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olleOma

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Es ist schon erstaunlich, wie wenige da draußen vor den Toren blieben. Ich war enttäuscht, als ich die Bilder sah. Hoffte, dass Ihr ein Zeichen setzt - Alle. So aber wird öffentlich wahrgenommen, dass es eh nur die üblichen 400 Chaoten der Frankfurter Fanszene waren, die sich dem Zelt verweigerten. Bei 4.000 wären die Medien wohl eher ins Stottern gekommen. Und nun sind weiteren Zelten Tür und Tor geöffnet, man registriert, es wehren sich nicht alle, dann machen wir eben so lange, bis die, die sich wehren, gar nicht mehr auswärts fahren. Schade, die Chance wurde vertan. I

ch hoffe, dass wir in einer ähnlichen Situation ganz anderen Zusammenhalt beweisen ... wie seinerzeit in Düsseldorf z.B. - Gemeinsam Eisern eben. Wer das Video nicht kennen sollte ... googelt einfach mal danach.

hier ein lesenswerter Artikel aus der Berliner Zeitung
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Es ist schon erstaunlich, wie schnell manche vergesslich sind. Auch in Rostock gibt es neben den Chaoten genauso wie in Frankfurt neben den "Randalemeistern" völlig normale Fußballfans, die nur eins wollen: Ihre Mannschaft auch auswärts unterstützen. Aber es ist wohl immer was anderes, wenn es einen nicht selber betrifft. Schade, dass ausgerechnet hier eine solche einseitige Sicht auf die Dinge genommen wird.

Mal sehen, wann die Polizei demnächst dann wieder die Frankfurter abstraft. Ob es da auch ein Verständnis für eine solche Maßnahme gibt, weil ja auch Eintracht-Fans hier oder da schon mal etwas mehr als normal ausgetickt sind und man da seitens der Polizei reagieren muss.

Aussperrung von Unschuldigen sollte per se verboten sein - das sollte auch für Rostocker gelten.

Macht aber wohl keinen Sinn, hierüber weiter zu diskutieren, das eigene Hemd ist manchem eben näher als die Hose der anderen. Schade, gerade hier hätte ich eigentlich anderes erwartet.

War dann mein letzter Beitrag in Eurem Forum ... ich verabschiede mich mal ... bis zum nächsten Aufschrei aus Frankfurt, weil Euch der Besuch irgendeines Fußballplatzes von "oben" verboten werden wird.
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In Hamburg stirbt der Fußball  





wenn das durchgeht, sind wir irgendwann alle mal davon betroffen ...
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bruno___pezzey schrieb:


... soll doch jeder selber für sich entscheiden was er für ne art beziehung zu unionern pflegen möchte. muss doch nicht unbedingt offiziell sein.



Wenn ich mich mal einmischen darf ... so sollte es stehen bleiben. Wir hätten viel erreicht, wenn wir künftig vor, während und nach dem Spiel gemeinsam irgendwo quatschen und auch trinken könnten, ohne Gefahr zu laufen, dass der eine oder andere eins auf die Mütze kriegt. Fanfreundschaften sind was für Leute, die anderweitig nicht mit gegnerischen Fans klar kommen, die was offizielles brauchen, um Respekt zeigen zu können. Freundschaften zwischen denjenigen, die sich am Montag getroffen haben, wird es sicherlich vereinzelt geben, aber nicht vereinsübergreifend.

Sollten wir mal wieder in einer Liga oder im Pokal gegeneinander spielen, sollte man sich an diesen Montag erinnern und gemeinsam noch einmal diesen Abend in friedlicher Atmosphäre Revue passieren lassen. Wenn das gelingen würde, dann - ja dann könnte man das, was am Montag geschehen ist, als vollen Erfolg verbuchen.

Warten wir also ab, bis es mal wieder so weit ist ... und denken bereits heute daran, dass dieser Erfolg von Montag nur ein erster Schritt war und keineswegs als erledigt betrachtet werden sollte. Es wird wichtig sein, weiter im Kontakt zu bleiben, um ggf. erneut - und hoffentlich mit Fans aller anderen  Vereinen - die grundsätzlichen Dinge weiter zu verfolgen, die so wichtig für uns alle sind.

In diesem Sinne ...

U.N.V.E.U.
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falls das mit den Presse-Links hier nicht richtig sein sollte ... liebe Moderatoren verzeiht mir ...

http://www.11freunde.de/bundesligen/150883?page=1
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Sie kamen aus Frankfurt, sie kamen aus Hessen – und das Aussperren von Fans kann der DFB künftig wohl vergessen.    

http://www.publikative.org/2012/03/27/quo-vadis-dfb/
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http://www.morgenpost.de/sport/article1936890/Doppeltes-Risiko-beim-Spiel-gegen-Frankfurt.html

Und obwohl jedem Zuschauer, der als Eintracht-Fan identifiziert werden kann, der Zutritt verweigert werden wird, wird es keine tiefer gehenden Einlasskontrollen geben.

Fakt ist: Sowohl die Fans von Union als auch die der Eintracht haben die Gelegenheit zu zeigen, wie friedlich ein Miteinander auf den Rängen sein kann. Die Chance für ein Fußballfest ist jedenfalls gegeben.