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LeRayonVert

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Schönes Thema!

Ich empfehle sommerlichen Drum & Bass von gestern und heute.

Viel Glück bei deinem Rennen...  
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Ich verstehe nicht, was du mir sagen willst.

Unter den deutschen Journalisten besteht faktisch eine weitaus größere Affinität zu linken Positionen als unter der Gesamtbevölkerung.
Das heißt: Die deutschen Medien sind unverhältnismäßig stark linksorientiert, vulgo linkslastig (Duden).

Wie lautet deine "klischeefrei überdachte" "Interpretation"?
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Quelle:

Die Souffleure der Mediengesellschaft - Report über die Journalisten in Deutschland (klick);
das "Standardwerk zur Lage des deutschen Journalismus" (Zeitschrift für Politikwissenschaft).

Durchführende / Förderer :

"Die Studie "Journalismus in Deutschland II" entstand in einer Kooperation zwischen dem Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Hamburg und dem Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Münster unter der Leitung von Prof. Dr. Siegfried Weischenberg (Hamburg) und Dr. Armin Scholl (Münster); für das Projektmanagement war Dr. Maja Malik (Hamburg/Münster) zuständig. Die telefonische Journalistenbefragung hat das Forschungsinstitut IPSOS durchgeführt.

Das Forschungsprojekt wurde durch eine Sachbeihilfe der Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert."

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Überraschen euch diese Zahlen wirklich so sehr?
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JaNik schrieb:

Aha. Die deutsche Medienlandschaft ist also linkslastig - auf welche Medien beziehst du dich?


Nach einer Studie von 2006 verteilt sich die "Parteipräferenz" der Journalisten in Deutschland wie folgt:

Grüne ----------- 35,5%
SPD -------------    26,0%
PDS -------------   0,8%

CDU -------------  8,7%
FDP --------------    6,3%

Sonstige --------- 3,2%
keine Präferenz - 19,6%



Ich denke, mit "linkslastig" sind diese Verhältnisse treffend umschrieben.
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Bigbamboo schrieb:

Diesen zu Rosa Luxemburg zu befragen ist ungefähr so, wie einen OFC-Fan um eine objektive Einschätzung zur Eintracht zu bitten.  

Ich glaube gern, daß Thorsten Hinz aus deiner Perspektive ein Andersdenkender    ist.
Aber ist das Grund genug, seinen Kommentar als irrelevant abzutun?
Anders gefragt: Was genau stört dich an seiner Analyse? Ich halte sie für ausgewogen. Die drastischen Passagen (Knie auf die Brust; in Blut waten) sind doch nunmal Zitate.

Wenn du nicht akzeptierst, daß Konservative über Linke schreiben, müßtest du doch im Umkehrschluß auch an der Objektivität der Berichterstattung beispielsweise der FR über Roland Koch zweifeln.
Greifst du in diesem Fall dann auch lieber zur Welt?

Und: Gibt es aus deiner Sicht neutrale Publizisten? Gerade die deutsche Medienlandschaft ist doch deutlich linkslastig.
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"Eine billige Polemik gegen Rosa Luxemburg verbietet sich. Sie war eine hochgebildete, kultivierte Frau. Ihre Briefe aus dem Breslauer "Weibergefängnis", wo sie während des Ersten Weltkriegs einsaß, sind von literarischer Qualität und Zeugnisse eines mitfühlenden Herzens. Wenn man ihre Schriften vom politischen Tagesgeschäft und der Ideologie abstrahiert, stellt man eine große analytische und sprachliche Kraft fest. (...)
Luxemburg war aber auch eine politische Einpeitscherin. Ihre Kritik an der Praxis der russischen Revolution darf nicht darüber hinwegtäuschen, daß ihr Satz: "Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden", auf den die DDR-Bürgerrechtler sich beriefen und wofür sie Verhaftung und Ausweisung riskierten, sich nur auf innerparteiliche Kritiker bezog. Für die anderen galt: "dem Feind das Wort: Daumen aufs Auge, Knie auf die Brust"! Der SPD-Vorsitzende August Bebel meinte nach den Auftritten Luxemburgs auf dem Parteitag 1905, er habe unwillkürlich auf seine Stiefelspitzen schauen müsse, "ob diese nicht in Blut wateten"."

- Aus dem Kommentar von Thorsten Hinz zur Ankündigung des Rosa-Luxemburg-Denkmals in Berlin-Mitte (2005)
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Nur Mut, das schaffst du schon  

Ich hatte vor drei Jahren das Vergnügen. Dank meiner gut 80 kg brauchte ich sogar vier Spritzen pro Tag. Die werden übrigens in die "Bauchfalte" "appliziert" (so nennt das wohl der Fachmann). Tut überhaupt nicht weh, kitzelt eher ein bissel!

Die Nebenwirkungen der Spritzen sind typabhängig.  Bei mir haben sich die Knochen angefühlt wie nach einem langen Tag Fußballspielen auf seeehr trockenem Hartplatz. Oder: Wie nachdem man eine olle Waschmaschine in den achten Stock geschleppt hat...
Die "Schmerzen" (klingt eigentlich zu dramatisch...) kommen daher, daß in den (großen) Knochen neue Stammzellen gebildet werden. Eigentlich ist es daher ein gutes Zeichen, wenn es ein wenig zwickt! Man bekommt zwar vorher  eine ganze Packung Schmerztabletten mit, aber ich habe zum Glück keine einzige gebraucht.

Die Spende selbst ist auch halb so wild. Man liegt gemütlich im Bett, darf Fernsehen... ständig ist jemand da, der einen umsorgt, und die Nadeln in den Armen vergißt man bald. Nach vier, fünf Stunden ist es geschafft, und man kann gleich nach Hause gehen - in dem Bewußtsein, zur Rettung eines Menschenlebens beigetragen zu haben.

Ist doch toll, oder?

Wünsch dir und "deinem" Patienten alles Gute  
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Propain:

Wir Christen glauben, daß Jesus die Menschen so gelehrt hat, wie es in der Bibel niedergeschrieben ist. Dementsprechend ist die Ethik des Neuen Testaments - die sich in den von mir zitierten Jesusworten widerspiegelt -  die Grundlage unserer Religion. Und eben diese Religion hat clonney mit den Worten Lenins kritisiert. In diesem Zusammenhang ist es dann aber theoretisch unerheblich, ob die Worte tatsächlich so gefallen sind (was ich glaube, du offenbar eher nicht   ), oder ob sie die Evangelisten in einem Fantasieroman zusammengesponnen haben.

Jugger:

Danke für den Hinweis  
Luther übersetzt: Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen.
Das ist schon ein kleiner Unterschied, finde ich. Dennoch ist dieses Pauluswort, das sich übrigens auf seinen eigenen Lebensstil bezieht, bestimmt diskussionswürdig.
Aber du hast Recht: Den Kontext des Lenin-Zitats kenne selbst auch nicht, und so paßt es vielleicht nicht in die Liste... Womöglich hatte er tatsächlich nur gutes im Sinne  

069er:

Tut mir Leid, wenn ich dir die Freude an deinem Thread genommen habe.
Ich finde bloß, daß diese Thematik eben niemals ausgelutscht sein sollte.
Jetzt höre ich aber auch auf - In der Hoffnung, der Thread kann dann doch offen bleiben...
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An Clonney.

- Wer nicht arbeitet, der soll auch nicht essen.
- Alle feindlichen Agenten, Profiteure, Hooligans (sic!) und konterrevolutionäre Agitatoren sind auf der Stelle zu erschießen.
- Je mehr Repräsentanten der reaktionären Priesterschaft und der reaktionären Bourgeoisie wir (...) hinrichten können, desto besser.


(Lenin)


- Ich aber sage Euch: Liebet eure Feinde, segnet, die euch verfluchen, tut Gutes denen, die euch hassen, bittet für die, die euch beleidigen und verfolgen: So werdet Ihr Kinder eures Vaters im Himmel sein.
- So wie ihr wollt, dass euch die Menschen behandeln, so tut ihnen auch!


(Jesus von Nazareth)


Ich schäme mich nicht, Christ zu sein.
Wie stehst du zu Lenin?
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Die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft,
daß sie auffahren mit Flügeln wie Adler   ,
daß sie laufen und nicht matt werden,
daß sie wandeln und nicht müde werden.


Jesaja 40,31
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HappyAdlerMeenz schrieb:
Endergebnisse:
1. FCK - Jena 2:3


Erinnert mich irgendwie an das hier...    

 :neutral-face
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HeinzGründel schrieb:
66% so auf die Schnelle

http://www.abendblatt.de/daten/2005/12/30/518378.html


Ganz soviel ist es nicht:

Rußland liefert gut ein Drittel, Norwegen 25% und die Niederlande 20% des in Deutschland verbrauchten Gases.
Immerhin 15% kommen auch noch aus einheimischen Quellen.

Zukünftig wird man wohl auch in Deutschland verflüssigtes Erdgas ("LNG") per Schiff importieren; in Japan z.B. wird das heute schon gemacht. So sinkt die Abhängigkeit von einzelnen Lieferländern ("Diversifizierung").
Dazu soll übrigens auch die Einspeisung einheimischen Biogases in die Versorgungsnetze beitragen - bis 2030 sollen immerhin etwa 10% des (heutigen) Bedarfs auf diese Weise gedeckt werden.

Spannendes Thema!  
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Crung schrieb:
schusch schrieb:
Leude,

ich glaube die Frage ging eher so Richtung Insider-Tipp. Vielleicht so einen netten, kleinen Familienbetrieb mit Atmosphäre, sauber, gepflegt aber mit Charme und Herzlichkeit, wo sich auch seine Mutter wohl fühlt, und das genau im Viertel.

Googlen kann der selbst.

(Den Tipp würde ich mir mir auch merken, wenns mich mal dahin verschlägt.)


Du hast es erfasst


"Insider"-Tipp eines Exil-Hessen: http://www.hotel-sax.de/

Dieses (Nichtraucher-)Hotel wurde erst vor einigen Monaten eröffnet, entspricht also auf jeden Fall den Kriterien sauber und gepflegt.

Mit dem Bus braucht man rund 15 Minuten nach Plauen, in die Altstadt (Frauenkirche, Zwinger, Semperoper etc.) bringt einen die Straßenbahn ähnlich schnell.
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Adler² schrieb:
Danke fnf, das ist schonmal sehr geil. Krass was man da sparen kann

Danke, Danke!  


Das Angebot bei Booklooker scheint aber nur ein Lösungsbuch zu sein, und nicht das eigentliche Lehrbuch. Schau noch mal, ob das wirklich das Richtige für dich ist!

Ansonsten empfehle ich www.findmybook.de, eine Art Suchmaschine, die die Angebote mehrerer Gebrauchtbuch-Händler vergleicht - die erwähnten "Bookloker" und "zvab" sind auch dabei.
Dein Buch gibt's dort z.B. gebraucht für 21,27€ inkl. Versand; allerdings in der Auflage von 1999.
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Funktioniert prima, vielen Dank!
 
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2/3 = [(3x-1)/(10x-3)]^(1/3) | beide Seiten hoch 3

(2/3)^3 = (3x-1)/(10x-3) | beide Seiten mal (10x-3); für (2/3)^3 = C schreiben

C*(10x-3) = 3x-1

10x*C - 3*C = 3x-1 | x auf eine Seite bringen

x*(10*C-3) = 3*C - 1

x = (3*C-1)/(10*C-3) | für C = (2/3)^3 einsetzen

=> x = 3
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...in die Ausgangsgleichung einsetzen und gucken, ob's stimmt!