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SimSGE

1195

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Wenn die bisher publizierten Angaben (z.Bsp. im HR-Online-Bericht vom 11.05.2012) stimmen, liege ich mit meiner "Budgeteinschätzung für 2012/13" (www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11189704/ - Beitrag #33) gar nicht so schlecht. Ich denke, dass es im Bedarfsfall für Neueinkäufe sogar noch Luft für zusätzliche 1-2 Mio EUR geben könnte.
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[align=left]Nachfolgend versuche ich ein Budget für die 1. Bundesliga Saison 2012/13 für die Eintracht Frankfurt Fußball AG (EFAG) zu skizzieren.

Dabei habe ich unterstellt, dass wir in der Fernsehgelder-Tabelle auf Platz 16 rangieren. Ansonsten habe ich die Zahlen möglichst konservativ, d.h. vorsichtig geschätzt. Ausgangsbasen für die Schätzungen waren u.a. die Daten aus dem Jahresabschluss zum 31.12.2010.

Die Zahlenwerte sind in Mio. € angegeben.

Einnahmen
TV Gelder DFL.......................................................................13,5
Ticketerlöse..........................................................................15,0
Vermarktungserlöse
* stadiongebunden................................................................22,0
* vereinsgebunden..................................................................6,0
Merchandising.........................................................................3,5
Gesamt...................................................................................................+60,0

Ausgaben
Stadion Frankfurt Management GmbH (Miete)...........................- 9,3
* 18% der Ticketerlöse -2,7
* 30% der stadiongebundenen Vermarktungserlöse -6,6
Provisionen Sportfive.............................................................- 4,7
* 16,5% der stadiongebundenen Vermarktungserlöse -3,6
* 18,0% der vereinsgebundenen Vermarktungserlöse -1,1
Eintracht Frankfurt e.V...........................................................- 3,6
* Lizenzen -1,2
* Unterstützung Leistungszentrum -2,4
Spielbetrieb und Verwaltung...................................................- 8,5
* Ordnungsdienst, Verbandsabgaben -2,0
* Verwaltungssachkosten (incl. IT) -2,5
* Verwaltung/Management Gehälter -4,0
ISPR/Ventric.........................................................................- 2,5
Gesamt...................................................................................................- 28,6

Saldo......................................................................................................+31,4

Damit stünde der Eintracht (rein rechnerisch) für die neue Saison ein Budget von etwas mehr als 31 Mio. € für Spielergehälter und -transfers zur Verfügung, ohne das bestehende "Festgeldkonto" angreifen zu müssen.

Bruno Hübner hat in der FNP vom 29.03.2012 (http://www.fnp.de/fnp/sport/special-eintracht/eintracht-plant-bei-aufstieg-mit-245-millionen-euro_rmn01.c.9722102.de.html) verkündet, dass man in der 1. Bundesliga mit Kosten von 24,5 Mio. € für den Spielerkader plant. Damit würden für (Netto)Spielertransfers rd. 7 Mio. € zur Verfügung stehen.

P.S.: Die (budgetierte) Zahlung für ISPR/Ventric dürfte die letzte Rate sein.
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Die Eintracht Frankfurt-Fußball AG (EFAG) hat nunmehr im Bundesanzeiger ihren Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2010 publiziert. Deshalb möchte ich mich an einer Kurz- analyse, verbunden mit einem daraus abgeleiteten rein subjektiven Ausblick, versuchen.

Eingangs ist erwähnenswert, dass über der Bilanz das Datum 31.12.2009 (!) und über der Gewinn- und Verlust-Rechung (GuV) der Zeitraum 01.01.-31.12.2009 (!) angegeben wird. Den weiteren Angaben kann man entnehmen, dass die Werte in der Bilanz wohl richtig, in der GuV aber die Vorjahreswerte veröffentlicht sind (chaotisch?). Interessant, dass dies dem Bundesanzeiger bisher noch nicht aufgefallen ist.

Die Zahlen sind in Euro angegeben.

Ertragslage:

In 2010 sanken die Umsätze von 68,5 auf 66,9 Mio (-1,6 Mio). Der Jahresfehlbetrag belief sich auf 4,1 Mio (i.V. -1,7 Mio).

Im Wesentlichen basiert der Umsatzrückgang auf geringeren Erträge aus dem Spielbetrieb (14,6 vs. 16,3 Mio). "Dies ist zum einen darauf zurückzuführen, dass wir im Kalenderjahr 2010 lediglich 16 Bundesliga-Heimspiele (2009: 18) ausgerichtet haben. Zum anderen hatten wir in 2009 im Rahmen des DFB-Pokal 1/8-Finales ein Heimspiel gegen Bayern München mit TV-Live-Berichterstattung." Dagegen verbesserten sich die Umsätze im Merchandising um 0,5 auf 3,7 Mio, angabegemäß durch "die Verbesserung unseres Angebots, eines über-arbeiteten Online-Shops sowie der Eröffnung eines Fan-Shops in der Innenstadt von Frankfurt".

Zu den Erträgen aus den TV-Rechten, die in 2010 um 0,5 auf 19,4 Mio. fielen, schreibt die EFAG: "Trotz der sportlich ansprechenden Leistungen (Platz 10 am Ende der Spielzeit 2009/2010 und Platz 7 zum Ende der Hinrunde 2010/2011) haben wir drei Tabellenplätze im Ranking der Verteilung der TV-Gelder verloren, da sich unsere Konkurrenten um die Medientabellenplätze (TSG 1899 Hoffenheim, FSV Mainz 05 und Hannover 96) noch besser entwickelt haben". Angabegemäß soll dies aber durch die allgemein verbesserten TV-Einnahmen ausgeglichen werden.

Bei den betrieblichen Aufwendungen konnte der Anstieg der Personalaufwendungen aufgrund der "Erweiterung des Spielerkaders" (+3,3 auf 32,4 Mio) durch geringere Aufwendungen für den Spielbetrieb und das Marketing kompensiert werden.

Kapitalstruktur und Liquiditätsanalyse:

Zum 31.12. 2010 verminderte sich das Eigenkapital aufgrund des Verlustes von 16,0 auf 11,7 Mio.

Das (bilanzielle) Vermögen besteht im Wesentlichen aus liquiden Mitteln (12,1 Mio), Spielerwerten (11,2 Mio) sowie aus Forderungen und sonstige Vermögenswerten (7,3 Mio). In den Forderungen ist ein langfristiges Darlehen (3,1 Mio) an den Verein Eintracht Frankfurt enthalten. "Finanziert" wird dieses Vermögen zum größten Teil mit den oben erwähnten eigenen Mitteln. Daneben werden auf der Passivseite der Bilanz Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (7,6 Mio), Rechnungs- abgrenzungsposten (7,7 Mio) und Rückstellungen (2,5 Mio) ausgewiesen. Bankschulden bestanden nicht.

Fast die Hälfte der bilanzierten Rückstellungen wurden für Verpflichtungen gegenüber ISPR/Ventric (1,1 Mio) gebildet. Mit den Rechnungsabgrenzungsposten werden die bereits vereinnahmten Entgelte für Logen/Business-Seats, Dauereintrittskarten, etc. (buchhalterisch) über die gesamte Spiel- bzw. Nutzungszeit verteilt.

Im Berichtsjahr konnte die EFAG einen kleinen positiven Cashflow (+0,6 Mio) aus der laufenden Geschäftstätigkeit erzielen. Mit anderen Worten: Die (laufenden) Einnahmen decken gerade noch die (laufenden) Ausgaben.

"Investitionen" in neue Spieler (3,0 Mio) mussten aber "aus der Substanz" finanziert werden, was im Wesentlichen den Rückgang der liquiden Mittel um 2,5 auf 12,1 Mio erklärt.

Verträge mit laufenden Zahlungsverpflichtungen:

Die Lizenzgebühren an den Verein Eintracht Frankfurt e.V. betrugen in 2010 unverändert 1,2 Mio.  Für die Nutzung des Namens sind 5% der Umsatzerlöse zu entrichten, mindestens 0,6 Mio, höchstens 1,2 Mio pro Spielzeit. Weiterhin ist nach Fertigstellung des Leistungszentrums für die Nachwuchsförderung eine jährliche Vergütung von 10% des Lizenzspieleretats, minimum 1,8 max, maximal 2,4 Mio zu zahlen.

Die ISPR erhält pro Spielzeit für de Bereitstellung ihres Know-how und für die Administration der dezentralen TV-Rechte eine variable Gebühr von den erzielten Erlösen, mindestens 0,8 Mio (in der 2. Liga mindestens 0,4 Mio). Für die Spielzeit 2010/11 werden dafür Ausgaben von 2,3 Mio anfallen. Der Vertrag läuft bis zum 30.06.2012 und verlängert sich im Fall der Zugehörigkeit zur 2. Liga um jeweils ein weiteres Jahr. Die Ansprüche wurden an die Ventric AG in der Schweiz abgetreten.

Sportfive vermarktet exklusiv die stadion- und vereinsgebundenen Rechte. Die Provisionen betragen 18% (16,5% in Liga 2) der stadiongebundenen und 18% (gleicher Satz in Liga 2) der vereinsgebundenen Vermarktungserlöse. Für die 2010/11 werden hierfür Zahlungen von insgesamt 4,6 Mio erwartet. Der Vertrag läuft bis zum 30.06.2020.

Für die Nutzung des Waldstadions ist an die Stadion Frankfurt Management GmbH zum einen eine Nutzungsgebühr in Höhe von 18% (10% in Liga 2) der Ticketerlöse zu entrichten. Weitere 30% (auch in Liga 2) der stadiongebundenen Vermarktungserträge kommen als Miete hinzu. Für die Spielzeit 2010/11 werden hieraus Zahlungen von insgesamt 8,7 Mio fällig. Der Vertrag läuft bis zum 30.06.2020.

Fazit und Ausblick:

Bei der obigen Kurzanalyse ist zu beachten, dass die Zahlen für das Kalenderjahr 2010 die (anteiligen) Spielzeiten 2009/10 und 2010/11 widerspiegeln.

Zu der allgemeinen Situation und den Aussichten für 2011 schreibt die EFAG: "Unser Spielerkader ist an der fortschreitenden Etablierung in der Bundesliga ausgerichtet. Aufgrund der bisherigen negativen sportlichen Entwicklung in der Rückrunde der Spielzeit 2010/2011 sieht der Vorstand das Risiko eines Abstieges in die 2. Bundesliga. In diesem Fall ist mit einem Umsatzrückgang von ca. 50% (35 Mio. €) zu rechnen, der jedoch nur durch eine Kostenreduktion von ca. 35% (25 Mio. €) aufgefangen werden kann. Der Vorstand wäre in diesem Fall gezwungen, bereits zum Ende der Spielzeit 2010/2011 durch Abgabe von Spielern Transfererlöse zu realisieren, um die Lücke schließen zu können. Im Falle eines Abstiegs (...) plant die Gesellschaft im Kalenderjahr 2011 aufgrund dieser Transfererlöse mit einem Gewinn."

Bei der Wertung der Daten ist zu beachten, dass die Zahlen für das Kalenderjahr 2010 die (anteiligen) Spielzeiten 2009/10 und 2010/11 widerspiegeln, in denen es sportlich gar nicht so schlecht lief. Trotzdem konnten die (laufenden) Einnahmen die (laufenden) Ausgaben gerade so decken.

Ferner sind in den vorliegenden Zahlen die Auswirkungen durch die anhaltend schlechte Rückrunde in der Spielzeit 2010/11, der Abstieg und das weitere Abrutschen in der TV-Geldrangliste noch nicht enthalten.

Man kann sich gut vorstellen, wie der Jahresabschluss 2011 "aussehen" wird. Vielleicht dürften die Neuverpflichtungen durch die Verkäufe von Ochs und Russ mindestens liquiditätsneutral gestaltet worden sein, aber es ist auch spannend zu sehen, ob es gelang, die (laufenden) Ausgaben durch die (laufenden) Einnahmen zu decken. Eventuell müssen wir ab 2011 bereits beim operativen Geschäft "von der Substanz" leben.

Möglicherweise erklärt sich dadurch, warum gerade in letzter Zeit in der Presse verstärkt kolportiert wird, dass wir kein Geld für Neuverpflichtungen haben.


Frankfurt am Main, 10.03.2012


http://de.wikipedia.org/wiki/Rückstellungen
http://de.wikipedia.org/wiki/Rechnungsabgrenzungsposten
http://de.wikipedia.org/wiki/Cash_flow
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An 6:3


..Hey komm schon wenn wir noch 2 Megafone hätten könnte man ja denken das wir in Frankfurt sind(von der Stimmung her)  
Weil so eine schrott Stadt wie München,  Frankfurt nie übertreffen kann !  
------------------------>Forza SGE<-----------------------------
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Auch von mir vielen Dank an die Organisatoren. Es war wirklich eine geile Fahrt. Die drei Schiffe hintereinander sahen imposant aus.

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+3 aus Frankfurt-Kalbach

= 123
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+5 Eintrachtfans aus Frankfurt-Kalbach =

247
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Im FSV Stadion war eine Lampe abgerissen und deswegen war 15min. Spielunterbrechung nach der Unterbrechung  aber jetzt ist gleich Halbzeit
 
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Noch 2 aus dem Nord Frankfurts!!

Also 192







Ach so...
....an alle die die nach Dortmund fahren und das SONNTAGS 17:30Uhr!

Forza [font=Arial Black]SGE[/font]
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Wer kommt noch zu dem Freundschaftsspiel gegen den SVW? Da wir (3) am Freitag in Heidelberg sind, wollen wir zum Alsenweg fahren.
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@schlusskonferenz

Vielen Dank für Deinen Hinweis. Ich habe versucht, die laufenden Einnahmen und Ausgaben zu periodisieren, um darzustellen, welche Liquidität die Eintracht zum 31.12. benötigt, um den laufenden Spielbetrieb bis zum Saisonende (angenommen 30.06.) zu finanzieren.

Geht man davon aus, dass die Zahlungen für Dauerkarten, Logen/Business Seats und Vermarktung/Sponsoring in der Regel zu Anfang der Spielsaison zufließen, kann die Eintracht für die restlichen 6 Monate (Januar bis Juni) des Folgejahres nur noch mit den laufenden Einnahmen aus dem Spielbetrieb kalkulieren. Laut Jahresabschluss beliefen sich diese in 2008 auf insgesamt 14,5 Mio EUR. 6/12 davon wären demnach 7,2 Mio EUR Mittelzuflüsse in 2009 für die restliche Spielzeit 2008/09.

Demgegenüber fallen regelmäßige Ausgaben an. Geht man davon aus, dass die in der GuV 2008 gezeigten Aufwendungen alle zahlungsrelevant waren, können diese mit x/12 periodisiert werden.

Hierzu möchte ich den Sachaufwand Lizenzfußball (3,5 Mio EUR) zählen, sowie den Aufwand für den Spielbetrieb (5,0 Mio EUR), für das Marketing (13,9 Mio EUR) und für die Verwaltung (2,1 Mio EUR); insgesamt belaufen sich diese Ausgaben in 2008 auf 34,5 Mio EUR. Damit müßte die Eintracht für die restlichen 6 Monate der Spielsaison rd. 17 Mio EUR an liquiden Mittel aufbringen. Unterstellt man die gleichen Annahmen für die Löhne und Gehälter (25,6 Mio EUR für das Gesamtjahr), fallen weitere 12,8 Mio EUR Ausgaben für die Restsaison an.

Somit müßte die Eintracht für die verbleibenden 6 Monate Gesamtausgaben von insgesamt rd. 30 Mio EUR finanzieren. Dem stünden aber nur Einnahmen von rd. 7 Mio EUR gegenüber, so dass zum Saisonsende der Spielzeit 2008/09 (30.6.2009) -rein rechnerisch- ein negativer Finanzsaldo in Höhe von rd. 23 Mio EUR verbliebe.

Auch wenn die hier getroffenen Annahmen sicherlich nicht mit der Realität übereinstimmen, denke ich, dass man durchaus ableiten bzw. als Tendenz zeigen kann, dass die Eintracht Frankfurt Fußball AG zum 31.12. ein Liquiditätspolster in Höhe von 20 Mio EUR haben sollte, um bis zum Saisonende keine externen Finanzmittel für den laufenden Spielbetrieb zu benötigen.

Zum Schluß noch der Hinweis, dass diese Rechnung auf den getroffenen Annahmen und auf dem Geschäftsumfang der Saison 2007/08 und 2008/09 basiert  
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+3 aus dem Norden Frankfurts = 115




Forza SGE
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Zur Unterstützung der Diskussion habe ich versucht, eine sogenannte Kapitalflussrechnung (oder Cash Flow Statement) aus dem Jahresabschluss 2008 zu entwickeln und hier in komprimierter Form darzustellen. Bei Interesse kann ich eine ausführlichere pdf-Datei zusenden. Diese Kapitalflussrechnung soll darstellen, soweit aus den vorliegenden Daten überhaupt möglich, aus welchen Tätigkeiten/ Bereichen ein Unternehmen seine liquiden Mittel generiert und wie es diese verwendet hat.


Eintracht Frankfurt Fußball AG
Cash Flow Rechnung 2008

(Zahlen in kEUR)

Brutto-Cash Flow-----------------------------------------------------------10.338
(Summe aus Jahresüberschuss laut GuV (2.860) +/- Korrekturen
um nicht zahlungsrelevante bzw. nicht zum operativen Geschäft
zählende Erträge und Aufwendungen = Abschreibungen auf
Sachanlagen (5.442), Lizenzgebühren Eintracht Frankfurt e.V.
(1.200), Zinserträge (640),  Abschreibungen auf Finanzanlagen
(202), Zinsaufwendungen (27), Ertragsteueraufwand (1.247))

+/- Summe der Veränderungen der Bilanzposten
des Umlaufvermögens und Rechnungs-abgrenzungsposten----------------------------------------------------------1.058
(Waren, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen,
Forderungen aus Transfer, Forderungen gegen verbundene
Unternehmen, sonstige Vermögensgegenstände, aktive
Rechnungsabgrenzungsposten)
+/- Summe der Veränderungen der Bilanzposten
der kurzfristigen Verbindlichkeiten und Rechnungsabgrenzungsposten----------------------------------------------9.731

(sonstige Rückstellungen, erhaltene Anzahlungen auf
Bestellungen, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
Leistungen, Verbindlichkeiten aus Transfer, Verbindlichkeiten
gegenüber verbundenen Unternehmen, sonstige Verbindlichkeiten
(ohne Steuern), passive Rechnungsabgrenzungsposten)
+/- Summe der Veränderungen der Bilanzposten
betreffend Steueraufwand + Ertragsteueraufwand laut GuV------------<2.508>

(Steuerrückstellungen, Verbindlichkeiten aus Steuern)
= Mittelzufluss aus dem operativen Geschäft---------------------18.619

- Mittelabfluss aus der (Netto-)Investitionstätigkeit-----------<16.482>
(Zugänge Immaterielle Vermögensgegenstände (17.636),
Sachanlagen (292) und Finanzanlagen (19) abzüglich des
Buchwertes der jeweiligen Abgänge)

- Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit--------------------<1.007>
(Zinsertrag (640) - Zinsaufwand (27) - Lizenzgebühren
Eintracht Frankfurt e.V. (1.200) - Dividenden (420))

= Veränderung der liquiden Mittel-----------------------------------1.130
+ Liquide Mittel per 1.1.2008---------------------------------------------------------19.748
= Liquide Mittel per 31.12.2008------------------------------------------------------20.878


Zusammenfassend kann man sagen, dass in 2008 die aus dem operativen Geschäft (nach Steuerzahlungen) zugeflossenen Gelder in Höhe von 18,6 Mio EUR ausgereicht haben, die "Investitionen" (im Wesentlichen in Spieler) in Höhe von rd. 17 Mio EUR zu finanzieren. Eine Aufnahme zusätzlicher Finanzschulden war demnach nicht notwendig. Aus den verbliebenen Mitteln konnten Zahlungen an die Anteilseigener (1,2 Mio EUR an den Verein und 0,4 Mio EUR Dividenden) geleistet und die liquiden Mittel zum 31.12.2008 um 1,1 Mio EUR auf insgesamt 20,9 Mio EUR aufgestockt werden: somit eine sehr solide Finanzierung des Geschäfts.

Bei näherer Betrachtung zeigt sich, das der Mittelzufluss aus dem (reinen) operativen Geschäft 10,3 Mio EUR erreichte. Abzüglich Steuerzahlungen in Höhe von 2,5 Mio EUR verblieben 7,8 Mio EUR frei verwendbarer Mittel. Durch den Abbau von Forderungen (im Vergleich zum Vorjahr 2007) konnte das Management weitere 1,0 Mio EUR an Liquidität der Fußball AG zuführen.

Ein Großteil des gesamten Mittelzuflusses wurde zum einen durch die Erhöhung der (kurzfristigen) Verpflichtungen (+4,1 Mio EUR) und zum anderen durch die um 5,6 Mio EUR erhöhten passiven Rechnungsabgrenzungsposten erzielt. Bei den kurzfristigen Verbindlichkeiten sind die um 2,1 Mio EUR gestiegenen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und die um 1,9 Mio EUR erhöhten Verbindlichkeiten aus Transfer zu nennen.

Mit dem passiven Rechnungsabgrenzungsposten werden bereits im Voraus vollständig vereinnahme Gelder aus dem Verkauf von Logen/Business Seats und Dauerkarten, sowie für Marketingleistungen und vergebene Plätze der Fußballschule buchhalterisch auf die gesamte Spielsaison (08/2008 - 07/2009) verteilt. Der starke Zuwachs (und die damit verbundene Erhöhung der liquiden Mittel) beruht hauptsächlich auf Zahlungen des Hauptsponsors FRAPORT, die bis zum 30.6.2010 abgegrenzt bzw. verteilt werden müssen.

Insofern ist die Liquiditätslage der Eintracht etwas zu korrigieren: Von dem Mittel-zufluss in Höhe von insgesamt 18,6 Mio EUR sind rd. 2 Mio EUR abzuziehen, da es sich um (aufgeschobene) Verpflichtungen aus Transfers handelt, die wohl in 2009 abgeflossen sind. Weitere (geschätzte) 5 Mio EUR betreffen Vorabzahlungen von FRAPORT, die liquiditätsmäßig nicht jedes Jahr anfallen. Unterstellt man, dass es auch nicht jedes Jahr gelingt, die Forderungen um 1 Mio EUR zu reduzieren, stünde der Eintracht - bei unveränderter Geschäftslage - ein jährlicher Mittelzufluss aus dem operativen Geschäft in Höhe von rd. 10,5 Mio EUR zur Verfügung. Zieht man davon 3 - 4 Mio EUR Zahlungen an die Anteilseigner (Lizenzen, Dividenden) ab, könnte man aus Sicht des Liquiditätsmanagement jährlich (kalendermäßig, nicht saisonmäßig!) rd. 6 - 7 Mio EUR investieren bzw. Restschulden tilgen, ohne die vorhandenen liquiden Mittel anzutasten.
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FROHE
[font=Tahoma]WEIHNACHTE[/font]N AN ALLE!


NUR DIE SGE!!!
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[font=Comic Sans MS]FROHE[/font] [font=Comic Sans MS]WEIHNACHTEN[/font][font=Comic Sans MS] AN ALLE[/font]
!
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Schade das das Spiel abgesagt wurde.Also können wir mehr Stimmung bei den Eintracht Profis machen!!

FORZA SGE!!!

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Wer kommt zu dem letzten Spiel unserer U23? Besonders wichtig wäre unser Trommler, denn beim letzten Heimspiel haben wir gelernt: "Ohne Trommler keine Stimmung - SGE, ohne Trommler keine Stimmung - SGE".
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+ 3 aus dem Norden Frankfurts.


AUSWÄRTSSIEG!!




                 
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Enkheimer_Adler schrieb:
Larruso schrieb:
Diese Megaphone-Verbot ist so was von daneben, ich erwische mich nur noch beim Kopfschütteln    

Doppelhalter erlauben, Sprachrohre verbieten???


Haben wohl alle Schiss, das durch das Megaphone die Heimstimmung in Grund- und Boden gebrüllt wird    


Welche Heimstimmung???  


Genau mein ich auch wer schon mal in Bayern war weiß das die Fans des Müncher keine Stimmung auch wenn man nicht singt.
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@Yannik....glaubst du das dir jemand schreibt wo sie sich treffen? Weil die Polizei alles hier mitliest.