthistorikerin und doppelt habilitierte Astrophysikerin, die auf allen gesellschaftlichen Parketten der Welt eine blendende Figur (90–60–90) macht, zwölf Negerkinder adoptiert hat, 52 Sprachen spricht und die Wurzel aus 100 Millionen in Rekordzeit ziehen kann – welch ein Gegensatz zu Offenbachs Stadtoberhaupt Hans-Willi Arschbombe, der seine Stadtratssitzungen meistens in der Ausnüchterungszelle der einzigen besetzten Polizeiwache abhält! Unvergessen sein kotverschmierter Auftritt beim Weltgastwirtschaftsforum in Davos, der jedem Offenbacher ein Einreiseverbot in die Schweiz auf Lebenszeit beschert hat. Täglich »patrouilliert« der fransige Mittsechziger mit sichtbar aus der Ausverkaufshose baumelndem, von einer dicken, an den Rändern bereits bröckligen und käsig übelriechenden Smegmaschicht überzogenem Geschlechtsteil durch den ihm unterstehenden Gesamtslum und tritt Hunde in den von Speiseresten und Leichen verstopften Rinnstein, bevor er sich an der nächsten (selbstverständlich kaputten) Verkehrsampel erleichtert (groß). Daß mit so einer Figur beim Deutschen Städtetag kein Fördereuro abzugreifen ist, liegt auf der Hand.
Die grundsätzliche Divergenz, der brutale Unterschied zwischen Städten, die nicht einmal eine halbe Autostunde auseinanderliegen, läßt sich allenfalls historisch erklären: Frankfurt, die alte Kaiserkrönungs- und Freie Reichsstadt, Offenbach, das schon zur Römerzeit als Europas größter Puff galt – noch heute erleben viele arglose Besucher des Offenbacher Ledermuseums eine »schöne« Überraschung. Allein im Dreißigjährigen Krieg wurde die später von Goethe wie auch evtl. Victoria Ferres sogenannte »Pestbeule am Main« vierhundertmal völlig zu Recht niedergebrannt; es mußte also gar nicht bis in die dunkle Hitlerzeit dauern, bis Offenbach seinen Ruf als Nazihochburg des Großdeutschen Reiches »weg« hatte.

Überhaupt Hitler. Noch heute ist der führende Verbrecher des Zweiten Weltkriegs Ehrenbürger Offenbachs und erreicht bei Bürgermeisterwahlen regelmäßig 95 Prozent.

Es ist dies nur erklärlich aus der durchweg pathologischen Gesamtverfassung der Offenbacher Bürgerschaft. Wer nicht in mindestens achtzehnter Generation Offenbacher ist, gehört nicht »dazu« und wird geschnitten, und dies nur ausnahmsweise ohne Messer. Keimzelle der Offenbacher »Gesellschaft« (die Anführungszeichen können gar nicht dick genug gesetzt werden) ist die Familie, die streng hierarchisch organisiert ist und dem brutalen Regiment des sogenannten »Babba« untersteht, der nach Gusto Fememorde an in Frankfurt arbeitenden Verwandten oder Nachbarn mit TÜV-geprüften Autos anordnen kann, Bluttaten, die dann, alter Tradition gehorchend, von den jeweils jüngsten weiblichen Familienmitgliedern ausgeführt werden müssen. Da Polizei in Offenbach faktisch nicht existiert und höchstens mal zum Ausländerverprügeln eingesetzt wird, können die Leichenberge ohne Angst vor Strafe im Main versenkt oder, häufiger, an die Pizzerien im Stadtgebiet verkauft werden.

Das Land Hessen, die Bundesrepublik Deutschland, Europäische wie Sowjetunion – alle maßgeblichen politischen Instanzen haben Offenbach längst aufgegeben. Nur der lokale Fußballclub wird außerhalb der Stadtgrenzen noch manchmal als Botschafter von Gewalt, verfehlter Einkaufspolitik und drittklassigem Fußball wahrgenommen, und wer aus guten staatsbürgerlichen Gründen gegen den Einsatz der Bundeswehr im Inneren ist, der hat noch kein Auswärtsspiel des OFC gesehen. Und kein Heimspiel. Und kein Trainingsspiel auch nicht.

Was also tun mit Offenbach, diesem Geschwür im Herzen Europas? Selbst wohlmeinende, der Toleranz ergebene Citoyens erwägen den so gezielten wie rücksichtslosen Einsatz von mittelschweren Nuklearwaffen; aber, und dies das notabene einzige, aber doch eminent stichhaltige Argument der Gegner: bemerkt werden würde das in Offenbach, dieser durch und durch unliebenswerten Urbanfrechheit am Zusammenfluß von Blut und Gemeinheit, wohl kaum.

Stefan Gärtner
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nicole1611983 schrieb:
Wenn ich gegen Kommerz bin und alles im Stadion deshalb so schrecklich finde, dass ich nicht mehr hinmöchte (und auhc die Stadionverbote sind ja ne Auswirkung des Kommerz, haben wir ja alles in den Diskusionen gelernt),

Ich will hier kein Öl ins Feuer gießen, aber das müsste Dir doch zu primitiv sein, oder? Du bist doch DIE Nicole, die ich als relativ vernünftig (ich meine, Du gehst zur Eintracht - sooo vernünftig kannst Du nicht sein) kennen gelernt habe?

Was haben Stadionverbote mit Kommerz zu tun?

Wenn Du andererseits wirklich alles aus dem Forum "lernst", dann notiere doch bitte jetzt Deine ab sofort gültige Nummer Deines Gehaltkontos: ...

Gruß,
Dirk
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erwin stein schrieb:
Interessant auch das das Papier herauskommt wenn fast alle angesprochenen Personen und Gruppen auf dem Weg nach Cottbus sind...

... und weil die "Entscheidungsträger" der FuFA zu Fuss von Vigo nach Cottbus unterwegs sind (Gladbach via Radio) haben wir bis heute nicht gehört, welche Meinung diese mitgliederstärkste Abteilung des e.V. zu diesem Thema hat.

Oder es ist die Sache nicht wert. Betrifft ja nur die jenigen, die böse sind, und die sind ja nicht in der Fanabteilung.

Andererseits muss man zugeben, dass es zur Zeit auch wichtigeres gibt, als sich mit Fussball-Rowdies zu beschäftigen.

Also: weitermachen!
Dirk
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Alex (Ali) schrieb:
aber diese Aktion geht zu Lasten unserer Mannschaft und daher ist dies meiner Meinung nach der falsche Weg.  


Vorab eins: Hier gibt es jede Menge verschiedene Meinungen - auch abhängig vom Grad der persönlichen Betroffenheit - und das auch ok so, und ich werden den Heynckes tun hier jemanden wegen seiner Meinung abzukanzeln.

Aber ich fühle mich in meiner Meinung bestätigt, dass die, die jetzt das Sagen haben, spätestens in ca. 5 Jahren weg sein werden, und ich (ich gehe seit über 35 Jahren zur Eintracht), und wahrscheinlich auch Ihr alle, nach wie vor Eintracht Frankfurt sein werden.
Da kommt es nicht auf 45 Minuten an, die sich unsere Spieler mal nicht so unterstützt fühlen, wie sie es sonst gewohnt sind.
Davon abgesehen hatten wir ja schon genug Spieler, die der Presse kopfschüttelnd ins Mikrofon seierten, dass sie nicht nachvollziehen können, wie man seine ganze Freizeit ins Fan-Aktivitäten stecken könnte.
Bevor Fragen kommen: Das war der Herr Keller, der jetzt sicher nur "Aaach, der Keller, der Depp" ist, aber vor gar nicht so langer Zeit noch "Jensi" oder "Kelli" war, und der ganz schnell gesund werden sollte, damit wir wieder erfolgreich sind.
Also, ich denke, die 45 Minuten sind wir unseren "Mit-Fans" und SV'lern schuldig!
Und wenn ich dann noch so was wie dieses "Kommunique" lese, dann fällt mir wirklich nichts mehr ein. Ich habe einige wichtige Teile dieser Vorfälle von verschiedenen Seiten - nicht nur Fans - jedenfalls schon ganz anders geschildert bekommen. Und wer da mal ganz genau nachliest, wird sicher auch hier und da mal die Stirn in Falten legen.
Geht es hier nicht vielleicht auch darum das Gesicht zu wahren, und nach Möglichkeit so "fan-nah" gesehen zu werden, wie man sich selbst gerne sieht, oder wenigstens so fan-nah, wie man sein sollte?
Mit dem Hinweis auf schwebende Verfahren will ja keiner so recht seine Meinung sagen. Und wenn das Schweben vorbei ist, wird sich hoffentlich keiner mehr so richtig an das damals gesagte erinnern. Aber wo war der fan-nahe Herr Bruchhagen denn, als die Aufstiegsfeier um einige behelmte Gäste bereichert wurde?
Tags darauf hat er der Presse jedenfalls erzählt, dass das alles doch ganz ok war.
Es gibt auch in unserem Fanlager weiß Gott genug Leute mit denen ich nicht unbedingt immer einer Meinung bin, oder mit denen ich wenn's geht nichts zu tun haben will. Aber hier geht es um ein Thema, das uns alle angeht. Und wenn es jetzt einen betrifft, von dem ich denke er ist ein @%$§*, vor mir aus, dann kneife ich halt den ***** zusammen und springe über meinen Schatten. Hier werden z.T. Leute verknackt, deren einziges Vergehen es war im falschen Bus auswärts zu fahren.
Meint Ihr, wenn Ihr in so einem Bus sitzt, und alle über einen Kamm geschoren werden, dass Ihr immer noch froh wärt die ersten 45 Minuten gegen Bielefeld gesehen zu haben?
So lange das Spiel nicht im Frühsommer im Hampden Park ausgetragen wird, gibt es dafür keine Entschuldigung.

So, und jetzt kommt Ihr!

Gruß,
Dirk
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Nachtrag: So eine Frage kann ja nur von jemandem kommen, dessen aktueller Lieblingsspieler bei M1 unter Vertrag steht!  
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Rohremer schrieb:
Also wie wir es durchgesetzt dass die (von mir geschätzen) meinetwegen 2000 bundesweiten SVler aus den pro Woche über 0,5 Mio Zuschauern der 3 oberen Ligen herausgefischt werden, bzw. ist dies überhaupt möglich, oder kann eben der Eintracht-SVler ohne Probleme verbotener Weise auf das oben genannte Spiel gehen?

Nun, da will ich Dir mal beweisen, dass es keine dummen Fragen gibt, aber sehr wohl dumme Antworten.
Die SV'ler bekommen einen Stempel auf die Stirn! ,-)

Nein, im Ernst: Es ist nicht möglich, wenn er/sie nicht persönlich bekannt ist. Aber wenn ein SV'ler bei einem Vergehen oder einer Straftat erwischt wird, trifft es ihn eben umso härter.

@Frank: Wo bekomme ich denn ein wirklich brauchbares Passwort her. Die Sache hinkt doch.  
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Sorry Jörg,
es ist natürlich ein Groundhopper-Buch, dass die Fufa in verschiedenen Größen bereit hält.

Gruß,
Dirk
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bembelmonster schrieb:
Wie ist denn die Position der Fan- und Förderabteilung in dieser Sache   ?


Ich will ja nicht polemisieren, aber ich glaube, das gehört in den Bereich zu dem Die FuFa lieber keine Meinung hat, denn ansonsten hätte sich da ja schon längst mal was geregt.
Wer ein cooles 5 Jahre Fufa Shirt will, oder Jörg Heinischs Grounhopper Buch in den Größen S - XXL (wobei XL wohl vergriffen ist), der kann sich ja mal auf fanabteilung.de umtun.
Eine wirkliche Stellungnahme würde ich da aber nicht erwarten.
Nicht mal in XXS.

Sorry, aber so ist es nun mal.

Nichts für ungut,
Dirk
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@Zolo: So sehr ich im Stadion meist den Kopf schütteln muss, wenn es um die Bewertung von Spielerleistungen geht - auf LAAAAANGE Sicht scheint mir, dass Du doch klaren Verstandes bist!

@alle
Wozu Völler?!
Weil er so ein Altverdienter Eintrachtler ist (naja fast, aber ganz in der Nähe - Kotz!)?
Oder um ihm einen Posten zuzuschustern, wie man es schon mal versucht hat (nein ich rolle hier keine neue Diskussion um einen Druckereibetreiber auf)

Wir haben - wie hier schon mehrfach richtig bemerkt - einen Bernd Hölzenbein, und es gibt bestimmt weitere verdiente Ex-Spieler, die sogar bei der Eintracht waren, die hier auch die eine oder andere Tür öffnen können.
Vielleicht nicht in ganz Deutschland, aber hier in der Region auf jeden Fall.
Und außerdem mag ich Völler nicht!
Ist natürlich ein subjektives Argument, das ausschließlich auf Emotionen basiert, aber was sprach fachlich gegen Lothar M.?
Zum damaligen Zeitpunkt auch nicht so viel (OBJEKTIV). Das die Beschreibung seiner Wesenszüge diesen Beitrag in den Papierkorb kicken würde, darüber sind wir uns alle einig!

So weit so gut!
Dirk
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Wie mir so eben zu getragen wurde, gibt es aus Rückläufern noch einige Karten für das UEFA-Cup Heimspiel gegen US Palermo.
Zu bekommen sind die im Eintracht Shop.

Gruß,
Kaiser Bruno
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Da es ja offensichtlich auch viele jüngere User gibt, die die älteren Infos aus dem Internet nicht kennen (wer weiß denn heute noch was GOPHER ist?) wollte ich das aus aktuellem Anlaß noch mal bekannt machen:
Die Bielefeld Verschwörung: http://fsinfo.cs.uni-sb.de/~abe/mirrors/bielefeld.html]
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tani1977 schrieb:
[quote]
na,ich glaub,ich hatte mich vertan..es gab noch ne viel schlimmere szene,als sie mich beim lautern spiel mal gefragt, wie das spiel wohl ausgeht und ich war da total hacke gewesen...sehr peinlich...

Tja Tani, diese Szene fiel in letzter Sekunde aus Sendezeitgründen raus. Sie ist aber immer noch in unserem Giftschrank gelagert - für die nächste "Best of..."-Sendung!

Gruß,
Dirk
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Nur für den Fall, das es jemanden interessiert:
Die österreichische Post hat vor einiger Zeit sogar eine Briefmarke mit Pezzeys Konterfei herausgebracht.

Gruß,
Dirk